Technics 1210 Tonarm vs. SME Series V tauschen.

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DJ_H2o
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jan 2015, 21:05
Hallo, nun soll es angehen,
Ich möchte gerne bei meinem Technics 1210 M5G den Original Tonarm gegen ein SME Series V oder IV tauschen.
Das Armboard (Montage Platte) für die SME Tonarme habe ich bereits.
Nun stellt sich mir eine Frage wegen der Zoll Länge der Arme.
Die SME gibt es üblicherweise in 9 & 12 Zoll, auch eine 10 Zoll Variante beim Series III soll es geben (SME 310).
Der SME 309 ist ja der kleinste der Familie und hat 232,32 mm, von ihm der 310 hat eine Länge von 238,50 mm.
Mein SME Series V den ich nun ins Auge gefasst habe, sogar wieder eine andere Länge von 233,15 mm.
Bei Series IV ist die Länge identisch mit dem Ver.

Der 1210er hat seid 1975 ungeändert eine Länge von 250 mm, meine ich gelesen zu haben und das sind 9,84 Zoll genau.

Ein wechselbares Headshell soll Pflicht sein um den Azimut einstellen zu können.

Nun meine Frage, vielleicht hat das ja schon mal jemand gemacht oder kennt sich da sogar besonders gut aus.
Kann ich den Tonarm noch vor und zurück schieben um das System perfekt auszurichten?
Oder muss ich den Kompromiss eingehen und es muss ein SME 310 werden der auch nicht zu 100% die richtige Länge hat?

Musikalische Grüße
Holger

Technics SME Arm Board
Technics SME Arm Board
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Jan 2015, 21:48
Habe grade gesehen das sich der Tonarm auf jeden Fall zur Mitte schieben lässt, ob das allerdings wirklich passt?
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 06. Jan 2015, 22:14
Hallo,

die klassischen Umbauten z.b. von Gary Stewart Audio hatten alle 309 !

Klick !

Bei den komischen Umbauplatten frage ich mich aber auch ob der Tonarm dann wirklich an der richtigen Stelle sitzt. (höhe)
Gibt da ja unterschiedliche am Markt , auch Einteilige so das die Höhe da ja schon unterschiedlich sein müsste ?!?

P@Freak
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jan 2015, 22:19
Die Höhe, habe ich mir sagen lassen passt und der SME V ist sogar Höhen verstellbar.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Jan 2015, 22:29
Moin

ich bin nicht sehr kapitelfest bei SME IV,V 309 etc

Achte darauf, das es auch welche mit starrem, nicht wechselbarem hädschel gibt!

Optisch sieht der bird of prey jedenfalls spitze auf dem 1210er aus!
Und auch klanglich soll das ein guter match sein.

ok,'nur' ein 309 http://www.google.de...p=37&ved=0CCMQrQMwAQ
Holger
Inventar
#6 erstellt: 06. Jan 2015, 22:35
Einfach mal abmessen - wenn die Mitte des Langlochs 215,4mm von der Tellermitte entfernt liegt, dann passen 309, IV und V (und die alten 3009 und Series III).
P@Freak
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2015, 22:39
Tja, wenn nur der hohe "Anschaffungswiderstand" in Talern bei den SME Tonarmen nicht wäre.
akem
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2015, 09:54
Die gängigen SME Arme haben keine Wechselheadshell mehr. Man kann das Headshell zwar lösen und so den Azimuth einstellen, aber wechselbar ist es nicht wirklich. Zumindest nicht im Sinne der sogenannten "SME-kompatiblen" Headshells.
Die Position des Tonabnehmers im Headshell (und damit die Kröpfung) sind fest vorgegeben. Nur der Überhang wird mittels Verschieben der Armbasis eingestellt.
Aber ganz offen gesagt bin ich mir nicht so sicher, ob das ganze ein großer Fortschritt wird...

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 07. Jan 2015, 10:15
Moin, Andreas !

