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Dual 1210 Auflagekraft

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rolf63
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Feb 2025, 13:54
Hallo. Ich habe seit kurzem einen alten Dual 1210 Plattenspieler. Er tut so weit auch alles, was er soll. Nun springen einige wenige Singles. Ich habe schon versucht die Auflagekraft auf 4p zu verstellen. Aber das Einstellrad geht immer wieder auf die Null zurück. Vielleicht ein Defekt den man im Allgemeinen beheben kann? Oder lässt sich das auf andere Weise bewerkstelligen, ohne gleich alles auseinander bauen zu müssen? Ich habe gelesen, dass es einige mit einer Münze auf dem Tonkopf machen. Aber ich weiß nicht so recht? Beim Gegengewicht gibt es keine Probleme und die meisten Schallplatten funktionieren ja einwandfrei. Beste Grüße Rolf.
pegasusmc
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2025, 14:12
Da mal reinschauen
https://dual.de/wp-content/uploads/ServiceManual_1210.pdf
Vielleicht die Federn.
einstein-2
Inventar
#3 erstellt: 12. Feb 2025, 16:35
Hallo Themenstarter
Meines Wissens hat dieser Plattenspieler kein
Gegengewicht, sonder am Tonarmende eine
Einstellschraube zum einstellen der Balance. Stelle
die Einstellung für die Auflage erstmal auf Null.
Danach versuche den Tonarm durch verdrehen dieser
hinteren Schraube in der Waagerechten auszubalancieren.
Erst danach stelle mit dem Einstellrad die Auflage auf
ungefähr 4p ein.
rolf63
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Feb 2025, 16:58
Vielen Dank für die Nachricht. Die hintere Balance funktioniert. Schon geschehen. Aber das seitliche Einstellrad läßt sich zwar von 0 ohne Probleme aufwärts drehen. Springt aber dann wieder auf 0 zurück und lässt sich nicht feststellen. Ist eigentlich das einzige Problem bei der Anlage. Muss das so? Oder habe ich irgendwas übersehen? Das Tonabnehmersystem ist Dual CDS 650. Und als Auflagekraft wird dort 4p empfohlen. Nun würde ich das gerne generell einstellen. Obwohl die meisten Platten auch so spielen. Ich habe gelesen, das man die Schraube lösen kann und das Federrad dann neu einstellen kann, weil es wohl verrutscht ist. Werde ich mal die Tage versuchen. Aber ich möchte da nicht zu viel verändern. Weil es ja sonst geht.
einstein-2
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2025, 17:30
Hallo Themenstarter
Wenn du eine Tonarmwaage zur Hand hättest, könntest
du die Auflage auch mittels dieser hinteren Schraube
einstellen.
rolf63
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Feb 2025, 17:46
Das war auch schon eine Überlegung von mir. Waage gibt es noch nicht. Aber wahrscheinlich war gemeint, den Arm einfach 4 g nach vorne bzw. unten einzustellen? Wenn er vorher bei 0 ausbalanciert ist. Wäre wohl auch das einfachste, Bevor ich groß das Rad mit der Schraube auseinander frickel.
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2025, 18:31
Hallo,

wenn jemand an der Tonarmlagerung gebastelt hat kann das passieren das die Spiralfeder keinen Halt mehr hat.

Leider ist der Tonarm nur für Piezo-Systeme geeignet. Wenn Dein 650 noch gut funktioniert hast Du Glück, nach über 50 Jahren sind dort meist die Lagergummis ausgehärtet und z. T. sogar ausgebrochen. Das Problem mit den Gummis erkannte Dual und stellte auf den Nachfolger 660 um, bei dem sind die Lagergummis ewig haltbar.

Wenn ich einen der Dreher aus der Zeit überhole verbau ich sofort ein 660, denn irgendwann fängt der Ärger an.

