Hilfe beim Lan / W-Lan aufrüsten

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_Benji_
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Dez 2014, 05:56
Hallo,

Ich möchte übers W-Lan und Lan : Multiroom Audio, Videos Streamen, Kammeraüberwachung, NAS, Desktop Remote, Surfen.....
(In jedem Zimmer habe ich 2 CAT6 Kabel Verlegt die alle zum Verteilerkasten laufen)
Internet läuft über UPC / den Kabel (TV) Anschluss im Arbeitszimmer. Wohne in der Stadt (hohe Auslastung)

Habe leider beim W-Lan eine Tote Zone genau dort wo ichs immer zum Surfen mitm Tablet brauche, auf der Couch im Wohnzimmer.
Der W-Lan Router Steht 2 Zimmer weiter im Arbeitszimmer beim PC (ca. Mitte Wohnung) .
Einstellungsmäßig habe ich schon alles probiert und auch den W-Lan Router auf das andere Modell das UPC führt gewechselt, habe jetzt einen Ubee EVW3226 von UPC

Hätte paar Lösungsansätze gefunden, was ist die beste Lösung? Oder was anderes?
1.Wlan Repeater/Bridge/Access Point kaufen ins Wohnzimmer und über CAT6 zum Router (Welchen am besten?)
2. So ein Netzadapter (Internet aus der Steckdose) beim Router und im Wohnzimmer einer mit WLAN.
3. Einen neuen besseren W-lan Router kaufen , entweder Asus DSL-AC68U oder FritzBox 7490 (mit DSL Router ) , und falls das nicht reicht dann noch einen Repeater/Acess Point dazu.
Evt. Auch besser zum Streamen, aber ich sollte alles wichtige über die CAT6 Kabel anschliessen können denke ich (Audio Multiroom/Video Streaming).

Außerdem sind darauf nur 4 RJ45 Anschlüsse am Router, ich brauche 7-10, dafür gibt's ja die ISDN RJ45 Verteiler/Splitter, muss ich da auf was achten? (Qualität , Mit/Ohne Endwiederstand , besser ein 8fach Verteiler oder 4 Stüch 2fach Splitter, die allerwichtigsten PC/Video besser direkt anschließen nicht über Verteiler?)

Danke,
Beste Grüße, Benji
ctu_agent
Inventar
#2 erstellt: 19. Dez 2014, 11:24
Die Lösung 1 ist die beste.
Lösung 2 über DLAN funktioniert nur zufriedenstellend, wenn die Geräte am gleichen Stromkreis und nicht an einer Mehrfachdose hängen.
Bei lösung 3 aknnst du dir nicht sichers ein, dennoch einen Repaeter zu benötigen und kaufst dann zwei Geräte.

Welchen Router hast Du denn aktuell? Es macht imho Sinn den WLAN Repeater vom gleichen Hersteller zu kaufen.
_Benji_
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Dez 2014, 18:25
Danke dann werde ich da mal schauen,
Habe jetzt diesen hier


_Benji_ (Beitrag #1) schrieb:
Ubee EVW3226 von UPC




aber nur Probleme damit (alle 2tage neu starten weil wlan zwar steht aber keine Internetverbindung und sobald ich von 2,5 auf 5GHz Betrieb umstelle is alles vorbei, manchmal geht's 30min. Bis zu einem Tag und dann cancelt er das wlan, und versucht permanent alles neu zu verbinden = wie wenn man neu startet aber scheitert beim wlan und versuchts erneut. Hilft nur Resetten )
Werde mich deshalb mal an UPC wenden, evt haben die auch gleich Repeater
Cross fähig is er natürlich auch nicht, also entweder 2,5 oder 5 GHz


[Beitrag von _Benji_ am 20. Dez 2014, 18:51 bearbeitet]
ctu_agent
Inventar
#4 erstellt: 21. Dez 2014, 15:54
Das ist ein Kabelmodem mit WLAN. Hast Du den von einem Provider?

Den könntest Du wahrscheinlich ohnehin nicht einfach gegen einen anderen Kabelrouter austauschen.
_Benji_
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Dez 2014, 04:30
Ja is der vom Provider,
Kann man den nicht einfach austauschen gegen einen anderen DSL fähigen Kabelrouter mit WLan?
Oder darf mans evt nicht? (weil der Anbieter dann auch keinen direkten Zugriff darauf hätte im Moment kann er per Fernzugriff auf den Router zugreifen....).

