Dachantenne Firstmontage

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mawilty
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jun 2011, 22:37
Ein Hallo ins Forum

Der alte Antennenwald musste weichen, da auf der Dachfläche eine Fotovoltaikanlage montiert wurde(endlich ist Ruhe im Haus, da der Wind nix mehr zum Pfeifen findet) Stattdessen habe ich eine DVBT-Antenne im Einsatz. Einen Stummel, soo'n kleinen Draht auf nem Montagesockel, gekauft bei Conrad. Den hab ich an der Unterkonstruktion der PV-Anlage montiert. Der funktioniert so la la. Aber ich trauere wirklich dem alten Antennenwald nach. Von rauschfreier Mucke kann ich nur träumen, und manche TV-Programme kommen ohne verpixelte Bilder nicht an.
Und jetzt steht bald Digi-Empfang an, HDTV wäre auch nicht schlecht

Es könnte alles so einfach sein...
...wenn ich an der Fassade eine Schüssel montieren würde, wäre das Problem gelöst. Nur sieht das unmöglich aus, drum möchte ich das nicht. Und den Masthalter, der vor 30 Jahren im Dachstuhl befestigt wurde, den kann ich aus Platzgründen nirgendwo unter Dach mehr montieren.

Die mir bekannten Alternativen wie Kabel TV oder Internetradio begeistern mich nicht sonderlich, da ich quer durchs Haus verkabeln müsste. Was ich noch in Betracht ziehen würde, das wäre eine Halterung, die an der Firstpfette und den Dachsparren angeschlagen würde. Kennt jemand so was? Ist die Idee zu abenteuerlich?
Oder hat noch jemand ne Idee?

Übrigens wohne ich in einer sch... Gegend, was den Empfang angeht. Zimmerantenne geht gar nicht. Muss die Dachhöhe schon nutzen, daher meine Dachfirstidee

Grüße@all
Hajo
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 25. Jun 2011, 22:57
Wie wäre es mit einem Dachsparrenhalter ? Erdung nicht vergessen!
mawilty
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jun 2011, 23:30
Danke für die Rückmeldung, raceroad, ich bezweifle aber die Wind-Widerstandsfähigkeit. Hier bläst es manchmal richtig mächtig.

Sowas Ähnliches hatte ich schon im Auge: http://www.reichelt....358d1e80636dcbec4969

Die Reichelt-Lösung wäre schon stabiler, aber auf den Sparren ohne empfindlichen Eingriff in den Wohn-Ausbau des Spitzboden leider nicht umsetzbar.
do1mde
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jun 2011, 09:22

mawilty schrieb:
Danke für die Rückmeldung, raceroad, ich bezweifle aber die Wind-Widerstandsfähigkeit. Hier bläst es manchmal richtig mächtig.

Sowas Ähnliches hatte ich schon im Auge: http://www.reichelt....358d1e80636dcbec4969

Die Reichelt-Lösung wäre schon stabiler, aber auf den Sparren ohne empfindlichen Eingriff in den Wohn-Ausbau des Spitzboden leider nicht umsetzbar.


Was heißt:
"aber auf den Sparren ohne empfindlichen Eingriff in den Wohn-Ausbau des Spitzboden leider nicht umsetzbar."?

..ich habe auf dem Dach mittels so einem Dachsparrenhalter zwei Amateurfunkantennen drehbar auf einem Rotor montiert. Eingriff in den ebenfalls bis unter den Dachspitz ausgebauten Wohnraum war absolut keiner erforderlich. Am Übergang von der Dachschräge in die gerade Mauer kommen die Kabel heraus - dort habe ich einen ordentlichen Kabelkanal angebracht und gut isses.....

Gruss Mike
raceroad
Inventar
#5 erstellt: 26. Jun 2011, 10:46
Für mich liest es sich so, als misstraue mawilty einem Dachsparrenhalter in der Machart des ZAS 40. Das von Reichelt angebotene Modell wirkt mit der zusätzlichen Strebe zwar stabiler, diese Strebe kann im Hinblick auf das Eindecken des Daches aber tatsächlich die Montage an der Sparrenunterseite erforderlich machen, was den Sinn eines solchen Halters konterkariert .

Für ZAS 40 wird das zulässige Biegemoment mit 700 Nm angegeben. Damit könnte man eine für den Empfang nur von Astra 19,2° unnötig große CAS 90 von Kathrein (Windlast 730 N bei 800 N/m² Staudruck) ca. 95 cm vom Befestigungspunkt des Halters montieren (so lange ist das Mastrohr gar nicht).

Wenn man in einer windlastigen Gegend zu einer OA 78 von Wisi mit extrem formstabilen Reflektor aus GFK greift und diese nach z.B. 80 cm montiert (reicht i.d.R.), liegt das Beigemoment mit 420 Nm bei gerade mal 60 % des für ZAS 40 zulässigen Wertes. Ich hätte da keine Bedenken .
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