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Umfrage
Welches Betriebssystem nutzt ihr?
1. Windows XP (11 %, 63 Stimmen)
2. Windows Vista (2.8 %, 16 Stimmen)
3. Windows 7 (44.5 %, 256 Stimmen)
4. Windows 9x (0.9 %, 5 Stimmen)
5. Mac OSX (18.4 %, 106 Stimmen)
6. Linux (20 %, 115 Stimmen)
7. FreeBSD (0.5 %, 3 Stimmen)
8. andere (1.9 %, 11 Stimmen)
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Welches Betriebssystem nutzt ihr?

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Beitrag
mehmet88
Stammgast
#1125 erstellt: 21. Mai 2014, 17:29

Komisch, unter Linux und Mac braucht man diese Crapware nicht, obwohl die Software da auch nichts kostet.

ich sag es nochmal die enticklwer wollen geld. die anderen bekommen eben kein geld. fertig aus. es gibt auch unter windows X tools ohne Werbegeschenke.
flat_D
Inventar
#1126 erstellt: 21. Mai 2014, 21:42
Hey Memme, Dein Geschwafel ist nur peinlich. Du hast Null Ahnung von Macs aber behauptest einfach wild alles mögliche. Kapier's endlich, MS hat Win8 vergeigt und ist auf dem absteigenden Ast. Mac OS X ist wesentlich sauberer, stabiler, durchdachter und einfacher bedienbar. Das ist Fakt. Und die Umfrage hier zeigt den Trend ganz deutlich. In Deutschland, wo der Mac-Anteil traditionell in West-Europa mit der niedrigste ist, haben wir hier schon 18,7% Macs. In GB sind es fast 30% und auch in der Schweiz und Frankreich weit über 20%. Das ist ein klares Zeichen der Windoofs-Verdrossenheit. Nicht mehr lange und Windows ist Geschichte. Ey isch schwör Dir Alder!


[Beitrag von flat_D am 21. Mai 2014, 21:44 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#1127 erstellt: 21. Mai 2014, 21:45

mehmet88 (Beitrag #1125) schrieb:

Komisch, unter Linux und Mac braucht man diese Crapware nicht, obwohl die Software da auch nichts kostet.

ich sag es nochmal die enticklwer wollen geld. die anderen bekommen eben kein geld. fertig aus. es gibt auch unter windows X tools ohne Werbegeschenke.


Die mit großem Abstand meistgeladene Software für Windows sind System-Tools und Security-Helferlein. Warum wohl? Das ist einfach ein krankes System, wie die Beulenpest und Cholera zusammen.


[Beitrag von flat_D am 21. Mai 2014, 21:47 bearbeitet]
mehmet88
Stammgast
#1128 erstellt: 21. Mai 2014, 21:51
un d du hast keinerlei ahnung von windows und behauptest ständig wildes zeug darüber.

ich beende nun die weitere deiskuswsiion mit jeglichen appelfantikern, es hat sowierso keinen sinn. bleibe beim heiligen gral und diener religion


Vater unser Steve Jobs:

Geheiligt werde dein Apple.
Dein Mac OS X Marvericks komme.
Dein Unix geschehe.
Wie in Mail so auch in Safari.
Unser tägliche iTunes gib uns heute.
Und vergib uns unsere illegalen Downloads,
So wie wir vergeben unserer Telekom.
Und führe uns nicht zu Microsoft.
Sondern erlöse uns von den Computerviren.
Denn dein ist der iMac und das MacBook und das iPhone.

In Ewigkeit.
Enter.


[Beitrag von mehmet88 am 21. Mai 2014, 22:18 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#1129 erstellt: 21. Mai 2014, 21:54
flat_D dein missionierungsgeschwafel ist einfach nur peinlich!

http://de.statista.c...utschland-seit-2009/
>Spider<
Inventar
#1130 erstellt: 21. Mai 2014, 21:56

flat_D (Beitrag #1127) schrieb:

Die mit großem Abstand meistgeladene Software für Windows sind System-Tools und Security-Helferlein. Warum wohl? Das ist einfach ein krankes System, wie die Beulenpest und Cholera zusammen.

HASS!

In dem oben zitierten Post konnten Sie Hass, puren Hass, bestaunen.
flat_D
Inventar
#1131 erstellt: 22. Mai 2014, 00:49
Nein, nur die bittere Wahrheit.

musv
Stammgast
#1132 erstellt: 22. Mai 2014, 06:57

>Spider< (Beitrag #1124) schrieb:


Was ja bei Fritzboxen, PIs, TV-Geräten und Sat-Receivern so der allgemeine Standard ist.

Ja Windows Embedded ist gar nichts so selten.

Du nanntest dieses Argument im Zusammenhang mit der x86-Architektur. O.g. Geräte basieren fast ausschließlich auf ARM. Dein Nachtrag mit Windows Embedded ist also sinnfrei.

Um trotzdem darauf einzugehen. Windows Embedded kenn ich von Navigon-Navigationssystemen. Einige Airlines (geschätzt knapp die Hälfte, mit denen ich bisher geflogen bin) setzt beim Multimedia-System auf Windows Embedded. Fritzboxen sind ausschließlich mit Linux bestückt. Raspberry PI nutzt ebenfalls nur Linux. Und sofern man einen etwas besseren Sat-Receiver haben will, ist Linux da ebenfalls die einzige Wahl. Weiß nicht, ob's bei Sat-Receivern irgendwas mit Windows gibt.


