Neuen Tonabnehmer richtig einstellen

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fenriz_ff7_kls
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Jul 2017, 09:35
Hallo zusammen,

wahrscheinlich bin ich nicht der erste der danach fragt aber auf was muss ich alles achten beim Einbau eines neuen Tonabnehmers?
Ich habe mir vorsichtshalber die Ortofon Analogwaage besorgt. Mit dieser kann ich ja messen, ob mein eingestelltes Tonarmgewicht korrekt ist 2g Waage = 2g am Drehrad. Kann ich damit auch ermitteln welche Auflagekraft mein Tonabnehmer braucht? Was muss ich abgesehen von der Einstellung des Tonarmgewichts und des Antiskatings noch beachten? Mit der Schablone an den markierten Stellen muss ich die Ausrichtung des Tonabnehmers in der Headshell ermitteln, hatte ich gesehen. Müssen weitere Sachen eingestellt werden?
soundrealist
Gesperrt
#2 erstellt: 28. Jul 2017, 10:05
fenriz_ff7_kls
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Jul 2017, 10:38
Kann Jemand noch etwas zu der Ortofon Waage sagen?
Holger
Inventar
#4 erstellt: 28. Jul 2017, 11:01
Die ist sehr einfach gemacht und mäßig präzise. Da die meisten Tonabnehmerhersteller allerdings einen Bereich angeben, in dem die Auflagekraft des jeweiligen Tonabnehmers einzustellen ist, also z. B. 1,8 +/- 0,3g, reicht das für's erste, zumal kaum jemand tatsächlich hören kann, ob der Tonabnehmer nun mit 1,7 oder mit 1,9g Auflagekraft durch die Rille fährt...
ParrotHH
Inventar
#5 erstellt: 28. Jul 2017, 12:13
Hallo!

Mit den einfachen Analogwaagen würde ich mich nicht mehr herumschlagen wollen. Meine Empfehlung wäre eine einfache Digitalwaage. Es gibt da ein Modell, das man bei verschiedenen Händlern zu recht unterschiedlichen Preisen kaufen kann. Such Dir das günstigste aus, z. B. hier. Das Gerät ist einfach, präzise und funktionell.

Parrot
Trisolaris
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Jul 2017, 12:27
jou, dat dingens funzt
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 28. Jul 2017, 13:45
Hallo!


........Mit den einfachen Analogwaagen würde ich mich nicht mehr herumschlagen wollen..........


Och wieso denn nicht?

Die alte einfache Shure-Waage ist so schön repräsentativ und beeindruckt zusammen mit der alten Schön-Schablone dem zusätzlichen kleinen Spiegelein und dem übrigen Spielzeug fast jeden meiner Bekannten wenn sie nicht mehr weiter wissen und mich bitten doch einmal bei ihnen die Justage zu überprüfen.

Das ist doch herrliches Spielzeug für Erwachsene.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 28. Jul 2017, 13:45 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#8 erstellt: 28. Jul 2017, 14:53
Neben der Tonarmwaage würde ich mich auch gleich noch eine Libelle und eine Einstellschablone besorgen. Das alles gibt es wirklich für kleines Geld, umd man kann es immer mal gebrauchen, auch wenn es nicht oft ist.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Jul 2017, 15:03
Digitalwaagen könnten bei MC Systemen kritisch sein. (Magnetismus)
Deshalb drauf achten, ob diese dafür ausgelegt sind.
Holger
Inventar
#10 erstellt: 28. Jul 2017, 15:06
Naja, wenn die Ortofon-Balkenwaage eh da ist, tut sie's für's erste...
juergen1
Inventar
#11 erstellt: 28. Jul 2017, 15:59

Holger (Beitrag #10) schrieb:
Naja, wenn die Ortofon-Balkenwaage eh da ist, tut sie's für's erste...
Eigentlich ist sogar die überflüssig.
Die Skala am Tonarm ist nämlich auch schon recht genau.
Tonarm muß natürlich ausgependelt sein.

@fenriz: Wie groß ist eigentlich die Differenz?
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 28. Jul 2017, 16:01 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 28. Jul 2017, 16:38
Hallo!


.......Naja, wenn die Ortofon-Balkenwaage eh da ist, tut sie's für's erste..........


