Wie würdet Ihr einen Neubau ausstatten? NAS, Kabel, etc.

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FrankDr
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jan 2014, 16:18
Hallo zusammen,
bei mir steht ein Neubau eines Einfamilienhauses an. Dazu benötige ich etwas Rat.

1.) Wichtigste Frage, die mich umtreibt: Wie vernetze ich alles?
Aussen wird Porenbeton, Innenwände Ziegel. Soll ich mir die Mühe machen, Büro und die zwei Kinderzimmer im 1.OG mit Netzwerkkabeln anzulegen oder reicht WLAN? Wenn ja, welche? Cat6-Kabel?
Ich tendiere zu einem Asus Router, da diese eben deutlich mehr Reichweite haben als die Fritzboxen.

2.) Ich hätte gerne einen Speicherplatz, wo jeder (am besten auch TV) Zugriff hat und zB Filme, Musik, Bilder lagern. Aber die auch jeder ggf für Backup seines Notebook/PC nutzen kann.
Mache ich das über Festplatte am Router, über ein NAS, über Server, ..? Kenne mich da zu wenig aus und es sollte vor allem einfach zu bedienen sein.

3.) Im Wohnzimmer wird mein Samsung PS60E6500 stehen, sowie eine PS3.
Gesucht: Verstärker sowie Hi-Fi-System. Dies wird aber wohl erst ein Jahr später Einzug finden und sollte zusammen nur ca. 1.000-1500€ kosten, ggf. mit 7.1 statt 5.1.
Wohn- und Esszimmer sind in einem Raum mit ca. 36 m² (grob 4,5x8 m). Ich hätte gerne 5.1 im WZ-Bereich und nochmal zusätzlich 2 Lautsprecher in/an der Decke im Bereich des Esszimmers. Ist das machbar und vor allem geschickt sowas dann auch über den Receiver zu steuern oder ist es nicht besser eine Art Radio anzuklemmen nur für die zwei einzelnen Lautsprecher?

Braucht es sonst noch Infos?
Bin über jeden Ratschlag dankbar, der mir in der Planung vorab hilft, da ich vieles beim Bau direkt berücksichtigen kann, anstatt im nachhinein rumzudoktern.
ukle
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jan 2014, 17:11
Zu 1.
Bei einem Neubau würde ich immer ausreichend dimensionierte Kabelkanäle, damit man z,B. zusätzlich zum Antennenkabel noch CAT6/7-LAN-Kabel oder später mal Glasfaser durchschieben kann. - möglichst in alle Zimmer legen.
Für die Räume, die schon jetzt feststehen, sollten auch schon LAN-Anschlüsse verkabelt werden - vor Allem das Wohnzimmer und der Standort des NAS/Servers.
Für das Streamen von HD-Inhalten ist heute schon W-LAN häufig schon überfordert und über mehrere Geschosse eher grenzwertig.

Zu 2.
Ich mache das mit einem WHS2011 und einem HP Proliant Microserver N54L.
Ansonsten werden auch gerne die NAS-Systeme von Synology oder QNAP genommen und sind auch empfehlenswert.
Einfach mal hier im Forum suchen.
Die Router sind als NAS überfordert, da sie zu schwache CPUs haben, um große Mengen effizient zu verwalten und unterbrechungsfrei HD-Videos zu streamen. Davon rate ich ab.

Zu 3.
Ich habe als zentralen AV-Receiver den Yamaha RX-A810, der als Umschalter für bis zu 7 Geräten dient und klangmäßig tadellos ist.
Er steuert auch die gewünschten 2 Zonen unabhängig voneinander an.
FrankDr
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jan 2014, 18:19
Schonmal vielen Dank dafür.
Tatsächlich werde ich wohl eine Sat-Anlage nutzen. Da muss ich mich auch mal schlau machen, wie sowas verkabelt wird. Man macht ja glaube ich nicht für 6 Räume ein 6er-LNB mit 6 Kabeln direkt in die Räume, sondern macht hier eine Art Unterverteilung oder so.
Das heisst neben Strom, werde ich Antennenkabel für Satellit sowie LAN in die entsprechenden Räume legen.

