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Zum Plattenspieler DENON DP-400+A -A |
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Autor |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 25. Nov 2018, 15:00 | |
Tag, für meine 'Versuchsstation' habe ich einen Denon DP-400 gekauft; mittlerweile eingerichtet und etwas genauer angesehen. Es folgen in loser Reihenfolge Einzelheiten meiner Produktbeobachtung. Verwendet: Digitales LCR-Messgerät UNI-T UT603. -- Steht auf fester Unterlage waaagerecht. -- Länge der Netzleitung mit Schaltnetzteil 1,50 m. -- Matte mit einer Stärke von 4,5 mm, Gewicht 350 g, Durchmesser 286 mm, weiches Gummi mit leicht 'adhäsiver' Oberflächenbeschaffenheit. -- Der Plattenteller läuft plan. -- Das Gegengewicht von 115 g erlaubt die Ausbalancierung eines Kopfgewichtes von 21 g problemlos. -- Denon-HS mit Zubehör-Tonabnehmer, Gewicht 16,5 g. -- Der Überhang des Tonabnehmers ist auf 18,0 mm vormontiert geliefert, das Montagesoll beträgt nach der BDA 16 mm. Montage am SME-Bajonettsockel mit einem Gummiring der Stärke 1,0 mm. Mit dem Überhang von 18,0 mm ist die Geometrie gerade noch brauchbar für LPs. (Eine Anmerkung: Der Gummiring sollte entfernt werden, 17,0 mm sind in Ordnung als Überhang bei diesem Arm.) -- Die effektive Masse des Armes mit Headshell 9,4 g beträgt 16 g. -- Der Arm ist im Lager so gut wie spielfrei. -- Der Tonabnehmer (N6518, Ersatznadel DSN85) hat einen Innenwiderstand von (L / R) 412 Ohm / 411 Ohm, die DC-Induktanz beträgt (L / R) 475 mH / 467 mH. -- Die Nadelnachgiebigkeit ist recht 'weich', von der AK-Spanne 1,5-2,5 g, stellt sich bei AK 1,5 g mit AS von 1,6 (Skalenwert) die Abtastfähigkeit mit 67 µm gut tauglich ein (DHFI 2). -- Das Zubehör-Audiokabel ist ausgesprochen steif, die Länge ist 1,03 m (einschließlich die RCA-Stecker). Die Masseleitung ist fest verbunden, beide Enden mit Gabelschuh versehen. -- Die Kapazität des Zubehör-Audiokabels beträgt (L / R) 242 pF / 234 pF. Kennung: E-119932-T IR AWM2562 80°C 300V 24 AWG COPARTNER -- Im Betrieb ergeben sich diese Summenkapazitäten: 1. Fall: EQ ON, dann (L / R) 250 pF / 240 pF 2. Fall: EQ OFF, Headshell bis RCA-Buchsen, RCA-Buchsen offen, dann (L / R) 350 pF / 340 pF 3. Fall: EQ OFF mit dem Zubehör-Audiokabel eingesteckt an den RCA-Buchsen des DP-400, dann (L / R) 580 pF / 560 pF. -- Der erste Klangeindruck (EQ ON; an RCA-Buchsen Kabel 0,8 m AVM pro bicoax, Kapazität 72,5 pF, an Receiver Yamaha CR-820 Input AUX, Eingangswiderstand 42,17 kOhm/43,97 kOhm, Kapazität je 130 pF): Also, der Klangeindruck: Voluminös und verfärbt, Tiefen verschwommen, Mittenregion in Gänze forciert, Schlagzeug metallisch, männliche Singstimme etwas hell. Aber: WUCHTIG! Kanaltrennung gehörig, bei Umschaltung Stereo auf MONO deutliche Verdichtung der Wiedergabe zu einer gut umrissenen Mittenpräsentation. -- Die Ausgangsspannung ist recht hoch, die Magnetstärke der Dual-V-Magnete ist gehörig kräftig (Kompassprobe zeigt Ablenkungseffekte bei Annäherung). -- Brummen - die Hörschwelle liegt bei dieser Kombination günstig hoch, der Volume-Regler muss am CR-820 auf 11:00 Uhr-Position weit geöffnet werden, die Abhörlautstärke ergibt sich bereits bei Volume-Position 8:45 Uhr. -- Der Anschluss eines Massekabels auch bei Nutzung des EQ (EQ ON) wird empfohlen. Der Brumm wird fast vollständig beseitigt (nur noch Reste bei Volume Maximum hörbar), es verbleibt ein minderes Sirren, ab Volume in Mittenstellung (12:00 Uhr). Ein Nachtrag: -- Einhalten der Sollgeschwindigkeiten (33 1/3, 45, 78 Upm) mit <0,1%. 3150 Hz Soll bei 3150 +/-1 Hz, 4253 Hz Soll mit 4253 +0/-1 Hz, 7371 Hz Soll mit 7370 +/-1 Hz (Tacet L210). Interne Sensorkontrolle der Geschwindigkeit auf den drei Stufen 33 1/3, 45, 78 UpM. -- Übersprechen L/R, R/L >25 dB (Ortofon No. 0002). -- Skating Compensation Shure TTR117, Level 1-3 in Symmetrie bei AS 1,5 Skalenwert (ebenso AK). -- Tonarmresonanz Horizontal 9 Hz Mittel, Vertikal 10 Hz Mittel (H: Tacet L210, V: Shure TTR117). -- Geringes Laufgeräusch -- Abtastfähigkeit Tacet L210, Musikextrakte, Becken und Glockenspiel leicht verknistert. -- Sprecherstimme etwas nasal (Shure TTR117) -- Über alles "Etwas zu hell im Klangcharakter". Summe: Für weitere Versuche ein geeignetes Gerät. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Nov 2018, 10:18 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Nov 2018, 14:04 | |
Hallo Albus, interessantes Gerät. Was ist denn das Ziel Deines Versuchs? Carsten |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Nov 2018, 19:25 | |
Tag, und Tag Carsten, nun - ich wollte an einem Plattenspieler-Produkt des Typs Interner EQ ON / EQ OFF nachvollziehen, was man in einer Verwendungssituation davon hat. Davon hat als Vorteil oder als Problem. Zugleich ging es mir darum, endlich einmal anhand von Beobachtungen und (Mess-)Daten den etwaigen Effekten des Splittings des Tonsignals auf dem Pfad EQ ON bzw. EQ OFF zum Ende hin des Qutput Phono / Audio auf den Grund zu gehen. So in der stillen Absicht... Freundlich Albus |
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andreas3
Inventar |
#4 erstellt: 26. Nov 2018, 21:03 | |
Guten Abend, im Testbericht steht, der DP-400 habe neben MM auch eine MC-Vorstufe an Bord. Dann ist es wohl ein anderer VV als der bisher verbaute. Jedenfalls finde ich deine Untersuchungen höchst spannend zu lesen, vielen Dank. Wissenschaft ist wenn man Wissen schafft. Grüße! |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 26. Nov 2018, 21:29 | |
