Hilfe: Wer kann TD 125-Chassis ins Wasser bringen?

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max_samhain
Stammgast
#1 erstellt: 04. Okt 2019, 14:35
Hi,
muss hier leider ein altes Thema noch mal neu aufwärmen, da leider noch nicht gelöst...

Um's kurz zu machen: habe hier einen Thorens td 125, der sich nach mehreren ausgiebigen Versuchen leider nicht ins Wasser bringen lässt. Gibt es jemandem im Raum Frankfurt/Main, der mir dabei helfen könnte, besser gesagt, würde?

Es gäbe hier in FFM auch ne Werkstatt, die sowas macht. Ich interessiere mich aber für diese Geschichten und fänds schöner, dabei sein und evtl noch was daraus lernen zu können..

Beim letzten Mal gab`s leider nicht so wirklich `ne Rückmeldung, vielleicht ist es ja diesmal anders.

Auf jeden Fall ist es nicht dringend und es braucht keiner Angst haben, dass ich ihn da jetzt stresse.

Viele Grüße

Max
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 04. Okt 2019, 14:57
Wenn ich Autofahren könnte, würde ich das ganz schnell für Dich erledigen...ist doch kein Problem... hast Du vielleicht 'nen See oder Teich in der Nähe...?

Wenn nicht, tut's alternativ auch 'ne Badewanne...







Sorry, ich konnte mich grad' leider nicht zurückhalten...- hab momentan sonst nicht viel zu lachen...


[Beitrag von WBC am 04. Okt 2019, 15:00 bearbeitet]
max_samhain
Stammgast
#3 erstellt: 04. Okt 2019, 15:43
[


[Beitrag von max_samhain am 04. Okt 2019, 15:44 bearbeitet]
max_samhain
Stammgast
#4 erstellt: 04. Okt 2019, 15:44

Sorry, ich konnte mich grad' leider nicht zurückhalten...


Verständlich, bei DEM Witz..


[Beitrag von max_samhain am 04. Okt 2019, 15:45 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#5 erstellt: 04. Okt 2019, 16:12
Ach komm, nu zick nicht rum...

Ich möchte nicht wissen, wie viele der bis dato über 30 Leser denselben Gedanken hatten...



[Beitrag von WBC am 04. Okt 2019, 16:44 bearbeitet]
whitehead_eagle
Stammgast
#6 erstellt: 04. Okt 2019, 16:15
Hallo Max

Das Problem ist ganz einfach zu lösen.

Richte den "nackten Plattenteller" in X/Y Achse mit einer Wasserwaage oder Digitalwasserwaage sehr genau aus. Das ist viel besser und viel genauer als wenn Du irgendwelche Gehäusekanten ausrichtest.

Denn entscheidend ist, dass der Plattenteller absolut waagrecht steht, denn über dieser Ebene wird die Platte abgetastet.

P.S. Die Gehäusekanten verlaufen nicht unbedingt genau paralell zur Plattentelleroberfläche.


[Beitrag von whitehead_eagle am 04. Okt 2019, 16:18 bearbeitet]
max_samhain
Stammgast
#7 erstellt: 04. Okt 2019, 16:55
Erst mal danke für die Antwort. Leider kann ich dir nicht so ganz folgen..
Was meinst du denn mit "nackten Plattenteller" ausrichten?
whitehead_eagle
Stammgast
#8 erstellt: 04. Okt 2019, 18:45
Plattenteller ohne Auflage (Gummimatte, Filzmatte usw.)

Natürlich nur zum ausrichten des Plattentellers.
Anschliessend muss Du die Auflage natürlich wieder auf den Plattenteller auflegen.


[Beitrag von whitehead_eagle am 04. Okt 2019, 18:49 bearbeitet]
max_samhain
Stammgast
#9 erstellt: 04. Okt 2019, 23:01
Ich bin halt technisch nicht so fit, muss ich gestehen. Aber irgendwie verstehe ich das Vorgehen nicht.
Zunächst mal sollte es doch für die Ausrichtung gar keine Rolle spielen, ob der Teller "nackt" ist oder nicht, denn die Auflage liegt ja nur auf. Außer natürlich, das Extragewicht der Auflage spielt eine Rolle, wie es bei der Justierung eines federgelagerten Chassis der Fall ist, also hier.
Aber du sprichst ja davon, dass der Teller an der Achse ausgerichtet werden soll und nicht durch die Federtöpfe. Aber wie soll das funktionieren? Also, ganz allgemein: Was kann ich wo, wie verstellen, damit der Teller ins Wasser kommt, wenn ich nicht die Federtöpfe nutze?
Danke
Bügelbrett*
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Okt 2019, 00:11
hier steht eigentlich alles. Kann fummelig sein aber mit Geduld sollte es klappen. evt. sind die Federn bei wechsel auf schweren Tonarm zu labberig aber auch dafür gibts (z.B.) Abhilfe Die Auflage lasse ich beim einstellen wegen des Zusatzgewichtes drauf


[Beitrag von Bügelbrett* am 05. Okt 2019, 00:15 bearbeitet]
whitehead_eagle
Stammgast
#11 erstellt: 05. Okt 2019, 00:13
Du machst es einem schon sehr schwer dir wirklich zu helfen, wenn Du alles bis zum geht nicht mehr hinterfragst.