>Spider< (Beitrag #1124) schrieb:
Wer zwingt dich denn einen Rechner mit Windows zu kaufen? Meinen letzten Rechner mit Windows habe ich so 2003-2004 gekauft.

Mach spaßenshalber mal den Test:
Notebooks-billiger.de -> Notebooks -> Filter -> Betriebssystem:

  • Gesamt: 868
  • Windows 8: 496
  • Windows 7: 164
  • Ohne Betriebssystem: 164
  • MacOS: 25
  • Linux: 10
  • Chrome OS: 8

MacOS lassen wir mal raus, das hat 'ne Sonderstellung. Von den 843 Notebooks beschränkt sich die Auswahl an Notebooks auf gerade mal 183 Modelle, wenn man die Windows-Steuer nicht zahlen will. Das schränkt die Auswahl doch sehr ein.

Korrekt wäre an der Stelle, das Betriebssystem generell optional auswählbar zu machen.


>Spider< (Beitrag #1124) schrieb:

Ist schon intelligent von Microsoft, die Sicherheitspatches 1x zu basteln und dann pro Arbeitsplatz zu verkaufen. Aber der dumme deutsche Michel zahlt's ja mit seinen Steuern.

Das ist ja dreist. Bei der Post bezahlt man Porto ja auch nur für ein Brief, wenn man 2 zur gleichen Zeit abgibt.

Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Aber Deiner hinkt schon gewaltig. Die Post muss die Dienstleistung für den Brief 2x erbringen. Der Sicherheitspatch wird hingegen nur 1x entwickelt, aber 2x berechnet.


>Spider< (Beitrag #1130) schrieb:

flat_D (Beitrag #1127) schrieb:

Die mit großem Abstand meistgeladene Software für Windows sind System-Tools und Security-Helferlein. Warum wohl? Das ist einfach ein krankes System, wie die Beulenpest und Cholera zusammen.

HASS!

In dem oben zitierten Post konnten Sie Hass, puren Hass, bestaunen.

Gut möglich, deswegen muss es ja trotzdem nicht falsch sein.
>Spider<
Inventar
#1133 erstellt: 22. Mai 2014, 07:40

musv (Beitrag #1132) schrieb:

Geräte basieren fast ausschließlich auf ARM. Dein Nachtrag mit Windows Embedded ist also sinnfrei.

Nein, nur weil du auf einer Architektur beharrst, die Windows nun mal nur teilweise unterstützt, heißt das nicht, dass Windows auf diesen Geräten mit x86 Architektur nicht laufen würde.
Windows ist mehr als nur ein Desktop system.




Korrekt wäre an der Stelle, das Betriebssystem generell optional auswählbar zu machen.

Gilt das auch für Apple?



Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Aber Deiner hinkt schon gewaltig. Die Post muss die Dienstleistung für den Brief 2x erbringen. Der Sicherheitspatch wird hingegen nur 1x entwickelt, aber 2x berechnet.

Du hast vollkommen recht.
Die EU sollte mal eine Windows 8 Lizenz für 80€ kaufen, damit alle Bürger Windows kostenfrei benutzten können. Wurde ja nur 1x Entwickelt.

>Spider< (Beitrag #1130) schrieb:

Gut möglich, deswegen muss es ja trotzdem nicht falsch sein.

Hass trübt das Urteilsvermögen.
thom53281
Stammgast
#1134 erstellt: 22. Mai 2014, 09:56
Da ihr ja vorher über die geringe Softwareauswahl für Linux/Mac diskutiert habt, will ich hier auch noch eine kleine Geschichte einwerfen. Ich benutz ja schon seit 6 Jahren mittlerweile fast ausschließlich Linux. Ich kenne daher meine OpenSource-Programme alle und benutze sie gerne (auch GIMP!).

Mir geht es komischerweise immer unter Windows so, dass es teilweise meine gewohnte Software schlicht und ergreifend nicht (oder nur als Uralt-Version) gibt. Das fängt vom Terminal an, über vim (Editor), dd (Datenstrom bitweise verarbeiten), CD-Images mounten, Brennsoftware, usw.

Einige Software ist zwar auf Windows portiert (Firefox, vlc, Thunderbird, GIMP), aber nicht immer so gut oder aktuell wie ich sie unter Linux bekomme (die hier genannten aber schon). Daher fühle ich mich schon oft unter Windows aufgeschmissen, wenn ich mal wieder was besonderes brauche, das unter Linux ein Einzeiler im Terminal wäre.


Grüße
Thomas
MacPhantom
Inventar
#1135 erstellt: 22. Mai 2014, 10:33

>Spider< (Beitrag #1133) schrieb:
Gilt das auch für Apple?

Ja. Mac OS X ist gratis und netterweise vorinstalliert.
>Spider<
Inventar
#1136 erstellt: 22. Mai 2014, 11:49

MacPhantom (Beitrag #1135) schrieb:

Ja. Mac OS X ist gratis...

Wo bekomme ich das gratis?


[Beitrag von >Spider< am 22. Mai 2014, 11:49 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#1137 erstellt: 22. Mai 2014, 12:02
>Spider<
Inventar
#1138 erstellt: 22. Mai 2014, 12:12
Wo bekomme ich den Mac Appstore?
stoske
Inventar
#1139 erstellt: 22. Mai 2014, 12:18
Der ist im kostenfreien OS X mit drin.

