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Phone Vorverstärker gesucht

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MiseryIndex84
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jul 2022, 08:25
Hallo,

ich habe einen Pro-Ject Debut Carbon Evo und betreibe diesen an einem Marantz 7012. Ich würde gerne einen Phono Vorverstärker dazwischen schalten, nur welchen. Ich dachte diese wäre sinnvoll für die Kette (Preis usw. ) Phono Box S2 Ultra , nur wird bei dieser das Netzteil ordentlich als Schwachstelle beschrieben. Sollte ich diese dennoch nehmen und das Netzteil wechseln oder gäbe es sinnvolle Alternativen ? Preislich würde ich gerne in dieser Region bleiben.

Angeschlossen ist aktuell das mitgelieferte Kabel Connect it E

Hat jemand einen Vorschlag ?

Grüße


[Beitrag von MiseryIndex84 am 12. Jul 2022, 08:59 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2022, 08:49
check mal diesen hier.
MiseryIndex84
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jul 2022, 09:26

sealpin (Beitrag #2) schrieb:
check mal diesen hier.


Danke für deine schnelle Antwort
leider kommt der aus Amerika mit langen Lieferzeit und so habe ich diesen in einem deutschen oder europäischen Shop nicht gefunden. Noch ne alternative die schneller bei mir wäre
Marsilio
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2022, 10:36
Zuerst: welchen Tonabnehmer betreibst Du?

Vom Schiit Mani gibt es auch Forenberichte über Verarbeitungsprobleme..

Zudem ist die Phonobox dank ihren Einstellmöglichkeiten flexibler. Daher würde ich für die Phonobox votieren - und meines Erachtens ist da die normale S2 schon genügend. Oder - falls es etwas spezielleres sein sollte - die Tubebox S2 (oder DS2) mit Röhren. Findet man ab und zu auch gebraucht.

LG
Manuel
MiseryIndex84
Stammgast
#5 erstellt: 12. Jul 2022, 10:44

Marsilio (Beitrag #4) schrieb:
Zuerst: welchen Tonabnehmer betreibst Du?l


Ortofon 2M Red -> werde aber demnächst aber auf den Blue updaten

Wie seht ihr das Thema mit dem Netzteil ? Sollte man/muss man das tauschen ?

Die "Ultra" von Pro-Ject ist ja "diskret" aufgebaut(was damit gemeint ist, weiß ich ) nur "bemerkt" man dass in dieser Kette, weil wenn nicht, würde ich dann wohl doch zur phono box s2 tendieren.

Danke für eure Hilfe


[Beitrag von MiseryIndex84 am 12. Jul 2022, 10:49 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#6 erstellt: 12. Jul 2022, 11:01
Hallo
Ich nutze die DS+

Einstellung der Kapazität geht bis auf 47,pf runter.
Bei deinen 2MSystem auch noch von Vorteil.
Hier hat man alles schön im Blick.
Gibts auch schonmal gebraucht.
MaxBerlin
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jul 2022, 11:02
Ich empfehle den Aikido von Herrn Otto.
Handgemacht in Deutschland, Lieferzeiten kenne ich allerdings nicht.
Gibt viele Beiträge dazu hier im Forum.


[Beitrag von MaxBerlin am 12. Jul 2022, 11:03 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 12. Jul 2022, 11:09
Ich nutze auch den Aikido Phono 1 und bin voll zufrieden.
Marsilio
Inventar
#9 erstellt: 12. Jul 2022, 11:36
Der Aikido hat einen sehr guten Ruf, allerdings würde ich in diesem Fall auch gleich aufs 2M Black hochgehen - der Schritt vom 2M Red zum 2M Blue ist nicht besonders gross.

EDIT: Die 2M-Systeme sind nicht so kapazitätskritisch. Bis 200pF Eingangskapazität sehe ich da keine Probleme.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 12. Jul 2022, 11:39 bearbeitet]
MiseryIndex84
Stammgast
#10 erstellt: 12. Jul 2022, 11:48

Marsilio (Beitrag #9) schrieb:
allerdings würde ich in diesem Fall auch gleich aufs 2M Black hochgehen - der Schritt vom 2M Red zum 2M Blue ist nicht besonders gross. l


Hey ich wollte doch nur den Phono Vorverstärker kaufen, nun ist wieder der Trigger für "Neukaufen" des Abnehmer da

ich werde aber erstmal die genannten Geräte mir anschauen, danke euch
Skaladesign
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2022, 15:56

Marsilio (Beitrag #9) schrieb:

EDIT: Die 2M-Systeme sind nicht so kapazitätskritisch. Bis 200pF Eingangskapazität sehe ich da keine Probleme.

