OM 20 aufrüsten

+A -A
Autor
Beitrag
*mps*
Stammgast
#51 erstellt: 19. Jan 2013, 15:06
Na ja, ein Series IV oder V zum eine Weile damit rumzuspielen würde ich schon mal für 500-600 Euro nehmen, -aber ich verstehe dich schon, bei SME zahlst du wirklich im wesentlichen den Namen, -aber an die Dinger hatte ich auch gar nicht gedacht-.

MFG Günther


Für das Geld wirst aber die beiden Tonarme wohl eher selten bekommen (man soll ja nie "nie" sagen, in dem Fall wohl schon......... )

Gruss
Michael
Hörbert
Inventar
#52 erstellt: 20. Jan 2013, 11:28
Hallo!

@*mps*

Ja klar, einen der beiden SME zu diesem Preis zu ergattern ist nicht besonders wahrscheinlich, andererseits wäre mir ein gebrauchter Tonarm dieser Bauart aber auch nicht mehr wert da ich weder das Design dieser Tonarme besonders gelungen finde noch gewillt bin den Markennamenbonus zu zahlen ist mein Interesse mehr oder weniger auf die technische Seite beschränkt.

Mein Hauptvergnügen bestünde neben der Vermessung der internen Balance (z.B. interner Schwerpunkt des Tonarmrohres u.ä.) vor allem darin den Tonarm über mein persönliches Testparcour zu bringen und sehen wie er im Vergleich mit seinen damaligen direkten Konkurrenten Rega RB-300 und Linn Ittok LV-II abschneidet.

Klanglich und technisch gesehen erwarte ich von einem der beiden SME-Tonarme weder eine besondere Leistung noch herausragende Besonderheiten, -aber möglicherweise gibt es für das eine oder andere kleine Problem eine pfiffige Lösung-.

MFG Günther
*mps*
Stammgast
#53 erstellt: 20. Jan 2013, 14:23
Hallo Günther


Da könnte man ewig Disskutieren.......................welcher Arm mit welchen Abnehmer

Das macht es ja so intressant


Grüsse
Michael
Mietzekotze
Stammgast
#54 erstellt: 20. Jan 2013, 14:43

*mps* schrieb:
Hallo Günther


Da könnte man ewig Disskutieren.......................welcher Arm mit welchen Abnehmer

Das macht es ja so intressant


Grüsse
Michael



...und teuer!!!! Das ist der Punkt. Ich weiß ja nicht wie Ihr das alle "stemmt", aber ich kann es mir nicht leisten nur mal so zum rumspielen 600,- EUR auszugeben.
Allerdings macht ihr mich ganz "schwach" mit Euren Tonarmen.
Ich verstehe das eine gute Nadel das A & O eines Plattenspielers ist. Ich verstehe auch noch den Sinn eines ordentlichen Tonarmes. Aber wieso muss man in einer Preisklasse ab 600,- EUR mit den Tonarmen "herumspielen". Habt Ihr alle das absolute Gehör um da irgendwelche Unterschiede zu hören?

Um es ganz plumb auszudrücken. Wenn ich 1000,- € oder mehr ausgeben will, kann ich mir einen Referenz CD Player kaufen und ich wage zu bezweifeln das der Plattenspieler, für den Ihr dann insgesamt vielleicht das 3fache ausgegeben habt, besser klingt.


[Beitrag von Mietzekotze am 20. Jan 2013, 22:26 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#55 erstellt: 20. Jan 2013, 15:47
" Anders " besser bei Platte

Grüsse
Michael
Hörbert
Inventar
#56 erstellt: 20. Jan 2013, 21:12
Hallo!

@Mietzekotze

Natürlich kann, -schon rein von den technischen Werten her-, kein noch so guter Plattenspieler mit noch so gutem Tomarm und noch so gutem System, -selbst nicht mit einer ausgezeichneten Pressung-, einem CDP das Wasser reichen. Da sind wir uns wohl einig.

Die Frage warum z.B. ich überhaupt nennenswerte Summen in Systeme, Tonarme und Laufwerke stecke läßt sich recht leicht beantworten, -das ist ganz einfach simpler Spieltrieb-.


... Ich weiß ja nicht wie Ihr das alle "stemmt", ....


Auch das läßt sich recht simpel bei mir erklären, -über die Zeit-, im Gegensatz zu vielen hier habe ich das Rumspielem mit der alten analogen Technik nie aufgegeben sondern damit weitergemacht.

Bei Systemen wiederum kaufe ich vor allem bis ca. 800-1000 Euro ein, darüber wäre auch mir der Spaß zu teuer, umgelegt auf ein Jahr kommt dieser spezielle Spaß zumeist auf weniger als 200 Euro/Monat

Zum zweiten habe ich mir -gerade bei Tonarmen und Laufwerken die mich interessieren- einfach die notwendige Geduld genommen und habe auf ein günstiges Angebot gewartet.

Ansonsten gibt es eben bei mir weder ein: "Muß-haben" noch ein: "Brauche ich unbedingt" Wie schon weiter oben geschrieben sind mir z.B. die beiden SME´s egal solange ich sie nicht für den Preis kriege den ich mir vorgestellt habe.

MFG Günther
akem
Inventar
#57 erstellt: 21. Jan 2013, 11:51

Hörbert schrieb:
Natürlich kann, -schon rein von den technischen Werten her-, kein noch so guter Plattenspieler mit noch so gutem Tomarm und noch so gutem System, -selbst nicht mit einer ausgezeichneten Pressung-, einem CDP das Wasser reichen. Da sind wir uns wohl einig.


