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hoer-wege PHONO-MC EVO V2

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Autor
Beitrag
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Feb 2019, 15:52
Ich hatte lange gesucht, war dann bei "hoer-wege" fündig geworden und sparte ein wenig für das Gerät. Heute wurde es geliefert. Offenbar ist über diese Phonovorstufe hier im Forum noch nie geschrieben worden. Der hoer-wege PHONO-MC EVO V2 ist nur für MC-Tonabnehmer. Das Gerät verfügt über das bei Phonovorstufen eher seltene Hifi-Gardemaß von 43 cm Breite und bringt neben RCA ebenso XLR Ein- und Ausgänge mit. Das Gerät ist gut bestückt, daher kann von umbauter Luft hier keine Rede sein. Wer etwas für MM-Systeme sucht, wird bei hoer-wege ebenfalls fündig. hoer-wege scheint eine eher kleinere Manufaktur zu sein, die ihre Stärken nicht zwingend im Internetauftritt hat. Die direkte Kommunikation mit Herrn Horwege (der heißt wirklich so) ist aber sehr angenehm und zielführend. Er blieb immer freundlich und auskunftsfreudig, obwohl ich ihn mit Mails und Anrufen etwas drangsalierte Man kann das Gerät als Bausatz erwerben und selbst montieren oder montiert kaufen (was natürlich etwas teurer ist). Es stehen für die Front auch verschiedene Knöpfe zur Auswahl. Es gibt zusätzlich eine reine Batterieversion. Ich habe die Netzteil-Variante und das Gerät ist trotzdem komplett still, es brummt nichts, absolut rein gar nichts. Die Verarbeitung ist sehr gut. Meine scharze Variante ist an Front und Hinterteil pulverisiert, der Rest (Deckel und Seitenteile) ist eloxiert. Zum Klang will ich noch nicht so viel schreiben, weil das nagelneue Gerät gerade erst zu spielen beginnt und noch ein paar Stündchen benötigt.

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[Beitrag von Acurus_ am 16. Feb 2019, 19:07 bearbeitet]
höanix
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2019, 16:24

Acurus_ (Beitrag #1) schrieb:
Die direkte Kommunikation mit Herrn Hoerwege (der heißt wirklich so) ist aber sehr angenehm und zielführend.

Moin
Er heißt Stephan Horwege, ein e weniger. Aber den Rest kann ich auch bestätigen.
Brandis7B
Inventar
#3 erstellt: 16. Feb 2019, 16:26
Viel Spaß mit deinem neuen Phonoverstärker.
Hoffe das er seine Euros wert ist!

Grüße 🎸
Acurus_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Feb 2019, 16:28

höanix (Beitrag #2) schrieb:

Acurus_ (Beitrag #1) schrieb:
Die direkte Kommunikation mit Herrn Hoerwege (der heißt wirklich so) ist aber sehr angenehm und zielführend.

Moin
Er heißt Stephan Horwege, ein e weniger. Aber den Rest kann ich auch bestätigen. :prost


Upps .. schon korrigiert.
Jazzy
Inventar
#5 erstellt: 16. Feb 2019, 21:46
Impedanzwähler vorne und mit Beschriftung wäre aber schon fein
Acurus_
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Feb 2019, 00:26
Bräuchte ich zwar so nicht, kannst Du Dir aber bestimmt so bestellen.


[Beitrag von Acurus_ am 17. Feb 2019, 00:27 bearbeitet]
frank60
Inventar
#7 erstellt: 17. Feb 2019, 02:01
Und was kann der nun, rein objektiv und ohne Marketinggelaber einztubeziehen, besser, als ein 1200-1300€ günstigeres Gerät? Knapp 1700€ sind ja nun kein Pappenstiel, da muß dann schon ganz besondere und unverzichtbare, erst recht bislang unbekannte Technik drin stecken.
Oder anders gefragt, was kann das Gerät, was ein Selbstbau für sagen wir mal 150€, und das ist schon sehr hoch gegriffen, nicht könnte?
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 17. Feb 2019, 02:44
Auch wenn der Preis eines Produktes immer mehr als die Summe seiner Einzelkosten beinhaltet, ist es ein Unterschied ob selbiges hier ersonnen und verkauft wird als beim China-Mann.
DIY ist deswegen komplett außen vor.
Bei DIY zählen nur die Materialkosten.
Und die sind....
Richtig.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Feb 2019, 10:20

frank60 (Beitrag #7) schrieb:
Und was kann der nun, rein objektiv und ohne Marketinggelaber einztubeziehen, besser, als ein 1200-1300€ günstigeres Gerät? Knapp 1700€ sind ja nun kein Pappenstiel, da muß dann schon ganz besondere und unverzichtbare, erst recht bislang unbekannte Technik drin stecken.
Oder anders gefragt, was kann das Gerät, was ein Selbstbau für sagen wir mal 150€, und das ist schon sehr hoch gegriffen, nicht könnte?

Welcher vollsymmetrische Phonovorverstärker für MC-Systeme mit XLR-Eingängen für 150 Euro soll das sein?


[Beitrag von Acurus_ am 17. Feb 2019, 17:05 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#10 erstellt: 17. Feb 2019, 18:11
Hi,


Acurus_ (Beitrag #9) schrieb:
Welcher vollsymmetrische Phonovorverstärker für MC-Systeme mit XLR-Eingängen für 150 Euro soll das sein?


ohne den Sinn der Frage zu unterstützen: was kann der "vollsymmetrische Phonovorverstärker für MC-Systeme mit XLR-Eingängen" als ein ganz normaler Phonopre?

