Einfaches NAS mit frei konfigurierbarem Mediaserver gesucht

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MMBici
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 11. Nov 2012, 13:14

Hallo zusammen,

derzeit streame ich JPG-Bilder, kleinere eigene Videos und aufgezeichnete TV-Sendungen im Videoformat (max. 200 MB Dateigröße) von meinem Notebook per TVersity problemlos per WLAN an meinen Panasonic Viera TX WT50E, ferner MP3 an ein Denon WLAN-Gerät. Nun suche ich ein einfaches, sprich kostengünstiges NAS-System, damit ich auch bei ausgeschaltetem bzw. anderweitig benutztem Notebook streamen kann.

Soweit ich es verstanden habe, bringen die meisten (alle?) NAS-Systeme eine fest installierte Mediaserver-Software mit. Gerade eben hatte ich die Synology USB Station 2 mit einer vorhandenen USB-Festplatte ausprobiert. Die dortige Mediaserversoftware läßt wohl nur bedingt eine freie Konfiguration zu, so dass man sich bei der Auswahl teilweise durch bis zu 5 Unterverzeichnisse klicken muss, bis man beim eigentlich gewünschten Ordner ist. Bei TVersity kann ich es aber so konfigurieren, dass ich an den Ausgabegeräten sofort die selbst definierten Hauptordner auswählen kann. Gibt es sowas standardmäßig (also ohne irgendwelche Hacks) auch bei günstigeren NAS-Systemen oder erst im High-End-Bereich?

Viele Grüße,
Birdman

[Beitrag von MMBici am 11. Nov 2012, 13:14 bearbeitet]

bruder-tuc
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 19. Nov 2012, 18:04

Auf meinem QNAP läuft ein Twonky. Dort kann ich auswählen, welche Ordner Medien enthalten.

THX2008
Inventar

#3 erstellt: 22. Nov 2012, 15:50

Ich habe auch ein QNAP mit Twonky...
Ich hatte davor schon jahrelang einen Twonky-Server auf einem PC laufen und nach dem Umstieg auf das NAS (incl. Twonky Upgrade auf die aktuelle Version), war ich etwas deprimiert, was die Konfigurierbarkeit angeht.
Das lag aber nicht am NAS, sondern an dem aktuellen Twonky. Der wurde etwas DAU-sicherer gemacht. Für meine Begriffe fehlt ein "Expertenmodus", bei dem man etwas mehr einstellen kann. Denn mit den Standard-Einstellungen ist es ähnlich, wie Du schreibst: Für große Muskisammlungen sind die nicht so recht zu gebrauchen.
Es gibt entsprechende Config-Dateien im Internet zu finden, aber um die auf das NAS zu bringen, muss man als root in die Console (nur, um ein paar Dateien zu kopieren, nix wildes!). Und das ist wahrscheinlich das, was Du als "Hack" bezeichnest!
(Falls Du dazu mehr Info brauchst, kannst Du Dich gerne per PM an mich wenden.)

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