Ist es für dich nicht nervig extra den großen AV-Receiver + Tuner/Ipod/Bluetooth-Smartphone/... anzuschalten, nur um etwas Hintergrundmusik zu haben? Ich bin am überlegen, ob es nicht eine einfachere Lösung gibt, wie ich das Esszimmer "beschalle". Ich spiele auch mit dem Gedanken mir flache Lautsprecher zu holen, die an oder besser sogar in die Decke versenkt werden.

Des Weiteren treibt mich der Gedanke um, ob ein Modem + Router + NAS + Telefon mit AB nicht extrem viel Stromverbrauch bedeutet, weil das ja alles Geräte sind, die quasi 24/7/365 laufen!?
ukle
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jan 2014, 18:55

FrankDr (Beitrag #3) schrieb:
...Ist es für dich nicht nervig extra den großen AV-Receiver + Tuner/Ipod/Bluetooth-Smartphone/... anzuschalten, nur um etwas Hintergrundmusik zu haben?...

Des Weiteren treibt mich der Gedanke um, ob ein Modem + Router + NAS + Telefon mit AB nicht extrem viel Stromverbrauch bedeutet, weil das ja alles Geräte sind, die quasi 24/7/365 laufen!?


Ich schalte meine Multimediageräte mit einer Fernbedienung (Logitech Harmony Touch) für jedes Gerät über ein Gerätesymbol ein und sie sendet die jeweilig komplette Sequenz "TV an - Yamaha an - Dreambox an" auf einen Tastendruck und merkt sich dann, welche Geräte aktiv sind und beim Umschalten auf andere Eingangsquellen ausgeschaltet werden können und welche Geräte beim "Alles aus" am Ende noch ausgeschaltet werden müssen.

Zum Stromverbrauch: meine Fritzbox 7490, die IP-Telefonanlage, DECT-Basisstation, Modem, Router, 2xWLAN-Accesspoint, 4xGigabit-Switch, Minimal-NAS und Anrufbeantworter zugleich ist, braucht im Ruhezustand weniger als 10 W.
Weniger ist kaum möglich und wenn ich die ausschalten würde, erreicht mich kein Telefonanruf mehr, da ich einen IP-Anschluss der Telekom habe.

Und die NAS-Geräte haben einen Modus, der lauscht, ob Zugriffe erfolgen und schalten sich in den Standby.

Im Leben ist nun einmal nichts umsonst - nicht einmal der Tod.

Wer nur noch Strom spart, hat eben keinen Luxus


[Beitrag von ukle am 03. Jan 2014, 19:16 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2014, 19:08
Hi Frank, ein NAS mit "Green"-Festplatten fährt sich bei Nichtgebrauch in eine Art Standby herunter und braucht dann deutlich weniger Strom als im Vollbetrieb. Nachteil: Etwas verzögerter Zugriff, wenn NAS sich im Schlaf befindet. Auch eine Fritzbox hat einige Möglichkeiten zum Stromsparen.

BG Konrad
FrankDr
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Jan 2014, 19:18
Okay, die neue 7490 habe ich zwar auch im Auge, aber da muss ich erstmal abwarten, ob die von der Sendeleistung wesentlich besser als die 7390 ist und zumindest annähernd an die guten Asus Router rankommt. Ich bin etwas "Router-geschädigt", da mein WLAN in der jetzigen Wohnung kaum durch die dicken Betondecke kommt und eine weitere Tür dazwischen schon quasi das aus bedeutet.

Weitere Frage: Welches NAS ist benutzerfreundlich?
Ich brauche ca. 2, zukunftssicher vielleicht 3TB auf die Videos, Musik, Filme, Serien sollen auf die der TV zugreifen kann, als auch alle anderen Geräte.
Bestenfalls ist irgendeine Backup-Lösung integriert (zB erkennt meine externe Festplatte Seagate Goflex automatisch nach anstöpseln alle Dateien, die seit dem letzten anstöpseln verändert wurden oder neu hinzukommen und speichert nur diese dann neu. Das ist genial und wäre zentral natürlich noch cooler).
Kennt sich da jemand von euch aus?
ukle
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jan 2014, 19:31

FrankDr (Beitrag #3) schrieb:
....
Des Weiteren treibt mich der Gedanke um, ob ein Modem + Router + NAS + Telefon mit AB nicht extrem viel Stromverbrauch bedeutet, weil das ja alles Geräte sind, die quasi 24/7/365 laufen!?


