Thorens TD318 Mk3 Reparatur

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sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Apr 2017, 09:11
Hallo zusammen!

Mein TD318 ist langsam in die Jahre gekommen. Wenig benutzt, gepflegt - aber halt ~25 Jahre alt.
Ich möchte ihn gerne wieder aufmöbeln (Riemen, Lager/Öl, TA/Nadel).

Kann mir jemand (mit Erfahrung) dabei helfen???
Standort: Aschaffenburg

Viele Grüße,
Sven
höanix
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2017, 11:48
Moin Sven

Das sind alles Sachen die man gut alleine machen kann.
Und man hat am Spieler mehr Freude wenn man statt Geld die eigene Arbeit einbringt.
Wenn Probleme auftreten kannst du ja hier nachfragen was zu tun ist.
Wenn du hier Fotos von den Problemstellen einstellst kannst du immer gute Tips bekommen.

LG Jörg
tomtiger
Administrator
#3 erstellt: 27. Apr 2017, 14:08
Hi Sven,

aufmöbeln oder reparieren?

LG Tom
sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 27. Apr 2017, 14:25
Hi!

Aufmöbeln/reparieren in dem Sinn, daß der TD 25 Jahre alt ist und auch seit einiger Zeit ungenutz.
Der Motor läuft, der Plattenteller (meist) auch. Auf die Qualität habe ich noch nicht geachtet.
Alles in allem keine sichtbaren Schäden - sogar Öl ist noch da.
Also die Verscjeissteile mal erneuert und gut ist.
Nach all den Jahren - und weil's gut werden soll - noch ein neues TA dazu (vllt. das Ortofon 2M red)

Ich weiß daß man das alles selbst machen kann - nur ich hab's noch nie gemacht und würde es lieber mit jemandem machen der's schon kann.

Grüße,
Sven
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 27. Apr 2017, 17:47
Hallo, Sven !

Bitte Suchfunktion oben rechts ausgiebig benutzen - alternativ zum TD 316 bzw. 320 - und bitte kein Geld mit dem ollen 2M Red verballern.

MfG,
Erik
orishas
Stammgast
#6 erstellt: 27. Apr 2017, 19:39
Hallo Sven,
ich habe an meinem 318 MK 3 seit einem Jahr das Gold Note Babble laufen
http://www.loftsound...nabnehmer::3376.html
bin damit mehr als zufrieden habe das nur aus der Not gekauft um später was besseres zu kaufen aber so schnell kommt der jetzt nicht weg.
Das Ortofon 2M Red hatte ich auch mal hörte sich grausig an, lag auch daran das der Tonarm am 318 Mk3 ( TP50 ) eine Compliance ( Nadelnachgibigkeit ) von 15 braucht und das 2M red eine Compliance von 20 hat und es auch wenige MM in der Preisklasse gibt die zu dem Tonarm passen bei MC gibt es wesentlich mehr aber da mußt du auch tiefer in die Tasche greifen.
Was für einen Tonabnehmer ist den aktuell verbaut vielleicht ist der gar nicht so schlecht.
Viele Grüße Chris
ad-mh
Inventar
#7 erstellt: 27. Apr 2017, 23:07
Moin,

ich hatte einen TD 318 MK nix und habe einen TD 166 VI damals 1/2 Jahr alt vom Erstbesitzer.
Es gibt diverse Öle für die Lager. Zwischen den Lagern beider Spieler wird sogar bei der Öl-Rezeptur unterschieden.
Ich verwende von Anfang an mineralisches Motoröl 10W 30.
Die Lager sehen aus wie neu. M.E. ist ein gelegentlicher Wechsel alle 5 Jahre völlig ausreichend. Die ganze Diskussion ums Öl ist m.E. Voodoo.
Das Lager sollte lediglich nicht trocken laufen.

Riemen original oder von Thakker. Beides funktioniert.

Auch von mir...
bitte, bitte kein 2m Red.

