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mern
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 31. Mrz 2016, 12:25

Habe jetzt mal das LAN Kabel angeschlossen und ich bin bei 11 MB
Das ist nicht normal, du kannst in den Adaptereinstellungen deines PC das automatische Aushandeln der Geschwindigkeit deaktivieren, green Ethernet deaktivieren, Wake on Lan deaktivieren. Dadurch erhöht sich der Durchsatz. Ich habe bei der Übertragung vom PC aufs NAS per LAN 98MB/s bzw. 780 Mb/s.

auch die ca. 24Mb/s (3MB/s) bei WLAN sind nur dann normal wenn AP und WLAN adapter älteren Datums sind. Mit einer Draft n Karte sind 150 Mb/s brutto möglich.


[Beitrag von mern am 31. Mrz 2016, 12:37 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#52 erstellt: 31. Mrz 2016, 22:31
Hängt wahrscheinlich an einem Router der entweder keine Gigabit-LAN hat, oder wo die LAN-Ports um Energie zu sparen mit 100 MBit/sec laufen.

Es kann auch sein, dass das Netzwerkkabel defekt ist. Für Gigabit-LAN werden alle 8 Adern benötigt. Bei einem Kabelbruch, kann es sein, dass die Netzwerkkarten automatisch auf 100 MBit/sec herunter takten, weil man dafür nur 4 Adern benötigt. Wenn es also die richtien Adern beschädigt, fällt das Kabel nicht komplett aus, sondern ermöglicht immerhin noch 100 MBit/sec-Verbindungen.
roger23
Inventar
#53 erstellt: 31. Mrz 2016, 22:42
Protokolle: hängt davon ab, welche Systeme zugreifen sollen. Was man nicht braucht, sollte man auch nicht aktivieren.

WIndows: SMB/CIFS
Linux: nfs
MacOS: afp
Media Player: upnp/dlna

Etwas Organisation ist auch notwendig, wenn mehrere Benutzer zugreifen sollen (Partner, Kinder, ...), da sollte man über alle Systeme einheitliche Usernamen (und uid's, wenn wir über Linux sprechen) haben....
roger23
Inventar
#54 erstellt: 31. Mrz 2016, 22:44
P.S.: Linux und MacOS bekommt man dazu, auch mit SMB/CIFS zu kommunizieren. Andersrum wird's schwierig...
Con-Hoolio
Inventar
#55 erstellt: 31. Mrz 2016, 23:15
SMB reicht eigentlich völlig aus. Das Protokoll wird von allen aktuellen Betriebssystem voll unterstützt.

Berechtigungen vergibt man am besten über Benutzergruppen. So muss man diese nur einmal ordentlich für die einzelnen Freigaben setzen. Wenn man später einen Benutzer andere Zugriffsrechte geben will, braucht man in nur in eine andere Benutzergruppe zu verschieben und muss nicht alle Freigaben neu anpassen!
mern
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 31. Mrz 2016, 23:19

Con-Hoolio (Beitrag #52) schrieb:
Hängt wahrscheinlich an einem Router der entweder keine Gigabit-LAN hat, oder wo die LAN-Ports um Energie zu sparen mit 100 MBit/sec laufen.

Es kann auch sein, dass das Netzwerkkabel defekt ist. Für Gigabit-LAN werden alle 8 Adern benötigt. Bei einem Kabelbruch, kann es sein, dass die Netzwerkkarten automatisch auf 100 MBit/sec herunter takten, weil man dafür nur 4 Adern benötigt. Wenn es also die richtien Adern beschädigt, fällt das Kabel nicht komplett aus, sondern ermöglicht immerhin noch 100 MBit/sec-Verbindungen.
Ich habe meinen AP per POE am Switch, habe also auch nicht alle 8 Adern zur Verfügung trotzdem ist die Übertragung bei mir doch um einiges höher.

Beim Themenersteller scheinen wohl multiple Ursachen eine Rolle spielen.
djtom2002
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 01. Apr 2016, 13:01
Was meint ihr mit einheitliche User über alle Systeme?
Das der User auf meinem Windows Rechner derselbe ist wie der User den ich auf dem NAS zugewiesen habe?
Wie soll denn der User auf Tablets/Smartphones sein? Dort gibts das ja nicht in diesem Sinne....
Con-Hoolio
Inventar
#58 erstellt: 02. Apr 2016, 00:38
Ach das kannst Du eigentlich auch sein lassen.