Ich habe das aber auch schon anders gehört. Frag mich nicht, welcher Plattenspieler das war, irgendein druckluftgelagertes Marmormonster mit SME V und einem Ortofon mit nem V vorne drauf. Das ganze über Mark Levinson Elektronik und einen Hybrid-Lautsprecher (Magnetostat plus dynamischer Baß). Gegner war eine Laufwerk-Wandler Kombi von Wadia. Gehört wurde Money von Pink Floyd und irgendwas von Harry Belafonte. Beim Umschalten von LP auf CD fiel jedesmal der virtuelle Raum von der Größe einer Turnhalle auf die Größe einer Minibühne zusammen, die 3m breit und 0,5m tief war. Tonal und in Sachen Verzerrungen nahmen sich die beiden nichts. Gut, die LP verriet sich noch durch den einen oder anderen Knackser...
Ist zwar schon ein paar Jahre her (1992) und ich möchte nicht ausschließen, daß die digitale Audiotechnik noch etwas aufgeholt hat, aber auch die CD hat systembedingte Limitierungen. Und die Disziplinen, in denen die CD der LP am meisten überlegen ist sind ausgerechnet die Disziplinen, von denen niemand was hat. Was nützt zum Beispiel eine Kanaltrennung von >100dB wenn das menschliche Gehör nur <6dB zuläßt (Kopfhörerwiedergabe mal ausgenommen)? Was nützt ein Dynamikbereich von technischen 97dB und hochgerechneten ~120dB, wenn dann doch nur 10dB Dynamik auf dem Tonträger landen (wenn man Glück hat) und wenn ein realer Wohnraum einen Nebengräuschteppich von 30dBSPL hat? 30dBSPL plus 120dB obendrauf kann a) kein Lautsprecher dieser Welt und b) wäre das tödlich!
Was nützt ein Klirrfaktor von 0,000000001%, wenn selbst exzellente Lautsprecher einen Klir von >>0,5% haben (im Baß meist >10%!)?

Gruß
Andreas
maddin2
Stammgast
#58 erstellt: 21. Jan 2013, 12:57
Die Laborwerte eines CD-Players sind wohl abonniert besser als die jeden Analogplattenspielers. Das ist unstrittig. Aber immer wieder dieses aaaber... Was man hört und was man mißt ist ja doch ziemlich oft zweierlei.
*mps*
Stammgast
#59 erstellt: 21. Jan 2013, 13:20
Was mich Fasziniert ist die "Athmosphäre" die eine gute Analoge Kette (Platte) ausmacht. Das kann kein CD Player

Gruss
Michael
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 21. Jan 2013, 14:07
Hallo,

ich hab hier auch noch die CD "The dark side" von Pink Floyd (remastered) liegen, tja, was da mit Alan Parsons Abmischung gemacht wurde grenzt schon an Denkmalschändung, kein Wunder - da hört sich die LP sogar auf einem "Mr. Hit" besser an....(okok, etwas übertrieben).

Peter
maddin2
Stammgast
#61 erstellt: 21. Jan 2013, 14:08

*mps* schrieb:
Was mich Fasziniert ist die "Athmosphäre" die eine gute Analoge Kette (Platte) ausmacht. Das kann kein CD Player
Gruss
Michael

Ich verstehe natürlich was Du meinst.
Da Du das aber nicht in reproduzierbaren Meßwerten ausdrücken kannst, wirst Du immer Diskutanten finden, die Dir genau diese "Werte" um die Ohren hauen werden. Eine Zentralheizung macht warm. Präzise, temperaturgenau und simpel.
Ein Ofen will gefüttert werden. Mal ist er wärmer, dann etwas kälter. Er kann auch mal ausgehen, oder man kann sich am Feuer verbrennen, wenn man nicht aufpasst. Aber er hat eine "Atmosphäre".
Und was die Atmosphäre ausmacht, sind tatsächlich diese mehr oder weniger kleinen "Fehler", die "Unzulänglichkeiten".
Man ist näher dran am eigentlichen Leben. Und das spürt man.
Die Zentralheizung koppelt einen davon stärker ab. Ein Heizkörper mit warmem Wasser drin oder ein unmittelbares Feuer...
Die analoge Sinuswelle ist fehlerbehaftet. Wie das ganze Dasein. Insofern ist sie näher dran, als das perfekte rechnergenerierte digitale Sinussignal einer Digitalquelle.
Es gibt offenbar eine Sehnsucht nach Nähe zum Ursprung. Denn nahezu jeder, der mal vor einem Röhrenverstärker saß, ist fasziniert.
*mps*
Stammgast
#62 erstellt: 21. Jan 2013, 14:28
Hallo Maddin

Das mit dem Messen ... und der ganze (verzeih)t Mist ist so ne Sache. Kann schon ganz nützlich sein

Letztenendlich ist mein Gehör (Das Ohr) für mich entscheident was ich angenehmer Empfinde

Mit einer der grössten Gründe " Analog hängen geblieben zu sein" ist für viele die Tatsache: Wenn man immer Platten hatte und es nie aufgegeben hat, vielleicht ne grosse Sammlung hatte und auch noch kaufte, hat man sich über die Jahre diesbezüglich mit der Analogtechnik auseinandergesetzt. Man tüfftelt rum........usw.
Und kann teuer werden

Und wie bei jedem anderen Hobby was einem gefällt steigt man immer tiefer rein in die Materie.

Und wennst dann noch ne Plattenwaschmaschine kauft, halten dich die meisten eh für bekloppt
Aber dann ists aber eh schon um dich geschehen...............

Also meine CD Players kannst mit wegnehmen. Die Dreher bleiben................

