Fotos eurer Tonabnehmerschrauben, -Muttern und -Kabel, und auch Headshells

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ikrone
Stammgast
#51 erstellt: 22. Sep 2020, 15:35
Hab mal wieder TA gewechselt. Dabei fiel mir dann auf, dass das AT-F7 mit der silbernen AT-Headshell und den silbernen Schrauben stimmig aussieht. Da gefallen mir die runden Muttern und die Länge finde ich auch akzeptabel.

IMG_20200922_140736
IMG_20200922_140755

Grüße
Ingo
gordon99
Stammgast
#52 erstellt: 22. Sep 2020, 17:41
AT-F2 an Technics Headshell mit (wohl) den Beipackschrauben:

Audio Technica AT-F2
Yamahonkyo
Inventar
#53 erstellt: 22. Sep 2020, 20:15

ikrone (Beitrag #51) schrieb:
Hab mal wieder TA gewechselt. Dabei fiel mir dann auf, dass das AT-F7 mit der silbernen AT-Headshell und den silbernen Schrauben stimmig aussieht. Da gefallen mir die runden Muttern und die Länge finde ich auch akzeptabel.

Grüße
Ingo

Ich finde auch, dass das Design des AT-F7 enorm gut zu der neuen silbernen AT-HS6 Headshell passt,
als wären die beiden füreinander gemacht.

Die Kombination ist wirklich schön.

Die Schraubenlänge ist ok. Ich würde sie auch so lassen.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 22. Sep 2020, 20:16 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#54 erstellt: 22. Sep 2020, 20:19
Hallo,

ja, das stimmt.

Wenn die Schrauben um nur etwa den Muttern-Radius oder halben Muttern-Durchmesser übersteht, wird es noch als stimmig oder harmonisch empfunden.
auch, wenn die Schrauben "flush" mit den Muttern abschließen.

Es scheint aber, wenn die Schrauben um den Mutterndurchmesser oder mehr überstehen, wird es zunehmend als unharmonisch empfunden.

Grüße
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#55 erstellt: 22. Sep 2020, 21:29
Ganz andere Frage, die hier vielleicht her passt:

Spielt es wirklich eine Rolle für das klangliche Ergebnis, ob die Schrauben anti-magnetisch sind oder nicht?

Wegen eventuell auftretender Resonanzen im Bereich TA-Headshell leuchtet mir ja noch ein, dass es einen Unterschied zwischen Alu-Schrauben und Stahlschrauben gibt, der sich hörbar auswirken könnte.

Die andere These ist ja die, dass Stahlschrauben das Magnetfeld des TA negativ beeinflussen. Quatsch oder auf einer realen Grundlage beruhend?

Gerd
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 23. Sep 2020, 07:51
Hi Gerd,


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #55) schrieb:
Die andere These ist ja die, dass Stahlschrauben das Magnetfeld des TA negativ beeinflussen. Quatsch oder auf einer realen Grundlage beruhend?


bei MM Quatsch (Blechgehäuse kapselt zu 100 %)
bei MC durchaus möglich (je nach Teller und Antriebsart)
Burkie
Inventar
#57 erstellt: 23. Sep 2020, 08:28

.JC. (Beitrag #56) schrieb:
Hi Gerd,


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #55) schrieb:
Die andere These ist ja die, dass Stahlschrauben das Magnetfeld des TA negativ beeinflussen. Quatsch oder auf einer realen Grundlage beruhend?


bei MM Quatsch (Blechgehäuse kapselt zu 100 %)
bei MC durchaus möglich (je nach Teller und Antriebsart)



Hallo,

seit wann "kapselt" Metall denn Magnetfelder?

Grüße
Jazzy
Inventar
#58 erstellt: 23. Sep 2020, 20:16
Am TA haben magnetische Teile nichts verloren, Alu finde ich gut als Material.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#59 erstellt: 23. Sep 2020, 20:37
Ob man Stahlschrauben tatsächlich "negativ" hört, lasse ich offen.

Es scheint aber Sinn zu machen, für die TA-Befestigung Alu-Schrauben und Muttern zu benutzen:

Sind nicht ferro-magnetisch, ihr Material entspricht dem der meisten Headshells. Dies sorgt immerhin dafür, dass das Resonanzverhalten von Headshell und Schraube gleich ist.

Zumindest hat man dann das getan, was am ehesten geeignet ist, auch eventuelle negative Auswirkungen auf das klangliche Ergebnis zu vermeiden. Auch beim Ersatz vorhandener Stahlschrauben und Muttern sind die Kosten gering.

Gerd
Gurkenhals
Inventar
#60 erstellt: 24. Sep 2020, 00:45
Tach,


ikrone (Beitrag #51) schrieb:
Hab mal wieder TA gewechselt. Dabei fiel mir dann auf, dass das AT-F7 mit der silbernen AT-Headshell und den silbernen Schrauben stimmig aussieht. Da gefallen mir die runden Muttern und die Länge finde ich auch akzeptabel.

Ingo, in diesem Fall stimme ich dir absolut zu. Dann würde auch ich eher zu den "silbernen" greifen, gar kein Frage.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #55) schrieb:

Spielt es wirklich eine Rolle für das klangliche Ergebnis, ob die Schrauben anti-magnetisch sind oder nicht?