Das Connect-it e is mit 130pF angegeben, was aber nicht stimmt. Hatte meins damals mal nachgemessen, es hatte 180pF.
Somit wären wir schon bei 280 plus Dreher
MiseryIndex84
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jul 2022, 16:17
Ich weiß ungefähr das pF wichtig ist ... nur was bedeutet das jetzt für mich, bezogen auf den Phono PreAmp?
Grüße
Skaladesign
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2022, 16:25
Wenn du einen Pre mit niedriger Eingangskapazität kaufst, welche man nach oben hin verändern kann, kannst du die Kapazität des jeweiligen Tonabnehmers anpassen.


[Beitrag von Skaladesign am 12. Jul 2022, 16:26 bearbeitet]
T.N.T.´79
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jul 2022, 16:36

MiseryIndex84 (Beitrag #5) schrieb:
Wie seht ihr das Thema mit dem Netzteil ? Sollte man/muss man das tauschen ?


Mach dir mit dem Netzteil nicht so einen Kopp. Meine Project Tubebox DS2 läuft auch mit dem Steckernetzteil wunderbar. Ein Vorteil der Projects ist ihre Vielseitigkeit bei den Einstellungen. Den Aikido 1+ hatte ich auch einmal. Den kann ich auch empfehlen. Der kann allerdings nur MM-Systeme.
Black_Cat_85
Inventar
#15 erstellt: 12. Jul 2022, 18:24
Hallo TE,

ein gutes Kabel ist das Pro-ject connect it CC, klingt sehr gut für den Preis.
Egentlich bringen externe NT oder Accu-NT immer eine deutliche Steigerung mit sich die sofort hörbar ist. Für die Phono Box S2 Ultra halte ich das aber für übertrieben da diese selbst eher Basiskost ist. Die Eingangsimpedanzen bei MC sind eigentlich nicht Praxisgerecht, die Kapazitäten bei MM sind zu hoch. Hier kann auch ein altes Steckernetzteil mit richtigem Trafo und passender Ausgangsspannung ggf. schon etwas bringen oder ein Schaltnetzteil was für Medizintechnik zugelassen ist. Die beigepakten Wandwarzen taugen nichts. 250€ für ein Accu-NT sind aber dafür übertrieben.
Besser wäre eine Limetree Phono oder eine gebrauchte MX-Vnyl mit PSU. Mit diesen Geräten bist Du zukunftsfähig und universell aufgestellt. Die MuFi hat noch die Vorteile der guten Bedienung und eines sym. Eingangs und Ausgangs.
Schau in die Angebotsbereiche hier im Forum und im analog-forum, da werden immer mal wieder gute Sachen angeboten. Auch mal ebay und Audiomarkt beobachten.
Wenn Du klanglich was Gutes haben möchtest was mitwachsen kann und praxisgerechte Einstellungen bietet, geht es bei Neugeräten bei ca.600€ los.
Viele hier werden jetzt schreien, an den Tatsachen ändert es wenig. Musik machen Sie alle irgendwie, es stellt sich immer die Frage wie? und was will ich? Auch perspektivisch.

VG
BC
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 12. Jul 2022, 18:53
Hallo,

das ist Unsinn und wird durch Wiederholen nicht besser.

Ein Phonopre ist eine technisch simple Aufgabe. Da einen Bohei runzumachen ist erst seit ein paar Jahren Mode.

Ältere Spitzenverstärker aus den 70ern als Phono noch Hauptquelle waren zeigen es auch praktisch.
Dabei waren die damaligen Großserien-Plattenspieler um Klassen besser als der heutige Highend-Krempel.

Lass die Kirche im Dorf.

Peter
Marsilio
Inventar
#17 erstellt: 12. Jul 2022, 19:39
Richtig. Und aus meiner Sicht ist es primär der Tonabnehmer respektive die Güte des Nadelschliffes, der den grössten Anteil am Klang hat. Und da sehe ich beim Threadersteller mit dem Ortofon 2M Red der grösste Schwachpunkt, denn das ist nun mal nur ein Einsteigerteil.

