Suche neuen Tonabnehmer möglichst nicht neutral

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tai.sho
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Dez 2016, 11:50
hallo,
so ich such für mein zweit system einen neuen tonabnehmer, aber momentan hab ich das ortofon m2 blue aber ich kanns nicht mehren hören es klingt mir zu neutral.
so für mein erst system hab ich auch gewechselt auf sumiko pearl und bin feuer und flamme dafür hab mich fast nicht getraut zu kaufen wegen der schlechten kritiken die man hier und in anderen foren liest und das zu unrecht!!

weil ich verständlicher weise nicht zweimal das gleiche möchte such ich jetzt nach was neuem irgendwas wildes ,
mit bässen die kicken oder harte mitten oder quirrlige höhen einfach was das nicht nach neutral strebt.

vielleicht könnt ihr mir helfen
volvo740tius
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2016, 12:53
Moin,

Shure M44G könnte was für Dich sein, wird zwar meist als DJ - System bezeichnet, ist aber Dank "normaler" Auflagekraft schon eher Hifi. Das bringt auf jeden Fall den gewünschten Bass und Mitten mit. Sehr zu empfehlen für Elektro- Sachen, aber auch gitarrenlastige Musik macht damit Spaß.

Gruß Thomas
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 03. Dez 2016, 13:33
Hallo!

Ganz klar, da bist du mit einem AT-95 gut bedient.

MFG Günther
akem
Inventar
#4 erstellt: 03. Dez 2016, 13:48
Vielleicht das Excel/Fox QD700E? Für 60€ macht es ne Menge Spaß und könnte dem Gewünschten sehr nahe kommen. Aber vielleicht schaust Du danach das Sumiko Pearl nicht mehr an...

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#5 erstellt: 03. Dez 2016, 13:55
Hi,

wenn Du wirklich einen anderen Sound per TA haben möchtest, ist das Shure M 44 ein guter Tipp
gerade gefunden, hier sogar zum Schnupperpreis
Albus
Inventar
#6 erstellt: 03. Dez 2016, 14:28
Tag,

dann schlage ich noch ein Shure vor, und zwar das Shure M35X, Preis ca. € 65-70, wuchtiger harter Bass, tragfähiger Grundton, präsente Mitten ("The midrange is the key", Bob Katz, Masteringman), klarer Hochton, dazu die bei MM-Tonabnehmern seltene Impulshärte über den gesamten spektralen Bandbreitenbereich. Eine rundum kernige Sache, Bedingung ist eine Kapazitätslast von 250 pF +/-50 pF, 270 pF Optimum. Bauhöhe 16 mm, Befestigungsabstand 9,5 mm, Nadelnachgiebigkeit dynamisch vertikal ~10 mü/mN, horizontal ~12 mü/mN, Abtastfähigkeit 70/50 mü (horizontal/vertikal), AK 2,7 g günstig, AS entsprechende Ziffer; Kanaltrennung L/R, R/L knapp über -20 dB, genügt auch bei großen Besetzungen. Effektive Nadelmasse 0,8 mg.
Eine kompakte Wucht, das Shure M35X.

Nachsatz, betreffend das Shure M44G: Punchy bass! Kapazitätslast mindestens 350 pF, besser >400 pF, Herstellerempfehlung 400-500 pF. Bauhöhe 17,5 mm, Befestigungsabstand 9,5 mm, Nadelnachgiebigkeit dynamisch vertikal/horizontal 15/20 mü/mN, AK 1,5 g, AS 1,8 (AS-Regler SL1210M5G), Kanaltrennung erreichbar L/R, R/L >-30 dB (!), Abtastfähigkeit h/v >80/50 mü, effektive Nadelmasse 0,8 mg.
Es gibt einen Nachbau-Nadeleinschub mit elliptischem Nadelschliff des Herstellers JICO, angeboten unter Nr. 5535 bei Thakker.eu für € 29,50. Der Nadelträger ist minimal länger, der elliptische Anschliff des sauber gefassten und montierten Diamantkegels ist deutlich, Ellipse ca. r/R 10/18 mü.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Dez 2016, 22:38 bearbeitet]
nautilu$
Stammgast
#7 erstellt: 03. Dez 2016, 21:41
Denon DL-103.Am passenden Tonarm,mit 1KOhm abgeschlossen macht richtig Spaß und ist alles andere als neutral.
ad-mh
Inventar
#8 erstellt: 03. Dez 2016, 22:09
Das kann ich nur bestätigen.
Der TE hat übrigens noch nicht gesagt, welchen Spieler mit welchem Tonarm er hat.
tai.sho
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Dez 2016, 17:01
danke für eure tipps werde mir wohl mal shure genauer ansehen, zu meinem spieler ich besitze einen pro-ject 1 aus dem jahr 1992
Webdiver
Stammgast
#10 erstellt: 05. Dez 2016, 18:31
Da sag ich nochmal Shure und zwar ein altes M75 mit neuer Thakker Nadel. Kein Auflösungswunder, aber stärker im Bass als das aktuelle M97ex.
spacelook
Stammgast
#11 erstellt: 05. Dez 2016, 23:52
In der Tat, das alte Shure M75 ist ein echter Rocker!
Guter Bass und Höhen, kein Auflösungswunder - aber schöner warmer druckvoller Sound.
Aber Achtung: dies alles nur mit originaler NOS Nadel.
Cleorec hatte mal eine Nadelserie im Angebot die diesem Originalsound sehr nahe kam.
Die Thakker Nadel habe ich auch - aber der Sound ist nicht gut, so 08/15 wie Nachbauten so sind.
Das gilt meiner Meinung nach auch für die M91 Nachbauten.
Beide Exemplare habe ich nur einmal angespielt und seitdem liegen sie in der Schublade.
Gruß Klaus
Webdiver
Stammgast
#12 erstellt: 06. Dez 2016, 00:33
Stimmt schon, aber die Thakker Nadel ist wenigstens zu bekommen und bezahlbar. Ich finde sie nicht schlecht. Hängt an meinem alten Lenco und spielt Flohmarktplatten.
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 06. Dez 2016, 10:08
Moin !