Tag, und Tag Andreas, MC-Vorstufe im DP-400? - Wenn das nicht ein 'Versprechen' ist? Allerdings steht überraschend von einer Tauglichkeit auch für MC-Abtastsysteme schon etwas in der Denon-Produktinformation. Und gar eine MC-Vorstufe, haben die AUDIOs das vorgeführt? Ja, MC-HO (MC High Output) OK. Wer weiß... Ein DL-103 kommt aber erst demnächst an den 16 g-Arm. Das Zubehör-Abtastsystem verdient weitere Beachtung. Mal sehen, was das dann mit dem DL-103 am DP-400 wird. An einer Technics-HS, das Tonkopf-Gewicht ist passend, die resultierende Bauhöhe ebenfalls (18 mm). Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Nov 2018, 21:31 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#6 erstellt: 26. Nov 2018, 22:04 | |
Hallo Albus, nicht Audio sondern die aktuelle Stereo, Zitat: Ausgestattet ist der Denon mit einem zuschaltbaren Phono-Pre für MM / MC... Denon weist zur Aufrüstung auf sein DL-103 hin... Dann noch der Hinweis, dass die Tester die Vorstufe des ebenfalls getesteten Verstärkers Denon PMA 800 bevorzugten. Dann müsste doch irgendwo ein kleiner Umschalter zu finden sein. Grüße! |
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devastor
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Nov 2018, 23:06 | |
Da sind die Marketingschwurbler wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen...das bezieht sich wenn nur auf das DL110. Von dem 103 wird auch auf der Denon Seite nicht gesprochen sondern nur von MC. [Beitrag von devastor am 26. Nov 2018, 23:08 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Nov 2018, 10:49 | |
Tag, ja, die Damen und Herren von AUDIO TEST (die Zeitschrift heute morgen am Bahnhof geholt, mein Zeitungshändler hat geschlossen "Wegen Einbruch") sind bei der Sache, Text Seite 64 und 65, die "Vorstufe inklusive" ist für MM. Unter "Technische Daten" heißt es richtig '"MM-Phonovorverstärker". - Die Besprechung des DP-400 ist in Ordnung. Die STEREO hat sich da vertan, jedenfalls nicht aufgepasst. Die DENON-Produktinformation spricht in allgemein-undifferenzierter Weise von der Möglichkeit der Verwendung eines anderen Tonabnehmers auch als von einem MC. Sagt nicht MC-HO und MC-LO. Nachtrag zum MM-Abtastsystem, nach DENON mit der Bezeichnung 'N-6518' (oder AUDIO CN-6518): -- Die Ausgangsspannung beträgt 3,6 mV (Bezug 5 cm/s) Effektivwert der Spitzenschnelle (das ist der Standard-Aufsprechpegel, Standard Recording Level). Realwert der Spitzenschnelle dann 5 mV / 5 cm/s. -- Kanaldifferenz 0,3 dB (1 kHz), gut. -- Verstärkungsfaktor des internen EQ 35,5 dB, 60-fach, praktisch genau. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 27. Nov 2018, 12:53 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#9 erstellt: 27. Nov 2018, 14:37 | |
Ja so siehts wohl aus, Denon hat auf seiner Homepage den kleinen Satz Bei Verwendung eines MC ist eine entsprechende Vorstufe erforderlich vergessen. Immerhin schreiben sie: Sowohl MM (im Lieferumfang) als auch MC- Tonabnehmer werden unterstützt. So ganz kryptisch ist das schon nicht mehr.. Grüße! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 27. Nov 2018, 22:22 | |
Hallo, ich verstehe es so, dass mit MC Systemen halt HO-MC-Systeme gemeint sind. Das sind auch MC-Systeme und es wird ja nicht behauptet, dass jedes MC-System oder jedes MM/Mi System unterstützt wird. So eine Aussage wäre auch immer falsch, da man wohl immer irgend ein System finden wird welches nicht von einem Pre-X korrekt unterstützt wird. VG Tywin |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 29. Nov 2018, 11:07 | |
Tag, je ein Durchgang (Betrieb des 2. und des 3. Falls) mit EQ OFF bzw. EQ OFF sowie das Zubehör-Audiokabel als Verbindung des DP-400 von den RCA-Buchsen abgehend zu einem nachfolgenden Phono-MM-Modus steht noch aus, ist jetzt getan. In zwei Schritten. 1. Gesamtkapazität (L/R) 630 pF/620 pF Klangcharakter: Im Volumen kräftig, im Timbre eine übermässige Präsenzregion, das Stereopanorama wirkt enger, die Tonhöhenabstände der Instrumente vermindert, eine männliche Singstimme erhält einen Anklang von 'Geschrei'. (DP-400, EQ OFF, 2. Fall 350 pF/340 pF, AVM-Audiokabel 70 pF, Yamaha CR-820 Phono 2 mit 210 pF, jeweils L und R = 630 pF/620 pF) 2, Gesamtkapazität 790 pF/770 pF Der Klangcharakter erfährt eine weitere Steigerung der Helligkeit. Eine weibliche Singstimme ist Geschrei geworden. (DP-400, EQ OFF, 3. Fall 580 pF/560 pF, CR-820 Phono 2 mit 210 pF) Phono-Verstärkungsfaktor des Yamaha CR-820 35,5 dB (60-fach), wie beim DP-400, ebenso die Empfindlichkeit (2,5 mV). Gegenmaßnahme: Klangregler für den Präsenzbereich, wirksam in der Mittenregion von 1 kHz-6 kHz, bis hin zu 10 kHz, sollten gezielt genutzt werden. Bei fünf Stufen normalisiert eine Verminderung um 2-3 Stufen die Verfärbungen auf ein gehöriges Maß. Bob Katz (Tonengineer) sagt: "...the midrange is the key." (Mastering Audio - the art and the science, Seite 80). Ja, da ist etwas dran, nur hier, DP-400 mit EQ OFF, gibt's davon zuviel (the midrange). Und also, was nun? Klarer Fall: Rückbau auf EQ ON. Das kann sich gut hören lassen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 29. Nov 2018, 11:23 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Dez 2018, 09:53 | |