Daher wiederhole ich mein Mantra: Bereits ein simpler Phonpre vom Schlage eines ART DJ PRE II (hat immerhin eine Einstellbarkeit der EIngangskapazität) und ein guter Tonabnehmer bringt mehr als ein 600-Euro-Pre mit einem 2M Red oder 2M Blue.

Das Ortofon 2M Red hat eine getippte Nadel, d.h. ein Diamantsplitter auf Metallsockel, elliptisch mit 0.3x0.7mil Verrundung mässig scharf geschliffen (was bedeutet, dass mitunter ein Detail verschwiegen wird), soso-lala poliert
Das Ortofon 2M Blue hat einen ganzen Diamanten, elliptisch mit 0.3x0.7mil Verrundung mässig scharf geschliffen, aber schön poliert.
Das Ortofon 2M Black hat einen ganzen Diamanten, mit Shibata-Schliff (Multifacettenschliff, löst Details überragend gut auf und hält locker doppelt so lange wie ein elliptischer Schliff), schön poliert.

Die Ortofon-Tonabnehmer sind nicht die günstigsten der Gilde; bei Audio Technica gibts den Shibata-Schliff bereits für rund 170.- (Audio Technica AT-VM95SH), die vergleichbar gute Microline für 150.- (AT-VM95ML) - dies aber bei einer klanglich etwas helleren Darstellung als bei Ortofon.

Und selbstverständlich haben auch andere Väter schöne Töchter: Die Auswahl an Tonabnehmern ist gross, und je nach Hörgeschmack und Budget können sich viele spannende Optionen ergeben.

LG
Manuel
Black_Cat_85
Inventar
#18 erstellt: 12. Jul 2022, 19:42
Deine Meinung das alles gleich ist, sorry, schon lange überholt.
Hörvergleiche lügen nicht!!!

AN den TE: Genau das meinte ich mit mit dem üblichen Geschrei der ewig besser wissenden hier. Die sind alt und haben noch nie eine gute Anlage gehört.
Auf dem Papier ist alles einfach, aber nur da.

VG
BC
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 12. Jul 2022, 20:17
Hi,


Black_Cat_85 (Beitrag #18) schrieb:
Deine Meinung das alles gleich ist, sorry, schon lange überholt.
Hörvergleiche lügen nicht!!!


das schreibt ja auch niemand; sondern, dass die Unterschiede recht gering sind und
andere Komponenten, an erster Stelle die Nadel, viel deutlicher hörbar sind.
(und selbst da hören manche kaum einen Unterschied)
Marsilio
Inventar
#20 erstellt: 12. Jul 2022, 20:39
Ich schreibe es gerne nochmals:

Und aus meiner Sicht ist es primär der Tonabnehmer respektive die Güte des Nadelschliffes, der den grössten Anteil am Klang hat. Und da sehe ich beim Threadersteller mit dem Ortofon 2M Red der grösste Schwachpunkt, denn das ist nun mal nur ein Einsteigerteil.
=> Im Nachbarthread schreibt interessanterweise auch Black_Cat_85, dass eine schärfere Nadel einer einfachen Nadel vorzuziehen ist.

LG
Manuel

PS Im übrigen finde ich Black_Cats Äusserung "Genau das meinte ich mit mit dem üblichen Geschrei der ewig besser wissenden hier. Die sind alt und haben noch nie eine gute Anlage gehört" respektlos und deplaziert.
Tattermine
Inventar
#21 erstellt: 12. Jul 2022, 21:11

Black_Cat_85 (Beitrag #15) schrieb:
Egentlich bringen externe NT oder Accu-NT immer eine deutliche Steigerung mit sich die sofort hörbar ist. (...) Die beigepakten Wandwarzen taugen nichts.

Vielleicht kannst Du mal etwas näher erläutern, was da hörbar ist und warum was nichts taugt, damit wäre bestimmt nicht nur dem TE geholfen.
sealpin
Inventar
#22 erstellt: 12. Jul 2022, 21:19
Unabhängig von den Äußerungen zu klanglichen Auswirkungen verschiedener Phono Pres, der TE möchte Tips im Preisbereich um €240,- haben.

Sind da Empfehlungen für Geräte ab €600,- nicht recht weit out of range?

Ansonsten folge ich den Vorpostern, dass der Tonabnehmer bzw. dessen Nadel und Schliff durchaus einen hohen Anteil am Klanggeschehen hat.

