thorens td 115 rumpelt

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reinerdoll
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Dez 2016, 00:54
auch das noch. zuerst nix als probleme mit dem akgp8es ... und jetzt fällt mir auf, daß ich den spieler rumpeln höre. bei leisen stellen, hört sich an wie ein betonmischer (ein leiser;-)

lagerschaden ? der teller dreht sich aber superleicht, läuft lange nach.

any ideas ?
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 19. Dez 2016, 01:04
Nabend !

Tja, mit den AKG's sollte man sich sowieso nach über 30 Jahren nicht mehr beschäftigen. Egal was z. B. Herr Schürholz dazu meinen mag.

Wenn der Motor korrekt läuft, der Riemen okay ist und das richtige Lageröl für ausreichende Schmierung sorgt, könnte eigentlich nur der Lagerspiegel altersbedingt so eingelaufen sein, daß dieses Geräusch entsteht.

MfG,
Erik
juanitolo1
Stammgast
#3 erstellt: 19. Dez 2016, 01:44
Läuft der Motor bei abgenommenem Riemen ganz lautlos?
reinerdoll
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Dez 2016, 23:09
a) das erneuerte akgp8es klingt wie ein "billiger" plattenspieler. war ein fehler, das zum überholen zu geben,
vorher war es besser.

b) es ist der motor. ohne last rumpelt der hörbar, ich tippe auf einen lagerschaden (vielleicht verklebt ?)
gibts da noch irgendwo ersatz ? zerlegen und reparaturversuch ist plan b.
ad-mh
Inventar
#5 erstellt: 19. Dez 2016, 23:20
Falls es eine Werkstatt gemacht hat, würde ich das reklamieren.
Bei einem Pkw mit Motorschaden lasse ich auch nicht die Bremsen erneuern.
spacelook
Stammgast
#6 erstellt: 19. Dez 2016, 23:31
Da wirst du wohl oder übel zum Plan B greifen müssen.
Wenn die Motorachse den Lagespiegel infolge mangelner Schmierung "angefressen" hat entsteht so ein Rumpelgeräusch. Spiegel drehen, Achse polieren und neu schmieren und darauf hoffen das Ruhe einkehrt.
akem
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2016, 23:52
Prüfe erstmal, ob die Befestigung des Motors noch intakt ist oder ob er sich losgerüttelt hat.

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 20. Dez 2016, 00:56
Nabend !

Werden die Motoren der 115er nicht auch als Ersatz für diverse 126er deklariert ?

Der Lagerspiegel dürfte eingepreßt sein und dicht mit der Lagerhülse abschließen. Dann kann er nicht umgedreht werden.

MfG,
Erik
juanitolo1
Stammgast
#9 erstellt: 20. Dez 2016, 02:25
Mit einer Spritze + Kanüle kann man Öl (Dünnflüssig, Nähmaschinenöl) auf die Welle des Motors geben, das Antriebsrad, das den Riemen antreibt, würde ich nicht abziehen.

Das soll im Laufe der Zeit verspröden und eventuell brechen beim Abziehen.

Öl rauf, laufen lassen, hören ob sich was ändert und noch einen Tropfen rauf.

Logischerweise das Ganze ohne Antriebsriemen.
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 20. Dez 2016, 07:54
Moin !

Das dünnflüssige Öl läuft glatt durch und es wird zuwenig haften bleiben.

Das Pulley sollte auch gleich gesäubert werden.

MfG,
Erik
reinerdoll
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Dez 2016, 19:13
kunststoffrad abgezogen, waffenöl auf die motorachse und ein paar minuten gedreht : das rumpeln ist weg !
schätze das öl hat irgendwas verklebtes gelöst ?

jetzt hab ich den grado pg montiert und sauber justiert (IEC-Schablone). aber das haut mich nicht um. ist zwar einen tick besser als der alte (renovierte) akg, aber meine erwartungen sind nicht erfüllt. vor allem oben raus fehlts da ..

muß ich echt ein paar hundert euro für einen hörbaren (!) qualitätsgewinn ausgeben, wenn ich einen modernen tonabnehmer kaufe ?


[Beitrag von reinerdoll am 21. Dez 2016, 19:15 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 21. Dez 2016, 19:30
Das Audio Technica AT440Mlb gibt's bereits für 160.-; allerdings stellt sich da sofort die Frage nach dem Phonovorverstärker/Verstärker, da das AT440 keine hohen Anschlusskapazitäten mag.