Grüsse
Michael
maddin2
Stammgast
#63 erstellt: 21. Jan 2013, 14:36
Sicher ist messen zuweilen notwendig. Z.B. um festzustellen, ob bestimmte Bauteile noch in Funktion oder schon defekt sind. Aber die Denkansätze spalten sich an der alten Aussage von Willi Studer:
"Wenn die Meßwerte gut sind, dann klingts auch gut!"
Keine Frage: Was die Funktion von Magnettongeräten angeht:
"Rein gleich raus!" ist perfekt. Und das kann man messen.
Bei Verstärkerschaltungen oder Quellengeräten hingegen würde ich das nicht so ohne weiteres unterschreiben....
Hörbert
Inventar
#64 erstellt: 21. Jan 2013, 18:31
Hallo!

@akem

Die Money von Pink Floyd istz eine uralte analoge Aufnahme von 1973, bis es die Aufnahme in einer Neuabmischung überhaupt CD´s gab ist das alte Analogband durch die Lagerung ganz sicher nicht besser geworden.

Seltsamerweise beziehen sich diese sogenannten "Vergleiche" bei denem die Schallplatte besser abschneidet fast immer auf solche Uralt-Aufnahmen. Ich bin mir durchaus Bewußt das es gerade im Rock-/ Pop- und teilweise auch im Jazzbereich durch die starke Interpretationsabhängigkeit der gebotenen Musik nur schlechte Vergleichsmöglichkeiten gibt. Aber das kann nach meiner Meinung nicht der einzige Grund für solch unbrauchbare "Vergleiche" sein, -ich denke mal hier spielt eine gewisse Art des "selektiven" Hörens eine ebenso große Rolle.

Im Prinzip ist das doch das gleiche wie wenn ich hingehe und Mikrorillenschallplatten mit Aufnahmen aus der seligen Schellack-Zeit bespiele und danach die Qualität der Mikrorillen-Schallplatte ableite.


... 30dBSPL plus 120dB obendrauf kann ...


-Also komm-:
Du solltest eigentlich wissen das man das so weder rechnet noch realistisch rechnen kann, in beiden Fällen Schallplatte wie CD werden die vorliegenden systembedingten Dynamikwerte Abspielsystems nicht auf den des Umgebungsgeräuschpegels aufgerechnet.

MFG Günther
RinderRechte
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 22. Jan 2013, 01:26
Ich schließe mich hier mal mit einer halb zum Thema passenden Frage an, da ich einen Pro-Ject Debut Carbon besitze, der noch das OM 10 System eingebaut hat. Da ich nach einigen vorhergehenden Anschaffungen mit Sicherheit auch den Tonabnehmer aufrüsten will, stelle ich hier schonmal meine Frage:

Wo sind die Unterschiede zwischen den OM und den 2M Systemen? Auch die 2M Systeme fangen ja preiswert an mit der Red.Unterscheiden sich die beiden Systeme klanglich so stark? Welches System ist für wen gedacht oder geeignet? Ich wollte -wenn es denn soweit ist- auch um die 200 Euro investieren, damit scheine ich ja schonmal gut zu liegen was die ausnutzung des Tonarmes angeht. Nur was wäre dann die bessere Wahl, das OM30 oder ein 2M Blue? (Um mal bei ortofon zu bleiben) Kommt es auf die Musik an die man hört? liest der eine analytischer, der andere "wärmer"? Fänds nett wenn ich da mal eine kurze Aufklärung bekommen würde, sofern das geht ^^
akem
Inventar
#66 erstellt: 22. Jan 2013, 11:09
Das 2M Blue würde dem OM20 entsprechen. Das OM30 hat mit der Fine-Line Nadel einen erheblich besseren Schliff.
Generell ist die 2M-Serie alter Wein in neuen Schläuchen. Einzige Ausnahme ist das Topmodell, das bei den 2M einen Shibataschliff statt eines Gyger Schliffes (OM40) hat.
Die Generatoren sind technisch identisch, unterscheiden sich vielleicht in der Windungszahl der Induktionsspule. Aber das tun die OM und Super OM und die ganzen DJ-Teile ja auch...

Gruß
Andreas
RinderRechte
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 22. Jan 2013, 11:54
Sprich das Geld wäre mit einer OM30 Nadel auf meinem bestehenden (nicht-Super) OM-Abnehmer definitiv die sinnvollere Wahl, richtig?
Unterscheiden sich die Systeme in der Empfindlichkeit was Beschädigung angeht? Ich achte zwar sehr drauf, habe aber einen wilden kleinen Kater und man weis ja nie, irgendwann wird er es vielleicht mal schaffen die lustige sich drehende Scheibe anzugreifen weil ich doch mal die Haube oben gelassen habe.
maddin2
Stammgast
#68 erstellt: 22. Jan 2013, 12:44
Meine ganz persönliche Erfahrung mit der OM 30:
Sie ist tolerant zu Plattenfehlern und Dreck und sie klingt dabei erstklassig.
akem
Inventar
#69 erstellt: 22. Jan 2013, 12:48
Sprich das Geld wäre mit einer OM30 Nadel auf meinem bestehenden (nicht-Super) OM-Abnehmer definitiv die sinnvollere Wahl, richtig? --> Richtig.
Unterscheiden sich die Systeme in der Empfindlichkeit was Beschädigung angeht? --> Nicht wirklich. Da nehmen sich die unterschiedlichsten Systeme nicht viel. Das einzige, was da deutlich bessere wäre, wäre der Stahlnagel eines Grammophons...
Ich achte zwar sehr drauf, habe aber einen wilden kleinen Kater und man weis ja nie, irgendwann wird er es vielleicht mal schaffen die lustige sich drehende Scheibe anzugreifen weil ich doch mal die Haube oben gelassen habe. --> Mit dem Gartenschlauch daneben stellen und wenn er zu nahe kommt abdrücken.... Oder ein Weidezaungerät mit nem Maschendrahtzaun um den Dreher rum oder nen Hund kaufen oder...