Es ist einfach genauer wenn Du den nackten Plattenteller ausrichtet. Das musst Du mir einfach glauben, sonst kann ich dir beim besten Willen nicht helfen.

Ausrichtung in der X/Y - Achse hat nichts mit einer Achse des Plattenspieler zu tun.

Sondern es heisst, dass Du die Wasserwaagen einmal quer (X-Achse) auf den Plattenteller stellst und dann an den Gummifüssen drehst bis der Plattenteller im Wasser steht. Dann stellst Du die Wasserwaage um 90° verdreht also von hinten nach vorne auf den Plattenteller (Y-Achse) und drehst an den Gummifüssen bis der Plattenteller auch in dieser Achse im Wasser steht.

Wenn Du diese einfache Sache nicht hinkriegst, solltest Du wirklich Hilfe suchen von jemandem der in deiner Umgebung wohnt.
andre11
Inventar
#12 erstellt: 05. Okt 2019, 00:37
Mach das mal so, wie in dem Link den Bügelbrett bereitgestellt hat.

Technisch so sehr fit muss man gar nicht sein.
Die Bodenplatte muss allerdings ab, weil man sonst bei diesem Modell nicht an die Federn kommt.
Obenrum bleibt alles drauf!

Diese Anleitung geht allerdings davon aus, dass der zukünftige Aufstellplatz auch einigermaßen waagerecht ist.

Wenn der Tonarm TP 16 verbaut ist, wird es noch einfacher.
Bei diesem Arm wird die Auflagekraft mittels einer Feder, und das Antiskating magnetisch eingestellt.
Diese Konstruktion verzeiht auch leichten Schiefstand.
Wenn der Stellplatz einigermaßen stabil ist, relativiert sich die Subchassiskonstruktion auch schnell.

Tipps wie...


- an den Gummifüssen drehst
- nackten Plattenteller ausrichtet
- Plattenteller ohne Auflage (Gummimatte, Filzmatte usw.)... Natürlich nur zum ausrichten des Plattentellers

... kannst du getrost ignorieren.
Erkennt man schon am Hinweis auf verstellbare Gummifüße - sowas hat der Thorens nicht.
whitehead_eagle
Stammgast
#13 erstellt: 05. Okt 2019, 02:46
Hallo Max

Ich muss mich bei Dir entschuldigen.

Bin irrtümlicherweise davon ausgegangen dass der Plattenspieler verstellbare Füsse hat. Hätte ich zuerst erfragen müssen.

Da war ich etwas zu voreilig.

Gruss


[Beitrag von whitehead_eagle am 05. Okt 2019, 09:04 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#14 erstellt: 05. Okt 2019, 08:53
Moin,


Bügelbrett* (Beitrag #10) schrieb:
hier steht eigentlich alles. Kann fummelig sein aber mit Geduld sollte es klappen.


Holger ist hier im Forum noch aktiv.
Du kannst ihn ja mal fragen, ob er Dir telefonisch (o.ä.) helfen kann.
max_samhain
Stammgast
#15 erstellt: 05. Okt 2019, 11:18
Hallo,

erst mal vielen Dank für die vielen Antworten!


whitehead_eagle (Beitrag #11) schrieb:
Du machst es einem schon sehr schwer dir wirklich zu helfen, wenn Du alles bis zum geht nicht mehr hinterfragst.


hat sich erledigt, denke ich. Aber mach es dir in Zukunft doch bitte mal selber zumindest nicht allzu leicht, wenn du wirklich helfen möchtest: zumindest Grundkenntnisse zum thematisierten Plattenspieler sollten schon vorhanden sein.


Bügelbrett* (Beitrag #10) schrieb:
hier steht eigentlich alles.



andre11 (Beitrag #12) schrieb:
Mach das mal so, wie in dem Link den Bügelbrett bereitgestellt hat.

Technisch so sehr fit muss man gar nicht sein.


Danke für die Links und Erklärungen. Das hilft mir aber leider nicht weiter. Vielleicht hätte ich meine bisherigen Bemühungen etwas konkretisieren sollen: Mit meinem ehemaligen Nachbarn, der als Ingenieur u.a. für die Entwicklung von Kommunikationssystemen für die Luftwaffe tätig war und entsprechend ein einigermaßen ausgeprägtes technisches Grundverstädnis besitzt - leider aus gesundheitlichen Gründen aber nicht mehr selber Hand anlegen kann - habe ich schon ein paar Stunden an dem Thorens gesessen. Mit allen möglichen Konstruktionsplänen etc. Das Prinzip war uns dabei schon klar, ins Wasser bringen konnten wir ihn aber nicht. Mein Nachbar hatte da auch keine Erklärung für. Vielleicht sind die Federn nicht mehr in Ordnung, ich weiß es nicht.