Zum Thema "extrem viel Stromverbrauch":
Alles relativ: Wenn meine Frau und meine Tochter sich jeweils 15 Minuten alle 2 Tage die Haare föhnen (1500W!), dafür kann ich meinen Entertainment-Zirkus schon einige Zeit 24/7 betreiben.
ukle
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jan 2014, 19:39

FrankDr (Beitrag #6) schrieb:
... Ich bin etwas "Router-geschädigt", da mein WLAN in der jetzigen Wohnung kaum durch die dicken Betondecke kommt und eine weitere Tür dazwischen schon quasi das aus bedeutet.


Ja, die 7490 ist "etwas" besser im WLAN als die 7390, aber, wenn Du erstmal die LAN-Verkabelung in den Räumen hast, kannst du dein WLAN mit den Fritz!Repeatern elegant per LAN in weiteren Etagen verteilen.
Betondecken/-Wände sind schon - je nach Stahlbewehrung - für WLAN tödlich, ebenso wie feuchte Wände.
Ich würde mir nicht allzuviel versprechen von Routern mit besserer Antennenausstattung.

Gruß
Uwe
Riker09
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jan 2014, 19:59
Braucht man wirklich in jedem Zimmer LAN? Persönlich denke ich "Nein". Kenne einige Familien die neu gebaut und überall LAN-Kabel verlegt haben, genutzt wurde letztendlich WLAN.

Sind die FritzBoxen gut genug für WLAN? Auch hier ein klares "Nein" aus persönlicher Erfahrung. Ein Fritzbox und dazu ein WLAN-Router mit AP-Funktion ist meiner Meinung nach die beste Lösung. So kannst du den WLAN-Router so im Haus platzieren dass du bestmöglichen Empfang an den gewünschten Stellen hast. Nutze dafür hier die Fritzbox 7390 als DSL-Modem und Router und dazu den Asus RT-AC66U als Access-Point für WLAN.

Wie ukle geschrieben hat, wenn du LAN-Kabel legen willst, lieber zu groß dimensionieren, da es da noch nicht so teuer ist.
FrankDr
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Jan 2014, 20:11
Genau das ist auch meine Gedankenlage.
Mein aktuelles Ultrabook hat nichtmal mehr einen LAN-Anschluss, sondern nur noch WLAN und ich denke diese Entwicklung geht weiter.
Dennoch macht es wohl Sinn Leerrohre in jeden Raum zu verlegen (, oder?), denn man weiß ja nie was kommt. Ob ich direkt Kabel reinlege (was anfangs ja einfacher wäre, weiß ich aber tatsächlich noch nicht, oder ob ich die Wand nur vorab schlitzen und eine Dose setzen soll, oder nichtmals das und nur eine Blinddose an der Decke lasse, wo die Leerrohre sind.

habe ebenfalls an den Asus RT-AC66U gedacht oder ggf den 55er, denn da ist das Modem integriert.
An die Kombination mit der Fritzbox habe ich gar nicht gedacht. Welche Vorteile siehst du durch diese Kombination?
KarstenL
Inventar
#11 erstellt: 03. Jan 2014, 20:17
Moin!
ich wohne in einem Altbau (gemietet) und habe so keine Wände für Kabel aufstemmen wollen.
WLAN ging nicht bis zum Untergeschoß.
So habe ich 4 DLAN Adapter von Devolo angeschlossen.
Als NAS habe ich eine WD MyBookLive im Betrieb.
Im Wohnzimmer läuft über Dlan der Media Receiver der Telekom problemlos.
Für Drahtlosgeräte läuft noch ein Repeater von TP-Link mit.
Gruss
KarstenL
Riker09
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jan 2014, 21:32

