Denon DP-400

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Ritchy880
Stammgast
#1 erstellt: 17. Feb 2019, 23:40
Hallo,habe mir ein Denon DP-400 Platterdreher zugelegt ! Kann mir eine sagen welches NF-Kabel und Tonsystem den Denon Klanglich verbessert ? Den Plattenspieler habe ich an einen Marantz SR7011 am Phonoeingang angeschlossen , Lautsprecher sind die Canton Vento 890 ! VG
Vogone
Inventar
#2 erstellt: 18. Feb 2019, 09:08
Hi,

der hat doch ein AT91, oder? In dem Fall wird oft das Thakker EPO E empfohlen.
Alle andere wird deutlich teurer:
VG
#linn-fan#
Inventar
#3 erstellt: 18. Feb 2019, 10:22
Moin,

den wahrscheinlich umfangreichsten Thread zum DENON DP 400 findest du hier

Qintesenz dort ist, dass die Umgehung des internen PhonoPre die kapazitativ schlechteste Lösung ist
R.
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2019, 11:57
Hallo,

stimmt, der eingebaute Phonopre ist von Hanpin ist ganz ok. Da die AT-Systeme insgesamt eine geringe Kapazität lieben also den Phonepre einschalten und in einen freien Hochpegeleingang am Receiver gehen.

am Einfachsten ist ein Wechsel auf eine gescheite Nadel, die Epo-Nadel mit Ellipse wurde genannt. - Neu auspendeln und geringere Auflagekraft/Antiskating einstellen.

Kabel ist Nonsens.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Feb 2019, 11:58 bearbeitet]
Ritchy880
Stammgast
#5 erstellt: 18. Feb 2019, 20:00
Danke euch für die Tipps ! Geht die Thakker EPO S Nadel für EPO S - Original auch für meinen Dreher ? VG
Vogone
Inventar
#6 erstellt: 18. Feb 2019, 20:25
Warum EPO S und nicht EPO E?
Ritchy880
Stammgast
#7 erstellt: 18. Feb 2019, 20:33
Wo kann ich die Bestellen ,bei Ebay finde ich keine ! VG
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 18. Feb 2019, 20:35
Hallo,

ja, passt aber ist die gleiche Rundnadel. Aber es gibt ja auch andere Lieferanten....

Z.B. Cleorec: https://www.ebay.de/...:pf:1&frcectupt=true

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Feb 2019, 20:37 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2019, 20:37
Peter war schneller, aber der Vollständigkeit halber:


Ritchy880 (Beitrag #5) schrieb:
Geht die Thakker EPO S Nadel für EPO S - Original auch für meinen Dreher ?

Die geht auch, wird aber klanglich nichts bringen, weil die höchstwahrscheinlich den gleichen sphärischen Schliff hat wie die ursprünglich verbaute. Die E-Variante ist elliptisch geschliffen, das wäre qualitativ ein ordentlicher Schritt nach vorne.
Ritchy880
Stammgast
#10 erstellt: 18. Feb 2019, 21:43
Okay , Danke ! VG
Ritchy880
Stammgast
#11 erstellt: 18. Feb 2019, 22:03
Habe gerade Thakker EPO E gesucht , leider überall nicht Lieferbar , was ist da los ,sind die so begehrt ? Lohnt es sich zu warten oder ein Vergleichsmodell nehmen ? VG
Tattermine
Inventar
#12 erstellt: 18. Feb 2019, 22:17
Die von Peter in #8 verlinkte Nadel entspricht vermutlich der EPO E. Cleorec liefert, wie man allgemein hört, gute Qualität - und in diesem Fall sogar zu einem günstigeren Preis.
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 18. Feb 2019, 22:59
Die " Thakker " EPO E - Nadel wird wohl nur bei dem namensgebenden Händler erhältlich sein.
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 19. Feb 2019, 09:26
Hallo,

es gibt wohl kein System auf der Welt was soviele Farben, Namen und Bezeichnungen hat....


Peter
Vogone
Inventar
#15 erstellt: 19. Feb 2019, 09:39
Einfach mal bei Thakker wegen der EPO E anfragen. Vermutlich ist das Forum hier schuld, wenn die Nadel teurer wird.
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 19. Feb 2019, 09:43
Hallo,

daher können wir froh sein wenn es Zweitquellen gibt.

Bei Cleorec wie auch bei Thakker hab ich schon gekauft. Alles kein Problem.

