NAS für mehrere Aufgaben

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generalbase
Neuling
#1 erstellt: 06. Jan 2013, 03:27
Hallo Kinder

Ich such ein NAS System das mehrere Aufgaben erfüllt und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder auch Tipps geben falls ich es besser lösen kann.

Vorhandene Geräte
2 Laptops (WLAN)
1 Rechner (LAN)
1 iPad (wlan)
2 iphones (WLAN)
1 Xbox (WLAN)
1 ps3 (LAN)
Samsung ue d 7090 (LAN)
Fritzbox 7390

Das Nas sollte als netzwerkspeicher dienen (netzlaufwerke) mit zugriffsberechtigungen
Das Nas sollte als dlna Server laufen für den Samsung tv
Der Speicher sollte wenn möglich über das Internet erreichbar sein(oder ich richte n VPN ein!?)
Sehr cool wenn ich Bilder die unterwegs per iPhone mache direkt auf dem Nas abgelegt werden
Raid 1 2x1 tb oder 2x 2tb

Falls ein weiterer Tv ins Netzwerk kommt, wie kann ich verhindern das dieser Zugriff auf dlna Daten bekommt?

Vielen dank schonmal

Ben
DJHEMAN
Stammgast
#2 erstellt: 06. Jan 2013, 16:58
Bei mir macht die DS-212j mit 2x2TB das alles !


[Beitrag von DJHEMAN am 06. Jan 2013, 16:58 bearbeitet]
samarcand
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jan 2013, 15:00
Ich habe eine Qnap.
Die kann das alles auch.

gruß
samarcand
ctu_agent
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2013, 15:06
Synology bzw. QNAP sind sicherlich die besten NAS, vor allem dann wenn man viel konfigurieren möchte bzw. muss.

http://www.synology.com/index.php?lang=deu
http://www.qnap.com/de/index.php?sn=187&lang=de
samarcand
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Jan 2013, 16:00
Da hast Du Recht!
Qnap packt ne ganze Menge an Features in seine Firmware! Da kann man wirklich allerhand damit erledigen!
Synology hab ich noch nie was mit zu tun gehabt. In sofern kann ich dazu nichts sagen.

Gruß
samarcand
generalbase
Neuling
#6 erstellt: 07. Jan 2013, 16:47
Welche Qnap empfehlt ihr?

auf Synology bin ich jetzt auch schon gestoßen. Eine Frage - würded ihr es wieder kaufen?
samarcand
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Jan 2013, 17:27
Hm...
gute Frage. jein
Also zuverlässig ist das Ding ohne Ende. Auch gibt es ständig neue Firmwares. Da kann ich mich nicht beklagen.

Im Grunde genommen ist die Qnap eine absolut gute, einfache und stressfreie Geschichte. Fast schon zu stressfrei.

Ausserdem habe ich noch einen WHS2011 laufen und auch ein kleines unraid System. Alles 3 sehr geile Sachen.

Ich habe eine TS-239 und die ist eigentlich gut. Ist halt schon ein älteres Modell.


gruß
samarcand
ctu_agent
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2013, 18:11
Bei der Wahl zwischen Synology und Qnap tendiere ich persönlich zu Synology, da es dort ein sehr gutes deutschsprachiges Forum gibt, das bei Problemen schnell hilft.

Technisch gibt es keine wirklich gravierenden Differenzen zwischen den Herstellern.

Z.B. reicht die 112j (oder 212j als 2-bay) völlig für Standardanwendungen aus.
Hat man mehrere tausend Fotos zum indizieren, kann natürlich ein stärkerer Prozessor aus den höherrangigen Modellen nicht schaden.
samarcand
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Jan 2013, 18:46
Bei Qnap gibt es ebenfalls ein sehr gutes deutsches Forum.
Ich denke auch das ein 2Bayer absolut ausreichend sein sollte.


gruß
samarcand
generalbase
Neuling
#10 erstellt: 07. Jan 2013, 21:11
Dachte auch an ein 2 bay

Den Punkt Prozessor will ich nicht außer acht lassen

Habe mir zu Weihnachten ne Spiegelreflexkamera gegönnt und möchte mich mehr mit dem Thema beschäftigen und denke ruck zück hat man da ein paar Fotos beisammen....

Wie sieht es mit den Festplatten aus24/7 oder Desktop? Lieber n Euro mehr ausgeben?

