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Fotos eurer Tonabnehmer – Diskussionen

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Autor
Beitrag
Gurkenhals
Inventar
#1 erstellt: 01. Mai 2023, 04:00
Alles hier 'rein, was nicht in den Bilderfred zu den Tonabnehmern gehört.

Quasi parallel zu den aktuell geposteten Bildern im TA-Fred.

#########################################################

Tach Sebastian,

Danke für deine doch recht ausführliche Antwort.


Nunja32 (Beitrag #9611) schrieb:

also, die "neueren" OC9er darf man nicht ganz über einen Kamm scheren.
Das OC9 ML/II ist etwas heller (in etwa wie sein Vorgänger; und, wenn ich mich richtig erinnere - werde ich aber noch mal nachhören - das aktuelle XML), das OC9 III (auch das XSL) geht hingegen schon mehr in die - für AT-Verhältnisse - weniger helle Richtung; also vielleicht in die, bei deinen Vergleichen, gewünschte (?).


Ja, möglicherweise. Aber vllt. wird es ja, wie so oft was völlig anderes. Ich erinnere nur an meine Anfrage vor zwei Jahren, nach einem MC-System bis ca. 1K, wo ich schon das (leider) wenig beachtete Phasemation als in Frage kommend vorschlug und nur einer näher darauf einging. Einer der "Geächteten" hier im Forum. Und letztenendes ist es genau das geworden, woran ich mich heute noch extrem erfreue. Freilich immer im Zusammenhang mit dem passenden SUT T-300 zu sehen.
Ja, ich weiß, daß du davon nicht so der Freund bist, aber ich mag diese Kombi, nix "besseres" bis dato gehört

Nunja32 (Beitrag #9611) schrieb:

Weil ich nicht glaube, daß ein DV oder VdH es besser machen kann.


Nun ja, "besser" ist ja wiederum eher eine Geschmacksfrage .
Ein DV und ein VdH haben eben teilweise noch mal nen anderen Charakter als die weiteren Vertreter. Wobei man schon sagen muss, dass es sich irgendwo alles ähnelt.


Natürlich sind sie allesamt soweit nicht voneinander entfernt, weshalb ich ja auch schon schrub, daß jeder "Klanggewinn" bei TA über 1K mit exponentiellem, finanziellem Aufwand erkauft werden muß, der es mir unterm Strich nicht wert ist.


Nunja32 (Beitrag #9611) schrieb:
Und mir ist wieder eingefallen: Wenn du ja das AT32E hast, brauchst du eigentlich kein AT33 PTG/ML/SA mehr. Denn die ähneln sich alle schon sehr - in dem Fall natürlich davon abgesehen, dass die jeweiligen Diamanten eben stets schärfer sind. Ansonsten hat das AT32 schon nen sehr ähnlichen Charakter. Ein OC9 hingegen ist schon wieder knapp anders ...


Danke wiederrum auch für diese Erkenntnis! Die feine polierte Ellipse des 32EII spielt extrem nahe am MC20Super. Fast möchte ich behaupten, beide blindlings nicht auseinander halten zu können.
Deswegen zögerte (zwar unwissend aber intuitiv) ich bisher, mir ein PTGII zuzulegen. Das hat sich dann somit auch erledigt.


Nunja32 (Beitrag #9611) schrieb:
schrieb:
Ein AT 1000 MC? Okay. Ich muss wirklich wieder Fotos schicken... :)


WAT? Du hast ein AT-1000 am Start? Sehr, sehr geil =>> Bilder, Bilder, Bilder!!!


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 01. Mai 2023, 04:28 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 01. Mai 2023, 09:26
Moin Ulf,

falls Du den nicht kennst.
Uwe_1965
Inventar
#3 erstellt: 01. Mai 2023, 11:13
Hallo Ulf,

die Idee eines ausgelagerten Threads, finde ich prinzipielll gar nicht schlecht, um den weiteren Diskussionsbedarf abzudecken. und ist ja auch nicht in Konkurrenz zu sehen.

Zu dem AT OC9XSL hatte ich mich ja schon seinerzeits hier mal ausgelassen, zwar im Vergleich zu dem 2Mblack 250 LVB und bei den 100 Ohm hört es sich durchschnittlich an, also etwas Anpassung ist schon notwendig um daraus ein erwachsenes System zu machen.

Ob es für Deine Ohren ausreichend ist, ich kenne Dich ja mittlerweile auch ein wenig, ich kann es mir nicht vorstellen, und bevor Du Dir eines käufst, dann frage mich vorher, dann leihe ich Dir lieber meines aus und Du kannst es ausgiebig kostenlos testen. Das hat im übrigen auch schon ein Forumskollege gemacht und ist schwer begeistert von dem AT.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 01. Mai 2023, 11:13 bearbeitet]
Bensen81
Stammgast
#4 erstellt: 01. Mai 2023, 16:00
Schöne Idee mit dem Extra Thread

Da es hier ja grade mitunter um die TA AT's geht und ihr mich alle neugierig gemacht habt, bin ich auch grad am überlegen in sachen Ta etwas nach zu rüsten.
Bin grad schwer am überlegen in ein neues Denon Dl-110 (grad für 240 Taler zu bekommen) oder in ein gebrauchtes At oc9 ml II zu investieren. Nutze derzeit das AT VM95ML, was mir sehr gut gefällt, da sehr autentische Wiedergabe. Meine Bedenken zum DL-110 von Denon ist, das es sich rein KlangtechnIsch/auflösungstechnisch nicht groß vom VM95ML unterscheiden wird. Würde daher eher zum gebrauchtem at oc9 ml ii tendieren.

Wie wäre eure einschätzung


[Beitrag von Bensen81 am 01. Mai 2023, 16:02 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#5 erstellt: 01. Mai 2023, 20:22
Hallo @Benson81, vielleicht noch mal die Intension im Anfangssatz des Threads lesen


Gurkenhals (Beitrag #1) schrieb:
Alles hier 'rein, was nicht in den Bilderfred zu den Tonabnehmern gehört.

Quasi parallel zu den aktuell geposteten Bildern im TA-Fred.

#########################################################

Gruß,

Ulf


Tip, mache einen eigenen Fred dazu auf, könnte sicherlich interessant werden, weil schon ein VM95ML am Start... da könnte man die Nummer hoch hängen, und man bräuchte auch noch Infos, was Du so an PhonoPre am Set hast usw.

Gruß Uwe
akem
Inventar
#6 erstellt: 01. Mai 2023, 20:37

Bensen81 (Beitrag #4) schrieb:
Meine Bedenken zum DL-110 von Denon ist, das es sich rein KlangtechnIsch/auflösungstechnisch nicht groß vom VM95ML unterscheiden wird. Würde daher eher zum gebrauchtem at oc9 ml ii tendieren.