Ist die eigentliche Frage. Klar ist das Ding toll aber gefragt war, was es bringt, im Vergleich zu 08/15 Geräten. Vollsymmetrie ist ja keine Fähigkeit.

LG Tom
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Feb 2019, 20:30
@acurus

Schönes Teil, kluge Technik. Viel Freude mit dem MC-Pre.

@tomtiger

Insbesondere die symmetrischen XLR-Eingänge sind in der Praxis sehr vorteilhaft. Damit haben Störungen wie Schaltknackser (z. B. beim Licht einschalten oder wenn sich der Kühlschrank einschaltet) und ungewollter Radioempfang (Radio Eriwan über Mittel- oder Langwelle lässt grüßen) keine Chance mehr.

Bei Nutzung der XLR-Eingänge und - Ausgänge steigt der Ausgangspegel des Phono-Pre um ca. 6 dB an. Das kann auch hilfreich sein, um den Lautstärkeunterschied zum CD-Player oder Streaming-Client bzw. DAC zu reduzieren.

Nebenbei bringt es noch eine minimale Klangverbesserung bei der Räumlichkeit und ausklingende Töne am Liedende sind deutlicher vernehmbar.

Das oben geschriebene beruht auf meinen persönlichen Erfahrungen. Ich habe die Klangunterschiede mittels Aufnahmen in 24 Bit mit 96 kHz im A/B-Vergleich ohne Zeitverzögerung und mit Pegelausgleich (auf den Durchschnittspegel, nicht den Spitzenpegel) festgestellt.

Lieber Tom, deinen doch recht aggresiven Ausdruckston halte ich für einen Offiziellen/Verantwortlichen des HiFi-Forums für nicht angemessen. Mit mehr Freundlichkeit gelingt wahrscheinlich eine bessere Kommunikation.

VG
Acurus_
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Feb 2019, 21:26
Erst werde ich gefragt:


frank60 (Beitrag #7) schrieb:
was kann das Gerät, was ein Selbstbau für sagen wir mal 150€, und das ist schon sehr hoch gegriffen, nicht könnte?


... was ich nicht beantworten kann, weil mir kein vollsymmetrischer Phonovorverstärker für MC-Systeme mit XLR-Eingängen für 150 Euro bekannt ist. Mir muss so ein Gerät auch nicht bekannt sein und ich vermute, es gibt auch kein entsprechendes Gerät in dieser Preisklasse. Die Frage ist irgendwie verwirrend. Ich vermute aber, dass andere Phonpre's ebenfalls ihren Job machen.

Und dann soll ich erklären:


tomtiger (Beitrag #10) schrieb:
was kann der "vollsymmetrische Phonovorverstärker für MC-Systeme mit XLR-Eingängen" als ein ganz normaler Phonopre?


Woher soll ich das wissen? Was ist denn ein "ganz normaler Phonopre"? Zählt meiner nicht dazu? Er hat ganz normale XLR-Eingänge, normale Symmetrie, entzerrt ganz normale MC-Tonabnehmer, hat normales schwarz auf Alu und das normale Hifi-Maß mit 43 cm Breite. Das ist also alles ganz normal und kein Hexenwerk. Diese Technik (also MC an symmetrischem XLR-Phonopre) ist auch nicht so neu, sondern gängiger Stand der Technik und Anschlüsse. Alles ganz normal.

Ich wollte hier nur ein Gerät zeigen, welches im Hifi-Forum noch nie erwähnt wurde. Mit dem hoer-wege Vorverstärker bin ich übrigens sehr zufrieden. Habe die letzten zwei Tage zum intensiven Hören genutzt. Hat Spaß gemacht.
ForgottenSon
Inventar
#13 erstellt: 17. Feb 2019, 21:43

*Vinyl-Capo* (Beitrag #11) schrieb:

Schönes Teil, kluge Technik.


Inwiefern ist die Technik klug? Ich sehe zunächst mal einen Haufen Elkos ....



Insbesondere die symmetrischen XLR-Eingänge sind in der Praxis sehr vorteilhaft. Damit haben Störungen wie Schaltknackser (z. B. beim Licht einschalten oder wenn sich der Kühlschrank einschaltet) und ungewollter Radioempfang (Radio Eriwan über Mittel- oder Langwelle lässt grüßen) keine Chance mehr.


Ja, das sind die Probleme, mit denen der durchschnittliche mitteleuropäische Haushalt 2019 zu kämpfen hat.



Bei Nutzung der XLR-Eingänge und - Ausgänge steigt der Ausgangspegel des Phono-Pre um ca. 6 dB an. Das kann auch hilfreich sein, um den Lautstärkeunterschied zum CD-Player oder Streaming-Client bzw. DAC zu reduzieren.


Und das geht bei Cinch-Geräten nicht? Sorry, Pegelanpassung hat doch sogar der Art DJ Pre für 50,-- Euro.



Lieber Tom, deinen doch recht aggresiven Ausdruckston halte ich für einen Offiziellen/Verantwortlichen des HiFi-Forums für nicht angemessen. Mit mehr Freundlichkeit gelingt wahrscheinlich eine bessere Kommunikation.


