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Wer kennt diesen Lenco Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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Dominik123-
Ist häufiger hier |
19:24
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#1
erstellt: 20. Jun 2025, |||
![]() Hallo allerseits, Hab diesen Lenco Plattenspieler erhalten. Finde nichts im Netz dazu. Kennt jemand diesen Plattenspieler vielleicht? [Beitrag von Dominik123- am 20. Jun 2025, 19:44 bearbeitet] |
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Dominik123-
Ist häufiger hier |
19:45
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#2
erstellt: 20. Jun 2025, |||
Irgendwie klappt mim Bild einfügen nicht richtig, daher der Link. Danke schonmal |
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doc_sisiphus
Stammgast |
21:38
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#3
erstellt: 20. Jun 2025, |||
Hallo; Immerhin hast du es geschafft, ein Foto einzustellen, heutzutagen garnicht so einfach. Scheint ein Uralt Teile zu sein. Helfen kann ich dir leider momentan nicht. |
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einstein-2
Inventar |
02:04
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#4
erstellt: 21. Jun 2025, |||
Hallo Leider sieht man kein Typenschild. Auch sieht man nichts vom verbauten Abtastsystem. |
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Ralf65
Inventar |
09:04
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#5
erstellt: 21. Jun 2025, |||
[Beitrag von Ralf65 am 21. Jun 2025, 09:11 bearbeitet] |
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Dominik123-
Ist häufiger hier |
13:38
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#6
erstellt: 21. Jun 2025, |||
Danke schonmal für die Antworten. Es ist kein Koffergerät. Abtastsystem kann ich nachher mal fotografieren. Typenschild ist bestimmt unterm Plattenteller, aber muss noch schauen wie ich den lösen kann. |
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Ralf65
Inventar |
15:48
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#7
erstellt: 21. Jun 2025, |||
das muss es auch nicht, ![]() [Beitrag von Ralf65 am 21. Jun 2025, 15:50 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
19:53
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#8
erstellt: 21. Jun 2025, |||
shabbel
Inventar |
06:31
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#9
erstellt: 22. Jun 2025, |||
Ein Plattenspieler mit Kristallsystem. Diese Systeme erzeugen einen Pegel, der an alten Verstärkern über AUX-Eingänge abgegriffen werden kann. Sie verlangen aber einen anderen Eingangswiderstand als CD, Tuner, oder ähnliches. Die Abtastkristalle nutzen Schallplatten schneller ab, als moderne Diamantsysteme und können dabei durch aus zufriedenstellend klingen. Häufig sind die Kristalle aufgrund des Alters in einem schlechten Zustand. Manchmal liefern sie gar keinen Ton mehr. |
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einstein-2
Inventar |
08:36
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#10
erstellt: 22. Jun 2025, |||
Hallo Diese Kristallsysteme hat innen eine Paste, welche im laufe der Jahre vertrocknete. |
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Compu-Doc
Inventar |
10:20
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#11
erstellt: 22. Jun 2025, |||
War das die Fragestellung??? ![]() Antwort: NEIN!!! Schönes Wochenende ![]() |
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net-explorer
Inventar |
10:26
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#12
erstellt: 22. Jun 2025, |||
DOCH! Es wurde nach Informationen gefragt! Schönes Wochenende ![]() |
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Compu-Doc
Inventar |
12:03
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#13
erstellt: 22. Jun 2025, |||
![]() ![]() |
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shabbel
Inventar |
11:07
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#14
erstellt: 23. Jun 2025, |||
Das wäre wohl die Essenz. ![]() |
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einstein-2
Inventar |
11:28
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#15
erstellt: 23. Jun 2025, |||