Pro-Ject 1 sehr wahrschweinlich mit Metall-Plattenteller, der zuweilen auch verzogen ausgeliefert wurde. Also keine MC !

Besseren Spieler kaufen. Ortofon und Sumiko werden aufblühen.

MfG,
Erik
tai.sho
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Dez 2016, 14:28
ich werde mir bestimmt keinen neuen dreher kaufen, wie im meiner ersten nachricht schon steht möchte ich kein ortofon und sumiko besitze ich bereits, der project 1 is völlig in ordnung und der teller ist nicht verzogen.


[Beitrag von tai.sho am 06. Dez 2016, 14:33 bearbeitet]
tai.sho
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Dez 2016, 14:32
was ist eigentlich mit Grado?
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 06. Dez 2016, 14:39
Eher dunkel im Timbre, manche nennen's auch langweilig.

LG
Manuel

PS. Ich schliesse mich übrigens dem Vintage-Tipp Shure M75 an. Mit so eine Nadel hier dürfte das ganz gut klingen:
https://www.thakker....e-ii-nachbau/a-5543/
akem
Inventar
#17 erstellt: 06. Dez 2016, 20:24
Das Grado, das ich mal hatte, klang eigentlich nicht dunkel, eher sogar hell. Aber es klang trotzdem nach eingeschlafenen Füßen - Impulstreue Fehlanzeige. Dazu kam eine verdrehte elliptische Nadel wodurch auch keinerlei Räumlichkeit zustande kam, der Klang kam von überall und nirgends... Letzteres war zumindest damals häufiger, der Händler, bei dem ich mein Grado unterm Mikroskop gesehen hab, hat mir ein anderes Grado aus seinem Regal gezeigt - da war's genauso...

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Dez 2016, 23:19
Nabend !

@ Marsilio:

Lightyears away from the last published PISA-study, Undersection " Mathe bei den deutschen Patienten " :

Deine verlinkte HE-Nadel + ein sehr gut erhaltener Body eines ollen M75 macht bei mir ca. 130,00 Euro.

Solche Betrag würde ich bei 2 vorhandenen Tonabnehmern ( habe ich das richtig verstanden ? ) nicht nachinvestieren, sondern den Pro-Ject 1 verkaufen, einen angemessenen Betrag nachinvestieren und mir einen anderen Spieler zulegen, an den zumindest das 2M Blue munterer wird.

Es gibt bestimmt eine Menge Rega Planar 2 oder 3 - Besitzer, die nicht nur optisch ( bündig Vorderkante ) mittem 2M Blue dran hochzufrieden sind.

Zum Sumiko Pearl kann ich nichts sagen.

Es ist halt so eine Sache mit der Tonabnehmer-Laufwerkskombination, die auch ausgesprochen enttäuschend ausfallen kann. Ich kann mich an meine vielen Klingt-nicht-Erkenntnisse nicht erinnern. Es waren zuviele. Dennoch gab es AHA-Effekte beim Spielertausch fürs gleiche System.

Aber jedem das seine.