Hier kommen dann halt die Leute ins Spiel, die explizit Erfahrung mit diesem Gerät haben, also ihr.


.JC. (Beitrag #14) schrieb:
Moin,
Holger ist hier im Forum noch aktiv.
Du kannst ihn ja mal fragen, ob er Dir telefonisch (o.ä.) helfen kann.


Ja, der Holger war auch bei meinem schon erwähnten letzten "Aufruf" hier vor einiger Zeit mal im Gespräch, bzw. er hat sich freundlicherweise selbst ins Gespräch gebracht, hat seine Fähigkeiten bezüglich der Problematik dann aber als nicht ausreichend erachtet. Vielleicht war das reine Bescheidenheit oder er hatte zu dem Zeitpunk grad keine Zeit/Lust, auf jeden Fall war ich schon mit ihm in Kontakt und es ist nichts dabei raus gekommen.

Selber werde ich auf jeden Fall erst mal nicht mehr da ranmachen. Falls sich hier keiner finden sollte, muss ich den Thorens in die Werkstatt bringen. Wäre halt nur schade, weil es mich halt einfach interessieren würde, wie das jetzt gelöst werden kann.
Holger
Inventar
#16 erstellt: 05. Okt 2019, 11:46
Zur Erläuterung:
Meine Zurückhaltung in solchen Angelegenheiten ist damit begründet, dass ich selbst A) null technischen Hintergrund habe, B) eben auch noch nicht alles selbst mal gemacht habe (ich suche mir wegen A meist auch jemanden, der schon Erfahrung hat) und C) zudem schon schlechte Erfahrungen gemacht habe und zwar weil altersschwache Kunststoffteile (und das sind z. B. die Federtöpfe) bei Justagearbeiten nach zig Jahren Nichtbewegens gerne mal kaputt gehen und das Problem damit dank meiner "Hilfe" u. U. noch deutlich verschlimmert wird.
Wenn ich meine eigenen Sachen verschlimmbessere, ist das nur mein Problem... anders ist es eben anders.
Sorry.
max_samhain
Stammgast
#17 erstellt: 05. Okt 2019, 12:02
Hi,


Holger (Beitrag #16) schrieb:
Zur Erläuterung:
Meine Zurückhaltung in solchen Angelegenheiten ist damit begründet, dass [.....]
Sorry.


kein Problem, kann ich gut nachvollziehen, auch wenn ich der Ansicht bin, dass die Lage hier etwas anders ist. Denn wie hier schon geschildert wurde, ist dein Punkt A

Holger (Beitrag #16) schrieb:
dass ich selbst A) null technischen Hintergrund habe


hier nicht sonderlich relevant.


Holger (Beitrag #16) schrieb:
[dass ich selbst] B) eben auch noch nicht alles selbst mal gemacht habe


wäre hier schon deutlich relevanter, aber so, wie ich das verstanden habe - und alles andere würde mich persönlich irgendwie wundern - hast du das hier ja schon mal gemacht, oder nicht?



Und
Holger (Beitrag #16) schrieb:
C) zudem schon schlechte Erfahrungen gemacht habe und zwar weil altersschwache Kunststoffteile (und das sind z. B. die Federtöpfe) bei Justagearbeiten nach zig Jahren Nichtbewegens gerne mal kaputt gehen und das Problem damit dank meiner "Hilfe" u. U. noch deutlich verschlimmert wird.


..spielt hier auch nicht wirklich ne Rolle, da ich ja - wie oben geschrieben - selber schon mehrere Stunden mit den Federtöpfen hantiert habe und zudem deren Austauch durch andere Federtöpfe eh als eine mögliche Lösung ansehe. Mir diese als Ersatzteile zu besorgen, wäre im Grunde gar kein Problem. Aber so ganz billig sind die ja auch nicht und ich würde dann zumindest erst mal das Ok von einem abwarten, der sich auskennt, bevor ich jetzt einfach so ins Blaue hinein irgendwelche Ersatzteile ordere...

Ich will dich hier jetzt aber nicht überreden. Das waren meine persönlichen Überlegungen zur Sache und wenn du das anders siehst, habe ich da volles Verständnis und warte mal, ob sich noch ein mutiger Helfer findet.