VG

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 27. Apr 2017, 23:08 bearbeitet]
sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 28. Apr 2017, 07:37
Also mein TD318 ist noch original:
Stanton 500 Mk3
TP50 / TP55 (Tonarm/Headshell).

Was ist denn am Ortofon Red so schlecht? Ich kam duch die ProJect Player drauf - das wäre meine Neukauf Alternative gewesen..

Motoröl klingt gut - und gut zu bekommen!

Ist Thakker ein Name oder ein Laden??

Grüße,
Sven
sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 28. Apr 2017, 07:46
P1090479P1090484
dobro
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2017, 07:51
Hallo Sven,

Williamthakker ist ein Online-Handel. Hier für den Riemen z.B.

=thorens+td+318+thakker]https://www.thakker....orens+td+318+thakker

Gruß
Peter
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 28. Apr 2017, 08:16
Moin,


sven8750 (Beitrag #8) schrieb:
Was ist denn am Ortofon Red so schlecht?


der Preis ! für gleiche Leistung reicht ein Thakker EPO E
wie du siehst zu einem wesentlich geringeren Preis.
ad-mh
Inventar
#12 erstellt: 28. Apr 2017, 09:35
Öl in kleiner Menge gibt's beim Autoschrauber.
Kein teil- oder vollsynthetisches sondern mineralisch.
sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 28. Apr 2017, 09:39

.JC. (Beitrag #11) schrieb:
Moin,


sven8750 (Beitrag #8) schrieb:
Was ist denn am Ortofon Red so schlecht?


der Preis ! für gleiche Leistung reicht ein Thakker EPO E
wie du siehst zu einem wesentlich geringeren Preis.



Okay - und anders rum??
Gleicher Preis - bessere Qualität?
Was wäre da empfehlenswert?
höanix
Inventar
#14 erstellt: 28. Apr 2017, 09:40
Es gibt doch auch Spezialöl für Plattenspieler bei ebay in kleinen Mengen.
Der Literpreis ist dann hochgerechnet NUR 900 - 2250 €

PS
Besser als das Epo E zum gleichen Preis ist mir nichts bekannt.


[Beitrag von höanix am 28. Apr 2017, 09:42 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#15 erstellt: 28. Apr 2017, 09:53
Hi,


höanix (Beitrag #14) schrieb:
Besser als das Epo E zum gleichen Preis ist mir nichts bekannt. ;)


warum wohl ?

Ich kenne mich mit den Thorens Drehern zu wenig aus für eine (höherwertige) Empfehlung.
Aber fang doch ruhig mal mit dem Epo E (das ist ein AT 3600 mit dieser Nadel) an,
für 40 € machst du da garantiert keinen (monetären) Fehler.

Alleine schon zum üben der Ta Montage.
Später kannst du immer noch ...
Holger
Inventar
#16 erstellt: 28. Apr 2017, 10:05
Er meint bessere Qualität zum Preis des Red...
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 28. Apr 2017, 12:22
Hallo,

na ja, es sollen Exemplare des "Reds" aufgetaucht sein wo die Nadel nicht mal soooo unübel war. Auf gut Deutsch: Qualitätsschwankungen und im Pechfall ein eher unterdurchschnittliches System zu einem überdurchschnittlichen Preis. Die Sache wird noch durch "2m silver" gekrönt, wo im Generator angeblich Silberleitungen genommen wurden, die Nadel bleibt die Gleiche, dafür steigt der Preis drastisch.
Na ja, man muss nicht jeden Schwachsinn von Ortofon mitmachen.

Besser ist eindeutig das "Blue", aber das Preis-/Leistungsverhältnis bleibt bis zum "Black" eher (um es vorsichtig zu sagen) ambitioniert. Beim "Black" passt es dann wieder, das ist wirklich ein ausgezeichnetes MM-System.

Peter
Wuhduh
Gesperrt
#18 erstellt: 28. Apr 2017, 22:38
Nabend !

Die Silberverdrahtung wird so stimmen. Wäre ansonsten ein Mangel in einer zugesicherten Eigenschaft = juritisch anfechtbar.