FrankDr (Beitrag #10) schrieb:
Dennoch macht es wohl Sinn Leerrohre in jeden Raum zu verlegen (, oder?), denn man weiß ja nie was kommt. Ob ich direkt Kabel reinlege (was anfangs ja einfacher wäre, weiß ich aber tatsächlich noch nicht, oder ob ich die Wand nur vorab schlitzen und eine Dose setzen soll, oder nichtmals das und nur eine Blinddose an der Decke lasse, wo die Leerrohre sind.

Ich würde auf Leerrohre auch nicht verzichten, denn da nachträglich was zu ändern ist sehr kostenintensiv.

Von Powerlan halte ich genau gar nichts. Der Unterschied zwischen Anspruch (500Mbit) und Realität ist da gewaltig und nach LAN bzw. WLAN erst an 3. Stelle (falls überhaupt) zu wählen.
ukle
Stammgast
#13 erstellt: 03. Jan 2014, 21:48

FrankDr (Beitrag #10) schrieb:
...An die Kombination mit der Fritzbox habe ich gar nicht gedacht. Welche Vorteile siehst du durch diese Kombination?


Die Erweiterung eines WLAN auf andere Bereiche/Stockwerke ist sicher auch mit anderer Hardware möglich als mit AVM.
Allerdings sind die AVM-Komponenten aufeinander abgestimmt und sehr komfortabel in der Weboberfläche zu konfigurieren und zu installieren.
Bei deiner Planung reicht ja ein Repeater 300E, der im 1.OG an das LAN angeschlossen wird und dort als LAN-WLAN-Repeater dein WLAN dort ohne Verluste über das LAN-Kabel bereitstellt.
Das ist ja gerade der Vorteil, wenn man LAN-Verkabelung im ganzen Haus hat.

dLAN hat bei mir auch keine Chance, denn die Nettoraten sind oft meilenweit von den vollmundigen 500Mbit/s entfernt und außerdem strahlen da die ungeschirmten Stromleitungen mehr als jedes WLAN - frag mal die Amateurfunker

Meine Prioritätenliste ist:
1.LAN
2.WLAN
3.dLAN
Riker09
Stammgast
#14 erstellt: 03. Jan 2014, 22:05

ukle (Beitrag #13) schrieb:
Allerdings sind die AVM-Komponenten aufeinander abgestimmt und sehr komfortabel in der Weboberfläche zu konfigurieren und zu installieren.
Bei deiner Planung reicht ja ein Repeater 300E, der im 1.OG an das LAN angeschlossen wird und dort als LAN-WLAN-Repeater dein WLAN dort ohne Verluste über das LAN-Kabel bereitstellt.

Einfach und im WLAN-Bereich würde ich sogar sagen "einfach schwach". Und ich nutze etliche AVM Geräte seit sehr vielen Jahren. Im WLAN-Bereich habe ich mich auch mit AVM-Repeater rumgeärgert.

Ein entsprechend platzierter WLAN Router (von Asus) mit justierbaren Antennen hat da Wunder bewirkt wo ich mich mit Fritzbox und Repeater permanent rumgeärgert habe. Habe inzwischen auf 3 Stockwerken nahezu in jeder Ecke Empfang und das mit nur einem WLAN-Router und ca. 10 Geräten die nahezu permanent im WLAN hängen.
El_Greco
Inventar
#15 erstellt: 04. Jan 2014, 03:03
@Frank,
gerade bin dabei mein 12 jähriger Haus mit Netzwerk zu versehen.Seit Monaten mache nicht anders als Überlegungen, Einkäufe, bin auf Foren unterwegs, Ärger & Spaß, Spaß & Ärger...