LG
Manuel
onabudget
Stammgast
#13 erstellt: 21. Dez 2016, 19:59
Oder der oft gegebenen Tipp hier im Forum: das kapazitätsunkritische Denon DL 110, das es bei fono.de für 180€ gibt.
reinerdoll
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Dez 2016, 20:05
ich frage mich (das ist übrigens eine erfahrung, die man auch mit rotwein machen kann) ob in der preisklasse über 100€ die unterschiede wirklich deutlich sind.

also ein bordeaux für 100€ ist sehr gut, einer für 150€ kaum besser. ein kleines, kleines bisschen vielleicht, aber eben kaum.
vinylrules
Inventar
#15 erstellt: 21. Dez 2016, 20:12

allerdings stellt sich da sofort die Frage nach dem Phonovorverstärker/Verstärker, da das AT440 keine hohen Anschlusskapazitäten mag.


Die stellt sich beim TD-115 insofern nicht, da allein die Kupplung des Tonarms 170 pF hat. Dazu kommt noch mal das Kabel mit ca. 230 pF + 20 pF für die Arminnenkabel und dazu eben noch die Eingangskapazität des Pres. Da empfiehlt sich an sich ein MC oder MC H-O - So gerade eben könnte noch ein Ortofon OM passen. Ich hab bei meinem damals erst mal das Außenkabel (2 Meter), halbiert, das hat schon mal was gebracht.

Gruß

Matthias
wendy-t
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Dez 2016, 20:12
Hallo!
Ich denke auch, dass die klanglichen Verbesserungen mit steigendem Preis immer kleiner werden.
Aber mMn sind die Unterschiede in dem Bereich noch sehr deutlich.
Wo man seine Grenze zieht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass ich 1500 Euro für einen Tonabnehmer ausgeben würde. Auf jeden Fall bis jetzt noch nicht!

Viele Grüße
Philip
onabudget
Stammgast
#17 erstellt: 21. Dez 2016, 20:17
Ich habe das DL 110 tatsächlich nur vorgeschlagen, weil es - wie geschrieben - kapazitätsunkritisch ist.

Zur Zeit benutze ich selber ein DL 110 und bin sehr zufrieden damit. Im neuen Jahr wird irgendwann ein neuer Tonabnehmer fällig und der AT440 ist einer der möglichen Kandidaten. Auf jeden Fall werde ich einen anderen Tonabnehmer ausprobieren - aus Neugier, nicht etwa, weil mir das Denon nicht gefiele.
reinerdoll
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Dez 2016, 21:52
ich find das extrem interessant und informativ hier !

kommt das dl 110 mit dem offenbar sehr leichten tonarm des thorens klar ?

wobei ich das ehrlich gesagt nicht verstehe : das grado wird als problematisch mit leichten tonarmen beschrieben. ich hab aber den eindruck, daß vor allem im hohen frequenzanteil ziemliche schwächen zu bemerken sind. das kann doch nicht der tonarm sein, der würde doch bei langsameren auslenkungen eher spürbar werden, also eine schwäche im bass verursachen.

die kabel (kapazität ?) sind nicht orginal. ich werde sie durch eine dünne koax-leitung (rg174) ersetzen.

rechnung : 45 mH induktivität vom grado, sagen wir mal 300pf vom kabel usw.
resonanzfrequenz weit jenseits allem hörbaren ...
wie soll (was ich gelesen habe) dieser "schwingkreis" das akustische verhalten beeinflussen ????
Albus
Inventar
#19 erstellt: 21. Dez 2016, 22:31
Tag,
und Tag reinerdoll,

schon vergessen, auf die 'Spezielität' der Grados war hingewiesen worden, als es noch um den TD115 mit AKGP8ES ging (Beitrag Nr. 21):
"Der Grado-Sound ist speziell weich und in der Bandbreite eingeschränkt, aber kapazitätsunempfindlich.
Die Modelle der Ortofon 2M-Serie sind demgegenüber 'neutral' in der Weise: im Volumen und Timbre nicht ausgeprägt dünn-kräftig oder dunkel-hell, sind aber kapazitätskritisch, letztlich mit >400 pF bereits deutlich verfärbt. Die 2M-Serie scheidet so aus. Ist auch in der Nadelnachgiebigkeit zu hart."

Grado: Da ist kein Einfluss der Kapazitäten. Vielmehr ist es der bekannt nicht breitbandig ausgewogene Amplitudenfrequenzgang, dieser fällt bei knapp 10kHz deutlich ab, insgesamt ist der vorherige Verlauf recht wellig, dazu die gängige Delle 2-7 kHz. Und also resultiert ein Klangcharakter des Profils "schöne Stimmen, aber undeutlich in den Tonhöhen, Räumlichkeit begrenzt".

