Kaufberatung Tonabnehmer

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GTexel
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Jan 2015, 14:51
Hallo, ich suche einen neuen Tonabnehmer für meinen Plattenspieler.
Momentan habe ich den AT95 EBL von Audio Technica (http://eu.audio-technica.com/de/products/cartridges/product.asp?catID=8&subID=56&prodID=2926).

Möchte gerne ein "Upgrade", natürlich nur so weit es Sinn macht bei meiner Ausrüstung. Wichtig ist mir wenig Abnutzung der Platte, da ich oft Musik höre.
Ich bevorzuge keinen Hersteller, egal ob AT, Shure oder Ortofon.

Plattenspieler: Dual DT 301 USB
Lautsprecher: JBL Control One
Verstärker: Lepai LP2020A+

Falls ihr noch etwas wissen müsst, lasst es mich wissen

Gruß,
GTexel
akem
Inventar
#2 erstellt: 18. Jan 2015, 15:24
Budget?

Gruß
Andreas
GTexel
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Jan 2015, 15:26

akem (Beitrag #2) schrieb:
Budget?

Gruß
Andreas


Wie gesagt, so weit es Sinn macht bei meiner Ausrüstung. 100€? Keine Ahnung.
akem
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2015, 15:36
Da würde ich Dir das Sumiko Pearl empfehlen, das in England derzeit für knappe 100€ verkauft wird. Für das Geld kenne ich nix besseres.

Gruß
Andreas
pinkpaulchen7
Stammgast
#5 erstellt: 18. Jan 2015, 15:38
Also ich werf mal zwei ins Rennen, wenns etwas "wärmer" werden soll dann ein Nagaoka MP 110
oder etwas "farbig" Ortofon 2 M Red
Natürlich sind diese Angaben rein "Subjektiver" Natur ob etwas gut ist oder nicht werden dir deine Ohren verraten.
Schönen Sonntag noch
Paulchen
GTexel
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Jan 2015, 15:58
Danke für die Antworten!

@akem: Leider kann ich das Sumiko Pearl nirgends finden. Wo kann man das kaufen? Ebay kommt auf keinen Fall in Frage.

@pinkpaulchen7: Was meinst du mit "wärmer" und "farbig"?
Falls es ein Ortofon 2M Red wird, würde ich gleich den vormontierten nehmen:
http://www.amazon.de...ords=Ortofon+2+M+Red

Die Rezensionen sind jedenfalls sehr gut.


[Beitrag von GTexel am 18. Jan 2015, 15:59 bearbeitet]
pinkpaulchen7
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jan 2015, 16:37
Also mit "warm" wird die betonung auf Tieferen Tönen bezeichnet das heist es wird etwas Dumpfer klingen, Mit "Farbig" meine ich das der Tiefton nicht unbedingt der ausgeprägteste ist aber dafür nimmst du einzelne Instrumente deutlicher war.
Allerdings hast du mit den JBL Monitoren eh schon mehr Transparenz als Tiefton von daher kann ein Farbig-Heller Tonabnehmer zuviel sein.
Das von dir Verlinkte Komplettsystem kannte ich bis dato garnicht aber 45,00 Euro für dieses "2M " Headshell wären mir persönlich zuviel. Da lieber dieses Geld für eine Schablone und eine Waage ausgeben und du bist für alle zeiten Gerüstet.
Wobei akem mit dem Sumiko auch ein Interessantes System genannt hat.
pinkpaulchen7
Stammgast
#8 erstellt: 18. Jan 2015, 16:40
frank60
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2015, 16:45
GTexel
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Jan 2015, 17:14
Wie schaut es mit der Abnutzung beim Sumiko Pearl aus?

Außerdem: Wie funktioniert eine Tonarmwaage und was ist eine Überhangschablone?

EDIT: Wie schaut es mit dem Shure M97xE aus?


[Beitrag von GTexel am 18. Jan 2015, 17:17 bearbeitet]
pinkpaulchen7
Stammgast
#11 erstellt: 18. Jan 2015, 17:23
Zu dem Shure kann ich nix sagen aber zum Thema einstellen gibts hier im Forum bereits genug in anderen Threads oder schau mal hier :
https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o
das ist nur ein beispiel, von den Videos findest du noch einige mehr.
Archivo
Inventar
#12 erstellt: 18. Jan 2015, 17:48

GTexel (Beitrag #10) schrieb:
EDIT: Wie schaut es mit dem Shure M97xE aus?