[Beitrag von max_samhain am 05. Okt 2019, 12:03 bearbeitet]
felixbo
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Okt 2019, 12:30
Moin Max,
ich habe noch nicht richtig verstanden, was Dir diese heftigen Probleme macht und welchen Anspruch an Genauigkeit Du hast.
Ich stelle erst das Außenchassis einigermaßen in die Waage, dann stelle ich das Subchassis ein.
Der TD 125 hat ein federgelagertes Subchassis und die 3 Federn sind einzeln über Federtöpfe in der Höhe einstellbar. Das ist ja soweit bekannt. Damit kann man versuchen das Subchassis einigermaßen waagerecht aus zu richten. Hierbei treten spezifische Probleme auf, die man nur annähernd lösen kann.
Die Federn sind vom Schwerpunkt gesehen nicht ganz optimal gleichmäßig belastet. Also sinkt das Subchassis wenn Du eine Platte auflegst unterschiedlich stark ein, es verkippt ein wenig. Bei 120g Platten etwas anders als bei 180g. Eine Einstellung die bei 120g und gleichzeitig bei180g genau passt gibt es nicht. Bei der Einstellung muss das Chassis jeweils mit der dazugehörigen Plattenmatte und dem Gewicht der ab zu spielenden Platte belastet sein. Sobald Du eine Wasserwaage auflegst, sollte die nat. zentrisch auf dem Plattenteller liegen und das zusätzliche Gewicht muss entsprechend berücksichtigt werden. Ideal wäre eine mit 120g bzw 180g die Du statt der Platten auflegen kannst. Manchmal sind auch die Federn ungleich ausgeleiert. Von der Möglichkeit verschiedene Federstärken zu verwenden, fange ich jetzt nicht an...
Weiterhin zieht der Gummi-Antriebsriemen mit seiner Spannung das Subchassis nach links, da der Motor ja am Untergestell befestigt ist. Also muss der verwendete Riemen bei der Einstellung aufgelegt sein und theoretisch muss nach einem Riementausch das Sub wieder neu eingestellt werden, da der neue Riemen i.d.R. nicht exakt den gleichen Zug auswirken wird wie der ausgeleierte alte.
Die Subchassisplatte und die Plattentellerlagerbuchse stehen manchmal auch nicht exakt 90° im Lot, man muss sich also auf einen Bezugspunkt einigen, hier die Plattentellerebene.
Zusätzlich kann es passieren, dass sich die angegossenen Trägerarme rechts am Subchassis, die das Tonarmboard halten, im Laufe der Jahre verziehen. Dadurch steht dann das Tonarmboard nicht mehr parallel zur Subchassis- und Tellerebene und somit passt auch die Tonarmebene nicht mehr. Man kann das durch Unterlegen etwas ausgleichen.
Solange sich das alles im wenige mm-Bereich abspielt, spielt das m.M.n. keine große Rolle. Ist es mehr, macht es manchmal Sinn das ganze Subchassis aus zu bauen und die Bezugsebenen neu aus zu richten. Hier sind dann evtl. maschinelle Bearbeitungsschritte erforderlich.
Die absolut perfekte Ausrichtung ist bei einem so imperfekten System, wie es ein Plattenspieler darstellt, eher ein Mythos denn reale Notwendigkeit.
Ich habe bestimmt noch ein paar Kleinigkeiten auf die Schnelle vergessen.

Gruß Felix
WBC
Gesperrt
#19 erstellt: 05. Okt 2019, 12:38
Deinen Beitrag kann man so zu 100% stehenlassen... - besonders den vorletzten Satz...



[Beitrag von WBC am 05. Okt 2019, 12:39 bearbeitet]
max_samhain
Stammgast
#20 erstellt: 05. Okt 2019, 21:03
Hi Felix,

vielen Dank für deine Nachricht, die mich im Prinzip sehr beruhigt:


felixbo (Beitrag #18) schrieb:
Die absolut perfekte Ausrichtung ist bei einem so imperfekten System, wie es ein Plattenspieler darstellt, eher ein Mythos denn reale Notwendigkeit.


Du bist nicht der erste, der mir sowas sagt und im Prinzip kann ich mich auch irgendwie damit anfreunden. Mein Vater hat nen TD 125, dessen Chassis in erster Linie durch unterschiedlich hohe Türme von Unterlegscheiben auf den 4 Ecken der Chassisplatte reguliert wird. Die Unebenheit ist auf den ersten Blicj zu sehen, von Spaltmaßen und solchen Feinheiten ganz zu schweigen. Trotzdem betreibt er mittels hochwertiger Elektronik anspruchsvolle Lautsprecher an dem Dreher und mir ist klanglich nie irgendwas Negatives aufgefallen.

Trotzdem ist es halt so, dass viele das Gegenteil von dem behaupten, was in deinem Text steht und ich mir nicht ganz sicher bin, in welche Richtung ich jetzt tendieren soll. Habe auf jeden Fall schon mehrere Threads zum Einstellen des Subchassis gelesen, in denen wiederholt geäußert wurde, dass es definitiv möglich sei, das Chassis zu 100% ins Wasser zu bringen und dass dies auch nötig sei. Wenn ich mich recht erinnere, hat Joel dies auch bestätigt.

Von dieser "Glaubensfrage" mal abgesehen:

felixbo (Beitrag #18) schrieb:
ich habe noch nicht richtig verstanden, was Dir diese heftigen Probleme macht und welchen Anspruch an Genauigkeit Du hast.