Die Kapazität des Marantz PM510DC war ja schon zu berücksichtigen, 330 pF. Wenn nun ein RG174 eingetauscht wird (RG174, typisch bei 100 pF/m), wie auch gekürzt oder nicht, also 100 pF angenommen (wenn gekürzt, dann ist da noch der Beitrag des Tonarmes bis Lötbank, ca. 20 pF, wenn viel) - was ist damit groß gewonnen? Es bleibt bei 430 pF...

Denon DL-110, geringe Ausgangsspannung von 1,7 mV bei der Standardschnelle 5cm/sec, Bauhöhe 17,6 mm, Nadelnachgiebigkeit nominell 8 um/mN mit Bezug 100 Hz, entsprechend real (nach Messungen) 13,5 um/mN, zu erwartende Tiefenresonanz bei 11-12 Hz, kräftige Überhöhung der Resonanz (geringer Dämpfungsfaktor des Nadellagers), Befestigungsabstand 8,3 mm (muss etwas nach vorn geschoben werden), Gewicht 4,8 g + Befestigungsmaterial sowie Gewichtsplättchen (Zubehör), na ja. Wer's mit nivellierten Klangfarben mag.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Dez 2016, 22:37 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#20 erstellt: 21. Dez 2016, 22:45

dann ist da noch der Beitrag des Tonarmes bis Lötbank, ca. 20 pF, wenn viel)


Hallo Albus,

ich glaube das ist vorhin etwas untergegangen. Lt. Servicemanual des Thorens, hat allein die Kupplung des abnehmbaren Tonarmrohres eine Kapazität von 170 pF + 20 pF für die Armkabelkapazität. Die Spieler wurden damals gern mit Ortofon OM (ohne Super) verkauft, die 750 Ohm und 450 mH im Gegensatz zu den 1 KOhm und 580 mH der OM Super hatten. Die alten kamen durchaus noch mit 500-600 pF klar Eine Möglichkeit wäre es, einen aktuellen OM 3 Korpus (entspricht der alten Serie) mit einer Nadel 20 oder 40 aufzuwerten.

Gruß

Matthias
Albus
Inventar
#21 erstellt: 21. Dez 2016, 22:53
Tag,
und Tag Matthias,

danke für den Hinweis, der sich dann einpassen muss in die Kapazitätsangabe des Herstellers 230 pF (+/-10%), was ja gut möglich ist. Dann wäre der Tausch des reinen Audiokabels erst recht ohne zu erwartenden Vorteil, da ein Kapazitätseffekt zu gering ausfiele. Sehr vernünftig. - Es bleibt auch nach Tausch des Audiokabels gegen irgend ein RG180 (3,58 mm dünn, flexibel, 49,2 pF/m) oder RG62 (...) bei hoher Kapazität des TD115, an die 200 pF. Früher Thorens eben.

Ja, das Service Manual: http://www.vinylengine.com/library/thorens/td115.shtml
Unter Punkt 15., Seite 21, wird das Tonarmkabel 200 cm mit 210 pF angegeben, der Tonarm selbst mit 20 pF (daraus eben die 230 pF). Für den Fall, es ist ein Tonabnehmer mit geringer zulässiger Kapazitätslast zu betreiben wird empfohlen, die Länge zu kürzen. Ferner sei ein kapazitätsarmes Kabel lieferbar. Na bitte, ging doch...Thorens eben.

OMB, nominell 450 mH, oh je: Elektrische Höhenresonanz bei 10 kHz, Q bei >1,5, wer will heute dafür noch Geld ausgeben? Selber Schuld.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Dez 2016, 23:08 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#22 erstellt: 21. Dez 2016, 23:01
Einen OM(B) Generator gibt es doch nach wie vor für einen Fünfer.
Wo war doch gleich der Link?
Marsilio
Inventar
#23 erstellt: 21. Dez 2016, 23:18
Alten OM-Generator suchen (gibt' s noch in neu, kann auch ein OD-Generator sein), 40er-Nadel reinschubsen - und man ist dabei.

Die Frage des Threaderstellers, ob man über 100.- die Unterschiede noch heraushört: Ja. Vor allem dann, wenn man auf eine Nadel wechselt, die keine normale, sprich elliptisch geschliffene Nadel hat sondern eine Nadel mit Multifacettenschliff. So eine Nadel löst nochmals hörbar besser auf, holt wirklich alle Details aus der Rille heraus, die mit einer Ellipse schon mal untergehen können. Überdies halten sie länger; spricht man bei der Ellipse von 800 Stunden so sind 1500-2000 Stunden bei einer Gyger-Nadel möglich.