Vor 12 Jahren wurde mein Haus auf minimalistische Weise mit Leerrohren von Keller aus in fast jede Zimmer ausgestattet, minimalistisch, da meist nur ein Rohr und eine U-Dose in jede Zimmer und das Rohr knapp vermessen.
Ich musste also in jede Zimmer, neben vorhandene U-Dose noch eine in die Wand bohren, so habe jetzt je eine für Tv und LAN.
Um in die enge Rohre so viele Leitungen wie möglich zu bekommen, habe ich unterschiedliche Tricks genutzt, Gleitspray (seit dem mein Dauerbegleiter im Schlafzimmer ), Unicable, 5mm Koax, so habe ich in jede zimmer mindestens ein UAE Einsatz und eine TV geschafft, aber...die Bohrungen, nachträgliche verputzen, auch paar Kanäle für Rohre nachgeschlagen, vergipsen und...die UAE Einsätze mit steifen CAT7(hier Leoni Kerpen) in die engen U-Dose knickfrei zu packen, reinste Horror...
Warum habe ich das ganze durchgemacht, warum nicht bei W-LAN oder D-LAN geblieben ?
Hier bestätige nur die obige Aussagen, man kann ein Laptop, oder zwei an W-LAN hängen lassen, aber mit jeden weiteren Gerät wird das ganze nur unterirdisch und alles andere als unterhaltsam. Was machst, wenn die Kinder im Internet zocken oder Videos saugen, und wie willst die alle TV,s; AV-Receiver, Konsolen, SAT-Receiver, Web Radios, Händys &&& gleichzeitig nutzen können ? Vergiss es, bauen ohne LAN ist verkehrte Denkweise und total out.

Das alles über NAS, angemeldet an eine Domain zu steuern, ein mal gelernt und nie mehr willst vermissen. Außerdem du kannst ohne irgend Bussystem zu brauchen, deine elektrische Rollos, deine Heizanlage, deine Bewässerung, alles über Smartphone aus der ferne steuern. Gibt es etwas besseres als liegend in Malediven, die Nachbarin beobachten wie Sie deine Blumen gisst oder die...Sachen deiner Frau anprobiert

Kürzlich hatte ich vor, ein neues Haus zu bauen, da einheimisches Modell, da Lust auf besseres &&&, die Idee habe ich aufgegeben und gut so, mein Nachbar, guter Freund(Netzwerkfirmainhaber) hat dort gebaut, und muss ich sagen, dass ich feuchte Augen hatte, auch wenn der mit Vernetzung keinesfalls übertrieben hat.
Seine Rauchmelder(Pflicht!) sind gegenseitig gebunden, schlägt eine Alarm, pipsen alle, die Rollos gehen auf und die Lichter gehen aus und an.
Fahren die Rollos bei Sonnenuntergang herunter und kommst nicht mehr rein, so hat jede Tür ein Fingerabdrucksensor(unbedingt montieren im Eingang !!).
Wird eine Beleuchtung bei verlassen des Hauses vergessen, so informiert eine dezente Diode am jede Schalter darüber, unnötiger Kontrollgang über alle Ebenen entfehlt damit. Und es gibt noch einiges die ich vergessen habe...

Hast jetzt weiterhin Lust sich auf W-LAN zu beschränken oder hast die Idee aufgegeben

Zu den Router noch was...der 7490 kostet ein Haufen Geld, wenn du kein T-Com Kunde bist, sprich mit irgend Nachbarn und kauf dir über ihn für schlappe 130€ den Speedport W724V(auch 1,3 Gbit/s), ganz guter und völlig ausreichend, bei Bedarf ein Accespoint pro Ebene, angeschlossen an eine LAN Dose und bist vollkommen


[Beitrag von El_Greco am 04. Jan 2014, 03:07 bearbeitet]
ukle
Stammgast
#16 erstellt: 04. Jan 2014, 11:08
@Rieker
Ich hoffe, Du hast meinen Vorschlag genau gelesen?
Da habe ich vorgeschlagen, den AVM-Repeater über [b]LAN[/b] im anderen Stockwerk zu betreiben:

http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/16484.php3?portal=FRITZ!WLAN_Repeater_300E

So betreibe ich es seit längerer Zeit und für eine Etage deckt auch die "schwache" WLAN-Abdeckung einer Box/Repeaters, der nur Gehäuse-Innenantennen hat, aus.