MfG,
Erik
tai.sho
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Dez 2016, 11:09
ok also nochmal, der project 1 wird nicht verkauft!!! wenn ich ne kauf empfehlung für nen spieler will dann frage ich danach, dieses gebashe hier im forum gegen project kenne ich bereits zu gut und finds völlig überzogen.

damit ichs nochmal genauer erkläre der project is nur mein zweit system ich erwarte und will kein audiophiles wunder erlebnis!.
das m2 blue hängt aktuell dran weil ich keine anderes zur hand hatte und es klingt auch am project wirklich sehr gut, das m2 hatte ich an meinem eigentlichem system, ich hab immer nach neutralem klang gestrebt und war auch immer sehr zufrieden mit dem m2 aber seit einigen zeit hab ehrlich gesagt die schnauze voll vom perfekten klang, ich will das sich vinyl eben nach typischen vinyl anhört und nicht wie CD anhört und da kommt mir mein project 1 grad sehr recht. dazu jetzt noch was bass kräftiges oder dynamisches wäre einfach perfekt.
nautilu$
Stammgast
#20 erstellt: 07. Dez 2016, 11:17

tai.sho (Beitrag #19) schrieb:
dazu jetzt noch was bass kräftiges oder dynamisches wäre einfach perfekt.

..hier noch mal DER Tip:Denon DL-103.


[Beitrag von nautilu$ am 07. Dez 2016, 11:18 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#21 erstellt: 07. Dez 2016, 16:33
Was soll der Tipp bringen?

Ich habe das DL 103. Um es halbwegs sinnvoll einsetzen zu können, bedarf es schwereren Tonarmes oder/und eines schwereren Gehäuses.
Dazu kommt noch der Umstand, dass das System einen MC Eingang mit 470-1k Ohm sehen möchte.

Bei aktuell 230 € Kaufpreis bleibt es garantiert nicht.

Für das DL 103 spricht, dass es das Anforderungsprofil erfüllt und einfach Spaß macht.
Bei mir spielt es an einem 14g-Arm mit Zusatzgewicht am HS.
An einem Technics sollte es auch einsetzbar sein. Es gibt dort ein zusätzliches Gegengewicht und schwere Headshells.

VG

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 07. Dez 2016, 16:38 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#22 erstellt: 07. Dez 2016, 16:54

tai.sho (Beitrag #19) schrieb:
aber seit einigen zeit hab ehrlich gesagt die schnauze voll vom perfekten klang, ich will das sich vinyl eben nach typischen vinyl anhört und nicht wie CD anhört und da kommt mir mein project 1 grad sehr recht. dazu jetzt noch was bass kräftiges oder dynamisches wäre einfach perfekt.


Warum steuerst du das gewünschte Sounding nicht einfach mit einem Equalizer?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Dez 2016, 17:08
Hättest du denn die Korrekturkurven für die og Tonabnehmer gerade parat..?
Das wäre ja prima..

@TE
der project ist halt leider- kein bashing- schon limitiert, der wird sich mit keinem Tonabnehmer der Welt nach nem Fat Bob anhören.
Der Arm würde aus meiner Sicht mit einem guten MM, besser noch MI à la Stanton 681EE(E) gut harmonieren und dir vllt den klang bringen, nach dem du suchst..

Bei nem Abnehmer mit ner compliance von 10 und tiefer wirst du kaum Spass an der Sache haben.
Ortofon 540 wird sonst gerne genannt, hier fände ich es nicht unpassend. Leider vrmutlich ein wenig zu teuer.
darkphan
Inventar
#24 erstellt: 07. Dez 2016, 18:07
Die braucht es bei Sounding doch gar nicht
juanitolo1
Stammgast
#25 erstellt: 07. Dez 2016, 18:53
Wie wäre es denn stattdessen mit sowas:

https://www.google.de/search?q=klark+teknik+dn+410

5 Band voll Parametric, Klark Teknik ist absolutes Profi Material und lässt Platten viel mehr "sounden" als es jeder Abtaster mit mehr Bässen oder Höhen jemals könnte.

Gibt´ s gebraucht für runde 250€
tai.sho
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 11. Dez 2016, 00:40
also empfohlene tonabnehmer hab ich jetzt zum test zuhause den shure m44 und den m35 dennoch hat mich @marsilo beitrag zu grado fasziniert dunkles timbre ^^ und hab mir den prestige black geholt.
die shure spielen beide recht lebendig auf als der 44 etwas blechern, der 35 gefliel mir ganz gut. aber mein herz gehört ab sofort dem grado sehr fummelig zu justieren hat ziemlich gedauert bis der richtig gesessen hat aber dann war ich sehr begeistert. ich denke die beiden anderen werd ich wohl verkaufen und den grado behalten. hätte ich nicht zum troz den grado bestellt wer ich wohl mit dem m35 ganz glücklich gewesen. danke für eure tipps
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