Und nicht vergessen, analoge Schallplatte ist technisch/physikalisch eh durchsus begrenzt. Da macht es IMHO nicht wirklich Sinn, die notwendigen Elektronik auf Messgeräteniveau auszulegen.

Just my 2 cents.

P.S. ich bin ein alter Sack und seit den 70er des letzten Jahrhunderts mit Plattenfräsen div. Preisklassen aufgewachsen - also versucht gar nicht erst Bashing in Richtung „…der hat ja keine Ahnung…“
Skaladesign
Inventar
#23 erstellt: 12. Jul 2022, 23:21

Black_Cat_85 (Beitrag #18) schrieb:

AN den TE: Genau das meinte ich mit mit dem üblichen Geschrei der ewig besser wissenden hier.


Ist das nicht genau eines der Zitate eines Besserwissers, die du da gerade anprangers.


Die sind alt und haben noch nie eine gute Anlage gehört.


Und dieses Zitat ist nun mehr als lächerlich......... was du nicht alles so wissen kannst ..... Ein Wisser halt...... vieleicht ein Besserwisser ?
13mart
Inventar
#24 erstellt: 12. Jul 2022, 23:59

Black_Cat_85 (Beitrag #15) schrieb:
Egentlich bringen externe NT oder Accu-NT immer eine deutliche Steigerung mit sich die sofort hörbar ist.


Nach meiner subjektiven Hörerfahrung sind diese Unterschiede außerordentlich gering, sozusagen an der Schwelle des Hörbaren.

Gruß Mart
dialektik
Inventar
#25 erstellt: 13. Jul 2022, 00:23
Auch ich bin ein "alter Sack" aus den Zeiten, wo es ja gar nicht richtig gut klingen konnte

Ein Dreher mit gutem Abnehmer und guter Platte erzeugte guten Klang an einem Standardverstärker mit guten Boxen und alles mit Beipackstrippen verkabelt.

Erst die "Zubehör-industrie" hat ihre neuen Ohren produziert.

So funktioniert das halt in einem System, das sogar eine Win-Win herstellen kann - alle sind zufrieden - bester Absatz und das angeblich beste Kabel.....Elektrik ist meins -- das gbits analog bei der Frage des richtigen Preamp und digital bei der ewigen Suche nach dem Wunder-DAC
hpkreipe
Inventar
#26 erstellt: 13. Jul 2022, 07:01
Hi,

zum oben als erstes angefragten externen Phono-Vorverstärker, der S2Ultra.

Diese Art derTransistor-Vorverstärker benötigen nur wenige mA im Betrieb, das Netzteil muss nur dann getauscht werden, wenn es defekt ist.

Sonst bietet das Kästchen quasi alles, um entspannt LPs nach RIAA anhören und über die DIP-Schalter diversen Tonabnehmer passende Eingangsparameter bieten zu können.

Mehr braucht es nicht.
MiseryIndex84
Stammgast
#27 erstellt: 13. Jul 2022, 07:40
Guten Morgen,

also ich bin schon arg überrascht was hier gestern abging. Da Stelle ich eine definierte Frage -> Phone PreAmp in der Range um 250 Euro ... und dann kommen solche Kommentare und Diskussionen auf. Denkt ihr auch mal daran, dass ein Nachfolgender Interessent zu der gleichen Frage schon nach dem 5ten Post genervt aufhört zu lesen !!!

Es soll ein Forum sein und hier wurde explizit eine Frage gestellt.

Nun zu den besseren Antworten


Und aus meiner Sicht ist es primär der Tonabnehmer respektive die Güte des Nadelschliffes, der den grössten Anteil am Klang hat. Und da sehe ich beim Threadersteller mit dem Ortofon 2M Red der grösste Schwachpunkt, denn das ist nun mal nur ein Einsteigerteil


Das sehe ich genauso ... weil wenn die Quelle nicht im im "besten Sinne" abgetastet wurde, bringt danach alles andere nix.


Unabhängig von den Äußerungen zu klanglichen Auswirkungen verschiedener Phono Pres, der TE möchte Tips im Preisbereich um €240,- haben.

Und nicht vergessen, analoge Schallplatte ist technisch/physikalisch eh durchaus begrenzt. Da macht es IMHO nicht wirklich Sinn, die notwendigen Elektronik auf Messgeräteniveau auszulegen.