Meines logischen Erachtens keinesfalls. Nichtmal bei MCs. Ob ich Stahlschrauben einsetze oder welche aus Messing oder Aluminium ist irrelevant.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #55) schrieb:
Wegen eventuell auftretender Resonanzen im Bereich TA-Headshell leuchtet mir ja noch ein, dass es einen Unterschied zwischen Alu-Schrauben und Stahlschrauben gibt, der sich hörbar auswirken könnte.


Dies, mit Verlaub, gehört in die Kategorie Wuuduu.... Welche Resonanzen bei fest angezogenen Schrauben sollen denn entstehen und sich dann gar noch erhörbar manifestieren...?


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #55) schrieb:
Die andere These ist ja die, dass Stahlschrauben das Magnetfeld des TA negativ beeinflussen. Quatsch oder auf einer realen Grundlage beruhend?


Ja, Stahl oder anderweitige ferro-affine Materialien beeinflussen sehr wohl den Magnetfluß resp. die Kraft eines Magneten, keine Frage.

Allerdings sind diese Minimagneten an den Nadelenden mit ihren Minifeldern nicht in der Lage auf mehr als 2 - 3 mm entfernten Stahl zu reagieren, da einfach zu schwach.

Unglaublich aber wahr, ich habe soeben mal die Gehäuse meiner EPCs getestet: Magnetisches Material, welches auch immer. Und also, kannste jederzeit auch Stahlschrauben einsetzen, kein Problem. Dies hat auf den Klang absolut NULL Einfluß.

IMG_4402


Burkie (Beitrag #57) schrieb:
....seit wann "kapselt" Metall denn Magnetfelder?


Nicht alle Metalle können "kapseln" , aber Stahl und affine Materialien sehr wohl, denn sie entziehen jedem Magneten Energie. Wäre dies nicht der Fall, dann würdest du heute keine Schallplatten hören können...
Und somit ist Stahl auch in der Lage, insbesondere ferromagnetische Felder sehr gut abzuschirmen, weil er die Felder "frißt".

Sogenannte Buntmetalle wie Kupfer, Alu, Messing sind dazu logischerweise nicht in der Lage, da eben nicht magnetisch aber als "Metalle" bezeichnet.

Magnet = Lieferant >>> Stahl = Empfänger..... ......Energieerhaltung....

Kannst du selber mal testen mit einem normalen Magneten:
nimm etwas leicht magnetisch haftendes (kleiner Schraubendreher ö.ä.) und halt den freihändig an den Magneten (er sollte halten!), danach pappst du den Magneten an etwas massiven Stahl und hältst den Schraubendreher dann nochmal dran, der Unterschied sollte ein signifikanter sein.
Er wird abfallen.






Gruß,

Ulf
Burkie
Inventar
#61 erstellt: 24. Sep 2020, 11:18

Gurkenhals (Beitrag #60) schrieb:

Unglaublich aber wahr, ich habe soeben mal die Gehäuse meiner EPCs getestet: Magnetisches Material, welches auch immer. Und also, kannste jederzeit auch Stahlschrauben einsetzen, kein Problem. Dies hat auf den Klang absolut NULL Einfluß.

IMG_4402


Hallo,

danke für das Experiment.

Ist denn das Gehäuse ferromagnetisch oder paramagnetisch?

Grüße
ikrone
Stammgast
#62 erstellt: 24. Sep 2020, 15:01
Heute ist das EPC-207 für meinen SL-Q 33 gekommen.
Ausgepackt, alles so wie auf den Bildern beim Kauf. Das heißt auch, so kann es nicht bleiben.
Die Schrauben...iiiihhh, baaahhh! Seht selbst:
IMG_20200924_140610
Ermittlungen aufgenommen, Schuldige gefunden und verurteilt. Kreuzschlitzschrauben, die sind bestimmt nicht original:
IMG_20200924_141405

Und nun? Zum Vergleich mal "normale" Silberne, und hier auch schon mal gezeigte aus Messing. Die Muttern sind super, aber die "Knubbel" auf dem Headshell gefallen mir gar nicht.
IMG_20200924_142244
IMG_20200924_142312

Also habe ich mich für die silbernen Schlitzschrauben mit runden Muttern entschieden.
IMG_20200924_143100

Den laufenden TA zeige ich dann im TA-Thread.

Grüße
Ingo
Burkie
Inventar
#63 erstellt: 24. Sep 2020, 15:26
Hallo,

der TA mit den kurzen silbernen Schrauben sieht wirklich gut aus. So muss das!

Hoffentlich hast du Plaste-Scheiben verbaut, um die Farbe der Headshell zu schonen?

Grüße
ikrone
Stammgast
#64 erstellt: 24. Sep 2020, 15:29
Ja, hab die Plaste-Scheiben genommen. Die Farbe war aber schon angekratzt.

Grüße
Ingo
.JC.
Inventar
#65 erstellt: 24. Sep 2020, 16:49
Aber das mit den Kabeln musst noch üben.
ikrone
Stammgast
#66 erstellt: 24. Sep 2020, 17:30
Hab geübt...

IMG_20200924_172835

Besser?

Grüße
Ingo
max130
Inventar
#67 erstellt: 24. Sep 2020, 20:23
Wow, das sieht gründlich verdreht aus...


Du hast schön die Adern je Kanal verdrillt.
Und dann nochmal beide Stränge miteinander.
Das sehe ich korrekt?

Ein bisschen lockerer darf es sein, find ich.




