Wie Festplatte mit TV-Aufzeichnungen behandeln?

Das sollte einer modernen Festplatte egal sein. Also, wenn Du nicht die Erwartung hast, dass die 20 Jahre oder so läuft. Wenn Dir Deine Aufnahmen super wichtig sind, kannst Du sie natürlich am PC mal zwischensichern, ansonsten benutzt Du die HDD so lange, bis sie halt kaputt geht -wahrscheinlich rangierst Du sie vorher aus weil zu klein.

Du kannst auch direkt auf einen Stick aufzeichnen. 256GB kosten ab 30 Euro.
Der Festplatte machen die paar Zugriffe aber auch nicht viel, eher ein häufiges Anlaufen. Aber das ist auch eher theoretisch, ich würde mir da keine Gedanken machen.

Ciao, Daniel

Danke sehr, nein, nein, dachte nur teilweise schneiden oder Senderlogo wegmachen (aber nur bei den Sendern, wo es im schwarzen Balken ist), sonst x-beliebige Filme, die ich nicht aufheben will.

Ja, Anlaufen tut sie ja pro Tag mehrmals, am TV und dann eben, je nachdem, am PC zum Rüberkopieren bzw. angeschlossen am anderen TV zum Ansehen. Läuft halt bei letzteren Aktionen nur unterschiedlich lang (Kopieren paar Minuten, Ansehen 2 Stunden).

Allerdings hatte ich ja Probleme

http://www.hifi-foru...m_id=97&thread=20541

Mit einem Stick hatte ich immer Aussetzer und Artefakte, mit einer Festplatte klappt es wunderbar. Muss also schon ein guter Unterschied sein, habe alle möglichen USB_Sticks probiert. keiner hat funktioniert.

Liebe Grüße
Peter

Hast du den gesamten Prozess schon mal in real durchgemacht? Aufnahme - und dann an nem anderen Gerät abspielen? Viele Receiver/TVs zeichen die Sendungen ja in nem Format so auf, dass nur das Aufnahmegerät alleine das wieder anzeigen kann, manche wollen, dass man auch die Festplatte/Stick inndividuell gecodet formatiert usw. Also allgemein gesprochen, das was du vorhast, versucht die Industrie so schwierig wie möglich zu machen. Das ist mir jetzt nicht klar, ob dieser Prozess bei dir bereits läuft, oder noch nicht.

Zur eigentlichen Frage:
Rotierende Festplatten (HDDs) mögen den Anlaufvorgang nicht so gerne - die Anzahl der Zyklen (ggf. in der Nähe des MTBF=prognostizierte Lebensdauer zu finden) müsstest du in erweiterten Tech-Sheets finden können. Wenn eine HDD mal läuft dann ist es ihr relativ egal, wie viel Schreiben und Leerlauf sie hat. Und wenn die Platte 24/7/ X Jahre durchlaufen soll, dann macht eine Serverplatte Sinn - bei dir eher weniger. Ganz verzerrt gesagt, die HDDs kannst X mal starten, dann ist sie kaputt - aber solange sie läuft, kannst sie fast unendlich oft beschreiben.
Flash-Speicher (USB oder SSDs) haben eine nicht ganz kleine, aber doch begrenzte Anzahl an Schreibzyklen auf den einzelnen Speicherchips. Aber starten/mounten/reinstecken kannst du wiederum für Menschenverhältnisse beliebig oft. Ganz verzerrt gesagt, eine SSD oder USB-Stick kannst du X mal beschreiben, dann ist sie kaputt - aber solange sie noch nicht kaputt ist, kannst du sie ewig in einem Gerät drinlassen oder rein uns raus ...
Theoretisch sollte es für dich keine Rolle spielen, was du genau nimmst.

Andere Aspekte überwiegen da vermutlich. Ich habe einen sehr alten Samsung TV, der auch nur rotierende HDDs akzeptiert, beliebig große wie kleine USB-Sticks nimmt er nicht als Datenspeicher. Dann musste mein TV die Platte immer neu formatieren, wenn ich sie mal abgeteckt hab. Und mein TV macht(e) auch immer Probleme, wenn die Festplatte in ihren Stromsparmodus ging. Das waren für mich die primären Fehlerquellen.

Vielen Dank für Deine Antwort,

ja, das Eingangsproblem mit dem Abspielen auf anderen Geräten funktioniert, habe ja geschrieben, ich zeichne auf externen Receivern auf, dann sind sie überall ansehbar.

Aber ich zeichne nun einfach auf eine HDD auf, wenn sie hin ist, ist sie hin. Sind ja nur TV-Filme, sonst nix. Dachte halt, es gibt irgendeine schonende Methode wie nur kurz auf PC überspielen oder eben direkt davon ansehen, was halt dann länger dauert, aber wenn das wurscht ist, weil sie ja überall anlaufen muss...

Liebe Grüße und schönen Abend
Peter