Was genau die Probleme sind, weiß ich - wie gesagt - nicht. Die Werkstatt, deren Name ich jetzt nicht nennen möchte, meinte, dass die Federtöpfe unterschiedlich belastet würden oder irgendwie so und entsprechend in einer bestimmten Reihenfolge verbaut sein müssten. Vielleicht liegts auch daran, aber ich habe mittlerweile auch vermutlich schon alle Kombinationen durch..
Was die Präzision angeht: So schief wie bei meinem Vater ist die Kiste auf jeden Fall nicht. Wenn ich mich recht erinnere, war die Luftblase der Libelle schon noch so grob in diesem Kreis, aber auf keinen Fall in der Mitte und mit einem kleinen Teil der Blase über den Kreis hinaus. So ungefähr. Vielleicht leg ich sie noch mal auf und mach n Foto.
andre11
Inventar
#21 erstellt: 06. Okt 2019, 00:26

max_samhain (Beitrag #20) schrieb:
...mach n Foto.

Das ist 'ne gute Idee!
Versuch mal alles Relevante abzulichten.
Vielleicht bringt das ja die zündende Idee....
max_samhain
Stammgast
#22 erstellt: 06. Okt 2019, 16:40
so,
hier mal ein paar Bilder. Ich habe den Thorens jetzt zum ersten Mal seit Monat wieder in der Hand gehabt und war jetzt eigentlich ziemlich zufrieden mit dem momentanen Zustand; der Plattenteller ist weitgehend im Wasser. Allerdings sieht man auch, dass das Chassis recht schief in der Zarge hängt: Von rechten Ecke hinten bis zur rechten Ecke vorne sind es bestimmt 5 mm Höhenunterschied.

Ein weiteres Problem, was ich hier mal ansprechen wollte: Um die Geschwindigkeit so einzustellen, dass das Bild bei 33 Umdrehungen stehen bleibt, muss ich das Rad bis fast ganz zum Anschlag drehen. Das ist doch auch nicht normal, nehme ich an. Gut, so lange das Bild steht, stimmt die Geschwindigkeit, denke ich. Aber steckt da jetzt noch irgendein Defekt dahinter, dass das Rad dazu bis zum Anschlag gedreht werden muss?

IMG_3706
IMG_3707
IMG_3708
IMG_3709

P.S die Bilder sind leider nicht so ganz scharf, aber es dürfte reichen, denke ich
max_samhain
Stammgast
#23 erstellt: 07. Okt 2019, 21:20
so, die Fotos sind da und jetzt ist's langweilig??

Mal 'ne andere Frage: Habe hier noch so'ne Nachbauhaube und würde die gerne anbringen, habe aber keine Scharniere.... Gibt es irgendwo Ersatz? Konnte nichts finden.

Kann ich auch einfach irgendwelche anderen Scharniere nehmen? Muss in der Haube ja eh erst Löcher bohren...
andre11
Inventar
#24 erstellt: 07. Okt 2019, 22:17
Das Ding steht doch ganz gut da!

Ja, der leichte Schiefstand trübt die Optik etwas.... egal, der Spieler spielt so auch nicht anders, als perfekt ausgerichtet.

Scharniere findest du eigentlich auf allen gängigen Verkaufsplattformen.
Du kannst auch Irgendwelche nehmen, je nachdem wieviel Aufwand du bei der Befestigung betreiben willst.
Bei einer Nicht-Originalhaube sind ja aber sowieso alle Befestigungswege offen.

Es werden bestimmt auch Hinweise kommen wie "mit Haube klingt's besch....", aber wenn du sie nicht dauernd irgendwo hinstellen willst (will ich auch nicht), dann kommst du um die Klappmechanik nicht drumherum.

Die Original-Thorenshauben werden übrigens nur in die Halter eingesteckt.
Wuhduh
Gesperrt
#25 erstellt: 07. Okt 2019, 23:42
Nabend !

Komplette, originale Haubenscharniersätze gibt es zuweilen zu Liebhaberpreisen in der Bucht. Alternative Scharnierbänder u. a. in den Baumärkten.


@ Holger:

Nun stell' ma nich' Dein technisches Wissen in ein schlechtes Licht.

Du bist in der Lage, ein Brummen an einem Spieler mithilfe eines fest auf dem Steckergehäuse ( oder Plural ) verdrillten Kupferdrahtes zu beseitigen. Siehe Thread aus den letzten Tagen.

Na, das ist doch in Relation zu manchem anderen Tipp hier in der Anna-Log-Ecke m. E. glatt " Obere Mittelklasse , Platz 3 " !


Zum Subchassis:


Da muß ich mal ganz weit hinten in meiner Bastelvergangenheit wühlen, weil ich nur einmal vor vielen Jahren einen TD125 MKnix mit dem Serienarm hatte und trotz hoher Motivation und fast schon masochistischem Durchhaltevermögen dieses Subchassis nicht ausreichend justieren konnte.

Einige wichtige Punkte hat felixbo schon erwähnt.

Dessen Aussage , Teilzitat: " Solange sich das alles im wenige mm-Bereich abspielt, spielt das m.M.n. keine große Rolle. " muß ich widersprechen.

Subjektiv sah es für mich inakzeptabel aus, daß nach all der Arbeit das Chassis deutlich sichtbar (!) nicht nur vertikal auf den oberen Zargenrand bezogen, sondern auch bei Draufsicht in beiden Achsen ( Vorderkante bzw. Seitenwand ) schief in der Zarge saß.