Gebrauchte Tonabnehmer sind immer ein Lotteriespiel, man weiß nie, was man kriegt...
Ich hatte mal ein OC9 ML mk2 und hab das nach nicht mal einer Plattenseite wieder eingepackt und verkauft. Klang für meinen Geschmack einfach nur langweilig. Zwar sehr verzerrungsarm und hoch auflösend, aber eben langweilig. Ein Denon DL 110 macht da schon deutlich mehr Laune.
Das AT VM95 ML hab ich zwar inzwischen hier, hab es aber bisher nur mal kurz gehört, so daß mir ein Vergleich zum DL110 noch etwas schwer fällt.

Gruß
Andreas
Nunja32
Inventar
#7 erstellt: 01. Mai 2023, 20:40

Gurkenhals (Beitrag #1) schrieb:
Ich erinnere nur an meine Anfrage vor zwei Jahren, nach einem MC-System bis ca. 1K, wo ich schon das (leider) wenig beachtete Phasemation als in Frage kommend vorschlug und nur einer näher darauf einging. Einer der "Geächteten" hier im Forum.


Ich weiß, wen du meinst . Und auch wenn ich gerade mit der Person des Öfteren meine Meinungsverschiedenheiten habe, heißt das aber ja nicht, dass jede Idee falsch ist. Ich habe mich zu dem Zeitpunkt eigentlich gewundert, dass ich da nicht selbst draufgekommen war... Insofern: Alles richtig gemacht .


Ja, ich weiß, daß du davon nicht so der Freund bist, aber ich mag diese Kombi, nix "besseres" bis dato gehört :X


Ja, wobei SUT ja wiederum ebenfalls nicht gleich SUT ist. Da gibt es schon super Kombis. Ich meinte das vor allem, dass es generell eher nicht mein Fall ist, weil es eben oft nicht passt. Wenn es aber passt, dann...


Natürlich sind sie allesamt soweit nicht voneinander entfernt, weshalb ich ja auch schon schrub, daß jeder "Klanggewinn" bei TA über 1K mit exponentiellem, finanziellem Aufwand erkauft werden muß, der es mir unterm Strich nicht wert ist. ;)


Ja, wie gesagt: Selbst das mit dem "Gewinn" ist für mich fragwürdig... Oft ist es eben einfach ein "anders", was aber als "Gewinn" interpretiert wird.


Danke wiederrum auch für diese Erkenntnis! Die feine polierte Ellipse des 32EII spielt extrem nahe am MC20Super. Fast möchte ich behaupten, beide blindlings nicht auseinander halten zu können.
Deswegen zögerte (zwar unwissend aber intuitiv) ich bisher, mir ein PTGII zuzulegen. Das hat sich dann somit auch erledigt. :angel


Ja, also es ist zumindest dann korrekt, wenn ich das 32E passend erinnere (hatte ich nur einmal bei einem Bekannten gehört). Das heißt andererseits aber natürlich nicht, dass ein PTG oder PTG-II nicht doch Spaß machen kann ...


Bilder, Bilder, Bilder!!! :X


Ich habe die gemeinten Bilder alle auf dem Handy. Wollte nur noch ein paar neue machen und muss sie dann mal rüberschicken...


Uwe_1965 (Beitrag #3) schrieb:
Ob es für Deine Ohren ausreichend ist, ich kenne Dich ja mittlerweile auch ein wenig, ich kann es mir nicht vorstellen, und bevor Du Dir eines käufst, dann frage mich vorher, dann leihe ich Dir lieber meines aus und Du kannst es ausgiebig kostenlos testen. Das hat im übrigen auch schon ein Forumskollege gemacht und ist schwer begeistert von dem AT.


Also, der Ausleihtipp ist auf jeden Fall immer gut. Aber ich muss sagen, dass ich kaum jemanden kenne, der das OC9 wirklich nicht mag. Würde mich also schon wundern.

Es ist ja kein Ortofon X1-MC ...

@Bensen81:

Also, ich denke, du solltest bei beiden einen Unterschied hören. Ich persönlich bin eher AT-Fan und würde daher das ML/II empfehlen - obwohl ich Denons durchaus auch mag. Aber ich tippe, dass zum Beispiel akem das anders sehen würde .

PS: Das mit akem hatte ich geschrieben, als sein Posting noch nicht hier war - hatte aber anscheinend nen guten Riecher . Daher noch meine Meinung: Ich sehe es genau andersrum. Ich halte das 110er für vollkommen okay, aber auch etwas langweilig - sehe es insofern ähnlicher dem VM95ML. Das ML/II ist eben etwas mehr auf der hellen Seite, aber klingt für mich auch um einiges spannender.

Außerdem gebe ich Andreas Recht, was gebrauchte Tonabnehmer angeht. Ich muss aber auch hinzufügen, dass ich dennoch noch nie "Pech" dabei hatte, wenn ich einen gebrauchten gekauft habe.


[Beitrag von Nunja32 am 01. Mai 2023, 20:44 bearbeitet]
Bensen81
Stammgast
#8 erstellt: 01. Mai 2023, 20:47

Uwe_1965 (Beitrag #5) schrieb:
Hallo @Benson81, vielleicht noch mal die Intension im Anfangssatz des Threads lesen


Gurkenhals (Beitrag #1) schrieb:
Alles hier 'rein, was nicht in den Bilderfred zu den Tonabnehmern gehört.

Quasi parallel zu den aktuell geposteten Bildern im TA-Fred.

#########################################################

Gruß,

Ulf


Tip, mache einen eigenen Fred dazu auf, könnte sicherlich interessant werden, weil schon ein VM95ML am Start... da könnte man die Nummer hoch hängen, und man bräuchte auch noch Infos, was Du so an PhonoPre am Set hast usw.

Gruß Uwe


Hm ok, das könnte ich natürlich auch machen. Wen es so gewünscht wird. Meine Intention war hierzu, das icht schon wieder ein TA Thread aufgemacht wird und hier gut reinpassen würde. Gut mach dann dazu mal nen neuen Thrad auf.
Gurkenhals
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2023, 23:25
Tach,

Uwe, aus dem anderen Fred:

Uwe_1965 (Beitrag #104) schrieb:
Vielleicht noch m.M. zu den Preisen, also ob man wirklich ein System für 4500 € braucht, das muss am Ende jeder für sich entscheiden. Ich brauche es (nicht) mehr, der Unterschied nach oben wird deutlich geringer. Wenn ich noch mal ein Invest machen müßte wäre bei 1000 € definitv Schluß, man bekommt um den Preisbereich 500 € bis 1000€ sehr gute Systeme und mehr braucht es nicht, danach kommt nur noch Status

Ich hab zwar noch kein 5K-System (oder höher) gehört, aber, wie ich auch schon schrub, die Unterschiede sind dann nur noch marginal. Mit dem, was ich am Start habe, auch für die verschiedenen Musikrichtungen, bin ich höchst zufrieden.
Alles, was jetzt kommt, hat, so wie Sebastian richtig anmerkte, weniger mit "Optimierung" zu tun, eher mit eigenem Geschmack. Und da erscheint mir als "Steigerung" erstmal ein MC fähiger PhonoPre mit symmetrischem Eingang als nächstliegende Option.
Und Uwe, vielen Dank auch für dein Angebot, aber ich werde es vorerst nicht wahrnehmen. Oder vllt. doch? Jedenfalls nicht gleich, vorher will ich einige andere Maßnahmen testen.
Zum Beispiel diese hier. Finde ich sehr bemerkenswert.
Was der Herr allerdings völlig außer Acht läßt, ist die damit verbundene, automatisch erhöhte Kabel-Kapazität. Ich werde da mal ein paar Versuche starten und berichten.