Hallo Themenstarter Dieses Teil würde ich meinen Platten nicht antun. Außer für die Vitrine ist dieses Teil wertlos. Möchte gar nicht wissen, welche Auflagekraft da dahintersteckt. |
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shabbel
Inventar |
21:28
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#16
erstellt: 23. Jun 2025, |||
5p |
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einstein-2
Inventar |
02:01
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#17
erstellt: 24. Jun 2025, |||
Hallo Das ist jenseits gut und böse.😱😱😱 In dieses Teil würde ich keinen Cent investieren. Nachtrag. Ich möchte auch behaupten, dass der Tonarm in seiner Lagerung keinerlei Kugellager oder Ähnliches hat, sondern nur gleitgelagert ist. [Beitrag von einstein-2 am 24. Jun 2025, 03:00 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
07:04
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#18
erstellt: 24. Jun 2025, |||
Der ersten Einschätzung folge ich, keine Arbeit in das Teil zu stecken, wenn die Intention ist, moderne LPs damit abzuspielen. Wer gerne restauriert, um sich das Ergebnis in eine Vitrine zu stellen, warum nicht? Das mit der Gleitlagerung verstehe ich nicht, es kommt doch letztlich darauf an, wie ein Lager umgesetzt ist, da müsste man also aus meiner Sicht tief in die Details gegen, um da eine finale Aussage treffen zu können. Kugellager sind ja nicht immer das beste Mittel, Nadellager, Schneidlager, Einpunktlager, … Die Spielwiese ist doch sehr weit. [Beitrag von hpkreipe am 24. Jun 2025, 10:38 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
08:01
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#19
erstellt: 24. Jun 2025, |||
Hallo Ich vermute ja, dass dieser Tonarm gleitgelagert ist, beweisen kann ich es natürlich nicht. Gleitgelagerte Tonarme waren bei Plattenspielern in den 1950 und Anfang 1960 igern normal, jedoch heute undenkbar. Jedem mit nur einfachem technischen Verständnis, dürfte klar sein, dass ein Gleitlager eine vielfach höhere innere Reibung hat als ein Kugel-oder Spitzenlager. Bei den heutigen geringen Auflagekräften müssen die Reibungen praktisch kaum messbar sein. Und ein gescheites Antiskating funktioniert auch nicht mit Gleitlagern. Dies alles spielte natürlich bei diesen alten Plattenspielern mit Auflagekräften um die 4-5 p keine Rolle. |
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8erberg
Inventar |
12:20
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#20
erstellt: 24. Jun 2025, |||
Andersrum wird ein Schuh raus! Das Seignette-Kristall muss absolut trocken sein, sonst ists mit dem piezoelektrischen Effekt vorbei. Selbst wenn es danach wieder trocknet ist es kein gleichmäßiges Kristall mehr - es ist einfach inne Wurst. Daher werden heute auch Keramiken dafür genommen. Peter [Beitrag von 8erberg am 24. Jun 2025, 13:05 bearbeitet] |
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Dominik123-
Ist häufiger hier |
15:46
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#21
erstellt: 24. Jun 2025, |||
Hallo, Der Plattenspieler funktioniert ausser rattert beim Einschalten top. Betreibe den am pick up eines 1939 Denso Kurfo und drehe ab und zu paar schrottplatten damit:) |
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einstein-2
Inventar |
15:47
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#22
erstellt: 24. Jun 2025, |||
[Beitrag von einstein-2 am 24. Jun 2025, 15:50 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
19:31
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#23
erstellt: 24. Jun 2025, |||
Hallo, soll ich jetzt Bilder der Seignette-Kristallzucht in St. Georgen oder in Kiel zeigen? Erkundige Dich wenn es Dich interessiert und dann kapierst Du schnell das die zitierten Kristalle "Wasser gezogen" haben und damit Schrott sind. Kleiner Tip ![]() Peter |
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einstein-2
Inventar |
02:40
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#24