Tag, nach der Phase des angeregten Familiärwerdens mit dem Gerät habe ich diesem nun den Test "S-Laute" der TACET L210 zugemutet. Den Überhang hatte ich bei 17 mm belassen (statt 18 mm nach BDA). Das Ergebnis lautet: -- 95 / 75 (Radius Außen 145-144 mm, Innen 64-57 mm) Das ist eine solide Leistung für einen 15 µm Rundschliff. Bei dem Test "Dynamik" (ebda) wird die Hörschwelle mit Kopfhörer bei Rosa Rauschen im Übergang von -70 nach -66 dB überschritten. Volumeregler des CR-820 auf Position wie für den Standard Aufsprechpegel, Position 2 ( von 10, entsprechend 9:00 Uhr). Sehr gut. (Kopfhörer Senneiser HD 540 Reference Gold) Und der strengere Test auf Übersprechdämpfung der IMAGE HIFI LP 003 zeigt die gute Verfassung der Kombination DP-400 Arm/Abtastsystem (N-6518) mit L/R und R/L mit >30 dB (Schmalbandrauschen, Mitte 1 kHz). Das war's dann: Ich bin angetan von dem Plattenspieler Denon DP-400. Freundlich Albus |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 05. Dez 2018, 20:28 | |
Tag, Der eilige oder nur an Handreichungen zur Montage interessierte Leser sei auf den letzten Absatz verwiesen. Nach Tagen der Einvernahme des DP-400 habe ich nun den Tonabnehmer so eingerichtet, dass erstens, die aus der mitgebrachten Arm-Form sich ergebenden Nullpunkte gefunden sind, zweitens, damit verbunden der Abstand von der >> HS-Kante (kein Zwischengummi) bis zur Nadelspitze unter Auflagekraft<< von genau 48 mm. Man muss dabei den Tonabnehmer beinahe ans hintere Ende des Lochschlitzes schieben, nur ca. 1 mm bleibt. So weit nach hinten, weil der Tonabnehmer einen nicht normgerechten Befestigungsabstand von 11,0 mm hat, die Abtaststiftmarke links auf dem Nadeleinschub 'verspricht' noch 9,5 mm, der Nadelträger kragt darüber deutlich hinaus, ~2,0 mm. Ferner ist das Armrohr selbst um gut 2 mm zu lang (bezogen auf den Achsabstand), aber, das ist - bei genauer Betrachtung nur - ein Bemerken. Mit normgerechten 9,5 mm wäre der HS-Standard von 50 mm eingehalten (SME, EIAJ). Das Resultat diverser Proben mit diesen Einstellungen ist überzeugend. Wie der DP-400 insgesamt nach wie vor. Dem liegt die offensichtlich Tonarmgeometrie nach Stevenson zugrunde, Nullpunkte 57.5 mm innen, außen bei 116.25 mm. Überhang 15 mm. Die BDA nennt für den Überhang 16 mm, fertig montiert sind 18 mm (Auspackqualität); mein gut tauglicher Befund lautet: Überhang 15 mm. Was, Überhang 15 mm, mit einem HS-Montageabstand von 48 mm erreicht wird (HS-Kante bis Abtastdiamantspitze unter Auflagekraft). Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 06. Dez 2018, 12:40 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 06. Dez 2018, 20:13 | |
Tag, und - zum Optimum der Lieferungskombination verhilft einem eine zusätzliche Plattentellerauflage mit 1 mm Stärke, damit ist der Einfallswinkel des Abtastdiamanten korrigierend perfekt eingestellt (SRA, stylus rake angle). Beispielprodukt: bfly-audio, PA1, Plattentellerauflage 1 mm, € 27,00. Der AT-Abtastdiamant hat ohne Korrektur eine geringfügig fehlerhafte Einfallsstellung. Freundlich Albus |
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ad-mh
Inventar |
#15 erstellt: 06. Dez 2018, 21:55 | |
Moin Albus, moin Forum, danke für den - wie immer - sehr anschaulichen Bericht. Der Denon sollte Deinem eingehenden Test nach etwas taugen. VG Andreas |
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okela
Stammgast |
#16 erstellt: 07. Dez 2018, 18:35 | |
Der kommt aus dem Hanpin Land, aber Denon hat bessere Zutaten in China bestellt: 0,1% Gleichlauf und SNR 65 dB. Ein alter Dual 435 oder Technics QD 33 (100€) ist trotzdem besser. Die Haube ist nutzlos und hässlich. Das schwarze Gehäuse ebenso. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 08. Dez 2018, 13:19 | |
Tag, was bleibt noch zu sagen? - Zuerst zur Auflagekraft bei Nadelnachgiebigkeiten dynamisch vertikal 12 µm/mN, horizontal 15 µm/mN (Resonanzen v/h 10 Hz/9 Hz mittlere Ausprägung, am 16 g-Arm des DP-400) und nach wiederholtem Einrauschen (Rosa Rauschen, 0 dB, vertikal, auch horizontal), endlich festgelegt auf: die AK 2,0 g, mit Skating Kompensation Skala 2,1. Mehrfach per Testplatten auf Wiederholbarkeit der guten Ergebnisse kontrolliert. Darunter Abtastfähigkeit 95 µm (300 Hz), Kanaltrennung L/R, R/L jeweils >30 dB, Skating Kompensation Level 1 und 2 bewältigt (Shure TTR117), breites und wohlgeordnetes Stereopanorama, minimale Phasendifferenzen. Sodann zur Abdeckung, die verlangt nun tatsächlich nach einem "sicheren Auge und einer ruhigen Hand", wenn abgelegt: der Spalt zwischen Liftbank und 'Hauben'-Kante innen ist sehr knapp belassen, die Gefahr besteht, dass bei verwackeltem Ablegen der Abdeckung auf den Plattenteller die Liftbank beschädigt wird. Also, Obacht empfohlen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Dez 2018, 15:14 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#18 erstellt: 08. Dez 2018, 13:39 | |
Ist aber auch wieder typisch für die Dreher aus China. Man fängt ganz gut an, denkt aber nicht an die Praxistauglichkeit. Design 6; setzen. [Beitrag von Vogone am 08. Dez 2018, 13:39 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 13. Dez 2018, 21:17 | |