Den Spieler bekam ich schon fehljustiert ins Haus und mir war klar, daß das Gerät sehr alt ist ( Produktion 1968-1971 ? ) und schon reichlich bewegt wurde.

Die von felixbo erwähnten Halteschienen innen an der Zarge - 1x vorne und 1x seitlich , oder ? - haben Gegenstücke unten am Chassis und sind * seufz * auch verstellbar. Dazu hatte ich vorher irgendwo eine Hilfebeschreibung gelesen, aber - aus welchen Gründen auch immer - klappte trotz ruhiger Hand und Hilfe-Distanzstücke die ganze Chose nicht.


Vorbehaltlich Erinnerungslücken ...

Die Kunststoff-Federtöpfe beinhalten eine mehrteilige Federkonstruktion, die z. T. auch im Alter zerbröseln kann. Ob die Stahlfedern nachlassen können, kann ich nicht beurteilen. Die Federkonstruktion kann demontiert werden. Stattdessen werden ähnlich wie beim TD124 drei Gummipilze ( mushrooms ) eingesetzt und das Subchassis fast stillgelegt. Eine Justage muß natürlich trotzdem durchgeführt werden.

Hatte ich auch erfolglos versucht.

Die Federtöpfe gibt es nachzukaufen. Qualität und Funktionstüchtigkeit bzgl. des Gewindes unbekannt.

Es kann passieren, daß der Gewindeschnitt im Metall des Subchassis wegen seiner Scharfkantigkeit den einen oder anderen Federtopf ruiniert, weil dessen Gewinde regelrecht zerschnitten wird. Das hat zur Folge, daß das Gewinde trotz wiederholter Ansätze mit / ohne Gleitmittel " durchläuft " und nicht mehr weiter justiert werden kann. Dann izz da finito mit lustich. Hängebacken ! Sch...- Sch... !

Erschwerend und hinderlich kommt noch hinzu, daß - wie beschrieben - mindestens der schwere Teller ( 3,2 kg ) und die üblich benutzte Tellermatte aufliegen müssen, damit eine korrekte Justage erfolgen kann. Richtig: Evtl. auch noch eine normale LP.

Tja, da sind wir nun bei ca. 3,5 kg angelangt, die ungleichmäßig ( felixbo hat Recht ) brachial auf die 3 Subchassisfedern und -töpfe drücken und zusätzlich das Zerschneiden des Kunststoffgewindes forcieren könnten, vermutlich sogar werden.

Es nutzt ja nicht viel, daß ein Helfer bei der Justage je nach " hoch-und-runter "- Anweisung des Chefschraubers Teller und Matte bewegt.


Ich hatte vergessen zu erwähnen, daß ...

... die Vorabkonstruktion eines höhenverstellbaren Justagetisches - kostet nicht die Welt - sehr empfehlenswert ist. 4 relativ hohe Beine und eine einfache, stabile Holzplatte, in der eine rechteckige Öffnung passend zu den Abmessungen der demontierten Bodenplatte gesägt wurde. Dank der Höhenverstellung bzw. waagrechten Ausrichtung mittels geeigneter Unterlegmaterialien kann dann der Chefschrauber ohne Wirbelsäulengymnastik unten ran.

Trotz des ansonsten schnuckeligen Zustandes war dies mein erster und letzter TD125. Ich war einfach SATT und auch enttäuscht, daß außerdem für einen sehr langen Zeitraum keine Nachbau-Federtöpfe angeboten wurden. Wie gesagt, ist alles lange, lange her.


Zur Drehzahlregulierung:

Jo, alles in Ehren gealtert. Extrem-Abweichungen sind bekannt.

Schmökertipp für englisch-sprachgewandte : TONEaudio magazine - TD125 ... mit Suchfunktion rechts oben !

MfG,
Erik

PS: Eine kleine Dosenlibelle statt einer gewichtigen Wasserwaage tut es auch. Wurde auch genannt vom TE.
max_samhain
Stammgast
#26 erstellt: 08. Okt 2019, 14:28
Hi Erik,

danke dir für deine umfangreichen Ausführungen.
Dein Punkt 2
Wuhduh (Beitrag #25) schrieb:
Zur Drehzahlregulierung: Jo, alles in Ehren gealtert. Extrem-Abweichungen sind bekannt.


ist mir dabei vollkommen klar und beruhigt mich.

Dem ersten Teil deiner Ausführungen

Wuhduh (Beitrag #25) schrieb:
Zum Subchassis:[/u]


kann ich irgendwie nicht so folgen, bzw. ich verstehe nicht so ganz, worauf die hinauswillst.
Willst du damit jetzt sagen, dass der TD 125 nicht einzustellen ist? Also nicht in dem Sinne wie Felix und andere meinten, dass er nur so weit einstellbar ist wie nötig, sondern dass die für "richtiges" Hören erforderliche Präzision in der EInstellung vom 125er nicht geleistete werden kann??

Würde mich nur mal interessieren.