Bis jetzt habe ich nur Desktop hdds im Einsatz - auch im Rechner der Jahrelang 24/7 lief und eigentlich nie Probleme
dropback
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2013, 21:33
Desktop Platten reichen i.d.R.
Das NAS fährt die Platten eh nach Zeit x in der keine Aktivität statt gefunden hat runter.
Wenn man allerdings wirklich vor hat NAS und Platten 24/7 laufen zu lassen würde ich Server Platten nehmen.
samarcand
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Jan 2013, 21:49
Desktop hab ich genommen! und davon die grünen! meine Qnap ist so eingestellt, das sie Nachts abgeschaltet ist! morgens schaltet sich automatisch wieder ein! kannst jeden Tag separat einstellen, wenn du willst!

Gruß
samarcand

p.s. auf den Prozessor solltest du in der Tat achten!!


[Beitrag von samarcand am 07. Jan 2013, 21:50 bearbeitet]
Edvard
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Jan 2013, 00:52
und immer wieder frage ich mich warum 2bay?
doch etwa nicht zur Sicherung oder?
dafür genügt doch ein 1bay mit externer USB Festplatte.
Venom
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2013, 01:49
Ich würde bei beiden eher darauf achten, dass kein ARM-Prozessor verbaut ist, sondern ein Atom oder ähnliches. Dafür gibts einfach viel mehr und bessere Erweiterungen.

Backup macht man bei den Dingern eher mit einer externen USB-Platte... RAID ist eh kein Backup.
Stuhlfänger
Stammgast
#15 erstellt: 08. Jan 2013, 10:14

Edvard schrieb:
warum 2bay?


Weil kaum teurer als 1bay, wg. Erweiterungsmöglichkeit. Heute reichen vielleicht 2TB, aktuelle 2bay NAS lassen sich auf bis zu 8TB aufrüsten.
samarcand
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Jan 2013, 11:10
weil 1Bay der Speicherplatz sehr schnell ausgeht!
mir ist er bei 2Bay schon ausgegangen.
Wenn man Platz hat sammelt man!

Und Ruck Zuck sind die Platten voll.

gruß
samarcand
generalbase
Neuling
#17 erstellt: 08. Jan 2013, 13:07
Das sehe ich auch so. Von 1 Bay auf 2 Bay umzusteigen ist wesentlich mehr action als beim 2 bay ne HDD reinzuhängen.

Backup mit Externen festplatte? hatte in der tat vor im Raid laufen zu lassen... Warum ist das unsinnig? Bzw. warum ist ne externe hdd empfehlenserwert?
Stuhlfänger
Stammgast
#18 erstellt: 08. Jan 2013, 13:19

generalbase schrieb:
hatte in der tat vor im Raid laufen zu lassen... Warum ist das unsinnig?


In produktiven Sytemen macht das Sinn, weil man relativ schnell den Ausfall einzelner Platten beheben kann. Auch ist Raid beim Auslesen schneller, was beim Streaming allerdings irrelevant ist ist. Aber Raid schützt nicht davor, daß beide Platten gleichzeitig über die Wupper gehen. Da man als Privatanwender zwar Zeit, aber wenig Geld hat, macht es mehr Sinn, auf doppelten Speicherplatz zu setzen und für den Fall einer Havarie auf ein Backup zu setzen. Von wichtigen (kaum oder sogar un-ersetzlichen Dateien) sollte man sogar mehrere räumlich voneinander getrennte Backups haben.
Joe_M.
Stammgast
#19 erstellt: 08. Jan 2013, 14:38
Und vor allem schützt einen ein RAID nicht vor Anwenderfehlern. Gelöscht ist gelöscht...

Ich hab meine Daten auf einem RAID 5 und zusätzlich noch auf zwei externen HDDs und (zumindest die wichtigsten Daten) noch einmal auf DVD.

Grüße Joe
Venom
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2013, 15:50

Joe_M. schrieb:
Und vor allem schützt einen ein RAID nicht vor Anwenderfehlern. Gelöscht ist gelöscht...

Genau das ist nämlich der Punkt. Ein regelmäßig auf eine externe Platte gezogenes Backup kannst du zurückspielen. Eine gelöschte Datei ist sofort auf beiden Platten im RAID weg.


[Beitrag von Venom am 08. Jan 2013, 15:51 bearbeitet]
Stuhlfänger
Stammgast
#21 erstellt: 08. Jan 2013, 15:58
Es sei denn, man hat vorsorglich einen Papierkorb eingerichtet.
schmiddi
Inventar
#22 erstellt: 08. Jan 2013, 17:11
Ein RAID erhöht nur die Verfügbarkeit von Daten, es ist kein Backup! Das kann man nicht oft genug wiederholen.