Peter
Ritchy880
Stammgast
#17 erstellt: 19. Feb 2019, 18:29
Hallo,habe bei Cleorec die oben genannte Nadel bestellt ,werde die Nadel Testen und berichten ! VG
Ritchy880
Stammgast
#18 erstellt: 20. Feb 2019, 20:21
Hallo, möchte mir doch lieber ein besseres Phonokabel zulegen, bis ca. 30-40€ ! Kann mir jemand ein Kabel Empfehlen ,der zu meinen Marantz SR7011 und den Denon DP 400 passt ? VG
Wuhduh
Gesperrt
#19 erstellt: 20. Feb 2019, 22:33
Du bewegst Dich mental auf einem Irrweg namens " Geldverbrenngasse ".

Ich kann nur hoffen, daß Du irgendwann verstehen wirst, daß der Tonabnehmer das wichtigste Element zur Signalaufbereitung ist und Du trotz Deines bevorstehenden Nadel-Upgrades ( oder doch nicht ? ) keinen eminenten Unterschied hören wirst. Auch nicht bei vergoldeten Steckern und Doppelschirmung.

MfG,
Erik
#linn-fan#
Inventar
#20 erstellt: 20. Feb 2019, 23:06

Ritchy880 (Beitrag #18) schrieb:
Hallo, möchte mir doch lieber ein besseres Phonokabel zulegen, bis ca. 30-40€ ! Kann mir jemand ein Kabel Empfehlen ,der zu meinen Marantz SR7011 und den Denon DP 400 passt ? VG

War nicht bereits geklärt, das der Betrieb des DENON DP 400 ohne den internen Phono Pre im Sinne der optimalen elektrischen "Passung" eines TA nicht zielführend ist?

Im Betrieb mit dem internen Pre ist das Anschlusskabel unerheblich und hat keine Auswirkung auf den Klang. Da lohnt kein Invest >10€.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 21. Feb 2019, 09:07 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2019, 04:33
Hallo,

was bitte soll ein "besseres Phonokabel" können?
Wer redet den Leuten denn so einen Scheiss ein?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 21. Feb 2019, 09:23 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#22 erstellt: 21. Feb 2019, 08:50
Schirmung und Kabelwiderstand können schon einen Einfluss haben. Mal angenommen, der Dreher steht ein paar km vom Verstärker entfernt.
Ritchy880
Stammgast
#23 erstellt: 21. Feb 2019, 20:25
Hallo, nein steht er nicht ! Habe heute die oben genannte Nadel ATN3652E erhalten ! Das Auflagegewicht wird bei der Nadel mit 1,4-2,0 angegeben , was währe das Optimale Gewicht bei dieser Nadel ,die goldene Mitte ? Habe heute die Audio-Zeitschrift 03/2019 gelesen ,da wird der Denon DP 450 getestet ,mit der Empfehlung des TA Ortofon 2M Bronze sagt ihr dazu ? VG
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 21. Feb 2019, 20:44
Hallo,

ach, das Flachblättchen... daher auch der Drang zum Kabel... erklärt einiges.
Wilste Geschwurbel hören geh zum Gebrauchtwagenhändler, die reden auch son Blödsinn aber das kostet nix.

Warum ausgerechnet das Bronze?

Für den hohen preislichen Unterschied zum Blue ist der klangliche Unterschied enttäuschend.

Oder ist im Heft gerade ne Ortofon-Werbung?

Ach, zur Auflagekraft/Antiskating: ca. die ersten 5-10 Betriebsstunden auf ca. 1,9 - 2 Pond, danach auf 1,6 - 1,75 Pond


Peter


[Beitrag von 8erberg am 21. Feb 2019, 20:49 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#25 erstellt: 21. Feb 2019, 22:26
Die Geschwurbelblätter oder irgendwelche Blogs (Influenzer) mit Link zu Amazon kannste vergessen.
#linn-fan#
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2019, 23:18

Ritchy880 (Beitrag #23) schrieb:
Hallo, nein steht er nicht ! Habe heute die oben genannte Nadel ATN3652E erhalten ! Das Auflagegewicht wird bei der Nadel mit 1,4-2,0 angegeben , was währe das Optimale Gewicht bei dieser Nadel ,die goldene Mitte ?


Ein Wert im oberen Dritel der Spanne passt in der Regel. 1,8 wäre meine Wahl


Ritchy880 (Beitrag #23) schrieb:
Habe heute die Audio-Zeitschrift 03/2019 gelesen ,da wird der Denon DP 450 getestet ,mit der Empfehlung des TA Ortofon 2M Bronze sagt ihr dazu ? VG


Nun ich habe die Audio 3/2019 nicht. Aber........

