Einrichtung Filmserver

Das einfachste wäre doch, die Festplatte mit den Filmen an den Panasonic anzuschließen. Über die Netzwerkfunktionen des Panasonics sollte dann auch die Wiedergabe mit anderen Geräten möglich sein - aber dir geht es ja ohnehin um die Bildquali des Panasonics.

Andere, aufwändigere Lösungen:
- ein NAS-System
- die HDD an den Router anschließen

da hatte ich auch schon dran gedacht, aber da der UB900 nur vorne den USB Anschluss hat und ich nicht immer die Blende aufklappen möchte fällt diese Möglichkeit raus. Auch müsste ich dann mehrere Platten gleichzeitig anschließen (ca 300 Filme).
Wie könnte man das denn mit einem NAS realisieren

Du kaufst ein NAS (QNAP oder Synology plus leise WD Red HDDs), richtest es mit dem PC ein (Freigabe und Gerätezuordnung beispielsweise bei QNAP über Twonky Server, was dann die Netzwerk-Software darstellt) - fertig! Mit dem Panasonic kannst du dann darauf zugreifen, ohne dass der PC an sein muss. Ebenfalls (je nach Ausstattung) könntest du auch direkt mit dem Fernseher auf das NAS zugreifen.

Auf Backpup-Funktion kannst du verzichten, wenn du die jetzigen HDDs als Backup weiter benutzt - was dann mehr Speicherplatz im NAS schafft.

der Panasonic kann auf "einfache" CIFS/SMB-Shares zugreifen, Kodi sowieso und noch viel mehr!
d.h. du brauchst ein ganz einfaches NAS, Twonky, Plex & Co. brauchst du alles nicht.

soviel ich weiß kann der Panasonic aber die an ihn angeschlossenen Platten nicht im Netzwerk freigeben, das funktioniert also nicht.

welches NAS hängt von den konkreten Anforderungen ab. Ich persönlich halte ja nicht viel von den überteuerten WD-Red Platten. Als ich mir mein letztes NAS gekauft habe (bei einem System Lieferanten der sich auf NAS spezialisiert hat), wurde mir sogar explizit von den WD Red abgeraten, weil die Firma mit denen deutlich mehr Ausfälle hatte als mit anderen Platten.

ich habe einen Dune HD Duo mit zwei 8TB Seagate Archive Platten. Interessanterweise habe ich dafür vor 2 oder 3 Jahren 240€/8TB gezahlt, inzwischen sind die sogar teurer geworden. Im Prinzip kann man so eine Platte aber auch in ein einfaches "LAN-Gehäuse" packen und gut ist (für diesen Anwendungsfall).

was ich nicht verstehe: wenn der TV oder Beamer skaliert, dann dürfte sich die Bildqualität des Panasonic nicht nennenswert von einem RasPi unterscheiden, oder man hat da etwas falsch eingestellt!

Das gute an den Reds ist aber, dass sie extrem leise sind - die Seagates hingegen feapen. Hab auch so eine verbaut. Zudem muss man beim NAS die Lüftung berücksichtigen, Ich kann nur von QNAP451+ reden: Sie ist hörbar, weshalb ich das NAS in einem anderen Raum hab.

Den Vorteil von Twonky (ist bei QNAP standardmäßig dabei, bei Synology weiß ich es nicht) hast du selbst genannt ...

In einem aktuellen Codec wie x265 braucht ein 1080p Film doch gerade mal 5GB, eher 2-3GB.

Was für antike Festplatten benutzt du denn, damit du da gleich mehrere brauchst? Selbst mit x264 sollte das auf eine 4TB Platte passen.

Das kann ich schon verstehen; ich würde (ältere) größere Film-Dateien auch nicht umcodieren, weil das die Bildquialität weiter schmälert.

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten
Konnte leider nicht früher wieder schreiben.

Ich habe mich jetzt nochmal ein wenig informiert.
Also ich möchte meine Daten (Musik/Filme) auf dem NAS liegen haben und dann vom Pana/Handy etc. darauf zugreifen können.
@Mickey_Mouse: Der Pana unterscheidet sich dahingehend in der Bildquali, dass er eben den 4:4:4 Chroma Prozessor drin hat und von allen Geräten bei weitem das beste 4K upscaling macht.

Ich denke ich werde mir einen Synology kaufen, aber weiß jemand evt welches Modell für meine Zwecke am besten passen würde?