Wie hast Du den Plattenspieler an einen Verstärker angeschlossen? "Moderne" Verstärker können die Keramik-Systeme nicht gescheit nutzen und es hört sich muffig an, einen Phono-Eingang kann man nur mit einer Hilfsschaltung nutzen (siehe https://www.badenhausen.com/images/PU1adapter.gif - für jeden Kanal einen)

Viel Spaß mit dem Dreher, früher war der in vielen Schul-Plattenspielern verbaut, damit haben wir in den 70ern auf Klassenfahrten "Disco" gemacht ...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Feb 2025, 18:34 bearbeitet]
rolf63
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Feb 2025, 18:32
Ich werde mir also so eine Waage organisieren und es versuchen. Melde mich dann, wie es aussieht.
Vielleicht zeigt ja auch wenn ich schon eine Münze drauf lege, ob sich tatsächlich an der Situation irgend etwas ändert? Ich weiß es nach dem Wochenende.
rolf63
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Feb 2025, 18:49
Mit einem 5 pol. Adapter auf Cinch. Ich weiß, nicht das Beste. Aber für meine kleine Sammlung reicht es vorläufig. So ein Vielhörer bin ich auch nicht. Ich will nur das lästige springen bei einigen Platten minimieren. Ist ein Dual CS 10. Vielleicht liegt es aber auch an den Platten vom Flohmarkt selbst? Und gar nicht an der Anlage. Bessere aus dem Laden laufen tadellos.
rolf63
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Feb 2025, 18:52
An der Anlage steht hinten Dual CS 10. Und auf den Tonabnehmer vorne Dual 650.
analognerd
Stammgast
#11 erstellt: 12. Feb 2025, 21:17
Ich empfehle die Ortofon-Schablone und eine kleine Feinwage zum Einstellen des Ganzen.
Falsche Einstellungen schleifen die schönen Platten sonst kaputt.
Auf Youtube gibt es auch ein gutes Video wie man die beiden Werkzeuge verwendet.
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2025, 21:44
Hallo,

das ist - wie gesagt - ein recht einfacher Dreher.
Mit einer Schablone richtest da garnix aus, da das System ins TK eingeklickt wird und somit die Geometrie feststeht.

Ein Hifi-System ist bei der Tonarmkonstruktion nicht wirklich empfehlenswert.

Wird die Nadel gewechselt wenn es Zeit ist (eine Saphirnadel nach 100 LP-Seiten, eine Diamantnadel hält auch 500) passiert da nix.

Eher könnte man was zum Anschluss sagen wenn der TE sagen würde was für einen Verstärker er einsetzt.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Feb 2025, 21:46 bearbeitet]
rolf63
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Feb 2025, 11:57
Edifier C2plus zum testen. Die Anlage habe ich Samstag bekommen. Hatte mein Vater mal in den 70ern. Ich Jahrgang 63 wollte mal schauen, wie es ist damit meine alten Platten wieder zu hören. Beatles ect. Rolf
https://www.bedienungsanleitu.ng/edifier/c2plus/anleitung
rolf63
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Feb 2025, 11:59
Und. Ich weiß. Natürlich nicht das optimale für so eine alte Anlage. Was für ein Verstärker wäre zum Beispiel empfehlenswert? Der nicht zu viel kostet. Ist wohl auch eine Preisfrage fürs gelegentliche hören. Hilfsschaltung? Keramik System? Da kann ich nicht viel zu sagen. wenn alles so läuft, wie es soll ist das schon gut. Aber für kleine Verbesserungen bin ich immer offen.


[Beitrag von rolf63 am 13. Feb 2025, 16:59 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 13. Feb 2025, 21:19
Hallo,

also von Edifier ein PC System. Netterweise steht der Abschlusswiderstand in der Anleitung (10 kOhm), leider zu niedrig.

Nur funktionieren die Lautsprecher auch nur mit dem Edifier-Verstärker.

Es wird so oder so ca. 50 - 100 Euro kosten den Klang ordentlich zu verbessern.

Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Feb 2025, 13:47
Genau. Ein PC System. Wie würde denn so eine Verbesserung im Allgemeinen aussehen? Und wie viel Ohm wären angemessen, wenn wir davon sprechen. - Habe mir letzte Woche gedacht, hole Freitag die Anlage und nehme erst mal diese Lautsprecher, um meine Platten zu hören. Da noch keine anderen vorhanden waren. Was nach der ersten Begeisterung für den Neueinsteiger nicht heißt, das es nun auch so bleiben muss.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich konnte rechts die Halteschraube lösen und das Einstellrad auf die 4 stellen. Dann die Schraube wieder festdrehen. Aber wahrscheinlich war es so nicht gemeint? Oder? Ist die Schraube lose, geht das Rad auf die 0 zurück.
Eine Waage ist bestellt. Dann sehe ich, wie es mit der empfohlenen Gramm zahl jetzt aussieht.
rolf63
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Feb 2025, 13:59
P.S. Bilder hochladen, scheint hier nicht zu klappen.
Holger
Inventar
#18 erstellt: 14. Feb 2025, 15:09
Du musst einen externen Bildhoster bemühen, ja... ich nutze https://postimages.org
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 14. Feb 2025, 15:58
Hallo,