Nunja32 (Beitrag #7) schrieb:
Ich muss aber auch hinzufügen, dass ich dennoch noch nie "Pech" dabei hatte, wenn ich einen gebrauchten gekauft habe.

Geht mir genauso.Hatte bis dato immer vertrauenswürdige Verkäufer, zumindest hier in Deutschland und Holland am Start und hab' da schon einige "Schnäppchen" machen dürfen. Ist freilich nicht allgemeingültig. Den Verkäufer sollte man sich immer näher beäugen und mit entsprechenden Fragen "belästigen". Da merkt man sehr früh, ob es ein Spinner, ein Zufallsverkäufer (Kellerfund etc) oder ein Freak ist.

Einzige schlechte Erfahrung habe ich in Japan gemacht, aber dann zumindest den halben Preis anstandslos nach entsprechender Verhandlung wiedererstattet bekommen. Wenn es jemanden interessieren sollte, welcher Verkäufer das war, schreibe er mir eine PM.

Im Übrigen möchte ich noch anmerken, daß es mir durchaus wichtig ist, wer was zu welchem TA schreibt, und ich dann auch Fragen stellen darf, welche dann auch hoffentlich beantwortet werden.
Dann eben hier, um den Foto-Fred nicht weiter "zuzumüllen".

Möglicherweise gibt es ja auch noch andere Interessierte....

Wie immer: Nüx für ungut.


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 03. Mai 2023, 23:26 bearbeitet]
ikrone
Stammgast
#10 erstellt: 04. Mai 2023, 00:00
Die Frage, ob es nicht doch dieses oder jenes MC-System noch sein soll, habe ich mir auch schon oft gestellt.

Lange Jahre habe ich die Zeitschrift "LP" bezogen, dort wird meist recht Hochpreisiges behandelt.

Bis zu einem gewissen Grad habe ich manche Sachen auch probiert. Mein bisher teuerster TA ist das AT-OC9 III, Bild habe ich vor kurzem noch gezeigt. Lief an einem Thorens TD318, jetzt an einem Technics SL-Q33. Der ist nicht besser als der Thorens aber fernbedienbar. Und das ist aus persönlichen Gründen notwendig.

Der Thorens mit dem AT-OC9 III lief zu besten Zeiten an einer Onkyo P-3890 Vorstufe an deren komplett kanalgetrennten MC-Stufe oder wahlweise an einer ProJect Phono-Box RS. Dort konnte ich auch XLR-Verbindungen ausprobieren.

Die schon jahrzehntealte Onkyo-Vorstufe war im Blindtest mit verschiedenen Leuten nicht von der Phonobox RS zu unterscheiden.
Beides Top.

Den Thorens TD318 habe ich bei jemandem gekauft, der wie viele von uns mehrere Anlagen gleichzeitig betrieb und von der besseren Hälfte Stress bekam, mal was zu reduzieren.

Er hatte als Hauptanlage eine Menge teures Zeug. Als Plattenspieler einen Rega P6 und da vorne dran das alte AT95. Das ganz alte mit der grünen Nadel. Er meinte, teure TA seien nur Verschwendung.
Die ganze Anlage hörte sich sehr gewaltig an.

Ich bin da aber ganz anderer Meinung. Was der TA nicht aus der Rille holt, kann die ganze nachfolgende Kette nicht ersetzen, meine ich.
So sind die Ansätze und Meinungen verschieden.

Nachdem ich auch mal bei Reußenzehn in Frankfurt/Main probehören konnte, mit Masselaufwerk und teurem TA, bin ich für mich zu der Entscheidung gekommen, dass noch höherwertiger TA sicher noch ein kleines bisschen besser sind, aber Ergebnis und Ausgaben nicht mehr im Verhältnis stehen.

Meistens schone ich das AT-OC9 III und höre MC mit einem AT-F7. Preis/Leistung ist da ganz hervorragend, meine ich.
Für MM hätte ich dann 2M black oder VM540ML, wenn es die großen sein müssen.
Aber auch das AT120E oder 2M red machen Spaß.

Alles zusammen bin ich da also eher bei Ulf, mehr als 1k Euronen muss nicht sein.

Grüße
Ingo
Gurkenhals
Inventar
#11 erstellt: 04. Mai 2023, 01:01
Tach Ingo,

ikrone (Beitrag #10) schrieb:
Was der TA nicht aus der Rille holt, kann die ganze nachfolgende Kette nicht ersetzen, meine ich.


Im Allgemeinen ja, aber ein paar Feinheiten mehr, so denke ich, kann man noch mit einer "besseren" Phonovorstufe herauskitzeln. Aber auch dies bewegt sich, zumindest m.E., im Promillebereich. Und wir werden ja auch nicht jünger. ...das Gehör betreffend.


ikrone (Beitrag #10) schrieb:
Meistens schone ich das AT-OC9 III und höre MC mit einem AT-F7. Preis/Leistung ist da ganz hervorragend, meine ich.
Für MM hätte ich dann 2M black oder VM540ML, wenn es die großen sein müssen.
Aber auch das AT120E oder 2M red machen Spaß.

Alles zusammen bin ich da also eher bei Ulf, mehr als 1k Euronen muss nicht sein.

Jupp, ich wechsele auch gerade nach Gusto meine TA und hab' Spaß daran, "schone" die etwas höherwertigen und laß' öfter die etwas günstiger erworbenen ran.
Meine zwei AT150 (SA + E) kamen bspw. jetzt schon fast zwei Jahre nicht mehr zum Zug, obwohl sie top sind, aber oft habe ich eher Bock auf ein Shure, das Sumiko Pearl oder ein Ortofon oder eben auch gern mal Mono.

Allet jut!