Das Ortofon 2M Red hat eine getippte Nadel, d.h. ein Diamantsplitter auf Metallsockel, elliptisch mit 0.3x0.7mil Verrundung mässig scharf geschliffen (was bedeutet, dass mitunter ein Detail verschwiegen wird), soso-lala poliert
Das Ortofon 2M Blue hat einen ganzen Diamanten, elliptisch mit 0.3x0.7mil Verrundung mässig scharf geschliffen, aber schön poliert.
Das Ortofon 2M Black hat einen ganzen Diamanten, mit Shibata-Schliff (Multifacettenschliff, löst Details überragend gut auf und hält locker doppelt so lange wie ein elliptischer Schliff), schön poliert.


Und hier kommt wieder die Physik ins Spiel weshalb das Black besser ist, als Red und Blue (bezogen auf den Schliff ). Dessen bin ich mir bewusst, daher reicht "MIR" auch ein PreAmp in der Preisklasse.


Ich habe meine Antwort bekommen und der Thread kann geschlossen werden, bevor hier noch wer anfängt mehr RTL2 Niveau reinzubringen.
Ich dachte hier kann man sich "ordentlich austauschen", aber manche nutzen das wohl als Selbstverwirklichung

Ich werde entweder den Pro-Ject S2 oder S2 Ultra nehmen...

Grüße


[Beitrag von MiseryIndex84 am 13. Jul 2022, 07:43 bearbeitet]
T.N.T.´79
Stammgast
#28 erstellt: 13. Jul 2022, 11:42

MiseryIndex84 (Beitrag #27) schrieb:

Ich werde entweder den Pro-Ject S2 oder S2 Ultra nehmen...


Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung, In diesem Preisbereich sind die Projects schon gute Geräte, die auch flexibel anpassbar sind. Und auch für viele MC-Systeme sind die Werte 100Ohm und 1KOhm brauchbar. Besser und flexibler geht natürlich immer... für mehr Geld. Da du aber wohl keine >1000€ Systeme dranhängst, passt das schon.
Black_Cat_85
Inventar
#29 erstellt: 13. Jul 2022, 12:20
Eine saubere Strom-/Spannungsversorgung hat noch nie geschadet. Eine Standart-Wandwarze bietet genau dies Bedingungen nicht.

Ein gutes NT bringt mehr Auflösung, Kontur, Plastizität in die Wiedergabe.

Das das 2M Red ausbaufähig ist hatte der TE ja schon erkannt, daher habe ich dazu nichts mehr geschrieben.

VG
BC
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 13. Jul 2022, 12:27
Hallo,

wenn das Netzteil Mist ist schmeiß ich es dem Hersteller vor die Füße (von wegen CE-Zeichen).

BC- sachliche Diskussion ist mit jemanden der schon in der Theorie versagt nicht wirklich möglich. Weiterhin: woher will der Herr wissen was ich schon gehört habe????

Weiterhin: das "Blue" oder fast blaugleiche OM20 gewinnt bei Blindtests recht häufig. Der Stein ist fein geschliffen und poliert, echte Ellipse - es gibt weitaus schlechteres..

Peter
T.N.T.´79
Stammgast
#31 erstellt: 13. Jul 2022, 12:29

Black_Cat_85 (Beitrag #29) schrieb:
Eine saubere Strom-/Spannungsversorgung hat noch nie geschadet.


Das stimmt. Aber in diesem Bereich mit 2M Red/Blue und Phonopre um 200 - 300€, wird der TE auch mit eigenem Kraftwerk für den Phonopre keinen Unterschied hören. Da ist das meiner Meinung nach völlig unverhältnismäßig. Bei einer z.B. Cyrus Phono Signature lass ich mir ein aufwändiges Netzteil ja noch gefallen. Aber auch da, dient es wohl eher der Beruhigung der eigenen Nerven.
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 13. Jul 2022, 13:03
Hallo,

die Aufforderung an die werte Kundschaft neben meist völlig unnützem "Supi-Kabel" auch noch in weiteres Equipment zu investieren dient doch nur dazu mehr Wertschöpfung zu generieren.

Mit FUD wird einfach Kasse gemacht.

Peter
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 13. Jul 2022, 13:25
Hi BC,


Black_Cat_85 (Beitrag #29) schrieb:
Ein gutes NT bringt mehr Auflösung, Kontur, Plastizität in die Wiedergabe.


das mag ja sein, aber es kommt auf die Relation(en) an.