Und habe was gelesen das ein paar der neueren Repeater, Asus seiner mit ac zbsp. In beiden Bändern gleichzeitig senden können, also zum Endgeräte ein 5Ghz Wlan aufbauen und sich mit dem Router über dessen 2,5Ghz Netz verbinden , dadurch die Halbierung der Geschwindigkeit verhindert wird.
Würde das bei mir funktionieren? Wäre schon ein Grund für mich die 30€ mehr in den Repeater zu investieren.

Was ich auch noch fand, waren Antennenumbauten wo W-Lan Antennen sehr einfach/billig mit Selbstgebautem Rohrrichtantennen ersetzt wurden.
Da es bei mir nur um eine kleine Ecke geht wo kein Empfang is, wäre das nicht auch ne Lösung? Müsste allerdings beim Router ein Downgrade auf das ältere Modell meines Anbieters machen das noch 2 aussenliegende Antennen hat. Könnte auch beim jetzigem schauen ob ichs einfach umlöten kann (interne antenne) aber wäre sehr schlecht falls ichs mal austauschen muss wegen Defekts übern Anbieter.


[Beitrag von _Benji_ am 22. Dez 2014, 04:32 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 22. Dez 2014, 05:21
Zu allererst sollte dein Kabelrouter mal richtig funktionieren, auch verkabelt. Was du da beschreibst, ist ja 'ne Zumutung. Erinnert mich so'ne bißchen an das Theater mit dem TC7200 von Unitymedia. Wenn es kein Firmwareupdate oder Ersatz gibt (evtl. hat ja nur das Netzteil einen weg), würde ich auch versuchen, da was anderes zu bekommen und notfalls das WLAN abzuschalten und extern zu realisieren. Beachte aber, daß Kabelrouter != DSL-Router. Die aktuelle Kabel-Fritzbox wäre die 6360. Anlaufstelle #1 ist in jedem Fall der Kundenservice von UPC.

Ansonsten:
1. Bei WLAN-APs / Routern mit integrierten Antennen unbedingt mal mit der Aufstellung experimentieren (horizontal / vertikal, Ausrichtung). Mit etwas Pech ist die bevorzugte Abstrahlrichtung senkrecht zur Platine, und das heißt bei horizontaler Aufstellung evtl. senkrecht nach oben. Das stört dann mehr die Nachbarn als alles andere.
2. Bandbelegung abklopfen (mit InSSIDer o.ä.). Da kann man manchmal sein blaues Wunder erleben, gerade mitten in der Stadt.
3. Zum Stopfen lokaler WLAN-Löcher habe ich schon kleine WLAN-Router von TP-Link eingesetzt (in dem Fall reichten auch TL-WR841N, weil praktisch keine 5-GHz-fähigen Geräte vorhanden waren, und dann auch nur 1-2 Clients).

Um alle Zimmer netzwerkkabeltechnisch zu versorgen, brauchst du keinen Verteiler / Splitter, sondern einen schlichten Ethernet-Switch. 16-Port Gigabit kostet heute (wenigstens unmanaged) nicht mehr die Welt. Der kommt in dem Verteilerkasten und wird mit den gepatchen Dosen verbunden (macht nochmal einen Schwung Patchkabelzu 0,5 m - 1 m), und exakt einer der LAN-Ports des Kabelrouters geht in eine Netzwerkbuchse im Arbeitszimmer.
#Duke#
Inventar
#7 erstellt: 22. Dez 2014, 05:48
Das Ubee-Modem ist ein Zwangsrouter, es ist kein Bridge Modus mehr möglich !

Du kannst einen W-Lan Repeater zulegen das funzt:)

Oder die Fritz-Box vom Vorredner, musste aber mit Deinem Provider abklären^^


[Beitrag von #Duke# am 22. Dez 2014, 05:49 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 22. Dez 2014, 06:28
Ich würde einen zusätzlichen AP (gleiche SSID etc.) mit eigener Kabelverbindung immer einer Repeaterlösung vorziehen - man muß es halt frequenztechnisch koordinieren. Der Durchsatz hängt sonst nämlich davon ab, wie gut der Empfang beim Repeater noch ist, und halbiert sich dann prinzipbedingt nochmal. Außerdem sind Repeaterlösungen für 11n leider gar nicht standardisiert, da sollten dann im Zweifelsfall wenigstens Chipsätze vom gleichen Hersteller zum Einsatz kommen (z.B. Broadcom oder Qualcomm Atheros). Und das will erstmal rausgefunden werden.