Gruß,

Ulf
13mart
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2023, 13:52

Gurkenhals (Beitrag #11) schrieb:

ikrone (Beitrag #10) schrieb:
Was der TA nicht aus der Rille holt, kann die ganze nachfolgende Kette nicht ersetzen, meine ich.


Im Allgemeinen ja, aber ein paar Feinheiten mehr, so denke ich, kann man noch mit einer "besseren" Phonovorstufe herauskitzeln. Aber auch dies bewegt sich, zumindest m.E., im Promillebereich.


Mein Tonabnehmer ist aktuell ein AT-ART 9, der lag im Bereich 1000 €.
Zu den Phono-Vorstufen möchte ich sagen, dass der Wechsel von einer
Rotel RHQ-10 zu einem symmetrischen 'Phonomopped' Mk 2x nicht zu
mehr Details führte, wohl aber zu einer 'anderen' Dynamik. Mir gefällt
die Hybridvorstufe von Hoffmann eher besser, weil sie dynamischer wirkt.

Gruß Mart

p.s. Diese Aussagen kann ich in einem Blindtest nicht beweisen ...
Gurkenhals
Inventar
#13 erstellt: 06. Mai 2023, 03:31
Tach,

bin heute mal wieder über ein Problem gestolpert auf Grund Holgers Beitrag, welches mich schon wirklich lange beschäftigt und worüber ich keinerlei zufriedenstellende Antworten finde.

Hat sich denn wirklich noch niemand mit dem Abstand der Nadelspitze zur Mitte der Befestigung des Tonabnehmers auseinandergesetzt?

Es geht um die (höherwertigen) Headshells mit fest vorgegebenen Befestigungslöchern, bspw. die von Holger erwähnten AT (?), CA, Highphonic, Orsonic selbst mit separat zu verstellenden SME-Anschluß, welche für die geforderten 48mm (JVC) oftmals nicht ausreichend sind.

Da ich ja bekanntermaßen ein Liebhaber der JVC Dreher bin, welche (allesamt?) 48mm Überhang verlangen, wird es dann manchmal schwierig, höherwertige HS mit fest vorgegebenen Befestigungslöchern zu kaufen, welche in Verbindung (!) mit dem dafür vorgesehenem TA dann am JVC "harmonieren".

Warum? Weil eben die Abstände der Nadeln zu den Befestigungen der einzelnen TA (offensichtlich) nicht standardisiert sind. Ja klar, darüber kann sich auch nur ein Deutscher mokieren. Und trotzdem isses Schexxe!

Ich hab' zwar auch einen Technicsdreher (1310) mit seinen "normalen" 52mm ÜH am Start, der aber seit mehr als zwei Jahren sein Dasein fristet. Und nein, der steht nicht zum Verkauf.

Ich darf daran erinnern, als ich mir das PP-200 und parallel dazu mein Wunsch-HS, ein CA-Stability kaufte und es nicht paßte. Sprich ein ÜH von 48mm war nicht einstellbar. Nirgendwo Infos dazu zu finden, ÜH einstellbar von bis.
Also blind gekauft und erstmal in die Röhre geguggt und sauer gewesen. Da ich aber kein Kind von Traurigkeit bin, habe ich mir das CA zwei Stunden nach Erhalt ( ) geschnappt und mal eben um 4mm gekürzt, so daß es jetzt von 47 - 53mm einsetzbar ist. Zeit dafür: 3 Stunden.

Gleiches gilt für das Orsonic AV101, dessen "Bearbeitung" aber nur mal eben 10min dauerte. Eine Schlüsselfeile und ein paar Streiche waren ausreichend.

Soll heißen, das nicht jeder TA an jedem HS an jedem Dreher "funktioniert".
Hab' mir heute mal die Zeit genommen und einen guten Teil meiner TA "vermessen"; die Millimeterangaben mögen zwar nicht zu 100% stimmen, aber mehr
als +/- 0,2mm liege ich nicht daneben.

Abstände von Nadelspitze zu Mitte Befestigungsschrauben:
_Nadelabstand-Befestigung
Anmerkung: Das Elac 794 ist mit einer Jico-SAS ausgestattet, falls da jemand was anderes mit einer Originalnadel messen sollte.

Irgendwo, irgendwann meine ich kürzlich gelesen zu haben, 9,5mm wäre der reguläre Abstand. Nö, isser eben nich'. Scheint von Hersteller zu Hersteller wohl doch eigens gehandhabt zu werden, wie ich schon rein optisch vor Jahren festzustellen geglaubt habe und sich heute manifestierte.

Ich denke, die meisten unter uns haben kein Problem mit den Standard 52mm....
Wollte nur mal drauf hingewiesen haben. Die Tabelle ist da schon recht aufschlußreich. Und ein Millimeter mehr oder weniger? Ja, mir ist das schon wichtig in Bezug auf die einzusetzenden (Wunsch-) HS.

Eure Erfahrungen?

PS: Zu Kommentaren ala "kauf dir 'nen normalen Dreher" muß ich wohl nix sagen. Normal kann jeder.


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 06. Mai 2023, 03:42 bearbeitet]
anderl1962
Stammgast
#14 erstellt: 06. Mai 2023, 04:54
Moin,
mein ( einziger ) Tonabnehmer ist ein EMT TSD MRB auf einem EMT 938-er Dreher. Mehr brauch ich nicht um zufrieden und glücklich Musik zu geniessen.
Foto muß ich bei Gelegenheit mal machen, smile.

Gruß
Andreas
Uwe_1965
Inventar
#15 erstellt: 06. Mai 2023, 15:49

Gurkenhals (Beitrag #13) schrieb:

...
Hat sich denn wirklich noch niemand mit dem Abstand der Nadelspitze zur Mitte der Befestigung des Tonabnehmers auseinandergesetzt?
...
Gruß,

Ulf


Doch schon, aber nicht wirklich ein Problem damit gehabt, weil bei meinem Dreher wird angegeben 14mm Überhang. Das entspricht in etwa 50 mm von Headshell Aufnahmekante bis zur Nadelspitze. Den Abstand Nadelspitze zu Löchern habe ich noch nie nachgemessen. Die 14 mm messe ich mit der Schönschablone und den Rest der Schönschablone kann ich dann eh verwerfen, weil da stimmt dann gar nix mehr.

Wenn ich mich nicht vermessen habe, dann hat das AT VM95ML 9,7mm, das merkt man auch, weil hinten an den Kabel wird es schon eng im Sony Headshell, das Denon DL103R hat dagegen nur 7,3mm
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Mai 2023, 15:54 bearbeitet]
Holger
Inventar
#16 erstellt: 06. Mai 2023, 16:08

Gurkenhals (Beitrag #13) schrieb:
Weil eben die Abstände der Nadeln zu den Befestigungen der einzelnen TA (offensichtlich) nicht standardisiert sind.