ich hab mit einem Bekannten der einen 1210 hat und ihn gefragt: mit einem einfachen Magnetsystem (AT 3600 L, fährt mit ca. 3 Pond) https://www.ebay.de/itm/405541772005

etwas Arbeit und einen Phonopre mit DIN-Anschluß

https://www.ebay.de/p/1505228412?iid=151204742540

Das alte System wird vom TK ausgeklickt (siehe https://ia903402.us....Dual%20CDS%20650.pdf )

Das neue System gerade eingeschraubt, die Nadel sollte mit dem Buckel auf dem TK eine gedachte Linie ergeben, dann festdrehen ((die Schauben sollten Parallel liegen, damit es gerade ist). Dann wieder das TK in den Tonarm bauen.

Der Analogis kommt zwischen dem Kabel vom Plattenspieler und dem Verstärker.
Fäddisch.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 14. Feb 2025, 15:59 bearbeitet]
rolf63
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Feb 2025, 12:54
Hallo. Mein bisheriges Fazit zu den ganzen Aktionen.
Waage ist da. Tonabnehmer darauf = 4,5 g. – Trotzdem noch Sprünge in einzelnen Platten.
Besagter Phonovorverstärker nach Anleitung angeschlossen. Nur ein gleichmäßiges Brummen, das alles andere übertönt. Kein Erdungskabel. Also wieder abgebaut damit es so ist, wie vorher. Ohne Vorverstärker kein Brummen!
Vielleicht noch neue Nadel ausprobieren (Ende März)? Sonst liegt es wohl an den Platten vom Flohmarkt? Denn die besseren von Discog und aus Börsen funktionieren ja einwandfrei. Gott sei Dank. ;-)
Wahrscheinlich geht es da anderen nicht besser, als mir. Oder täusche ich mich?
Trotzdem Danke an alle für die Tipps bisher. Aber da gibt es sicher noch das eine oder andere zum Ausprobieren. Bzw. Verbessern. In diesem Sinne Schluss für heute.


[Beitrag von rolf63 am 19. Feb 2025, 13:21 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 19. Feb 2025, 13:32
Hallo,

nochmals: das Lagergummi verhärtet beim 650er System. Es liegt einfach daran! Glaub mir doch, ich fummel an Dual-Drehern erst seit 1973 herum...

Probiere die 2. Nadelseite (die sind ja "umklappbar") hilft das auch nicht dann wechsel bitte zu einem AT3600L (dann noch ein Phono-Vorverstärker) oder zu einem Dual CDS 660.


Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Feb 2025, 16:48
Ich glaube Dir schon. Muss einfach mal schauen, wie ich es jetzt in den nächsten Wochen mache. Ob ich gleich zum CDS 660 wechsle? Wird wohl das beste sein. Wenn Du das sagst. Muss ich da irgend etwas am Spieler ändern? Oder einfach den alten Tonabnehmer raus und neuen rein? Ich hatte ihn gestern schon mal aus Neugier abgenommen und angesehen.
Besagten Phono Vorverstärker besitze ich seit 4 Tagen. Jener der weiter oben schon angesprochen wurde.
Aber mit Brummen. Ohne gibt es kein Brummen.
Sollte sich etwas ändern, melde ich es natürlich. Rolf.

https://www.googlead...ACKAB6BAgGECo&adurl=
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 19. Feb 2025, 19:50
Hallo,

Du kannst den nutzen, auch mit einem Keramiksystem aber dann muss man eine Schaltung vorsetzen
https://www.badenhausen.com/images/PU1adapter.gif
Sonst brummt es.

Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Feb 2025, 13:03
Vielen Dank Peter.
CDS 660 habe ich gerade bestellt. (Das Ding lässt mir ja keine Ruhe, bis es läuft. Bin zwar alt aber kein Hase und deshalb unerfahren mit solchen Plattenspielern. Sorry. Der alte Palladium Tower in der Ecke spielt alles. Ohne Wenn und Aber. Sieht aber denkbar unschön aus. Besonders wenn man nur begrenzt Platz hat aber nach 50 Jahren seine alten Platten mal wieder hören will. Und es ja auch nicht nur optisch eine Verbesserung sein soll.)
Analogis Vorverstärker liegt hier neben den „neuen“ Dual.
http://www.ebay.de/p...0&ufes_redirect=true
Schaltung vorsetzen? Keine Ahnung. Gibt es so etwas fertig zu kaufen? Kann man sich das Erdungskabel nicht vielleicht sogar nachträglich einbauen lassen, ohne sich gleich einen anderen Dreher mit zu besorgen?
Also von Edifier ein PC System. Netterweise steht der Abschlusswiderstand in der Anleitung (10 kOhm), leider zu niedrig. Wie sieht denn so etwas aus, um als Einsteiger den Klang ordentlich zu verbessern? Verstärker? Lautsprecher? Wäre jetzt meine nächste Frage. Nicht für sofort aber später einmal. Um hier nicht gleich wieder seltsame Fragen aufzuwerfen. ;-)
Rolf

PS: Das war gemeint? https://www.ebay.de/...mPRdzSdwqx8JycxoCaeo


[Beitrag von rolf63 am 20. Feb 2025, 20:02 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 20. Feb 2025, 20:47
Hallo,

Du möchtest also doch weiter auf Keramik setzen? Wie gesagt Deine Regeln.

Ausführung mit dem "Klick" ist richtig und ne (hoffentlich) neue DN8 dabei mit 2 Nadeln. Kosten inzwischen auch Kohle für 2 x 50 LP-Seiten.

Peter
einstein-2
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2025, 04:26

8erberg (Beitrag #25) schrieb:
Hallo,

Du möchtest also doch weiter auf Keramik setzen? Wie gesagt Deine Regeln.

Ausführung mit dem "Klick" ist richtig und ne (hoffentlich) neue DN8 dabei mit 2 Nadeln. Kosten inzwischen auch Kohle für 2 x 50 LP-Seiten.

Peter

Hallo
Hat es diese Ersatznadeln früher nicht auch mit
Diamant anstelle dem Saphir gegeben?
rolf63
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 21. Feb 2025, 13:29
Erst mal sage ich: ja. Um zu sehen, was passiert. Wie Du oben schon geschrieben hast, müsste ich ja beim anderen System etwas Arbeit investieren, damit es denn auch passt. So viel Ahnung habe ich nicht, um das richtigzumachen. Also bleibe ich vorläufig dabei. Und das andere System kostet später nicht viel mehr. Für den Fall, dass ich mich doch noch einmal anders entscheide.

Aber nun komme ich noch einmal auf das Brummen zurück. Da habe ich bei Wikipedia gelesen:
Als Phonoeingang bezeichnet man einen Anschluss an einem HiFi-Verstärker, an den man einen Plattenspieler ohne eingebauten Entzerrvorverstärker anschließen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phonoeingang
https://dual.de/wp-content/uploads/ServiceManual_CV1210.pdf – Seite 3 und 8.
Andersherum gedacht. Was heißt, besorge ich mir einen Verstärker (den ich sowieso zwischen Vorverstärker und den Lautsprechern noch brauche) – mit Phonoeingang, würde der Entzerrvorverstärker wegfallen? Und damit wahrscheinlich auch das Brummen! - Da kommen wir der Sache wohl näher? Beim "Edifier - PC" gibts das ja nicht.

