Plattenspieler Prisma XL von Grundig

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Mandy2017
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 31. Okt 2017, 01:09
Hallo bin neu seit gestern ,
suche Hilfe .
Mein Plattenspieler Prisma XL von Grundig weisst nach einer knappen Stunde Gleichlaufschwankungen auf .
Den Riemen habe ich schon erneuert .
Kann es evtl doch am Antriebsmotor liegen was ich evtl vermute ?
Bitte möglichst um schnelle Hilfe und Rat .
Wenn möglich binnen 3 Tagen ab heute .
VG
lini
Inventar
#2 erstellt: 31. Okt 2017, 02:36
Mandy: Der Prisma XI scheint ein Derivat vom CS415-1 von Dual gewesen zu sein. Er wird also wahrscheinlich auch noch den DC205-Motor besitzen und außer der im Motor integrierten keine weitere Elektronik. An diese Elektronik kommt man aber ohne recht aufwendige Zerlegung des Motors nicht ran - mit Ausnahme der beiden Trimm-Potentiometer zur Geschwindigkeits(fein)einstellung, die durch Löcher im Boden des Motorgehäuses erreichbar sind.

Interessant könnte aber auch noch das Netzteil sein, denn externe Netzteile gehen den Leuten durchaus mal verloren und werden dann nicht immer durch wirklich problemlos geeignete Modelle ersetzt. Es wär also auch denkbar, dass der Motor deswegen spinnt, weil jemand das originale durch ein kräftigeres, ungeregeltes Netzteil ersetzt hat, sodass das Motor-Regel-IC (LA5530) mehr Spannung abbekommt als es sollte und sich deswegen langsam aufheizt, bis es "spinnt".

Ich würd an Deiner Stelle also erstmal das Netzteil unter die Lupe nehmen. Danach würd ich den genannten Trimmern ein kleines Work-Out verpassen, denn womöglich haben die ein kleines Kontaktproblem entwickelt,das sich erst bei angestiegener Temperatur offenbart - im Anschluss muss allerdings die Prozedur zur Geschwindigkeitsfeineinstellung wiederholt werden. Dann würd ich mir zur Sicherheit auch noch den Schalter für die Geschwindigkeitsumschaltung ankucken, ob der eventuell Kontaktprobleme haben könnte - dass der mit steigender Betriebstemperatur Probleme machen sollte, schiene mir aber eher unwahrscheinlich. Spinnt das Gerät dann immer noch, bliebe als Verdächtiger praktisch nur noch der Motor selbst (respektive seine integrierte Elektronik).

Grüße aus München!

Manfred / lini

P.S.: Hat das Tellerlager schonmal einen Ölwechsel bekommen?
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 31. Okt 2017, 21:48
Hallo Lini,
vielen Dank schon mal vorab für Deine Tipps und Infos .

Also ich hab mir das Manual schon mal aus dem Netz ausgedruck .
Mein Plattenspieler ist der PS 8000 / Prisma XL Baugleich.

Nun ich werde dann Schritt für Schritt mit dem Netzteil anfangen welches der Marke Ktec ist dazu müsste ich noch googeln ob dies das passende ist mit der Spannungsangabe.
Zu den Trimpoti komme ich dann als 2tes wenn ich den Plattenspieler sowieso auseinander schraube dabei schaue ich mir dann auch das
Tellerlager an .

Werde ihn dann in den nächsten Tagen nach meiner Arbeit
Stück für Stück ein wenig zerlegen .
Könnte also etwas dauern .

Grüße aus Lübeck
Flavia /Mandy2017
lini
Inventar
#4 erstellt: 31. Okt 2017, 23:20
Flavia: Auf dem Netzteil sollten normalerweise die Sekundärspannung und die nominelle Stromlieferfähigkeit angegeben sein. Das Problem ist, dass ungeregelte Netzteile konventioneller Bauart eben über keine Spannungsregelung verfügen - sodass die Ausgangsspannung je nach Stromstärke von einem ein gutes Stück über der nominellen Spannung liegenden Leerlaufwert bis auf den Nominalwert bei Nominalstromstärke abfällt. Die Ausgangsspannung ist also lastabhängig. Ersetzt man nun also ein Original-Netzteil durch ein deutlich kräftigeres Modell gleicher Nominalspannung, das vom zu betreibenden Gerät nur geringfügig belastet wird, ist es nicht unwahrscheilich, dass die tatsächliche Ausgangsspannung des Netzteils höher liegt - was dann eben durchaus mal zu Problemen führen kann, wenn jenes Gerät die höhere Leistung nicht gut abkann.

