Technics sl-ma 1 headshellwechsel

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Snoooopy1
Neuling
#1 erstellt: 18. Feb 2010, 09:47
Hallo,besitze einen Technics sl-ma1.Der hat einen T4P Anschluss.Dab es aber keinen MC Tonabnehmer dafür mehr gibt,würde ich gerne Das Headshell wechseln auf (halb zoll).Weis jemand wie ich das machen kann?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Feb 2010, 10:55
Moin,

das geht nicht einfach so.

Möglich wäre höchstens ein Umbau des Arms.

Das erfodert aber einen grösseren Eingriff am Gerät, zumal am Ende das Gegengewicht nicht mehr ausreicht, die Geometrie und das Antiskating nicht mehr stimmen.
(können, je nach Qualität des Umbaus)

Weshalb muss es denn unbedingt ein MC sein?

Das hier gibt´s noch:

http://www.williamth...2-35-67_p7153_x2.htm

Gruss, Jens
Snoooopy1
Neuling
#3 erstellt: 18. Feb 2010, 11:13
Hallo Jens.Habe einen Accuohase E303x, der hat auch eine
eingebaute MC phonostufe.Hatte einen Technics EPS 310 mc Tonabnehmer dran,aber diesen gibt es nicht mehr.Klang einfach detailreicher und wärmer wie die mm systeme.Habe alle möglichen Systeme ausprobiert (shure V15 V-P, Audio technica At432ep,Ortophon OMP30).Habe auch die high -output Systeme Ortofon X3-MCP und Ortofon X5-MPC ausprobiert,aber die kamen einfach nicht an das Mc System heran.Auch gibt es für halb Zoll Systeme einfach mehr Auswahl. Bei Ebay hat jemand einmal
diesen Player angeboten mit Namakoshi Headshell.Der Tonarm war nicht gewechselt,nur das Headshell.War leider zu ende der Auktion nicht da,sonst hätte ich mir den ersteigert.
killnoizer
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2010, 11:29
.

Re - tippen ?


.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Feb 2010, 13:26
Moin,

ich meinte auch nicht den Austausch des Tonarms, schon nur der Headshell.

Das Problem wäre dabei aber, dass dieses T4P- Stück entfernt werden muss und eine andere Headshell mit passendem Abstand für richtige Geometrie angesetzt werden müsste.

Das ist evtl. nur mit Kürzen des Arms möglich, da das T4P Teil recht kurz ist.


Das Retippen des Technics Systems wäre eine Lösung, wobei man das klangliche Ergebnis nicht exakt voraussehen kann.

Eine andere Möglichkeit wäre der Wechsel auf einen anderen Plattenspieler.

Bei den älteren Denon gibt es welche, die vom Design her entfernt ähnlich sind.
(Edit: und Luxman)

Der Technics ist schon hübsch und sicher qualitativ sehr gut.

Den Klang macht aber zum grössten Teil das System, wenn der Rest gut genug ist.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 18. Feb 2010, 13:27 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#6 erstellt: 18. Feb 2010, 13:38
.

Bei einem Kostenaufwand von ca. 100 - 150 euro fürs retippen würde ich das aber dem Umbau vorziehen , obwohl auch das sicher zu machen wäre .

neue Armlänge per schablonen ermitteln , passendes verbindungsstück für SME drehen lassen, alles montieren / einkleben, und das problem der Gewichtszunahme noch in den Griff kriegen ..

Hat dein Dreher nicht sogar von geburt ein justierbares Ausgleichsgewicht ?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Feb 2010, 13:49
Moin Gerrit,

das haben sogar einige der ganz kleinen Technicse mit T4P.

Ich würde den Dreher auch nicht umbauen mögen.

SME Anschluss wäre noch die Krönung.

Wenn, könnte man aus geeígnetem Material eine zierliche, kurze Headshell bauen, die genau ins Rohr passt und den Abstand/ die Position der alten exakt beibehält.
(wird aber eng, denke ich)

Dann könnte es auch mit dem originalen Gegengewicht noch passen.