Ich habe eine externe Seite bemüht:
https://www.pic-upload.de/view-37468206/DualCS10a.jpg.html

https://www.pic-upload.de/view-37468208/DualCS10b.jpg.html

https://www.pic-uplo...lDualV12101.jpg.html

https://www.pic-uplo...lDualV12102.jpg.html

PS: Die Nadel hat es auch mit Diamant gegeben. Laut ServiceManual DN85.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CDS_660

https://www.ebay.de/...XhoCkIs&gad_source=1


[Beitrag von rolf63 am 21. Feb 2025, 13:51 bearbeitet]
rolf63
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Feb 2025, 13:07
Da gibt es schon einige Antworten für mich:
http://www.hifimuseum.de/der-dual-prospekt-1968-69.html - Aufbau der Stereo-Componenten

http://www.hifimuseum.de/der-dual-prospekt-1970-71.html - Phono-Zubehör Hi-Fi-Entzerrer-Vorverstärker TW 46 -
Erforderlich für Phonogeräte mit Magnet-System, sofern der nachgeschaltete Verstärker keinen unmittelbaren Eingang für magnetische Tonabnehmersysteme besitzt. - Bleibt die Frage, ob das mit dem Brummen zusammenhängt und so ohne Erdungskabel beseitigt werden kann?

Der Dual CDS 660 ist da. Entweder morgen Abend oder Montag kann ich dazu mehr sagen.
rolf63
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Feb 2025, 20:18
Hallo Peter. Du hast recht gehabt. Mit springen ist da nichts mehr. Perfekt! Vielen Dank an alle. Das Brummen mit Vorverstärker bleibt. Aber ohne dem ist auch das verschwunden. Ich werde sehen, wie es später mit Phonoeingang bei einem Verstärker und passenden Lautsprechern ist. Der Dual hat ja kein Erdungskabel, – Ich denke, das Thema Auflagekraft hat sich hiermit wohl erledigt. Einen schönen Sonntag. Rolf
pegasusmc
Inventar
#30 erstellt: 23. Feb 2025, 18:22

rolf63 (Beitrag #29) schrieb:
Der Dual hat ja kein Erdungskabel, –f

Hat Er, der mittlere Kontakt vom Din Stecker ist die Erde.
Brauchst so einen Adapter
https://www.amazon.d...3&xpid=z36wRCdXOIdfz


[Beitrag von pegasusmc am 23. Feb 2025, 19:08 bearbeitet]
rolf63
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 24. Feb 2025, 12:35
Vielen Dank. Sehr gut.
Im März kommt wahrscheinlich der Verstärker dazu. Etwa so habe ich gedacht. Will jetzt, nachdem der Spieler schon mal läuft, auch wissen was da als Basis noch geht, um wirklich gut zu hören. ;-)
https://www.kleinanz.../2998464238-172-7226
Aber der Brummer (ohne Erdungskabel) lässt mir natürlich keine Ruhe.
Ich habe auch schon an Peters „Hilfsschaltung“ gedacht doch keine Ahnung, wie ich mir das selber zusammen basteln sollte. - Direkt zur Reparatur für Hifi – Geräte, wäre die nächste Alternative für mich gewesen!
Aber wenn es so ohne großen Aufwand geht, ist das auf alle Fälle perfekt!
Rolf
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 28. Feb 2025, 11:16
Hallo,

sorry, der Verstärker wird Dir wenig Spaß machen, die 47 kOhm Abschlüsse bei den Eingängen sind zu wenig.

Es wäre eher ein alter Verstärker - wenn von Dual sowas wie der CV 120 - richtig.
https://www.kleinanz.../2990362455-172-8910

Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 28. Feb 2025, 13:23
Hallo Peter. Du hast recht. Ich habe dazu folgende Beiträge gefunden (Darum wohl auch noch immer das Brummen, wenn ich oben beschriebenen Adapter 5pol mit Erdungskabel dazwischen schalte.):
6. Mai.2017. Michael
Das Dual CDS650 kann nicht am Phono-Eingang betrieben werden. Es braucht einen Hochpegeleingang und ist für Hifi-Zwecke nicht geeignet.
https://www.dual-boa...verst%C3%A4rker/[/i]

7. Dezember. 2005 Wolfgang Dualist
Bei dem CS dürfte es sich um den Dual 1210 handeln. Dessen serienmäßiges System war das 630, 640 oder das 650. Alles keine MM Systeme, sondern Kristallsysteme. Die werden nicht an einen Phonoeingang oder einen Phonovorverstärker wie deinen pp1 angeschlossen, sondern an einen Hochpegeleingang (Aux, Tuner oder CD)

https://www.dual-boa...rage-zum-dual-cs-10/
Was heißt, nicht alle Verstärker passen da. Ich brauche einen der zu der Serie gehörte mit Eingang Phono Magnet und Phono Kristall 350 mV/ 470 kOhm. Oder nutze den Tuner/ Tape Eingang. Dann dürfte der Brummkreisel ruhig sein.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CV_40
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CV_1120