... weshalb es meist Langlöcher in den Headshells gibt.
Damit sollte die Überhangeinstellung doch problemlos hinhauen.


Gurkenhals (Beitrag #13) schrieb:

Soll heißen, das nicht jeder TA an jedem HS an jedem Dreher "funktioniert".


Sollte man auch nicht erwarten.
Ist nämlich seit Jahrzehnten bekannt.
Und ist ein Teil der Faszination unseres Hobbys.
ikrone
Stammgast
#17 erstellt: 06. Mai 2023, 17:07
Ich würde von den Herstellern aber schon erwarten, dass zumindest die Standard-TA passen.
Gemachte Erfahrungen sagen da was anderes. An einem der neuen Perpetuum Ebner war ein AT120E mit der Schön-Schablone nicht ordentlich einzustellen. Ich konnte nur so einigermaßen montieren.
War aber nicht mein Dreher, habe ich im Auftrag gemacht.
Da der Dreher nicht mehr da ist und ich zum ehemaligen Besitzer keinen Kontakt mehr habe, kann ich leider nichts mehr nachmessen.

Grüße
Ingo
Holger
Inventar
#18 erstellt: 06. Mai 2023, 17:35
Es wird immer den einen oder den anderen Dreher / Tonarm / Headshell / Tonabnehmer geben, wo diese oder jene Messmethode / Schablone halt nicht passt.
That's life, man kann es eben nicht jedem recht machen.

Nachdem ich aber seit Jahren nur noch drei Thorense mit SME-Armen betreibe (außer dem Technics), die ich problemlos mit allerlei kompatiblen Headshells und Tonabnehmern bestücken kann, habe ich mir eine persönliche einfache Einstellprozedur zurecht gelegt, mit der ich blendend auskomme.


Geht so: das neu einzusetzende System wird in sein Headshell eingebaut und dann gegenüber dem System/Headshell, welches es z. B. zukünftig im SME 3012 ersetzen soll, so aufgestellt, dass sich die Nadeln anschauen. Und dann wird das neue System so weit verschoben, dass sich die Nadeln "küssen".
Fertig.

Ergebnis: gleicher Weg der Nadel über die Platte wie vorher. Und wenn ich die Ortofon-Zweipunktschablone zur Kontrolle benutze, stimmt die Einstellung auch an beiden Punkten. Genau wie beim alten System.

Geht ruck-zuck und ist für meine Ansprüche optimal.
Es muss nur noch AK und AS für das neue System angepasst werden.


[Beitrag von Holger am 06. Mai 2023, 17:37 bearbeitet]
ikrone
Stammgast
#19 erstellt: 06. Mai 2023, 18:10
Natürlich passt nicht alles auf jedes.
Ich wollte damit bemerken, die Hersteller, die (wieder) Plattenspieler bauen, scheuen sich nicht, ein paar tausend Euro aufzurufen.
Die Anpassungsfähigkeit ist dann aber lange nicht so, wie früher.
Bei den alten Thorens, Dual oder vielen Japanern gab es nicht viel, was nicht passte.

Bei meinem aktuellen Technics SL-Q33 habe ich neun verschiedene TA zum Wechseln. Passt alles.
Ich habe noch einen Saba PSP250. Der hat auch SME-Anschluss, ist aber nicht ganz so flexibel. Da bekomme ich nicht alle meine TA einwandfrei eingestellt. Soweit ich weiß, ist dieser Saba auch ein JVC.
Das würde dann ja zu dem passen, was Ulf schreibt.

Grüße
Ingo
Gurkenhals
Inventar
#20 erstellt: 07. Mai 2023, 22:35
Tach,
Danke für eure Antworten.

Uwe_1965 (Beitrag #15) schrieb:
Den Abstand Nadelspitze zu Löchern habe ich noch nie nachgemessen.

Ich auch nicht, aber schon lange zumindest gesehen, daß es da "gewisse" Unterschiede gibt, die meinen Einkäufen nicht immer zuträglich sind.


Uwe_1965 (Beitrag #15) schrieb:
Wenn ich mich nicht vermessen habe, dann hat das AT VM95ML 9,7mm, das merkt man auch, weil hinten an den Kabel wird es schon eng im Sony Headshell, das Denon DL103R hat dagegen nur 7,3mm

Soso, auch der Uwe hat ab und an mit diesem "Problem" zu kämpfen. Schön!
Und was ich mir schon fast gedacht habe - danke Uwe, daß du es nachgemssen hast! - daß auch Denon einen einheitlichen Abstand zu pflegen scheint.
Wenn auch außerhalb der "Norm", wenigstens dieser Grafik nach zu urteilen:

_TA-Dimensionen

@Holger: Ich schrub auch extra nicht von HS mit Langlöchern. Da funktionierte es bisher immer, selbst auch bei den JVC.
Es geht/ging mir diesbezüglich um diverse "Sondermodelle" von HS, die oft nicht ganz günstig sind und sich bei mir mehr oder weniger als ein Vabanquespiel manifestieren.
Mit bisher glücklichem Ende.

Irgendwann läuft mir ein Koetsu quer, an dem ich gar die Pins kürzen muß. Weshalb, muß ich ja wohl nicht erklären.
(ich laß' mir grad' eins 'vermessen')


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 07. Mai 2023, 22:41 bearbeitet]
sam.hain
Stammgast
#21 erstellt: 08. Mai 2023, 06:55
Wieso willst du beim Koetsu die Pins kürzen???? Dann schneid lieber was vom Arm des JVC ab An einem Koetsu fummelt man nicht rum!

Gruß
Marc
Gurkenhals
Inventar
#22 erstellt: 08. Mai 2023, 10:36
Moin,

oha, vergaß' ich etwa ein Extra-Smilie zu setzen? Dann bitte ich, dies zu entschuldigen.

An keinem TA schnippelt man herum, das sollte ja wohl klar sein, das gilt nicht nur für Koetsu.

Eher fräse ich jede HS zurecht. Wie ich ja weiter oben schon schrub.

Den Tonarm kürzen? Eine interessante Idee. Aber da der Arm einzeln (nur das S-Rohr!) auch schon für um 600$ (66F) gehandelt wird, fällt diese Möglichkeit wohl aus.


Gruß,

Ulf
sam.hain
Stammgast
#23 erstellt: 08. Mai 2023, 11:36
Bei deiner Vorgeschichte nehme ich solche Aussagen, wenn da keine Einschränkung durch Smily o.ä. enthalten ist, durchaus ernst

Ich werde nachher mal ein Koetsu neben ein Phase Tech halten. Ich denke die Distanz zwischen Befestigungslöchern und Pins ist bei beiden in etwa gleich.