Brauchbar.

Meins läuft an Hitachi PS-38 - zu meiner Zufriedenheit.


[Beitrag von Archivo am 18. Jan 2015, 17:49 bearbeitet]
akem
Inventar
#13 erstellt: 18. Jan 2015, 18:49

GTexel (Beitrag #10) schrieb:
Wie schaut es mit der Abnutzung beim Sumiko Pearl aus?
EDIT: Wie schaut es mit dem Shure M97xE aus?


Das Sumiko hat eine ziemlich scharfe elliptische Nadel mit 5x20µm, ist aber leider nur gebondet. Der rel. scharfe Schliff sollte eine Lebensdauer von etwa 1100 bis 1200h bringen, dadurch, daß sie aber nur gebondet ist, kostet das wieder einige 100h. In der Summe solltest Du bei rund 900h liegen. Nicht so scharfe elliptische Nadeln wie beim Ortofon 2m Blue (8x18µm, nackter Diamant) kannst Du mit rund 800h rechnen, mit etwas Glück vielleicht auch 900h. Eine gebondete elliptische Ortofonnadel mit den gleichen Schliffradien 8x18µm hält deutlich weniger, ich würde da mal auf 600-700h schätzen.

Das Shure M97 hat auch eine relativ scharfe elliptische Nadel mit 5x18µm sowie einen nackten Diamanten (soweit ich weiß, 100% sicher bin ich mir aber nicht). Leider liest man immer wieder, daß das System in Mexiko produziert wird und die Nadeln großen Qualitätsschwankungen unterliegen. Wenn man Möglichkeiten zur Überprüfung der Nadel hat, kann man sich sowas mal bestellen, aber als Anfänger ohne eine solche Möglichkeit?

Gruß
Andreas
GTexel
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Jan 2015, 19:54
@akem: Sprichst du jetzt von der Abnutzung der Nadel oder der Platte? Weil ich meinte die Abnutzung der Platte. Wenn die Platte nur 600-700h durchhält, möchte ich die ja gar nie mehr abspielen! :o

Die Abnutzung der Nadel ist mir egal, kann die auch jedes halbe Jahr neu kaufen.


[Beitrag von GTexel am 18. Jan 2015, 19:55 bearbeitet]
david_della_rocco
Stammgast
#15 erstellt: 18. Jan 2015, 20:41
Du solltest vielleicht mehrere Platten kaufen.

600-700 Std. Die gleiche Platte hören?
Du kannst ein Maximum aus der Platte rausholen wenn du zwei unterschiedliche Nadelschliffe verwendest.

Erst was normales und dann was scharfes.
pinkpaulchen7
Stammgast
#16 erstellt: 18. Jan 2015, 20:43
akem meinte die Laufzeit des Tonabnehmers bzw der Nadel.
Haben dir die Videos einen Überblick gegeben ?
Fängst du "Neu" an mit Schallplatten und Technik ?
MfG Paulchen
GTexel
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Jan 2015, 21:15

david_della_rocco (Beitrag #15) schrieb:
Du solltest vielleicht mehrere Platten kaufen.

600-700 Std. Die gleiche Platte hören?
Du kannst ein Maximum aus der Platte rausholen wenn du zwei unterschiedliche Nadelschliffe verwendest.

Erst was normales und dann was scharfes.


Nein das nicht, aber ich höre viel Platten und möchte nicht, dass die nach 3-4 Jahren schon komplett durch sind. Habe genug Platten und es werden immer mehr.


pinkpaulchen7 (Beitrag #16) schrieb:
akem meinte die Laufzeit des Tonabnehmers bzw der Nadel.
Haben dir die Videos einen Überblick gegeben ?
Fängst du "Neu" an mit Schallplatten und Technik ?
MfG Paulchen


Ja danke für das Video. Hat mich aufgeklärt. Das mit dem Gewicht wusste ich schon vorher, nur die Schablone war mir schleierhaft.
Ich fange mit Schallplatten nicht neu an, nur befasse ich mich erst seit kurzem damit genauer. Höre schon seit ~4 Jahren wieder Vinyl.