Ich hab die Beiträge von Tom nochmal gelesen. Welchen aggresiven Ton meinst Du?
ForgottenSon
Inventar
#14 erstellt: 17. Feb 2019, 21:49

Acurus_ (Beitrag #12) schrieb:

Woher soll ich das wissen? Was ist denn ein "ganz normaler Phonopre"? Zählt meiner nicht dazu? Er hat ganz normale XLR-Eingänge, normale Symmetrie, entzerrt ganz normale MC-Tonabnehmer, hat normales schwarz auf Alu und das normale Hifi-Maß mit 43 cm Breite. Das ist also alles ganz normal und kein Hexenwerk. Diese Technik (also MC an symmetrischem XLR-Phonopre) ist auch nicht so neu, sondern gängiger Stand der Technik und Anschlüsse. Alles ganz normal.


Ich nehme an, Dir ist durchaus klar, was das von Dir genannte Gerät, von Geräten unterscheidet, die üblicherweise gekauft werden .....
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 17. Feb 2019, 21:52
Hallo,

ein Phonovorstärker ist technisch nix anspruchsvolles. Natürlich hat ein Hersteller heutzutage für elektronische Geräte einen recht hohen Aufwand fürs "CE"-Zeichen und das bei kleinen Auflagen... aber dennoch halt ich solche Kurse für einen - mit Verlaub - noch immer popeligen Phonopre arg hochgegriffen.

Aber ist weder mein Portemonnaie was dafür gemolken wird noch mein Denkkasten der dafür Purzelbaum schlägt...

Peter
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Feb 2019, 22:12
@ForgottenSon

Lieber Sohn,

du stößt geneu ins gleiche Horn wie der TT. Was du nicht kennst und noch nicht ausprobierst hast, das zudem noch eine Stange Geld kostet, kann deiner Meinung nach wohl bloß Nepp sein. Die Hersteller von etwas höherpreisigen Geräten scheinst du in die Abzockerecke abzuschieben. Aber du hast wahrscheinlich die symmetrische XLR-Technik nicht gehört. Trotzdem kann das deiner Meinung nach ja ohnehin nix sein. Probiere es bitte einmal aus und beurteile es danach.

Zu den von dir angezweifelten Problemen (Schaltknacksen, Radioempfang) hatte ich geschrieben, dass mich genau diese genervt haben. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und da sind halt mal ausreichend Störquellen vorhanden. Die XLR-Verkabelung hat die Schwierigkeiten gelöst. Was soll dann daran falsch oder unnötig sein? Freue dich, dass du bei dir mit der Cinch-Verkabelung diese Probleme nicht hast.

Zur Pegelanpassung: klar haben das andere Phono-Pres auch. Aber bei durchgehender XLR-Verkabelung gibt es ca. 6 dB Ausgangspegel zusätzlich oben drauf. Das kann durchaus nützlich sein.

VG
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Feb 2019, 22:16
@Peter (8erberg)

Hast du die symmetrische XLR-Verbindung schon mal probiert? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?

VG
wendy-t
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Feb 2019, 22:46
Moin!

Ich finde es sehr schade, dass man hier noch nicht mal mehr sein neues Gerät vorstellen darf, ohne dass die Platzhirsche (und die, die es gerne mal werden wollen) über den Thread-Ersteller versuchen herzufallen. In Acurus´ Bericht war nix Geschwurbeltes oder Übertriebenes zu lesen.
Leute, die sich mehr als einen DJ ART Pre oder eine Pro-Ject Box gegönnt haben, müssen ja doof sein, ihre Neuanschaffungen bzw. Erfahrungen hier zu posten. Finde ich sehr schade....

VG
Philip


[Beitrag von wendy-t am 17. Feb 2019, 22:47 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#19 erstellt: 17. Feb 2019, 22:58

*Vinyl-Capo* (Beitrag #16) schrieb:

Die Hersteller von etwas höherpreisigen Geräten scheinst du in die Abzockerecke abzuschieben.


Sagen wir mal "... höherpreisige Hifi-Geräte ....", dann stimmts. Wobei wir noch über "höher" diskutieren könnten.

Jeder muss wissen, was einem persönlich was wert ist. Die Liebe für hochpreisige Phono-Pres zu verstehen, fällt mir aber in der Tat schwer.

XLR hat übrigens durchaus seine Berechtigung, aber halt nicht im Hifi-Bereich.
8bitRisc
Inventar
#20 erstellt: 17. Feb 2019, 22:58
Ohne das Gerät zu kennen, behaupte ich mal vom Foto des EVO V2 ausgehend, daß der Hersteller es mit der Spannungsversorgung ein wenig übertrieben hat.
Und dazu noch die vielen Zusatzelkos auf den Audioplatinen zur zusätzlichen Stabilisierung der Spannungsversorgung. Etwas weniger hätte hier auch gereicht.

So wie ich das sehe ist es doch ein reiner externer RIAA Verstärker. Da werden ein paar Millivolt auf ca. 1V angehoben und dann treibt der Ausgang auf eine Last von ca. 47K am Eingang des nachgeschalteten Verstärkers.

Normalerweise funktioniert das Ganze mit einem einfachen Steckernetzteil.
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 17. Feb 2019, 23:02
Hallo,

von "Natur" aus ist natürlich ein Plattenspieler prädestiniert dort die symmetrische Signalführung zu nutzen,da ja fast jedes Abtastsystem das Signal symmetrisch ausgibt.