Der 1160 passt wahrscheinlich dann auch nicht. Eingang Tuner 250mv/ 47 ko? Schade. Hatte auf dem ein Auge geworfen.
https://www.ebay.de/...tkp%3ABk9SR4C7vOyoZQ
https://dual.de/wp-c...al_CV1160_CT1160.pdf

Als Alternative habe ich den noch gefunden. Der müsste passen. Dann werde ich sehen, was passiert.
https://www.ebay.de/...tkp%3ABk9SR4C7vOyoZQ
Rolf
rolf63
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Feb 2025, 15:06
So etwas müsste dann ja auch gehen.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CR_1730
Rolf
einstein-2
Inventar
#35 erstellt: 28. Feb 2025, 16:43

rolf63 (Beitrag #34) schrieb:
So etwas müsste dann ja auch gehen.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_CR_1730
Rolf

Hallo
Dieses Teil kam 1980 heraus. Bestimmt neu nicht schlecht.
Aber bei einem Alter von ungefähr 40 Jahren hätte ich
Bedenken mit den Elkos und Potis. Ich hatte einen
Yamaha AX 700 Baujahr 1986. Neu gekauft. Ein
Hammerteil. Aber nach 20 Jahren fingen alle Potis an zu
Knacksen.
rolf63
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 09. Mrz 2025, 11:33
Hallo. Heute endlich neuer Test.
Der Dual CV 1120 (Verstärker) ist angeschlossen.
Plattenspieler mit oben genannten Adapter (plus Erde) und CDS 660 nicht am Phono Eingang!
Sondern Tape 1. - Ohne Vorverstärker!
Dazu gab es neue Lautsprecher. Von einer HiFi-Anlage.
Und siehe, alles schön! Genau so, wie es sein soll.
Kein Springen mehr. Und auch kein Brummen!
Natürlich noch gestalterisch verbesserungswürdig.
Vielen Dank an alle und einen Gruß. Rolf.
rolf63
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 09. Mrz 2025, 16:56
Hin und wieder klebt eine kleine Platte nach dem Spielen auf dem Teller. Kennt da jemand noch einen Trick? Wie sieht es mit Matten zum darunterlegen aus? Rolf
einstein-2
Inventar
#38 erstellt: 10. Mrz 2025, 04:32

rolf63 (Beitrag #37) schrieb:
Hin und wieder klebt eine kleine Platte nach dem Spielen auf dem Teller. Kennt da jemand noch einen Trick? Wie sieht es mit Matten zum darunterlegen aus? Rolf

Hallo
Sachen gibt’s. Ich höre seit 1970 Platten, aber bei mir
sind noch nie welche auf dem Plattenteller
festgeklebt.
rolf63
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 10. Mrz 2025, 12:02
Na. Nicht fest geklebt. Aber etwas schwerer zu lösen beim Abnehmen der Schallplatte vom Plattenteller. Ich glaube eher an statische Aufladung? Weil ich nicht Seite B einiger Singles gereinigt habe. Keine Ahnung? Ist nicht weiter tragisch. Vielleicht helfen Acrylmatten? Und die Antworten sind schon in meiner Frage versteckt.

PS: Ansonsten macht der kleine Dreher jetzt richtig Spaß.


[Beitrag von rolf63 am 10. Mrz 2025, 12:07 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#40 erstellt: 12. Mrz 2025, 00:33
Hi,

es gibt Anit-Statik-Pistolen, deren Nutzung soll helfen.

Ich meine ein Plattenteller aus Metall, zusammen mit einem Innenteller, sofern vorhanden, aus Metall und weiter einem Mitteldorn, der sich in dem Lager mit Erdpotential dreht, hilft auch, sofern eine Plattentellerauflage mit auch leicht leitendem Gummi genutzt wird, Kupfer ist auch in Ordnung.

Plattenteller aus Acryl oder anderem Plastik oder aus Glas sind selbstverständlich untauglich.