VG
Stefan

Edit: hast Du die beiden „heißen“ Adern und die beiden Grounds miteinander verdrillt?
Ich finde es muss Grün mit Rot und Blau mit Weiß sein, die ein verdrilltes Pärchen bilden!


[Beitrag von max130 am 24. Sep 2020, 20:27 bearbeitet]
ikrone
Stammgast
#68 erstellt: 24. Sep 2020, 21:13
@Stephan, nachdem ich "üben" sollte und wollte, habe ich geschaut, was geht. Ich denke, es ist die originale Verkabelung.
Pro Kanal hab ich dann das Kabel am TA abgenommen und einmal drumgeführt.
Lockerer hab ich es nicht hinbekommen. Was ich noch machen könnte, zwei Zwirbel bilden, je Kanal einen.

Das war das erste Mal, dass ich das so gemacht hatte. Bzgl. Spulenbildung hatte ich das bis jetzt gelassen. Aber im Tonatm liegen die Kabel ja auch oft ineinander verdreht. Sehen kann man das ja auch nicht.

Grüße
;ngo
paule7
Stammgast
#69 erstellt: 24. Sep 2020, 23:00
Moin,
für die Befestigung meiner Tonabnehmer verwende ich bevorzugt Edelstahlschrauben, als Neuware kaufe ich nichts anderes. Was mir jedoch an Stahl- und Aluschrauben als Beifang in die Hände fällt wird, so wie es passt, weiterverwendet. Wichtiger als das Material ist mir jedoch die passende Länge, die Schrauben sollen so kurz wie möglich sein. Und manchmal ergibt sich die Art der Befestigung von ganz alleine.

runde Mutter m AT UL-5
hier am UL-5 von audio technica passt einfach keine andere als eine Runde Mutter

eckige Mutter am MC-9
zum eckigen Schraubkanal des Yamaha MC-9 passt besser eine eckige Mutter

original Mutter am DL 103
beim Denon DL 103 habe ich es mir einfach gemacht und die beiliegenden Schrauben und Muttern verwendet
(am Wochenende sollte ich aber endlich mal nach kürzeren Schrauben suchen)

TA direkt am Headshell befestigt
richtig Klasse finde ich die PH-8 Headshell von JVC, TA festschrauben, Überhang einstellen und fertig ist die Justage

TA direkt am Headshell befestigt Ansicht von oben
aber auch hier gilt, sind die Schrauben zu lang bekommt der TA "Hörner"

grüße
Paule
max130
Inventar
#70 erstellt: 24. Sep 2020, 23:17
Servus Ingo

Ja, zwei Zwirbel, je Kanal einen.
Normalerweise gehören Rot und Grün miteinander verzwirbelt, und Blau mit Weiß.
Wenn die Kabel bei Deinem Tonabnehmer anders gesteckt sind: ok

Bei allen Tonarmen, die ich bisher zerleg habe, war das auch so, je Kanal ein Zwirbel.

Beste Grüße
Stefan
Burkie
Inventar
#71 erstellt: 24. Sep 2020, 23:21
Hallo,

das ist ja "igitt", wenn der TA Hörner bekommt.

Hier sehen wir die Technics-Headshell SH98, Teilenummer SFPCC13001K.

Wir finden mehr Details dazu hier.
EPC 270 fat HS 1

Montiert sieht es "komisch" aus: Zwei Schrauben über Kopf von unten, und eine Schraube zentral von oben. Wie soll sich das denn ausgehen?

Das zeigt uns das nächste Foto:
Technics Fat Headshell 2

Hier sehen wir, dass der Tonabnehmer, hier ein Technics EPC 270C-II, mittels langer Technics-Schrauben SFPEV8901-1 auf einer parallel zur Headshell verschiebbaren Montageplatte montiert wird.

Diese Montageplatte wird über die von oben reingeschraubte einzelne zentrale Schraube (siehe erstes Bild) fixiert.


Damit gestaltet sich die Überhangeinstellung besonders einfach: Tonabnehmer mit zwei Schrauben an der verschiebbaren Monageplatte festschrauben. Sodann den Tonabnehmer samt Montageplatte solange verschieben, bis der Überhang stimmt. Der Tonabnehmer ist nun zwangsläufig parallel ausgerichtet. Einfach die obere zentrale Schraube anziehen, und der Tonabnehmer ist verdrehungsfrei arretiert.


Einziger Nachteil:
Man braucht für den jeweiligen Tonabnehmer Schrauben in angepasster Länge. Man kann zu lange Schrauben eben nicht ewig durch die verschiebbare Montageplatte hindurch schrauben, denn dann stoßen sie oben an der Headshell an.


Grüße
max130
Inventar
#72 erstellt: 24. Sep 2020, 23:23
Die eine Schraube da oben in der Mitte, das ist ja mal voll hässlich....
ich hab auch so ein Headshell, das bleibt schön in der Schublade



Edit: Sorry, ICH finds hässlich. Ist aber Geschackssache


[Beitrag von max130 am 24. Sep 2020, 23:26 bearbeitet]
sliceofhogan
Stammgast
#73 erstellt: 25. Sep 2020, 11:01
war mal sortiert

schrauben
ikrone
Stammgast
#74 erstellt: 25. Sep 2020, 18:02
Nachgearbeitet!

Hab noch mal nachgezwirbelt. Nun müsste es so sein, wie es sein soll:

IMG_20200925_175310

Grüße
Ingo
max130
Inventar
#75 erstellt: 25. Sep 2020, 19:50
Perfekt!