Selbst wenn du ein Papierkorb eingerichtet hast um versehentlich gelöschte Daten wieder zurück zu holen ist es immer noch kein Ersatz für ein Backup.

Was ist denn wenn du dir einen Virus eingefangen hast, der wird ruckzuck gespiegelt und schwupp hast du statt einem zwei verseuchte Datenbestände.

Was ist wenn ein Controller spinnt und fehlerhafte Dateien auf eine Festplatte schreibt, die wird auch ruckzuck gespiegelt und du hast zwei kaputte Datenbestände.

Daher ein Backup gehört immer auf ein extra Medium welches nicht in den "laufenden Betrieb" eingebunden ist.
generalbase
Neuling
#23 erstellt: 08. Jan 2013, 17:48
Läuft euer Backup automatisiert? sprich die Externe HDD immer am Nas dran? habe ich über die Benutzeroberfläche die Möglichkeit die Daten zu bestimmen die gesichert werden sollen sprich mich auf für mich wichtige Dinge zu beschränken?
schmiddi
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2013, 17:57
Bei mir läuft das im Prinzip zweistufig. Ich habe eine extra Platte im Desktop verbaut, darauf werden wöchentlich automatisiert Images der Systempaltte und der Datenplatte abgelegt. Auf meiner externen HD kommen dann wöchentlich Backups nur von ausgesuchten Ordnern der Datenplatte. Dies geschieht auch automatisiert, ich schalte die externe HD immer am Samstag ein.
DUSAG0211
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2013, 18:50

generalbase schrieb:
Läuft euer Backup automatisiert? sprich die Externe HDD immer am Nas dran? habe ich über die Benutzeroberfläche die Möglichkeit die Daten zu bestimmen die gesichert werden sollen sprich mich auf für mich wichtige Dinge zu beschränken?


Bei Synology: JA! / Ich sichere persönlich anders, aber ja es geht / JA
DJHEMAN
Stammgast
#26 erstellt: 08. Jan 2013, 18:56
Kann man das Raid eigentlich nachträglich wieder wegmachen ?
So das man dann beide Platten für Daten hat ?
Drexl
Inventar
#27 erstellt: 08. Jan 2013, 19:45
Es kommt immer darauf an, was einen die Daten wirklich wert ist.

Ein RAID sorgt für eine höhere Verfügbarkeit der Daten. Wenn eine Festplatte ausfällt, kann ich "normal" weiterarbeiten, während ich auf Ersatz warte.
Ein Backup brauche ich in zwei Fällen:
  • Ich habe versehentlich eine Datei gelöscht/überschrieben/verändert/etc.
  • Ein größerer Defekt hat das RAID zerstört.

In Fall 1 ist dann noch entscheidend, wie regelmäßig ich eine Datensicherung mache und wie viele Generationen ich zurückgehen kann.
Mache ich z.B. jeden Sonntag eine Datensicherung und hebe die letzten vier Sicherungen auf, dann bedeutet
  • eine Datei, die ich am Montag erzeugt habe, und am Samstag versehentlich gelöscht, ist wirklich futsch, da sie noch nicht gesichert wurde
  • wenn ich erst nach 5 Wochen bemerke, daß ich eine Datei versehentlich überschrieben habe, habe ich auch Pech gehabt, da ich selbst auf meinem ältesten Backup die Originaldatei nicht mehr finde.
Fall 1 läßt sich auch ohne dediziertes Backup mit manchen NAS-Lösungen abdecken (z.B. FreeNAS). Manche Dateisysteme bieten Snapshots an, ein zu einem bestimmten Zeitpunkt eingefrorener Stand des kompletten Dateisystems. Richtet man eine entsprechende Snapshot-Policy ein, so benötigt man für Fall 1 eigentlich kein separates Backup mehr.

Aber spätestens für Fall 2 benötige ich ein zusätzliches externes Backup, da ein zerstörtes RAID natürlich auch alle Snapshots, die sich auf dem RAID befunden haben, zerstört hat.