Deine Gedankengänge sind zuweilen nicht nachvollziehbar.

MfG,
Erik
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 28. Apr 2017, 22:40

Holger (Beitrag #16) schrieb:
Er meint bessere Qualität zum Preis des Red...


das ist kein Problem


[Beitrag von .JC. am 28. Apr 2017, 22:43 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 30. Apr 2017, 20:15

Wuhduh (Beitrag #18) schrieb:
Nabend !

Die Silberverdrahtung wird so stimmen. Wäre ansonsten ein Mangel in einer zugesicherten Eigenschaft = juritisch anfechtbar.

Deine Gedankengänge sind zuweilen nicht nachvollziehbar.



Dann erklär mir bitte mal den Vorteil vom Silberdraht und dann bitte die Preisdifferenz zum "red".

Peter
höanix
Inventar
#21 erstellt: 30. Apr 2017, 20:56
Moin Peter

Ich glaube du hast da etwas mißverstanden, wir reden über Plattenspieler und Zubehör.
Außer Ortofon behauptet doch niemand das der Silberdraht Vorteile hat.
Und höhere Preise müssen auch nicht gerechtfertigt sein, sie werden einfach verlangt.
Wer sie nicht zahlen möchte kauft sich halt was anderes.
sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 30. Apr 2017, 21:11
wie sieht's denn mit den TAs von Rega aus?
Sind die ihren Preis wert?
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 01. Mai 2017, 08:13
Hi,

Rega produziert diese Tonabnehmer nicht, die kommen von Zulieferbetrieben, wie Audio Technica usw.

Fang ruhig mit dem an, ...AT 100 E
später kannst Du immer noch mehr Geld ausgeben
orishas
Stammgast
#24 erstellt: 01. Mai 2017, 10:57
Hallo,
ich denke das der AT100E nicht so gut zum Tonarm passt da die Compliance bei 20 liegt, er sollte aber bei dem Tonarm bei 15 liegen.
Bevor ich mich für den Gold Note Babele entschied hatte ich die Möglichkeit im Laden an meinem Plattenspieler einige Systeme in der Preisklasse zu testen alle die eine Compliance von 20 hatten klangen leicht dumpf oder nicht so klar ist jetzt schwierig zu beschreiben aber wenn Mann es hört weiß Mann was ich meine.
Diese denke ich würden eher passen
https://www.hifi-pho...6kztMCFYmRGwodon0Ezw
oder der den fand ich auch nicht schlecht
https://www.hifi-pho...GlztMCFU2RGwodED4PGw
es gibt wahrscheinlich noch mehr die passen könnten aber die habe ich persönlich nicht gehört.
In der Preisklasse ist es schwierig was brauchbares zu finden da oft das Probehören wegfällt da sich nicht jeder Laden die mühe macht auf deinen Spieler ein System zum Probehören zu montieren da hatte ich Glück.
Viele Grüße Chris
akem
Inventar
#25 erstellt: 01. Mai 2017, 11:27

sven8750 (Beitrag #22) schrieb:
wie sieht's denn mit den TAs von Rega aus?
Sind die ihren Preis wert?

Ich würde sagen, nicht ganz billig für das, was sie können. Dazu kommt eine ungewöhnlich kleine Bauhöhe von nur 14mm was bei vielen Tonarmen Probleme mit der Justagefähigkeit ergibt (z.B. Tonarmlift geht nicht weit genug runter etc). Da muß man dann ggf. mit Distanzscheiben arbeiten und frickeln...