[Beitrag von GTexel am 18. Jan 2015, 21:16 bearbeitet]
akem
Inventar
#18 erstellt: 18. Jan 2015, 21:23
Ein Münchner Händler sagte mal zu mir, daß eine Platte nach 20mal abspielen verschlissen sei.
Demnach habe ich bestimmt 100 Platten, die schon mehr als 5mal verschlissen sein müssen - seltsamerweise kann man sie immer noch anhören und man erkennt auch immer noch die Musik...

Gruß
Andreas
pinkpaulchen7
Stammgast
#19 erstellt: 18. Jan 2015, 21:24
Hm hast du gefragt ob er mit nem Grammophon und 12 KG auflagedruck hört ??
GTexel
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Jan 2015, 21:28
Also nehme ich mal an, dass ich mir darüber keine Sorgen machen muss?
pinkpaulchen7
Stammgast
#21 erstellt: 18. Jan 2015, 21:31
Nein musst du nicht
GTexel
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Jan 2015, 21:38
Gut, dann werde ich mir mal den Sumiko Pearl kaufen und eine Schablone+Wasserwaage.

Am meisten nervt mich der Tonabnehmerwechsel, das ist so eine Fummelarbeit mit meinem Headshell, das geht überhaupt nicht so einfach, wie der es im Video gezeigt hat. Bis ich mal die Kabel mit der Zange runtergefummelt habe verliere ich eh die Schraube und suche dann wieder ne halbe Stunde, kann dann zittrig wieder anschrauben und die Kabel wieder "draufstöpseln".
Gibts nicht Leute, die das machen? Ich mach sowas echt nicht gerne. Oder geht das leichter, wenn ich mir ein neues Headshell kaufe? Nutze immer noch den, der dabei war.

Tante Edit: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Sumiko Pearl und dem Pearl Black? Der ist immerhin ein gutes Stück günstiger.


[Beitrag von GTexel am 18. Jan 2015, 21:41 bearbeitet]
akem
Inventar
#23 erstellt: 18. Jan 2015, 21:40

pinkpaulchen7 (Beitrag #19) schrieb:
Hm hast du gefragt ob er mit nem Grammophon und 12 KG auflagedruck hört ??



Ich glaube nicht. Eigentlich hatte er von Vinyl schon viel Ahnung. Oder zumindest kam es mir damals so vor (das ist jetzt bestimmt schon 20 Jahre her, da wußte ich selbst nicht annähernd so viel wie heute).

Gruß
Andreas
akem
Inventar
#24 erstellt: 18. Jan 2015, 21:50

GTexel (Beitrag #22) schrieb:
Oder geht das leichter, wenn ich mir ein neues Headshell kaufe? Nutze immer noch den, der dabei war.

Tante Edit: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Sumiko Pearl und dem Pearl Black? Der ist immerhin ein gutes Stück günstiger.


Du kannst bei diesem Dual das Headshell abnehmen. Hinter dem Headshell ist eine Überwurfmutter, die mußt Du entgegen dem Uhrzeigersinn aufdrehen (von hinten gesehen). Dann solltest Du Dich um einiges leichter tun.

Das Black Pearl hat nur eine Rundnadel. Die klingt deutlich schlechter und hält bei weitem nicht so lange (knapp mehr als die Hälfte). Der Mehrpreis ist gut angelegt...

Gruß
Andreas
pinkpaulchen7
Stammgast
#25 erstellt: 18. Jan 2015, 21:50
Ja es gibt schon seltsame Vögel unter den "Plattenfritzen" ich habe mal am Flohmarkt verkauft, ein älterer Herr hat mich bei einer 2 Euro Platte gefragt mit welcher Nadel denn die LP Gehört wurde ??Ich fragte nach warum er das wissen muss ?? Er müsse das wissen, denn sonst "Ruiniert" er ja seine ach sooo Teure nadel denn das sei eine grüne Audio-Technika für immerhin fast 50,00 Euro. Aber ich würde das ja eh nicht wissen, ich sei ja zu Jung und würde nur die Platten meines Vaters verhökern......

@GTexel woher kommst du denn ?
Vielleicht findest du ja hier im Forum jemand der nicht zu weit weg von dir wohnt und der dir beim Einbau hilft ?? Dann hätte sich auch der Kauf einer Schablone etc... erübrigt.
GTexel
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Jan 2015, 22:00

akem (Beitrag #24) schrieb:

Du kannst bei diesem Dual das Headshell abnehmen. Hinter dem Headshell ist eine Überwurfmutter, die mußt Du entgegen dem Uhrzeigersinn aufdrehen (von hinten gesehen). Dann solltest Du Dich um einiges leichter tun.