Gründe für ein zerstörtes RAID kann es viele geben:
  • Ausfall von mehr Platten, als der RAID-Level verträgt (2 Platten bei RAID-5, 3 Platten bei RAID-3).
    Je nachdem, welche Festplattenserie man einsetzt, ist dieser Fall gar nicht so unwahrscheinlich. Wenn die Festplatte einen Bug in der Firmware hat, kann es durchaus sein, daß innerhalb kürzester Zeit alle Platten gleichzeitig kaputt gehen. Bei RAID-1 würde ich daher zu zwei Festplatten von unterschiedlichen Herstellern greifen. Bei RAID-5/RAID-6 wird das schon schwieriger, da es so viele Festplattenhersteller gar nicht mehr gibt. RAID-5/6 Performance ist auch bei gleichen Festplattentypen an besten.
  • Hardwaredefekt: Ein defekter Controller/defektes RAM schreibt nur noch Datenmüll auf die Platten.
  • Nicht korrigierbare Lesefehler (URE). Eine Festplatte kann manchmal - auch wenn sie völlig in Ordnung ist - einen Sektor nicht mehr lesen. Das passiert bei Consumer-Platten im Schnitt einmal alle 10 TB. Fällt nun eine Platte aus und der RAID Rebuild kann einen Sektor nicht mehr lesen, fehlen uns dort Daten. Das kann harmlos sein (unbelegter Block), geringe Auswirkungen (eine defekte Datei, hoffentlich meldet das NAS, welche Datei defekt ist), größere Auswirkungen (defekte Metadateien, z.B. ein komplettes Verzeichnis ist verschwunden), bis zu katastrophal ("wichtige" Metadateien, so daß das gesamte Dateisystem zerstört ist)
Punkt 1 und Punkt 3 erkennt man ziemlich schnell. Den Ausfall einer Platte sollte jedes vernünftige NAS deutlich melden und mal sollte sich daran erinnern, wann man die Ersatzplatte eingeschoben hat und den RAID Rebuild überwachen.
Kniffliger ist da schon Punkt 2. Ein solcher Defekt kann sporatisch auftreten und lange Zeit unbemerkt bleiben. Dann können die defekten Daten bereits auf dem Backup sein. Ein FreeNAS (oder jedes beliebige System mit ZFS) und ECC RAM kann solche Fehler rechtzeitig erkennen. ZFS erstellt für jeden Datenblock eine Prüfsumme und erkennt so korrupte Dateien durch einen Controllerfehler. Ein regelmäßiger "scrub" liest zusätzlich jeden Datenblock und überprüft dessen Prüfsumme, so daß auch schleichendes "Bit rot" erkannt wird.
Auch bei Punkt 3 ist ZFS im Vorteil: Alle Metadaten werden unabhängig vom RAID-Level noch zusätzlich redundant abgelegt. Ein URE bei einem RAID-Rebuild kann so höchstens zu einer einzelnen defekten Datei führen (die ZFS auch noch benennen kann).

Meine Backup sieht übrigens folgendermaßen aus:
  • ZFS mit RAIDZ (entspricht RAID-5) über 4 x 2 TB
  • wöchentlich ein Snapshot, die letzten beiden Snapshots werden beibehalten
  • für ausgewählte Verzeichnisse unregelmäßig (i.d.R. nach größeren Änderungen, spätestens alle 2 Wochen) ein "rsync" auf eine USB-Festplatte. Auf der USB-Festplatte läuft ebenfalls ZFS, vor der Sicherung wird ein Snapshot erstellt, neben der aktuellen Sicherungen werden noch 5 Generationen (Snapshots) beibehalten.
  • Die SMART-Werte der Festplatten werden überwacht.
  • Bei verdächtigen Werten oder Veränderungen wird ein "scrub" angestoßen. Einen regelmäßigen Scrub führe ich nicht durch, da er über 12 Stunden die Festplatten streßt.
Auf das USB-Backup werden persönliche Dokumente, persönliche Bilder und meine persönliche Musiksammlung gesichert. Für den Rest muß das RAID "reichen". Sollte ich mal einen katastrophalen RAID-Defekt haben, trauere ich bestimmt ein paar Tage lang meinen Tatorts & Co. nach.

Wenn ich mal eine bessere Internetverbindung mit höheren Upstream habe, überlege ich mir, eine Sicherungs ins Internet zu machen. Alleine die räumliche Trennung ist reizvoll. Momentan fehlt mir die nötige Bandbreite für diese Option. Meine zu sichernden Daten sind insgesamt ca. 500 GB, derzeit habe ich einen Upstream von 128 kbit/s (ca. 16 kByte/s). Ich würde also alleine ein Jahr brauchen, um die Erstsicherung durchzuführen. Erst ab einem Upstream von mehr als 1 Mbit/s wird für mich die Sicherungs ins Internet interessant.
DUSAG0211
Inventar
#28 erstellt: 09. Jan 2013, 09:48

DJHEMAN schrieb:
Kann man das Raid eigentlich nachträglich wieder wegmachen ?
So das man dann beide Platten für Daten hat ?