Wer zuhause ein 5 m langes Chinchkabel herumliegen hat, kann ja einen Test machen,
ob er den Unterschied zu dem o.g. Kabel und dem 5 m Kabel hört.

Gleiches gilt für alles andere (zB. Netzteil).
Wer (einfach) die Möglichkeit für einen Vergleich hat, der sollte es tun.
Dann weiß er aus erster Hand (Ohren) was Sachen sind.
Holger
Inventar
#34 erstellt: 13. Jul 2022, 13:45

T.N.T.´79 (Beitrag #31) schrieb:
Bei einer z.B. Cyrus Phono Signature lass ich mir ein aufwändiges Netzteil ja noch gefallen. Aber auch da, dient es wohl eher der Beruhigung der eigenen Nerven.


Kann ich bestätigen.
schmiddi
Inventar
#35 erstellt: 13. Jul 2022, 14:49

Black_Cat_85 (Beitrag #29) schrieb:


Ein gutes NT bringt mehr Auflösung, Kontur, Plastizität in die Wiedergabe.

BC


Wie beeinflusst denn ein Netzteil die genannten Punkte? Es hat doch keinerlei elektrische Verbindung mit dem Signalweg!
frank60
Inventar
#36 erstellt: 13. Jul 2022, 16:57

8erberg (Beitrag #16) schrieb:
Ein Phonopre ist eine technisch simple Aufgabe. Da einen Bohei runzumachen ist erst seit ein paar Jahren Mode.

Das juckt den Troll mit seinem Phantasiegelabere allerdings nicht. Bei dem fehlt es eben doch an Allem, und das gehörig.
Holger
Inventar
#37 erstellt: 13. Jul 2022, 17:05
Man KÖNNTE die Sache aber auch so sehen... richtig gute separate Phonostufen gibt es schon ziemlich lange... und die waren seinerzeit auch nicht gerade billig... aber "Billigheimer" für'n Fuffi oder 'nen Hunni sind "erst ein paar Jahre Mode"... und deshalb wird jetzt darauf rumgeritten, dass eine Phonovorstufe ja im Prinzip gar nix Dolles sei und deshalb die "Billigheimer" vollkommen ausreichen...

Ein bisschen mehr laissez faire den verschiedenen Standpunkten gegenüber wäre daher angebracht... selbst den "Extremisten" der beiden Lager gegenüber.
sealpin
Inventar
#38 erstellt: 13. Jul 2022, 17:08
mag alles richtig sein, aber der TE hat doch schon am Anfang die Rahmenbedingungen recht klar dargestellt und da finde ich halt den einen oder anderen Post dann doch völlig am Topic vorbei.

Wenn mich jemand nach einem Fahrzeug für 2 Pax mit wenig Gepäck fragt, empfehle ich ihm ja auch nicht den 5er Kombi von BMW ...
Black_Cat_85
Inventar
#39 erstellt: 13. Jul 2022, 17:09
"Wie beeinflusst denn ein Netzteil die genannten Punkte? Es hat doch keinerlei elektrische Verbindung mit dem Signalweg!"

Ach, die Energie für die Verstärkung wird via W-LAN übertragen?

Mehr Dummheit geht ja nun wirklich nicht.


VG
BC
sealpin
Inventar
#40 erstellt: 13. Jul 2022, 17:20
na dann zeichne mal das Ersatzschaltbild des Phono Amps auf und schau mal, wo da dann das Netzteil auftaucht ...

HlHvHf
Tattermine
Inventar
#41 erstellt: 13. Jul 2022, 17:46
Ganz allgemein: Der TE hat ja inzwischen seine Entscheidung getroffen (#27), daher finde ich es OK, wenn es ab da ein wenig ausfranst.

Holger (Beitrag #37) schrieb:
Ein bisschen mehr laissez faire den verschiedenen Standpunkten gegenüber wäre daher angebracht...

Laissez faire ist schön und gut, dann möchte ich aber bitte die jeweiligen Standpunkte auch begründet haben.

Meines Wissens hat ein PhonoPre die relativ simple Aufgabe, das Schallplattensignal entlang einer definierten(!) Kennlinie zu entzerren und zu verstärken. Wie der abhängig vom Netzteil "mehr Auflösung, Kontur, Plastizität in die Wiedergabe" bringt verstehe ich noch nicht, aber vielleicht gibt es auch dafür eine Erklärung.