Ich weiß, dass ich das Headshell abnehmen kann, trotzdem ist es so fummelig, die Mutter macht es noch schwieriger


pinkpaulchen7 (Beitrag #25) schrieb:

@GTexel woher kommst du denn ?
Vielleicht findest du ja hier im Forum jemand der nicht zu weit weg von dir wohnt und der dir beim Einbau hilft ?? Dann hätte sich auch der Kauf einer Schablone etc... erübrigt.


Gibt es eine Userkarte oder eine Liste hier? Das wäre natürlich toll.
Ich komme aus Österreich, genauer gesagt Vorarlberg. Gäbe zwar auch ein österreichisches HiFi Forum, aber hier ist mehr los.
dertelekomiker
Inventar
#27 erstellt: 18. Jan 2015, 22:10
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich gleich zweimal unbeliebt mache...


GTexel (Beitrag #1) schrieb:
Möchte gerne ein "Upgrade", natürlich nur so weit es Sinn macht bei meiner Ausrüstung.


Das macht m.E. keinen Sinn, insbesondere so lange, wie die Quatschen von JBL den Ton angeben.


GTexel (Beitrag #1) schrieb:
Wichtig ist mir wenig Abnutzung der Platte, da ich oft Musik höre.


Da wäre m.E. das Thema Nassabspieler angesagt, wenn der TE denn Lust und Musse dazu besitzt.
GTexel
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Jan 2015, 22:24
Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit meinen Control One. War erstaunt, was da alles aus so kleinen Lautsprechern herauskommt und um das Geld kann man nicht meckern. Aber wenn du meinst, dass es sich nicht lohnt, lass ich es sein.

Nassabspielen möchte ich nicht, lese viel negatives darüber, gerade hier in diesem Forum.


[Beitrag von GTexel am 18. Jan 2015, 22:25 bearbeitet]
dertelekomiker
Inventar
#29 erstellt: 18. Jan 2015, 22:33
Nassabspieler: Es gibt m.E. genau zwei negative Aspekte.

1. Der damit verbundene Aufwand.
2. Die Tatsache, dass eine Platte, die nass gespielt wurde, erst dann wieder trocken gespielt werden kann, wenn sie intensiv gewaschen wurde.

Wenn man den Aufwand nicht scheut und seine Platten ohnehin nur auf seinem eigenem Setup abspielen will, dann spricht also nichts dagegen.

Vorteile: Vermutlich geringerer Verschleiss der Platte und Nadel durch den Flüssigkeitsfilm und nachweislich geringeres Rauschen/Knistern.
GTexel
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Jan 2015, 22:36
Und wie funktioniert Nassabspielen? Was benötige ich dafür?
dertelekomiker
Inventar
#31 erstellt: 18. Jan 2015, 22:56
Hier kannst Du z.B. etwas dazu lesen.

Ideal ist ein alter Lenco/Heco-Nassläufer, zweite Wahl der Anologis Clean, ein aktueller Nachbau davon. Auf keinen Fall sollte man den Wittner Nassläufer in Betracht ziehen. Der ist einfach nur Schrott.
GTexel
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Jan 2015, 23:07
Ich glaub das lass ich lieber sein, ist nichts für mich. Da lege ich mir lieber so eine Waschmaschine zu.
david_della_rocco
Stammgast
#33 erstellt: 19. Jan 2015, 00:19
Sehr vernünftig
pinkpaulchen7
Stammgast
#34 erstellt: 19. Jan 2015, 00:37
Der Telekomiker schrieb :
" Das macht m.E. keinen Sinn, insbesondere so lange, wie die Quatschen von JBL den Ton angeben."

Hm also ich habe selber ein paar JBL Control an der "Küchenanlage" klar sie sind kein Basswunder aber dennoch nicht zu verachten.
Gut das ist ja alles "subjektiv", aber wo der Vorteil am Nassabspielen gegeüber einem besseren Tonabnehmer sein soll erschliesst sich mir nicht.
Ich bin der Meinung : Besserer Tonabnehmer plus Waschen, alles weitere verraten dir deine Ohren.
dertelekomiker
Inventar
#35 erstellt: 19. Jan 2015, 01:15
Der Vorteil bezog sich auf den Wunsch des TE, eine geringere Abnutzung seiner Platten zu erreichen.