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#26 erstellt: 01. Mai 2017, 15:12

orishas (Beitrag #24) schrieb:
Hallo,
ich denke das der AT100E nicht so gut zum Tonarm passt da die Compliance bei 20 liegt, ..


nö, siehe: Nadelnachgiebigkeit: 8,0 x 10 – 6 cm/dyne (100 Hz)
(vom link oben)

das passt schon
Holger
Inventar
#27 erstellt: 01. Mai 2017, 16:00
...und ist zudem nicht so wichtig.
orishas
Stammgast
#28 erstellt: 01. Mai 2017, 16:26
O.K.
wenn es nicht so wichtig ist......ich bin damals davon ausgegangen das es da einen Zusammenhang gibt weil die jetzt nicht so gut geklungen haben.Gut mal wieder was dazugelernt.
Ich finde es sowieso schwierig ohne Probezuhören das richtige System zu finden nur anhand der Werte und des Schliffs.
Viele Grüße Chris
Holger
Inventar
#29 erstellt: 01. Mai 2017, 17:53
Nun ja, nur weil ich es nicht als wichtig erachte, bedeutet das ja nicht, dass andere...

Aber Tatsache ist nun mal, dass ich es bisher nur einmal - vor gefühlt hundert Jahren - erlebt habe, dass die Nadelnachgiebigkeit so "daneben" war, dass man's beim normalen Musikhören auch bemerkt hat. Die meisten Systeme - außer Exoten halt - kann man an den meisten Tonarmen - außer Exoten halt - prima betreiben.

Und das hier

Ich finde es sowieso schwierig ohne Probezuhören das richtige System zu finden nur anhand der Werte und des Schliffs.

sind äußerst wahre Worte!!!
wendy-t
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Mai 2017, 18:20
Hallo!

Bei mir sind die Systemkäufe auch immer Blindkäufe. Hat man im Freundeskreis keine Plattenspielerliebhaber und sonst auch keine Lust durch die Republik zu Analog-Treffen zu reisen, wird die Vorauswahl schwierig.
Wenn man hier im Forum oder auf anderen ähnlichen Plattformen halbwegs regelmäßig ein bisschen mitliest und die User für sich ein wenig eingeordnet hat, können deren Empfehlungen schon helfen.
Bei Zeitschriften-Tests muss man auch sehr zwischen den Zeilen lesen können, um das Richtige für einen zu finden. Alles nicht einfach!
Verkauft habe ich mich natürlich auch schon.

Viel Glück und Erfolg bei deiner Suche!
Philip
sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 01. Mai 2017, 20:33
Vielen Dank erst mal!
Ich seh schon - das wird nicht einfach....
vielleicht geh ich mit meinem alten Thorens einfach mal zum Händler und lass ihn gegen einen Pro-Ject und rega spielen.
Grüße, Sven
ad-mh
Inventar
#32 erstellt: 01. Mai 2017, 20:51
Moin,

der Spieler bzw. Tonarm kann gut und gern mit einem System bis 400 oder 500 EUR sinnvoll ausgestattet werden.
Der Spieler ist dabei nicht der limitierende Faktor.

Ich habe den gleichen Tonarm wie gesagt auf einem TD 166 VI.
Ein AT 440 oder ein 2m Black funktionieren.

Es ist unsinnig, den Thorens gegen einen anderen Spieler antreten zu lassen. Investiere das Geld lieber in ein richtig hochwertiges System.
Wenn Du einen Rega oder Project nehmen willst, kommt die Investition für die Nadel noch dazu. Das wird immer gern vergessen.

VG

Andreas
Holger
Inventar
#33 erstellt: 01. Mai 2017, 20:52

vielleicht geh ich mit meinem alten Thorens einfach mal zum Händler und lass ihn gegen einen Pro-Ject und rega spielen.


Was versprichst du dir davon?

Wenn dieses Vergleichshören unter einigermaßen geeigneten Voraussetzungen stattfindet dann wirst du vermutlich einen nicht vom anderen und die beiden nicht vom ganz anderen unterscheiden können, wenn du nicht siehst, welcher gerade spielt...


[Beitrag von Holger am 01. Mai 2017, 20:53 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 01. Mai 2017, 20:56
Vielleicht hat er ja einen guten Händler bei sich in der Nähe, der verschiedene Tonabnehmer an seinen Plattenspielern montiert hat. So könnte er sein System klanglich schon (etwas) einschätzen und vielleicht auch etwas für sich finden.