Dem stimme ich zu, obwohl die Anmutung des billigen und primitiven Kunststoff-Teiles wirklich fürchtbar ist erfüllt das Ding zuverlässig seinen Zweck.

Beim Auflagegewicht braucht man eigentlich nicht wirklich eine zweite oder gar dritte Nachkommastelle hier genügt es zu wissen das man sich innerhalb der vom Hersteller angegebenen Plus-/minus-Werte befindet und sogar ein oder zwei zehntel Gramm mehr oder weniger Auflagekraft macht in aller Regel keinen echten Unterschied aus.


MFG Günther
gapigen
Inventar
#13 erstellt: 28. Jul 2017, 16:56

Digitalwaagen könnten bei MC Systemen kritisch sein. (Magnetismus)

Ich krieg die Krise. Wusste ich auch noch nicht.

Also gleich einen Magneten gesucht und getestet:
Nicht magnetisch, günstig und gut, wie ich finde:

Tonarmwaage
akem
Inventar
#14 erstellt: 28. Jul 2017, 17:27
@ Gapigen:
Dein Link funzt nicht...

Gruß
Andreas
gapigen
Inventar
#15 erstellt: 28. Jul 2017, 18:06
Es ist folgendes Produkt:
Neoteck Digitale Tonarmwaage

(Übrigens mit dem link: Der Thread scheint insgesamt korrupt zu sein: Wenn ich von einem anderen handy auf das Forum unangemeldet zugreife, dann lassen sich alle von mir getesteten Threads aufrufen. Bei diesem hier bekomme ich jedoch eine Fehlermeldung. Der Link übrigens funktioniert bei mir.
hm...)
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 13. Nov 2018, 10:35
Hallo Leute,

ich bin kürzlich von einem Headshell- auf ein Concorde System (Reloop Concorde Black) umgestiegen und habe Probleme mit dem richtigen Einstellen bei meinem Technics SL 1310. Könntet ihr mir eventuell weiterhelfen?

Tonarm habe ich in Waage gebracht, nun kann ich aber das nicht Auflagegewicht nicht wie im Beipackzettel auf 4 Gramm einstellen. Zum einen, weil die Skala bei mir nur bis 3g geht. Andererseits ist ja das Concorde System viel leichter als das vorige Headshell, sodass ich das Gewicht bis zum Anschlag drehen muss und trotzdem ich nicht mal auf 2 Gramm komme.

Wie ihr merkt, bin ich in der Hinsicht ein Laie, würde aber natürlich trotzdem gerne die richtigen Einstellungen vornehmen. Was kann ich tun?

Für eure Hilfe bedanke ich mich herzlich.

Gruß
Robert
tomtiger
Administrator
#17 erstellt: 13. Nov 2018, 16:43
Hi,

nutzt Du eine Waage?

LG Tom
#linn-fan#
Inventar
#18 erstellt: 13. Nov 2018, 17:03
Was du gerade erlebst ist die unumstössliche Wahrheit, dass nicht jeder Tonabnehmer zu jedem Arm passt.

Somit gibt es zwei Optionen

1) akzeptieren, dass das Concorde nicht zum Arm passt und wieder zurückbauen
2) passend machen. Was eine Herausforderung darstellt, da wegen des fehlenden Headshells keine Möglichkeit besteht elegant ein Zusatzgewich anzubringen.

Irgendwo hier im Forum gab‘s mal ne Lösung mit einen Ortofon Zusatzgewicht, das wohl am „Hals“ des Concorde aufgesetzt wird

R.
juergen1
Inventar
#19 erstellt: 13. Nov 2018, 17:30

Robert265 (Beitrag #16) schrieb:
Tonarm habe ich in Waage gebracht, nun kann ich aber das nicht Auflagegewicht nicht wie im Beipackzettel auf 4 Gramm einstellen. Zum einen, weil die Skala bei mir nur bis 3g geht. Andererseits ist ja das Concorde System viel leichter als das vorige Headshell, sodass ich das Gewicht bis zum Anschlag drehen muss und trotzdem ich nicht mal auf 2 Gramm komme.
Hallo Robert,
da kann aber was nicht stimmen.
Wenn du den Tonarm ausgependelt hast, also so dss er in der Schwebe auf 0 steht, dann müste er auf jeden Fall 3g Auflagekraft haben wenn du ihn auf 3 drehst.