Grüße
Max
highfreek
Inventar
#27 erstellt: 08. Okt 2019, 17:15
Ich sach mal : wilkommen im Klub, an den Subchassis Konstruktionen von Thorens hat sich schon so mancher verrückt gemacht.

Es sollen schon welche verzweifelt sein bei dem Versuch z,b, einen TD 160 zum kolbenförmigen Schwingen zu bringen.

Aus jahrelanger Erfahrung sage ICH dir, nehms nicht sooo genau.

Ich habe hier immer noch einen TD 126 III stehen, der ist m. E. noch schlimmer, den wenn das chassis zu tief kommt, schleift der Teller am Gehäuse.
(Beim TD 160 würde er an der Alu Deckplatte schleifen, da ist aber mehr Luft : 4-5 mm)
Die Spaltmasse rings um das Subchassis sind auch nicht mehr gleichmäßig, das klappt wohl nur mit neuen Federn . Ich habs irgendwan aufgegeben und ihn nur ungefähr eingestellt . Außerdem eher etwas zu hart gedreht, damit der teller nicht schleifen kann, wenn das chassis einfedert.

Ungefähr ist wohl bei den Meisten Usern Usus, schätze ich. Übertreib es nicht kostet nur Nerven. Am ersten TD 160 habe ich stunden verbracht, am zweiten gefühlte 30 minuten und so gelassen.........

@ Wuduh , : genau kann ich betätigen, einer meiner Plaste Schraub - Dinger war auch schon sehr mitgenommen


[Beitrag von highfreek am 08. Okt 2019, 17:36 bearbeitet]
felixbo
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Okt 2019, 19:26
Hallo Max,
ich habe oben geschrieben, dass wenige mm Abweichungen m.M.n. nicht so dramatisch sind. Vielleicht hätte ich präziser sein sollen. Wenige mm sind für mich 1-2 mm, vielleicht 3mm. 5 mm wären mir persönlich zu viel, das würde mich schon optisch stören. Das geht i.d.R. besser.
Es gibt Menschen die suggerieren, dass ein Plattenspieler auf 1/10 mm genau eingestellt werden muss, bevor er plötzlich "richtig klingt" und "die Sonne aufgeht". Aber ganz ehrlich, das habe ich so durch gerade stellen noch nicht erlebt.
Eine gewisse Sorgfalt bei der Grundeinstellung macht Sinn, aber ein Plattenspieler ist ein Plattenspieler, für manch einen wird er aber zum Fetisch. Ich sage mal: Jeder wie er mag. Musik hören geht ja trotzdem noch.
Zum Einstellen habe ich mir den unten geöffneten Spieler auf eine Bierkiste gestellt, so komme ich von unten an die Federtöpfe dran. Die Bierkiste habe ich vorher mit der Wasserwaage auf dem Tisch ausgerichtet. Eingestellt wird immer mit einer aufgelegten Platte, sonst klappt das nicht. Hatte ich oben schon beschrieben.
Ein paar Klebepunkte von oben auf die Subchassisplatte geklebt um die Lage der Federn zu markieren, macht das Verständnis wo man noch ein wenig drehen muss einfacher. Nachher muss das Sub frei schwingen und darf nirgends anstoßen. Ich drücke dazu kurz auf einer gedachten Linie zwischen Tellerachse und Tonarmachse, etwa da wo auf der Platte die Auslaufrille ist, und schau ob alles frei schwingt.
Wenn einen die Spaltmaße zwischen Chassis und Sub stören kann man noch die Federn verdrehen oder mit Keilscheiben arbeiten, aber das ist schon ein wenig aufwändig. Dazu müsste man erst mal die Federung zerlegen und alles nachmessen, Federlänge usw. Das ist dann ein anderes Kapitel... und irgendwann siehe oben Stichwort " Fetisch"...
Ist alles ok kommt der Spieler aufs Regal und wird nochmal nachgemessen. Fehlen irgendwo noch 1-2 mm lege ich einfach ein Stückchen Karton unter einen Fuß des Plattenspielers und habe meine Ruhe.
@ Wuhduh
die Traversen unten im Chassis meinte ich nicht. Ich meine die Träger die rechts an der Subchassisplatte angegossen sind und das (Holz-)Tonarmboard halten. Die verziehen sich manchmal und sind dann ist das Tonarmboard nicht mehr planparallel zur Plattenebene.

Gruß Felix
PS: Habe gerade nachgesehen, mein 125 und der 126 schwingen kolbenförmig, der 146 nur annähernd, stört mich aber nicht.
PPS: Wenn man aus der Bierkiste während des Einstellvorganges 1-2 Flaschen konsumiert sieht man das alles entspannter...


[Beitrag von felixbo am 08. Okt 2019, 19:29 bearbeitet]
andre11
Inventar
#29 erstellt: 08. Okt 2019, 19:33

felixbo (Beitrag #28) schrieb:
...während des Einstellvorganges 1-2 Flaschen konsumiert sieht man das alles entspannter...