Besser klingen wird es mit Nassläufer nicht, weniger Knistern und Rauschen schon.

Was den TA angeht, ist meiner persönlichen Meinung nach der Rest der Kette der aktuelle Flaschenhals. Wenn ich Geld investieren würde, dann eher dort.
lini
Inventar
#36 erstellt: 19. Jan 2015, 18:08
Andreas: Nö, einen nackten Stein hat die N97xE nicht - im Gegenteil, die hat sogar einen ziemlich fetten Bonding-Sockel. Die alten N97ED und N97HE müssten aber Nackedeis gewesen sein.


GT: Für den AT95E-Body gäb's übrigens bei ein paar Händlern hyperelliptische und Shibata-Aufrüstnadeln, vermutlich von Jico gefertigt. Einen nackten Stein haben die allerdings auch nicht.

Und wichtig für die Plattenschonung: zu geringe Auflagekraft vermeiden - und Nadel wie Platten immer schön sauber/staubfrei halten.


Grüße aus München!

Manfred / lini
david_della_rocco
Stammgast
#37 erstellt: 19. Jan 2015, 21:25

dertelekomiker (Beitrag #35) schrieb:

Was den TA angeht, ist meiner persönlichen Meinung nach der Rest der Kette der aktuelle Flaschenhals


Na es gehört alles zusammen.
Mit 10.000€ LS und einem AT95 wird man auch keine freude haben.
GTexel
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 19. Jan 2015, 21:53
Ist der Shure M92E klanglich besser oder schlechter als der AT95E? Wenn der gleich oder besser ist, dann nehme ich einfach den. Immerhin wird er beworben mit einer minimalen Abnutzung der Schallplatte.
http://www.shure.at/produkte/dj_phono/m92e

Dann bin ich zufrieden und glücklich.
dertelekomiker
Inventar
#39 erstellt: 19. Jan 2015, 22:05

david_della_rocco (Beitrag #37) schrieb:

dertelekomiker (Beitrag #35) schrieb:

Was den TA angeht, ist meiner persönlichen Meinung nach der Rest der Kette der aktuelle Flaschenhals


Na es gehört alles zusammen.
Mit 10.000€ LS und einem AT95 wird man auch keine freude haben.

Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen...
akem
Inventar
#40 erstellt: 20. Jan 2015, 14:14

GTexel (Beitrag #38) schrieb:
Ist der Shure M92E klanglich besser oder schlechter als der AT95E? Wenn der gleich oder besser ist, dann nehme ich einfach den. Immerhin wird er beworben mit einer minimalen Abnutzung der Schallplatte.
http://www.shure.at/produkte/dj_phono/m92e

Dann bin ich zufrieden und glücklich.


Also von einer minimalen Abnutzung steht da nix sondern nur das übliche Werbe-Bla-Bla.
Die Verrundungsradien sind genauso schlecht wie beim AT95 und dazu kommt, daß das ein T4P-Tonabnehmer ist. Zum Betrieb an einer 1/2"-Headshell brauchst Du einen Adapter und der trägt einige mm zur effektiven Bauhöhe bei. Das heißt, Du wirst Deinen Tonarm ein ganzes Stück in die Höhe verstellen müssen. Geht das überhaupt?? Sonst kann das System ganz schnell zum Bumerang werden...

Ich kann Dir nur das Pearl empfehlen. Das ist performancemäßig eine ganz andere Klasse und in Sachen Plattenschonung auch. Bedenke: je schärfer die Nadel desto größer ist die Auflagefläche in der Rille und desto kleiner die Reibung bei gegebener Auflagekraft.

Gruß
Andreas
dertelekomiker
Inventar
#41 erstellt: 20. Jan 2015, 14:31
Der Adapter ist zumindest im Lieferumfang.
hoehne
Inventar
#42 erstellt: 20. Jan 2015, 15:36
Höhenverstellung hat der DTJ keine.
@GTexel: Kaufe Dir zum Einstellen so eine Überhanglehre. Damit hast Du schon zu fast 100% alles richtig eingestellt beim neuen TA. Schablone erübrigt sich so gut wie. Für den korrekten Auflagedruck habe ich mir die hier besorgt. Scheint aber binnen 5 oder 6 Jahren etwas teurer geworden zu sein. Mit den beiden Sachen baut man den Tonabnehmer wirklich leicht ein.
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