Tag, zum Abschluss erfolgte ein Wechsel des Zubehör-MM auf ein MC, Denon DL-103, in verschiedenen Texten (Denon, STEREO, AUDIO TEST) war die Verwendung auch von MC-Tonabnehmern angesprochen worden ohne (gehörig) zwischen MC mit geringer Ausgangsspannung (MC-LO) und MC mit hoher Ausgangsspannung (MC-HO) zu unterscheiden. Also, DL-103 am DP-400 mit EQ ON. Das Exemplar des DL-103 bringt an Ausgangsspannung 0.35 mV (5 cm/s) je Kanal mit, der DC-Innenwiderstand (L/R) beträgt 44.3/44.1 Ohm, DC-Induktanz 183/170 µH. Eingerichtet an der Technics-HS, zusammen mit einem von Gewicht 16.5 g, sieht gut aus. Diesmal: Der Überhang 16.0 mm in Übernahme der BDA-Spezifikation, die daraus resultierenden Nullpunkte abgelesen mit 58.6 mm innen, außen bei 111.8 mm. Es folgen einige mechanische und elektrische Einzelheiten. -- Elektrisch vorteilhaft, der niederohmige und niederinduktive Tonabnehmer: Störgeräuschfrei bis Volume Maximum (Rechtsanschlag) des CR-820 -- Volumeposition für Standard-Aufsprechpegel 3,5 (von 10), in Uhr-Position 10:30 Uhr, entsprechend -24 dB bei üblicher Skalierung (MM Position 2, entspr. -40 dB, 9:00 Uhr) -- Matte Original mit Extra-Auflage 1,0 mm = VTA/SRA: Perfekt (anschaulich) -- Auflagekraft 2,5 g -- Skating Kompensation 2.6 Skala (Shure TTR117, Level 1-3 bewältigt) -- Kanaltrennung L/R, R/L je >30 dB (Ortofon 0002) -- Abtastfähigkeit (300 Hz) 80 µm horizontal, vertikal 50 µm (Maximum, 0002) -- Tiefenresonanz am 15-16 g-Arm dann vertikal 9-10 Hz, je nach Testplatte (nur vertikal Shure TTR117, Ortofon 0002), horizontal nicht erkennbar auf der Ortofon 0002, aber TACET L210 bei 9 Hz. -- Kanaldifferenz 0.5 dB -- wirksamer Verstärkungsfaktor 60x (35.5 dB), eher eine Spur höher noch, 64x, Ausgangsspannung 31.60 mV bei 7 cm/s Spitzenschnelle. Und der Klangeindruck nach meiner üblichen Einstiegs-Probe (Musik der Ortofon-Testplatte 0002, Tracks 1-3): Gegenüber dem MM-Original in der Intensität der Klangfarben weniger kräftig, im Volumen neutral (nicht ausgeprägt dünn oder wuchtig) - eben ein DL-103 in normaler Ausprägung einer Wiedergabe. Ich meine, einen derartigen Wechsel muss man nicht weiter suchen - der Denon DP-400 ist mit dem Zubehör-MM-Tonabnehmer (Politur des Rundschliffs unter dem Mikroskop deutlich erkennbar) ein solides Produkt. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 14. Dez 2018, 15:05 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 23. Dez 2018, 20:50 | |
Tag, ja, und noch ein kurzer Nachtrag von Einzelheiten: -- Das Gewicht der Headshell beträgt 10 g (Zulässiges Gewicht des Tonabnehmers 5-13 g, somit zulässiges Tonkopfgewicht 15-23 g, BDA) -- Die Befestigungsebene der Headshell ist gegenüber der Standard-SME-Nullline um 2,5 mm tiefer (vergleichsweise die HS der Technics-SL1200er: 3,0 mm tiefer, neue Audio-Technica AT-LT13a 1,0 mm, auch die MG-10, dagegen die bekannte Ortofon SH-4, die präsentiert den SME-Standard, Befestigungsebene auf Null-Linie) -- Der Tonabnehmer N-6518 (Nadel DSN-85) wiegt 6 g -- Der Tonabnehmer ist "Made in Japan" -- Die Bauhöhe des Tonabnehmers beträgt 17 mm (unter Auflagekraft 2,0 g) -- Der resultierende - durchaus so wie gegeben praktisch taugliche - Störgeräuschteppich des EQ kann deutlich vermindert werden durch die Verwendung eines Tonabnehmers, der niederohmig und niederinduktiv ist. Noch besser, wenn dazu eine gegenüber dem Standardpegel erhöhte Ausgangsspannung geliefert wird. Niederohmig, d.h. DC-Innenwiderstand <500 Ohm, besser noch <400 Ohm, niederinduktiv, d.h. Spulen-Induktanz <400 mH, die Ausgangsspannung >5 mV (bei der Standardschnelle 5 cm/s). Niederohmig/Niederinduktive MM-Typen muss man suchen, gibt es vereinzelt (alte JVC, Nagaoka, Philips). Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 23. Dez 2018, 20:55 bearbeitet] |
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pknig
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 10. Jan 2019, 00:19 | |
Guten Abend Albus, Ich interessiere mich für diesen Plattenspieler, habe aber noch zwei Fragen und hoffe, dass du sie mir beantworten kannst: 1) ich muss gestehen, dass ich deinen Ausführungen bzgl der Kapazität des Plattenspieler nicht ganz folgen konnte (bin immer noch ein relativer Neuling was einige Vinyl Aspekte betrifft). Ich habe ein Phonokabel von Oehlbach (1m) mit 59 pF - alternativ wenn ich es finde auch von 0,5m (ergo knapp 30 pF). Wie hoch wäre nun die Kapazität des Plattenspielers mit besagtem Kabel, wenn der EQ auf off wäre? 2) ich beabsichtige evtl einen Audio Technica Tonabnehmer (AT-VM95SH) in Kombination mit einer Technics Headshell (7,5g) zu verwenden. Die Resonanz müsste (sofern ich mich nicht verrechnet habe) bei 8,4 liegen. Bekanntlich muss die Abschlusskapzität für Audio Technica idR zwischen 100 und 200 pF liegen. Als Preamp verwende ich eine Phonobox DS+, d.h. als Losding-Kapazitäten stehen 47 pF 147 pF ... usw. zur Verfügung. Eine Ortofon OM 40 Nadel stünde alternativ ebenfalls zur Wahl. Hier ist die Nadelnachgiebigkeit bekanntlich höher als im Vergleich zum Audio Technica Tonabnehmer. Wäre einer dieser beiden Tonabnehmer evtl eine angebrachte Kombination mit dem Denon DP-400 was Kapzität und Resonanz betreffen? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen. Viele Grüße Paul [Beitrag von pknig am 10. Jan 2019, 01:07 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 10. Jan 2019, 11:13 | |
Tag Paul, von den beiden wäre der Ortofon OM 40 mit Kapazität (>400 pF) noch im Rahmen der Empfehlungsbandbreite (bis 500 pF), und die Resonanzen vertikal, horizontal wären ebenfalls gut in Ordnung, die sind längst nicht mehr so weich in der Nadelnachgiebigkeit. Das OM 40 sollte dann aber mit Ballasteinlage Verwendung finden, das Gewicht 7,5 g + 5,0 g = 12,5 g ist für den Arm schon beinahe zu wenig. Kapazität rechnet sich so: -- 350 / 340 pF DP-400 -- Audiokabel 59 pF bzw. 30 pF -- Phono Box 47 pF Summe an Lastkapazität >400 pF Die AT fallen damit, >400 pF, in der Wiedergabe gelegentlich schon auf (zu hell). Die Resonanzen wären ebenfalls unproblematisch. Freundlich Albus |