Und vielleicht können wir mal auf Vorwürfe in Richtung Trollerei, Gelaber oder Dummheit verzichten.
Skaladesign
Inventar
#42 erstellt: 13. Jul 2022, 17:46

Holger (Beitrag #37) schrieb:

Ein bisschen mehr laissez faire den verschiedenen Standpunkten gegenüber wäre daher angebracht... selbst den "Extremisten" der beiden Lager gegenüber.


Ja da hast du vollkommen Recht Holger aber das hier,


Die sind alt und haben noch nie eine gute Anlage gehört.


geht ma gar nicht.
Erstens ist das Respektlos und zum zweiten vollkommen aus der Luft gegriffen, also eine unhaltbare Behauptung.

Desweiteren fehlt auch hier......


Genau das meinte ich mit mit dem üblichen Geschrei der ewig besser wissenden hier.


eine gewisse Contenance und wie man in den Wald.....

8erberg
Inventar
#43 erstellt: 13. Jul 2022, 18:32

Holger (Beitrag #37) schrieb:
Man KÖNNTE die Sache aber auch so sehen... richtig gute separate Phonostufen gibt es schon ziemlich lange... und die waren seinerzeit auch nicht gerade billig... aber "Billigheimer" für'n Fuffi oder 'nen Hunni sind "erst ein paar Jahre Mode"... und deshalb wird jetzt darauf rumgeritten, dass eine Phonovorstufe ja im Prinzip gar nix Dolles sei und deshalb die "Billigheimer" vollkommen ausreichen...

Ein bisschen mehr laissez faire den verschiedenen Standpunkten gegenüber wäre daher angebracht... selbst den "Extremisten" der beiden Lager gegenüber.


Hallo,.

in den 60ern als man sich MM Systeme "leisten könnte" boten die üblichen Hersteller Dual, PE/Telefunken und Elac in die Plattenspieler einbaubare Phonopres in der Klasse um die damals 50- 70 DM an. Gleiche Schaltungen saßen in Millionen Hifi-Verstarker....

Viele heutige diskrete günstige Phonopres sind mehr oder weniger gelungene Nachbauten dieser Schaltungen.

Die ganz günstigen basieren auf OP-Amps. Leider schludert da die chinesische Endkontrolle, ab und an gab es schon rauschende Exemplare

Der Schaltplan vieler dieser Geräte erinnert irgendwie an https://phonoclone.com/diy-pho5.html
Falsch aufgestellte Lautsprecher werden das Klangbild 10 x mehr beeinflussen. Eindeutig.
Von der Qualität der Plattenpressung ganz abgesehen...

Peter
schmiddi
Inventar
#44 erstellt: 13. Jul 2022, 19:54

Black_Cat_85 (Beitrag #39) schrieb:
"Wie beeinflusst denn ein Netzteil die genannten Punkte? Es hat doch keinerlei elektrische Verbindung mit dem Signalweg!"

Ach, die Energie für die Verstärkung wird via W-LAN übertragen?

Mehr Dummheit geht ja nun wirklich nicht.


VG
BC


Du hast von einem Netzteil gesprochen, ich habe das jetzt auf den Plattenspieler bezogen. Daher meine Anmerkung mit dem Signalweg. Du meintest aber das Netzteil für den Phono Pre. Soweit habe ich mich geirrt und deine Aussage falsch verstanden.
Allerdings war meine Frage ernst gemeint und daher hätte eine Aufklärung deinerseits gereicht. Aber dann kannst du mir ja dann sicherlich erklären, wie sich die Spannungsversorgung der Netzteile unterscheidet, dass der Phono Pre mit mehr Auflösung verstärkt, die Konturen und die Plastizität besser sind. Wobei es schön wäre wenn, du noch erklärst was mit Konturen und Plastizität im Zusammenhang mit der Musikwiedergabe gemeint ist.
Das sind ernstgemeinte Fragen, ich will ja nicht dumm sterben.
holger63
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 13. Jul 2022, 20:59
Ich fürchte, das musst du aber... 😁
hpkreipe
Inventar
#46 erstellt: 13. Jul 2022, 23:01
Hi,

um es aus meiner Sicht kurz und knapp zu schreiben.

Ein Phonovorverstärker benötigt nicht wirklich Leistung und dann auch nur mit wenig Schwankung in der Leistungsabfrage.