Das originale Netzteil für die Duals war übrigens ein FW3099 von Friwo mit 12 V(DC) und 20 mA respektive 0,24 W - also ein ziemlich schwaches Netzteil.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Nov 2017, 01:59
Hallo Lini ich noch mal kurz ,
muß nun gleich in die haia da ich wieder früh raus muß .
Wenn es mir gelingt sende ich hier noch mal kurz 3 Bilder von meinem jetzigen Netzstecker welcher kein Original ist und vom Vorgänger hinzugekauft wurde ; 3 Bilder folgt wo ich durchaus der Annahme bin das es evtl zu schwach sein könnte und evtl desshalb wenn es dann nach 1 Std Laufzeit dadurch evtl zu Gleichlaufschwankungen kommen könnte ?
Bild folgt ;100_4428100_4429100_4430.
Bin am Mittwoch ca ab 20:00 Uhr hier wieder online und lese dann meine Nachricht .
VG Flavia /Mandy2017
lini
Inventar
#6 erstellt: 01. Nov 2017, 06:50
Flavia: Nö, zu schwach ist das abgebildete Netzteil sicher nicht, denn das wär ja sogar noch für 1000 mA gut. Allerdings ist das ein modernes Schaltnetzteil (*), und die sind nicht alle gleichermaßen gutmütig. Manche flippen z.B. merkwürdig rum, wenn sie nur schwach belastet werden. Ich würd jedoch stark annehmen, dass sich das dann eher gleich bemerkbar machen würde und nicht erst nach einer Stunde, wenn das im vorliegenden Fall das Problem wär.

Insofern würd ich nach aktuellem Informationsstand eher mal davon ausgehen, dass es nicht am Netzteil liegt, wenn ich's auch nicht ganz ausschließen kann. Praktisch wär natürlich an der Stelle, wenn Du einen lokalen Elektronik-Freak-Kumpel hättest, der auf Nachfrage irgendein passendes, konventionelles, linear-geregeltes Netzteil hevorzaubern könnte. Ideal wär dazu freilich sowas wie ein Ebro EB407 mit stufenlos einstellbarer Ausgangsspannung, denn damit könnte man auch gleich auf recht bequeme Art ausprobieren, ob die Gleichlaufschwankungen bei einer geringeren Spannung in der Gegend von 10 bis 11 V später oder sogar gar nicht mehr auftreten.

Grüße aus München!

Manfred / lini

*) Das erkennt man vor allem an den für die lieferbare Leistung von immerhin 12 W recht kompakten Ausmaßen wie auch am weiten Eingangsspannungsbereich.


[Beitrag von lini am 01. Nov 2017, 06:55 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#7 erstellt: 01. Nov 2017, 07:03
es gibt aber viele China Schaltnetzteile, die noch mehr Störungen generieren ...
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Nov 2017, 00:50
Hallo und guten Abend ,wurde doch etwas später zu meiner Antwort .
PS: bin dann am Donnerstag wieder ab ca. 20:00 Uhr ... online .

Also folgendes ; habe ich heute Abend schon mal ausprobiert ;
Ich habe den Plattenspieler einfach mal nebenbei ohne eine Platte zu hören 3 Stunden laufen lassen einfach mal wegen dem Motor und dem Netzteil .
Das Netzteil wurde nicht ungewöhnlich warm ,also normal

Habe dann nach den 3 Stunden mal eine Maxi zum hören aufgelegt ,
und siehe da ,diese lief immer noch absolut zu langsam .
Trotz des neuem Riemens welche sie auch mit dem alten Riemen hatte.

Ich habe wie vorher geschrieben einen neuen Riehmen eingebaut .