Ich gehe in meiner jetzt folgenden Kritik mal davon aus, dass dieser Test ebenso wenig ein Test ist, sondern (um einmal wieder die Autonalogie zu verwenden) ein „Fahrbericht“

Oder gibt es in dem Test folgende Punkte

- Angaben zum Gewicht des PS und Plattentellers?
- ist nachgemessen worden, ob die Geometrie stimmt und auf was sie basiert (Schön, Baerwald, usw.)
- ist die effektive Masse des Tonarms gemessen worden?
- sind die Kapazitäten ermittelt worden (mit und ohne Pre)
- ist der interne Pre auf die Einhaltung der RIAA Entzerrung hin geprüft worden?
- hat eine Messung des Gleichlaufs und der Rumpel-/Fremdspannungsabstände stattgefunden

Klar kann man drüber streiten welcher dieser Werte wirklich relevant ist. Dennoch ein Test in ein Fachpublikation sollte grundlegende techn. Werte ermitteln und in Relation zu Werksangaben und Wettbewerbsprodukten stellen. Das ist der Sinn eines Tests. Das würde mir als Käufer helfen in meiner persönlichen Bewertungsmatrix.

Wenn es nicht stattfindet, ist es ein Bericht. Subjektiv aus Sicht des Autors formuliert. Mit anderen Worten eine Aussage über Empfindungen des Autors, jedoch keine objektive Aussage über das Testobjekt. Die Aussagekraft ist ebenso valide und aussagekräftig wie die eines Freundes/Bekannten, der seinen PS beschreibt. Nicht mehr.

Damit sind all diese Publikationen wertlos. Im wahrsten Sinne des Wortes

Trauriger Weise muss leider gesagt werden, dass es nur noch wenige richtige Tests gibt. Die Stiftung Warentest macht sich solche Mühen noch. Aber wer sonst?

Grundsätzlich gilt bei allen mir bekannten Plattenspielern mit internem Phono Pre

1) Ein Betrieb unter Umgehung des internen PhonoPre führt zu elektrischen Werten, die auf KEINEN TA passen
2) Ergo ein Betrieb ist nur mit internem Pre sinnhaft.
3) Das legt einen aber auf die elektrischen Werte des orig. TA fest. Dafür ist er ausgelegt. Variation ist nicht

Für mich ein NoGo.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 21. Feb 2019, 23:21 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 22. Feb 2019, 10:37
Hallo,

es gibt noch die Möglichkeit den Phonopre komplett aus dem Signalweg rauszunehmen....

Da der Hersteller des "Denon" diesmal nicht Hanpin ist stellt sich die Frage ob jemand schon mal die Schaltung checken konnte.

Und wie ich schon mal sagte: wer glaubt das Audio und Steroplay Fachzeitschriften sind glaubt auch das Playboy ein Anatomiefachblatt ist...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 22. Feb 2019, 11:44 bearbeitet]
holzohr33
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Feb 2019, 11:27

#linn-fan# (Beitrag #26) schrieb:


Grundsätzlich gilt bei allen mir bekannten Plattenspielern mit internem Phono Pre

1) Ein Betrieb unter Umgehung des internen PhonoPre führt zu elektrischen Werten, die auf KEINEN TA passen
2) Ergo ein Betrieb ist nur mit internem Pre sinnhaft.
3) Das legt einen aber auf die elektrischen Werte des orig. TA fest. Dafür ist er ausgelegt. Variation ist nicht

Für mich ein NoGo.

R.


Wenn man den phono pre umgeht und ein MC TA hat, wäre das doch in Ordnung, oder sehe ich das was falsch?
Beste Grüsse,
martin
#linn-fan#
Inventar
#29 erstellt: 22. Feb 2019, 11:41
Hallo Martin,

deine gedankliche Option wird aktuell in diesem Thread diskutiert

R.
HellmutR
Neuling
#30 erstellt: 24. Mai 2020, 16:47
Kann ich den Denon DP450 auch mit eingebauten Vorverstärker an den MM Phono Eingang meines McIntosh anschliessen? AUX hat der nicht. Oder muss ich dann den eingebauten Vorverstärker überbrücken?

Helmut
akem
Inventar
#31 erstellt: 24. Mai 2020, 21:13
Normalerweise läßt sich der im Denon eingebaute Phonopre abschalten. Das ist zumindest bei so ziemlich allen Plattenspielern so.
Aber Du kannst den Plattenspieler auch an jeden anderen Hochpegeleingang anschließen, wenn der im Denon eingebaute Phonopre verwendet werden soll. Hochpegeleingänge sind alle, die nicht "Phono" heißen, also z.B. Tuner, Tape, DAT, CD usw.

Gruß
Andreas
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