Gruß
Marc
Gurkenhals
Inventar
#24 erstellt: 08. Mai 2023, 13:08
Ja mach' mal.
Das/die PhaseTech haben ja eigentlich die gleichen Gehäuse wie die "Nachfolger" von Phasemation. Interessiert mich und Danke schon mal im Voraus.

Vllt. mit Bild von oben, wenn sie nebeneinanderliegen auf dem Rücken liegen? Das wäre fein!




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 08. Mai 2023, 13:10 bearbeitet]
sam.hain
Stammgast
#25 erstellt: 08. Mai 2023, 18:31
Hi Ulf,

leider finden sich das Koetsu und das Phase Tech ziemlich abstoßend und wollen sich nicht vernünftig nebeneinander fotografieren lassen. Hab leider auch kein Hilfsmittel zur Hand, um sie zu zwingen. Ich war aber überrascht zu sehen, daß die Anschlusspins des Koetsu noch ca. 1mm weiter hinten liegen, als die des Phase Tech. Ich schätze 48 mm lassen sich dann auch wirklich nur mit optimalem Headshell realisieren.

Gruß
Marc
Holger
Inventar
#26 erstellt: 08. Mai 2023, 18:39
Nun... ein Original-Koetsu-Headshell ist ja schon zum moderaten Preis von 460 Euronen zu haben... das kann man doch drauflegen, damit das Schmuckstück dann auch richtig standesgemäß aufspielen kann, oder?
Nunja32
Inventar
#27 erstellt: 08. Mai 2023, 20:08
Korrekt. Nur dann kommt der standesgemäß eher, sorry, langweilige Grundcharakter der Systeme so richtig zur Geltung, der nur durch das jeweilige Design des TAs etwas spritziger gemacht werden kann :).
Gurkenhals
Inventar
#28 erstellt: 09. Mai 2023, 07:48
Moin,

daß ihr mir aber auch immer gedanklich vorgreifen müßt!

Alles halb so schlimm, aber Keramik steht auf dem Speiseplan, sehr wohl!
Ein HS 'Victor PH-L1000' z.B. hat es mir angetan. Da Victor und JVC dereinst aus dem gleichen Loche krochen, sollte es doch passen.

Victor_PH-L1000_ceramic_HS_1

Nun fehlt dem HS aber wiederrum der Doppelpin. Wat mach ich denn bloß?
Und dann noch die Sorgen um die Preisrelation, daß das Koetsu dann wieder zu günstig sein könnte.

Ich glaub', ich brauch' mal 'ne Pause....

Allet jut, Leudde. Wird schon werden.


Gruß,

Ulf
Gurkenhals
Inventar
#29 erstellt: 09. Mai 2023, 07:53
Moin nochmal,


sam.hain (Beitrag #25) schrieb:
..... daß die Anschlusspins des Koetsu noch ca. 1mm weiter hinten liegen, als die des Phase Tech. Ich schätze 48 mm lassen sich dann auch wirklich nur mit optimalem Headshell realisieren.

Danke Marc, mit einem Extra-mm könnte ich leben, soviel ist sicher bei den meisten HS noch drin.


Edit:
Hab soeben Infos die Abmessungen das betreffende Koetsu bekommen:

Koetsu_dim_1 Ich glaube, dat sieht schlecht aus. Muß ich mir angugg'n.

Dann kauf' ich mir eben ein paar gute Pedale für's MTB (die Shimanos haben jetzt nach 12K km dat Knacken angefangen) und 'ne Flasche anständigen Whisky, sowat braucht man auch hin und wieder.


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 09. Mai 2023, 10:45 bearbeitet]
sam.hain
Stammgast
#30 erstellt: 09. Mai 2023, 10:30

Gurkenhals (Beitrag #28) schrieb:

Und dann noch die Sorgen um die Preisrelation, daß das Koetsu dann wieder zu günstig sein könnte.


Dann nimm doch einfach ein Tigereye oder Azule mit Platin Magneten und Diamantnadelträger. Dann stimmt die Relation wieder Nur deine Dreher sind dann vielleicht ein wenig billig

Gruß
Marc
Gurkenhals
Inventar
#31 erstellt: 09. Mai 2023, 10:48
'Schweiß, 'schweiß.

Ist doch allet nur mehr oder weniger a Späßle. Soweit würde ich es niemals treiben. Da gibbet wichtigere Dinge im Leben.




Gruß,

Ulf
Marsilio
Inventar
#32 erstellt: 27. Mai 2023, 11:04
Im Bilder-Tread kam die Frage nach den Stantons auf.


Die Stantons gelten als Vertreter des betont warmen Sounding. Das einfache Stanton 500 war oft Basis-Ausrüstung, etwa bei Thorens. Aus heutiger Sicht kaum mehr interessant. Bereits mit der mittleren Reihe, der 680/681-Reihe, sieht es aber anders aus, damit kann man, wenn man den Stanton-Sound mag, schon sehr nett Platten hören. Die 88x/98x-Reihe schliesslich ist meiner Meinung nach der MM-Spitzenklasse zuzuordnen mit dem scharfen Stereohedron-Nadelschliff (ein LineContact). Eine Stanton-Eigenheit war das Bürstchen vorne.

Die besseren Systeme waren damals auch nicht ganz billig:
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Stanton_981_HZS

Ferner gab es da noch die Epoch-Reihe während dem (vorübergehenden) Ultra-Low-Mass-Hypes im Soge von Ortofon OM, Philipgs GP3xx & Co .:
https://www.hifi-wik...poch_HZ_9_S-1984.jpg

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 27. Mai 2023, 12:24 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Mai 2023, 11:21
Hallo Ulf,
ein wenig Text zum Stanton 980HZS.
Meins ist ja quasi neu, spielt sich also noch ein. Ich habe es an einem Q2, das Headshell ist ein zeitgemäßes von CEC, es ist aber ein anderes auf dem langen Weg aus China unterwegs..

Was ich über das Stanton zu wissen glaube, es ist ein MM, es hat einen relativ kurzen Nadelträger aus Alu, nackter Diamant mit Stereohydron Schliff. Das ist offenbar etwas gutes, immerhin wird der TA mit bis zu 50 kHz +- 0,5 dB angegeben.
Es lag preislich auf Höhe eines Shure V15V, laut Wiki 660 DM.
Klangbeschreibungen sind nicht so wirklich mein Ding.. Ich würde sagen, es spielt keinesfalls zu hell, gibt aber auch in den Höhen alles wieder, der Bass scheint mir sehr genau zu sein, ein gestrichener Kontrabass von Miroslav Vitous beispielsweise hat unheimlich Körper.

Es sollte an 275pF abgeschlossen werden, es läuft bei mir grade an 175,. Also mit anderem Shell, besser angepasst und eingespielt ist da vielleicht noch mehr Potential.
Ich habe hier keine Spitzen MCs zum Vergleich. Ich habe ein V15V mit einer Shibata Nadel, ein AT24 mit MR auf Boron, ein ELAC 796H30. Keines dieser Systeme würde ich als besser bezeichnen.