Gruß
Andreas
RinderRechte
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 22. Jan 2013, 13:45
Hab mir dafür ne Super Soaker gekauft ;-)
RinderRechte
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 27. Jan 2013, 22:42
Sagt mal, sind die Höhen der beiden Ortofon Syteme unterschiedlich? Also quasi der Abstand von der Headshell bis zur Nadelspitze? Ich hab mir mal den Acrylteller bestellt und der ist 3mm höher als der Aluteller, der Tonarm beim Debut Carbon aber nicht verstellbar. Der Aluteller klingt für mich irgendwie besser, kann das mit dem Eintrittswinkel der Nadel in die Rille zu tun haben? Im Modell Esprit mit Acrylteller ist schließlich ein 2M System verbaut, vielleicht klingts deswegen mit dem OM System irgendwienjicht ganz so druckvoll? In den Modellbeschreibungen im Internet konnte ich dazu leider keine Info bekommen. Oder gibts da irgendeine DIN-Norm und alle Systeme sind von der Höhe her gleich?
akem
Inventar
#72 erstellt: 27. Jan 2013, 22:54
Du hast hoffentlich nicht die Matte des Metalltellers auf den Acrylteller gelegt?
Leg doch mal eine Platte mit begrenztem künstlerischem Wert auf den Teller, nimm ein kleines Geodreieck und setze es senkrecht auf die Platte. Dann den Tonarm daneben und absenken. Die Montagefläche des OM20 muß waagerecht sein. Meisten ist das gleichbedeutend mit einem waagerechtem Headshell.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#73 erstellt: 27. Jan 2013, 23:37
Tag,

die Bauhöhe der 2M-Serie beträgt 18 mm, ebenso die der alten OM-Typen. - Eine tatsächliche Abweichung von 3 mm gegen die korrekte Höhenposition ist bereits nachteilig für die Wiedergabe. Wenn es denn an den unterschiedlichen Tellerstärken liegt.
Link: http://www.ortofon.com/support/cartridges-dimensions-chart
Danke an Ortofon für die nützlichen Informationen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 27. Jan 2013, 23:39 bearbeitet]
RinderRechte
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 27. Jan 2013, 23:42
Keine Angst ;-) ich hab leider gerade kein Geodreieck zur Hand, werde morgen eins besorgen. Ich habe aber per Auge geschätzt das Gefühl, dass die Montagefläche ganz leicht nach hinten geneigt ist. Dies bestätigt die Messung die ich gerade nochmal gemacht habe: ich habe nochmal die Höhe von Subchassis zum Oberrand der aufliegenden Platte gemessen. Beim Acrylteller (selbstverständlich ohne Tellerauflage) liegt die Platte 1, 5mm höher als beim Aluteller mit Tellerauflage.

Also habe ich entweder keinen orininal Acrylteller zugeschickt bekommen, oder die Nadel des 2M Systems liegt etwas näher unterhalb der Headshell und ich brauche ein 2M System um den Acrylteller verwenden zu können, weis ja nicht ob das so ist. Dann wäre es aber glaube ich sinnvoller beim Aluteller zu bleiben und mir ein OM 30 zu besorgen wie oben schon herausgefunden wurde. Kann ich halt nicht Teil des schicken Acrylmodezeitalters werden ;-) schade eigentlich, sieht so schick aus. Und ich habe tatsächlich weniger statische Ladung seltsamerweise, so unterschiedlich da die Meinungen auch sein mögen.

EDIT: manchmal verdummt man auch durch google, ich bin doch glatt nicht auf die Idee gekommen mal bei Ortofon nachzusehen, sondern hab nur in diversen Shops nach Infos gesucht.


[Beitrag von RinderRechte am 27. Jan 2013, 23:45 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#75 erstellt: 28. Jan 2013, 11:14
Hallo!

@RinderRechte

Mit der 30ger Nadel hast du praktisch die gleiche Qualität wie mit einem 2M-bronze oder einem VM-blue, -nur etwas günstiger-,
Klangliche Unterschiede zwischen den einzelnen Serien der Orofon-Magnetsysteme sind in der Praxis eigentlich nur beim 23M-black gegenüber VM-silver und OM(S)-40 festzustellen, bei den drei Modellen mit Fine-line Nadel sind sie nicht wirklich vorhanden, hier sollte das Auge entscheiden was man sich zulegen will, -die OM-Systeme sind z.B. optisch nicht jedermanns Sache-.

Das mit Katzen und Platten kenne ich aus eigener Erfahrung, hier ist eine Haube auf dem Plattenspieler auf jeden Fall ein sinnvolles Feature, -zwar bleiben sie nach der ersten Erfahrung vom Plattenteller weg aber sie fangen gerne den Tonarm. -Mit Haube gibts da aber zuweilen auch Probleme-, es hat Wochen gedauert bis mein Kater begriffen hatte wie er sich auf die Haube setzen kann ohne das es dabei eine Störung gibt. Inzwischen kann er rauf und erunter ohne das der Tonarm auch nur zittert.

