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TA für Pioneer PLX-1000

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MX-3-Tom
Stammgast
#1 erstellt: 08. Feb 2017, 11:01
Hallo zusammen,

ich habe mich dazu durchgerungen, einen Plattenspieler anzuschaffen.
Ins Auge habe ich gefasst: Pioneer PLX-1000

Der Rest meiner (bereits vorhandenen Anlage):
  • Marantz PM-15S1
  • B&W 803S
  • (Marantz SA-15S1)


Jetzt stellt sich die Frage nach dem Tonabnehmer für den PLX-1000.
Preislich wollte ich 100 EUR ausgeben, nach meinen Recherchen wird das aber wohl schwerlich ausreichen.
Musikrichtung: Jazz, Rock, Pop, Alternative, (keine Klassik)

Folgende TAs habe ich ins Auge gefasst:
  • Ortofon 2M Red
  • Denon DL-110
  • Grado Prestige Silver1
  • Ortofon Vinyl Master red
  • Grado Prestige Gold1
  • Ortofon 2M Bronze (ist mir eigentlich zu teuer)

Was ist denn eure Meinung dazu?

VG, Tom
höanix
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2017, 11:19
Moin

Vielleicht den Pioneer PLX 500 und dann mehr in den TA investieren?

LG
akem
Inventar
#3 erstellt: 08. Feb 2017, 11:39

MX-3-Tom (Beitrag #1) schrieb:
Folgende TAs habe ich ins Auge gefasst:
  • Ortofon 2M Red
  • Denon DL-110
  • Grado Prestige Silver1
  • Ortofon Vinyl Master red
  • Grado Prestige Gold1
  • Ortofon 2M Bronze (ist mir eigentlich zu teuer)

Was ist denn eure Meinung dazu?

2M Red: ist mehr oder weniger ein OM10 in modernerem Kleid, also einfache gebondete elliptische Nadel; zu erwartende Klangqualität: bescheidene Auflösung, hohes Verzerrungsniveau
Denon DL110: imho ein best buy in diesem Preisbereich (wobei das andere Leute durchaus anders sehen mögen); Vorteile: scharfe, nackte elliptische Nadel, elektrisch unkompliziert und läuft an fast jeder Phonostufe, Klang ehrlich und neutral, kann aber auch Dampf machen wenn es die Musik hergibt; Nachteile: leise, leicht (die 4,5g Eigengewicht bringen manchen Tonarm an die Grenzen des Einstellbereiches, da muß man ggf mit Zusatzgewicht hantieren, welches aber dem TA beiliegt)
Grado: schlechte Verarbeitungsqualität und Serienkonstanz (bis hin zum Defekt im Neuzustand), klanglich eigen (ich nenne es langweilig und leblos)
VM Red: technisch praktisch ein OM20, nackte, mittelscharfe Ellipse, die im Vergleich zu besseren Nadeln so einige Details verschweigt und immer noch ein relativ hohes Maß an Abtastverzerrungen; Vorteil: für ein modernes MM verträgt es verhältnismäßig hohe Abschlußkapazität
2M Bronze: de facto ein OM30/530/VM Blue, qualitativ so lala, die Fine-Line-Nadel hat imho ein etwas problematische Preis-Leistungsverhältnis da sie kaum besser ist als die nackte Ellipse aber deutlich teurer ist (immerhin hält sie auch deutlich länger)

Meine Empfehlung: entweder das Denon DL110 oder gleich ein 2M Black. Notfalls den billigeren Dreher kaufen denn der wirkt sich auf den Klang definitiv bei weitem nicht so stark aus wie der Tonabnehmer.

Gruß
Andreas
Danzig
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Feb 2017, 11:50
Ich wäre für ein AT440MLB. 165€
Micro Line Schliff (den würde ich nicht nur wegen der Halbarkeit einem elipsen vorziehen), Haltbar, Verzerrungsarm und in der Preisklasse ein System das oben sehr hoch und klar wiedergeben kann und im Bass schön staffelt und knackig klingt. Richtig eingestellt am richtigen Tonarm (passt sehr gut zum PLX Arm) eine wahre Freude.
MX-3-Tom
Stammgast
#5 erstellt: 08. Feb 2017, 11:51
Hallo, danke für die ersten Meinungen.

Der PLX-500 ist aber aus Kunststoff... ;-) Daher habe ich den abgewählt.

Das Tonarmbudget war halt meine bescheidene Vorstellung.
Am Ende möchte ich meine restlichen Komponenten ausreichend gut "versorgen".
Ich habe halt nur eine Barriere im Kopf, für einen TA mehr als 300 EUR auszugeben.


[Beitrag von MX-3-Tom am 08. Feb 2017, 12:06 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Feb 2017, 11:54

MX-3-Tom (Beitrag #5) schrieb:

Der PLX-500 ist aber aus Kunststoff... ;-) Daher habe ich den abgewählt.