Als nächstes kommt dann wohl: "Wie geht Google?" oder
"Wie bekomme ich den Shop auf meinen Win-PC?"

Wäre es nicht mal Zeit damit aufzuhören, Trolle zu füttern,
Kinder zu ärgern, oder emotional zu bemessen, wer noch
tiefer in der Pubertät steckt?
>Spider<
Inventar
#1140 erstellt: 22. Mai 2014, 12:39

stoske (Beitrag #1139) schrieb:
Der ist im kostenfreien OS X mit drin.

Und wie bekomme ich das kostenfreie OS, wenn ich dazu das kostenfreie OS benötige um das kostenfreie OS zu bekommen?
Gibt es eventuell doch Kosten um das kostenfreie OS zu bekommen?
foenfrisur
Stammgast
#1141 erstellt: 22. Mai 2014, 13:17

flat_D (Beitrag #1127) schrieb:

mehmet88 (Beitrag #1125) schrieb:

Komisch, unter Linux und Mac braucht man diese Crapware nicht, obwohl die Software da auch nichts kostet.

ich sag es nochmal die enticklwer wollen geld. die anderen bekommen eben kein geld. fertig aus. es gibt auch unter windows X tools ohne Werbegeschenke.


Die mit großem Abstand meistgeladene Software für Windows sind System-Tools und Security-Helferlein. Warum wohl? Das ist einfach ein krankes System, wie die Beulenpest und Cholera zusammen.



Sorry, aber du laberst Müll³

Dieser ganze Kernschrott wird konsumiert, weil es Computer-Bravos und Leute, die Leute kennen, die Ahnung haben gerne so wollen und nicht besser wissen.
Du brauchst, wie auf jeden anderen System ne funktionierende Antivirensoftware und ein kostenfreies Tool namens Brain.exe. Das war's.
Wers selbst dazu zu blöde ist, der kauft sich besser nur einen Taschenrechner.


@Topic:

Nutze Win7 Pro und OSX ab 10.6. Privat sowie auch im Job.
Dort aber auch Linux (für Thinclients auf denen Win7 Virtualisiert läuft), MS Server 12R2 und Win8 zu Testzwecken. Arbeiten möchte ich mit Win8 nicht...ist mir zu ähhh...modern^^
Auf Tablets ok, aber auf einem Desktop ist das irgendwie fehl am Platze.


[Beitrag von foenfrisur am 22. Mai 2014, 13:36 bearbeitet]
musv
Stammgast
#1142 erstellt: 23. Mai 2014, 10:00

foenfrisur (Beitrag #1141) schrieb:
Du brauchst, wie auf jeden anderen System ne funktionierende Antivirensoftware und ein kostenfreies Tool namens Brain.exe. Das war's.

Öhm, wär mir neu. Eigentlich braucht man eine Antivirensoftware ausschließlich unter Windows.

Selbst bei Android reicht Brain (ohne exe).
foenfrisur
Stammgast
#1143 erstellt: 23. Mai 2014, 10:43
Schön das dir das neu ist, haste was gelernt
Und im privaten Umfeld magste ja auch recht haben. Da ist jeder selbst für verantwortlich und soll machen was er denkt.
Und ja, MacOS ist lange nicht so gefährdet wie ein Windows System.
Allerdings muss ich das schon aus Gründen des Datenschutzes und der Datensicherheit anders sehen. Berufskrankheit eben.


[Beitrag von foenfrisur am 23. Mai 2014, 10:51 bearbeitet]
musv
Stammgast
#1144 erstellt: 23. Mai 2014, 14:47

foenfrisur (Beitrag #1143) schrieb:
Schön das dir das neu ist, haste was gelernt ;)

Hilf mir mal auf die Sprünge, welche Massen an Viren jetzt so die diversen Linux-Rechner befallen, und welche wirksamen Antivirenprogramme es dagegen gibt.

Bin immer dankbar, wenn ich wieder was dazulernen kann.
foenfrisur
Stammgast
#1145 erstellt: 23. Mai 2014, 16:11
Hey, so jemanden wie dich könnten wir bei uns im Unternehmen echt brauchen. Ich bin zwar schon seit 20 Jahren in der IT tätig, aber unkonventionellen Lösungen gegenüber echt immer aufgeschlossen.

So nach dem Motto "Viren? Verkoofen!"
Find ich echt gut....so sorglos sollte mal jeder sein, dann wäre der Arbeitsalltag bestimmt interessanter.

Wer sagte etwas von Massen? Im Grunde reicht schon einer...oder was mutwillig eingeschlepptes. Ne unschöne Sache sowas im Intranet zu haben. Egal auf welchem Hostsystem sich sowas tummelt...
mehmet88
Stammgast
#1146 erstellt: 23. Mai 2014, 16:59

Hilf mir mal auf die Sprünge, welche Massen an Viren jetzt so die diversen Linux-Rechner befallen, und welche wirksamen Antivirenprogramme es dagegen gibt.

es aht den sleben grund warum nicht jeder depp einen root server haben sollte.


[Beitrag von mehmet88 am 23. Mai 2014, 16:59 bearbeitet]
musv
Stammgast
#1147 erstellt: 23. Mai 2014, 21:28

foenfrisur (Beitrag #1145) schrieb:
Wer sagte etwas von Massen? Im Grunde reicht schon einer...oder was mutwillig eingeschlepptes.

Ok, dann nenn mir halt nur einen einzigen praxisrelevanten Linuxvirus.