MFG Günther
RinderRechte
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 28. Jan 2013, 11:43
Das mit der Optik is auch sone Sache, ich wollts nur nicht ansprechen weils mir einfach zu unbedeutend erschien, ich find die OMs echt nicht schön^^ Allerdings über 100 Euro mehr zu bezahlen um die gleiche Qualität zu erhalten ist schon ein Hammer... eine andere Sache ist meine Unerfahrenheit in der TA-Justierung, das soll mit den 2M Systemen ja super einfach sein, allein schon weil sie eine Schraubenaufnahme haben und nicht von unten noch eine Mutter gegengehalten werden muss.
Deshalb hab ich mich die letzten Tage gefragt ob ich überhaupt mehr brauchen werde als ein 2M Blue.. das wäre preislich ja noch in Ordnung und ich steige ja auch gerade erst ein, bzw. weis noch garnicht, wie weit ich im Analogbereich überhaupt gehen will. Is ja eine tolle Sache, das stimmt, aber ich kann eh keine tausenden Euro da reinpumpen.
Der Kater geht übrigens mittlerweile nurnoch sehr selten in Richtung des Plattenspielers, die Erziehung funktioniert ;-) und auf die Haube gelegt hat er sich noch nie, damit wird er hoffentlich auch nie anfangen


EDIT: Ich habe in anderen Foren auch gelesen, dass das 2M System eher für mittelschwere Tonarme gedacht ist, das ist der Carbontonarm des Debut Carbon doch sicher nicht, oder? Auf der anderen Seite verbaut Pro-Ject die Dinger ja selber in ihren "höherwertigen" Geräten.


[Beitrag von RinderRechte am 28. Jan 2013, 11:46 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#77 erstellt: 28. Jan 2013, 12:00
Hallo!

@RinderRechte

Neben anderen Tonarmen habe ich auch einen Pro-Ject 9cc EVO hier und ihn schon mit 2M sowie OM Systemen betrieben, bei gleichen Nadelschliff und gleichguter Justagesind die Unterschiede praktisch nicht vorhanden. Das heißt für dich das der Unterschied zwischen einen OM-20 und einem 2M-blue in der Praxis nicht hörbar sind, auch zu deinem OM-10 dürfte sich mit einen 2M-blue kein bedeutender hörbarer Unterschied einstellen da auch hier eine elliptische Nadel verwendet wird, nur ist das halt ein gefasster Steinsplitter und kein ganzer Stein wie bein OM-20/2M-blue. Der Hauptunterschied besteht hier eher in der Lebensdauer, -ein ganzer Stein hält in der Regel länger als der bei dem OM-10 verwendete Splitter-.

Insofern sehe ich neben den beiden schon genannten Vorteilen (optische Anmutung und längere Lebensdauer) keinen Tauschgrund.

Wenn du also keine grundsätzlichen Klangprobleme mit dem OM-10 hast wäre es vielleicht besser alles so zu belassen wie es gerade ist und das Geld in Tonträgern anzulegen, -das beste System macht keinen Spaß wenn das Musikmaterial fehlt-.

MFG Günther
RinderRechte
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 28. Jan 2013, 12:52
Ich werd nochmal in Ruhe drüber nachdenken. Wenn die Nadel einmal ausgepackt ist, kann man sie denke ich nicht zurückschicken, oder? Sonst könnte man ja einfach einmal einen Test für sich machen. Für 180 Euro könnte ich natürlich wirklich einige Platten kaufen, das wäre wohl definitiv die erste Wahl. 100% zufrieden bin ich mit meinem System noch nicht, das liegt aber eher an den Nebengeräuschen wie Knistern und Rauschen. Das werde ich aber auch glaube ich nicht mit einer FineLine Nadel besser machen können, oder? Je feiner der Schliff, desto analytischer müsster doch auch der Klang werden - und damit auch die Fehler auf Platten?!
akem
Inventar
#79 erstellt: 28. Jan 2013, 15:04
Letzteres ist ein häufiger Irrtum - gerade bei älteren Platten. Je schärfer der Schliff ist desto tiefer taucht in der Regel die Nadel in die Rille ein.
Wurde die Platte immer gut sauber gehalten aber mit "stumpfen" Nadeln abgespielt, wird ein schärferer Schliff Rillenbereiche abtasten, die quasi noch unberührt sind. Wenn im Rillengrund natürlich ein Haufen Dreck ist, dann tritt der von Dir geschilderte Effekt ein. Hier sollte eine gute Plattenwäsche aber helfen. Denn der Dreck wird erst durch das Abspielen permanent in die Rillenflanken gepreßt. Und wenn er dort mal ist, bringt ihn keine Reinigung der Welt da wieder raus. Dann knistert es permanent. Solange der Dreck aber lose ist kann er rausgewaschen werden (eine Carbonfaserbürste bringt es da nicht - die Fasern tauschen nicht in die Rille ein und selbst wenn sie das tun würden, wären sie zu weich, den Dreck rauszuholen).

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#80 erstellt: 28. Jan 2013, 18:17
Hallo!

@RinderRechte

Nein, eine Abtastnadel die schon ausgepackt wurde kannst du nicht mehr zurückgeben, -es sei denn du kennst den fraglichen Händler sehr gut persönlich und kannst so etwas mit ihm vorher ausmachen-.


...Je feiner der Schliff, desto analytischer müsster doch auch der Klang werden - und damit auch die Fehler auf Platten?! ....


Das läßst sich nicht generalisieren, gegen echte Plattenfehler wie tiefe Kratzer oder ähnlichem ist natürlich kein Kraut gewachsen aber gerade bei Knacksern oder Kracklern kann sich die Abspielqualität auch verbessern, das ist eine Sache des Experiments.

Generell hilft hier auch Plattenwäsche, einige Exemplare die vorher in einem nicht Anhörbarem Zustand waren habe ich so in einen praktisch neuwertigen Zustand zurückversetzt, -spätestens nach der dritten Plattenwäsche ist zumeist auch der größte Teil des hartnäckigsten Schmutzes aus den Rillen draussen-.