Der beste Praxistip seit Jahren!
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Okt 2019, 19:57

felixbo (Beitrag #28) schrieb:

PPS: Wenn man aus der Bierkiste während des Einstellvorganges 1-2
Flaschen konsumiert sieht man das alles entspannter...


+1 !

Weil der Vorgang auch mal 1,5 Std. dauern kann - wenn man unter 1 mm
Abweichung in der Waage und Spaltmaß zwischen Rahmen und Schwing-
chassis bleiben will. Das ist zwar der Zorn Jehovas, geht aber.

Grüße, TD-224, SME 3012, GST-501

edit: klanglich natürlich "Wurst"


[Beitrag von grautvOHRnix am 08. Okt 2019, 20:00 bearbeitet]
felixbo
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Okt 2019, 22:24
Hi,
noch zum Thema Haubenscharniere:
https://www.elevator...e-scharnier-set.html
Bekommt Du schon irgendwie angepasst und kosten nicht die Welt.

Gruß Felix
max_samhain
Stammgast
#32 erstellt: 08. Okt 2019, 23:10
super, Danke!
Wuhduh
Gesperrt
#33 erstellt: 08. Okt 2019, 23:46
Nabend !

@ Max:

Keene Ahnung, ob Du eine befriedigende Justage hinbekommen wirst. Scheint ja nicht so. Schade. Hätteste bei Vaddern nachbessern können: " Alles Familie - Guggst du hier ! "


@ felixbo:

Danke für Dein Ergänzungen.

Aber: Welche Bierkiste ist an einer Seite soweit offen, daß man ohne weiteres reingreifen und flexibel die Arbeiten ausführen kann ?

Ist eine ernsthafte Frage, denn Getränkekisten sind doch allseitig weitgehendst geschlossen aus Stabilitätsgründen. Oder muüßte man mit einer Stichsäge Latte(n) herausschneiden ?

Bölkstoff als flüssige Nervennahrung ? Was die vier Milky-Ways wohl dazu sagen würden ...

Die Tonarmboardträger können sich verziehen ? So fest können Schrauben angezogen werden, daß der Guß verdreht wird ? Ich überlege gerade, ob der eine oder andere TD 150 bzw. TD 170 bei mir damals nicht auch so eine Macke hatte. Egal, auch zu lange her.


@ alle Subchassis-Geplagten ( evtl. inkl. LP12er ) :

Die gehaltvollen Toleranzwerte mögen funktionuckeln, wenn das Gerät eine elektronische Geschwindigkeitsregelung hat. Bei den klassischen 2-Stufen-Pulleys ... nee, solche Geschichten erspare ich Euch lieber.

MfG,
Erik
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#34 erstellt: 10. Okt 2019, 14:20
MAX: Wenn du bei youtube eingibst: -Suspension setup thorens td 125- wirst du fündig. Nicht alle Videos sind gut, du musst ein bisschen suchen.

Ein paar Dinge, die hier gesagt wurden, bedürfen der Korrektur:

Natürlich kann man einen TD-150 - 160 166 146 147 usw. so einstellen, dass er kolbenförmig auf- und abschwingt. Die Tatsache, dass diese Einstellung werkseitig, wie der Dreher aus dem Karton kommt, nicht ausgeführt wurde, bedeutet nicht, dass es nicht geht.

Die einzige mir bekannte Thorens Baureihe, bei der das Subchassis sich nicht so einstellen lässt, dass es kolbenförmig schwingt, ist die 300er Serie.
Die Masseverteilung der Angriffspunkte der drei Blattfedern ist hierfür so ungünstig, dass sich dies durch das Einstellen und Austarieren
nicht beheben lässt .

Erst mit dem TD-2001 erschien ein blattgefedertes Modell, bei dem die Masseangriffspunkte so berechnet sind, dass das Subchassis kolbenförmig auf und abschwingt. Hinzu kommt der Vorteil der Einstellmöglichkeit von der Oberseite, ohne Entfernung der Bodenplatte.

Gerd
sliceofhogan
Stammgast
#35 erstellt: 11. Okt 2019, 10:30

Erst mit dem TD-2001 erschien ein blattgefedertes Modell, bei dem die Masseangriffspunkte so berechnet sind, dass das Subchassis kolbenförmig auf und abschwingt. Hinzu kommt der Vorteil der Einstellmöglichkeit von der Oberseite, ohne Entfernung der Bodenplatte.

Das geht mit die 300'er genauso - und ich habe eine 320 mk nix, also alt...... Nur die kunststoff schrauben sind mit liebe und einpassender schraubenzieher zu behandeln.

Zum td125: Ein tisch, im waage. 2 leere kasten bier darauf. Bodenplatte ab, td 125 darauf. Karton in die aussere spalten um die gerade auszurichten, entfernen und kunststoff einstellbuechsen drehen bis man aufgibt/zufrieden ist. Wieso video

An meine td126 habe ich die feder ersetz durch sorbothan (meine ich) daempfer von eine MTB federgabel, die ich herumligen hatte. Geht prima in eine neubau wohnung.
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