Ich habe aber vor, bei Gelegenheit auch Hörbeispiele zu machen.. 😉

LG
holger63
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Mai 2023, 12:20
Und jetzt habe ich es mal schnell an ein Ortofon Shell geschraubt an anderer Anlage, wo dann auch über 250 Pico Fahrräder zu Verfügung stehen.
Bin grade ziemlich geflasht!
Nunja32
Inventar
#35 erstellt: 27. Mai 2023, 12:45
Auf jeden Fall hast du die Käbelchen sehr schön gerichtet . Weiter viel Spaß .

Ich war nie so großer Stanton-Freund, habe sie allerdings auch noch nie bei mir gehört im direkten Vergleich zu meinen anderen TAs.
holger63
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Mai 2023, 13:28
Wenn die Käbelchen so einen gewissen Schwung haben, ist das für die Elektronen wie Achterbahn fahren. Und klar, wenn die Spaß haben, klingen sie auch besser 🤔
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#37 erstellt: 27. Mai 2023, 20:56
Wie klingt ein Stanton-Tonabnehmer?

Da es für Klangbeschreibungen keine verbindlichen Sprachregelungen gibt, werde ich versuchen, es so zu beschreiben, dass Missdeutungen vermieden werden:

Den Gesamtcharakter eines Stanton-Systems würde ich mit "rund" beschreiben. Es wird kein Frequenzbereich besonders in den Vordergrund gerückt und nennenswerte Frequenzabfälle, so dass etwas in den Hintergrund gerückt wird, kann ich einem Stanton auch nicht nachsagen.

Eine gute Phonovorstufe vorausgesetzt kann man mit einem Stanton stundenlang sehr entspannt Musik hören. Es klingt nie flach oder langweilig.
Es ist im besten Sinn nicht analytisch. Es seziert das Klangbild nicht. Analytisch-Hörer und Erbsenzähler werden es nicht mögen, Leute, die ohne viel nachzudenken, einfach nur gut Musik hören wollen, sind damit gut bedient.

Diese Erfahrungen habe ich mit einem Stanton 681 EE am Thorens TP-16 MK IV auf einem TD 160 MK IV gemacht.
Phono Vorstufe war entweder ein Harman HK 650 oder HK 6500 (Ich glaube aber, dass in beiden Modellen die Phono-Vorstufe identisch ist).

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 27. Mai 2023, 21:00 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Mai 2023, 22:09
Dem würde ich so zustimmen. Wobei das 98x in allem noch eine Schippe drauflegt. Es ist gewissermaßen ganzheitlich und nimmt mich einfach mit, obwohl man doch Erbsen zählen könnte, aber es nicht tut.

Ich hatte auch mal ein Pickeringxv15e, was einem Stanton625e entspricht. Spielte auch rund und warm, war mir aber nicht detailliert genug und musste schnell wieder gehen.


[Beitrag von holger63 am 28. Mai 2023, 00:02 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#39 erstellt: 28. Mai 2023, 08:34
kann das gehörte so bestätigen und möchte noch hinzufügen, das ich das 500er nie toll fand, das größere Modell 681 eee aber super finde !
Gurkenhals
Inventar
#40 erstellt: 29. Mai 2023, 03:18
Tach,

vielen Dank, insbesondere Marsilio, Holger und bielefeld, für die Rückmeldungen. 👍

Ich, für mein Teil, habe/hatte immer so den Eindruck, daß Stanton/Pickering, naja, so lala spielen. Sicher gibbet da auch ein paar "besonders" spielende, aber nicht wirklich herausragende, oder vllt. doch im Vergleich zu welchen in der gleichen Preisliga? Lohnt sich das?
Ich hatte nie den Eindruck.

Erinnert mich so ein wenig an das V15III oder an das 270er. Naja, so aweng "Mittelmaß", wenn ich es mal so benennen darf.
Obschon ich ein V15III mit top erhaltener Originalnadel mein eigen nennen darf, aber mittlerweile ruft es keine Begeisterungsstürme in mir (mehr) hervor.

Wahrscheinlich bin ich mittlerweile genauso bekloppt, wie viele andere auch, und höre nur das, was ich hören will. Lediglich für ein paar Hunderter mehr.....

Da frag' ich mich manchmal selber: Tut das denn not? Antwort: Nö, tut es nicht. Es tut auch ein 91er mit einer HE. Abba eben nicht immer....
Ja, ich bin bekloppt.

Allet jut und Danke für die Aufklärung! 👍

Nix für ungut.

Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 29. Mai 2023, 03:29 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#41 erstellt: 29. Mai 2023, 03:40
Tach Holger,

holger63 (Beitrag #33) schrieb:
Ich habe aber vor, bei Gelegenheit auch Hörbeispiele zu machen.. 😉

Nachdem ich kürzlich - erstmalig! - einen (Geräusch-)Test mit meinem Rechner durchführte und für gut befand, habe ich gleiches vor.
Aaaaber die Zeit, die Muse und Geduld.


Gruß,

Ulf
hpkreipe
Inventar
#42 erstellt: 29. Mai 2023, 08:28
Hi,

was meint Das mit dem Geräuschtest? Die Qualität des Interface in den Rechner?

Was hast Du denn da gemacht?

Da ich das mobil nutze habe ich ein ESI U24 XL | 24-bit USB Audiointerface erworben.

Als Aufnahme-Gerät setze ich ein MAC Book ein und so bin ich mir ob der nicht vorhandenen „Verbesserungen“ seitens Windows in den Aufnahmegeräten sicher. Windows habe ich noch nie durchdrungen, was da wie wo eingestellt werden muss - habe mich da aber auch nie mit befasst.

Für die ersten LP-Aufnahmen habe ich ein Desktop PC mit einer SoundBlaster was auch immer PCI Soundkarte genutzt - unter Linux.

Das Programm ist bislang immer Audacity egal ob Linux oder Mac - immer in den aktuellen Versionen.

Das analoge Signal kam und kommt aus einer TapeOut Schleife.

Aber für LP Aufnahmen sollte ja quasi jede onboard line-in Soundkarte zumindest Unterschiede zweier Tonabnehmer erfassen können.

Wie gehst Du vor, bzw. hast Du vor vorzugehen?
Nunja32
Inventar
#43 erstellt: 29. Mai 2023, 11:03

Gurkenhals (Beitrag #40) schrieb:
Obschon ich ein V15III mit top erhaltener Originalnadel mein eigen nennen darf, aber mittlerweile ruft es keine Begeisterungsstürme in mir (mehr) hervor.