Gurkenhals
Inventar
#76 erstellt: 26. Sep 2020, 00:59
Tach Burkie

Burkie (Beitrag #49) schrieb:
Ulf,

du hast ja eine mächtige Sammlung!
Wie viele Tonabnehmer hast du denn dann?
Wenn man von Schrauben ausgeht, dürften das geschätzt doch wohl um die 30 sein?


Anhand der Schrauben"häufigkeit" auf die Anzahl der TAs zu schließen, scheint mir doch etwas weit her geholt. Sicherlich bin ich nicht der Einzige, welcher auf Grund diverser Unzulänglichkeiten, sich nach anderen Möglichkeiten umschaut, um den Schraubenlängen gerecht zu werden.
Und, ja, ich bin am "experimentieren", permanent, auch gerade, was "Gewichtigkeiten" an meinen Drehern anbetrifft.


Burkie (Beitrag #49) schrieb:
Baust du so häufig die Tonabnehmer um?


Ja, tu'e ich, (Hör-) Erfahrungen sammeln....


Burkie (Beitrag #49) schrieb:
Raffiniert sind aber deiner Riffelmuttern schon. Und haben eine schöne Farbe.


Raffiniert, aber nicht von mir....und ja, zu bestimmten farbigen TAs scheinen sie durchaus passend.
Wohl angemerkt, nicht zu allen, da werd' ich auch zum Weibchen: wenn der Fingernagellack nicht zur Haarfarbe paßt....


Gruß.

Ulf
Gurkenhals
Inventar
#77 erstellt: 26. Sep 2020, 02:48
Tach Burkie,


Burkie (Beitrag #61) schrieb:

Ist denn das Gehäuse ferromagnetisch oder paramagnetisch?


Ich schrub vorher unwissenderweise:
Es wäre doch äußerst seltsam, wenn TA-Hersteller zur magnetischen Abschirmung ihrer Generatoren "paramagnetisches" Material verwenden würden, dies wäre mit Sicherheit kontraproduktiv und möglicherweise dem Ton abträglich....

Und dann....Oha, NEUE ERKENNNTNIS....(nachdem ich mich etwas belesen habe)!

Ich mußte zurückrudern....

Gerade eben, wegen intensiven Studierens der Thematik scheint deine These von paramagnetischen verwendeten Materialen doch gar nicht so abwegig, wie mir im ersten Moment erschien.

Eines von vieren EPC270 hergenommen:

Dieses mit einem kleinen Dauermagneten am metallenen Body in einer Richtung versucht, zu magnetisieren, wie es üblicherweise mit allen stählernen Materialien funktioniert, und mit jeweils einer schon vormagnetisierten und einer neutralen Stecknadel (und nein, ich bin kein Schneider! ) gecheckt.

Ergebnis: allein die schon magnetisierte bleibt hängen, die jungfräuliche allein machte keinerlei Anstalten. Beide Nadeln sind Schwestern, quasi entspringen derselben Charge....
Da bin ich grad' aweng platt. Hätt ich nicht für möglich gehalten.

Das Material um die Nadeln herum, sprich der Body, scheint doch eher paramagnetischer Art zu sein.....very interesting.

Für die sich dafür Interessierenden: Paramagnetismus





Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 26. Sep 2020, 02:49 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#78 erstellt: 29. Sep 2020, 23:12
Hallo!

Das freut mich, wenn Leute sich interessieren, Fragen stellen und dem nachgehen.

Sind die Gehäuse wirklich paramagnetisch oder lediglich weichmagnetisch?


Die elektrische Schirmwirkung basiert auf beweglichen elektrischen Ladungsträgern, die ja nur eine Ladung (plus oder minus) tragen, und deren praktisch unendlicher Anzahl: Zeigen elektrische Feldlinien in den Faraday'schen Käfig hinein, so werden entsprechend gegenpolige Ladungen verschoben, bis im Inneren kein Feld (und damit keine Kraftwirkung mehr auf verschiebbare Ladungen) mehr übrig bleibt.


Magnetische Abschirmung geht so nicht, weil es keine magnetischen Mono-Pole gibt. Magnete, auch "Elementarmagnete" in Form Weiß'scher Bezirke oder Elementarteilchen mit magnetischem Moment, liegen stets nur als Di-Pole vor, also mit Nord- und Südpol.


Beim Paramagnetismus richten sich diese Elementarmagnete parallel zum Magnetfeld aus, verlieren aber diese Ausrichtung praktisch sofort wieder, wenn das Magnetfeld entfernt wird.

Bei Ferromagneten behalten die Elementarmagnete ihre Ausrichtung bei, und erzeugen so selber ein Magnetfeld.
Bei "weichmagnetischen" Materialien behalten die Elementarmagnete ihre Ausrichtung nur fast nicht mehr bei, aber ein klein wenig schon, und erzeugen so ein nur geringes Magnetfeld.


Die Abschrimwirkung beruht hingegen auf hoher Permeabilität (µr-Wert), sodass sich die Magnetfeldlinien im Material konzentrieren. Stichwort µ-Metall (Mu-Metall).

Wikipedia sagt dazu: Weichmagnetische Werkstoffe, d. h. ferromagnetische Materialien hoher Permeabilität und geringer Remanenz, wirken auch dem Durchtritt von Magnetfeldern geringer Frequenz oder konstanten Feldern entgegen.