In der Studiotechnik ist es ja auch Standard.

Peter
Acurus_
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Feb 2019, 23:08

ForgottenSon (Beitrag #14) schrieb:

Acurus_ (Beitrag #12) schrieb:

Woher soll ich das wissen? Was ist denn ein "ganz normaler Phonopre"? Zählt meiner nicht dazu? Er hat ganz normale XLR-Eingänge, normale Symmetrie, entzerrt ganz normale MC-Tonabnehmer, hat normales schwarz auf Alu und das normale Hifi-Maß mit 43 cm Breite. Das ist also alles ganz normal und kein Hexenwerk. Diese Technik (also MC an symmetrischem XLR-Phonopre) ist auch nicht so neu, sondern gängiger Stand der Technik und Anschlüsse. Alles ganz normal.


Ich nehme an, Dir ist durchaus klar, was das von Dir genannte Gerät, von Geräten unterscheidet, die üblicherweise gekauft werden .....


Ich weiß nicht, welche Phonopre's üblicherweise gekauft werden. Auf Ebay gibt es da welche für 19.90 Euro. Vielleicht sind das die üblichen. Vielleicht auch nicht. Es gibt noch viele andere. Ich weiß aber, dass MC-Tonabnehmer (a) nicht selten an symmetrischen Tonarmen betrieben werden, diese (b) sehr häufig an symmetrischen Phonovorstufen per XLR angeschlossen werden und solche Geräte (c) nicht für 19,90 Euro bei Ebay erhältlich sind. Auch nicht für 150 Euro als Selbstbausatz. Das günstigste mir bekannte Gerät ist die "Pro-Ject Phono Box RS" für knapp unter 800 Euro. Aber all das tut nichts zur Sache. Ich wollte lediglich auf ein Gerät hinweisen, welches mir seit gestern Freude bereitet und welches hier noch nie erwähnt wurde.
BassTrombose
Stammgast
#23 erstellt: 17. Feb 2019, 23:22
Acurus ....lass dich doch nicht irre machen...hier im Lowfi Forum ist man halt der Meinung, das jeder billig Krempel sich genauso gut anhört wir teures Zeug, demsteprechend werden dir provoziernede Fragen gestellt, auf die tunlichst nicht anworten solltest...es gibt andere Foren, da bist du mit deinem Hoerwege Phono Willkommen.....
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 17. Feb 2019, 23:33
Amen....

Peter
höanix
Inventar
#25 erstellt: 17. Feb 2019, 23:57
Moin Peter, warum so gehässig?
Es geht hier doch um unser Hobby.

Acurus_ (Beitrag #12) schrieb:
Mit dem hoer-wege Vorverstärker bin ich übrigens sehr zufrieden. Habe die letzten zwei Tage zum intensiven Hören genutzt. Hat Spaß gemacht.

Ich finde das als Begründung für den Kauf absolut ausreichend!
Vor allem wenn man auch noch die Signatur des TE mit berücksichtigt.

Gruß Jörg
frank60
Inventar
#26 erstellt: 18. Feb 2019, 00:21
Von mir aus darf auch Jeder kaufen, was er will. Ich frage mich nur immer: braucht man das tatsächlich, wie sinnvoll sind solche Geräte?

Für symmetrische Vorstufen oder gar komplett symmetrische Anlagen habe ich selbst nie einen Bedarf gesehen. Ich wohne auch in einem Mehrfamilienhaus, Schaltknacken, Brummen, ..., was so als Begründung für den Bedarf angeführt wurde, ist mir fremd. Das einzige Mal, als ich solche Probleme hatte, war es ein Gerätedefekt an meinem Marantz, den ich behoben habe.

Und deshalb, ja richtig, ich meine den objektiven Vergleich mit einem x-beliebigen PreAmp, meinetwegen auch unsymmetrisch. Ich könnte wetten, würde so verglichen, wie ich es beschrieben habe, könnte man auch den Hoerwege nicht identifizieren.

Daß es der Hersteller (nicht nur) bei der Stromversorgung extrem übertrieben hat, war auch mein erster Gedanke. da ist sehr viel mehr verbaut, als technisch nötig wäre. Also doch ein Blender?

Und, schaut man sich z.B. den platINA oder den RP1 an, ist klar, daß auch ein symmetrischer PreAmp für MM und MC für 350€ (das sind die 1300€ weniger, als der Basispreis des PreAmp, um den es hier geht) ganz locker zu bauen geht, für die 350€ wären vermutlich gar mehrere drin, ja nach Aufwand beim Gehäuse.
In den letzten Monaten habe ich einige PreAmps selbst gebaut, alle funktionieren perfekt, Materialkosten ohne Gehäuse waren jeweils keine 50€, bei einem gerade mal 15€ mit Netzteil. Sind die nun schlechter, weil sie wenig gekostet haben und ich sie selbst gebaut habe?
höanix
Inventar
#27 erstellt: 18. Feb 2019, 00:40

frank60 (Beitrag #26) schrieb:
Ich frage mich nur immer: braucht man das tatsächlich, wie sinnvoll sind solche Geräte?

