Plattenspieler brummt

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Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Nov 2017, 13:16
Sorry fals ich mit diesem thema nerve da es schon sehr oft angesprochen wurde jedoch bin ich komplett unwissend auf diesem gebiet. Ich besitze einen dual cs 621 mit einem externen vorverstärker, einem dual tvv 46. Verbunden werden diese durch din stecker. Und vom vorverstärker dann zu den Lautsprechern. Stromversorgung am vv erfolgt durch den plattenspieler also der vv ist mit dem cs 621 verbunden. Wenn ich den plattenspieler jz ans netz anschließe kommt ein brumm geräusch raus. Ich habe oft etwas übers erden und masse gehört jedoch hab ich keine ahnung was es damjt aufsich hat. Ich kann nur sagen das weder der plattenspieler noch der vv nich die lautsprecher einen schuko stecker, also eine erdung, haben. Hoffentlich könnt ihr mit weiter helfen.
höanix
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2017, 15:00
Moin und Willkommen im Forum

Dualcs621 (Beitrag #1) schrieb:
Und vom Vorverstärker dann zu den Lautsprechern.

Hast du aktive Lautsprecher oder ist da noch ein Verstärker dazwischen?

Gruß Jörg
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Nov 2017, 15:01
Ich hab Aktive lautsprecher
akem
Inventar
#4 erstellt: 25. Nov 2017, 15:07
Ist der Dual-VV innerhalb des 621 eingebaut? Weil die Dual Direkttriebler haben so ein kleines Netzteil, das schlecht geschirmt ist. Wenn da ein - ebenfalls schlecht geschirmter - Phonopre in der Nähe ist, kann in diesen ein Netzbrumm induziert werden.
Wenn der VV außerhalb sitzt könnte das Brummen in das Signalkabel induziert werden. Vielleicht sind Signal- und Netzkabel parallel zueinander geführt?

Gruß
Andreas
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Nov 2017, 15:10
Also den cs 621 habe ich ohne vv gekriegt und daher hab ich eins extra gekauft. Dieses sitzt außerhalb. Das mit dem signal und netzkabel weis ich nicht genau. Der vv ist für die stromversorgung an diesem ks4 kästchen angeschlossen.


[Beitrag von Dualcs621 am 25. Nov 2017, 15:14 bearbeitet]
höanix
Inventar
#6 erstellt: 25. Nov 2017, 15:18
Ich weiß jetzt nicht auf welcher Seite beim 621 das Netzteil ist.
Hast du den Phonovorverstärker mal woanders hingestellt und auch die Kabelführung geändert?

Gruß Jörg
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 25. Nov 2017, 15:22
Kabelführung geändert? Und nein aber kann ich mal probieren
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 25. Nov 2017, 16:10
Also ich hab jz an den vv selber einen netzanschluss angeschlossen und den vv etwas weggestellt und das brummen ist trz da. 1511615256618773716340 an diesem bild erkennt man hoffentlich das eben der linke din anschluss vom plattenspieler kommt der rechte ist ein adapter auf cinch und auf diesen kommt ein weiterer adapter auf klinke und dieser wird dan an die aktiven lautsprecher angeschlossen.
höanix
Inventar
#9 erstellt: 25. Nov 2017, 18:25
Noch ein Vorschlag von mir betreffend der Kontakte.
Den DIN-Stecker vom Plattenspieler mehrfach rausziehen und wieder reinstecken um dort die Kontakte sauber zu bekommen.
Dann die Kontakte am Tonarm und am TK reinigen.
Wenn es dann immer noch brummt kommen hoffentlich Vorschläge von anderen.

Gruß Jörg
soundrealist
Gesperrt
#10 erstellt: 25. Nov 2017, 18:37
Gut möglich, daß es am Adapter liegt. Bei 5-Pol-Steckern ist ein PIN für Masse. Wenn der keine passende Verbindung hat, fehlt die Masseverbindung und es kommt zu Brummstörungen.

Normalerweise sollte der Adapter so aussehen: https://www.conrad.d...aDF:20171125153523:s

Das dünne Kabel mit dem "Schuh" muß an eine Masseverbindung geklemmt werden.

So wie ich es auf dem Foto erkennen kann, fehlt Deinem Adapter genau diese Verbindung.


[Beitrag von soundrealist am 25. Nov 2017, 18:41 bearbeitet]
höanix
Inventar
#11 erstellt: 25. Nov 2017, 18:42
Der Dual TVV hat doch einen DIN Eingang, da braucht es keinen Adapter.
Die Adapter nutzt er zur Verbindung mit den aktiven LS.