Die 40er-Nadel hat einen Gyger-Schliff, ein Kompromiss (meines Erachtens aber weniger zu empfehlen) ist die 30er-Nadel mit Fineline-Schliff,. so eine Art Zwischending. Die Preisdifferenz vond er 30er- auf die 40er-Nadel ist aber nicht mehr so gross, da empfehle ich schon gleich den Schritt zur 40er.

Das OM-40 kommt übrigens gut mit leichten Tonarmen klar, bei mir läuft es an einem Revox-Plattenspieler.

LG
Manuel
ad-mh
Inventar
#24 erstellt: 21. Dez 2016, 23:29
Ich meine, es war dieser Shop:
Hier kostet der Generator mit Nachbaunadel 16,90 €
Ohne Nadel finde ich den Generator nicht. Ich würde mal per Mail oder Tel nachfragen.

http://www.roe-hifi....bau-Tonabnehmer.html
reinerdoll
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Dez 2016, 19:38
bitte entschuldigt meine geistige trägheit, aber den sprung hab ich nicht verstanden :

ein system über 100€ ist besser als ein billigeres, das grado z.b. ich hab das schon gelesen, daß es bei den höhen begrenzt ist, aber ich dachte, wir reden hier von kaum wahrnehmbaren nuancen, die ein "anfänger" wie ich eh kaum hört.

... und dann wird von einem tonabnehmer für 16.90€ gesprochen ?
wendy-t
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Dez 2016, 19:53
Hallo!
Da geht es nur um den Generator. Den Preis macht die Nadel aus.
Der Vorschlag war, dass du dir vielleicht den verlinkten Tonabnehmer kaufst, die Nadel abziehst und in die Schublade legst und dir dann eine entsprechend bessere (und auch teurere) Nadel kaufst und sie auf den Generator steckst.

Viele Grüße
Philip
vinylrules
Inventar
#27 erstellt: 22. Dez 2016, 20:03
Der Vorteil wäre, dass man erst mal das Ding mit der kleinen Nadel ausprobiert und wenn es gefällt - was halt im Rahmen der billigen Nadel so möglich ist - kann man auf eine größere aufrüsten. Bei Nichtgefallen hat man vergleichsweise wenig Geld versenkt und kriegt das System zum Kaufpreis sicher wieder los. Um kurz zu erklären, worum es geht, die Nadel 20 kostet ca. 160,-, die Nadel 40 ca. 300,- €

Gruß

Matthias
vinylrules
Inventar
#28 erstellt: 22. Dez 2016, 20:13
Hallo Albus,


OMB, nominell 450 mH, oh je: Elektrische Höhenresonanz bei 10 kHz, Q bei >1,5, wer will heute dafür noch Geld ausgeben? Selber Schuld.


Grau ist alle Theorie. Meine Erfahrung ist, dass diese OMB ganz gut funktionieren, besonders in Thorens mit diesem Arm, alten Duals (die ULM-Systeme der ersten Generation waren ja auch nichts anderes) und dafür sorgten, dass diese Spieler auch an 80er Verstärkern aus Japan mit hohen Kapazitäten im Phonoeingang gut liefen. Je höher die Kapazität, umso fülliger werden die Systeme, das zu erwartende Kreischen bleibt aus. Habe ich auch mal bei einem AT-ML150 (nicht MLX) erlebt - Kapazität rauf und das System wurde ganz mild, mehr ist nicht passiert..

Beim besagten OMB würde ich aber bei der Nadel 20 aufhören bzw.die 10er gar nicht ausprobieren, klingt knackig und ist sauber genug.

Gruß

Matthias
ad-mh
Inventar
#29 erstellt: 22. Dez 2016, 20:16
Richtig.

Überlege mal:

Du kauft den OM Generator. Die Nadel ist egal. Kosten 16,90 EUR.
http://www.roe-hifi....bau-Tonabnehmer.html

Dazu kaufst Du die Nadel 40. Kosten 277 EUR.
https://www.thakker....mliNECFUa4GwodHFoFVA

Gegenüber dem OM40Super mit Super-Generator hast Du den oben beschriebenen Vorteil.
Die Kombination OM Generator und Nadel 40 ist dazu noch billiger als das OM40S mit 309 EUR.
https://www.thakker.eu/ortofon-super-om-40-tonabnehmer/a-5114/

Weiterer Vorteil ist, dass Du eine Billignadel übrig hast. Diese kannst Du zum Einstellen des Systems verwenden. Die Gefahr teuren Bruchs ist geringer.
Nebenbei kannst Du die Nadelqualität gut durch Umstecken vergleichen.
Albus
Inventar
#30 erstellt: 22. Dez 2016, 21:31
Tag,

genau, alles wird ganz füllig und mild, wie schön. Nie mehr.