Bei Magnetfeldern höherer Frequenzen wirken auch induzierte Wirbelströme in leitfähigem Abschirmmaterial dem Durchtritt der Magnetfelder entgegen.


Damit haben wir ja einige Anregungen, um unserem Hobby nachzugehen.



Ich habe mich angesichts von Fotos von max130, Holger, Gurkenhals und sliceofhogan stets gefragt, wie man denn so ein wild-wuseliges Sammelsurium von Schrauben und Muttern akquirieren kann.

Nun...

Ich stehe kurz davor, auch so zu werden.

Nun, ich hab bei einem bekannten Retro-Händler zwei Headshells SH98, Teilenummer SFPCC13001K geordert.

Die eine kam brav mit den richtigen originalen Tonabnehmer-Schrauben an.

Bei der zweiten aber waren nur irgendwelche Schrauben eingeschraubt, die auch zum Überfluss auch noch nicht einmal gleich waren.


Darauf hin habe ich natürlich reklamiert, und die Nachsendung der Original-Schrauben angemahnt


Was dann ankam, war im Prinzip dies Sammelsurium.

Keine einzige Schraube ist original Technics für diese Headshell. Zwei Schrauben gehen noch nicht einmal in das Gewinde rein oder passen gar für die Muttern. Es sind die zwei Schrauben links unten. Die haben wohl zölliges Gewinde...?

Die kurzen Schrauben links oben scheinen alle gleich zu sein.

Hingegen sind die vier langen Schrauben rechts unten alle unterschiedlich. Damit sind sie nicht geeignet, einen Tonabnehmer ästhetisch zu montieren. Außer, man trickst bei den Fotos.



Grüße



Schrauben-Sammelsurium
Gurkenhals
Inventar
#79 erstellt: 30. Sep 2020, 00:46
Tach Burkie,

deine allgemeinwissenschaftlichen Betrachtungen laß' ich mal etwas außen vor, auch wenn sie durchaus zutreffend erscheinen.


Burkie (Beitrag #78) schrieb:
Die Abschrimwirkung beruht hingegen auf hoher Permeabilität (µr-Wert), sodass sich die Magnetfeldlinien im Material konzentrieren. Stichwort µ-Metall (Mu-Metall).


Ja, genau, nicht umsonst sind alle Lundahl - Übertrager mit einem solchen Material fett ummantelt. Und wahrscheinlich nicht nur diese.

Möglicherweise trifft dies auch auf die Bodys diverser TAs zu, bspw. EPC270 u.ä.

-> Wer hinterfragt beim Hersteller?

Im Übrigen vergaß ich in einem meiner vorherigen Beiträge zu erwähnen, daß selbstverfreilich Stahlschrauben, welche einem Magnetfeld ausgesetzt waren und somit höchstwahrscheinlich selber ein Magnetfeld an den TA tragen, mit Sicherheit als Befestigungsmaterial ungeeignet erscheinen.
Aber wie schon erwähnt, ist dies ganz einfach mit "jungfräulichen" Stecknadeln oder einem einfachen Kompaß feststellbar.


Burkie (Beitrag #78) schrieb:
Ich habe mich angesichts von Fotos von ......stets gefragt, wie man denn so ein wild-wuseliges Sammelsurium von Schrauben und Muttern akquirieren kann.


Ganz einfach: ich bin bspw. in einer Maschinenbaufirma beschäftigt, in welcher auch Mikroschalter und Kleinstsensoren verbaut werden, da sind dann solche Schräubchen hin und wieder vonnöten.


Burkie (Beitrag #78) schrieb:
Ich stehe kurz davor, auch so zu werden.


Mit Sicherheit nicht verkehrt!


Burkie (Beitrag #78) schrieb:

Was dann ankam, war im Prinzip dies Sammelsurium.....
Hingegen sind die vier langen Schrauben rechts unten alle unterschiedlich. Damit sind sie nicht geeignet, einen Tonabnehmer ästhetisch zu montieren. Außer, man trickst bei den Fotos.


....oder mit der Nagelfeile....



Gruß,

Ulf
Burkie
Inventar
#80 erstellt: 01. Okt 2020, 01:24

Gurkenhals (Beitrag #79) schrieb:



Burkie (Beitrag #78) schrieb:
Die Abschrimwirkung beruht hingegen auf hoher Permeabilität (µr-Wert), sodass sich die Magnetfeldlinien im Material konzentrieren. Stichwort µ-Metall (Mu-Metall).


Ja, genau, nicht umsonst sind alle Lundahl - Übertrager mit einem solchen Material fett ummantelt. Und wahrscheinlich nicht nur diese.

Möglicherweise trifft dies auch auf die Bodys diverser TAs zu, bspw. EPC270 u.ä.


Das glaube ich weniger.

Mu-Metall ist schwierig zu bearbeiten, da Biegen schon wieder die magnetischen Eigenschaften verschlechtert. Es müsste nach Kaltumformen wieder geglüht werden.

Sooo wichtig erscheint mir das auch wieder nicht zu sein.
Bei echt Moving-Magnet, wird wohl der bewegte Magnet in dichter Nähe zu den Spulen, ohnehin den Löwenanteil des Magnetfeldes ausmachen, und die Spulen reagieren ja nur auf Änderungen des Magnetfeldes. Statisches Magnetfeld ist da eher unkritisch.
Bei Moving Iron bewegt sich nur ein weichmagnetisches Metall im Magnetfeld eines stationären Permanentmagneten, und "moduliert" damit sein Magnetfeld auf die Spulen. Hier ist auch statisches Magnetfeld eher unkritisch, vor allem, da die Magneten des Tonabnehmers so sehr viel näher am Metall und den Spulen dran sind wie etwaige äußere Magneten.