Oder kannst du ihn garnicht bis 3 drehen?
Dann bliebe nichts übrig als
-entweder den Tonabnehmer zusätzlich zu beschweren.
Irgendein Zusatzgewicht an die Headshell. Oder Draht um den Tonarm gewickelt...(Drahtförmiges Lötzinn evtl.) Im Prinzip ganz simpel.

-oder evtl. gibts auch leichteres Gegengewicht für den Tonarm. Oder deines ist vielleicht sogar zweiteilig, so dass du ein Teil entfernen kannst?

Noch eine Option: Kannst du das Gegengewicht vielleicht in den Minusbereich drehen?
Dann könntest du es im ausgependelten Zustand auf geschätzte -1 drehen (stattt wie üblich auf Null).
Die Anzeige würde dann quasi um 1g "nachgehen". Würde bedeuten, wenn du auf 2 einstellst beträgt die Auflagekrsaft tatsächlich 3.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 13. Nov 2018, 17:36 bearbeitet]
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 13. Nov 2018, 18:24
Ich danke euch für die ausführlichen Antworten.

In erster Linie hatte ich den Umstieg gemacht, weil die Concordes leichter einzustellen sind. War ich jedenfalls nach meiner Online Recherche der Meinung. Was ich halt nicht bedacht hatte, war das geringere Eigengewicht. Unerfahrenheit halt. Habe zum ersten Mal den Tonabnehmer bei mir gewechselt.

@Jürgen: genau das ist das Problem. Ich komme gar nicht dazu bis zum Maximum von 3g zu drehen. Bei knapp 1,6g bin ich vorne mit dem Gegengewicht auf Anschlag. Also ist das Gegengewicht zu schwer bzw. der Abnehmer zu leicht.

@linn-fan: Danke für den Tipp. Allerdings erscheint mir das nicht wirklich gut dann auszusehen wenn ich am Tonarm oder -abnehmer ein Gewicht anbringe.

Ich fand Jürgens Idee mit dem leichteren Gegengewicht gut. Kann man das machen, also das schwerere austauschen? Oder doch lieber wieder das Headshell nehmen mit ner neuen Nadel?

Der ursprüngliche Grund für den Wechsel war die schönere Optik und die einfache Handhabung. Hatte meinen Technics SL 1310 vor ca. 6 Jahren gebraucht gekauft und seitdem nicht einmal die Nadel gewechselt. In letzter Zeit haben diverse Platten Abspielfehler gezeigt, als die Nadel in der Rille hängen blieb und dann ne Endlosschleife abgespielt wurde. Sogar bei noch fast neuen Platten.

Jetzt bei dem Concorde System traten die altbekannten "Hänger" trotz zu geringem Auflagegewicht nicht auf. Wäre es auch okay, es daher einfach so zu belassen wie es jetzt ist oder ist das sehr schlecht?

Danke und Gruß
Robert
13mart
Inventar
#21 erstellt: 13. Nov 2018, 18:38

Robert265 (Beitrag #20) schrieb:

Jetzt bei dem Concorde System traten die altbekannten "Hänger" trotz zu geringem Auflagegewicht nicht auf. Wäre es auch okay, es daher einfach so zu belassen wie es jetzt ist oder ist das sehr schlecht?


Sehr schlecht. Bei höherer Auslenkung hat das
System keinen sicheren Kontakt mehr zur Rille
und wird diese dann beschädigen.

Gruß Mart
tomtiger
Administrator
#22 erstellt: 13. Nov 2018, 18:43
Hi,

laut Ortofon sind Concordes so um die 18,5 Gramm schwer.

Laut Technics ist die Headshell 5,5 bis 7,5 Gramm, und der Tonarm kann Tonabnehmer von 4,5 bis 9 Gramm und von 8,5 bis 13 Gramm mit Zusatzgewicht betreiben

Erkundige Dich, ob das Zusatzgewicht bei Dir passt.

Eventuell kannst Du eruieren, was das für ein Gewinde ist, und welche Masse das Zusatzgewicht hat, dann könntest Du einfach ein Schraube mit entsprechendem Gewinde und Masse nutzen.