Kann ich nachvollziehen!
R!ddick
Inventar
#7 erstellt: 08. Feb 2017, 13:05
Habe seit Sommer 2016 (über Umwegen Thakker EPO E, AT120Eb, Shure SC35C) das 2M Blue drauf. Alles klang irgendwie ziemlich gut.
Das AT120Eb ist für mich der P/L Sieger. Nackter elliptischer Diamant. Klingt sehr detailreich mit einem Tick ins Helle.
Beim Shure habe ich mich durch einen euphorischen engl. sprachigen Test hinreissen lassen. Es ist ein Spaßtonabnehmer. Rockmusik kommt sehr gut damit. Es hat viel Bass und ausreichend Details. Da mir die Auflagekraft zu hoch war, wurde das System mit der N35X Nadel ausgestattet. Damit empfand ich den Klang noch besser/runder.

Die perfekte Mischung aus allem sehe ich derzeit beim 2M Blue. Zudem ist es sehr komfortabel zu montieren.
Hier im Forum hat es so seine Kritiker ob des Preises.
HiFi_Sepp
Inventar
#8 erstellt: 08. Feb 2017, 13:53

Danzig (Beitrag #4) schrieb:
Ich wäre für ein AT440MLB. 165€

Das kannst du mit dem Verstärker knicken, da dieser laut Internet eine Eingangskapazität von über 300pF am MM Eingang hat....
Deswegen scheint mir das DL-110 am besten geeignet zu sein.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Feb 2017, 13:58 bearbeitet]
MX-3-Tom
Stammgast
#9 erstellt: 08. Feb 2017, 14:01
Wie kann ich das mit der Eingangskapa verstehen?
HiFi_Sepp
Inventar
#10 erstellt: 08. Feb 2017, 14:07
Die ist einfach weit über der empfohlenen Angabe des Herstellers.
Für das AT 440 werden maximal 200pF empfohlen.
Da der Verstärker schon über 300pF und die Kapazität der Phonokabel dazukommen, bist du bei über 400pF.
Also mehr als das doppelte der empfohlenen Angabe. Das System wird damit einfach nicht so gut spielen, wie es eigentlich kann.
Mach Dir darüber aber nicht so den Kopf mit den Kapazitäten.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Feb 2017, 14:12 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Feb 2017, 08:50

Das kannst du mit dem Verstärker knicken, da dieser laut Internet eine Eingangskapazität von über 300pF am MM Eingang hat....
Deswegen scheint mir das DL-110 am besten geeignet zu sein.


Stimmt, hab ich übersehen. Würde aber sowieso zu nem einstellbaren Pre raten, dann kann er sich ganz flexibel das System nach seinem Geschmack aussuchen und ist nicht so sehr eingeschränkt.
hoehne
Inventar
#12 erstellt: 09. Feb 2017, 08:53
Das Sumiko Pearl wäre auch nicht die schlechteste Wahl in der Preisliga und ist auch für den Tonarm gut geeignet.
hoehne
Inventar
#13 erstellt: 09. Feb 2017, 08:56

höanix (Beitrag #2) schrieb:
Moin

Vielleicht den Pioneer PLX 500 und dann mehr in den TA investieren?

LG

Das Bild von unten hinsichtlich der verwendeten Füße macht mir Angst!
Da wird wohl gar nichts absorbiert. Hatte bereits beim Reloop RP-6000 mit Trittschall ordentlich zu tun.
Danzig
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Feb 2017, 09:54

Hatte bereits beim Reloop RP-6000 mit Trittschall ordentlich zu tun.


Da hat der PLX 1000 überhaupt keine Probleme mit. Beim 500er weiß ich es nicht.
ParrotHH
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2017, 10:15

akem (Beitrag #3) schrieb:
VM Red: technisch praktisch ein OM20, nackte, mittelscharfe Ellipse, die im Vergleich zu besseren Nadeln so einige Details verschweigt und immer noch ein relativ hohes Maß an Abtastverzerrungen; Vorteil: für ein modernes MM verträgt es verhältnismäßig hohe Abschlußkapazität
2M Bronze: de facto ein OM30/530/VM Blue, qualitativ so lala, die Fine-Line-Nadel hat imho ein etwas problematische Preis-Leistungsverhältnis da sie kaum besser ist als die nackte Ellipse aber deutlich teurer ist (immerhin hält sie auch deutlich länger)

Man kann sich zu der Vinylmaster-Reihe hier einen Testbericht aus dem Jahr 2004 ansehen. Darin enthalten sind auch Daten zu den Hochtonverzerrungen. Tatsächlich sind die VM Red und Blue nicht nur in dieser Hinsicht fast identisch. Aufgrund des besseren Schliffs kann man aber eine deutlich höhere Laufzeit annehmen. Was akem an den Nadeln an sich auszusetzen hat erschließt sich mir allerdings nicht.