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pknig
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 10. Jan 2019, 13:55 | |
Guten Tag Albus, Vielen Dank für deine Rückmeldung. Jetzt verstehe ich erst so richtig, wie hoch die eigene Kapazität des Plattenspielers ist. Dies hätte ich so nicht vermutet. Ich hatte bisher einen Technics 1200 MK2 mit den „alten Kabeln“ (125 pF) und bin immer davon ausgegangen, dass dies mehr oder weniger das Ende vom Lied sei, was die eigene Kapazität des 1200 betrifft. Evtl lag ich da auch falsch in meiner Annahme. Da ich nun einen Plattenspieler mit Riemenantrieb und out of the box neu haben möchte, klang der Denon recht interessant. Nach deinen Schilderungen würde es mehr Sinn ergeben, wenn ich die Phonobox umginge und den Denon direkt mit Equalizer ON betreiben würde. Ich weiß, dass bei der OM Serie bis 500 pF angegeben werden, aber in der Praxis klingt sie nach meinem Geschmack und Gehör zu „hell“ bei einer Abschlusskapazität von >300. Viele Grüße Paul |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 10. Jan 2019, 14:13 | |
Hallo,
die ungewöhlich hohe Kapazität der internen Verkabelung Deines Plattenspielers wird (auch bei Nichtnutzung) durch den nicht vollständig aus dem Signalweg verbannten internen Pre verursacht. Für mich sind in Plattenspielern eingebaute Pre eines meiner Ausschlusskriterien bei der Kaufentscheidung für einen Plattenspielerkauf. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 10. Jan 2019, 14:14 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 10. Jan 2019, 19:24 | |
Tag Paul, ganz recht Paul, die OMs sollten mit 220-250 pF betrieben werden, die weit gefasste Spanne der BDA ist für gehobene Ansprüche nicht gemeint (Endkontrolle bei Ortofon mit 220 pF). Wenn DP-400, dann mit dem EQ ON. Ferner wäre da noch die Bauhöhe, OM 40 mit 18 mm an der Technics-HS mit 3,0 mm tieferliegender Befestigungsebene als SME-Standard = Gesamthöhe 21,0 mm. Das ist aber zu hoch für den nicht höhenanpassbaren Tonarm. Die DP-400-HS bringt die Befeestigunsebene 2,5 mm tiefer mit. Eine passende TA-BH sollte 17,5 mm nicht überschreiten. Freundlich Albus |
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pknig
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 10. Jan 2019, 22:53 | |
Guten Abend Albus, Danke für den Hinweis. Da die Befestigungsebene der Technics HS sich um 0,5mm gegenüber der vom DP-400 unterscheidet und der OM40 TA ebenfalls etwas höher sein dürfte als der mitgelieferte DSN85, kann das Ergebnis dann natürlich nicht erfolgreich sein. Sollte ich die ursprüngliche HS verwenden, wäre mir die Resonanz zu gering, selbst wenn ich das Zusatzgewicht aus dem OM TA herausnehmen würde. Ich muss mich weiter umkucken. Aber vielen Dank noch mal für die Informationen. Viele Grüße Paul |
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felixbo
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 10. Jan 2019, 23:36 | |
Hallo Paul, nimm doch eine dünnere Tellermatte, dann passt es wieder. Gruß Felix |
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pknig
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 11. Jan 2019, 13:36 | |
Hallo Felix, Danke für deinen Vorschlag. Ich schaue mich noch einmal um, habe mir das mit der Matte aber bereits als Plan B vorgenommen. Viele Grüße Paul |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 12. Jan 2019, 11:13 | |
Tag, nach weiteren Versuchen eine Korrektur und eine Markierung: -- Korrektur, die effektive Masse des Tonarmes beträgt 18 g, mit originaler 10 g-HS, noch ohne Tonabnehmer. Die erste Bestimmung war 16 g. -- Markierung, das mindeste Kopfgwicht (HS + Tonabnehmer) und Gegengewicht am Anschlag (Drehachse) mit resultierender Auflagekraft --- Kopfgewicht 10,0 g, ergibt eine AK von 0,6 g = unbrauchbar --- Kopfgewicht 11,5 g, ergibt eine AK von 2,0 g = gut brauchbar Der Arm scheint um die Gleichgewichtlage herum sehr empfindlich zu sein, Sorgfalt bei der Ausbalancierung lohnt. Freundlich Albus |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 22. Jan 2019, 18:33 | |
Tag, der Tonabnehmer N-6518 gehört in die alte Familie der AT 90, 91, 94 E mit den Solldaten für Spulengleichstromwiderstand / Spuleninduktivität 410 Ohm / 480 mH. Ab 2017 lauten die Werte für die neuen AT 91 410 Ohm / 400 mH. Nun ein Blick auf die Verwandtschaftgrade der beiden Tonabnehmer N-6518 und EPO E. Das EPO E liegt als elliptische Nadel der 'Aufrüstung' für das Zubehörteil nahe. 1. N-6518, Made in Japan, Nadelträger mit schwarzem Punkt, gemessene Exemplar-Werte (L/R) für DC-Widerstand in Ohm bzw. Spuleninduktivität in mH -- 412,8 / 412,5 Ohm bzw. 476 / 469 mH 2. Thakker Tonabnehmer EPO E Original, Made in China, Nadelträger mit leuchtend rotem Punkt, TA00318 Artikel-Nr. 5207; Nadeleinschub EPO E Artikel-Nr. 5798 -- 406,2 / 401,5 Ohm bzw. 460 / 467 mH Die Verwandtschaft ist eng. - Über gewisse mehr-weniger tragende feine Unterschiede gehe ich hinweg (beispielsweise ist der Nadelträger des EPO E robuster als beim Exemplar des N-6518). Freundlich Albus |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 06. Feb 2019, 11:24 | |