Auf der Diskstation: Offiziell nicht, inoffiziell wird im Synology Wiki allerdings ein Weg beschrieben wie es geht.
SaschaMav
Inventar
#29 erstellt: 09. Jan 2013, 11:15
Ich kann auch nur positives über unser Synology-NAS (DS209) berichten. Die verrichtet die Arbeit schon seit mehreren Jahren ohne ein größeres Problem gehabt zu haben. Anders sah es vor der Synology aus, da hatte ich mit der Buffalo Livestation nur Probleme. Selbst die Festplatten laufen alle noch bisher ohne Probleme.

Um aber nochmal auf RAID und Datensicherung zu sprechen zu kommen. Ein RAID ist wirklich - wie schon gesagt -, dass man bei einem Festplattendefekt normal weiter arbeiten kann.

Die Datensicherung wird dann nützlich, wenn man zu den bereits genannten Argumenten, einem Dieb zum Opfer fällt. Da hat man dann nichts mehr und viele Daten kann man einfach nicht zurückbekommen. Alleine schon Bilder von den Kindern bei den 1. Gehversuchen oder ähnliches. Was natürlich auch sein kann, mal was ganz banales, ein Blitzeinschlag der die Festplatten und die NAS röstet. Hier haben wir aber auch noch vorgesorgt und ein USV zwischengeschaltet, denn auch ein Stromausfall kann schon einen unreparablen Schaden bewirken. Oder ein Kind, was das Greifen und Krabeln für sich entdeckt hat. Beispiele gibt es ohne Ende. Daher halte ICH es auch nicht gut, wenn die Backup-Platte immer mit dem NAS verbunden ist.

In unserem Fall lagern wir die Backupplatte auch nicht in der Wohnung, sondern diese liegen bei unserer Bank im Schließfach. Leider sind die Backupzeiten da schon etwas länger, eigentlich schon zu lang. Hier machen wir dann einmal im Monat ein Backup, mittlerweile überlege ich aber, dies noch zu verkürzen, ist allerdings dann mit mehr Aufwand verbunden. Hat demnach alles Vor- und Nachteile.


[Beitrag von SaschaMav am 09. Jan 2013, 11:17 bearbeitet]
DJHEMAN
Stammgast
#30 erstellt: 09. Jan 2013, 18:00

Sternenfeuer schrieb:

DJHEMAN schrieb:
Kann man das Raid eigentlich nachträglich wieder wegmachen ?
So das man dann beide Platten für Daten hat ?


Auf der Diskstation: Offiziell nicht, inoffiziell wird im Synology Wiki allerdings ein Weg beschrieben wie es geht.


Ich habe da mal nach geguckt finde da aber nichts !

Hättest du mal einen Tipp wo genau ? Oder eventuell einen direkt link !

Danke


Mfg
Drexl
Inventar
#31 erstellt: 09. Jan 2013, 19:04

DJHEMAN schrieb:
Hättest du mal einen Tipp wo genau ? Oder eventuell einen direkt link !

http://www.synology-...-von-Raid1-auf-Basic
DJHEMAN
Stammgast
#32 erstellt: 09. Jan 2013, 20:06
DANKE
samarcand
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Jan 2013, 23:45
Wenn du nen alten Pc rumstehen hast, teste doch einfach mal unraid! Ist ein schmales Nas System mit ner Menge plugins! Kostet erst mal nix und kann alles! Hier kannst du mehrere Platten ins System knallen, egal wie groß und schnell die sind! Deine Disks werden gepoolt! Hast also eine große! Platte Zusätzlichu brauchst du eine kleine Disk die als sogenannte Parity Disk fungiert! Da werden praktisch die wiederherstellungs Informationen deiner vorhanden, gepoolten Disks gespeichert! Kannst du dir wie par Dateien vorstellen Sollte also eine Platte kaputt gehend, kannst du diese entfernen und ne andere einbauen. Die Daren werden wieder hergestellt! Finde das besser wie ein Raid System. Unraid ist wirklich sehr cool! Wenn du gerne was neues ausprobieren willst dann Teste das mal! Fetzt!,

Gruß
samarcand
kaimauer
Neuling
#34 erstellt: 22. Jan 2013, 19:46
Das was du vorhast, geht sogar auf ganz einfachen Geräten, wie meiner "WD Live Book". Aber eben auch nicht mehr.
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