Wenn sonst gar nichts mehr geht und die Scheibe ansonsten ein Fall für die Tonne wäre gibt es noch eine allerletzte Möglichkeit. Man kann die Platte vorsichtig mit einem Holzleim wie Ponal Express dünn einstreichen und nach einigen Stunden den Leim als Film abziehen, allerdings sollte man auf alle Fälle darauf achten den Labelkleber nicht mit einzutreichen, hier klebt das Zeug höllisch.

MFG Günther
lini
Inventar
#81 erstellt: 28. Jan 2013, 18:19

RinderRechte (Beitrag #78) schrieb:
(...) Das werde ich aber auch glaube ich nicht mit einer FineLine Nadel besser machen können, oder? Je feiner der Schliff, desto analytischer müsster doch auch der Klang werden - und damit auch die Fehler auf Platten?! (...)


Jein - der ganze Witz an all den Line-Contact-Schliffen ist die sanftere Verrundung hochkant entlang der Rillenwände, was eine verlängerte Auflagefläche ergibt - und die hat sozusagen einen gewissen Breitreifen-Effekt, weil die Nadel so quasi über von stärker verrundeten Nadeln ausgeschliffene Bahnen hinweggleiten kann, ähnlich wie eben ein breiter Autoreifen locker über eine in der Straße eigelassene Straßenbahnschiene hinwegrollt, während dieselbe Schiene für einen Fahrradfahrer schon eher eine tückische Falle darstellten kann...

Für möglichst hohe Detailwiedergabe braucht's hingegen vor allem eine hinreichend enge Seitenverrundung - und da gehören die günstigeren, normalen Ortofon-FineLines mit ihren 8 µm (ca. 0.3 mil) ja eher zu den noch recht milde verrundeten Exemplaren.

Grüße aus München!

Manfred / lini
RinderRechte
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 28. Jan 2013, 20:30
Jou.. waschen... da sind wir beim thema. Hab mir die Tage eine Knostibgeholt und mit dem original Zeug ein paar Platten gewaschen, auch 2 Neue. Ergebnis: statische Aufladung ist 0, aber sie knistern mehr als vorher.. ich hab heute isopropanol und bidestilliertes wasser gekauft und werde damit gleich nochmal nachreinigen, hoffentlich geht das.

Zu dem 2M nochmal. Ich hab gelesen, dass durch die höhere Ausgangsspannung das Grundrauschen reduziert werden kann, da man den Verstärker n icht so sehr aufdrehen muss. Hat das so seine Richtigkeit oder is das Humbug?
akem
Inventar
#83 erstellt: 28. Jan 2013, 22:27

RinderRechte (Beitrag #82) schrieb:

Zu dem 2M nochmal. Ich hab gelesen, dass durch die höhere Ausgangsspannung das Grundrauschen reduziert werden kann, da man den Verstärker n icht so sehr aufdrehen muss. Hat das so seine Richtigkeit oder is das Humbug?


Das kann man so nicht sagen, das hängt auch von Phono-Vorverstärker ab. Ich habe also zwei beteiligte Verstärker, von denen jeder sein eigenes Rauschverhalten hat. Außerdem muß man zwischen Grundrauschen und Signal-Rauschabstand unterscheiden. Wobei das Rauschen des ersten Verstärkers natürlich vom zweiten Verstärker weiter hochverstärkt wird.

So. Jetzt wird's aber kompliziert.
Je höher die Ausgangsspannung eines Tonabnehmers desto größer wird zwangsläufig seine Induktionasspule. Und damit auch deren Widerstand und Induktivität. Da ein Widerstand immer auch eine Rausch-Stromquelle darstellt gilt natürlich auch, daß je lauter und damit hochohmiger ein System ist, desto stärkeres Grundrauschen entwickelt es. Dazu kommt, daß die große Induktivität der Induktionsspulen von MM Systemen (bis zu knapp 1 Henry - zum Vergleich: eine typische Tiefpaßspule eines Zweiwegelautsprechers liegt unter 10 Milli-Henry, also 10 tausendstel Henry!) quasi dafür gemacht ist, sich so gut wie alles an elektromagnetischen Störungen einzufangen und in Spannung zu wandeln, was da irgendwo rumfliegt... In gewisser Form also ein zusätzliches Rauschen, manchmal auch Radio Eriwan oder auch ein Trafobrumm.

Gruß
Andreas
silberfux
Inventar
#84 erstellt: 28. Jan 2013, 23:15
Hi, wenn der Verstärker zum Rauschen neigt, mag es zutreffen. Sonst eher nicht. Was das Waschen mit der Knosti betrifft: Ich habe früher selber mit der Knosti gewaschen und war ganz zufrieden - bis ich mir eine Hannl zugelegt habe

BG Konrad
Hörbert
Inventar
#85 erstellt: 29. Jan 2013, 12:41
Hallo!

Waschen mit der Knosti ist halt umständlicher und zeitaufwendiger als mit einer Plattenwaschmaschine mit Absaugung kann aber vom Ergebniss her mithalten. Bei nicht allzugroßen Sammlungen sehr ich hier kein Problem, -so bis 500-1000 Platten bei denen ca. 10% gewaschen werden müssen reicht eine Knostii schon aus.

Das Rauschverhalten der allermeisten Phono-Entzerrer ist gut genug daß man das einsetzende Bandrauschen am Anfang der LP-Seite gut vernehmen kann, -hier sehe ich keinerlei Vorteil in einer höheren Ausgangsspannung sondern eher den Nachteil das einige der empfindlicheren Phono-Enzerrer übersteuert werden könnten, -nicht jeder der aktuell angebotenen Entzerrer hat die 10-Fache Eingangspannung als Übersteuerungsreserve wie es zur Hochzeit der Analogplatte bei den Geräten usus war-.