Freundlich
Albus
ad-mh
Inventar
#31 erstellt: 22. Dez 2016, 22:31
Hallo Albus,

was meinst Du damit?
Keine gute Idee?

VG

Andreas
silberfux
Inventar
#32 erstellt: 22. Dez 2016, 23:16
Hi Albus, kann man eine individuelle Erfahrung so verallgemeinern? Ich habe mit dem OM 40 (ohne "S") schon außerordentlich gut und schon gar nicht füllig und mild, Musik hören können. BG Konrad
reinerdoll
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 22. Dez 2016, 23:29
liebe profis, jetzt mal langsam.

den tonabnehmer, also das ding, das bewegung in spannung umsetzt, nennt ihr generator. richtig ?

dieser generator ist wenn ich das richtig verstehe, gar nicht so wichtig. die nadel entscheidet.
wieso nehme ich dann nicht den generator vom grado, und bau da eine supernadel ein ?

was aldus da schreibt kapier ich nicht, bin halt kein insider.

@aldus : kannst du das für dummies formulieren ?

@ad-mh : wieso hab ich beim einstellen die gefahr des nadelbruchs ? ich montier das ding rechtwinklig und stell dann mit einer der schablonen den kompromiss-winkel ein. wieso sollte da die nadel brechen ?

@alle : ist das wechseln der nadel so einfach ?
ad-mh
Inventar
#34 erstellt: 22. Dez 2016, 23:39
Moin,

ich bin sicher kein Profi. Bei Albus' Stellungnahmen muss ich noch viel lernen. Allerdings lerne ich meistens sehr schnell.
Den letzten Beitrag habe ich nicht verstanden; daher die Nachfrage.

Der Generator ist das Tonabnehmersystem aber eben ohne Nadel.
Das Grado kannst Du nicht verwenden, da es mechanisch nicht passt.

Bruch deswegen, weil gerade beim Montieren viel passieren kann - aber nicht zwangsläufig muss.
Es ist sicher nicht falsch, wenn man eine Billignadel mit den Abmessungen der teuren beim Montieren zur Hand hat.

Das Wechseln der Nadel ist beim OM System einfacher als der Tausch einer Kugelschreibermine. Die Nadel kannst Du mit zwei Fingern ohne Widerstand nach vorn abziehen.

VG

Andreas
vinylrules
Inventar
#35 erstellt: 22. Dez 2016, 23:40

ch habe mit dem OM 40 (ohne "S") schon außerordentlich gut und schon gar nicht füllig und mild, Musik hören können.

Das meine ich auch.Man ist halt nicht gleich komplett verloren, wenn die Grundkonstellation schon 450 pF hat. Da das System etwas schlank und hell spielt (im Gegensatz zum "Super") und nicht giftig wird bei so hohem Abschluss hat man halt ein paar Freiheitsgrade mehr. Hängt natürlich auch immer von der Kombination ab. Habe mal ein OM30 an einem NAD 5120 gehört. Mit insgesamt 400pF war das richtig gut. Sehr unerwartet, wenn man sich diesen Plastikeimer anguckt.

Gruß

Matthias
reinerdoll
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 22. Dez 2016, 23:46
@ad-mh :

das grado passt prima, der schraubenabstand und alles ist genau wie beim akg, es passt ohne die geringsten probleme !

oder meinst du die nadelaufnahme ?


[Beitrag von reinerdoll am 22. Dez 2016, 23:47 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#37 erstellt: 22. Dez 2016, 23:47

wieso hab ich beim einstellen die gefahr des nadelbruchs ? ich montier das ding rechtwinklig und stell dann mit einer der schablonen den kompromiss-winkel ein. wieso sollte da die nadel brechen ?


Ich mal. Beim Justieren eines Tonabnehmers kann schon einiges schiefgehen. Da dötzt er auf die Schablone, die man im Tran auch noch bewegt, während der Tonabnehmer noch drauf liegt oder man fegt den ganze Arm über die Matte - alles schon passiert. Je öfter man das macht und um so sicherer man sich fühlt, umso mehr geht schief.Bisher habe ich nur einen DL-103 Nadelträger verbogen, einen vom DL-110 abgebrochen und eine fette Schiefstellung bei einem AKG P8ES Nova vdHII (beim Ersteinbau) produziert. Reicht auch. Die ganzen teuren Systeme haben es zum Glück überlebt
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