Tag, um zum Schluss zu kommen wird die Zielkombination DP-400/Tonabnehmer erwähnt; die reichlich bestückte Versuchsreihe ist abgearbeitet. Geblieben ist am DP-400, jeweils mit EQ AMP ON, dazugehörig die interne Kapazität (L/R) 250/240 pF, nachfolgendes Empfängergerät der Receiver Yamaha CR-820, der Kopfhörer Sennheiser HD 540 Gold Reference (das ist die Versuchsstation), geblieben ist... Geblieben: -- STAX Headshell HS-7 Type 2, Doppelhalterung SME-Bajonett, Gewicht 11 g -- Tonabnehmer JVC Z 1S Mk II (mittelohmig, mittelinduktiv), mit Nachbaueinschub DT-Z1 (JICO, metallgefasster SHIBATA-Diamant), Bauhöhe 17 mm, Gewicht 6 g -- Kopfgewicht 17 g (Headshell mit Tonabnehmer und Befestigungsmaterial) -- Eingerichtet auf Überhang 16,0 mm (BDA, DP-400), erreicht mit HS-Befestigungsabstand 48 mm -- Zum Ausgleich der Bauhöhen, Arm des DP-400 eingerichtet auf 20,0 mm (DIN 45 539 Maximalhöhe), eine zusätzliche Matte 1,0 mm (byfly-audio PA1, Kork-Gummi-Gemisch) verwendet, der Arm fällt noch immer deutlich nach vorn ab - aber VTA/SRA stimmen erkennbar gut. -- Auflagekraft 2,0 g, Skating-Kompensation 2,0 Skala (Kontrolle Shure TTR117, Level 1 und 2) Das ist nun eine Kombination mit dem Denon DP-400, die sich hinsichtlich der/meiner Anspruchsklassen-Erwartung HOCH (Vier Sterne) als Erfüllung erwiesen hat. Mozart mit Josef Krips und dem Concertgebouw-Orchester klingt wie ich es mir immer wieder einmal wünsche. Dem Denon DP-400 kann also entschieden Besseres zur Führung montiert werden als ein EPO E oder so... Das war's denn wohl. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 06. Feb 2019, 19:14 bearbeitet] |
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/OMEGA/
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 07. Feb 2019, 13:38 | |
Danke Albus, für den informativen Bericht. [Beitrag von /OMEGA/ am 07. Feb 2019, 13:40 bearbeitet] |
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Stefan1363
Neuling |
#33 erstellt: 08. Feb 2019, 11:07 | |
Hallo Albus, neben den ganzen technischen Spezifikationen mal eine eher praktische Frage: Wie sieht es bei Deinem Model mit den reinen Laufgeräuschen aus, also jenen, die der DP 400 von sich gibt, wenn man vor ihm steht. Hörst Du da deutlich etwas oder eher weniger und wie verhält sich das, wenn Du die Drehzahlen erhöhst? Danke und Gruß |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 08. Feb 2019, 18:53 | |
Tag, um im Betrieb, welche Umdrehungsgeschwindigkeit auch gewählt ist, von außen ein Laufgeräusch der Motoreinheit wahrnehmen zu wollen und können, oder das Rumpelgeräusch des Plattentellerlagers, ist ein Stethoskop auf dem Chassis anzusetzen. Sollte aber die geräuschartige Musikabstrahlung von Tonabnehmer, Headshell und Tonarmrohr während der mechanisch-elektrischen Abtastung gemeint sein (Körperschall und Tonarmresonanzen etwa), dann kann ich diese Messergebnisse mitteilen: 1. Raumgeräusch 31,7 dBA 2. Plattenspieler... -- DP-400 45 UpM, Platte Shure TTR117, Sprecherstimme, Standard Recording Level 5 cm/s, Level ca. 2 cm Abstand zum Tonabnehmer, gemessen Anzeige 32,7 dBA -- Technics SL1210M5G, wie vorstehend, Shure M44-7 an HS AT MS-8, dabei 32,5 dBA -- DP-400, 33 1/3 UpM, Musik, SMOKE (Schweden), Standard Recording Level eingehalten, dann 33,7 dBA -- Technics, wie vorstehend, SMOKE, dann 32,3 dBA KURZ: Da gibt es nichts zu hören. Das Messgerät ist ein Trotec SL300, kalibriert, Genauigkeit über-alles +/-1,4 dBA, im Rang Stufe 2, umfasst 30-80 dB, Genauikgeit +0,8 dBA. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 09. Feb 2019, 11:37 bearbeitet] |
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8bitRisc
Inventar |
#35 erstellt: 10. Feb 2019, 19:18 | |
Nur zur Info: In der Märzausgabe der AUDIO ist ein halbwegs ausführlicher Testbericht zum Denon DP-450USB abgedruckt. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 10. Feb 2019, 20:08 | |
Hallo, ist das tatsächlich ein "TEST"-Bericht oder die branchenübliche auftragsgemäße Produktvorstellung von neuerdings verkäuflicher Ware? Leider ist vielen Mensch gar nicht bekannt, was einen tatsächlichen "TEST" ausmacht. Deshalb werden Werbung/Marketing/Produktvorstellung oft mit dem Wort Test aus Unkenntnis in Verbindung gebracht. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 10. Feb 2019, 20:09 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#37 erstellt: 10. Feb 2019, 20:17 | |
echte Tests kenne ich nur von Albus |
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8bitRisc
Inventar |
#38 erstellt: 10. Feb 2019, 20:50 | |
Wenn ich mich recht entsinne erstreckt sich der Test in der AUDIO auf drei Seiten. Der vor einigen Monaten veröffentliche Testbericht in der STEREO war weitaus knapper gehalten. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 10. Feb 2019, 21:00 | |
Hallo, ein wirklicher Test würde sich kritisch, nachvollziehbar/reproduzierbar, unvoreingenommen/unabhängig, technisch/wissenschaftlich und vergleichend per geeigneten Messungen und Blindvergleichen mit Produkten auseinander setzen und würde immer positive und negative Eigenschaften zu Tage bringen, die kein Vertrieb und kein Hersteller über seine Produkte lesen will. So etwas habe ich nach meiner Meinung in der Propaganda-Presse der Branche noch nie gelesen (Zumindest nicht in diesem Jahrtausend), was ich verstehen kann da man sich damit keine Freunde in der Branche macht von der man nach meiner Meinung abhängig ist. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 10. Feb 2019, 21:12 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#40 erstellt: 10. Feb 2019, 21:04 | |
... und dann bekommt man keine Anzeigen geschaltet und somit weniger Kohle. |
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das_t.