Die konkreten Eigenschaften des TAs könnten davon abhängen, wie das Magnetfeld im Inneren geführt und gebündelt wird.
Sofern ein äußeres Magnetfeld daran kaum etwas ändert, sondern etwa nur lediglich "pauschal" die Größe (Intensität) des Feldes geringfügig ändert, werden wohl die Effekte vernachlässigbar sein.

Von daher denke ich, dass weichmagnetische Gehäuse wohl normalerweise völlig ausreichend sind.



Grüße
klausES
Inventar
#81 erstellt: 01. Okt 2020, 01:45

Jazzy (Beitrag #47) schrieb:
...

Headshell Kabelage

...


Hi,
was ist das für eine Headshell ?
Yamahonkyo
Inventar
#82 erstellt: 01. Okt 2020, 12:36
Sieht nach einer Ortofon SH-4 aus.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 01. Okt 2020, 12:39 bearbeitet]
klausES
Inventar
#83 erstellt: 01. Okt 2020, 12:57
Ah, ok. Danke dir.
Jazzy
Inventar
#84 erstellt: 01. Okt 2020, 18:59
Richtig.
mibock
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 03. Okt 2020, 13:28
Hi,

ich verstehe den Thread nicht.

Wer braucht schon Schrauben und Kabel?

Concorde OM10

Na gut, manchmal halt schon.
Rund mit rund vom Chinamann meines Misstrauens:

AT 440 MLb mit Rundkopfschrauben

AT 440 MLb mit Rundkopfschrauben

Hier der ganze Rest, Edelstahl, Alu usw.

Schraubenkiste

Kabel hab ich auch:

Kabel

Wer kennt eine Bezugsquelle für Headshellgummis? Die gehen halt doch mal kaputt...

Mein eBay Kauf war ein Reinfall, die Ringe viel zu dick (1mm!) und auch im Durchmesser zu groß. Eher was aus dem Sanitärbereich.

Schönen Feiertag!

Gruß
Michael
paule7
Stammgast
#86 erstellt: 03. Okt 2020, 22:20
Moin,
ich habe mir diese gekauft. Die passen ganz gut.

P.S. kann man am Concord eigentlich den Überhang einstellen?

grüße
paule


[Beitrag von paule7 am 03. Okt 2020, 22:21 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#87 erstellt: 04. Okt 2020, 01:38
Hallo,

nimm doch diese hier, sind günstiger und ohne Versandkosten.

Bei aktuellen Concordes kann man den Überhang nicht einstellen, bei historischen Concordes aus den 80ern war das je nach Typ noch möglich.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 04. Okt 2020, 01:40 bearbeitet]
mibock
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 04. Okt 2020, 11:54
H Paule,


paule7 (Beitrag #86) schrieb:

ich habe mir diese gekauft.




genau die habe ich gekauft, doppelt so dick wie alle anderen, die ich habe und dazu noch im Außendurchmesser größer.

Wenn es nicht so nervig wäre, hätte ich sie ihm zurück geschickt.

zu dick

Links: so soll es sein
Rechts: Sanitär

Für jemanden, der Phono im Verkäufernamen hat, nicht in Ordnung, finde ich.


Gruß
Michael
klausES
Inventar
#89 erstellt: 04. Okt 2020, 17:13
Viele Fahrradschläuche haben dafür die korrekte Materialstärke sowie auch die richtige Konsistenz.
Ring sauber ausstanzen (3 Rohr) und fertig.
Burkie
Inventar
#90 erstellt: 04. Okt 2020, 17:28

Burkie (Beitrag #87) schrieb:

nimm doch diese hier, sind günstiger und ohne Versandkosten.


Hallo,

diese von da oben sind von Ortofon, 5€ für 2 Stück.


Grüße
Albus
Inventar
#91 erstellt: 04. Okt 2020, 19:01
Tag,

die Ortofon Rubber Rings, 0,8 mm, 90 Eurocent pro Stück, gibt es beispielsweise hier: https://www.musikhau...gEAQYAiABEgI-hvD_BwE

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Okt 2020, 19:02 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#92 erstellt: 07. Okt 2020, 14:02
Hiermit möchte ich mich als offiziellen Vertreter der VdTFD outen. Wir von der VdTFD (Vereinigung der Torx-Freunde Deutschlands) halten unsere Schraube für die ideale Befestigung eines Tonabnehmers. Die Torx- Schraube sieht gut aus, wirkt elegant und lässt das Problem der Schlitzausrichtung herkömmlicher Schrauben verschwinden.

Hier eine schöne Edelstahl-Schraube mit Edelstahl-DIN-Schlitzmutter.

20201007_135703
paule7
Stammgast
#93 erstellt: 08. Okt 2020, 20:00
Moin,
so schlimm, finde ich, sehen die "Sanitär" Ringe nicht aus. Sie könnten tatsächlich etwas dünner sein.