Zuletzt hat sich ein User ein paar meiner digitalisierten Test- Aufnahmen angehört - ohne das Wissen, welche wie entstanden ist. Immer die gleiche Schallplatte, nur unterschiedliche Setups, Lautstärke normalisiert, ansonsten unbehandelt. Dabei hatte er eine OM30, ein 2M Blue und ein 2M Black im Vergleich. Wie es auch mir immer geht, lag er bei er Einordnung falsch. Die Unterschiede sind so groß eben nicht. Und: die 2M Blue fand er einer besonderen positiven Erwähnung wert und schätzte sie am höchsten ein.

Tja...

Parrot
akem
Inventar
#16 erstellt: 09. Feb 2017, 10:49

ParrotHH (Beitrag #15) schrieb:
Was akem an den Nadeln an sich auszusetzen hat erschließt sich mir allerdings nicht.

Ich bin halt anspruchsvoll und Besseres gewohnt... Klar kann man mit einem OM20 zufrieden hören wenn man es nicht besser kennt. In meiner Jugend hatte ich auch lange Jahre ein OD2, was laut dem damaligen Ortofon Vertrieb eine selektierte Version des OM20 war. Was auch immer man da selektieren will... Jedenfalls fand ich das nicht schlecht. Erst später mit eigenem Einkommen habe ich dann angefangen auch mal deutlich bessere Tonabnehmer zu kaufen und lernte schärfere Schliffe zu schätzen. Dank Eigentumswohnung hab ich auch ein bischen mehr "Spielgeld" als die meisten anderen Leute so daß ich im Laufe der Jahre schon ne ganze Menge TAs "durch" hab. Inklusive gelegentlicher Querchecks mit einfacheren Schliffen wie eben die Ortofon-Ellipse oder auch die Fine-Line. Und der Eindruck hat sich immer wieder bestätigt, daß mir da einfach Details fehlen und daß das Verzerrungsniveau relativ hoch ist. Was die Details angeht kann man ja durchaus individuell für sich entscheiden, daß es einem nicht so wichtig ist, alles auf dem Silbertablett präsentiert zu bekommen, oder daß man genau das vielleicht sogar gezielt für eine bestimmte Art von Platten oder Musik sucht. Das kann ich noch als persönlichen Geschmack oder Interesse der Einzelperson werten und auch akzeptieren. Bei den Abtastverzerrungen sehe ich das aber anders, das ist in meinen Augen ein objektiver Mangel. Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das jemand gut findet... Deswegen weise ich da immer wieder darauf hin...

Gruß
Andreas
Holz24
Inventar
#17 erstellt: 09. Feb 2017, 12:24
Hallo,
bei den Abtastverzerrungen gibt es gravierende Unterschiede zwischen den unteschiedlichen Abtastern.
Damit verbunden überwiegend der Nadelschliff, sicher natürlich auch andere konstruktive Merkmale
wie Nadelträger und dessen Gewicht usw. Vorwiegend Neues Vinyl, ist wahrscheinlich sehr nah an der CD
gemastert, so dass es mit einfachen Schliffen fast nicht hörbar ist, sich wie übersteuert anhört. Völlig
frei von Verzerrung tasten zB. die MR - Schliffe von AT ab, wie 150 mlx oder OC 09 II ab. Denon DL 103
mit der Rundnadel ist hingegen eine Katastrophe. Vinyl aus den 70er´n und 80er´n geht mit DL 103 vorzüglich.
Mein 2M Bronce liegt halt so dazwischen, ist irgendwie nix Ganzes, wenn von 10 Platten nur 8 ordentlich klingen.

Markus
Holz24
Inventar
#18 erstellt: 09. Feb 2017, 12:29
Die Yello- Scheiben sind fantastisch mit DL 103,
Kari Bremnes als Beispiel hat 1oder 2 Scheiben die kann man nur "Scharf" ertragen

Markus
Pd-XIII
Inventar
#19 erstellt: 09. Feb 2017, 12:40
Als krasses Gegenteil: Bambule von den Absoluten Beginnern kann man sich eigentlich nur mit einem Sphärischen Faustkeil anhören. Eine miesere Pressung habe ich noch nicht erlebt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Feb 2017, 20:46
Hallo,

ich kann mich Andreas nur anschließen.

Dass für schlechte Aufnahmen auch irgendwelche einfachen Nadeln "Spaß" beim Hören machen, mag ja so sein.

Ich mochte ab dem ersten Kauf eines Plattenspielers in den 70er Jahren nicht mit einfachen Nadeln hören.

Das damals vormontierte Stanton mit seinem stumpfen Abtaster und seinem Besen hatte ich unverzüglich gegen ein Ortofon X3-MC getauscht, welches in meiner Erinnerung detaillierter/feiner spielte als das nachfolgende Ortofon H.O.T. (X3-Turbo) welches ich mir kürzlich in Erinnerung an das X3-MC zulegte.

