Nadel für Stanton MK 5

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Schluntz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mai 2014, 14:19
Hallo Zusammen,
suche für ein Stanton MK V eine neue Nadel. Die aktuelle ist ziemlich abgenudelt und trägt die Bezeichnung D5. Ich weiß leider nicht ob es die Originalnadel ist. Weiß jemand welches Ersatzsystem passen würde und zu bekommen ist?
Ich habe im Netz nur diese gefunden: http://www.lpgear.com/product/STAD0005.html. Leider in USA.

Gruß Wolfgang

Nadel für Stanton MK VNadel für Stanton MK VNadel für Stanton MK VNadel für Stanton MK V
akem
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2014, 17:10
MK5 von was? Stanton hat mehrere TA gebaut...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 11. Mai 2014, 17:10 bearbeitet]
Schluntz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mai 2014, 17:22
Hallo Andreas,
ich habe keine weitere Angabe. So sieht das System aus:

Stanton MK V
akem
Inventar
#4 erstellt: 11. Mai 2014, 17:25
Hmmm. Bleibt eigentlich nur auf gut Glück eine Nadel kaufen und hoffen, daß sie paßt (ggf. Rückgaberecht zusichern lassen) oder gleich ein neues System kaufen. Was besonderes sind die kleinen Stantons eh nicht.

Gruß
Andreas
Schluntz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Mai 2014, 17:36
Nee, ein neues System soll's nicht sein. Der TA hängt an einem Pioneer PL 10. Der ist optisch zwar noch recht gut in Schuss und dreht auch fein seine Runden. Aber nochmal in ein komplett neues System zu investieren lohnt dann m. E. doch nicht.

Gruß Wolfgang
akem
Inventar
#6 erstellt: 11. Mai 2014, 17:40
Warum nicht? Ein gleichwertiger neuer Dreher kostet sehr, sehr viel mehr (außer es ist ein Gebrauchter)...
Außerdem: um das (vermutlich) 500er Stanton zu schlagen brauchst Du nun wirklich kein High-End System. Ein Sumiko Pearl für 119€ reicht da völlig.

Gruß
Andreas
Schluntz
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Mai 2014, 21:25
So ich mach nochmal weiter hier
Die Suche nach einer Nadel war bisher erfolglos. Also muss wohl doch ein neues System her.
Denke ein AT 110 E sollte passen. Obwohl das schon teurer ist als der Dreher selbst war.
Zur Info: der PL10 soll nur ab und an im Nebenraum mal schöne Stimmung machen. HiFi ist da nicht so wichtig.
Aber was anderes: das wohl nachträglich eingebaute Chinchkabel ist ein häßliches blaues Ding und die Lötstellen scheinen auch nicht mehr lange zu halten. Gibt es eigentlich die Möglichkeit ein neues Kabel ohne zu löten zu befestigen? Tschuldigung für die Frage, aber von Elektrik habe ich Null Ahnung.

Gruß Wolfgang
akem
Inventar
#8 erstellt: 13. Mai 2014, 22:54
Wohl eher nicht. Schraubverbindungen sind eher bei der "Grobelektrik" üblich, also Sachen, die mit Netzspannung zu tun haben. Signalkabel werden je nach Einsatzzweck und Stecker normalerweise geklemmt, gesteckt, gecrimpt oder eben gelötet.
Aber Leute, die löten können, sind jetzt auch nicht so rar. Aus welcher Gegend kommst Du denn? Vielleicht findet sich jemand in Deiner Nähe, bei dem Du das gute Stück mal nachlöten lassen kannst? Vielleicht kann der Dir dann auch gleich den Tonabnehmer justieren, wenn Du da Hemmungen hast?

Gruß
Andreas
Detektordeibel
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2014, 04:45

Denke ein AT 110 E sollte passen. Obwohl das schon teurer ist als der Dreher selbst war.


Thakker EPO E wird den Job auch tun. Die AT91-Verschnitte gehen auch ganz gut an diesen alten Pios.
Schluntz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Mai 2014, 17:53
Danke für die Tipps.
Hat so eine Lötstelle eigentlich Einfluss auf den Klang oder ist das dafür unerheblich solange nur der Signalfluss gewährleistet ist ?
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2014, 20:19
Hallo!

Nein, klangliche Einflüsse von Lötstellen gehören ins Reich der HiFi-Folklore, wenn ich mir vorstelle das es Leute gibt die sich den Kopf über eine Lötstelle mehr oder weniger zerbrechen und dabei die 999 anderen in ihrer Elektronik und ihren Lautsprechern ausser acht lassen fasse ich mir regelmäßig an den selbigen.

MFG Günther
akem
Inventar
#12 erstellt: 15. Mai 2014, 09:06
Ja, kann ich nur unterstreichen. Man muß sich nur mal vor Augen führen, durch wieviele Lötestellen das kostbare Audiosignal in Vorverstärkern, Mischpult, mehreren Effektgeräten, Aufzeichnungsgeräte, Vervielfältgungsgeräten usw. geflossen ist. Das sind mehrere Tausend. Da wird es dann EINE Lötstelle mehr oder weniger rausreißen... Ist das gleiche in grün wie die Stromkabelgeschichte. Da hat man hunderte von Kilometern vom Kraftwerk zur Steckdose mit vielen Verbindungsstellen der Kabel und mehreren Umspanntrafos, Sicherungskasten, FI, Hausverkabelung mit Verteilerdosen und Klemmverbindungen - und dann soll es einen hörbaren Unterschied machen, ob der letzte Meter ein, zwei Quadratmillimeter mehr oder weniger hat und ob der Leiter aus 99,99% sauerstofffreien (schreibt man das heute so?) Kupfer ist oder aus 99,999% sauerstofffreien Kupfer ist, ob versilbert, vergoldet, platiniert, rhodiniert...

Gruß
Andreas
Schluntz
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Mai 2014, 18:18
Na, das ist doch mal eine Aussage. Dümmer wird man in diesem Forum nicht
System ist bestellt, der alte Lötkolben gefunden. Kann also losgehen.
Schönen Dank für Eure Hilfe.

Gruß Wolfgang
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