Wenn du schon 20 Jahre in der IT arbeitest, dann ist das schon bedauerlich, dass du so auf Windows fixiert bist.

Ist aber wiederum verständlich. In den späten 80ern und den 90ern war Microsoft noch innovativ und hatte eigentlich kaum Konkurrenz. Und die Leute, die dann in der Zeit ihre Karriere in der IT gestartet haben, sind dann leider bei M$ stecken geblieben und haben die Zukunft verpasst. Von der Sorte gibt's in unserer Firma auch einige Leute.
mehmet88
Stammgast
#1148 erstellt: 23. Mai 2014, 21:38

Ok, dann nenn mir halt nur einen einzigen praxisrelevanten Linuxvirus.

http://www.linux-com...s-in-fuenf-Schritten
soalnge es dumme user gibt ist auch ein linux nicht sicher.


[Beitrag von mehmet88 am 23. Mai 2014, 21:40 bearbeitet]
foenfrisur
Stammgast
#1149 erstellt: 23. Mai 2014, 22:58

musv (Beitrag #1147) schrieb:
.....
Wenn du schon 20 Jahre in der IT arbeitest, dann ist das schon bedauerlich, dass du so auf Windows fixiert bist.


Bin ich das denn?
Die vorherigen Beiträge haste nicht wirklich gelesen oder?



Ist aber wiederum verständlich. In den späten 80ern und den 90ern war Microsoft noch innovativ und hatte eigentlich kaum Konkurrenz. Und die Leute, die dann in der Zeit ihre Karriere in der IT gestartet haben, sind dann leider bei M$ stecken geblieben und haben die Zukunft verpasst. Von der Sorte gibt's in unserer Firma auch einige Leute.


Keine Bange, MS Bashing gabs auch schon in den 80ern...daran hat sich nix geändert.
Aber was genau willste uns hier eigentlich sagen? Das jemand, der auch MS Systeme einsetzt einfach nur keine Ahnung hat und die Unix/Linux/wasauchimmer User denen intellektuell natürlich(!) weit überlegen sind, nein, sie es sogar sein müssen?
Die ganzen hängengebliebenen mit ihren DOS Kisten, Windows stinkt...blablabla. Viren, Abstürze, alles läuft lahm.
Das muss allerdings immer dann passieren, wenn grad Betriebsferien sind, oder die PC's zum Feierabend abgeschaltet werden, so dass es niemand mehr mitbekommt. Außer die total überzeugten hardcore Linux User natürlich, die erkennen das rein am Geruch und daran, weil es bei MS einfach so sein muss.
Ist wie mit dem Kabelklang und Entmagnetisier-CD's.

Ich werd mal meinen Arbeitgeber fragen, ob wir nicht einfach mal auf OSX umstellen...komplett und am besten sofort. Weil Windows ist ja sowas von abgesagt...kann man sich echt nicht mehr geben. Die speziell angefertigte Anwendungssoftware muss halt auch weg, muss man halt mal Opfer bringen.
Und auch die 1500 Angestellten an ihren Arbeitsplätzen (IGEL Thinclients) werden sich freuen. Endlich mal kann man mal wieder arbeiten, denn mit Windows ging das ja nie. Und sowieso, alles neu macht der Mai!

Bei deinen Annahmen vergisst du leider das schwächste Glied in der IT Kette, nämlich den DAU. Kein System ist sicher...jedoch im privaten Umfeld ist jeder selbst für seine Kiste verantwortlich. In einem Unternehmen ist es der IT Verantwortliche. Und was wird dann wohl getan um allen Eventualitäten bestmöglich vorzubeugen?

Also, nix für Ungut und so


[Beitrag von foenfrisur am 23. Mai 2014, 23:10 bearbeitet]
Art_Bits
Inventar
#1150 erstellt: 24. Mai 2014, 11:00

musv (Beitrag #1147) schrieb:
In den späten 80ern und den 90ern war Microsoft noch innovativ und hatte eigentlich kaum Konkurrenz.


... und wurde damals von Apple verklagt, da Windows das GUI kopiert hätte. Solange es ging habe ich das GUI von DR als Aufsatz für DOS verwendet. Entsprechend verwundert war ich über die Klage von Apple. Da aber DR schon immer elitär war, wovon vielleicht Apple noch heute träumt, hat sich ja keiner an die getraut. Wer sich mit GEM auskannte hatte keine Probleme sofort auf einen Apple umzusteigen!

Aber was soll es? DR war so elitär, dass die sich selber vom Markt geschossen haben. Nicht das Apple auch auf diesen Zug springt.

cu
pragmatiker
Administrator
#1151 erstellt: 24. Mai 2014, 11:24
GEM mit dem Atari ST war tatsächlich toll:

http://www.atari-computermuseum.de/pics/systeme/st/megast4.JPG

Wir reden hier ca. von 1985 - und Atari hat da in seine Rechner bereits eine seriöse, erwachsene und gradlinig entwickelte 32[Bit] CPU, nämlich den Motorola 68000 eingebaut......kein Vergleich zu den xx86, xx88 und xx286 Sonderbarkeiten anderer Hersteller.

DR war so elitär, dass die sich selber vom Markt geschossen haben.