Mit dem Zusatzgewicht lassen sich jedenfalls Tonabnehmer (mit Headshell) von 14 bis 20,5 Gramm betreiben, also auch Dein Concorde.


----

Was Deinen alten Tonabnehmer angeht, warum hast Du nicht einfach den Nadeleinschub getauscht?

LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 13. Nov 2018, 18:51 bearbeitet]
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 13. Nov 2018, 19:00
Okay, danke euch.

Nach euren Infos ist es wohl besser, das Concorde zurückzuschicken. Klingt mir alles zu kompliziert.

Hab mir jetzt Mal mein altes Headshell aufgeschraubt, um zu sehen, was das für ein Modell ist

Da steht: audio-technica AT-VM8H

Ich hole mir dann wohl doch besser einfach ne Ersatznadel dafür.
das_t.
Inventar
#24 erstellt: 13. Nov 2018, 19:13
das sollten wohl die at 10 bis 12 -generatoren sein. da lässt sich durchaus was vernünftiges an nadel finden.

t.
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 13. Nov 2018, 19:15

Robert265 (Beitrag #16) schrieb:
.. auf 4 Gramm einstellen.


4 g sind nicht mehr zeitgemäß
Klebe einen Cent ans Concorde so wie früher oder kauf dir was Ordentliches
(falls dir deine Platten was wert sind)

als Ersatznadel: die hier ist ordentlich.
juergen1
Inventar
#26 erstellt: 13. Nov 2018, 19:30

.JC. (Beitrag #25) schrieb:

Robert265 (Beitrag #16) schrieb:
.. auf 4 Gramm einstellen.
4 g sind nicht mehr zeitgemäß
Ja stimmt. Hohe Auflagekraft erhöht den Verschleiß zwar nicht so stark wie man meint, aber 4g sind wirklich ganz extrem.


[Beitrag von juergen1 am 13. Nov 2018, 19:30 bearbeitet]
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 13. Nov 2018, 19:30
Danke dir für eure Einschätzung und den Link. Ihr habt mir sehr geholfen

Noch eine Frage: Warum ist 4g nicht mehr zeitgemäß? Steht doch so auf dem Beipackzettel?
juergen1
Inventar
#28 erstellt: 13. Nov 2018, 19:33

Robert265 (Beitrag #27) schrieb:
Warum ist 4g nicht mehr zeitgemäß? Steht doch so auf dem Beipackzettel?
s.o.
M.W. macht man das in erster Linie bei DJ-Spielern, damit sie nicht so empfindlich auf Vibrationen reagieren.

edit: War vielleicht missverständlich. WENN man so ein System drauf hat, sollte man auch die empfohlene Auflagekraft einstellen.
Würde daher lieber ein System verwenden welches geringe Auflagekraft benötigt.


[Beitrag von juergen1 am 13. Nov 2018, 19:49 bearbeitet]
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 13. Nov 2018, 19:34
Geht die hier auch?
das_t.
Inventar
#30 erstellt: 13. Nov 2018, 19:37

Robert265 (Beitrag #29) schrieb:
Geht die hier auch?

#
ist zwar eine original at, aber *nur* eine getippte rundnadel, wogegen die oben verlinkte jico eine nett abtastende ellipse ist. imho die bessere wahl. wenn es die ats-10l sein soll... findet man die sicher auch günstiger.


t.
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 13. Nov 2018, 19:43
Okay danke, hab nur interessehalber gefragt, weil ich dachte, dass eine originale vom Hersteller besser ist.
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 13. Nov 2018, 19:55
Achso, noch eine letzte Frage:

Wie groß ist bei dem AT-VM8H die richtige Auflagekraft?
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 13. Nov 2018, 20:01
Das hat damit nichts zu tun, es kommt IMMER auf die NADEL an !
juergen1
Inventar
#34 erstellt: 13. Nov 2018, 20:02

Robert265 (Beitrag #32) schrieb:
Wie groß ist bei dem AT-VM8H die richtige Auflagekraft?
Laut vinylengine 1,0-2,0g
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 13. Nov 2018, 20:07
Okay hab nach einigem Suchen hier was von 1,4g gefunden für die ATN 12 XE... Passt ja dann zu dem, was Jürgen geschrieben hat.