Bislang bieten mir meine Systeme mit SAS Nadeln genau das was ich mir beim Hören von Platten wünsche.

Aber auch AT13 mit 0,2x0,7mil + Shibata Nadel, Acutex 412 STR, AT-440 oder Expert/Nagaoka Quadra/JT322 3004 bieten schon gute Ergebnisse.

VG Tywin
MX-3-Tom
Stammgast
#21 erstellt: 09. Feb 2017, 21:25
Hallo,

danke für die zahlreichen Meinungen.

Aus meiner Sicht kann man das so zusammenfassen:
Denon DL-110 (195 EUR): Sehr guter Allrounder
Ortofon 2M Blue (200 EUR): Ebenfalls ein sehr guter Allrounder (besser als der Denon?)
Ortofon Quintet Red (290 EUR): Was ist damit? Ist ein MC-System.
Ortofon Vinyl Master silver (360 EUR): Hochwertig, sehr gute Bewertung
Ortofon 2M Black (580 EUR): Ist mir zu teuer

Die Frage ist aus meiner Sicht jetzt, ob der Sprung vom Denon/2M Blue auf einen VM Silver so groß ist?

VG, Tom
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Feb 2017, 21:32
Keine Ahnung wo die preisliche Schallmauer ist ... aber nach dem AT-440 (ML/Aluminium) käme bei mir das AT-33 PTGII (ML/Boron) wenn gebrauchte Systeme z.B. von Technics mit neuen SAS Nadeln nicht infrage kämen.

Der Nadelträger aus Saphir oder alternativ aus Rubin hat schon was:


ParrotHH (Beitrag #76) schrieb:
So, hier sind meine ersten Aufnahmen der neoSAS:

EPC270C neoSAS

Wie die Nadel auf dem Träger befestigt ist, verstehe ich nicht ganz. Sieht von der Seite fast so aus, als wäre sie auf den Nadelträger aufgesteckt und dann mit ein wenig Kleber fixiert. Jedenfalls wird deutlich weniger und auch anderer Kleber genutzt als bei der alten SAS-Nadel

Das führt dazu, dass die Nadel in ihrer vollen Pracht zu sehen ist, und nicht nur ein kleiner Teil aus einem Klebertropfen heruslugt:

EPC270C neoSAS

Parrot


[Beitrag von Tywin am 10. Feb 2017, 19:51 bearbeitet]
zigarett
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Feb 2017, 23:16

MX-3-Tom (Beitrag #21) schrieb:
Hallo,


Ortofon Quintet Red (290 EUR): Was ist damit? Ist ein MC-System.


Da ich meinen Senf dazu geben kann, ich hab das Quintet Red für damals 225 Euro bekommen und finde es super.
Allerdings kenne ich keines der anderen um einen Vergleich zu ziehen. Zumindest ist das Quintet sehr einfach zu montieren
und ich finde es macht mächtig gut Musik. Läuft an meinem SL1200Mk2.
Aber wie gesagt, ist meine Meinung und mag sein daß eines der anderen die hier erwähnt sind besser ist.
Ahnung hab ich auch kaum von der Materie.

Alex


[Beitrag von zigarett am 09. Feb 2017, 23:21 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Feb 2017, 08:38

Ortofon Quintet Red (290 EUR): Was ist damit? Ist ein MC-System.


Ich würde unter dem Quinted Black nicht anfangen bei Ortofon MC Systemen. Das Quinted Black spielt meiner Meinung nach ganz oben mit, ist aber ebenfalls etwas teuer.

Aber, es geht auch günstiger und besser bei MC Systemen. Mein Lieblingssystem...
...nämlich das

AT33PTG/II für 450€
Kanaltrennung. 30dB (1kHz)
Schliff: Micro Line (sehr hohe Auflagefläche, keine Verzerrungen im Vergleich zu anderen Schliffen)
Nude Square Shank
Nadelträger Bor, vergoldet
Lebensdauer 1000 Stunden

https://eu.audio-technica.com/cartridges/AT33PTGII

Ich habe hier einige Systeme liegen und finde die von AT (hab das AT440mlb und das AT33PTG/II) haben mit Abstand die beste Preis/Leistung. Klanglich gefällt mir das AT33PTG/II besser als mein Quinted Black und das BENZ ACE SL, zum halben Preis.

Es ist nicht ganz so leicht einzustellen wie manch andere Systeme. Aber wenns eingestellt ist und zum Arm passt, dann ist es klanglich oberste Oberklasse.

Darunter würde ich eher zu nem hochwertigen MM greifen (auch gern zum 440mlb mit nem entsprechenden, einstellbaren Pre) als zu nem MC. Bei den MM Systemen werf ich dir mal das Goldring 2500 zusätzlich ins Rennen.