Ich hoffe das es an den Kontakten vom TK liegt, hatten wir schon öfter.

Gruß Jörg
akem
Inventar
#12 erstellt: 25. Nov 2017, 18:46
Hörst Du denn überhaupt was von der Musik? Weil DIN ist ja eine bidirektionale Verbindung und wenn der DIN-Cinch-Adapter der falsche ist (nämlich für DIN-Eingang und nicht für Ausgang) dann hängt der Eingang der Aktivboxen "in der Luft"...

Gruß
Andreas
soundrealist
Gesperrt
#13 erstellt: 25. Nov 2017, 18:51
@Jörg


Stimmt. Ich vermute aber mal, daß die Masseverbindung auf diesem Wege bereits im VV unterbrochen wird, weil ja auch der Ausgang auf 5-Pol-DIN ausgelegt ist. Der VV ist letztendlich nur diesem einen Verwendungszweck zugedacht. Anders wäre die Situation bei einen Vollverstrker o.ä., da wird der Massepunkt tatsächlich intern im Gerät abgegriffen.





akem (Beitrag #12) schrieb:
DIN ist ja eine bidirektionale Verbindung und wenn der DIN-Cinch-Adapter der falsche ist (nämlich für DIN-Eingang und nicht für Ausgang) dann hängt der Eingang der Aktivboxen "in der Luft"...




Kreuzpost


[Beitrag von soundrealist am 25. Nov 2017, 18:53 bearbeitet]
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 25. Nov 2017, 19:17
Ok das mit dem reinigen werd ich mal versuchen und für was steht TK? Und ob ich was höre, ja ich höre guten sound nur dann wenn eben keine musik kommt oder der plattenspieler strom bekommt dan fängt das brummen direkt an. Und ja die adapter nutze ich nur zur verbindung mit dem Ls. Aber dann meine frage wenn der erdungskabel beim din schon drinnen ist wo wird den dan gerrdet also weil wie ich schon gesagt habe das keiner dieser komponenten einen schukostecker haben fals dass mit dem erden gemeint ist. Könnte das brummen eig. Auch an den kondensatoren liegen? Hab ich glaub mal so gehört, weil ich noch keinen gewechselt habe.


[Beitrag von Dualcs621 am 25. Nov 2017, 19:19 bearbeitet]
akem
Inventar
#15 erstellt: 25. Nov 2017, 19:26

Dualcs621 (Beitrag #14) schrieb:
Könnte das brummen eig. Auch an den kondensatoren liegen? Hab ich glaub mal so gehört, weil ich noch keinen gewechselt habe.

Theoretisch ja. Wenn der Kondensator zur Glättung der Versorgungsspannung nicht mehr gut ist kann die nicht-konstante Versorgungsspannung auch zu diesem Brummen führen.

Gruß
Andreas
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 25. Nov 2017, 19:43
Welche kondensatoren könnten es sein? Und eine allgemeine frage so nach dem aufbau stimmen die verbindungen? Also wie ich es von PS zum VV und zu Ls verbunden hab auch das eben diese komponenten keinen pe Anschluss zum netz haben?
soundrealist
Gesperrt
#17 erstellt: 25. Nov 2017, 20:18
Wie gesagt: Das was Akem und ich gepostet haben, ist erst mal das naheliegendste: Eine Unterbrechung der Masse (im VV), und weil Du am Ausgang mit einem DIN-Chinc-Adapter ohne Masseführung auf die Aktivboxen gehst, wird es höchstwahrscheinlich auch genau hieran liegen. Besoge Dir erst mal einen geeigneteren Adapter und schließe den Massepunkt an.
evilknievel
Inventar
#18 erstellt: 25. Nov 2017, 20:20
Hallo,

lies dich hier mal ein. Da sind die Probelmfelder abgearbeitet worden.
Ist zwar ein 604, ist aber elektronisch identisch mit dem 621.

http://www.dual-vinylfreund.de/dual-604.html

Gruß Evil
akem
Inventar
#19 erstellt: 25. Nov 2017, 20:26
Der Siebelko im Netzteil des VV ist im Zweifel der Größte von allen...
Elkos trocknen halt mit der Zeit aus und verlieren Kapazität. Und der VV ist bestimmt schon ein paar Jahrzehnte alt...