Mir schien dann zu dem Beginn heute wo ich nur den Plattenspieler ohne Maxi angestellt habe ,das dieser laut meines Blickfanges generell von anfang an zu langsam lief , (also mit einer Maxi mit 45 rpm) .
PS : wohlgemerkt auch nach dem Einbau des neuen Riemens.
Was mach ich nun ?
Ohne das die Reparatur preislich gesehen ein Faß ohne Boden wird ???
Mir schien aus meinem Augenmerk trotz des neuen Riemens da er gleich von anfang an langsamer lief - mit dem alten Riemen nach ca .1Stunde Gleichlaufschwk hatte . Nun macht er gleich nach dem anstellen weiniger Umdrehungen bei einer Maxi von 45 rpm.

Ist evtl doch ein neuer Motor fällig ???
da dieser wohl nach den Jahren ich weiß nicht genau wie viel der gelaufen hat,da der PS gebraucht gekauft wurde .
Den Motor auseinander zu nehmen macht wohl nicht wirklich viel Sinn
oder ?
bzw um auch an die Potis zu kommen um da noch etwas nachzustellen
/zu säubern etc ... .

Sollte ich es wagen und einen neuen Motor einbauen ???
Einen localen Elektronik Kumpel habe ich zzt in Lübeck
nicht an der Hand .
Liebe Grüße aus Lübeck
Flavia / Mandy2017

Hallo und guten Abend Lini / Manfred
also ich habe mich heute mal dran gemacht .
Auf der Unterseite des Motors habe ich 2 kleine Kreuzschrauben gefunden die eine mit H und die andere mit L was wohl High und Low bedeuten sollte .
Habe dann an der H ein ganz klein wenig gedreht dann das ganze wieder ins Gehäuse hineingelassen und meine Maxi neu angehört .
Sie leiert immer noch und läuft zu langsam .
Bei der Gelegenheit habe ich mir auch das Tellerlager angeschaut welches noch gut geölt schien .
Nun ich bin keine Fachfrau ;( bin aber in der Annahme das durch den neuen Riemen der alte Motor nun noch mehr beansprucht wird .?
Ich denke mal ich werde es mit einem neuen Motor versuchen.
LG Flavia


[Beitrag von Mandy2017 am 02. Nov 2017, 21:23 bearbeitet]
akem
Inventar
#9 erstellt: 02. Nov 2017, 09:50
Bist Du denn sicher, daß Du den richtigen Riemen gekauft hast?

Gruß
Andreas
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Nov 2017, 20:46
Hallo und guten abend Andreas,
nun er wurde mir laut der Liste geliefert .
Der Alte war ausgeleiert die Abschaltautomatik war dementsprechend etwas länger .
Nun habe ich den neuen eingebaut und die Abschaltautomatik ist jetzt wie ich meine so wie sie sein soll .
Wenn ich jedoch eine Maxi auflege läuft die immer noch etwas zu lamgsam
am Poti war ich auch schon bei und habe mich daran versucht
bisher jedoch ohne erfolg .
Das Tellerlager weißt noch eine gute Ölung auf .
Nun der neue Riemen zieht sicherlich mehr und belastet wie ich meine den Motor jetzt nochmehr also sprich die Gleichlaufschwankungen bleiben .
Da ich nicht weiß wie alt der Plattenspieler ist da ich den gebraucht gekauft habe weiß ich natürlich auch nicht ob der Motor noch so wirklich seine Leistung bringt .
Ich denke mal ich werde es mit einem neuen Motor versuchen und den einbauen .
Gruß Flavia
akem
Inventar
#11 erstellt: 02. Nov 2017, 21:32
Hast Du beim Riemenwechsel auch die Laufflächen des Riemens penibel gereinigt? Also so richtig mit Isopropylalkohol oder notfalls Fensterreiniger?
Und ist das Tellerlager wirklich voll? Oder ist nur unten am Ende der Achse noch ein kleiner Öltropfen?
Hast Du mal geschaut, ob der Motor mit abgenommenem Riemen schneller dreht?