[Beitrag von Danzig am 10. Feb 2017, 08:43 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 10. Feb 2017, 19:34
Hi,


Danzig (Beitrag #24) schrieb:
Mein Lieblingssystem...
...nämlich das AT33PTG/II für 450€
Kanaltrennung. 30dB (1kHz)
Schliff: Micro Line ..


ist das MC Pendant zum AT 150 MLX, beide klingen sehr ähnlich (ML auf Borcantilever)
man sollte sie kaufen solange es sie noch gibt
MX-3-Tom
Stammgast
#26 erstellt: 10. Feb 2017, 20:37
Bei den AT's habe ich aber wieder das Problem mit der Kapazität...

Habe mich jetzt durchgerungen:
Wenn ortofon, dann der 2M Black.

Wie schlägst sich das AT 150 MLX gegen den 2M Black?
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Feb 2017, 20:41
Das AT 33 PTGII ist ein MC-System und Dein Verstärker hat einen MC Eingang. Ein Kapazitätsproblem gibt es bei MC nicht.


[Beitrag von Tywin am 10. Feb 2017, 20:41 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#28 erstellt: 10. Feb 2017, 21:08
Passt es zu einem 14g Tonarm und einen Eingang mit 100 Ohm?
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Feb 2017, 22:02
100 Ohm passen und die Tonarmmasse lässt sich ja mittels passender Headshell + ggf. Zusatzgewicht für z.B. die Technics Headshell anpassen.
ad-mh
Inventar
#30 erstellt: 10. Feb 2017, 22:59
Thorens TP 50 Tonarm (14g). Der Arm ist nicht höhenverstellbar. Ich muss mir mal die Montagehöhe raussuchen. Vielleicht kann man die VTA Einstellung mittels passendem Alu Stück, zugleich Zusatzgewicht anpassen.


[Beitrag von ad-mh am 10. Feb 2017, 23:01 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Feb 2017, 10:57

st das MC Pendant zum AT 150 MLX, beide klingen sehr ähnlich (ML auf Borcantilever)
man sollte sie kaufen solange es sie noch gibt


Das sehe ich auch so. Aber AT wäre blöd, wenn sie diese Systeme nicht wieder (wenn auch unter anderem Namen) auf den Markt werfen. Preis/Leistung Kategorie konkurrenzlos, oder aber "die den teuren da oben das Fürchten beibringen".
ParrotHH
Inventar
#32 erstellt: 12. Feb 2017, 14:20

.JC. (Beitrag #25) schrieb:
ist das MC Pendant zum AT 150 MLX, beide klingen sehr ähnlich (ML auf Borcantilever)

Na ja...
Ob es so einfach ist?

Dann wäre es ja gleichgültig, von welchem Hersteller man sich einen Tonabnehmer mit MR-Schliff beschafft. Cantilever und Nadel stammen ohnehin von der gleichen Namiki-Tochter (danke Lini).

Den Unterschied zwischen MM- und MC-Systemen lässt Du auch mal gleich außen vor, genauso wie die unterschiedliche Aufhängung, das unterschiedliche Gewicht, usw. usw.

Bei Dir bin ich allerdings in einem anderen Punkt: so groß, wie oft behauptet, sind Unterschiede zwischen Tonabnehmern ab einem gewissen Level insgesamt nicht, zumindest für meine Ohren.

Parrot
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 12. Feb 2017, 16:51

ParrotHH (Beitrag #32) schrieb:

.JC. (Beitrag #25) schrieb:
ist das MC Pendant zum AT 150 MLX, beide klingen sehr ähnlich (ML auf Borcantilever)

Na ja...
Ob es so einfach ist?


in dem Fall ja, ich habe sie A/B verglichen

du kannst es sogar überprüfen, wenn du meine Aufnahme der Tracy Chapman
mit dem AT 150 MLX noch hast (das 33 PTG II hast du ja selbst, glaube ich)
Danzig
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 12. Feb 2017, 19:15

Bei Dir bin ich allerdings in einem anderen Punkt: so groß, wie oft behauptet, sind Unterschiede zwischen Tonabnehmern ab einem gewissen Level insgesamt nicht, zumindest für meine Ohren.


Da hast du wohl recht. Das eine ist minimal wärmer, das nächste löst obenrum etwas besser auf und ein anderes klingt dynamischer. Aber das ist teilweise wirklich minimalst. Einige Systeme der "günstigen" Preisklasse (so ab 150€) spielen da schon mit. Das AT440mlb spielt richtig eingestellt am richtigen Dreher echt schon erschreckend groß auf und das liegt preislich noch weit unter den anderen. Wenn man den klanglichen Zugewinn vom AT440mlb zum BENZ ACE SL oder Quinted Black in Prozent angeben müsste, dann wären das meiner Meinung nach nicht mehr als 5-10% an klanglichem Zugewinn. Und das auch nur, weil die untenrum noch gefühlt etwas dynamischer spielen.


du kannst es sogar überprüfen, wenn du meine Aufnahme der Tracy Chapman
mit dem AT 150 MLX noch hast (das 33 PTG II hast du ja selbst, glaube ich)


Kann man die wo anhören?


