Beschädigung der TA-Nadel?

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thrillhouse83
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 14. Okt 2017, 17:52

Hi Leute!

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen, bzw. die von mir geschossenen Fotos beurteilen...

Mir ist neulich mein Tonabnehemer (Ortofon MC 30 Super mk II) beim ermitteln der Auflagekraft, ohne vom TA-Lift aufgefangen zu werden, auf die Waage gesaust. Nach dem Test mit mehreren Platten, u.a. auch die Ortofon Testschallplatte Nr. 2, sind mir Verzerrungen aufgefallen.

"Kann sein, dass ich mir diese nur einbilde, und diese vor dem "Crash" auch schon vorhanden waren." Dachte ich mir.
Aufgrund meiner Annahme, nahm ich den TA mit auf die Arbeit und legte ihn unter ein Mikroskop.
Das Ergebnis kann ich als gut beurteile. Keine Absplitterungen o.Ä..
Ich gehe davon aus, dass der Diamant auf den Bildern, bis auf den Schmutz, nicht negativ durch den "Crash" beeinflusst wurde.
Würdet ihr meine Meinung Teilen?

Vielen Dank im Voraus für eure Mithilfe!

[Beitrag von thrillhouse83 am 14. Okt 2017, 23:42 bearbeitet]

gapigen
Inventar

#2 erstellt: 18. Okt 2017, 20:09

Auf den ersten beiden Fotos sieht die Nadel etwas "zackelig" und irgendwie asymmetrisch aus. Vielleicht ist das auch nur Dreck. Besser wäre es m.E. gewesen, diese vorm Fotografieren zu reinigen...

Wuhduh
Gesperrt

#3 erstellt: 18. Okt 2017, 20:41

Nabend !

Der eigentliche Nadelschliff erfolgt im Mikrometer-Bereich = millionstel.

Die Fotos zeigen eine nicht-abgebrochene Nadel. Mehr nicht.

Wenn Deine Testplatten trotz korrekter Justage letztendlich Verzerrungen deutlich machen, könnte eine Beschädigung vorliegen. Oder falsches Antiskating ? Oder bereits eingeschliffene Rille mit den Testsignalen ?

Zur Erinnerung: Lt. Herstellerangabe wird die Tiefenabtastbarkeit bei empfohlener Auflagekraft nicht besonders hoch sein. Es kann also vorkommen, daß bei der dHFi Nr.2 die 80µm bei der Tiefenabtastung nicht erreicht werden.

MfG,
Erik

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