Angeblich sollen brennende Kerzen oder Teelichter auch helfen, das halte ich aber für eine Legende. Versuch doch mal Dein Glück und berichte bitte, ob das mit den Kerzen/ Teelichtern wirkt.


[Beitrag von hpkreipe am 12. Mrz 2025, 00:34 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#41 erstellt: 12. Mrz 2025, 04:15
Hallo „hpkreipe“
Meinst du, mit den Kerzen oder Teelichtern, die Platten
vor dem Abspielen einzurussen?😟😟
rolf63
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Mrz 2025, 16:47
Sicher war das so von „hpkreipe“ gemeint. Hilft bestimmt. Von den Pistolen habe ich auch gelesen. Na, ja?
https://raumklangbonn.de/schallplattenspieler-neue-gegen-alte/

Aber mit den Kerzen lasse ich mal lieber. ;-) Wer weiß, was dabei raus kommt? - Und auch das mit dem Metallteller ist mir zu aufwendig. Ich will mir ja nichts Neues bauen. Gerade wo alles so schön geht.

Das mit dem leichten Gummi kann ich mir schon eher vorstellen? Bei den paar Platten, die ich höre.
https://www.dienadel...mi-matte/a-353630904
https://de.aliexpres...DD93DBAaAul1EALw_wcB

Oder die Matte aus Kupfer. Mal sehen … Erst einmal muss ich mich um den Platz der Lautsprecher und die Beleuchtung kümmern. Danach wird dieses Problem angegangen.


[Beitrag von rolf63 am 12. Mrz 2025, 16:49 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#43 erstellt: 13. Mrz 2025, 08:56
Hi,

zu den brennenden Kerzen/ Teelichtern, nee, nicht die LP darüberhalten.

Während des Abspielens nehmen dem Plattenspieler eine oder zwei aufstellen, und während des Abspielens anzünden. Die Flamme ist je eine Art Pkasma und die restlosen in der Umgebungsluft soll dann auch das statische Aufladen beim Abspielen vermindern.

Ich glaube nicht alles, es könnte etwas dran sein, aber ich habe das Problem nicht, um das verifizieren zu können, deshalb füge ich diese steile These hier ab und an vor, in der Hoffnung, das das mal jemand ausprobiert.

Bitte aufpassen und sich nicht selber in Brand setzen.

Also noch einmal, beim Abspielen die Kerzen nah zum Plattenspieler aufstellen, nicht anzünden, dann die Platte auflegen und sofern das so gehandhabt wird mit einer Bürste reinigen, abspielen schauen, wie es sich mit dem Anbappen der Platte verhält, etwas warten, bis sich das Thema mit dem Anbappen verflüchtigt hat und das ganze dann mit und dann angezündeten Kerzen wiederholen und schauen, ob das Anbappen reduziert ist.

Perfekt ist es dann das ganze umgekehrt mit einer anderen Platte zu wiederholen, erst mit den angezündeten Kerzen und dann ohne brennende Kerzen.

8erberg
Inventar
#44 erstellt: 13. Mrz 2025, 11:00
Hallo,

alternativ einmal die alte Tellerauflage im Geschirrspüler bei niedrigst möglicher Temperatur reinigen. Gummi verliert auch Bestandteile über die Jahrzehnte die sich an der Oberfläche anlagern.
Ich hatte auch schon Matten (nicht von Dual) gesehen, da konnte man den "Schweiß" an der Oberfläche fühlen.

Alternativ mit milder Seife reinigen, kräftig nachspülen und mit alten Lappen abtrocken.

Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 13. Mrz 2025, 16:41
Momentan ist es im gekauften Zustand. Also, ohne zusätzliche Auflage. Kann man das überhaupt abnehmen? Sitzt ziemlich fest. Vielleicht ist auch der Reiniger falsch? Besorge mir demnächst Isopropanol aus der Apotheke. Destilliertes Wasser habe ich. Alternativ mit milder Seife reinigen, kräftig nachspülen und mit alten Lappen abtrocknen. Gilt das auch für diesen Teller? Ohne ihn auszubauen. Die kleinen Platten reichen gerade mal bis zur Rille und bleiben dann manchmal „hängen“. Ist dann immer ein bisschen blöd nichts beim Anfassen gleich zu verkratzen.

https://www.pic-upload.de/view-37475850/Dual.jpg.html

https://www.amazon.d...6&psc=1&gad_source=1
8erberg
Inventar
#46 erstellt: 13. Mrz 2025, 17:14
Hallo,

ja, die Matte kann man abnehmen, die ist mit einem leichten Kleber fixiert, aber man kann sie (entsprechend vorsichtig sein) abnehmen, dabei achten das das Aluminium nicht verbiegt, also sorgfältig erst mit einem Lineal o.ä. den Kleber lösen.