[Beitrag von Danzig am 12. Feb 2017, 19:17 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 12. Feb 2017, 19:33
Hi,


Danzig (Beitrag #34) schrieb:
Kann man die wo anhören?


wenn Parrot die noch auf dem Server liegen hat ...
Hörbert
Inventar
#36 erstellt: 12. Feb 2017, 19:47
Hallo!


......Einige Systeme der "günstigen" Preisklasse (so ab 150€) spielen da schon mit..........


......nicht ganz.....

Ab einerm bestimmten Niveau wird zwar nicht mehr Information übertragen aber die "Kosmetik" bei den teueren Abtastern ist sehr viel besser.

Hier wird sehr genau darauf geachtet wie man die unvermeidbaren restlichen Abtastvewrzerrungen kaschiert so das sie möglichst wenig auffallen.

Geläufigstes Beispiel sind wohl hier die großen Grados die zwar auch nicht mehr Informationsgehalt von einer Schallplatte rüberbringen können aber die weitaus angenehmer klingen als z.B. das Prestige-silver aus gleichem Haus.


.....Das AT440mlb spielt richtig eingestellt am richtigen Dreher echt schon erschreckend groß auf und das liegt preislich noch weit unter den anderen. ......


Auch hier gilt daß das klanglich erzielbare Ergebniss ein gutes Stück unter dem das AT-Oc 9 MK-II aus gleichem Hause liegt während der übermittelte Informationsgehalt nicht höher ist.

Das ist wie beim Essen, bei gleichen Zutaten macht alleine die Dosierung der Gewürze den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Ergebnis und einem Spitzenergebnis aus.

Das die "besseren" Ergebnisse der teueren Abtaster nicht unbedingt ins Gewicht fallen müssen ist natürlich eine Binsenweisheit, bei entsprechender Musik und guten Pressungen läßt sich der Unterschied hier schon wahrnehmen aber bei eher einfachen Pressungen z.B. die schon mit einer Rundnadel gut ausgereizt sind wird sich natürlich nicht mehr viel tun, ebenso verhält es sich wenn die gehörte Musik z.B. aus dem Vortrag eines klreinen Mädchens mit einer Gitarre besteht die mit drei Griffen und etwas Sprechgesang ihre Fans unterhält.

MFG Günther
ParrotHH
Inventar
#37 erstellt: 12. Feb 2017, 20:11
.JC.:
ich habe sie A/B verglichen

du kannst es sogar überprüfen, wenn du meine Aufnahme der Tracy Chapman
mit dem AT 150 MLX noch hast (das 33 PTG II hast du ja selbst, glaube ich)

Tritt ab

(Rascheln von Chipstüten aus dem Hintergrund)

Parrot:
Ich hatte seinerzeit zwei Aufnahmen der von Dir gewünschten Schallplatte erstellt, einmal mit dem Audio Technica AT33 PTG/II, einmal mit einem Sony XL35a mit SAS-Nadel, und Dir über mein NAS zur Verfügung gestellt. Welche Aufnahme mit welchem Setup entstanden ist, habe ich allerdings nicht gesagt, und dies auch ausdrücklich vorher per PM mitgeteilt.

Auf dieser Basis hast Du dann bereits todesmutig Schlussfolgerungen gezogen... Du fandest nämlich das AT33PTG/II dem AT150MLX sehr ähnlich. Und das - wohlgemerkt - ohne zu wissen welches meiner Aufnahmen das überhaupt enthielt. Das Elac - das gar nicht da war - konntest Du ebenfalls "nach Gehör unterscheiden".

Ich würde das also eher als einen A/X-Vergleich bezeichnen.

Tatsächlich kann ich die meine beiden Aufnahmen nicht blind unterscheiden. Deine höre ich jedoch sofort heraus. Sie ist nämlich deutlich heller als meine und zischelt bei Sibilanten vernehmlich. Das wurde übrigens nicht nur von mir festgestellt, sondern mittlerweile auch von einer Reihe weiterer Hörer. Ob das am Tonabnehmer liegt, an seiner Justierung, der von Dir verwendeten Pressung, und/oder dem Phono-Pre, lies sich nicht weiter klären, da Du die Kommunikation auf merkwürdige Art und Weise dann eingestellt hast, und auf praktisch keine meiner dahingehenden Fragen auch nur einen Hauch einer sachdienlichen Antwort gegeben hast.