Allerdings halten sich die 2M-Systeme hier noch in vertretbaren Grenzen und das eine Millivolt das sie bei 1000 Hz mehr abgeben spielt so gut wie keine Rolle spielt, hier ist der einzige mir bekannte Effekt das die Systeme bei gleicher Lautstärke etwas knackiger und differenzierter klingen, -der Effekt verschwindet wenn man die Lautstärke mit einem 1 KHz-Ton von einer Testplatte per Multimeter an den Lautsprecherklemmen abgleicht.

MFG Günther
maddin2
Stammgast
#86 erstellt: 29. Jan 2013, 13:22
Zum Thema Bandrauschen:
Anfangs habe ich das als Plattengeräusch fehlgedeutet, bis ich "lernte", dass man in den 50es sehr oft bewußt ohne Kompanderschaltungen gearbeitet hatte. Man nahm das erhöhte Bandgeräusch lieber in Kauf als die Signalveränderungen, die Dolby A und Telcom erzeugten. Später hat sich das wohl geändert.
Hörbert
Inventar
#87 erstellt: 29. Jan 2013, 13:37
Hallo!

Eigentlich nicht, ich habe Bandrauschen auf Aufnahmen bis in die frühen 90ger, zumindestens bei den rein analogen Aufnahmen die seinerzeit bewußt noch auf klassiche Masterbandmaschinen gemacht wurden ist nach wie vor Bandrauschen zu vernehmen.

Rein digitale Aufnahmen ab der Mitte der 80ger die direkt vom Digitalmaster herunter geschnitten wurden haben natürlich kein vernehmliches Bandrauschen mehr aber selbst hier setzt bei den alten Wandlergenerationen teilweise ein erhöhter Rausch ein der sich sehr wohl vom reinen Leerillenrausch unterscheiden läßt.

MFG Günther
RinderRechte
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 29. Jan 2013, 22:14
Hat sich erledigt, ich bin über einen Kumpel und einen Gutschein für 110 Euro an ein 2M blue rangekommen, das hab ich jetzt einfach bestellt, da kann man ja soweit ich das gehört habe sogar die OM Nadeln draufschieben? Ich hoffe dass es sich wenigdtens ein bisschen bezahlt macht, aber für den Preis wollte ich nicht nein sagen. Wenns nix bringt hab ich halt Pech gehabt, schlecht wird es wohl in keinem Fall sein für meine Anfängerholzohren. Und wenns dann auch noch lange hält is erstmal alles gut, dann lieber erstmal vernünftige Lautsprecher und nen besseren Verstärker denke ich. Danke trotzdem für die Ratschläge, auch wenn man jetzt denken mag "warum fragt er dann überhaupt". Ich werde das 30er OM trotzdem im Hinterkopf behalten für die Zukunft.
akem
Inventar
#89 erstellt: 29. Jan 2013, 22:47
Naja, Klang verlieren wirst Du nicht - aber gewinnen auch nicht. Das 2M Blue ist bis auf das Plastik außenrum identisch zum OM20. "Bestenfalls" hast Du nen kleinen Tick mehr oder weniger Ausgangsspannung was klanglich aber herzlich egal ist...
Schade ums Geld. Von der 30er Nadel hättest Du mehr gehabt

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#90 erstellt: 29. Jan 2013, 23:13
Hallo!

Sehe ich auch so, ob man ein OM-20 oder ein 2M-blue verschraubt ist eine rein optische Angelegenheit, -aber das Auge hört schließlich mit-, insofern gibt es mit Sicherheit eine kurzfristige virtuelle Verbesserung.

Aber optisch ist ein 2M -zumindestens für mich- gegenüber einem OM schon eine Verbesserung, das kommt wohl daher das ich mich an den OM´s in all den Jahren einfach Sattgesehen habe.

MFG Günther
RinderRechte
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 30. Jan 2013, 02:26
Macht dss denn so garkeinen unterschied zur 10er OM Nadel? Ich find die OMs wirklich so unglaublich hässlich.. aber vernünftiger wärs schon ne 30er zu nehmen, ich weiß.. man ^^
8erberg
Inventar
#92 erstellt: 30. Jan 2013, 10:45
Hallo,

wie "groß" ist der Markt der Vinyl-Junkies noch, die an der Nadel hängen?

Wieviel sollte Ortofon denn investieren?

Natürlich tun sich die Nadeln nix! Wenn, dann wäre das Zeuchs noch viel teurer!

Peter
akem
Inventar
#93 erstellt: 30. Jan 2013, 11:18

RinderRechte (Beitrag #91) schrieb:
Macht dss denn so garkeinen unterschied zur 10er OM Nadel? Ich find die OMs wirklich so unglaublich hässlich.. aber vernünftiger wärs schon ne 30er zu nehmen, ich weiß.. man ^^


Wir haben vom OM20 gesprochen...
2M Red -> OM10
2M Blue -> OM20
2M Bronce -> OM30
Nur das 2M Black hat mit seiner Shibatanadel kein Pendent in der OM Serie. Das wäre quasi ein "OM50".

Gruß
Andreas
akem
Inventar
#94 erstellt: 30. Jan 2013, 11:23

8erberg (Beitrag #92) schrieb:
Hallo,

wie "groß" ist der Markt der Vinyl-Junkies noch, die an der Nadel hängen?

Wieviel sollte Ortofon denn investieren?

Natürlich tun sich die Nadeln nix! Wenn, dann wäre das Zeuchs noch viel teurer!