Gummiring Headshell aus dem Netz

Aber auf jeden Fall besser so als ohne.

grüße
paule
.JC.
Inventar
#94 erstellt: 08. Okt 2020, 21:14

Dan_Seweri (Beitrag #92) schrieb:
Die Torx- Schraube sieht gut aus, wirkt elegant ..


.. und es ist ja auch bald Weihnachten.
Gurkenhals
Inventar
#95 erstellt: 09. Okt 2020, 20:24
Tach,

Da mir doch beim Erwerb zweier neuer Systeme (Elac + Shure) die Headshells knäpplich wurden, mußten wieder welche angeschafft werden, und naja, die üblichen Verdächtigen halt, also nüx besonderes. Eines aus Japan (Victor PH-8) braucht wohl noch ein wenig...

Die Headshells sind eingetroffen und latürnich muß da gleich was rangeschraubt werden. Das Shure zuerst. Dann der Schrecken: keine passenden Schrauben (18mm) im Sammelsurium...jedenfalls, keine, die zusammenpassen.
Scheiße, dachte ich, dann mußte mal in den sauren Apfel beißen und was zusammenfrickeln. Das waren dann V2A-Schrauben M2 (!) mit Rundmuttern. Natürlich alles andere als optimal...

Also ran ans Internet und Schrauben & Muttern - vorteilhafterweise Inbus + V2A - in diversen Größen zusammengesucht und in allen möglichen Längen bestellt.
Auch Torxschrauben habe ich ins Auge gefaßt, welche demnächst eintreffen sollten, ebenfalls ein kleines, aber feines Sortiment.

Über die Preise lasse ich mich besser nicht aus, da kommen einem fast die Tränen. Dafür könnt' ich mir fast 'ne HE für kaufen.... Aber Hobby kost' nun mal, gell?

Allerdings war es nun notwendig geworden, ein bissel Ordnung in den Laden zu bringen:

Neue_Ordnung_1

Neue_Ordnung



Leider benötige ich für das Shure entweder 18mm Schrauben, oder besser noch 17er. Tja, gibbet wohl nich', alle anderen schon (6, 8, 10, 12, 14, 16, 20mm).
Von den 20ern habe ich gleich 20 Stück bestellt (von den anderen jeweils 10 Stück), welche ich mir dann auf meine gewünschte Länge zurechtstutzen würde.
Beim Shure geht es sehr knapp her, was die Schraubenlänge anbetrifft. Optimal wären bei der eingesetzten Headshell 17mm.

Also Schraubenkapper geschnappt, vorher auf die 20er Schraube ein Schneideisen M2,6 (haben wir tatsächlich in unserer Firma!) aufgedreht, Schraube auf 18mm gekürzt und dann mit dem Schneideisen das - logischerweise leidende - Gewinde wiederhergestellt.
Dann am Schleifbock der Schraube rundherum vorn am Gewinde eine 45° Phase verpaßt, ca. 1,5 mm "hoch", so daß ich im Nachgang lediglich die Spitze 1mm herunterschleifen mußte und somit einen nahezu perfekten Gewindeanfang habe. Und meine 17mm!

Ja was soll ich sagen, paßt perfekt!

An Schraubenmangel werde ich sicher nicht mehr leiden, das kann einem ja richtig auf den Sack gehen... Habe mir jeweils 2 Paar 17er und zwei Paar 18er gefertigt, für alle Fälle...

Hier ein paar "Impressionen" zur Bearbeitung der Schrauben:

Schrauben_kuerzen



Dann noch was ganz spezielles endeckt: Vierkantmuttern, ebenfalls aus V2A. Auch gleich 20 Stück geordert in der Hoffnung, daß diese Muttern das tun, wofür sie mir vorzüglich geeignet erscheinen: einen guten Flächenkontakt herzustellen. Diese Muttern - das weiß ich - sind allerdings nicht bei allen TAs einsetzbar, bspw. dem AT440. Aber bei den meisten anderen wohl.

M.E. haben diese Vierkantmuttern einen nicht unerheblichen - wie schon erwähnt - Vorteil gegenüber "normalen" Sechskantmuttern und gegenüber den üblicherweise mitgelieferten Rundmuttern erst recht:
Die Auflagefläche ist um einiges größer, womit logischerweise ein höherer Anpreßdruck des Systems zur Headshell hergestellt wird. Dies sollte ebenfalls der Resonanzreduktion im Allgemeinen dienlich sein.
Sie lassen sich auch sehr gut montieren und halten meistens von selbst gegen, da sie oft mit dem Gehäuse "korrespondieren". Feine Sache das.

Und sehen lassen können sie sich auch durchaus, will ich meinen.

Ich denke, die Bilder sprechen für sich:

Vierkantmuttern..

Vierkantmuttern Vierkantmuttern.



Da das Elac ein güldenes Gehäuse sein eigen nennt, dachte ich mir, passen doch dazu recht gut Messingschrauben und -muttern.
Diese habe ich der einfachen Bearbeitung (Messing) wegen, lediglich in 16mm bestellt, für das Elac benötigte ich für die vorgesehene Headshell 11mm.
Die Bearbeitung war die gleiche wie oben schon beschrieben. Lediglich der Schraubenkopf sah etwas unbotmäßig aus, so daß ich selbigen jeweils noch einer Extrapolitur unterzogen habe.

So gfallts mir.

Messingschraubenköpfe_polieren_3

Elac_Messingschrauben

Für meine dreckigen Finger muß ich mich wohl nicht entschuldigen, dat passiert nunmal bei dererlei Arbeiten...