Soweit die Fakten

Tritt ab
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 12. Feb 2017, 20:36

ParrotHH (Beitrag #37) schrieb:
Tatsächlich kann ich meine beiden Aufnahmen nicht blind unterscheiden. Deine höre ich jedoch sofort heraus. Sie ist nämlich deutlich heller als meine und zischelt bei Sibilanten vernehmlich.


ja die war von der Amiga Pressung, ich habe aber auch die CBS

anstelle der SAS Experimente hättest du dir besser ein AT 150 MLX geholt,
dann könntest du den Test selbst machen
Tywin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 12. Feb 2017, 20:52
Red ihm die SAS Nadel möglichst noch schlechter .... ich versuche sie ihm gerade abzutauschen ....
herrdadajew
Inventar
#40 erstellt: 18. Jun 2017, 08:23
Hallo!

Ich versuchs hier noch mal weil es in diesem Thread besser passt. Ich möchte mir den PLX 1000 zulegen.
Ich habe von meinem defekten Denon 300F noch ein Grado Prestige green. Könnte ich das erst mal benutzen, um mir dann später eine höher wertigen TA zuzulegen . Mein verstärker ist ein Denon PMA 710 AE . Passt das?

VG
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Jun 2017, 08:54
Hallo,

aus meiner Sicht spricht nichts dagegen.

VG
herrdadajew
Inventar
#42 erstellt: 18. Jun 2017, 15:04
Hallo!

Vielen Dank.
stellt sich noch die Frage des Nachfolgemodels. Man liest viel über den Denon DL 110. Könnte ich den auch benutzen.
Eingangsimpetanz des Verstärkers 2,5 mV47KOHm ( phono MM)
Noch zwei Fragen : Was sind die Unterschiede zeischen der hier genannten Einheit pF und mV
und zwischen MC und MM Systemen.
Entschuldigt die vielleicht etwas einfach gestrickten Fragen. Aber ich möchte mich mit der Materie etwas eigehender beschäftigen, da es hier sehr kompetente Leute gibt, die einen weiterhelfen.
Danke noch mal.

VG
akem
Inventar
#43 erstellt: 18. Jun 2017, 20:14
Die Einheit pF ist Pikofarad. Das ist die Einheit der elektrischen Kapazität, also in erster Linie die Kenngröße für Kondensatoren. Aber auch z.B. Kabel haben eine Kapazität, die je nach Bauform ziemlich unterschiedlich ausfallen kann.
mV (Millivolt) ist die Einheit der Spannung. Im Zusammenhang mit Tonabnehmern ist das die Ausgangsspannung, die der TA unter "genormten" Bedingungen abgibt. Meistens sind diese Werte gut vergleichbar. Umgekehrt gibt es bei (Phono-)Verstärkern den Wert der Empfindlichkeit, der im Grunde genommen eigentlich nur besagt, daß er genau diese Eingangsspannung braucht, um am Ausgang die ratifizierte Ausgangsspannung ("Nennspannung") zu erreichen. Das bedeutet nicht, daß mit "leiseren" Tonabnehmern nix mehr kommt - es ist halt dann nur mehr oder weniger deutlich leiser.

Es gibt bei Tonabnehmern mehrere mögliche Funktionsprinzipien. Neben einigen Exoten und den Keramik-/Kristallsystemen, die man v.a. früher in Billigsystemen verwendet hat, gibt es die sog. magnetischen Tonabnehmer. Da gibt es drei Bauformen, die im Grunde genommen alle drei auf das elektromagnetische Induktionsgesetz aufbauen:
MM - Moving Magnet: wie der Name schon sagt, wird hier durch den Nadelträger ein Magnet bewegt (bei Audio Technika sind es sogar zwei). Die sich räumlich ändernde Feldstärke ruft in den Induktionsspulen, die sich im Systemkorpus befinden, eine Spannung hervor. Diese liegt durch geeignete Dimensionierung irgendwo im Bereich von 5mV plusminus. Es gab früher auch Exoten mit einer erheblich geringeren Ausgangsspannung im Bereich von ca. 0,3mV und die an den MC-Eingang gehörten. Dazu später mehr.
MI - Moving Iron: hier sind Spulen und ein Magnet fest im Systemkorpus, getrennt durch einen Luftspalt, in dem sich ein Weicheisen-Plättchen befindet. Dieses wird durch den Nadelträger bewegt und sorgt für eine zeitliche Änderung des magnetischen Flusses in der Spule. Im Regelfall haben MIs eine ähnliche Ausgangsspannung wie MMs.
MC - Moving Coil: hier ist am systeminneren Ende des Nadelträgers ein Spulenkreuz, so daß die Spulen direkt bewegt werden - daher der Name. Der relativ starke Magnet ist im Systemkorpus. Es gibt drei Familien: die "echten" MCs, die Low-Output-MCs, haben eine Ausgangsspannung von ca. 0,3mV. High-Output-MCs haben eine Ausgangsspannung von ca. 2-3mV, also nahezu MM-Niveau. Deswegen können diese an MM-Phonoeingängen betrieben werden. Dazu gehört auch das Denon DL110, während das Denon DL103 zum Beispiel ein Low-Output-MC ist. Tja, und dann gibt es noch die "Mid-Output"-MCs, von denen es aber nur wenige gibt (Benz zum Beispiel macht solche). Deren Sinn hab ich noch nie verstanden, die sind nix halbes und nix ganzes und passen mit ihrer Ausgangsspannung von ca. 1mV weder so richtig an den MM- noch an den MC-Eingang...