Inventar |
#41 erstellt: 11. Feb 2019, 09:31 | |
moin. betrifft zwar nicht die branchen-propaganda-presse, aber: es gab in diesem jahrtausend in den allgemeinen publikumsmedien tatsächlich einmal einen absolut unabhängingen test: 2005. seinerzeit schuftete ich unterbezahlt für eine recht grosse tageszeitung im rheinland, und mein redaktionsleiter hatte die irssinnige idee, auf dem soeben aufgebauten weihnachtsmarkt in der innenstadt einen test der angebotenen glühweine durchzuführen. und bitte tagesaktuell. mit einer kollegin und einem kollegen habe ich das projekt verantwortungsvoll in angriff genommen und tatsächlich bis redaktionsschluss formvollendet zuende gebracht. mein chef hat einige sehr grobe fehler noch redigiert, ansonsten ist das promillegeschwängerte gestammel tatsächlich im blatt gelandet. ohne rücksicht auf verluste. glühwein trinke ich seither im übrigen keinen mehr. am testtag hatte es zweistellige gradzahlen! ansonsten schliesse ich mich vogone an: echte tests gibt es nur, wenn albus draufsteht. v.d. danke albus. nun kann dieses forum bei kaufberatungen durchaus guten gewissens unter verweis auf diesen thread ein neugerät u500 empfehlen. t. |
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#linn-fan#
Inventar |
#42 erstellt: 11. Feb 2019, 09:49 | |
Nun ja, auch so ein hartnäckiges Meinungsbild, dass jedweder „Fachpresse“ von Auto- bis Zierfischmagazinen immer wieder vorgeworfen wird und nur halbwahr ist. Besonders heute, wo Werbebudgets in Onlinewerbung fließen, die gänzlich anders funktionieren als die „hilfste mir, helf isch dir“ Logik der Abhängigkeit der redaktionellen Beiträge zu Werbe-Anzeigen. Es läuft doch gerade im Vinylmarkt heute ganz anders herum. Da ist der Anzeigenkunde gefordert Anzeigen zu schalten, wenn er denn mal im redaktionellen Teil erwähnt werden möchte Viel, viel erschütternder ist doch, dass die „Tester“ entweder nicht über die Fähigkeit verfügen zu testen (am Equipment kann es ja nicht liegen, wenn Albus das mit seinem Home-Equipment kann) oder sich die Blöße geben nicht testen zu wollen. Und im Vinylbereich sind das durchaus alte Hasen, die in den 80ern schon in der Branche waren und gelernt haben sollten was ein Test ist. Da werden Mindeststandards (Messung von Gleichlauf, Rumpel, Geschwindigkeit, Kabelkapazität, eff. Masse des Tonarm, usw.) nicht nur nicht erwähnt, sondern schlicht ignoriert. Aussagen zu Klang, Stereoeffekte wie Räumlichkeit usw. wahllos einem PS ohne Relation zum TA zugeschrieben. Ich empfinde es als unfassbar frech von diesen Publikationen für diesen Flachsinn auch noch Geld zu verlangen. Wir alle bezahlen am Ende mit unserem Einkauf deren Brötchen. Nur wenn eine Publikation nachweisen kann, dass sie eine signifikante Reichweite im Zielmarkt eines Anzeigenkunden hat, wird diese auch eine Werbe-Anzeige bekommen. Und diese Reichweite sind wir als Kunden. Am Ende ist es eine Frage des Respekts mir als Käufer gegenüber mir auch etwas zu liefern mit dem ich etwas anfangen kann. Hoffentlich liest hier mindestens mal einer von diesen Koryphäen mit und nimmt sich das zu Herzen. My 2 cent R. [Beitrag von #linn-fan# am 11. Feb 2019, 09:53 bearbeitet] |
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das_t.
Inventar |
#43 erstellt: 11. Feb 2019, 10:03 | |
*früher* gab es sowas wie *berufs-ethos*... heute heisst recherche: aus wikipedia kopieren. im analogen zeitalter gab es man-power: jungs und mädchen hatten zeit für ihre recherchen, stories, tests... heute sitzen, egal ob tages- oder fachpresse, on- oder offline, eine handvoll *irgendwas* an einem newsdesk und füllen von dort aus unmengen an medien unterschiedlicher zielgruppen, ausrichtungen... - als ich ins berufsleben eingestiegen bin, waren wir in unserer redaktion (tageszeitung) sieben redakteure, drei volos und rund zweihandvoll feste freie. heute sitzen dort drei menschen. journalistische qualität derart, dass unverzichtbare elemente des tätigkeitsfeldes auch in das faktische tun eingang finden, ist in etwa so schwierig aufzutreiben wie das weisse beatles-album. wer sich die mühe macht, hier im forum zunächst viel zu lesen, abzugleichen, zu relativieren, aus anderen quellen dann zuzufüttern... ist imho bezüglich belastbarer aspekte deutlich weiter vorn als der emsige student der anzeigenbilder-fachmagazine. t. |
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Stefan1363
Neuling |
#44 erstellt: 13. Feb 2019, 15:13 | |
Danke, Albus. Also nichts zu hören. Das wollte ich wissen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 13. Feb 2019, 16:14 | |
Ich bin schon ganz gespannt wegen des "Tests" - die Audio hat heute ihren Weg zu mir gefunden. Ich kaufe diese Schwurbelblättchen aber nur noch zu besonderen Anlässen |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 16. Mrz 2019, 12:00 | |