Braucht man überhaupt HiFi Geräte? Es gibt doch genügend Menschen die zufrieden mit ihrem Smartphone Musik hören.
BassTrombose
Stammgast
#28 erstellt: 18. Feb 2019, 00:53

In den letzten Monaten habe ich einige PreAmps selbst gebaut, alle funktionieren perfekt, Materialkosten ohne Gehäuse waren jeweils keine 50€, bei einem gerade mal 15€ mit Netzteil. Sind die nun schlechter, weil sie wenig gekostet haben und ich sie selbst gebaut habe


Bring dein Geraffel doch mal mit zu einem Hörwege Besitzer und vergleiche mal...oder mach ne Firma auf und verkauf dein zeug für teuer Geld, mal sehen wie erfolgreich die würden...oder eben nicht....
#linn-fan#
Inventar
#29 erstellt: 18. Feb 2019, 01:11
Noch Popcorn da?

The PhonoPre-War, Folge 2156, läuft.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 18. Feb 2019, 01:12 bearbeitet]
höanix
Inventar
#30 erstellt: 18. Feb 2019, 01:28
Möchtest Du was abhaben?


Ich bin gegen Popcorn sowieso allergisch popcorn_757004
ForgottenSon
Inventar
#31 erstellt: 18. Feb 2019, 10:03

höanix (Beitrag #27) schrieb:

frank60 (Beitrag #26) schrieb:
Ich frage mich nur immer: braucht man das tatsächlich, wie sinnvoll sind solche Geräte?

Braucht man überhaupt HiFi Geräte? Es gibt doch genügend Menschen die zufrieden mit ihrem Smartphone Musik hören. :.


Echt jetzt? Frank60 will mit seiner Frage aufzeigen, dass das grundsätzlich Machbare bereits mit wesentlich günstigeren Geräten realisierbar ist und Du führst dagegen an, dass es Menschen gibt, die mit "Smartphone Musik hören" zufrieden sind. Ja, so kann man diskutieren. Man wirft einfach etwas ein, was mit der ursprünglichen Sache nichts zu tun hat.
13mart
Inventar
#32 erstellt: 18. Feb 2019, 10:37

8erberg (Beitrag #21) schrieb:


von "Natur" aus ist natürlich ein Plattenspieler prädestiniert dort die symmetrische Signalführung zu nutzen,da ja fast jedes Abtastsystem das Signal symmetrisch ausgibt.


Ja, der Tonabnehmer gibt ein symmetrischs Signal aus.
Und deshalb halte ich es nicht für Unsinn, wenn der
Phonovertärker ebenso aufgebaut ist.
Im konkreten Fall Hoerwege bin ich mir aber nicht ganz
sicher, ob das Gerät hinter der Eingangsstufe noch
symmetrisch aufgebaut ist. In der etwas schwurbelnden
Beschreibung des Herstellers erscheint mir das unklar.

Gruß Mart
höanix
Inventar
#33 erstellt: 18. Feb 2019, 10:55

ForgottenSon (Beitrag #31) schrieb:
dass das grundsätzlich Machbare bereits mit wesentlich günstigeren Geräten realisierbar ist

Moin

Diese Diskussion ist im Forum gefühlt schon millionen mal geführt worden.
Akzeptiert wird hier nur die billigste Lösung, jeder der mehr ausgibt wird kritisiert.
Wenn ihr diese Diskussion hier schon wieder führen wollt bin ich raus, viel Spaß noch.
kölsche_jung
Moderator
#34 erstellt: 18. Feb 2019, 10:56

frank60 (Beitrag #26) schrieb:
... Ich frage mich nur immer: braucht man das tatsächlich, wie sinnvoll sind solche Geräte? ...

Völlig falsche Frage ... auf die es dann meist leider auch noch völlig falsche Antworten gibt ...

also ... zu den (der) Frage(n) ...
ja, wenn man Schallplatten mit einem Dreher mit MC-System hören will, braucht man einen Phono-Pre ...
Braucht man diesen? Nein, ein anderer würde es auch tun und man würde beim Abspielen wahrscheinlich (hoffentlich) keinen Unterschied wahrnehmen.
Sollten sich 2 phonopres (entsprechend an den TA angepasst) klanglich unterscheiden, liegt bei mindestens einem so richtig was im Argen ...
Möglicherweise unterscheiden sie sich im Rauschpegel ... allerdings nur im Leerlauf, im Betrieb dürfte das abgetastete Rillenrauschen eh den Rauschpegel des Pres überdecken ... wenn nicht, wäre da bei dem betreffenden Gerät wieder ordentlich was im Argen ...

Die Frage, wie sinnvoll solche Geräte sind, spielt natürlich auf das Preis-Leistungsverhältnis an ... das ist - verglichen mit einem "billigen pre" natürlich desaströs ... verglichen allerdings zB mit einer mechanischen Uhr ... völlig ok ...
meine Omega zB kostet (weit) mehr als das doppelte des hiesigen Pres und erfüllt ihre (Grund-) Funktion, das Anzeigen der Uhrzeit (nachweislich) ungenauer als irgendeine Quarzmöhre für 20€ ... das PLV ist also deutlich schlechter ... "Sinn" macht sowas trotzdem, denn

Acurus_ (Beitrag #22) schrieb:
... ein Gerät ..., welches mir seit gestern Freude bereitet ...