Ganz großen Dank an euch alle.
.JC.
Inventar
#36 erstellt: 13. Nov 2018, 20:16
Weißt Du warum die AT12XE dort 93 € kostet?
Weil sie es wert ist.
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 13. Nov 2018, 20:44
Das ist mir dann doch etwas happig ;-) die unter dem ersten Link sollte für meine Ansprüche genügen.
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 13. Nov 2018, 20:45
das_t.
Inventar
#39 erstellt: 13. Nov 2018, 20:53

Robert265 (Beitrag #37) schrieb:
Das ist mir dann doch etwas happig ;-) die unter dem ersten Link sollte für meine Ansprüche genügen.


es gibt schlimmeres fuer mehr geld. have fun.

t.
tomtiger
Administrator
#40 erstellt: 13. Nov 2018, 22:56
Hi,


Robert265 (Beitrag #37) schrieb:
Das ist mir dann doch etwas happig ;-) die unter dem ersten Link sollte für meine Ansprüche genügen.


die teurere Nadel hält 3 mal so lange ....

LG Tom
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 14. Nov 2018, 09:12
Wie oft sollte man eigentlich die Nadel tauschen?
das_t.
Inventar
#42 erstellt: 14. Nov 2018, 09:28
täglich. und nicht nur die nadel. besser das ganze system. oder, am besten: den kompletten plattenspieler. nicht grundlos haben die relevanten leute zwischen drei und 30 plattenspieler zuhause, dazu minimal das doppelte an tonabnehmer-systemen....


tausch der nadel ist angesagt, wenn...
- sie defekt ist
- sie hörbar in ihrer *leistung* nachlässt
- du den wunsch und das budget hast, eine bessere nadel an deinen ps zu hängen

es gibt, abhängig von den schliffen, grobe richtwerte bezüglich der lebensdauer einer nadel, die allerdings nach oben und unten auch deutlich abweichen können: 300 stunden (einfache sphärische nadel) bis zu 800 oder 1000 stunden (hochwertige ml- / shibata-schliffe) liest man immer wieder. pflege, qualität des vinyl, ungenaue justagen können diese werte natürlich spürbar beeinflussen.
der alles entscheidende faktor ist aber die musik, die du hörst...


t.


achtung: beitrag kann ironie enthalten.


[Beitrag von das_t. am 14. Nov 2018, 09:29 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 14. Nov 2018, 09:43
Hallo,


Robert265 (Beitrag #37) schrieb:
Das ist mir dann doch etwas happig ;-) die unter dem ersten Link sollte für meine Ansprüche genügen.


das solch ein Abtaster unterste Ende (ganz unten!) verfügbarer Abtaster für MM/MI/MC-Systeme darstellt sollte allerdings klar sein, damit es nicht zu einer vermeidbaren Enttäuschung kommt.

Z.B. in einem AT91 steckt vergleichbare Technik.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 14. Nov 2018, 10:24 bearbeitet]
Robert265
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 14. Nov 2018, 10:04
Was könntet ihr denn noch als Alternative für mein AT-VM8H System empfehlen?
holger63
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 14. Nov 2018, 10:10
Die 93€-Nadel hat einen nackten Diamant, genau wie die vermutlich baugleiche und also auch passende RS150-Nadel von Akai. Die sind ihr Geld allemal wert.
das_t.
Inventar
#46 erstellt: 14. Nov 2018, 10:23
in der preisklasse der originalen 12xe?

nix.

systeme u100... dürften sich nur marginal unterscheiden, keine high-endigen (ist'n das?) höhen erschliessen und schlichtweg eine entscheidung des subjektiven *hörgeschmacks* werden.

übliche verdächtige:

ortofon 2m red https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5064/
shure m97xe https://www.thomann....CEAQYASABEgLxHvD_BwE
jvz z-4s https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5040/
at-vm95en https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9539/

um nur einige zu nennen. das jvc mit einer ellipse aufgerüstet irgendwann... oder das vm95 mit der ml-nadel... aber da bist du schon wieder sehr deutlich über den 90 tacken für die 12xe-nadel für dein system.

t.
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