Es gibt eigentlich immer eine Möglichkeit Netzlaufwerke auch mit einem anderen Benutzerkonto zu verbinden. Unter Windows wirst Du bei Bedarf zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert, falls das Benutzerkonto mit dem Du selbst am Computer angemeldet ist, auf dem NAS entweder nicht bekannt, oder nicht berechtigt ist.

Du sollstest dich aber dringend mit der Thematik "Benutzergruppen" beschäftigen. Es erleichtet die Verwaltung von Zugirffsberechtigungen deutlich, wenn die Zugriffsrechte auf die einzelnen Freigaben durch Benutzergruppen realisiert werden. So kann man später neue Benutzer berechtigen oder auch Berechtigungen entziehen, indem man sie einfach zu den entsprechenden Benutzergruppen hinzufügt.

Beispiel:

Ordner mit Musiksammlung [Berechtigungen: Gruppe Musik_schreiben (hat Vollzugriff auf die Musiksammlung), Gruppe Musik_lesen (hat nur Lesezugriff auf die Musiksammlung)]

Was bringts?

Benutzer die die Musiksammlung verwalten (Dateien hinzufügen, ändern, löschen, etc.) müssen in die Gruppe Musik_schreiben. Sie können die ohne Einschränkung bearbeiten. Alle anderen Benutzer oder Geräte benötigen nur Lesezugriff - sie sollen da ja auch nix ändern! Daher kommen sie in die Gruppe Musik_lesen!
Der Vorteil besteht darin, dass deine Abspielgeräte die vorhandene Musiksammlung nicht ändern können. Somit kann bei Fehlfunktionen auch nix kaputt gehen (z. B. Tags überschrieben werden, falsche Hintergrundbilder geladen werden, etc.). Das ist besonders dann wichtig, wenn Du verschiedene Mediaplayersoftware oder Geräte benutzt. Wenn jedes Gerät schreibzugriff auf die Musiksammlung hätte, und die Daten und Ablagestruktur nach Belieben "optimieren" könnte, würdest Du wahnsinnig werden. Du müsstest ständig irgendwelche "Artefakte" beseitigen..
Wenn Du jetzt aber ganz gezielt einen Mediaplayer verwenden willst, um z. B. nach Hintergrundbildern für die Alben in deiner Musiksammlung zu suchern, kannst Du das Benutzerkonto mit dem der Mediaplayer auf das NAS zugreift einfach mal eben der Gruppe Musik_schreiben hinzufügen, anschließend die Hintergrundbilder in deine Sammlung einfügen lassen, und anschließend das Benutzerkonto wieder aus der Gruppe Musik_schreiben herausnehmen. Das geht deutlich schneller, als wenn Du dem Benutzerkonto selbst die Schreibrechte auf den Ordner mit der Musiksammlung geben musst..

Gerade wenn Du mit verschiedenen Gerätegruppen und Personen Ordner gemeinsam nutzen willst, ist sowas essenziell.

Jeder Benutzer, bzw. jedes Geräte (Abspielgeräte wie TV, Mediaplayer, etc.) braucht ein eigenes Benutzerkonto auf dem NAS!
Berechtigungen werden über Benutzergruppen vergeben!

Hier noch ein Beispiel aus dem täglichen Leben:

Eine Familie mit zwei Kindern will ihre Daten zentral auf ein NAS ablegen, damit sie einfacher zugänglich sind. Die Eltern und ein Kind haben ein Smartphone mit dem Sie Musik hören wollen. Außerdem wollen sie ihre Fotos vom Handy auf das NAS speichern können. Es gibt im Haus einen Mediaserver, welcher erhalten bleiben soll, weil alle gut mit der Bedienung klar kommen. Der Mediaserver stellt einen DNLA-Server bereit über den mit weiteren Geräten Musik gestreamt wird. Es gibt einen Familien-PC der mit Windows läuft und auf dem jedes Familienmitglied ein eigenes Benutzerkonto hat. Die Eltern haben noch ein MacBook und im Wohnzimmer gibt es noch ein Android-Tablet was alle gemeinsam benutzen.
Die Eltern wollen für jedes Kind einen eignen Benutzerordner auf dem NAS. Sie wollen ebenfalls einen Ordner auf den alle Familienmitglieder Vollzugriff haben, damit man z. B. Bilder austauschen kann. Dazu benötigen Sie noch einen Ordner der nur für Mutter und Vater sichtbar ist, weil auch Steuererklärungen und Briefe an Behörden, etc. zentral auf dem NAS abgelegt werden sollen...

So und jetzt könnte man sich mal überlegen, wie viele Benutzer, Freigaben (Ordner) und Berechtigungsgruppen man für dieses relativ einfache Beispiel auf dem NAS benötigt.
djtom2002
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 03. Apr 2016, 05:13
Weil du gerade vom DLNA Server schreibst...