Gruß
Andreas
soundrealist
Gesperrt
#20 erstellt: 25. Nov 2017, 20:35

evilknievel (Beitrag #18) schrieb:
Hallo,

lies dich hier mal ein. Da sind die Probelmfelder abgearbeitet worden.
Ist zwar ein 604, ist aber elektronisch identisch mit dem 621.

[


All diese Dinge haben aber nichts mit einer unterbrochenen Masseführung zu tun, wie sie beim TE scheinbar vorliegt. Es nützt nichts, wenn der VV am entsprechenden Ausgangs-PIN Masse ausgibt, diese aber wie beschrieben dann anschließend "in der Luft hängt", weil von da an die Verbindung gekappt ist. Und mit den mangelnden Kenntnissen wird der TE vermutlich überfordert sein, das Ding zu öffnen, um darin intern irgendwo die Masse (passend) anzulöten. Dann lieber mit einem extern Massekabel arbeiten.


[Beitrag von soundrealist am 25. Nov 2017, 20:42 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#21 erstellt: 25. Nov 2017, 22:27
Hallo,

Ob der Themenersteller mit einer generellen Überholung übefordert ist, mag nur er selbst beurteilen.
Massefehler hin oder her, das Brummen kann verschiedene Auslöser haben und das fängt mit Kontaktproblemen am Headshell oder nicht richtig angeschlossenen und/oder oxidierten Käbelchen am Tonabnehmer an. Kabelbruch am Übergang vom Kabel zum Din Stecker ist auch häufig ein Auslöser.
Es kann natürlich auch am Din Adapter selbst liegen (der falsche oder einfach miese Qualität). Die Frage ist immer, wo fängt man an zu suchen.
Wer weiß schon ob sich am Ende nicht herausstellt, daß im Pre etwas getauscht werden muß.

Der Themenersteller hat nach den Kondensatoren gefragt. Wo sie sitzen ist in der verlinkten Anleitung gut bebildert zu sehen.
Falls der Dreher bei mir in der Nähe steht (Köln) würde ich mal drüberschauen.

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 25. Nov 2017, 22:28 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#22 erstellt: 26. Nov 2017, 02:07
Da am VV offensichtlich noch nichts verändert wurde und der Adapter keinen Masseanschluß hat, ist das hier von allen Möglichkeiten aber die naheliegendste Ursache. Denn wo sollte im Moment überhaupt ein entsprechender Kontakt erfolgen ? Wenn in dem Link sogar extra auf eine erforderliche Masseverlötung hingewiesen wird, ist das ja bereits ein untrügliches Zeichen dafür, daß eine solche im werkseitigen Zustand erst gar nicht vorhanden ist

Wenn im Auto das Benzinreserve-Lämpchen angeht, vermutet man ja auch nicht als erstes einen Fehler in der Elektronik


[Beitrag von soundrealist am 26. Nov 2017, 02:19 bearbeitet]
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 26. Nov 2017, 15:06
Also erstmals danke an alle für die vorschläge und jz werde ich erstmals die kontakte sauber machen und noch eine frage ist es im allgemeinen sinnvol von din auf cinch umzulöten also ist cinch im allgemeinem besser? Weil dann werde ich auch das tun.


[Beitrag von Dualcs621 am 26. Nov 2017, 15:07 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#24 erstellt: 26. Nov 2017, 15:32
Ein reines umlöten von DIN auf Chinc löst Dein Problem nicht, so lange Du keine Anbindung an die Masse hast. Diese Verbindung musst Du zwingend herstellen, egal wie. Sonst brummt es immer. Ganz gleich, was Du auch machst.

Eine Möglichkeit ist die Lösung, wie sie im Link beschrieben wird. Für technisch Unerfahrene ist der Weg per externem Massekabel an einem geeigneten Adapter aber deutlich risiokloser.


[Beitrag von soundrealist am 26. Nov 2017, 15:33 bearbeitet]
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 26. Nov 2017, 15:40
Ok dan noch diese frage weil verstanden hab ich es noch nicht ganz mit der masse vom PS soll ich jz an den masse anschluss oder ans gehäuse vom Vv oder wohin genau? Und ich weis nicht genau wo der masse anschluss vom PS ist aber da sollte ja das gehäuse auch gehen oder? Also eine blanke Stelle. Und nochmal die frage mit der masse, wenn sie jz am vv dran ist wohin dan damit? Also ist mit masse die erdung gemeint weil geerdet ist dan nichts weil keins meiner komponenten ist geerdet also keines davon hat nenn schuko stecker.