Das "Ärgerliche" an solchen Geräten ist (mE ausschließlich), dass denen irgendwelche "Wunderdinge" angedichtet werden ...


frank60 (Beitrag #26) schrieb:
...
In den letzten Monaten habe ich einige PreAmps selbst gebaut, alle funktionieren perfekt, Materialkosten ohne Gehäuse waren jeweils keine 50€, bei einem gerade mal 15€ mit Netzteil. Sind die nun schlechter, weil sie wenig gekostet haben und ich sie selbst gebaut habe?

Gegenfrage ... wie sinnvoll ist es mehrere Pres zu bauen oder zu haben ...
und komm jetzt bitte nicht mit "ich habe mehrere Plattenspieler" ... da stellt sich ja erneut die Frage "wie sinnvoll ist das denn" ...
reduziert auf das PLV wäre es wohl sinnvoll Musik ausschließlich über streaming und entsprechende clients zu hören ... aber wem soll das "Freude" machen ...
ForgottenSon
Inventar
#35 erstellt: 18. Feb 2019, 11:37

kölsche_jung (Beitrag #34) schrieb:

Das "Ärgerliche" an solchen Geräten ist (mE ausschließlich), dass denen irgendwelche "Wunderdinge" angedichtet werden ...


Das Bemerkenswerte ist, dass niemand, der sich sich so ein Ding kauft, hier schreibt: "Ja, ich weiss, es gibt günstigere Geräte, die die Anforderungen genauso gut oder sogar besser erfüllen, aber, hey, sch..... drauf, ich wollte das Ding eben haben."

Also etwa das, was Du über Deine Uhr schreibst.

Stattdessen liest man sowas:


Insbesondere die symmetrischen XLR-Eingänge sind in der Praxis sehr vorteilhaft. Damit haben Störungen wie Schaltknackser (z. B. beim Licht einschalten oder wenn sich der Kühlschrank einschaltet) und ungewollter Radioempfang (Radio Eriwan über Mittel- oder Langwelle lässt grüßen) keine Chance mehr.

Bei Nutzung der XLR-Eingänge und - Ausgänge steigt der Ausgangspegel des Phono-Pre um ca. 6 dB an. Das kann auch hilfreich sein, um den Lautstärkeunterschied zum CD-Player oder Streaming-Client bzw. DAC zu reduzieren.

Nebenbei bringt es noch eine minimale Klangverbesserung bei der Räumlichkeit und ausklingende Töne am Liedende sind deutlicher vernehmbar.


Tsja, .....
kölsche_jung
Moderator
#36 erstellt: 18. Feb 2019, 11:46
ja, aber ...

den Schmarrn hat nicht der TE geschrieben ... der schreibt ...


Acurus_ (Beitrag #12) schrieb:
... Was ist denn ein "ganz normaler Phonopre"? Zählt meiner nicht dazu? Er hat ganz normale XLR-Eingänge, normale Symmetrie, entzerrt ganz normale MC-Tonabnehmer, hat normales schwarz auf Alu und das normale Hifi-Maß mit 43 cm Breite. Das ist also alles ganz normal und kein Hexenwerk. Diese Technik (also MC an symmetrischem XLR-Phonopre) ist auch nicht so neu, sondern gängiger Stand der Technik und Anschlüsse. Alles ganz normal.
...
#linn-fan#
Inventar
#37 erstellt: 18. Feb 2019, 12:05
Immer dat gleiche. "hey, kannst billischer ham, wat jibbste sooooooviele Marie fűr so'n Driss aus"

So sehr ich auf Popcorn stehe, die 2159ste Wiederholung macht es nicht interessanter.

Und immer wird auf die RIAA Genauigkeit verwiesen, die ja nun weiß Gott (oder sonstwer) kein Hexenwerk ist.

Aber nie verliert einer ein Wort über Rauschfreiheit. Jawoll, Freiheit. Hier steh'n diverse PPs der <=400€ Klasse und keiner ist rauschfrei. Bei Volume >14:00 im Leerlauf rauschen die alle. Mal mehr mal weniger.

Ist egal, weil es im Grundrauschen des Vinyls untergeht? Nein, ich hätte gerne auch, wenn der PS die Nadel abgehoben hat, immer noch Ruhe unter dem KH.

Und darűber sagt keiner was. Hilft mir nicht weiter. Kann der EVO2 das? Ist der rauschfrei? Frei!

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 18. Feb 2019, 12:06 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#38 erstellt: 18. Feb 2019, 12:10
wer vinyl mit KH hört, hat ganz andere Probleme ...

keine!!! elektrische Schaltung ist völlig rauschfrei
13mart
Inventar
#39 erstellt: 18. Feb 2019, 12:22

kölsche_jung (Beitrag #34) schrieb:

Die Frage, wie sinnvoll solche Geräte sind, spielt natürlich auf das Preis-Leistungsverhältnis an ...


Angesichts des Aufwandes im Inneren des Geräts und der
Tatsache, dass es in einem Hochlohnland entwickelt und ge-
baut wird, finde ich die Preisgestaltung nachvollziehbar. Klar,
China ist billiger und hier im Forum scheint es eine Mehrheit
zu geben, die sich im Schnäppchenjägerdasein eingerichtet
hat.

Gruß Mart
frank60
Inventar
#40 erstellt: 18. Feb 2019, 12:35

wendy-t (Beitrag #18) schrieb:
Ich finde es sehr schade, dass man hier noch nicht mal mehr sein neues Gerät vorstellen darf, ohne dass die Platzhirsche (und die, die es gerne mal werden wollen) über den Thread-Ersteller versuchen herzufallen.