Wobei ich hier von einigen Retippern, die ja nun schon mal alle möglichen und unmöglichen - da extrem seltenen - Systeme in ihren Händen hatten (natürlich nicht nur "kaputterweise"), gehört habe, wie unglaublich gut sich gerade das V15III als MM gegen all diese mehrere zehntausend Dollar schweren Exoten behauptet. Und da würde ich nun erst mal nicht widersprechen.
Gurkenhals
Inventar
#44 erstellt: 01. Jun 2023, 19:21
Tach hp,

hpkreipe (Beitrag #42) schrieb:
...was meint Das mit dem Geräuschtest? Die Qualität des Interface in den Rechner?
Was hast Du denn da gemacht?

Ganz einfach:
Nach dem PhonoPre via Y-Adapter (Viablue) "gegabelt" einmal direkt auf den Inputumschalter und einmal über den Rechner mit jeweils Hin-und Rückleitung (doppelt geschirmtes DIY-Cinchkabel) 4m, zusammen also 8m zum Inputumschalter. Vom PhonoPre direkt sind's nur 1,5m.
Und dann bei laufender Platte zwischen den Eingängen hin- und hergezappt.

Kein Unterschied feststellbar, wirklich keiner. Kein erhöhtes Rauschen oder Brummen oder anderweitiges Ungemach. Jeweils direkt mit dem Lauscher an den Hoch- und Mitteltönern.
Klangtechnisch auch kein hörbarer Unterschied feststellbar.
Tonarm zwischendrin nur angehoben und rumgezappt, nüx. Ich war erstaunt und ein wenig baff. Hätt' ich nie damit gerechnet.
Selbst ein Massekabel ist überflüssig.

hpkreipe (Beitrag #42) schrieb:
Für die ersten LP-Aufnahmen habe ich ein Desktop PC mit einer SoundBlaster was auch immer PCI Soundkarte genutzt - unter Linux.

Jupp, nutze auch einen "dicken" Rechner mit einer Soundblaster, die offensichtlich noch immer hervorragend ihren Dienst versieht. OS ist Win10...

SoundBlaster5_Rx 👍 Ebenfalls über (DIY-) Cinch -> 3,5mm-Adapter: RCA-3,5mm War 'ne elende Frickelei.


hpkreipe (Beitrag #42) schrieb:
Aber für LP Aufnahmen sollte ja quasi jede onboard line-in Soundkarte zumindest Unterschiede zweier Tonabnehmer erfassen können.
Wie gehst Du vor, bzw. hast Du vor vorzugehen?

Ich gedenke ebenfalls, wieviele andere auch, vorerst einmal Audacity zu nutzen, mit den oft erwähnten -3db Aufnahmen und lediglich "Normalisierung".
Keine Filter oder sonstiger schöner resp. wohlklingend machender Schweinkram.

Aber wie schon gesagt, wenn ich Zeit und Muße habe.

Gruß,

Ulf
Gurkenhals
Inventar
#45 erstellt: 01. Jun 2023, 19:31
@ Nunja:

Hmm, vllt. kommt ja irgendwann mal 'ne SAS angetrabt, wer weiß. Dann wird es wahrscheinlich zur Höchstform auflaufen, nehme ich mal an.

Derzeit hab' ich aber noch 'ne Menge anderer Baustellen.


Gruß,

Ulf
Nunja32
Inventar
#46 erstellt: 01. Jun 2023, 19:46

Gurkenhals (Beitrag #45) schrieb:
@ Nunja:

Hmm, vllt. kommt ja irgendwann mal 'ne SAS angetrabt, wer weiß. Dann wird es wahrscheinlich zur Höchstform auflaufen, nehme ich mal an. :D


Kann ich tatsächlich so bestätigen, dass es dann schon sehr, sehr stark aufspielt .
Gurkenhals
Inventar
#47 erstellt: 01. Jun 2023, 19:59
👍
Gurkenhals
Inventar
#48 erstellt: 17. Jun 2023, 04:59
Tach Sebastian,

Nunja32 (Beitrag #9687) schrieb:
Hmm, also ich lasse meins "original", aber wie sagst du immer: Versuch macht kluch?
.

Ich werd' mal schau'n.

Nunja32
Inventar
#49 erstellt: 19. Jun 2023, 00:26

Gurkenhals (Beitrag #9698) schrieb:
Und freilich ist der Cantilever am retippten Delos mind. 2mm zu lang. Das geht eigentlich gar nicht.


Ja, wobei ich auch mal nen etwas deplatziert wirkenden Cantilever bei nem retippten System hatte (ebenfalls ein renommierter Name - vielleicht kann Musi_Kuss da ja mal ne PN mit mir austauschen; würde mich interessieren, ob es zufällig die gleiche Person war...), der TA damals aber ganz hervorragend klang. Musste halt nur anders ausgerichtet werden, da er ja etwas von der "TA-eigenen" Geometrie abwich - aber das Ding parallel gestellt et cetera pp.: Und er klang wirklich toll...

Insofern wird auch das immer etwas heißer gegessen als gekocht.

Das Dorian ist übrigens einer der wenigen Lyra-Tonabnehmer, die ich noch nicht hören konnte. Das Delos blieb damals einfach, weil es im Vergleich mit den anderen am (für mich) "besten" klang und das Atlas nicht verkäuflich war.
Nunja32
Inventar
#50 erstellt: 21. Jun 2023, 21:31
@Ulf:

Weil ich im anderen Thread nicht fragen wollte:


Gurkenhals (Beitrag #9679) schrieb:
Ein solches Karat wäre auch noch ein Wunschkandidat, die aber im guten bis sehr gutem Zustand noch zu bekommen, da wird's wohl langsam eng.


Das wundert mich etwas, denn ich hatte immer mal welche gesehen - sind ja auch keine ganz seltenen Systeme. Vor allem fielen sie mir öfters im guten Zustand auf als Nachfolger zu meinem hier:

Dynavector 17 Karat .

Das ärgerte mich dann immer, weil ich, wenn, dann eher noch ein "Diamant" als Ersatz geholt hätte, aber nie so scharf auf den "R"-Vertreter war. Daher weiß ich aber, dass die eigentlich nicht so schwierig in mindestens "voll okay" zu finden sein sollten. Von manchen "Mondpreisen" für den Zustand mal abgesehen...

Oder wie sind da deine Erfahrungen?


VG
Sebastian
Gurkenhals
Inventar
#51 erstellt: 30. Jun 2023, 09:53
Moin Andreas,

ist das Yamamoto HS-5. Mein schwerstes HS, wiegt mit dem Titan-Fingerling ohne Schrauben schon satte 18,5g.

Also auch nicht für jeden Tonarm geeignet. Hab ich übrigens in Japan gekauft, war ein gutes Stück günstiger (mit Zoll!) als hier bei uns.


Gruß,

Ulf
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