Gruß
Andreas
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Nov 2017, 21:58
Also du meinst die Lauffläche vom neuen Riemen - nicht den goldenen Überträger weiß nich wie das genau heist also da wo der Riemen rübergezogen wird um den Plattenteller anzusteuern .
Also den Riemen selbst habe ich vor dem Einbau nicht gereinigt jedoch aber den goldenen Überträger welcher nach dem Ausbau von dem Alten Riemen leichte Abriebsspuren hatte die habe ich dann vor Einbau des neuen Riemens entfernt .
Hab grad noch mal geschaut mit dem Motor läuft mit oder auch ohne Riemen gleich schnell / langsam .
Das Tellerlager hatte unten an der Achse noch ein Öltropfen
hab da eine kleine Schlitzschraube am Rand gesehen wie weiß ich denn ob das Tellerlager wirklich voll ist bzw wie fülle ich dieses auf
und mit was ?
Kannst du mir eventuell ein Foto oder sonstiges senden wie man so was macht mit dem auffüllen ?

Gruß Flavia
akem
Inventar
#13 erstellt: 02. Nov 2017, 22:04
Den Riemen selber brauchst Du nicht reinigen wenn er neu ist. Ich meinte schon das Pulley am Motor und den Teller. Für das Tellerlager kannst Du Motoröl vom Auto nehmen wobei Du ein bischen was umfüllen solltest (aus der Motorölflasche kann man schlecht ein paar Tropfen dosieren...). Wenn Du die Achse aus dem Tellerlager rausgezogen hast einfach ein paar Tropfen einfüllen. Dann die Achse einsetzen und wieder rausziehen und prüfen, ob was übergelaufen ist. So oft wiederholen, bis ein bischen was übergelaufen ist. Das dann wegwischen un die Achse wieder einsetzen - fertig. Dann ist das Lager wirklich voll.
Wenn der Motor ohne Riemen auch nicht schneller läuft kommt seine Kraft entweder nicht beim Teller an oder erläuft tatsächlich zu langsam.

Gruß
Andreas
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Nov 2017, 22:52
Hab noch mal neu nach deiner Nachricht geschaut .

Also was mir aufgefallen ist jetzt wo du den Namen Pulley
erwähnt hast ,- so heisst das Ding stimmt ,der läuft nicht so wirklich rund
hab den mir mit Lupe angeschaut beim laufen .

Laut einer anderen Aussage kann man den evtl per Daumenpeilung wieder hinbiegen/justieren lassen ,wovon ich nicht wirklich überzeugt bin und es dann wohl kostenaufwendiger wird wenn ich den justieren lassen würde .
Da der Plattenspieler wie hier genannt wohl seine Jahre schon auf dem Buckel hat sehe ich von diesem Vorschlag ab .

Nun wie ziehe ich die Achse aus dem Tellerlager heraus ?
Brauche ich hierbei nur die Schlitzschraube an der Seite lösen ?
Und dann hab ich die Achse in der Hand oder wie geht das ?
Komme ich da ohne weiteres dran ohne etwas ablöten zu müssen ?
Möchte hier nicht noch mehr kaputt machen als evtl schon ist
Habe bisher das ganze nur mit Vorsicht umgedreht ohne eine Litze
zu beschädigen / abzureißen .
Gruß Flavia
Wuhduh
Gesperrt
#15 erstellt: 02. Nov 2017, 23:11
Nabend !

Warum sollte man bei diesem Plattenspieler, der baugleich dem Dual CS455 ist, theoretisch die Motorachse herausziehen, um ein paar Öltropfen zu applizieren ?

Das Herausziehen wird wohl konstruktiv nicht funktionieren, weil nicht vorgesehen.

Einfach ein paar Tropfen Öl - z. B. mit einem Zahnstocher oder einer Nadel - an das untere Ende der sichtbaren Motorachse und den Motor ohne Riemen ein Weilchen laufen lassen.

Die Motorachse kann nicht einfach hingebogen werden ! Bekloppte Idee !

Wenn der Spieler so eine Macke hat braucht man sich ums Tellerlager ( erstmal ) auch nicht mehr kümmern.