Und ich finde es schade, daß man hier im Forum nicht mehr den Sinn solcher, für mich extrem überteuerten, Geräte nachfragen kann, ohne daß sich Manche gleich angep**** fühlen und entsprechend reagieren.
Und die Geschichten von „mehr Räumlichkkeit“, etc., kennen wir ja von Denen, die daran glauben. Sie hören es ja, selbst wenn es keine schlüssigen technischen Erklärungen gibt, wie solche Effekte entstehen sollen.
höanix
Inventar
#41 erstellt: 18. Feb 2019, 12:38

frank60 (Beitrag #40) schrieb:
Und ich finde es schade, daß man hier im Forum nicht mehr den Sinn solcher, für mich extrem überteuerten, Geräte nachfragen kann

Sie sehen gut aus und erfreuen den Besitzer, das ist der Sinn, ob Dir das reicht ist eine andere Baustelle.

Edith sagt: Und das wofür sie gebaut wurden können sie auch.


[Beitrag von höanix am 18. Feb 2019, 12:44 bearbeitet]
frank60
Inventar
#42 erstellt: 18. Feb 2019, 12:59

#linn-fan# (Beitrag #37) schrieb:
Aber nie verliert einer ein Wort über Rauschfreiheit. Jawoll, Freiheit. Hier steh'n diverse PPs der <=400€ Klasse und keiner ist rauschfrei. Bei Volume >14:00 im Leerlauf rauschen die alle. Mal mehr mal weniger.

Welch treffendes Argument. Ich ertappe mich ja auch immer dabei, Verstärker und PreAmp einzuschalten, die Lautstärke auf >14:00 zu stellen und das Ganze dann stundenlang so laufen zu lassen. Blöd ist immer dann, wenn ich mal eine Platte auflege, dann heißt es, panisch auf 9:00 Uhr zurückzudrehen, damit mir nicht die Ohren bluten.

Komisch ist ja auch, daß ein für mich auch schon finanziell grenzwertiger Vanguard II bei 14:00 Stellung deutlich vernehmbarer rauscht, als ein <20€ DIY Muffsy oder das Billigteil im Yamaha Verstärker, das nach Aussage mancher User überhaupt nichts taugt.

Aber da bei praktikablen Lautstärkeeinstellungen selbst beim Vanguard mit Kopfhörern das Eigenrauschen keinerlei Rolle spielt, ist das Ganze sehr praxisnah.

Und @13mart: schon interessant, was Du so sinnentfremdend in anderer Leute Beiträge hineininterpretierst. Einen PreAmp in Form von Chinaware wurst Du bei mir nicht finden, auch wenn ich den Art II für die allermeisten Anwender als vollkommen ausreichend erachte.
holger63
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 18. Feb 2019, 14:24
Was für ein Gelaber...

Eins ist sicher, wenn ich mir mal nen teuren Verstärker leiste, werde ich den sicher nicht hier erwähnen. Ist ja kaum auszuhalten. Und immer das gleiche! Läuft das alles über copy/paste?
Holger
Inventar
#44 erstellt: 18. Feb 2019, 15:23
Also ich habe einen Brinkmann Fein (und der steht sogar auf der mitgelieferten Marmorplatte). Klingt toll, ich bin sehr zufrieden.
Und gefühlt macht er "es" von all den Phonvorstufen, die ich habe und hatte, bisher am besten.

Und in ein paar Monaten wird dann höchst wahrscheinlich noch eine Nu-Vista Vinyl bei mir einziehen...
Ralf_Hoffmann
Inventar
#45 erstellt: 18. Feb 2019, 17:17

Acurus_ (Beitrag #1) schrieb:
Ich hatte lange gesucht, war dann bei "hoer-wege" fündig geworden und sparte ein wenig für das Gerät. Heute wurde es geliefert. Offenbar ist über diese Phonovorstufe hier im Forum noch nie geschrieben worden. Der hoer-wege PHONO-MC EVO V2 ist nur für MC-Tonabnehmer. Das Gerät verfügt über das bei Phonovorstufen eher seltene Hifi-Gardemaß von 43 cm Breite und bringt neben RCA ebenso XLR Ein- und Ausgänge mit. Das Gerät ist gut bestückt, daher kann von umbauter Luft hier keine Rede sein. Wer etwas für MM-Systeme sucht, wird bei hoer-wege ebenfalls fündig. hoer-wege scheint eine eher kleinere Manufaktur zu sein, die ihre Stärken nicht zwingend im Internetauftritt hat. Die direkte Kommunikation mit Herrn Horwege (der heißt wirklich so) ist aber sehr angenehm und zielführend. Er blieb immer freundlich und auskunftsfreudig, obwohl ich ihn mit Mails und Anrufen etwas drangsalierte Man kann das Gerät als Bausatz erwerben und selbst montieren oder montiert kaufen (was natürlich etwas teurer ist). Es stehen für die Front auch verschiedene Knöpfe zur Auswahl. Es gibt zusätzlich eine reine Batterieversion. Ich habe die Netzteil-Variante und das Gerät ist trotzdem komplett still, es brummt nichts, absolut rein gar nichts. Die Verarbeitung ist sehr gut. Meine scharze Variante ist an Front und Hinterteil pulverisiert, der Rest (Deckel und Seitenteile) ist eloxiert. Zum Klang will ich noch nicht so viel schreiben, weil das nagelneue Gerät gerade erst zu spielen beginnt und noch ein paar Stündchen benötigt.