Ich habe eine ähnliche Situation.

Eltern, Kinder ich und meine Frau.
im Netzwerk sind PC, Laptop, Android mobilgerät (Tablet und Smartphones) sowie Samsung TV und bald Multiroom (Heos).

So, wäre es nun empfehlenswert für jedes Gerät einen User mit Berechtigungen anzulegen oder für jeden User, der ein Gerät hat?
Auch zu DLNA eine Frage. Sobald ich diesen auf der Synology aktiviere, habe doch alle DLNA fähigen Geräte zugriff auf die ganzen Medien, da DLNA ja ohne Berechtigungen funktioniert. Jetzt ist natürlich das Problem, dass Heos per DLNA auf das NAS zugreift. D.h. Es wird folglich alle Medien angezeigt werden, spric auch am Samsung TV der Eltern würden alle Medien am NAS sehen, detto Kinder etc. Ist nicht so prickelnd

Hätte ihr Tipps für mich, wie ich das in ein ordentliches Konzept packen könnte?
Con-Hoolio
Inventar
#60 erstellt: 03. Apr 2016, 23:44
Mach Dir doch erst mal einen Plan, was Du überhaupt alles willst!

Es muss ja nicht zwingend DNLA sein. Du kannst mit den meisten Mediaplayern ja auch auf andere Netzwerkfreigaben zugreifen. Ich würde Dir Kodi ans Herz legen, weil der z. B. auch die Einrichtung von unterschiedlichen Usern unterstützt. So kannst Du für deine Kinder z. B. einen User im Kodi anlegen, der eben nur Filme mit einer FSK 12 anzeigt. Es geht aber auch mit anderen Playern - dort wird es dann meist über einen PIN-Code realisiert. Ich finde die Sacher mit dem User halt besser.

Du musst Geräte und User schon differenziert sehen. Du hast ja keine Ahnung welche Firmware auf den einzelnen Mediaplayern läuft (jetzt gerade im Bezug auf mögliche Sicherheitslücken). Und meistens kannst Du es auch gar nicht beeinflussen, da Patches eben nur vom Hersteller kommen. Daher würde ich für Mediaplayer immer ein eigenes Userkonto auf dem NAS machen. Wenn der Mediaplayer im deinem Zimmer auch mit deinem Userkonto betrieben wird, kann er ja nicht nur auf die Medien, sondern auch auf alle anderen Dateien und Ordner auf die Du Zugriff hast, zugreifen. Das würde ich niemals machen!

Also einzelne Konten für die Multimediageräte (Player, Heos, Kodi, Handys!) und dann noch jeweils ein Konto für jeden Benutzer. Die Konten der Benutzer kommen dann in Verbindung mit dem Computer zum Einsatz. Darum habe ich ja auch die Sache mit den Berechtigungsgruppen so hervorgehoben - Sie machen die Administration wirklich erheblich einfacher!
djtom2002
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 04. Apr 2016, 06:55

Mach Dir doch erst mal einen Plan, was Du überhaupt alles willst!


Funktionsumfang den ich mir vorstelle, ist ziemlich klar.

Zentrale Verwaltung von

Fotos auf (Handy, Tablet, Laptop, PC)
Musik auf (Stream auf Heos bzw. Handy)
Videos auf (wahrscheinlich auf die meisten Gerät, Handy, TV, Tablet, ggf. Laptop/PC)
Dokumente auf (eigentlich eher Laptop/PC, ggf. Tablet, Drucker sollte gescannte Dokumente auf NAS ablegen (bräuchte ich hier einen User für den Drucker auch, hat LAN?)

Backup auf USB Platte von den gespeicherten Platten
Synchroniiseren von Kalender und Kontakten
Videoüberwachung mit Außenkameras


Es muss ja nicht zwingend DNLA sein.Du kannst mit den meisten Mediaplayern ja auch auf andere Netzwerkfreigaben zugreifen.


Problem ist, dass Denon Heos und auch viele andere Multiroom Systeme nur via DLNA zugreifen können.
Und sobald DLNA läuft, möchte ich aber gleichzeitig dann nicht, dass die Kids oder die Eltern auf alle Fotos etc. zugreifen können.


Ich würde Dir Kodi ans Herz legen, weil der z. B. auch die Einrichtung von unterschiedlichen Usern unterstützt. So kannst Du für deine Kinder z. B. einen User im Kodi anlegen, der eben nur Filme mit einer FSK 12 anzeigt. Es geht aber auch mit anderen Playern - dort wird es dann meist über einen PIN-Code realisiert. Ich finde die Sacher mit dem User halt besser.


d.h. Kodi ersetzt dann den Medienserver am NAS? Und ich installiere ihn auf jeden Geräten, wo ich ihn brauch? Wie schauts bei TV aus?