Das meint wirklich billige Schaltnetzteile mit ein wenig Sorgfalt zur HF Unterdrückung und dann noch einmal eine Glättung vor Ort auf der Platine und gut ist es und das muss dann auch genügen.

Wenn ein Phonovorverstärker wirklich auf Grund eines besseren Netzteils wirklich besser klingt, da bei dem normal dazu gepackten sonst wahrnehmbare Störungen in das Ausgangssignal übertragen werden, bekommt der Händler das Gerät zurück. Das ist fürderart genügsame Verstärker wirklich kein Hexenwerk, die Stromversorgung. Früher war das Rauschverhalten ein Thema und ist es auch bei den mit dem Heizfaden auch noch immer. Die auf Halbleiterbasis müssen auch bei wirklich leisen MC immer deutlich unter dem Rauschteppich das Rillengeräuschs liegen.

Einzig In der Ausstattung könnte noch ein technischer Unterschied liegen, Anpassbarkeit und Kennlinien.

Der Rest ist Design und das ist auch in Ordnung dicke Aluplatten gebürstet, Klavierlack,Wurzelholz, was auch immer. Auch dicke fette Netzteile und Akkubetrieb - alles gut, aber bitte dann auch so ehrlich zu sich selber sein, das so zu schrieben, denn sonst müsste man wirklich einen Blindtest machen.

Ich bin ja wirklich ein MC Vertreter und auch auf der Suche einfach eine guten Klant auf all den diversen Wegen zum Lautsprecher zu erhalten. Aber wirklich heraushören könnte ich möglicherweise ein wirklich schlecht angepasstes MM nur im direkten Vergleich mit MC sonst vergißt mein Gehör doch recht schnell. Ich meine dass muss es auch, denn auch in unterrschieglichen Umgebungen mussten wir ja eindeutig unsere „Rotte“ orten können, sobald die außer Riechweite waren, das gelingt nur wenn man charakteristische Merkmale von den Verfärbungen der tonalen Umgebung trennen kann. Unser Hirn erledigt schon beachtliche Filteraufgaben mal eben nebenher. Dabei ist aber eine Aufgabe für unsere - ich meine für alle unsere Sinnesorgane komplett nebensächlich - eindeutig belastbare mit einander. vergleichbare Ergebnisse, wie sie uns Messgeräte liefern. Dass müssen die nicht liefern. Eine Mustererkennung mit hoher Dynamik schnell herausfiltern zu können, das ist die Aufgabe.
8erberg
Inventar
#47 erstellt: 14. Jul 2022, 09:43
Hallo,

alleine die technischen Unterschiede sind arg klein.
Wer behauptet im Blindtest zu erkennen ob ein elektrisch gut angepasster Phonopre der 100 Euro oder 1500 Euro-Klasse besser klingt darf das gerne vorführen...
Die Branche wird sich um das Goldohr kloppen und es winken Geld, schöne Frauen, Ruhm & Ehre...

Na?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 14. Jul 2022, 09:44 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#48 erstellt: 14. Jul 2022, 10:12

8erberg (Beitrag #47) schrieb:
Die Branche wird sich um das Goldohr kloppen und es winken Geld, schöne Frauen, Ruhm & Ehre...

Na?


Käse!
Tattermine
Inventar
#49 erstellt: 14. Jul 2022, 10:51

.JC. (Beitrag #48) schrieb:
Käse!

Für mich bitte Popcorn.

Ernsthaft: was ist Dein Argument?
hpkreipe
Inventar
#50 erstellt: 15. Jul 2022, 20:00
Hi,

ich verstehe das als einfache Ergänzung in der Aufzählung:

Es winken schöne Menschen, Ruhm & Ehre und Käse

Wein und Käse passt zwar besser, aber …

SCNR.
Nunja32
Inventar
#51 erstellt: 20. Jul 2022, 20:37

Skaladesign (Beitrag #42) schrieb:

Die sind alt und haben noch nie eine gute Anlage gehört.


geht ma gar nicht.
Erstens ist das Respektlos und zum zweiten vollkommen aus der Luft gegriffen, also eine unhaltbare Behauptung.


Hier stimme ich zu.
Ich wundere mich auch immer, woher die Überzeugung kommt, dass er denkt, er wäre hier wirklich jünger als alle anderen .

Ansonsten genau das, was 8erberg schreibt.
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