Problematisch würde es dann aber, ein MC zu finden, das eine relativ hohen Nadelnachgiebigkeit hat, damit es zum leichten Arm passt.

Das schränkt die Auswahl doch sehr ein.

Eignetlich sollte ein gutes MM System auch die Leistungen eines guten MC erreichen.

Vielleicht passt der Abschluss im MM Teil des Accuphase nicht zu den genannten Systemen?
(der Accu. sollte da aber einstellbar sein, oder?)

Gruss, Jens
Snoooopy1
Neuling
#8 erstellt: 18. Feb 2010, 15:53
Hallo,bei dem bei Ebay angebotenem Player war ein Denon 103R
montiert.Habe auch schon über einen neuen Player nachgedacht,aber die sind ja so teuer.Acoustic solid black Wood(2500 Euronen).Oder vieleicht ein Music Hall9.1(1700 Euronen).Wenn ich bedenke ,der Technics hat gerade mal 1000DM gekostet.Da ich bei Ebay den modifizierten Player gesehen habe,dachte ich nicht ,dass es so schwierig ist den umzubauen.Da könnte man dann das gesparte Geld lieber in ein neues Phonokabel investieren und ein herausragendes Tonabnehmersystem.


[Beitrag von Snoooopy1 am 18. Feb 2010, 16:01 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2010, 22:01


@rorenoren : der gebotene einstellbereich reicht für das projekt bei weitem nicht aus , hatte selbst schon den QX300 .

In meinem Lager stehen ein paar Yamaha für ein fast gleiches Projekt bereit , die haben ebenfalls sehr leichte und grade Arme , ich möchte allerdings nur die Headshell an einem Technicsarm verwenden .

es gab in der späten Phase von Grundig übrigens gelabelte Technics Plattenspieler mit exakt den üblichen T4P Tonarmen , lediglich die systemaufnahme war auf 1/2 Zoll umgerüstet , serienmässig !

Diese Rohre passen wohl nicht auf den großen SL - MA1 ?

warum hier so viele Teilnehmer auf MC systeme bestehen ist mir übrigens auch rätselhaft , ich habe meine MC's komplett vor 3 Jahren versteigert ... und suche mir sogar schon lange nach Möglichkeit extra MM Abnehmer mit relativ hohem Ausgangspegel . Das mindert den Nebengeräuschpegel .

Und der fixe Nadeltausch ist für mich auch immer ein Argument .

Such dir einen guten MM-Abnehmer für den dicken Technics !

Der Thakker hat doch noch welche ...
Snoooopy1
Neuling
#10 erstellt: 19. Feb 2010, 01:06
hallo,wenn Du meine Mitteilungen alle richtig durchgelesen hast,hättest Du lesen müssen ,dass ich schon alle MM Abnehmer ausprobiert habe die im Augenblick auf dem Markt sind.Hatte bei meinem MC Tonabneher keinerlei Nebengeräusche.Es spielte einfach mit mehr Räumlichkeit,bessere Auflösung.
killnoizer
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2010, 04:41
.

dann liegt es wohl an deinem miesen Verstärker .


.
joern
Stammgast
#12 erstellt: 20. Feb 2010, 17:31
Vielleicht kurz zur Info:
Das Auflagegewicht kann "offiziell" (gem. Skala) von 0 bis 3g eingestellt werden. Der Tonarm hat eine Nickel-Bor-Legierung. Jetzt fragt mich aber nicht, ob sich das Material gut bearbeiten lässt und keine bleibenden Spuren hinterlässt.
Ein Umbau kann ggf. durch das Zerlegen und Zusammensetzen des Tonarmantriebs verkompliziert werden. Bekannterweise wird der Tonarm berührungslos durch Antriebsspulen bewegt (bzw. deren Magnetfelder), sowohl horizontal als auch vertikal. Das Antiskating wird ebenfalls durch horizontale Magnetkraft erzeugt.
An diesem Antrieb kommt man zwangsläufig nicht vorbei, wenn man den Tonarm bearbeiten möchte (z.B. ggf. auch beim Wechsel des Tonarmkabels).