[Beitrag von Dualcs621 am 26. Nov 2017, 15:45 bearbeitet]
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 26. Nov 2017, 15:56
Außerdem kann mir da jemand epfehlen was ich zum kontakte reinigen bräuchte also muss ich da auf etwas achten oder wie ist das dort?
soundrealist
Gesperrt
#27 erstellt: 26. Nov 2017, 16:13
Auf diesem Foto siehst Du die Belegung eines 5-poligen DIN-Steckers für Plattenspieler
http://www.ccw-ka.eu...magnetsystem_din.jpg

Der mittlere PIN ist für die Masse, dort greift auch der richtige Adapter ab (= das dünne Stück Kabel mit dem Kabelschuh dran.)
Diesen musst Du irgendwie an einen geeigneten Massepunkt anschließen. Den gilt es, ausfindig zu machen. Entweder an den Aktivboxen, oder aber am VV. Da der VV auf 5-Pol ausgelegt ist und die Aktivboxen natürlich keinen Plattenspielereingang haben, ist da natürlich keine Masseklemme am Gehäuse dran. Was Du versuchen kannst: Eine lackierte Gehäuseschraube durch eine unlackierte Edelstahlschraube zu ersetzten und da die Masse anlöten. Vorher mal dranhalten, ob es funktioniert.

Auch der äußere Leiter einer der eingesteckten Chinchstecker an den Boxen könnte sich eignen, da dieser meist sichtbar freiliegt. Wenn das funktioniert,bräuchtest Du beim "neuen" bzw. richtigen Adapter einfach nur das Massekabel außen am Stecker anlöten. Aber wie gesagt: Erst mal ausprobieren durch dranhalten während der Wiedergabe. Keine Angst, es kann dabei nichts kaputt gehen.


[Beitrag von soundrealist am 26. Nov 2017, 16:14 bearbeitet]
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 26. Nov 2017, 16:23
Ok danke für die antwort werd ich mal ausprobieren und nochmals die frage: aber mit erdung also per steckdose mit einem PE hat der masse anschluss am Ps oder Vv nichts zu tun oder?
akem
Inventar
#29 erstellt: 26. Nov 2017, 16:46
Nein. Die Erdung des Plattenspielers ist eigentlich nur ein Potentialausgleich. Das müssen nicht zwingend 0V sein. Es geht nur darum, daß Plattenspieler und Phonostufe auf dem gleichen Bezugspotential liegen. Erst recht bei einem Plattenspieler wie dem Dual mit DIN-Anschluß, bei dem Signal-Minus und Geräte-Masse zusammengeschlossen sind.
Was mir dabei noch einfällt: wenn Du ein Multimeter hast schalte das mal auf Durchgangsprüfung (oder den kleinsten Widerstands-Meßbereich) und prüfe, ob zwischen dem mittleren Pin des DIN-Steckers (vom Plattenspielerkabel) und einem blanken Metallteil (z.B. am Tonarmlager) Durchgang ist. Wenn da nirgends Durchgang ist dann hat vielleicht mal jemand die Dual-interne Verbindung zwischen Chassi-Masse und DIN-Masse gekappt. Vielleicht wurde der Dreher mal auf Cinch umgebaut und nicht wieder vollständig rückgebaut??

Gruß
Andreas
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 26. Nov 2017, 22:16
Brauch ich eig. Auch eine masse verbindung zwischen Vv und den lautsprechern? Oder nur zwischen PS und Vv weil wie soll ich des dan an den LS anschließen
akem
Inventar
#31 erstellt: 26. Nov 2017, 23:00
Nein. Hier reicht die Signalmasse, die mit dem Signalkabel übertragen wird.
Beim Plattenspieler brauchst Du die zusätzliche "Erdung" (wie gesagt, der Begriff "Erdung" ist hier eigentlich irreführend) auch nur, weil a) die Signalspannung eines Tonabnehmers winzig ist, b) die Innenkabel des Tonarms hauchdünn sein müssen (Beweglichkeit des Tonarms!) und deswegen im Normalfall nicht geschirmt oder verdrillt sind und c) sollen die Metallteile des Plattenspielers zum einen der Abschirmung von Tonabnehmer und Signalkabel dienen und können bei fehlender Erdung als unerwünschte Antenne fungieren und allen möglichen Müll einfangen.

