Masse & Cinch am Gehäuse einbauen.

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jp.x
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mrz 2011, 20:59
Tach!

Ich hab hier so einen Kandidaten mit DIN-Anschluss, und möchte den nicht per Adapter Cinch-fähig machen, sondern gerne ins Gehäuse Einbaubuchsen einfassen.

Für Cinch finde ich ja massenhaft Sachen, aber gibt es auch eine elegante Lösung die Masse als Anschluss zu verlegen?
Villeicht suche ich nach den falschen Begriffen, aber ich finde absolut gar nichts....

Danke schonmal!

PS: Gehäuse ist ca 0.5cm dick!
schpongo
Stammgast
#2 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:06
3 Cinch Stecker. Recht und Links + ein CInch für Masse bei dem beide Pole zusammen von dem gehst du dann einfach auf ein loses Kabel.
jp.x
Stammgast
#3 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:14
Hm, an und für sich eine charmante Idee, aber das Kabel das ich anschließen möchte hat einen Stecker für Masse, der nicht in den Cinch Anschluss passt...

[thumb]http://scheibendreher.eshop.t-online.de/WebRoot/Store2/Shops/Shop44607/4CF8/F194/2C27/1CFC/5E81/AC14/504C/E3CF/Pro-Ject_Phonokabel_RCA_C.jpg[/thumb]
schpongo
Stammgast
#4 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:59
abschneiden und cinch dran ??
sonst schraube durch das gehäuse innen masse dran außen den kabelschuh festschrauben also mit schraubenkopf nach außen
germi1982
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Mrz 2011, 21:47
Plattenspieler umbauen auf DIN...

Hätte keine Nachteile, zumindest nicht wenn die Moving Magnet oder High Output-MCs verwendest. Bei Low Output-MCs wirds schon etwas brenzliger. Die Kanaltrennung bei DIN ist zwar nicht so gut wie bei Cinch, aber bei Phono ist das egal, denn dessen Kanaltrennung ist noch schlechter als die des DIN-Anschlusses.

Ich verwende die Stecker hier, die machen optisch auch was her:

http://www.iwaco.de/...ys-322-13-672330.jpg

Rumbasteln an alten Verstärkern ist hier übrigens verpöhnt...den Plattenspieler kann man jederzeit wieder zurückbauen auf Cinch, der Verstärker hätte eine massive Wertminderung erfahren da verbastelt und das ist nicht rückbaubar.

Den Signalleiter des weißen Cinchsteckers (Links) auf Pin 3 löten, den des roten Cinchsteckers (rot) auf Pin 5. Die beiden Schirme miteinander verdrillen und zusammen mit dem dürren Massekabel auf Pin 2 löten. Noch ein paar Kabelbinder, bevorzugt schwarz wegen der Optik, damit die drei Kabel zusammenhalten. Und schon fertig. Die Pins sind am Stecker nummeriert, man muss nur ablesen...und halt löten können...

Beim Rückbau verfährt man entsprechend umgekehrt...

Für den Massenaschluss brauchts übrigens nichts spezielles, den kann man auf eine Gehäuseschraube legen die aber auf nacktem Blech liegen muss. Was anderes macht die spezielle Masseschraube auch nicht die man bei Geräten mit Cinchanschluss findet...


[Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2011, 22:09 bearbeitet]
jp.x
Stammgast
#6 erstellt: 14. Mrz 2011, 22:13
Nene, kein Verstärker, es ist ein Dreher der modernisiert wird.
Übrigens, ob es verpöhnt ist, ist doch eigentlich egal - jedem Tierchen sein Plesierchen... (wie auch immer man das schreibt)
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Mrz 2011, 22:32
Ok, klang so als hättest du einen Verstärker mit DIN und wolltest daran einen Plattenspieler mit Cinch betreiben...

Ich würde das Kabel umrüsten, ist einfacher als ein Terminal einzubauen. Altes Kabel mit Stecker raus und ein neues Kabel mit Cinch rein. Das ist je nach Zargenkonstruktion nicht so einfach...manche sind da etwas windig in der Konstruktion und ob man da ein Terminal gescheit befestigen kann...aber auch da gäbe es eine Möglichkeit. Und zwar die Buchsen im Gerät befestigen mit Zugentlastung. So wäre der originale Look noch gegeben, aber man hätte den Vorteil das Kabel auch ohne Werkzeugeinsatz wechseln zu können.

Interessant wäre es zu erfahren was für ein Modell das ist was du umbauen willst.


[Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2011, 22:35 bearbeitet]
stuntcrew-audio
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mrz 2011, 22:38
Ich Frage mich gerade, was daran so schwierig sein soll
Normalerweise musst du nur an passender Stelle Loecher fuer
die Einbaubuchsen bohren, diese einsetzen, das alte Anschlusskabel dementsprechend kuerzen, abisolieren und dann anloeten. -Fertig ist die Laube Bei meinem Dual-Umbau
hab ich mir allerdings aus einem Stueck Alu eine Anschlussplatte gebastelt, weil ich den Kunststoff der Zarge
nicht stabil genug fand.

Frohes Basteln

Jan
jp.x
Stammgast
#9 erstellt: 14. Mrz 2011, 23:11
Schwierig wird das nicht, die Zarge ist fast nen halben Zentimeter dick.
Werde wohl die dicken Einbaubuchsen von Inakustik nehmen, die günstigeren haben leider eine zu schmale Klemmbreite.
Schwierig stell ich mir das (noch) nicht vor...

Achja, es ist ein Universum.
germi1982
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Mrz 2011, 00:32
Universum...das kann viel sein, das war ein Markenname von Quelle, und da wurde viel drunter vertrieben.
jp.x
Stammgast
#11 erstellt: 15. Mrz 2011, 02:06
F2095 ....what else?
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