Durch den Aufbau ergeben sich unterschiedliche charakteristische Eigenschaften:

MM:
+ hohe Ausgangsspannung möglich
+ läuft an fast jedem Verstärker, der einen Phonoeingang hat (nur wenige Verstärker haben nur einen MC-Eingang)
- hohe Quellinduktivität und Quellimpedanz, dadurch recht störanfällig und
- große Wechselwirkung mit der Eingangskapazität der Phonostufe, die direkten Einfluß auf die Frequenzgangslinearität und dessen Umfang hat

MI:
hier gilt im Prinzig das gleiche, wenn auch in etwas abgeschwächter Form

MC:
+ sehr niederimpedant, dadurch sehr störfest gegen äußere elektromagnetische Einflüsse (Streufelder von Elektromotoren oder Trafos)
+ die höchstwertigen Tonabnehmer sind allesamt MCs (was aber nicht heißt, daß es eine prinzipbedingte Überlegenheit gibt)
- Nadel nicht wechselbar
- mechanisch relativ anfällig (Spanndraht, der den Nadelträger gegen den Lagergummi zieht, kann reißen!)

Gruß
Andreas
herrdadajew
Inventar
#44 erstellt: 19. Jun 2017, 14:34
Hallo!

Recht vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Ich kann also den Denon DL 110 TA mit den genannten Verstärker am PLX verwenden?

VG
HiFi_Sepp
Inventar
#45 erstellt: 19. Jun 2017, 17:18
Ja, kannst du ohne weiteres benutzen am Verstärker.
Tywin
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 19. Jun 2017, 17:22
Hallo,

der Andreas hat Dir in seinem Text mehr oder weniger mitgeteilt, dass für den Betrieb eines MC-Systems (wie dem DL-110) die Abschlusskapazität irrelevant ist und ein High-Output-MC-System (wie dem DL-110) an jedem MM-Eingang funktioniert.

VG Tywin
herrdadajew
Inventar
#47 erstellt: 19. Jun 2017, 18:45
hallo

vielen Dank noch mal euch allen

VG
herrdadajew
Inventar
#48 erstellt: 29. Jun 2017, 20:30
Hallo!

Seit gestern läuft der PLX mit Denon DL 110 Tonabnehmer bei mir. Bin begeistert. Mehr muß ich nicht sagen. Dank an alle, die mir geholfen haben.

VG
Vogone
Inventar
#49 erstellt: 30. Jun 2017, 05:17

R!ddick (Beitrag #7) schrieb:
H
Das AT120Eb ist für mich der P/L Sieger. Nackter elliptischer Diamant. Klingt sehr detailreich mit einem Tick ins Helle.


Deshalb habe ich mal die AT 100E (Elliptisch) ausprobiert (ohne Tick ins Helle). Fein aufgelösten Klang und ausgewogen. Wurde aber glaube ich durch eine AT-VM ersetzt und kostet jetzt mehr.
Tonie1000
Inventar
#50 erstellt: 02. Nov 2017, 22:40
Ich bin mal so frei evtl. Kann mir jemand helfen?
Ich möchte mir den PLX1000 zulegen.
Betrieben werden soll er am Yamaha A-S 1000.
Habe zur Zeit einen ITT8015.
Jetzt meine Frage, ich suche für die Kombi einen Passenden TA im Preis um 300€
Was könnt ihr empfehlen?
Ich habe zum Bsp. an den Ortofon 2m Bronze gedacht.
Passt der von den Werten mit dem Yamaha Verstärker?
Gibt es da Alternativen?
Gruß Tonie
höanix
Inventar
#51 erstellt: 02. Nov 2017, 22:48
Ich zitiere mal Albus aus einem anderen Thread:

Modelle der Serie A-S 300, 500, 700, 1000, 2000, jeweils mit nominellen 220 pF plus unerklärtem Anteil aus dem RL-Filter, anderweitig bestimmt als effektiv 290 pF

Die Kapazität von 290 pF plus 150 - 180 pF für den Plattenspieler schränkt die Auswahl etwas ein.
Ein Ortofon OM wäre vielleicht noch im Rahmen, vielleicht mit einer 40er Nadel.
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