IMG_20190216_1121043

IMG_20190216_1129288

IMG_20190216_1129539


Erstmal Glückwunsch zu diesem exclusiven Gerät.

Bis auf die beiden letzen Holger posts, ist das ab Beitrag 6 wieder mal zum fremdschämen hier. Meine Güte - kann man sich nicht einmal einfach mitfreuen.
Oder wenigstens die Fresse halten, wenn man glaubt, man sei ein Oberexperte, und müsste an dem Teil rummäkeln?
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Feb 2019, 17:24
@ForgottenSon

Hallo Torsten,

du schreibst:


Stattdessen liest man sowas:

Insbesondere die symmetrischen XLR-Eingänge sind in der Praxis sehr vorteilhaft. Damit haben Störungen wie Schaltknackser (z. B. beim Licht einschalten oder wenn sich der Kühlschrank einschaltet) und ungewollter Radioempfang (Radio Eriwan über Mittel- oder Langwelle lässt grüßen) keine Chance mehr.

Bei Nutzung der XLR-Eingänge und - Ausgänge steigt der Ausgangspegel des Phono-Pre um ca. 6 dB an. Das kann auch hilfreich sein, um den Lautstärkeunterschied zum CD-Player oder Streaming-Client bzw. DAC zu reduzieren.

Nebenbei bringt es noch eine minimale Klangverbesserung bei der Räumlichkeit und ausklingende Töne am Liedende sind deutlicher vernehmbar.


Tsja, .....


Was ist an meinen Darstellungen falsch? Wikipedia bestätigt meine Erfahrungen zu Störsicherheit und höherem Ausgangspegel. Bitte lies hier nach: Wikipedia: Symmetrische Signalübertragung

Wenn du mich zitierst, dann bitte vollständig. Ich hatte in meinem Beitrag darauf hingewiesen, dass obige Punkte auf meinen Erfahrungen beruhen und ich die minimalen Klangunterschiede mittels Aufnahmen mit gleichem Durchschnittspegel im direkten A-B-Vergleich gehört habe.


@kölsche_jung

Soso, du hälst meinen oben zitierten Beitrag für einen Schmarrn. Auch dir kann ich nur die Lektüre des obigen Wikipedia-Artikels empfehlen. Meine Darstellungen sind demnach korrekt. Warum verunglimpfst du mich dann?

VG
ForgottenSon
Inventar
#47 erstellt: 18. Feb 2019, 17:31

Ralf_Hoffmann (Beitrag #45) schrieb:

.... ist das ab Beitrag 6 wieder mal zum fremdschämen hier. Meine Güte - kann man sich nicht einmal einfach mitfreuen.
Oder wenigstens die Fresse halten, wenn man glaubt, man sei ein Oberexperte, und müsste an dem Teil rummäkeln?


Aha, erlaubt ist demnach:

[ ] mitfreuen
[ ] Fresse halten, wenn man als selbst ernannter Oberexperte rummäkeln muss

Ich weiss ja nicht, ist die Welt immer nur himmelblau oder rosa?

Zum fremdschämen ist eher, dass andere Meinungen nicht zugelassen werden sollen.
*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 18. Feb 2019, 17:31
@Ralf_Hoffmann

Hallo,

danke, das sehe ich auch so. Ein Mitglied stellt freudig ein neues Gerät vor und wird dann gnadenlos niedergemacht. Hier im Plattenspieler-Bereich des Hifi-Forums scheint ein rauher Umgangston inzwischen solonfähig zu sein. Das war nicht immer so.

VG
kölsche_jung
Moderator
#49 erstellt: 18. Feb 2019, 17:31
Soso... das

ausklingende Töne am Liedende sind deutlicher vernehmbar.

steht also auch bei Wikipedia?
ForgottenSon
Inventar
#50 erstellt: 18. Feb 2019, 17:35

*Vinyl-Capo* (Beitrag #46) schrieb:

Hallo Torsten,

du schreibst:
[....]
Was ist an meinen Darstellungen falsch? Wikipedia bestätigt meine Erfahrungen zu Störsicherheit und höherem Ausgangspegel. Bitte lies hier nach: Wikipedia: Symmetrische Signalübertragung


Daran ist nichts falsch. Es ist nur im betrachteten Anwendungsfall nicht wirklich relevant. Aber wenn Du das hören kannst, bitte, dann mag es so sein.
frank60
Inventar
#51 erstellt: 18. Feb 2019, 17:39

*Vinyl-Capo* (Beitrag #48) schrieb:
Ein Mitglied stellt freudig ein neues Gerät vor und wird dann gnadenlos niedergemacht.

Du hast aber ein seltsames Verständnis, dafür aber eine blühende Phantasie beim Fehlinterpretieren. Oder aus welchem Teil meiner einfachen Frage leitest Du ein "Niedermachen des TE" ab?

@Ralf_Hoffmann: Fremdschämen für wen? Nur, weil Jemand nicht vor Ehrfurcht auf die Knie fällt und Fragen stellt? Ist nicht eher Deine Auffassung, wer nicht auf die Knie fällt, hat "die Fresse zu halten" zum schämen?
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