Ich persönlich würde das gute Stück nicht verändern, sondern mir einen anderen Plattenspieler zulegen, wenn 1/2"-Systeme ein Muss sind.

Das hat der MA1 wahrlich nicht verdient, dass man ihn aus diesen Beweggründen "verunstaltet".
Snoooopy1
Neuling
#13 erstellt: 21. Feb 2010, 01:28
Leider ist die Tonabnehmer Auswahl sehr begrenzt.Für reine MC gibt es gar keine Auswahl mehr.Hatte bei Ebay einen umgebauten Player gesehen,da war nur das Headshell (Namakoshi)gewechselt.Hätte nicht gedacht ,dass es so schwierig ist dies zu machen.Ein neuer Player in der Kategorie ist nicht gerade billig.Hatte an einen Acoustic Solid black wood mit Plattenteller 6 cm gedacht Preis 2500 Euro.Wenn ich denn alten Plattenspieler umbauen könnte,wäre ein super Tonabnehmer drin.Ich glaube nicht,dass der Wood sehr viel besser wäre.
joern
Stammgast
#14 erstellt: 21. Feb 2010, 15:47
Anbei mal noch ein paar Bilder vom MA1 mit MCP1 in der leisen Hoffnung für Snoopy, doch vielleicht besser nicht die Headshell zu wechseln







Oder vielleicht bekommst Du auch noch zufällig an Dein Wunsch-T4P-MC-System EPS310?
Hier als Anregung das zumindest äußerlich ähnliche P205 (MM).



Gruß
Pat
joern
Stammgast
#15 erstellt: 21. Feb 2010, 15:54
In der Bucht wird überigens zur Zeit ein EPS310 angeboten. Läuft noch ca. 1 Tag lang.
Hinweis: Ich bin nicht der Verkäufer.
Gruß
Pat
Snoooopy1
Neuling
#16 erstellt: 23. Feb 2010, 00:29
Hallo,was habt Ihr denn für ein phonokabel?
Auch da ist ein problem.Dieses ist eingelötet.Das Orginalkabel habe ich gleich gewechselt und mir ein Van den hul kabel(501) neu eingelötet.Nur wenn mann mal etwas neues ausprobieren will,muss man immer den Player öffnen ,um ein neues Kabel einzulöten.
Gruss Snoooopy
joern
Stammgast
#17 erstellt: 23. Feb 2010, 10:43
Ich verwende Original-Tonarmkabel und Anschlussleitung.

Übrigens: Der M3 hat auf der Rückseite Cinch-Buchsen für beliebige Phonokabel, alle anderen Technics SL-Mxx Modelle nicht.

Du bist zwar mit einem Anschlussterminal flexibler, was die Kabelwahl betrifft, aber holst Dir damit auch Übergangswiderstände und ggf. auch parasitäre Kapazitäten in die Signalstrecke. Bei einer durchgehenden homogenen Leitung hast Du dieses Problem nicht.

Gruß
Pat
Snoooopy1
Neuling
#18 erstellt: 23. Feb 2010, 17:48
Da hast Du wohl recht,habe ich nicht bedacht.Geh einmal zu dem Händler Deines Vetrauens und leihe Dir mal verschiedene Phonokabei aus.Du wirst überrascht sein ,welche Qualitätsverbesserung das bringt.Ich dachte auch immer ,alles Voooddooo.Mit dem Orginalkabel klang es nicht so detailreich und offen.Auch habe ich keine Unsummen für das Phonokabel bezahlt.Es geht wahrscheinlich noch besser, aber dafür müsste man dann Unsummen ausgeben und ich weiss nicht,ob man das dann überhaupt noch hören kann,höchstens messen.Habe einen Test mit den Lautsprecherkabeln gemacht.
Meine Testplatte (Dire Straits,Brothers in Arms,Money for Nothing).Hatte vier Kabel zur Auswahl.Von 40-1000DM.
Aber an meiner Anlage klang das Straight Wire Pro 12 am besten und das hat mal schlappe 56 DM den Meter gekostet.
Gruss Snoooopy
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