Nur Geduld ! Warte einfach auf den Hilfeschrei des Bastlers bzgl. dem theoretisch passenden System für die geplante Kombi.

Autotuner haben halt auch Probs mit falschen Radbolzen und Distanzscheiben, wenn ein Schlaglochsuchgerät zusammengestellt werden soll.

@ DJ_H2O:

Hebe lieber den Originalarm auf. Nicht verkaufen. Für den SME ergibt sich immer etwas besseres.

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 07. Jan 2015, 12:46
Hallo!

Obwohl ich die SME Series-IV, Series-V aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses als heillos überteuert ansehe sind das trozdem sehr gute leichte Tonarme die in der gleichen Liga spielen wie z.B. der Linn Ekos.

Mit dem richtigen System versehen- und auf einem Laufwerk wie dem SL-12xx das technisch gesehen über jeden Zweifel erhaben ist - sollten sich Höchstleistungen erzielen lassen, -soweit das die Schallplatten überhaupt zulassen.

Beim Einbau sollte allergrößte Sorgfalt an den Tag gelegt werden desgleichen bei der Systemwahl, hier reicht schon ein kleiner Fehler aus um die erzielbare Performace zunichte zu machen.

Als Abtaster würde ich an deiner Stelle zumindestens ein Ortofon MC 30 Super II Classic ins Auge fassen, das ist eine recht bewährte Kombination die im besten Sinne unspektakulär klingt und bei auch verwellten Platten noch eine sehr gute Abtastleistung erbringt.

MFG Günther
Holger
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2015, 12:59

Hörbert (Beitrag #10) schrieb:

Obwohl ich die SME Series-IV, Series-V aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses als heillos überteuert ansehe sind das trozdem sehr gute leichte Tonarme die in der gleichen Liga spielen wie z.B. der Linn Ekos.


Hmh - spielen in der gleichen Liga, sind aber "heillos überteuert"... was soll man denn dann über den aktuellen Ekos sagen?
Schließlich kostet der SME V einen Tausender weniger und den SME IV gibt's sogar für nur die Hälfte (aktuelle Preise in GBP).
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 07. Jan 2015, 13:39
Hallo!

@Holger
Ich rede nicht vom Ekos SE sondern vom Vorgänger, -der Ekos SE ist selbstverständlich nach meiner Ansicht ebenfalls überteuert und die neue Farbe sowie die geänderte Headshell des Tonarmes rechtfertigen zumindestens für mich die neue Preislage nicht.

Aber das ist selbstverständlich Ansichtssache und ich überlege mir z.Z. sogar einen ebenfalls heillos überteueren Ikeda, Noch bin ich nicht bereit mich auf diese Mondpreise einzulassen aber das Ding reizt mich schon gewaltig. Ich bin halt auch nur ein schwacher Mensch ubnd schmeiße ab und an halt mehr Geld für mein "Spielzeug" zum Fenster raus als es eigentlich gut wäre, -aber das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen-.

Na ja, das ist halt Hobby.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 07. Jan 2015, 19:58
Ihr 2 braucht doch nur abzuwarten, bis irgendein Ex-Überflieger wieder Geldprobs bekommt und seine Staubfänger weiterreichen will. Dem eingeklinkten Bietagenten könnt Ihr sowieso nicht auf die Finger klopfen.

,
Erik
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2015, 21:57
Hallo!

Na ja, in den letzten 12 Jahren hat es bei jedenfalla via Ebay keinen gebrauchten Ikeda gegeben der nicht nahe dem Neupreis rausgegangen wäre, die Dinger sind echt selten.

Einen SME Series IV-Series-V will ich ja gar nicht, schließlich habe ich schon genügend Tonarme dieser Bauart und mit ähnlicher eff, bewegter Masse.

MFG Günther
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Jan 2015, 23:03
So, erst mal danke an meinen Namensvetter Holger für die Info mit dem abmessen.