Und natürlich setze ich auch Rundmuttern ein, gerade da, wo es nicht anders, also "eng" hergeht, oder eben auch einfach so, weil sie nun mal da sind...

IMG_4540





Gruß,

Ulf, dem heute Mittag langweilig war...


[Beitrag von Gurkenhals am 10. Okt 2020, 06:53 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#96 erstellt: 09. Okt 2020, 20:31
Wahnsinn
Die Verkabelung hast du auch geändert,oder?
Gurkenhals
Inventar
#97 erstellt: 09. Okt 2020, 21:00
Tach Jazzy,


Jazzy (Beitrag #96) schrieb:
Die Verkabelung hast du auch geändert,oder?


Nö, nich' wirklich. Warum? Gab es Anlaß zu Beschwerden?

Da war mal jemand anderes, dem dies ans Herz gelegt wurde, soweit ich mich erinnere....





Gruß,

Ulf
paule7
Stammgast
#98 erstellt: 10. Okt 2020, 14:06
Moin,
hier mal ein paar schwarze Schrauben, mit passender Headshell und Tonabnehmer.

Shure M95
Shure M95 mit Vivid Line Nadel von LP Gear.

grüße
paule
Jazzy
Inventar
#99 erstellt: 10. Okt 2020, 19:13
@Ulf: ich dachte,du hättest die Kabel gegen höherwertige getauscht. Sind also original,ok.
Burkie
Inventar
#100 erstellt: 10. Okt 2020, 23:56

Gurkenhals (Beitrag #95) schrieb:
Tach,
...
Ulf, dem heute Mittag langweilig war...


Ulf,

Du hast doch dabei auch einige EPC-270 in diversen Mode-Farben präsentiert?

Jedenfalls schöner Bericht zu deinen Schrauben und Muttern.


Grüße
Gurkenhals
Inventar
#101 erstellt: 13. Okt 2020, 00:53
Tach,


Jazzy (Beitrag #99) schrieb:
@Ulf: ich dachte,du hättest die Kabel gegen höherwertige getauscht. Sind also original,ok.


Nö, weiß ich gar nicht. Was ist "höherwertig"? Vier Strippen für 45 Öre? Kommt mir nicht in den Sinn.
Kann sein, daß ich zugekaufte Strippen (für kleines Geld!) verwendet habe, aber da achte ich nicht allzu sehr drauf.
Thema "Kabelklang". Bei ca. 25mm? Mehr als fragwürdig... Lediglich die Kabelschüchen sollten goldig sein...des Übergangswiderstandes wegen.


Burkie (Beitrag #100) schrieb:
Du hast doch dabei auch einige EPC-270 in diversen Mode-Farben präsentiert?


Schaut so aus, oder? Die Farben finde ich nach wie vor zueinander passend.


Burkie (Beitrag #100) schrieb:
Jedenfalls schöner Bericht zu deinen Schrauben und Muttern.


Danke und jupp, und dat hört nich' auf.

Übers Wochenende habe ich einem Freund, welcher eine kleine Drehbank sein eigen nennt, vier Rundmuttern aus Messing mitgegeben um sie von ihren sagenhaften 5,5mm Umfang auf 4,0mm zu reduzieren.
Quasi etwas schlanker zu gestalten, so wie wir es alle von den TA-Anbietern mitgelieferten Rundmuttern kennen. Und er hat es verdammt gut gemacht, wie man sehen kann. Zum Schluß hab' ich sie, wie auch die Schrauben vorher, poliert.

Nicht mehr lange, und ich habe Schrauben und Muttern für jeden Einsatzfall parat...bis an mein Lebensende.

Leider funktioniert das Hochladen gerade überhaupt nicht, auch nicht die Direktanzeige via externem Bilderhoster, deswegen -> Link anklicken...

https://www.directupload.net/file/d/5970/mmqkqn6r_jpg.htm

Oben links die schon abgedrehten Rundmuttern, auf den anderen Bildern selbige in der Mitte und links davon die mir zu "fetten" originalen mit 5,5mm Durchmesser...

Apropos "fette" Rundmuttern. In Dan Seweris Beitrag sehe ich auch selbige "fetten" Rundmuttern jedoch in V2A. Diese werden auch demnächst bei mir eintreffen und sich einer Schlankheitskur unterziehen müssen, zumindest ein Teil davon.
Wenn ich "Anziehungskraft" benötige, greife ich auf die Vierkantmuttern zurück.


paule7 (Beitrag #98) schrieb:
Moin,
hier mal ein paar schwarze Schrauben, mit passender Headshell und Tonabnehmer.


Hi Paule, handelt es sich bei diesen schwarzen Schrauben um eloxierte Aluminiumschrauben oder sind sie stählern? Auch diese interessieren mich.


paule7 (Beitrag #69) schrieb:

richtig Klasse finde ich die PH-8 Headshell von JVC, TA festschrauben, Überhang einstellen und fertig ist die Justage




Da diese Headshell an meinem QL-Y5F leider unvollständig war - das Oberteil fehlt komplett - habe ich mir das Teil vor zwei Wochen in Nippon bestellt, allerdings mit "Victor"-Schriftzug, was der Qualität aber keinen Abbruch tun sollte, wie den Sachverständigen unter uns sicherlich bekannt ist. Victor und JVC war damals zumindest ein Aufwasch.





Gruß,

Ulf
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