Viele Grüße
Philip
tomtiger
Administrator
#35 erstellt: 02. Mai 2017, 04:45
Hi,


wendy-t (Beitrag #30) schrieb:
Verkauft habe ich mich natürlich auch schon.


hähä.

Ich bin ja nun nicht der Ansicht, dass da im Alltag große Unterschiede bei Tonabnehmern zu erwarten sind. Aber irgendeinen Plattenspieler bei mir, wo ein bestimmtes System gut passt, konnte ich immer noch auftreiben. Von daher ist festzustellen, dass Du offenbar einfach nicht genügend verschiedene Plattenspieler hast ....

LG Tom
wendy-t
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Mai 2017, 08:58
Hallo Tom!

Da mag was dran sein. 2-3 Plattenspieler würde ich schon noch unterkriegen.
Das eine System klingt bei meine Plattenspielern nach eingeschlafenen Füßen, aber da viele Leute es sehr schätzen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es an meinen Konstellationen lag.

Übrigens nähere ich mich langsam deiner Meinung, dass die klanglichen Unterschiede zwischen einzelnen Tonabnehmern bei "artgerechter Haltung" gar nicht mal soooo groß sind, ein Stück weit an. Ich habe ein bisschen herumexperimentiert......
Ob ich das gut finde, weiß ich aber noch nicht. Ist ein bisschen ernüchternd.

Viele Grüße
Philip
8erberg
Inventar
#37 erstellt: 02. Mai 2017, 09:14
Hallo,

bei vergleichbarem Nadelschliff spielt eher der elektrische Abschluß eine Rolle, sprich die "Zusammenarbeit" des Systems mit dem Phonopre.

Peter
wendy-t
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Mai 2017, 09:31
Hallo Peter!

Ich finde, der Generator macht schon einen Unterschied. So können die Shures doch anders klingen als die Audio Technicas.
Ich hatte am Wochenende bei mir drei Plattenspieler an einer Anlage angeschlossen. Auf meine Bitte hin, wurde mehrmals an diesem Wochenende eine Platte aufgelegt, als ich nicht im Zimmer war, und ich wusste nicht (und konnte es auch nicht sehen), welcher Plattenspieler/welches System gerade spielte. Meine Trefferquote lag bei weit unter 100%, wenn die Systeme annähernd einer Preisklasse entsprangen. Sicher heraushören konnte ich ein AT 95.E.

Viele Grüße
Philip
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 02. Mai 2017, 11:19
Hallo,

dann gugg mal welchen elektrischen Abschluß ATs "lieben" und welche Shures "mögen"...

Wenn dann noch die Nadel gleich ist (sprich nicht wie bei billigen ein in dickem Batzen gebondetes Splitterchen sondern gescheite echte Ellipsen oder Raumschliffe in ganzem orientierten Stein poliert) dann wird die Quote des Erkennens doch wesentlich kleiner

Peter
wendy-t
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Mai 2017, 11:55
Hallo Peter!

Dass die verschiedenen Systeme elektrisch individuell abgeschlossen werden, setze ich mal voraus.
Ich hatte das einzige Shure, das ich habe, aber schon dunkler abgestimmt im Gegensatz zum AT 93E in Erinnerung. Aber ich teste das auch nochmal für mich. Ist ja nicht so, dass ich - für mich - neuen Gedanken gegenüber nicht aufgeschlossen bin.
Das wird heute aber nichts, denn ich liege erkältet auf dem Sofa - und verschnupft höre ich schlecht.

Viele Grüße
Philip
tomtiger
Administrator
#41 erstellt: 02. Mai 2017, 13:02
Hi,

gute Besserung. Shures und Grados sind nicht für ihre neutrale Wiedergabe bekannt. Sie sind durchaus schön anzuhören.

LG Tom
8erberg
Inventar
#42 erstellt: 02. Mai 2017, 13:12
Hallo,

stimmt, aber z.B. geht beim V15 mit einer SAS-Nadel viel von dem "Shure-Sound" flöten...