Peter


Immerhin noch groß genug, daß es laufend Neues gibt: Ortofon: Cadenza Serie nach der Kontrapunkt Serie, MC90, MC Anna... Bei Benz das Gullwing oder die Runderneuerung der Serie mit dem Gyger-S Schliff, die Runderneuerung der Nagaoka-Serie und im Schlapptau dazu die 2xxx Serie von Goldring mit den gleichen Generatoren usw.
Natürlich gibt es auch Hersteller, die nix mehr tun: Denon (außer vielleicht die x-te Abwandlung des DL103 mit nochmals anderer Gehäusefarbe und/oder -form), Audio-Technika (wenn man mal das Downgrade vom AT120 außen vor läßt), Grado usw...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#95 erstellt: 30. Jan 2013, 11:28
Hallo!

@8erberg

Es wäre ein leichtes gewesen wenn Ortofon andere Schliffe die sie ebenfalls im Programm haben auf die Nadelträgerröhrchen gesetzt hätten, so großartig wäre die Investion nicht gewesen wenn z.B. des 2M-bronze mit einer micro-Fine-line Nadel versehen worden wäre oder das 2M-blue mit einer der kleineren Ellipsen wie sie z.B. bei einigen Anderen Ortofon-Produkten wie dem Digitrac verwendet wurden.

Aber nein, hier wurde der gleiche schon zweimal abgefüllte alte Wein wieder nur in einen neudesigten Schlauch gepackt.

@akem

Du wirst lachen, es gab vor Zeiten sogar mal ein Om-50, aber ich weiß nicht mehr welcher Schliff da verwendet wurde.

Aus genau dem Grund habe ich mir auch ein 2M-black zugelegt, es klingt durchaus ein wemig anders als z.B. das VM-silver mit Gyger 70 Schliff.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 30. Jan 2013, 11:29 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#96 erstellt: 30. Jan 2013, 16:14
Hallo Günther

Das OM 50 könnte ein FG 70 gewesen sein (Fritz Gyger)

Grüsse
Michael
RinderRechte
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 30. Jan 2013, 16:32
So, die Nadel ist eben auf der Arbeit anhekommen, heute Abend werde ich es mal mit dem justieren versuchen. Das scheint ja auch so eine Wissenschaft für sich zu sein, ivh habe bisher nur die original kleine Pappscheibe von Ortofon, die bei meinem Debut Carbon dahei war, hoffe das geht damit.

As mir allerdings auffiehl, wo wir von zurückschicken sprachen: die Nadel kam im original Pappschuber, und sieht auch mit dem bloßen Auge betrachtet unversehrt und gut aus,allerdings war die Plastikverpackung in der die Nadel liegt nicht versiegelt, nichtmal kleine Ortofonkleber odernsowas drum. Ist das normal? Weil so wie die Packung ist, könnte ich sie ja wirklich einfach zurückschicken, sobald ich merke das sie mir nicht gefällt oder sogar kaputt erscheint.
lini
Inventar
#98 erstellt: 30. Jan 2013, 22:53
Andreas: Die beiden Jubiläumsmodelle bei Audio Technica sind Dir dann wohl entgangen, nicht? Und das AT-F3III, AT-F7 und das AT-OC9III sind ja nun auch nicht wirklich alt...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Master1987
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 30. Jan 2013, 23:07
Hej Bene,
mein 2M Blue wurde genauso geliefert!
maddin2
Stammgast
#100 erstellt: 30. Jan 2013, 23:17

*mps* (Beitrag #96) schrieb:
Hallo Günther

Das OM 50 könnte ein FG 70 gewesen sein (Fritz Gyger)

Grüsse
Michael


Ähm...nein. FG 70 hat das OM 40.
Hörbert
Inventar
#101 erstellt: 31. Jan 2013, 00:01
Hallo!

@*mps*

Hm, nein denke ich nicht, das alte OM-40 respektive die alte OM-40 Nadel hatte seinerzeit einen VdH-2 Schliff (eigentlich Gyger II, einen echten VdH-Schliff gab es ja nie) . Das war irgenwann 1981-1982 und ich weiß gar nicht ob es damals den Gyger 70-Schliff schon gab.

MFG Günther
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Ortofon OM 20 Nadel an Ortofon Concorde Pro System ?
CanisLupus am 10.02.2014  –  Letzte Antwort am 10.02.2014  –  4 Beiträge
Tonabnehmer Pro-Ject
tele_mattes am 07.04.2009  –  Letzte Antwort am 09.04.2009  –  9 Beiträge
Pro-Ject Debut lll Upgrade
pumicore am 13.05.2013  –  Letzte Antwort am 16.05.2013  –  15 Beiträge
Ortofon OM 20-Nadel auf OD-Body?
alfred1410 am 13.07.2018  –  Letzte Antwort am 18.07.2018  –  22 Beiträge
Nadel für Pro-Ject 2
Shadow_in_your_room am 03.03.2008  –  Letzte Antwort am 04.03.2008  –  3 Beiträge
Pro-ject Primary aufrüsten
H.M.S. am 10.01.2018  –  Letzte Antwort am 10.01.2018  –  4 Beiträge
AT95 oder Ortofon OM aufrüsten
bielefeldgibtsnicht am 22.01.2021  –  Letzte Antwort am 24.01.2021  –  3 Beiträge
Pinbelegung Tonabnehmersystem Pro-Ject K4
moemoe am 21.06.2004  –  Letzte Antwort am 22.06.2004  –  6 Beiträge
OM 20, Altersbestimmung der Nadel
alfred1410 am 06.12.2020  –  Letzte Antwort am 06.12.2020  –  5 Beiträge
Ortofon OM 20/30 oder 2m blue?
schlutopia am 18.02.2017  –  Letzte Antwort am 19.02.2017  –  18 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.963

Hersteller in diesem Thread Widget schließen