Da mag was wahres dran sein - und das gilt meiner persönlichen Meinung nach heute noch: Jemand, der ein gutes Produkt macht, mag glauben, daß aufgrund der Produktqualität Werbung nicht erforderlich ist. Jemand, der ein eher durchschnittliches Produkt oder vielleicht sogar ein Produkt mit Schwachstellen macht, weiß, daß er dafür kräftigst die Werbetrommel rühren muß, damit sich's verkauft. Und solche Sachen setzen sich dann wegen des Emotionen weckenden Werbegetöses häufig am Markt durch, obwohl sie technisch eben nicht die beste Lösung sein mögen.........VHS versus Betamax......persönliche Tischrechner versus z.B. Atari ST......eher kugelförmige Autos mit wenig Platz, Heckmotor und Fronttank.....usw.

Wie gesagt: Nur meine persönliche Meinung......

Grüße

Herbert
Art_Bits
Inventar
#1152 erstellt: 25. Mai 2014, 16:13
Frage: Wovon träumte ein x86 Benutzer?

Antwort: Einem geradlinigen Adressraum.


Der Motorola im ersten Mäki war auch ein 68'ter.

cu
musv
Stammgast
#1153 erstellt: 26. Mai 2014, 18:18

mehmet88 (Beitrag #1148) schrieb:

Ok, dann nenn mir halt nur einen einzigen praxisrelevanten Linuxvirus.

http://www.linux-com...s-in-fuenf-Schritten

Toll, der Beitrag ist vom Februar 2009. Einen praxisrelevanten Linux-Virus gab's seitdem trotzdem noch immer nicht.


foenfrisur (Beitrag #1145) schrieb:
Ich bin zwar schon seit 20 Jahren in der IT tätig, ...


foenfrisur (Beitrag #1149) schrieb:

musv (Beitrag #1147) schrieb:
.....
Wenn du schon 20 Jahre in der IT arbeitest, dann ist das schon bedauerlich, dass du so auf Windows fixiert bist.


Bin ich das denn?

Nach Deiner Aussage: Ja, bist du.

Wie Mehmet noch immer auf den Beweis wartet, dass die Registry Windows langsamer macht, will ich jetzt meinen Beweis für die Existenz praxisrelevanter Linuxviren haben. *aufdenBodenaufstampf*
foenfrisur
Stammgast
#1154 erstellt: 26. Mai 2014, 18:50
Wie gesagt, lies einfach die anderen Beiträge von mir....
btw., hatte in der Aufzählung noch Debian, RedHat und die Testplattform mit Android vergessen, zum testen von neuen Apps, bevor die offiziell verteilt werden.
Nebenher läuft bei mir zuhause auch noch ein OSX, früher auch mal spöttisch Hackintosh genannt, auf einem PC, ebenfalls zum Testen von neuer Software usw.
Kalle_1980
Inventar
#1155 erstellt: 26. Mai 2014, 18:56
Ich hab mir nun endlich mal das neue OSX 10.9.3 aufn Mac geballert. Was nix kostet wird geladen.
>Spider<
Inventar
#1156 erstellt: 26. Mai 2014, 19:12

Kalle_1980 (Beitrag #1155) schrieb:
Ich hab mir nun endlich mal das neue OSX 10.9.3 aufn Mac geballert.

Wenn ich osx hätte, würde ich auch immer wenigstens ein paar Tage warten.
http://www.heise.de/...-Update-2192128.html
http://www.heise.de/...grammen-2195637.html
Kalle_1980
Inventar
#1157 erstellt: 26. Mai 2014, 19:31
Es ist halt auch nicht perfekt das OS X. Ich habe aber kein Update gemacht, ich habe es komplett neu aufgespielt. Keine Probleme, lief alles glatt und geht. Dabei gleich alte Software weg gelassen und nur was auch benutzt wird installiert, und den eigenen Ordner beim zurück kopieren entrümpelt. Von der Freeware, wie z.B. das gute Open Office, hab ich natürlich gleich mal die neusten Versionen gezogen und installiert. Nun mach ich wieder 3 Jahre nix an dem Ding. Die 80GB von X-Plane 10 stehen mir noch bevor, das wird wieder ne Ewigkeit dauern.
>Spider<
Inventar
#1158 erstellt: 26. Mai 2014, 23:04
X-Plane geht doch schnell von externer HDD auf den Rechner zu kopieren.
Oder noch schneller X-Plane einfach auf der zweiten Festplatte lassen.
Kalle_1980
Inventar
#1159 erstellt: 26. Mai 2014, 23:19
Ja das hab ich nun auch so gemacht mit dem Kopieren. Die externe Platte dient nur zur Sicherung. Nun hab ich die interne wieder auf die externe gespiegelt, bzw ist das grad in Arbeit mit ca 400GB. Das Festplattendienstprogramm ist da ein gutes Tool. Der Mac kann das System auch von der USB Platte booten, falls die interne mal abkackt oder man irgendwie das System ruiniert hat. Das geht mit Windows nicht soweit ich weis.
mehmet88
Stammgast
#1160 erstellt: 27. Mai 2014, 17:46

Das geht mit Windows nicht soweit ich weis.

falsch gedacht,w indows kann man so einrichten das es von usb bootet, ebenso wie jede linux version. das geht schon seit jahren...
Kalle_1980
Inventar
#1161 erstellt: 27. Mai 2014, 18:08
Jo, du kannst das natürlich, du hast auch die ganze Software die man dazu braucht(hab mal gegoogelt ), und die ganzen Einträge in der Registry machst du auch ausm Kopf. Ich konnte noch nie ein Windows auf ner USB Platte installieren, die wurden da gar nicht angezeigt, und auch wenn die interne "fertige" dann zur externen wurde ging nix zu booten. Da machts mir der Mac aber wirklich einfacher.
mehmet88
Stammgast
#1162 erstellt: 27. Mai 2014, 18:46
dafür brauchts keine spezialsoftware, ledeglich ein klon programm (sofern amn nciht neuinstalleiren will) sowie ein regedit
http://www.pcwelt.de...-packen-5938021.html