Klar hat ein Router mit 3 langen Antennen eine größere Reichweite, und wenn man ihn sogar noch im Modus mit höherer Sendeleistung als in D erlaubt, konfiguriert - wovon ich dringend abrate - aber irgendwann ist da auch die Grenze erreicht.


[Beitrag von ukle am 04. Jan 2014, 11:16 bearbeitet]
Riker09
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jan 2014, 11:33

El_Greco (Beitrag #15) schrieb:
Hier bestätige nur die obige Aussagen, man kann ein Laptop, oder zwei an W-LAN hängen lassen, aber mit jeden weiteren Gerät wird das ganze nur unterirdisch und alles andere als unterhaltsam. Was machst, wenn die Kinder im Internet zocken oder Videos saugen, und wie willst die alle TV,s; AV-Receiver, Konsolen, SAT-Receiver, Web Radios, Händys &&& gleichzeitig nutzen können ? Vergiss es, bauen ohne LAN ist verkehrte Denkweise und total out.

Mit einem guten WLAN-Router (als AP betrieben) sollte es keine Probleme geben - da braucht man dann nicht auf jedem Stock einen AP. Glaube es mir. Mit 801n kriege ich im 5GHz-Netz über 20MByte/sec via WLAN wenn der Server/das NAS es hergibt. Mit 801ac sollte es noch schneller werden.

Zu den Leerrohren stimme ich absolut überein. Wenn ich überlegen würde ob ich 20 oder 25 Leerrohre legen lasse, würde ich 30 Leerrohre legen lassen.


ukle (Beitrag #16) schrieb:
Ich hoffe, Du hast meinen Vorschlag genau gelesen?
Da habe ich vorgeschlagen, den AVM-Repeater über LAN im anderen Stockwerk zu betreiben:
http://www.avm.de/de...Z!WLAN_Repeater_300E

So betreibe ich es seit längerer Zeit und für eine Etage deckt auch die "schwache" WLAN-Abdeckung einer Box/Repeaters, der nur Gehäuse-Innenantennen hat, aus.

Das mit dem Repeater über LAN hatte ich in der Tat überlesen. Und trotzdem sind die Geräte mit festen Antennen im Gehäuse nicht so gut wie ein WLAN-Router mit verstellbaren Antennen. Die Lösung mit dem WLAN-Router als Access-Point ist für meine Situation um 1 bis 2 Klassen besser wenn es um Stabilität, Bandbreite und Ping-Zeiten geht da man eben die Antennen individuell ausrichten und auf die örtlichgen Gegebenheiten optimieren kann. Zudem muss das Gerät nicht direkt an der Steckdose hängen. Wenn es bei dir funktioniert ist es ja in Ordnung.

Aber mir geht es nicht darum recht zu haben sondern eine von mehreren Lösungsmöglichkeiten zu schildern. Habe mich lange genug mit Kabeln, Repeatern rumgeschlagen bis ich eine Lösung gefunden hatte die zukunftssicher (dank 801ac), schnell und stabil ist.
El_Greco
Inventar
#18 erstellt: 04. Jan 2014, 23:03
@Riker 09,
ich hatte bei WLAN nur Probleme, zugegeben aber, dass ich ihn im Keller hatte und spätestens bei zweite Decke war Schluss, da aber auch mein Internet alles andere als schnell war &&& machte die Sache nur schlimmer.

Bin neugierig wie findet ihr als Alternative für Franks Router den von mir angesprochenen Speedport W 724, der kostet jetzt sogar schlappe 116€ bei Amazon und laut Chip im Ac Modus der schnellste(sieh unten)
Datendurchsatz ac (optimal) 204,0 MBit/s
Datendurchsatz ac (Distanz) 122,5 MBit/s

Der Greco, der heute mit Netzwerk anschließen abgeschlossen hat jetzt nur ein Switch 19" wie ein NAS kaufen und kann ich feiern


[Beitrag von El_Greco am 04. Jan 2014, 23:04 bearbeitet]
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