Tag, ob die Übersteuerungsfestigkeit des internen Phono-EQ denn auch für Tonabnehmer mit hoher oder gar sehr hoher Ausgangsspannung taugt und was in einem derartigen Fall an Ausgangsspannung ohne Clipping zu erwarten ist, war eine bisher offene Frage. Nun ist mir mit einer Kombination von Tonabnehmer/Nadeleinschub mit extrem hoher Ausgangsspannung eine Antwort möglich geworden. Also,... Denon DP-400 mit -- Tonabnehmer JVC Z-1S II und Nadeleinschub DT-Z1S (NOS, ein frühes originales Exemplar, sehr starker Miniaturmagnet) -- Ausgangsspannung bei Standard 5 cm/s Spitzenschnelle 11,3 mV (vergleichsweise der IHF MM-Dummy mit 'nur' 5 mV) -- Ausgangsspannung bei Spitzenschnelle 1 cm/s 2,26 mV mit der Testplatte DHFI2, Abtastfähigkeit bis horizontal 114 µm, entsprechend Schnelle 21,50 cm/s, stellt sich der Messwert in Höhe für die -- Ausgangsspannung nach Phono-EQ mit 2,83 V (Volt!) ein, dazu der -- Input in den Phono-EQ in Höhe von 48,5 mV Die Testwiedergabe, wiederholt im Abstand von 16 Stunden, ist dabei akustisch sauber, in keiner Weise hintergründig angestrengt. Dass es hier schon das Maximum des Möglichen sei, der Eindruck kam nicht auf. Kommentar: Gehörige Übersteuerungsfestigkeit und hoher maximaler Qutput sind gegeben beim Denon DP-400 und Phono-EQ ON. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 16. Mrz 2019, 12:05 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 26. Apr 2019, 17:27 | |
Tag, eine kleine Feinheit für die ein oder andere Verwendungssituation folgt, und zwar ein separater Netz-Schalter, der es möglich macht, den Plattenspieler DP-400 vom Netz zu trennen: https://www.reichelt...-072909-p252057.html Der Schalter funktioniert korrekt. Der DP-400 macht hier einen Hohlstecker mit 2,5/5,5 mm erforderlich. Es gibt auch eine Variante für Hohlstecker 2,1/5,5 mm. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 27. Apr 2019, 09:13 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 24. Sep 2019, 09:19 | |
Tag, nochmal zum DENON DP-400. Bislang offen - der Wert der Eingangsimpedanz, der kombinierte Effekt von Widerstand, Induktivität und Kapazität - wird hier nachgeliefert. Die Eingangsimpedanz mit Bezug auf 1 kHz, passend zu der bei Tonabnehmern üblichen Systemimpedanz mit Bezug auf 1 kHz, beträgt... -- L/R 47,30 kOhm / 46,80 kOhm und zwar mit dem Phasenwinkel -- L/R -3,15° / -3.04° Somit ist der IHF-Standard von 47 kOhm gut erfüllt; der geringe Phasenwinkel bedeutet einen nur minimalen Einfluß von Induktanz und Kapazitanz auf das Verhältnis von Spannung und Strom. Zusammen mit den verschiedenen Daten in den mehreren Beiträgen ergibt sich nun ein gehörig brauchbarer Informationsstand zu den Verwendungs- und Abschlussbedingungen beim DP-400. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 24. Sep 2019, 13:02 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 16. Jun 2020, 11:29 | |
Tag, ein letztes Mal zum Denon DP-400. Der Plattenspieler ist hier seit mehr als eineinhalb Jahren im Dauerversuch in Gebrauch. Mehr als zwölf Tonabnehmer wurden montiert, Rundschliff bis MicroRidge, mit Kopfgewicht zwischen elf und dreiundzwanzig Gramm. Alles wurde mehr oder weniger intensiv gemessen, gehört, wieder abmontiert. Der Arm hat die Montagen tadellos ausgehalten. Auch die Verkabelung zum empfangenden Receiver Yamaha CR-820 wurde mehrfach gewechselt, dazu die Masseverbindungen, gelegentlich unter robustem Kneifzangenzugriff auf die zu fest sitzenden RCA/Cinch-Stecker und die Ausgangsbuchsen des DP-400. Die Buchsen sind stabil, es ist keine irgend locker oder verbogen. Die (für mich noch) offene Frage der tatsächlichen Tonarmgeometrie konnte ich klären: Effektive Länge 220 mm, Überhang 16 mm, Kröpfung 23°, Nullpunkte 61 mm innen, außen 110 mm. Der Überhang von 16,0 mm wird an der Headshell realisiert durch einen Abstand >>SME-Sockelkante bis Abtastspitze<< von 48 mm. Praktisch gut tauglich sind als Überhang 15,50-16,25 mm, es muss also nicht Millimeterbruchteils-genau sein. Der DP-400 hat jetzt einen festen Platz auf dem Sideboard. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 16. Jun 2020, 11:37 bearbeitet] |
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Jetstream92
Neuling |
#50 erstellt: 11. Mrz 2021, 19:21 | |
Hallo Albus, Der threat ist zwar schon etwas älter, allerdings habe ich da nochmal zwei Fragen: Ich bin seit gestern Besitzer des DP 400, hab allerdings beinahe sofort das DL-103r verbaut, da es (in meinen Ohren) wesentlich besser klingt. Grundsatzlich bin ich mit dem Klang äußerst zufrieden, der Klang ist deutlich besser, als mit meinem alten ITT Plattenspieler, allerdings habe ich ein dezentes Brummen in der Anlage. Mein Routing sieht wie folgt aus: Dp 400 mit DL 103r per beiliegende Kabel an der Pro-Ject Phono Box S, per hochwertigem Stereo Chinch Kabel am CD Eingang des AVR. Beim Schallplatten hören ist der AVR immer im "Pure Direct Mode" Auch das nachträgliche Verbinden der Grund Anschlüsse von Phono Box und AVR brachte bezüglich der Brummschleife keine Besserung. Nun habe ich mir erstmal ein hochwertigeres Phono Kabel bestellt (Oehlbach Silver Line Phono) allerdings gehe ich davon aus, dass die Brummschleife dadurch nicht aufgehoben wird... Meine erste Frage ist nun ob du eine Fehlerquelle vermutest, die ich bisher nicht sehe? Und die zweite Frage, ob ich den internen Preamp einschalten kann/ sollte, obwohl ich einen externen Preamp verwende, oder ob dies zu Schäden führen kann, da das Signal dann doppelt bearbeitet/verstärkt wird? Klanglich ist der interne Preamp weniger laut und weniger wuchtig, als die perfekt aufs DL-103r eingestellte Phono Box, weswegen ich diese gern weiterhin verwenden würde. Ich hoffe, du kannst mir weiter helfen. Liebe Grüße, Jetstream92 |
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Jazzy
Inventar |
#51 erstellt: 11. Mrz 2021, 19:32 | |
AVR=Antenne? Das Antennenkabel mal ziehen, wie es dann aussieht. |
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