MfG,
Erik
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Nov 2017, 23:51
Hallo und guten Abend Erik ,
vielen Dank für deinen Hinweis .
Die Info von einer anderen Quelle /aussage mit dem hinbiegen des Pulleys schien mir eh schon von anfang an
sehr unwissend und nicht die Lösung meines Problemes zu sein .
Mfg Flavia
lini
Inventar
#17 erstellt: 03. Nov 2017, 01:07
Flavia: Ja, die Einheit aus Tellerachse und Subteller/Teller-Pulley ist bei diesen Geräten per Schraube gesichert. Und PKW-Motoröl ist fürs Tellerlager in der Tat ganz gut geeignet. Vergleichbar gut oder aufgrund der Haft-Eigenschaften sogar noch ein wenig besser ist Sägeketten-Öl - allerdings nur die nicht biologisch abbaubare Sorte, die inzwischen wohl allmählich aus den Baumärkten zu verschwinden scheint.

Sinnvoll wär's außerdem, wenn Du Dir zur Geschwindigkeitseinstellung eine Stroboskopscheibe besorgen beziehungsweise ausdrucken würdest. Zur Geschwindigkeitseinstellung selbst: In der Tat gibt's dafür an der Motorunterseite die beiden mit H und L markierten Löcher, durch die man die beiden Trimmer erreichen kann (wobei die Einstellung idealerweise mit Trimmerbesteck erfolgt, denn das hat nicht-leitende Spitzen/Klingen aus Kunststoff oder Keramik und kann dadurch nichts verfälschen und bei etwas ungezieltem Herumstochern auch keine Kurzschlüsse verursachen...). Das Problem dabei: Man kann zwar sagen, dass L im Grunde für die 33 1/3 U/min steht und H für die 45, aber ganz so einfach ist es nicht. Denn es gibt zwar zwei Einstellzweige, aber es wird nicht zwischen beiden umgeschaltet, sondern bei der einen Geschwindigkeit ist nur einer aktiv und bei der zweiten wird der zweite Zweig parallel hinzugeschaltet (der Geschwindigkeitsumschalter ist daher entsprechend gar kein umschaltender Schalter, sondern ein einfacher Schließer). Das bedeutet, dass die Einstellung für den zweiten, zugeschalteten Zweig abhängig von der Einstellung des ersten, immer aktiven Zweiges ist. Folglich muss also zunächst die Geschwindigkeit für den immer aktiven Zweig eingestellt werden, danach die für den zugeschalteten Zweig. Im Service-Manual zum PS8000, das z.B. auf Lulabus Archiv verfügbar ist, gibt's hier allerdings einen Widerspruch zwischen dem Verkabelungsdiagramm auf Seite 9 und dem Text auf Seite 8 - wobei ich auch aufgrund der widerspruchsfreien Darstellung im Service-Manual zum CS415 eher dazu neigen würde, dem Diagramm zu glauben - wonach dann zunächst die Geschwindigkeit für 33 1/3 U/min eingestellt werden müsste.

Tja, und was die Motorachse betrifft: Sieht man das tatsächlich nur mit der Lupe, dass die nicht ganz rund läuft? Denn dann könnt's gut sein, dass das eigentlich kein Problem darstellt. Oder mal andersrum und einfach nachgefragt: Was würdest Du denn schätzen, um wieviel Zehntelmillimeter das Motor-Pulley hin- und hereiert?

Grüße aus München!

Manfred / lini
Mandy2017
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Nov 2017, 01:44
Nun ich habe das mit der Lupe nur gschätzt .
Da bei 33 und 45 U/min das Pulley unrund lief .
Das mit der Poti Einstellung habe ich mit einem nichtleitenden Werkzeug versucht und natürlich vorher den Netztstecker gezogen .
Alles andere ist nur vermutet und kann ich nur so weitergeben
was ich getätigt habe .
Ich werde mich für einen neuen Motor entscheiden und den einbauen.
Mal sehen ob ich damit weiterkomme .
Wenn ich den geliefert bekommen habe ,werde ich mich noch mal hier melden ob er funktioniert / alle meine Probleme dann hier beseitigt wurden
mit dem neuen Motor .
Vielen dank schon mal vorab für die hilfreichen Tipps .
Grüße aus Lübeck Flavia /Mandy2017
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