Vielleicht sollte man mal den guten alten Rocker M75 mit einer Shibata testen

Peter
wendy-t
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 02. Mai 2017, 13:35
Hallo!

@Tom: Danke für die Genesungswünsche!

Bevor hier der Eindruck entsteht, dass sich für mich (fast) alle Systeme gleich anhören: Dem ist nicht so. Aber sie sind doch durch die Diskussionen hier und ein bisschen Testen daheim ein Stück enger zusammengerückt.
Ich habe ein etwas teureres MC für ca. 700 Euro und das klingt für mich schon angenehmer als meine auch nicht sooooo billigen MMs. Klangbeschreibungen spare ich mir, da diese für andere Leute bestimmt nicht so hilfreich sind und zudem mein persönliches Hörempfinden ......

Viele Grüße
Philip
akem
Inventar
#44 erstellt: 02. Mai 2017, 21:37

wendy-t (Beitrag #36) schrieb:
Übrigens nähere ich mich langsam deiner Meinung, dass die klanglichen Unterschiede zwischen einzelnen Tonabnehmern bei "artgerechter Haltung" gar nicht mal soooo groß sind, ein Stück weit an.

Jedenfalls um Welten größer als bei den Laufwerken und den Phonostufen...

Gruß
Andreas
wendy-t
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Mai 2017, 21:56
Hallo Andreas!

Da wirst du wohl Recht haben. So weit bin ich mit "meinen Versuchen" noch nicht.

Auf der einen Seite finde ich das ja gut, dass man hier "aufgeklärt" wird - da kann man einen Haufen Kohle sparen, wenn man nur auf guten Klang aus ist.
Auf der anderen Seite entzaubert es das Thema HiFi ein ganzes Stück weit.

Ich frage mich nur, warum dann so viele Leute auf die Versprechen der Hersteller reinfallen und sehr, sehr viel Geld für Geräte ausgeben, die sie klanglich nicht oder nur sehr wenig weiterbringen. Das sind ja wohl oft sehr gut verdienende Musikfreunde. Und meiner Erfahrung nach sind die Besserverdiener oft nicht die Blödesten. Mhh...

Viele Grüße
Philip
Holger
Inventar
#46 erstellt: 02. Mai 2017, 22:07

Ich frage mich nur, warum dann so viele Leute auf die Versprechen der Hersteller reinfallen und sehr, sehr viel Geld für Geräte ausgeben, die sie klanglich nicht oder nur sehr wenig weiterbringen.


Die meisten "hören", dass ein teureres Gerät "besser" klingt als ein günstigeres... dafür sorgt schon das schwammartige Gebilde zwischen den Ohren, welches so zuverlässig verhindert, dass sein Herrchen vor Verzweiflung ob des unnütz rausgeschmissenen Geldes mit dem Kopf an die Wand schlägt - reiner Selbstschutz, weil der Schwamm ja genau dort "wohnt".



[Beitrag von Holger am 02. Mai 2017, 22:07 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 02. Mai 2017, 22:12

Sehr schöne Erklärung!

Viele Grüße
Philip
8erberg
Inventar
#48 erstellt: 03. Mai 2017, 08:30
Hallo,

es ist nunmal so das ein Bohrturm bei den Kumpels dicke ankommt - was ist dagegen ein Japse aus den 80ern oder ein schwarzwälder Bolide aus Lahr oder St. Georgen...

Genug Leute schmeissen schließlich nicht nur im Hifi-Bereich für völlig dämlichen Blödsinn ("Car-Tuning") Unsummen an Kohle raus...

Peter
sven8750
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 03. Mai 2017, 09:44
Und was kommt jetzt für mich dabei raus?
Eigentlich egal - hauptsache der Player (egal og repariert oder neu) läuft und ich höre Musik.
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 03. Mai 2017, 12:01
Hi,

was hast du denn gemacht bis jetzt ?

hier noch eine Info zum AT 440 MLb

.. wohl am passendsten, am TD115MKII mit seinen 7,5 gr Arm, verbaut.
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