Im Moment spielt bei mir ein Ortofon 2M Black.
Trotz das es ein MM ist, nutze ich noch ein Musical Fidelity M1 ViNL um das Potenzial des 2M Black herauszuholen.
Mein 2M Black soll auch erst mal bleiben. Habe aber schon an ein AudioTechnica AT 33 EV gedacht oder ein DENON DL 103R im anderem Gehäuse. Das Ortofon MC 30 Super II Classic hatte ich auch schon im Auge, mal sehen.

Mein jetziger original Tonarm kommt dann aber unterm Hammer und wird nicht gebunkert. Dieser hat auch schon eine komplett Behandlung durch Heiko Wingender bekommen, Lagerspiel neu justiert, durchgehende Reinsilberverkabelung, Kryogenisiert + Quanten-Behandlung, nach der Verkabelung anschließendes Einbrennen, WBT-0110 Ag Cinchstecker und am 24 Karat vergoldetem LTD Technics Headshell wurden Tonabnehmer Silberkabel direkt angelötet.

M.f.G.
Holger
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 09. Jan 2015, 00:05
Nabend !

@ Hörbert:

[Tröste-Modus AN]

" Auch du, mein Sohn Brutus " .... hast immer noch viel Bewegungsraum zwischen der Schwarzen Witwe und der Bahnschranke. Vielleicht mal ein Acryl-Ärmchen von Scheu oder vom Forumkolleschen, damidde den vollen Durchblick bekommen tutest ( tuut-tuut ) ? Oder den großen Moerch ( UP-6 ? ) mit allen Armrohrvariationen ( 3 ? ) ? Oder so ein Holztonarm ?




[Tröste-Modus AUS]

@ Holger II. :

Was war das damals fürn Gefühl, von einem bekannten Voodoopriester gemolken worden zu sein ?

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2015, 11:17
Hallo!

Nein Erik (Gähn) die Dinger sind überhaupt nicht mein Fall, der Ikeda oder ein FR-64 interessieren mich halt noch. -alles andere habe ich soweit es mich interessiert schon durch-.

Das sind halt schöne Sachen aber Uni-Pivots habe ich schon von Hadcock, Mayware Formula und Stax zu genüge gehabt, irgendwelche Tonarme mit statischer Auflagekrafteinstellung interessieren mich auch nicht sonderlich und selbst die Tonarme mit dynamischer Auflagekrafteinstellung soweit sie mich interessieren habe ich so ziemlich durch.

Dabei geht es mir eigentlich nur noch um die technischen Eigenschaften und einen Ikeda hatte ich halt noch nie auf dem Tisch.

MFG Günther
Jazzy
Inventar
#18 erstellt: 09. Jan 2015, 21:21

+ Quanten-Behandlung

Die Quantenphysiker werden sich drum reissen
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Jan 2015, 17:36

Wuhduh (Beitrag #16) schrieb:
Was war das damals fürn Gefühl, von einem bekannten Voodoopriester gemolken worden zu sein ?


Ich habe es nicht bereut und ich sage euch das es hörbare Verbesserungen gebracht hat die ich schon oft genug getestet habe.
Ich bin wirklich als DJ unterwegs und besitze noch ein 2ten identischen 1210 M5G und da durch ist es ein leichtes, 2 mal das gleiche System dran zuschrauben und 2 gleichen Platten zu starten und diese am Mischpult hin und her zuschalten oder auch dies auf dem Kopfhörer zu tun.
Die unterschiede sind groß ob allerdings es nur die neue durchgehende Verkabelung macht oder wie du sagst der Voodoo drum herum, kann ich nicht beantworten. Geschadet hat es aber garantiert nicht, und bin sehr zufrieden mit der gesamten Arbeit die auch wirklich nicht viel gekostet hat.
Meine Erfahrung ist durch aus positiv und auch nachvollziehbar und muss mir da nichts einbilden oder schön reden.

Darum ging es hier auch nicht. Ich möchte den nächsten und wohl letzten Schritt machen mit einem anderem Tonarm und mehr nicht.

M.f.G. Holger
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