Edit meint noch:
Für lange Kabelstrecken wäre eigentlich eine symmetrisch-Massefreie Verbindung ideal. Also quasi ein XLR-Kabel ohne Erdungsleitung. Früher war das ganze Telefonnetz so aufgebaut...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 26. Nov 2017, 23:06 bearbeitet]
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 26. Nov 2017, 23:03
Alles klar dann werd ich das mal machen und nochmals danke an alle für die hilfreichen antworten.😁
soundrealist
Gesperrt
#33 erstellt: 26. Nov 2017, 23:24
Viel Erfolg !
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 28. Nov 2017, 17:56
So also kontakte sind gewaschen und eine extra masse Verbindung zwischen PS und VV habe ich gemacht und mir ist etwas aufgefallen das ich früher testen sollte unzwar ich habe mal nur den vorverstärker an den Lautsprechern angeschlossen und das brummen ist aufgetreten. Woran könnte das liegen? an einer fehlenden masse verbindung zwischen VV und LS oder an vlt kaputten kondensatorem im VV oder an dem scheiß adapter von din auf klinke zwischen VV und LS?
soundrealist
Gesperrt
#35 erstellt: 28. Nov 2017, 18:18
Dein VV "verlängert" ja nur die Signalführung des Plattenspielers, verhält sich daher auch wie ein Plattenspieler. Incl. Brumm, so lange keine Masse dran hängt.
Dein aktueller Adapter ist, wie schon mehrfach erwähnt, falsch. Du benötigst die Variante mit Erdungskabel, sofern Du die Masseverbindung nicht anderweitig herstellst.
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 28. Nov 2017, 18:19
Ja aber wo soll ich dieasse den am LS anschließen da hat es keinen anschluss
soundrealist
Gesperrt
#37 erstellt: 28. Nov 2017, 18:31

Dualcs621 (Beitrag #34) schrieb:
und eine extra masse Verbindung zwischen PS und VV habe ich gemacht


..... und genau das ist falsch. Die Masseverbindung muß entweder vom Plattenspieler direkt zu den Boxengehäusen oder alternativ vom 5-Pol-Mittelleiter zu den Boxengehäusen gehen. Eine Masse vom PL zu VV hast du ja bereits (= Mittelleiter im DIN-Kabel). Nur nützt die nichts, wenn sie weiterhin "in der Luft" hängt, weil keine Verbindung zum Verstärkerteil in den Aktivboxen besteht.
soundrealist
Gesperrt
#38 erstellt: 28. Nov 2017, 18:32

Dualcs621 (Beitrag #36) schrieb:
Ja aber wo soll ich dieasse den am LS anschließen da hat es keinen anschluss


Siehe #27
Dualcs621
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 28. Nov 2017, 20:56
Habs auf verschiedene wege versucht aber nein das brumm geräusch ist immer noch da.
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 28. Nov 2017, 22:12
Hallo,

also halten wir mal fest: Kontakte sind sauber?

Brummt es auch wenn das TK garnicht montiert ist?

Wird der Brumm stärker oder schwächer wenn Du den Tonarm berührst?

Hast Du bereits die Kurzschließerkontakte im PS gereinigt?

Ein Brumm ist ärgerlich und man kann nur nach und nach alle Quellen austrocken... das kann eine Fleissarbeit sein

Peter
höanix
Inventar
#41 erstellt: 28. Nov 2017, 22:22
Moin Peter

Falls du es nicht mitbekommen hast:
Er hatte gerade nur den TVV 46 ohne Plattenspieler an die Aktivlautsprecher angeschlossen und es brummt.

Gruß Jörg
soundrealist
Gesperrt
#42 erstellt: 28. Nov 2017, 23:51
Für das Verständnis des TE ist der Entzerrer-VV vom Anschluß her eine eigenständige Komponente, die nicht brummen darf. Hierbei übersieht er, daß dieser im vorliegenden Fall für die Aktivboxen aber nichts anderes ist, als einfach nur ein Gerät ohne Potentialausgleich.Genau wie der Plattenspieler selbst, dessen "Signalführungserweiterung" er darstellt. Vereinfacht gesagt wird da signalführungstechnisch lediglich das Diodenkabel verlängert und halt eben noch zusätzlich entzerrt. Deshalb ja auch die Masse-Umbauempfehlung im Link für versierte Bastler.


