Sony PS LX33 für 65Euro?

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lynott
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2016, 01:58
Hallo ich habe ein Reloop 6000 mit einem Audio Technica blue TA.

Ich möchte jetzt einen “normalen“ Plattenspieler als zweites kaufen der über einen normalen Phonoeingang läuft den obigen Sony habe ich im Auge. Ist 65 € dafür ein fairer Preis oder ist dies zu viel?

Vielleicht kann ja einer seine Meinung sagen ich möchte ihn einfach als Zweitgerät haben und würde vielleicht einen anderen Tonabnehmer drauf machen aber 65 € für einen alten von 1983 Plattenspieler, ich denke das ist o. k.
Aber ich möchte eure Meinung hören.
Es wäre einfach mal schön ein Dreher zu haben der auch automatisch funktioniert also mit automatischer Start u.d Endabschaltung und so weiter.

Viele Grüße

Lynott
Ignati1972
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Dez 2016, 03:30
Hallo,
mit guter Haube und Tonabnehmer?
lynott
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Dez 2016, 08:52
Die Haube sieht ok aus, TA ist der original mitgelieferte. Eine Ersatznadel würde nicht viel kosten.

Das ebay angebot ist hier:
http://www.ebay.de/i...058315529?nav=SEARCH

Grüße
Lynott
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Dez 2016, 15:44
Hallo,

ich würde an Deiner Stelle nur Dreher kaufen die wie Dein vorhandener Reloop über einen Tonarm mit SME kompatibler Headshell verfügen.

So kann man vergleichsweise einfach Systeme auf Headshell montieren, justieren, aufbewahren und austauschen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 26. Dez 2016, 15:45 bearbeitet]
lynott
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Dez 2016, 16:27
Hallo ich hab das Gerät jetzt gekauft leider ohne hier abzuwarten aber wie dem auch sei ich habe es jetzt und bin eigentlich vom optischen Eindruck sehr zufrieden so richtig Probe hören konnte ich noch nicht weil ich erst mal meinen Phonovorverstärker aus dem Keller kramen muss.
Leider ist mir wohl irgendwie das Massekabel abgerissen oder es war lose. ich weiß es nicht genau.
Kennt einer einen Trick oder weiß einer wie ich es dort befestigen kann? es gibt dort leider keine übliche Schraube die man sonst direkt erkennen kann.
Es sollte doch irgendwie anders möglich sein, weiß einer wie?
Also es befinden sich unten Schrauben. Kann ich dort einfach das Kabel befestigen oder würde das nichts bringen?
Bisher bin ich von den ganzen Automatik Funktionen doch schon beeindruckt.
(Start/Stopp/repeat/Größe der Scheibe/automatische Abschaltung und Rückführung des Tonarms)

Grüße
Lynott


[Beitrag von lynott am 26. Dez 2016, 16:30 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Dez 2016, 17:02
Hallo,

derzeit gehe ich davon aus, dass dieser Plattenspieler kein separates Massekabel hat. Die beiden Bilder die ich dazu gefunden habe, zeigen kein Massekabel. Womöglich wird bei diesem Dreher die Masse über das Netzkabel geführt?

VG Tywin
lynott
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Dez 2016, 17:30
Vielleicht lag es auch deshalb so dabei... Ich dachte erst ich hätte es rausgerissen. Ich hab jetzt einen Phonovorverstärker angeschlossen. Alles läuft 1A.
Der Sound ist sehr viel mehr Höhen betont als mein guter AT Mk Blue. Aber trotzdem gut.
Ich höre gerade die herzlichen Glückwunsch von Spliff und nach drei Songs habe ich mich dran gewöhnt.

Ich habe nur einen Dynavox Verstärker als Phono Eingang Ersatz, den audiophilen dreht sich der Magen um, aber es geht erstmal. Schöner Stereo Sound, der Sony! Ich glaub ich spendiere dem Dreher eine neue Nadel. Die Höhen sind ein wenig schrill.
Ich muss später erstmal alles einstellen. Auflagegewicht, Nadel Ausrichtung etc.

Für den Preis bin ich sehr zufrieden!

Ist der dynavox Phono Verstärker wirklich sooooo schlecht? Oder anders, würde ich bei meiner Preisklasse überhaupt einen Unterschied hören?

Grüße
Lynott


[Beitrag von lynott am 26. Dez 2016, 17:31 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Dez 2016, 23:09
Hallo,

so lange der Pre elektrisch zum Tonabnehmersystem passt und der Pre nicht gesoundet ist, habe ich abseits von "Klangunterschieden" wegen unterschiedlichen gehörten Lautstärken noch keine wirklich/zweifelsfrei vorhandenen Klangunterschiede zwischen Pre bemerken können.

