Tonabnehmer für TD 318 TP 21

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awole
Neuling

#1 erstellt: 30. Okt 2020, 00:26

Hallo liebe Musikgeniesser,

kurze Vorstellung meinerseits. Ich mittlerweile 50 Lenze jung habe verstärkt angefangen das alte Vinyl wieder zu entdecken. Ich war bis dato hier immer stiller Mitleser hier.
Nun mit 50 Jahren sind mir die höheren Tonwahrnehmungen leider etwas abhanden gekommen. Der Zahn der Zeit beginnt zu nagen.
Bis dato konnte ich an meinen Lautsprechern eine Anhebung der Höhen via Brücke einstellen, also Prima.
Jetzt kommt es doch langsam zu Verzerrungen beim Abspielen von Platten, welches ich dem alten und scheinbar noch originalen Abnehmersystem am Plattenspieler zusprechen möchte.
Wenn ich Euch mal meine Kette darstellen darf.....Thorens TD 318 mit Grado XG, V 90 LPS von Musical Fidelity, NAD C325 BEE und die Heco Aleva 200 (in wunderschönem Klavierlack silber

. Die Lautsprecher stehen zwei Meter auseinander ca 30 cm von der Wand entfernt und der Hörplatz ist drei Meter entfernt im besten Dreieck mit prima Winkel ..... naja Ihr wisst schon.
Sollte sich aus dieser Anordnung nicht einiges mehr herausholen lassen als mit dem CD Player Nad C 525 BEE?
Ja ich weiss.... sehr analytisch alles. Ich höre gerne, also meistens Pink Floyd, die Dire Straits, Nina Simone, Sade aber auch mal Miles Davis, John Coltrane und sogar Micael Jackson.
Hat jemand von Euch das Audio Technica AT-VM95ML im Einsatz? Die Berichte lesen sich echt gut. Wie geschrieben 50 Jahre alt..... immer noch Motorradfahrer, arbeite in der Industrie...... naja halt kein Toningenieur....Was empfehlt Ihr..... also ohne das Motorrad verkaufen zu müssen?

Schon mal Danke im Voraus

misfits
Inventar

#2 erstellt: 30. Okt 2020, 13:19

Hallo .Hab genau den selben Dreher und nutze ein Denon DL 103 mit einem Spacer aufgrund der Bauhöhe des Denon.

Für mich klingt das sehr gut und Das Denon ist auchn icht all zu teuer.Ist halt sehr Rockig

reihopf
Stammgast

#3 erstellt: 30. Okt 2020, 17:38

Hi,

ich habe das VM 95 ML am 320 mit TP 16. Bin sehr zufrieden.

Bin mir nicht sicher ob es an deinen Arm passt und gerade zu faul nachzuschaun

T.N.T.´79
Stammgast

#4 erstellt: 30. Okt 2020, 17:46

Die eff. Tonarmmasse des TP 21 ist, glaube ich, 12,5g. Das sollte also mit dem AT und vielen anderen Tonabnehmern passen.

Albus
Inventar

#5 erstellt: 30. Okt 2020, 21:47

Tag,

Thorens TD-318 mit TP21 - effektive Armmasse 12,5 g, Kapazität der Verkabelung 150 pF, jeweils gemäß BDA.

Freundlich
Albus

awole
Neuling

#6 erstellt: 31. Okt 2020, 13:01

ja der TP 16 ist wohl dann mal umgenannt worden in TP 21.

Aber ich meine ob das TA System nicht eventuell zu sehr auflösend ist bei meiner doch sehr analytischen Kette der Komponenten. Es soll ja auch nicht zu sehr nerven nach einer Stunde hören. Jaja ich weiss.... kann ich ja neu aufbauen, aber auf CD bin ich oberzufrieden. Tja..... was will ich eigentlich?
Ne Empfehlung für n neutrales TA System, welches mich glücklich machen könnte.

Marsilio
Inventar

#7 erstellt: 31. Okt 2020, 14:39

Vielleicht ein Nagaoka MP-200 (ist aber teuer) oder ein Goldring 2300...?

LG
Manuel

akem
Inventar

#8 erstellt: 31. Okt 2020, 16:10

Von einem DL 103 würde ich in dieser Kostellation Abstand nehmen weil der MuFi V90 im MC-Zweig nur 100 Ohm Abschluß bietet - und daran läuft ein DL 103 nicht wirklich optimal. Dann lieber ein Denon DL 110. Oder eben ein MM, da wäre das schon genannte Audio Technika AT VM95-ML sicher eine Überlegung wert.

Gruß
Andreas

awole
Neuling

#9 erstellt: 01. Nov 2020, 16:04

also ein frisch retipptes Denon DL 110 für 140€ wäre dann wohl eine gute Wahl und einen Versuch wert?

[Beitrag von awole am 01. Nov 2020, 16:05 bearbeitet]

bielefeldgibtsnicht
Inventar

#10 erstellt: 01. Nov 2020, 21:40

Was spricht eigentlich gegen ein Grado-System? Eine Ersatznadel für das vorhandene System gibt es nicht mehr.
Würde evtl. eine Nadel aus der aktuellen Prestige Baureihe funktionieren oder müsste es ein komplett neues System sein?

Der TE konnte mit dem Grado gut leben. Grado Liebhaber tun sich oft mit einem TA-Wechsel schwer. Die Grados sind sicherlich nicht die dynamischsten und anspringendsten Systeme. Aber sie zeichnen insbesondere bei akustischer Musik schöne (nicht unbedingt "richtige") Klangfarben. Dadurch kann man mit einem Grado-System sehr entspannt langzeittauglich hören.

Ich würde Empfehlungen für jegliche Art analytisch klingender TA-Systeme nur sehr vorsichtig aussprechen.
Deshalb eher von Audio-Technica oder Ortofon 2M Abstand nehmen. Zu den Nagaokas kann ich nichts sagen, da ich diese nicht so gehört habe, dass ich sie beurteilen kann.

Man könnte auch an ein Shure-System denken, die es allerdings nur noch gebraucht gibt.

Gerd

awole
Neuling

#11 erstellt: 02. Nov 2020, 23:56

in der Tat mag ich dieses harmonische runde Grado und werde es versuchen am Leben zu erhalten.
Aber nach Ausbau und bei der Ersatzteilsuche brauche ich nunmal Ersatz ..... und das wie geschrieben mit etwas mehr Auflösung in den Höhen.
Danke für die Antworten bis dato.
Wird schon klappen!

schrauberbaer
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 03. Nov 2020, 22:02

Ich hab meinen TD 126 mit MKIII mit dem Ortofon VM flottgemacht. Das harmoniert sehr gut mit dem Thorens.

awole
Neuling

#13 erstellt: 26. Nov 2020, 20:51

kurzes Update..... es ist das AT-VM95ML geworden. Nach jetzt ca 10 Platten muss ich sagen..... eine Offenbarung...... Tracy Chapman....... man hört die feinsten Töne beim Saitenanschlag.....auch bei Coltraine, den Dire Staits und U2 es löst soooo fein auf......aber ein wenig Verlust im Tieftonbereich, was absolut kein Prob darstellt.

reihopf
Stammgast

#14 erstellt: 26. Nov 2020, 20:59

Herzlichen Glückwunsch