Absorberbasis

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Kai_Muc
Stammgast
#1 erstellt: 19. Sep 2012, 15:20
Liebe Freunde des analogen Klangs,

bFly-audio verkauft sehr ansehnliche Absorberbasen für Linn und Thorens PS. Mein 320 würde darauf schon gut aussehen. Aber auf die Optik kommt es ja bei Hifi-Geräten nicht alleine an.....

Hat jemand praktische Erfahrungen mit den Dingern? Im Forum habe ich nichts dazu gefunden.

LG

Kai
raindancer
Inventar
#2 erstellt: 19. Sep 2012, 21:43
Hallo Kai,

im Bietebereich hat grad einer eine verkauft, vlt kontaktierst du ihn mal.

aloa raindancer
tubescreamer61
Inventar
#3 erstellt: 20. Sep 2012, 23:01
Hallo,
im Prinzip scheiden sich hier die "Geister" (je nach Philosophie)
Ankoppelung oder Abkoppelung - das ist eine frage der Masse des Laufwerks.
Ich persönlich plädiere für Abkoppelung (vom Aufstellungsort). Begründung: Eine Masse, die nicht durch äussere Einflüsse zum schwingen angeregt wird (abhängig vom Eigengewicht im Verhältniss zur schwingungsanregeden Frequenz - immer bedenken, jede Masse hat ihre eigene Resonanzfrequenz), kann bedenkliche Ausmaße annehmen (und in sofern kaum mehr Wohnzimmertauglich sein - respektive des WAF).
Gute Erfolge habe ich persönlich mit einer Aufhängung (des Schallplattenlaufwerks) an Nylon- Strings in einem entsprechend den Ausmaßen des Laufwerks gestaltetem Rahmen gemacht.
Denkt mal drüber nach - so etwas lässt sich mit geringem Aufwand selber bauen (und kostet einen Bruchteil einer massiven Schieferbasis für Laufwerk X).

MfG
Arvid
the_det
Inventar
#4 erstellt: 20. Sep 2012, 23:34
Hallo zusammen,

wenn eine stabile (gemauerte) Wand vorhanden ist, sollte der Plattenspieler m.E. dort hin. Das kann man von Rega oder Pro-Ject etc. kaufen oder relativ simpel selbst machen.
Gerade bei Subchassis-Spielern auf Dielen eine echte Alternative.

Grüße
Det
Magister_Verbae
Inventar
#5 erstellt: 20. Sep 2012, 23:50

the_det schrieb:
Hallo zusammen,

wenn eine stabile (gemauerte) Wand vorhanden ist, sollte der Plattenspieler m.E. dort hin. Das kann man von Rega oder Pro-Ject etc. kaufen oder relativ simpel selbst machen.
Gerade bei Subchassis-Spielern auf Dielen eine echte Alternative.

Grüße
Det



HorstS
Stammgast
#6 erstellt: 21. Sep 2012, 12:15
Plattenspieler an der Wand ist immer die sicherste Lösung und für wenige Euro schon mit Zeug aus dem Baumarkt zu machen.
Steht der Plattenspieler auf einem stark schwingenden Boden, wird auch eine schwere Basis oder Zarge das Problem nicht vollständig lösen.

Ob man zusätzlich zur Wandbefestigung noch eine Basis braucht, hängt natürlich entscheidend vom Plattenspieler bzw. dessen Zarge ab. Wenn die schon massiv ist, kann man auf die Basis verzichten.
Ist die Zarge dagegen sehr fragil, wird es die Basis alleine auch nicht richten.

Basen, das ist vor allem auch eine Philosophie mit Voodoo-Appeal.
Technisch gesehen lässt sich sowas mit Holz und Sand, Beton oder was auch immer selbst bauen - auch für ein paar Euro.
Das hängt vom handwerklichen Geschick und der geforderten Wohnzimmertauglichkeit ab. Wer handwerklich geschickt ist, bekommt eine ansehnliche wie funktionale Lösung für ein paar Euro hin.
Wenn man ein paar Hundert für eine käufliche Basis investiert, bringt das auch nicht mehr.

Horst
timo7200
Stammgast
#7 erstellt: 22. Sep 2012, 14:56
Hallo,
die Absorberplatte für den TD 320 lohnt sich schon. Das ganze bekommt mehr Fundament, größere Bühne und die Stimmenwiedergabe finde ich viel schöner. Bei meinem TD320 war schon bei Kauf zusätzlich die Bodenwanne mit Bitumen gedämmt. Eventuell mach ich das die Tage mal raus und schaue wie sich das anhört.
Außerdem optisch sehr gelungen.




Trotzdem muß der Dreher wegen Dielenboden an die Wand.

Jemand ein Ahnung wo ich ansehliche Bodenträger mit Schenkellänge von 40-45 cm her bekomme ?
Das ganze sollte 16-17 kg tragen können
Im Baumarkt finde ich nichts.

LG

Timo
shabbel
Inventar
#8 erstellt: 22. Sep 2012, 15:53
Ikea hat gute Holzträger. Die Diagonalstrebe zur Stabilisierung macht das Dingen superstabil.
HorstS
Stammgast
#9 erstellt: 23. Sep 2012, 10:04
Trotzdem frage ich mich, ob die "Holzplatte" zwischen Zarge und Marmorplatte - beide ja schon schwer - wirklich noch eine Verbesserung bewirkt. Wundert mich zumindest
Horst
timo7200
Stammgast
#10 erstellt: 23. Sep 2012, 12:16
Ob das klanglich was ausmacht habe ich noch nicht probiert.
Davor stand der Dreher anders, ohne Absorberplatte, und da hat es schon was ausgemacht.
Weil die Kommode nicht in Waage steht und allein mit dem Spikes es nicht ausreicht den Dreher in die Waage zu bekommen steht er erstmal auf der Buchenplatte.
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