[Beitrag von soundrealist am 28. Nov 2017, 23:54 bearbeitet]
akem
Inventar
#43 erstellt: 29. Nov 2017, 00:11
Ich glaube, da hast Du ein paar Sachen falsch verstanden...
- Ein Tonabnehmer hat keine Masse. Die bekommt er vom Vorverstärker aufgezwungen sofern dieser keinen symmetrisch-erdfreien oder zumindest quasi-symmetrischen Eingang hat. Bei Verstärkern mit DIN-Buchse ist der Masse-Pin (der Mittlere der 5 Pins) immer Masse. Egal ob am Eingang oder am Ausgang und egal, ob da was dranhängt oder nicht.
- Solange am VV-Eingang kein Kabel dranhängt sollte er eigentlich am Ausgang ruhig sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.
- Er braucht am Ausgang keinen Adapter mit zusätzlichem Masseanschluß. Wozu auch? Masse liegt am mittleren Pin an und wird über den Adapter auf Cinch-Masse gelegt. Außer der Adapter ist defekt. Den zusätzlichen Masseanschluß bräuchtest Du nur am Eingang und das auch nur dann, wenn Du einen Plattenspieler mit DIN-Anschluß an einen Verstärker mit Cinch-Eingang anschließen willst und wenn an diesem Verstärker Cinch-Masse nicht DC-Masse ist (also AC-gekoppelt ist --> das ist dann bei Verwendung eines Differenzverstärkers (Operationsverstärkers) ein sog. quasi-symmetrischer Eingang...).
- Willst Du ein Plastik- oder MDF-Gehäuse eines Lautsprechers auf Masse legen? Das zeigst Du mir mal... Die Signalmasse am Eingang der Aktivlautsprecher reicht.

Gruß
Andreas
soundrealist
Gesperrt
#44 erstellt: 29. Nov 2017, 11:13
Bei einem konventionellen Vorverstärker verhält sich die Sache anders als bei diesem alten, rein 5-poligem Entzerrer-VV, welcher mit der Masseführung eben komplett anders umgeht als wir es heute von Chinch-Geräten her kennen. Damals fand der Ausgleich zwischen Plattenspieler und Endgerät i.d.R.erst am Masse-PIN im Vollverstärker bzw. Endverstärker statt. Alles andere, was dazwischengeschaltet war, lag lediglich im Signalweg, ohne Einfluß auf die Masseführung.
soundrealist
Gesperrt
#45 erstellt: 29. Nov 2017, 11:23

akem (Beitrag #43) schrieb:

- Willst Du ein Plastik- oder MDF-Gehäuse eines Lautsprechers auf Masse legen? Das zeigst Du mir mal... Die Signalmasse am Eingang der Aktivlautsprecher reicht.



Klar, dann natürlich nicht. Nur wenn eine Metallplatte auf der Rückseite den entsprechenden Kontakt hat. In diesem fall könnte man eine Schraube rausdrehen und durch eine unlackierte Edelstahschschraube ersetzen, sofern das innenliegende Gewinde blank ist und da z.B. eine Verbindung herstellen. Z.B. über eine Unterlegscheibe, an die der Kontakt des Massekabels von einem entsprechenden Adapter angelötet wird.

Die Königslösung wäre natürlich in der Tat die Umlegung der Masseführung innerhalb des Entzerrers wie im Link beschrieben. Aber da habe ich bei den scheinbar geringen Kenntnissen des TE ein wenig die Befürchtung, daß da was in die Hose geht.
akem
Inventar
#46 erstellt: 29. Nov 2017, 22:08

soundrealist (Beitrag #45) schrieb:
Klar, dann natürlich nicht. Nur wenn eine Metallplatte auf der Rückseite den entsprechenden Kontakt hat. In diesem fall könnte man eine Schraube rausdrehen und durch eine unlackierte Edelstahschschraube ersetzen, sofern das innenliegende Gewinde blank ist und da z.B. eine Verbindung herstellen. Z.B. über eine Unterlegscheibe, an die der Kontakt des Massekabels von einem entsprechenden Adapter angelötet wird.

Aber was willst Du damit erreichen? Damit würdest Du nur eine Masseschleife aufmachen, die erst recht brummt...

Gruß
Andreas
soundrealist
Gesperrt
#47 erstellt: 30. Nov 2017, 00:19
Darauf spekulierend, daß die Rückwand selbst wiederum Kontakt zum Außenleiter der Chinchbuchsen hat. Ob das tatsächlich funktioniert, kann der TE natürlich nur selbst herausfinden. Oder halt eben einen anderen Massepunkt. Mit dem gesonderten Massekabel am Adapter klappt die Suche halt am risikolosesten.
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