VG Tywin
lynott
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Dez 2016, 13:16
Hallo!
Also jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr. ich habe auf der einen Seite mein Reloop 6000 mit einem Audiotechnica MK2 blue Tonabnehmer der knapp 200 € gekostet hat und der Plattenspieler nochmal ca. 400 € und auf der anderen Seite habe ich den Sony mit orginal System, die Nadel heißt ND150G der Tonabnehmer XL-150.
Für den Sony inklusive Nadel und Tonabnehmer, also wie es Orginal war, habe ich 55 € bezahlt - mit Anfahrtskosten 65 €.

Gestern habe ich auf dem einen Plattenspieler und auf dem anderen den gleichen Künstler mit dem gleichen Song gehabt und hab dann mal am Verstärker hin und her geschaltet.
Der Sony hat ein besseren Klang ist zwar mehr Höhen betont aber dafür ist die Dynamik und einfach der Klangumfang, ich kann es nicht anders beschreiben, eindeutig besser. Vielleicht liegt es auch daran dass dieser über ein Phonovorverstärker läuft und nicht direkt  in den Aux Eingang des normalen Verstärkers geht.

Ich hatte gestern davon geredet dass ich Verzerrungen habe bei gewissen Tönen.
Die Nadel stand völlig krumm. ich habe dann, was sehr gefährlich ist, die Nadel mit der Hand ein wenig in die richtige Richtung gebogen so dass sie ziemlich genau in der Mitte wieder ist. Das war zwar gefährlich aber jetzt nachdem ich auch alles justiert habe und das Auflagegewicht eingestellt habe ist alles 1A und der Klang ist wirklich besser als der teurere Reloop mit Audio Technica Tonabnehmer.

Ich bin natürlich begeistert aber ich frage mich wie es sein kann dass ein komplettes System für etwa 65€ (plus dynavox Phono Amp)  besser abschneidet als ein 600 Euro teures Paket aus Plattenspieler und Tonabnehmer.

Der Verstärker ist ein Harman Kardon AVR 270 und der Reloop hat einen Schalter für Phono/AUX. Vielleicht hängt es ja damit zusammen, dass der Phono zu AUX Wandler (hab kein besseres Wort) beim Reloop einfach schlecht ist.

Vielleicht hat einer die Idee. Übrigens, der Sony ist von 1983, also einer aus den letzten Jahren in denen Sony noch Plattenspieler produziert hat.

Viele Grüße,
Lynott
lynott
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Dez 2016, 13:23

Tywin (Beitrag #8) schrieb:
Hallo,

so lange der Pre elektrisch zum Tonabnehmersystem passt und der Pre nicht gesoundet ist, habe ich abseits von "Klangunterschieden" wegen unterschiedlichen gehörten Lautstärken noch keine wirklich/zweifelsfrei vorhandenen Klangunterschiede zwischen Pre bemerken können.

VG Tywin


Der Dynavox ist so schlicht wie es geht. Eingang, Ausgang, Stecker für Netzteil und eine Schraube für ein Massekabel. Also da wird nix geändert. Ich habe das Ding gestern aus dem Keller gekramt, es hat nicht mal einen Power Schalter... Aber es verrichtet seinen Job, und das m.E. nach gut.

Danke für die Info,
Lynott
akem
Inventar
#11 erstellt: 27. Dez 2016, 15:48

lynott (Beitrag #9) schrieb:
mit einem Audiotechnica MK2 blue Tonabnehmer der knapp 200 € gekostet hat

Einen solchen Tonabnehmer gibt es nicht... Was soll das sein? Ein Ortofon 2M Blue??
Zum Sony: der wird im Neuzustand auch ein paar Taler mehr gekostet haben. Der Gebrauchtpreis ist kein Maßstab! Hier im Forum ist immer wieder zu lesen, daß Du bei Gebrauchtware das bessere Preis-Leistungsverhältnis kriegst...

Gruß
Andreas
Stefanvde
Inventar
#12 erstellt: 27. Dez 2016, 16:02
Ohne den Reloop jetzt direkt zu kennen:

Schalte den mal auf Phono anstatt Aux und schließe ihn dann an deinen Dynavox Pre an.

Vermutung: der intern verbaute Phono-Pre taugt nix...

In meiner Sammlung befindet sich ein Dual CS 400,dessen interner Pre ist ähnlich schlecht.
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