Danke!
Con-Hoolio
Inventar
#62 erstellt: 04. Apr 2016, 21:05
Naja es kommt auch auf die Geräte und die verwendeten Player mit an. Kodi kannst Du sogar auf einem kleinen Rhaspberry Pi2 (mit Hifiberry) laufen lassen - das wäre dann extrem sparsam.

Der eigentlichliche Vorteil von Kodi, sind die tollen Apps. Leider sind nicht alle Apps für Streamingsysteme brauchbar. Ich gehe mal davon aus, dass Du bis jetzt noch kein Heos hast. Der Kodi kann auch als DNLA-Server fungieren, kein Problem. Du solltest Dir den Kodi einfach mal eben installieren und ein Bisschen damit spielen - entweder Du bist eher abgeneigt, oder Du bist begeistet. Die Bedienung ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Es gibt mit Yatse eine super App für Android (für iOS bin ich selbst noch am suchen).

Als NAS würde ich Dir zu einer DS216 raten (wegen der Performance bei gleichzeitigen Zugriffen durch unterschiedliche User und Anwendungen). Videokonvertierung auf dem NAS halte ich nicht für sinnvoll - dafür würde ich auf einen ordentlichen Mediaplayer zurück greifen.

Es gibt auf Youtoube auch eine ganze Menge guter Tutorials zur Konfiguration des DSM.
djtom2002
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 05. Apr 2016, 08:16
HI,

Danke. Nein Heos soll aber demnächst kommen. Youtube schaue ich schon diverse Videos. Nur mit dieser DLNA/Freigabe Geschichte war ich mir nicht sicher. Ich habe mir die DS216j gekauft

Noch eine Frage, weil du schreibst, der Kodi kann auch DLNA. Wenn ich ihn aber aktiviere (ich bevorzuge ihn am Raspberry zu installieren) dann sind die Berechtigungen aber wieder für die Fische, oder?

lg


[Beitrag von djtom2002 am 05. Apr 2016, 14:15 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#64 erstellt: 05. Apr 2016, 22:03
DNLA kennt keine Berechtigungen.

Aber der Kodi kann mehr als gewöhnliche Netzwerkplayer - er selbst benötigt kein DNLA! Du könntest Dir z. B so behelfen:

Musik für deine Kinder legst Du auf dem NAS in einen Ordner MUSIK_Kinder ab. Den kannst Du dann direkt über das NAS per DNLA freigeben.
Musik für dich und deine Frau lebst Du auf dem NAS in einen Ordner MUSIK_Eltern. Den Ordner gibtst Du aber nicht per DNLA frei! Vergib die Zugriffsrechte auf dem NAS so, dass nur Du, deine Frau und der User für den Kodi, sowie die User für dein Handy und das Handy deiner Frau, Zugriff darauf haben. Deine Kinder und alle anderen Netzwerkplayer sollen den Ordner nicht anzeigen oder durchsuchen können.

Nun können deine Kinder über ihr Handy oder über einen handelsüblichen BlueRay- oder Netzwerkplayer per DNLA die für sie geeignete Musik hören. Du und deine Frau können direkt über den Kodi Musik hören. Den könnt ihr per Passwort schützen (ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, ich meine aber das geht). Der Ordner mit der für kinder ungeeigneten Musik sollte jetzt nur über den Kodi und eure beiden Handys zugreifbar sein.

Man kann nie genügend User und Berechtigungsgruppen haben..


[Beitrag von Con-Hoolio am 05. Apr 2016, 22:04 bearbeitet]
djtom2002
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 06. Apr 2016, 12:11
Hey,

Das ist eine gute Idee, wobei ich das Film und Fotomaterial problematischer sehe als die Musik

Eine konzeptionelle Frage:

Wenn ich nun den Kodi auf einem Raspberry habe, den im internen LAN habe. Muss ich den Raspberry dann mit HDMI zu einem TV Gerät verbinden? Ist das notwendig, oder kann ich eigentlich vom Kodi im ganzen Netzwerk streamen? Ich frage deshalb, ob ich dann über das LAN/WLAN auf alle Clients, also Laptop, Smartphone vom Kodi aus über das Ethernet Kabel streamen könnte? oder brauche ich den Anschluss über HDMI?

lg
roger23
Inventar
#66 erstellt: 06. Apr 2016, 22:08
Ich verstehe die Frage nicht wirklich:

Wenn Du eine Synology als Server hast und einen Smart TV mit Netzwerkanschluss zum abspielen, was genau willst Du dann mit dem Raspi? Kodi ist mal primär eine Software zum Abspielen, für die interessant, deren Fernseher nicht alles selber kann (z.B. ohne eigenen Netzwerkanschluss). Da muss man ja vom Raspi per HDMI in den Fernseher, wie soll's sonst gehen?