[Beitrag von mehmet88 am 27. Mai 2014, 18:47 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#1163 erstellt: 27. Mai 2014, 18:54
Na dann lies mal bis zum Ende, das habe ich nämlich auch getan.
mehmet88
Stammgast
#1164 erstellt: 27. Mai 2014, 19:02
die eltzten beiden schritte beziehen sich auf windows8, da ich das nicht habe, und auch nicht haben werde, kann ich dazu nix sagen, meine aussage bezog sich auf windows 7 ("seit jahren")


[Beitrag von mehmet88 am 27. Mai 2014, 19:04 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#1165 erstellt: 28. Mai 2014, 01:27
Nagut Leute, ich sitze hier ja schon eine Weile mit Cola und Popcorn und finde die Konversation hier recht unterhaltsam.

Jetzt dachte ich, dass ich halt auch mal was sage, weil ich hauptberuflich als Entwickler fuer eine Firma arbeite, die sich mit der Entwicklung bestimmter Funktionalitaet von Betriebssystemen beschaeftigt.

Eines der grossen Probleme bei Diskussionen ueber die technische Qualitaet von Betriebssystemen ist, dass die Diskussion in fast allen Faellen am eigentlichen Thema vorbeigeht, weil die Benutzer meistens gar nicht bestimmen koennen, ob ein bestimmtes Feature oder Problem eine Eigenschaft der Architektur oder Codequalitaet des Betriebssystems ist, oder ob es aus den diversen Schichten von Code-Libraries und Anwendungen kommt, die ueber dem eigentlichen Betriebssystem laufen.
Diskutiert wird dann, welches Betriebssystem benutzerfreundlicher ist, welches schneller bootet, wo die USB-Soundkarte leichter einzurichten war, usw. - alles Dinge, die in den meisten Faellen mit dem Betriebssystem wenig bis gar nichts zu tun haben.

Design und Implementierung aktueller weitverbreiteter und Betriebssysteme mit denen Benutzer hauptsaechlich in Kontakt kommen (d.h., Multiprocessor-, Multitasking/Multithreading-, virtual memory-, general purpose operating systems) sind extrem komplex. Es gibt dabei so viele Teilbereiche zu beachten, dass sich oft gar nicht allgemein formulieren laesst, welches Betriebssystem "gut" ist; denn das kommt darauf an, was genau der jeweilige Anwendungszweck ist.

Wenn ich mich hier einmal auf uebliche Desktop- und Server-Anwendungen beschraenke, dann sprechen wir im Wesentlichen davon, dass wir ein moeglichst robustes Betriebssystem benoetigen, das ausreichend Features hat, um darauf eine Applikation laufen lassen zu koennen, die unser Problem loest.
Das ist ungefaehr der Zielmarkt, den Windows, Mac OS X und Linux jeweils anpeilen (oder zumindest einer der Zielmaerkte, auf dem sie sich ueberschneiden).

Die technische Qualitaet eines Betriebssystems entscheidet dann ueber das theoretische Potential, wie gut sich diese jeweilige Anwendung auf dem jeweiligen Betriebssystem jetzt und in Zukunft entwickeln und betreiben lassen wird. Das heisst, wenn das Betriebssystem schon schlecht fuer den Zweck geeignet ist, wird es entsprechend schwierig, eine brauchbare Applikation darauf hinzukriegen; aber selbst, wenn das Betriebssystem hervorragend fuer den Zweck geeignet ist, ist das absolut keine Garantie dafuer, dass die Anwendung auch gut funktionieren wird, weil das dann natuerlich immer noch von der Qualitaet der Anwendung abhaengt (was sich auch hier in Sotwarearchitektur und Implementierung zeigt).

Wesentlichen Einfluss haben Betriebssysteme dabei zum Beispiel in folgenden Bereichen:

  • Scheduling = Multitasking, Timing; Fluessiges Ausfuehren aller parallel laufender Tasks
  • Memory management; Zuweisen von Speicher
  • Vermeiden von Resourcenmonopolisierung durch einzelne Tasks
  • Geschickte Synchronisation zur Vermeidung der Inversion der Prioritaet von Prozessen, die gleichzeitig auf die selben Resourcen zugreifen wollen
  • Isolation von Fehlverhalten einzelner Applikationen (ungueltige Instruktionen, falsche Speicherzugriffe oder Betriebssystemaufrufen, etc.)
  • Isolation von Fehlverhalten von Treibern
  • Bereitstellen von abstrakten, fuer Erweiterungen offenen Schnittstellen zu Betriebssystemfunktionen
  • Bereitstellen eines Sicherheitsmodells zum Schutz vor unauthorisiertem Zugriff
  • ...und vieles mehr, das war nur ein sehr kleiner Ausschnitt


Um also mal etwas Konkretes zur Auseinandersetzung um Windows vs. Mac OS X vs. Linux beizutragen, hier meine Einschaetzung zu einigen (aber laengst nicht allen) wesentlichen Punkten:

  • Mac OS X und Linux sind im Wesentlichen Unix-Systeme und profitieren somit von dem relativ eleganten, konsistenten und abstrakten Design der Ideen, die hinter Unix stehen. Die Systeme sind in der Hinsicht flexibler und erweiterbarer als Windows.
  • Zum Thema DLLs: Die Library-Infrastruktur auf Unix-Systemen ist besser geloest als auf Windows, beispielsweise versioniert und besser konfigurierbar; das bietet eine bessere Entwicklungsumgebung fuer Anwendungen
  • Das Scheduling unter Mac OS X und Windows ist im Vergleich zu den Default-Kernels der meisten Linux-Distributionen besser fuer Multimedia-Anwendungen geeignet, weil beide kernel preemption anwenden, waehrend die meisten Linux-Default-Kernels non-preemptive ausgeliefert werden; der Linux-Kernel kann allerdings auch mit aktivierter kernel preemption kompiliert werden
  • Die Sicherheitsarchitektur der Unix-Systeme ist robuster, da weniger lueckenhaft, als die von Windows; grundsaetzlich sind alle drei Systeme nicht speziell fuer hohe Sicherheit ausgelegt. In der Praxis am Sichersten ist von den dreien vermutlich ein brauchbar konfiguriertes SELinux.
  • Alle drei Betriebssysteme bieten eine gewisse Isolation gegen Fehlverhalten von Applikationen, wobei sich auch hier Unix-Systeme bisher als robuster erwiesen haben. Linux wendet in der Default-Konfiguration memory overcommit an, was leicht zu einem Stabilitaetsproblem werden kann, wenn der freie Hauptspeicher ausgeht, dieses Verhalten ist allerdings konfigurierbar. Windows benutzt kein memory overcommit, was grundsaetzlich der robustere Ansatz ist. Bezueglich Mac OS X bin ich nicht absolut sicher, meine aber, mich zu erinnern, dass es ebenfalls kein overcommit anwendet.
  • Alle drei Betriebssysteme bieten praktisch ueberhaupt keine Isolation gegen das Fehlverhalten von Treibern. Grobe Programmierfehler in Treibern crashen alle drei Systeme.


Im Allgemeinen fuege ich noch zusammenfassend hinzu:

  • dass Windows auch meiner Ansicht nach viele architekturale Maengel aufweist und die Implementierungsqualitaet an manchen Stellen mangelhaft scheint
  • dass in letzter Zeit bei Linux einige fragwuerdige neue Ansaetze zu verzeichnen sind, etwa pulseaudio, systemd oder d-bus, deren Integration zu Stabilitaets- und Zuverlaessigkeitsproblemen gefuehrt hat, und wo die Implementierungsqualitaet nicht stimmt
  • dass Mac OS X im Durchschnitt momentan die beste Implementierungsqualitaet aufzuweisen scheint, was sich daran zeigt, dass am wenigsten Crashes zentraler Systemkomponenten zu verzeichnen sind (d.h. systemnahe Services, Konfigurations-Utilities, etc.)
  • dass die Qualitaet der Softwarearchiektur und der Implementierung im Vergleich zu wirklich robusten Betriebssystemen fuer sicherheitskritische Bereiche bei allen drei Systemen als sehr mangelhaft bezeichnet werden muss
  • dass die grundsaetzliche Architektur aller drei Systeme fuer hohe Robustheits- und Sicherheitsgarantien nicht optimal, bzw. eventuell sogar ungeeignet, ist (Betriebssysteme fuer sicherheitskritische Bereich ueberleben beispielsweise grobe Programmierfehler in Treibern, weil sie eine Microkernel-Architektur aufweisen)
  • dass Programmierstil und Codequalitaet bei allen drei Systemen nicht den Standards entsprechen, die bei sicherheitskritischen Systemen gefordert werden.


Das heisst noch kuerzer zusammengefasst: Es zwar gibt schon wesentliche Unterschiede, aber auf jeden Fall kochen die alle drei nur mit Wasser, und wir bewegen uns durchgehend bestenfalls im Mittelfeld der technisch machbaren Qualitaet und Performance.

Mehr Infos gerne auf Anfrage, wenn ich Zeit habe, kann ich eventuell auch Codebeispiele dazu anfuehren, wie gute vs. schlechte Softwarearchitektur oder Codequalitaet aussieht.
Art_Bits
Inventar
#1166 erstellt: 28. Mai 2014, 12:24


Schön und gut. Jedoch sind einige Deiner Aussagen eher Meinungen als Fakten.

Da ich weder ein Kernkraftwerk steuere, noch Geräte betreibe von denen Leben abhängig sind benötige ich keinen solchen Aufwand für ein Betriebssystem. Dieser Aufwand muss schließlich bezahlt werden. Desgleichen müsste der Aufwand für ein vollständiges wechseln der internen Strukturen von Windows bezahlt werden. Einige Beiträge hier beschreiben, zwar polemisch, welche Zwickmühle entstanden ist. Die WIN32-API ist sehr alt, hat keinen OOP Ansatz und ist in C geschrieben. Viele Softwareprodukte verwenden jedoch nach wie vor diese Schnittstelle(n).

Die DLL-Hölle sollte durch die Verwendung von .NET auf Windows der Vergangenheit angehören. So auch COM und COM+. Sicher war es damals einfacher eine .INI zu verwenden und dort auf die benötigte DLL zu zeigen.