Ein Zusatz-AP kommt im übrigen u.U. mit recht bescheidener Sendeleistung aus. Das freut dann auch die Nachbarn.


[Beitrag von audiophilanthrop am 22. Dez 2014, 06:29 bearbeitet]
_Benji_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Dez 2014, 02:44
Danke,
Wie könnte ich das mit einem zusätzlichem Acess Point im selben Wlan Netzwerk realisieren bei der ubee Box?

Einer der neuen Cross fähigen Repeater würde dann evt. Auch nicht richtig funktionieren (Asus neuester kann's ja zbsp)?
Baut je nach Konfiguration ja zbsp ein 5Ghz Netz auf für die Clients und hält verbindung zur Ubee Box über 2.5Ghz Netz
Dadurch soll er die Bandbreitenhalbierung von normalen Routern umgehen.
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2015, 21:03
Bißchen spät, sorry...

_Benji_ (Beitrag #9) schrieb:
Danke,
Wie könnte ich das mit einem zusätzlichem Acess Point im selben Wlan Netzwerk realisieren bei der ubee Box?

Der 2. AP wird über LAN mit dem Receiver verbunden; normalerweise legt man seine IP in ein anderes Subnetz, damit er nicht stört (ich habe aber auch welche im gleichen Subnetz, da muß man dann tunlichst bei der IP-Wahl auch den DHCP-Server abstellen). Ich gebe ihm dann WLAN-technisch die gleiche SSID und den gleichen WPA-Schlüssel, dann muß man bloß noch das mit den Kanälen ausklamüsern - wie gesagt rumlaufen und die Bandbelegung prüfen.

Normalerweise bekommt man hierzulande 1x 20 MHz und 1x 40 MHz überlappungsfrei ins 2,4-GHz-Band (Standardkanäle 1/6/11). So als Faustregel sind bei 20 MHz Bandbreite noch ca. 1,5 Kanäle links und rechts vom Nennkanal belegt (1 Kanal ist nämlich nur 5 MHz breit). Bei Kanal 6 heißt das also, daß 4 und 8 noch halb belegt sind, weitere 20 MHz passen frühestens auf 2 bzw. 10. Genaugenommen sind es wohl real sogar ca. 22 MHz, deswegen die Empfehlung 1/6/11.

Bei 40 MHz Bandbreite nimmt man noch den Kanal 4 drüber oder drunter dazu, also z.B. 1+5, 6+10, 11+7. 2x 40 MHz bekommt man nur ins Band, wenn man bis Kanal 13 hochkommt, was nicht unbedingt alle Geräte mitmachen. Was weltweit gleich ausgeliefert wird, wird ggf. den Betrieb außerhalb von 1-11 nicht zulassen. Meine TP-Link-Routerchen gehören z.B. dazu, jedenfalls mit der von mir bevorzugten Alternativ-Firmware (OpenWRT).

Übrigens, es gibt zwar eine Reihe von Geräten, die auf 2,4 GHz immer mit 40 MHz Bandbreite arbeiten (n 300 MBit), dies ist aber laut Norm nur dann zulässig, wenn der zusätzlich belegte Bereich komplett frei (!) ist. Ansonsten hieße es automatisch auf 20 MHz zurückschalten (n 150 MBit). Man kann sich wohl vorstellen, daß diese Regelung reichlich praxisfremd ist, in irgendwie bewohnten Gebieten krebst doch immer noch irgendwo was bei -80/90 dBm rum.

Ach ja, gerade bei rein lokalen APs tut man ggf. gut daran, die Sendeleistung runterzustellen. Bei kleinen Abständen (<1 m) wird sonst leicht der Empfängereingang zugestopft, und die Datenrate sinkt ab.


[Beitrag von audiophilanthrop am 20. Jan 2015, 22:14 bearbeitet]
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