Streamen ist ein ziemlich "weicher" Begriff. Darunter versteht im Zweifel jeder etwas anderes, da muss man im Detail genau schauen, was will mann, und welches Protokoll und welche Komponenten sollen/können genutzt werden:

DLNA: Wenn der Fernseher DLNA kann (DLNA Renderer), kannst Du mit Android apps (bestimmt auch andere für IPhone) die Verbindung herstellen und Film/Foto/Musik vom Synology auf dem Fernseher, gesteuert über Smartphone/Tablet abspielen. Wenn Du einen BluRay Player hast, der auch DLNA Renderer kann, kannst Du darüber Musik abspielen, ohne den Fernseher anzuschalten (wenn der Bluray Player im AVR und nicht im Fernseher steckt). Oder anstelle Bluray Player den Raspi mit Kodi..

SMB: Wenn der Fernseher SMB kann, musst Du über die Bedienung des Fernsehers steuern.
djtom2002
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 16. Apr 2016, 19:49
Ja schon klar, ich möchte allerdings eine Steuerungsmöglichkeit mit Berechtigungen (für andere Teilnehmer im Haus, für Kinder etc.)

DLNA wäre für mich für Musik ok, weil ich das brauche für das Multiroom Denon Heos System (wird heuer noch angeschafft)
Ich möchte aber Berechtigungsgesteuert von Fernseher, Tablet oder Smartphone auf Fotos / Videos zugreifen können. Diese liegen eben am NAS und darum die Frage. Eventuell überlege ich derzeit den Plex Server zu installieren, da auch auf allen anderen Geräten kompatiel sein soll.
djtom2002
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 20. Jun 2016, 16:30
Hallo,

Ich bitte euch um Hilfe, bei der Strukturierung meines NAS

Ich habe nun das Heos System und möchte gerne Mp3s vom NAS streamen. Dazu nehme ich den Medienserver und über DLNA kann ich die Mp3s auf die Heos Geräte wiedergeben. Passt soweit.

Zusätzlich möchte ich Videos und Fotos verwalten. Die Photo Station würde ich einsetzen und dann entsprechende Berechtigungen für mich, Eltern etc. vergeben. Es soll nicht jeder alle Fotos sehen können. So jetzt, wird aber für die Photo Station doch auch die /photo Ordner verwendet und dadurch per DLNA freigegeben. Das möchte ich aber nicht, dass dann DLNA Geräte die Photos auch wiedergeben können. Selbiges bei Videos.

Wie löst man dass denn am Besten? Kann ich irgendwie den Medienserver nur für Musik nutzen und trotzdem die Photo und Video Station nutzen mit Berechtigungen?
KarstenL
Inventar
#69 erstellt: 20. Jun 2016, 17:11

djtom2002 (Beitrag #65) schrieb:
Hey,

Das ist eine gute Idee, wobei ich das Film und Fotomaterial problematischer sehe als die Musik

Eine konzeptionelle Frage:

Wenn ich nun den Kodi auf einem Raspberry habe, den im internen LAN habe. Muss ich den Raspberry dann mit HDMI zu einem TV Gerät verbinden? Ist das notwendig, oder kann ich eigentlich vom Kodi im ganzen Netzwerk streamen? Ich frage deshalb, ob ich dann über das LAN/WLAN auf alle Clients, also Laptop, Smartphone vom Kodi aus über das Ethernet Kabel streamen könnte? oder brauche ich den Anschluss über HDMI?

lg


im Prinzip ja.....
wenn Du allgemeingültige Daten für alle bereitstellen möchtest kannst Du diese über Kodi verteilen. das geht über Systemeinstellungen > Dienste
wenn Du verschiedenen Nutzer verschiedene Inhalte bereitstellen möchtest geht das mit Kodi auf den abspielenden Geräten. Dort kannst Du verschiedene Nutzer einstellen, die mit Kennwort verschiedene Inhalte aufrufen können.
Einfacher ist das mE über Berechtigungen an der NAS. da kenne ich mich aber nicht so gut aus.
wenn du etwas mit Kodi machen möchtest, dann evtl hier mal fragen: http://www.hifi-foru...=255&thread=105&z=30
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