Grundig PS 3500 vs Technics SL-BD 21

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ToKa90
Neuling
#1 erstellt: 10. Feb 2017, 14:10
Guten Tag,

bin ganz neu hier im Forum und würde gerne eure Meinungen zu den zwei Plattenspielern wissen bzw. welcher sich eher zu behalten und aufzurüsten lohnt. Habe den Grundig schon seit ein paar Jahren und höre damit auch regelmäßig Schallplatten, ausgesattet ist dieser mit dem AT-95E. Habe jetzt vor kurzem noch den Technics geerbt, welcher mit dem Ortofon-OM 10 ausgesattet ist. Beim ersten Hörvergleich gefiel mir der Technics etwas besser. Meine eigentliche Frage ist nun aber, welcher der beiden Plattenspieler auch auf Dauer gesehen mehr lohnt, auch bezogen auf Möglicheiten diese mit besserem Tonabnehmer/Nadel auszustatten. Kennt jemand beide Modelle und kann etwas dazu sagen?

Vielen Dank schonmal
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2017, 14:19
Hi,

auch der Grundig ist ein Technics

Du kannst die Nadel vom AT 95 austauschen gg. die Thakker EPO E oder
gleich den ganzen Tonabnehmer tauschen.

der PS 3500 ist aber auch gut genug für bessere TA wie zB. das AT 120 E
usw.
evilknievel
Inventar
#3 erstellt: 10. Feb 2017, 14:54
Hallo,

wenn der Technics BD21 mit einem Ortofon OM10 daherkommt, hast du das seltene Glück eins der gefragten Ortofon T4P Systeme zu haben.
Die sind mehr wert als der Plattenspieler.

Der Grundig ist bei voller Funktionalität eindeutig der bessere.
Der Technics ist einfach gehalten und plu&play, während man beim Grundig das komplette Programm zur richtigen Abhöre fahren muß.
Tonarm auspendeln, Auflagekraft und Antiskating einstellen und nicht zuletzt die richtige Justage des Tonabnehmers.

Mit einem 1/2 Zoll Adapter für 10 Euro, kannst du das T4P auch an dem Grundig betreiben. Allerdings weiß ich nicht, wie sich das von der Bauhöhe mit dem Grundig verhält.
Das Ortofon kann man nadelmäßig gut aufrüsten. OM20/30/40 Nadel

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 10. Feb 2017, 14:59 bearbeitet]
ToKa90
Neuling
#4 erstellt: 10. Feb 2017, 15:28
Vielen Dank für eure Antworten.

@evilknievel danke für den Tipp mit dem 1/2 Zoll Adapter. Mir ist nur nicht ganz klar, was du mit der Bauhöhe meinst, bzw. wie ich ermitteln kann ob das passend ist?

IMG_2219

Hier mal ein Foto, vielleicht kannst du da etwas erkennen?
sandmann319
Inventar
#5 erstellt: 10. Feb 2017, 16:55
@ JC
Hast noch nicht ausgeschlafen?,
seit wann passt die Epo-E auf ein AT-95,
das mache uns einmal vor.
evilknievel
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2017, 19:42
Hallo,

ich weiß nicht, ob Adapter plus OMP die gleiche Bauhöhe wie ein normales OM aufweist.
Am Ende muß die Nadel senkrecht in der Rille stehen.
Fehlstellungen kann man natürlich mit unterschiedlich dicken Matten ausgleichen.
Vielleicht mal bei Ortofon direkt anfragen ob ein OMP mit Halbzolladapter die gleiche Bauhöhe hat wie ein OM.

Gruß Evil
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 10. Feb 2017, 19:58
Hallo !

AU JA, JC soll " uns etwas vormachen " ... in Anlehnung an die Redewendung im eigentlichen Sinn !

Für den einfachen Technics-Blastikpomper reicht eine 20er Nadel. Oder ein AT311EP. Plug and Play ohne minutiöse Gedanken- und Buchstabenflut zur Justage eine anderen Systems am Grundig.

MfG,
Erik
ad-mh
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2017, 01:10
Bevor ich das T4P System mit Halbzolladapter auf Halbzoll umrüsten würde, würde ich mir den OM Generator einzeln suchen und nur die Nadel umstecken. Ein Händler bietet den einzelnen Generator für 5 EUR an.
Ich muss mal sehen, ob ich den Link finde.
ToKa90
Neuling
#9 erstellt: 11. Feb 2017, 16:37
Danke an euch für die nützlichen Tipps

Habe noch eine weitere Frage, habe für den Technics nicht das Originale Erdungskabel, sondern nur provisorisch ein anderes befestigt, dieses erfüllt seinen Zweck aber nur so semi gut. Weiß jemand wo noch ein Originales angeboten wird, konnte es leider bis jetzt nicht finden.
evilknievel
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2017, 18:26
Was heißt semi gut?
Entweder es brummt oder es brummt nicht.
Du kannst einen dünnen Kabelrest (hat man ja meistens irgendwo rumfliegen)t durch den Anschluß in das innere verlegen und dort an geeigneter Stelle anschrauben. Löten nicht notwendig.
Zugentlastung mittels Kabelbinder und fertig ist die Masseleitung.

Plattenteller abnehmen, Tonarm verriegeln, Stecker vom Strom nehmen, Dreher auf die Haube legen, Handtuch drunter damit sie nicht noch mehr verkratzt, Bodenplatte abschrauben. Dem Weg des Drahtes von der Buchse im inneren folgen. Dort gibt es irgendwo eine Schraubmöglichkeit.
Ich habs nicht mehr so im Kopf, weil ich den Dreher wo ich es so gemacht habe schon lange nicht mehr habe.
Da wo die Tonarmkabel zusammenkommen und dann an die Cinchbuchesn weitergeleitet werden, müßte es gewesen sein.

Gruß Evil
Compu-Doc
Inventar
#11 erstellt: 11. Feb 2017, 20:29
........und wer sich das nicht zutraut, oder keinen Eigriff vornehmen will, der greift zu einem Netzteilstecker.

Ich habe mir so geholfen. Diese Adapter gibt es meist im Pack (versch. Größen).

Man muss dann nur noch ein dünnes Kabel an den Innenleiter löten (Lüsterklemme geht auch) und hinten am Dreher einstecken.


[Beitrag von Compu-Doc am 11. Feb 2017, 20:31 bearbeitet]
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