Die Flexibilität von UNIX-Systemen sehe ich vor allem in den native shells. Aber wer, außer "Nerds", arbeitet mit einer shell? Nachdem ich 1999 einen ersten DB-Server mit Linux aufgesetzt habe, sagte mir jemand, dass Linux nichts mit UNIX zu tun hätte. Ich habe ihn daraufhin aufgefordert "who am i" am Prompt einzugeben. Ob er es jemals gemacht hat? Sicher hat auch der open systems Ansatz von UNIX im Gegensatz zum closed system von Windows und OS X zur Flexibilität beigetragen. Es ist einfach unwirtschaftlich gegen das Betriebssystem zu programmieren und nicht unbedingt technische Inkompetenz.

Noch ein Schmankerl: XENIX stammte von Microsoft (wie BSD auf UNIX Ver. 7 basierend)! Damals arbeitete MS bekannter maßen mit IBM an OS/2 und hörte auf an XENIX zu arbeiten. IBM wiederum wollte AIX ursprünglich für den PS/2 verwenden. Die (Markt)Macht der "Kompatiblen" jedoch hat IBM einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Und eben diese Marktmacht der Kompatiblen hat wohl auch seinen Beitrag geleistet (Abwärtskompatibilität!), dass Windows, trotz der Zusammenarbeit mit IBM an OS/2, weit von einem homogenen Zustand entfernt war. Obwohl ich nicht weiß, wie viel OS/2 in NT steckt, habe ich damals lieber OS/2 verwendet. Aber die Marktmacht...

Dem End-User wird das alles letzten Endes egal sein, wie manche Beiträge hier zeigen (KlickiBunti).

cu
audiophilanthrop
Inventar
#1167 erstellt: 07. Jun 2014, 16:23

Art_Bits (Beitrag #1166) schrieb:
Die DLL-Hölle sollte durch die Verwendung von .NET auf Windows der Vergangenheit angehören. So auch COM und COM+. Sicher war es damals einfacher eine .INI zu verwenden und dort auf die benötigte DLL zu zeigen.

Dafür braucht man nicht unbedingt .NET...
http://en.wikipedia.org/wiki/Side-by-side_assembly

Wie gesagt, es verwenden alle nur Wasserkocher. Akut absturzgefährdet wie weiland noch Windows 9x ist heute kein System mehr. Letztlich ist die Wahl des Betriebsystems mehr eine Sache der Softwareverfügbarkeit für die jeweiligen Anwendungsgebiete. Es gibt wohl für jedes System irgendwelche Spezialsoftware, um die es beneidet wird.
>Spider<
Inventar
#1168 erstellt: 07. Jun 2014, 16:45

audiophilanthrop (Beitrag #1167) schrieb:
[Letztlich ist die Wahl des Betriebsystems mehr eine Sache der Softwareverfügbarkeit für die jeweiligen Anwendungsgebiete.

Das betrifft wohl auch die Produktion eines macs. https://twitter.com/tim_cook/status/474935247335743489/photo/1
musv
Stammgast
#1169 erstellt: 13. Jun 2014, 13:27

audiophilanthrop (Beitrag #1167) schrieb:

Art_Bits (Beitrag #1166) schrieb:
Die DLL-Hölle sollte durch die Verwendung von .NET auf Windows der Vergangenheit angehören. So auch COM und COM+. Sicher war es damals einfacher eine .INI zu verwenden und dort auf die benötigte DLL zu zeigen.

Dafür braucht man nicht unbedingt .NET...
http://en.wikipedia.org/wiki/Side-by-side_assembly


Ich glaub, die Side-By-Side-Hölle ist noch wesentlich größer als die DLL-Hölle. Was hab ich schon über Side-By-Side Configuration Errors geflucht. Und in jeder VC-Version wurde das Prinzip, wie man die Kacke reparieren kann, erneut geändert.

Side by Side Assemblies sind der wahre Horror und reihen sich natlos in die anderen Fehlkonzepte (Registry, COM, VB) Microsofts mit ein.


[Beitrag von musv am 13. Jun 2014, 13:28 bearbeitet]
droktus
Ist häufiger hier
#1170 erstellt: 13. Jun 2014, 14:45
Nutze zurzeit Xenserver und darauf meine System wie 2012 Server und Win8.1 funkt alles ohne Probs auch mit GPU Passtrough
Labtec123
Stammgast
#1171 erstellt: 27. Jul 2014, 12:00
Um die Heizungsanlage eines Kumpels zu untersuchen gestern auf einen aus Nostalgischen Gründen aufgehobenen Medion PIII Laptop mit Rs232 und Druckerport DOS 6 Installiert damit die originale Software des Herstellers ( drei 1,44MB Disketten) ausgeführt werden kann
Kalle_1980
Inventar
#1172 erstellt: 27. Jul 2014, 12:01
War aber cool dieser Retrotrip oder ?
Labtec123
Stammgast
#1173 erstellt: 27. Jul 2014, 12:04
Ja, Kommunikation mit 2400 Baud (mehr konnte die Heizung nicht) macht Laune
Labtec123
Stammgast
#1174 erstellt: 27. Jul 2014, 13:32
tabularazaa
Ist häufiger hier
#1175 erstellt: 11. Aug 2014, 21:12
Immer dieser Streit, welches OS das beste ist. Ziemlich witzlos meiner
Meinung nach. Soll doch einfach jeder das benutzen, was ihm am besten
gefällt und für seine Tätigkeiten funktioniert.
So einfach kann das im Grunde sein.

Ach ja, meiner einer benutzt Arch Linux.
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