Mit abgenommener Matte sieht man auch wie der Teller gesichert ist: mit einem Sprengring.
https://dual.de/wp-content/uploads/ServiceManual_1210.pdf

Ein Idee wäre da auch die Lauffläche auf dem das Reibrad läuft zu säubern (Isoprop ist dafür ideal). Nicht wundern, das gibt Streifen auf dem Lappen nach über 50 Jahren.

Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 13. Mrz 2025, 17:42
„Die ist mit einem leichten Kleber fixiert“ „dabei achten, dass das Aluminium nicht verbiegt.“ „Der Teller ist mit einem Sprengring gesichert.“ - Also lieber nicht. ;-) Sicher kann ich den Teller auch lassen, wo er ist und einfach so reinigen? Vielleicht doch eine leichte Gummimatte besorgen, damit es eine glatte Fläche ist? Dann müsste es mit den kleinen Platten einfacher gehen. Ist nicht bei allen so. Leider habe ich fast nur kleine. Vielleicht sehe ich das Problem aber auch nur alleine und bei anderen ist das Problem gar keines? Sonst ist an dem Dreher ja nichts auszusetzen.
8erberg
Inventar
#48 erstellt: 13. Mrz 2025, 17:56
Hallo,

bei einem über 55 Jahre alten Gerät wirst Du so oder so auch einmal größere Eingriffe machen müssen.

Ausser Du kennst noch einen alten Kämpen der Radio- und Fernsehtechniker der Rentner ist...

Dual schrieb selber vor das das Gerät alle ca. 3-4 Jahre zum Service sollte, da ist viel Feinmechanik drin die irgendwann durch hartgewordene Schmiermittel nicht mehr funktionieren. Nicht vergessen: der Dreher kommt aus einer Zeit als auch ein VW-Käfer alle 5000 km frisches Öl haben wollte.

Das diese Geräte heute noch laufen spricht für die Nehmerqualität und sorgfältige Konstruktion.
Daher: das mit dem Teller wird erst der Anfang, da kannst Du Dich schon einmal dran gewöhnen... oder im Umkreis umhorchen wer so nett ist...

Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 14. Mrz 2025, 10:50
Guten Morgen.
Das kann schon sein. Verstehe ich vollkommen. Aber nichts für ungut. Ich bastele da jetzt nicht dran und mache irgendeine große Aktion daraus. Alles, was sich noch im Rahmen hält, ist für mich in Ordnung. - Lassen wir es mal dabei. Er läuft jetzt und gut ist. - Mehr erwarte ich nicht. So weit reicht meine Begeisterung nun auch wieder nicht. Dafür gibt es genug davon auf dem Markt. Ich möchte das Ding nicht wieder zusammen bauen und hinterher ärgern. - Ihr habt mir schon sehr geholfen. Vielen Dank.
Rolf

Einen roten VW Käfer habe ich fast 10 Jahre gefahren. War 1981 mein erstes Auto nach der Fahrschule.


[Beitrag von rolf63 am 14. Mrz 2025, 10:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#50 erstellt: 14. Mrz 2025, 11:13
Hallo,

und was machst Du dann wenn die Automatik nicht mehr will? Wegschmeißen?

Peter
rolf63
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 14. Mrz 2025, 11:41
Wahrscheinlich. - Damit möchte ich aber niemand zu Nahe treten. Ich bin ja kein Radio oder Fernsehtechniker. Und ich weiß auch keinen, der so etwas direkt bewerkstelligen könnte. Die Reparatur würde wohl auf dieselben Kosten hinaus laufen? Es sei denn, man hängt wirklich an dem alten Teil. - Da hilft Ebay. Für meine Verhältnisse reicht das vollkommen.

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