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Hallo Peter Eine Frage. Hast so ein besagtes Kristallsystem mal selbst in der Hand gehabt? Ich habe Anfang 1980 so ein Teil neu gekauft, für einen alten Dual Plattenspieler. Wenn ich mich noch recht entsinne, war es von Telefunken. Jedenfalls hatte dieses System die weisse Paste am hinteren Ende des Nadelträgers, da wo bei einem Magnetsystem normalerweise der Gummi sitzt. Diese Paste hatte ungefähr die Konsistenz einer Handcreme. Und dieses System hat nach dem Einbau für die damalige Zeit zufriedenstellend gespielt. Leider weiß ich bis heute nicht, für was diese Paste gut war, eventuell zur Dämpfung? Oder zur Fernhaltung von Feuchtigkeit. Jedenfalls war diese Paste im alten vorhandenen System eingetrocknet und rissig. Leider konnte ich dieses alte System klanglich nicht testen, weil der Saphir fehlte. [Beitrag von einstein-2 am 25. Jun 2025, 04:33 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
04:30
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#25
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Hallo Telefunken hatte zu der Zeit längst die Fertigung nach Unitra in Polen (ca. 1970-71) verlagert. Es gab keine Piezo-Systeme von TFK für Dual-Klick. Und warum sollte man so ein Ding auf ein Dual-TK schrauben? Die Dinger bräuchten über 5 Pond Auflagekraft! Die Dual-eigenen liefen mit 4,5 Pond. Die Dual-Nadeln waren btw. günstiger... Ich kenn die TFK/Unitra-Syteme weil ich die selber erneuert habe an einigen Mr. Hit, ebenso die damals noch Seignette-Piezos von Philips, die jedoch eigentlich nur mit Gewalt kaputtgingen, so robust waren die gebaut, nur halt nix für 1/2 Zoll Die Philips haben an einen passenden Verstärker mit ca. 500 kOhm Abschluss überraschend gut geklungen, die Telefunken waren nie mein Fall. Es gab dort am Lagergummi ein Mittel um das Lagergummi geschmeidig zu halten auf Talkum-Basis. Das hat nichts mit den Kristallen im Inneren zu tun. Das gab es auch bei Keramiksystemen, kaum zu glauben.. Dennoch gingen bei den Duals bei den CDS 650 (Keramik) nach 20-30 Jahren die Gummis kaputt... Shit Happens. Peter |
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einstein-2
Inventar |
04:40
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#26
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Hallo Ich habe nie behauptet, dass dieses Kristallsystem an einem Plattenspieler mit Dual- Klick zum Einsatz kam. Es handelte sich um einen Dual-Wechsler mit geschwungenem Plastiktonarm. Ich kann mich leider nicht mehr entsinnen, wie das System befestigt wurde. |
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8erberg
Inventar |
05:57
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#27
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Hallo der erste für Halbzoll-Systeme war der Wechsler 1006 ![]() Da war standardmäßig ein CDS420 Kristallsystem drin, bis Ende der 60er haben die bei Dual selber Kristalle gezüchtet, danach stellte man (für den Export in tropischen Länder verständlich bereits vorher) aur robustere Keramik um. Peter |
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shabbel
Inventar |
08:34
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#28
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Der Kristall war rundum mit einer Fettpaste eingeschmiert, um mögliche Feuchtigkeitseinwirkung abzuhalten. |
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8erberg
Inventar |
09:17
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#29
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Hallo, ok, das wäre eine Erklärung. Nur das gleiche in "trockener" kannt ich den 70er von damals dann neuen Keramik-Systemen. War vielleicht doch eine unterschiedliche "Schmier". Die Kristalle waren selber lackiert, aber die Jahrzehnte machen vor nix halt. Ich weiß nicht wie Philips die recht dicht bekommen hat - viele funzen noch nach über 60 Jahren! ![]() Peter |
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shabbel
Inventar |
14:22
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#30
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Es gibt Systeme, die nach 60 Jahren wie neu erhalten sind und auch komplett zerbröselte Systeme. Bei Telefunken kann alles vorkommen. Ich gehe davon aus, dass Lagerung in normal temperierten Wohnräumen ausreicht, um die Kristalle unversehrt zu erhalten. Der praktische Test wäre die Nadelnachgiebigkeit. Bei intakten Kristallen sitzt die Nadel so richtig stramm. Legt man den Tonarm auf und die Nadel gibt wesentlich nach, stimmt schon etwas nicht. |
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8erberg
Inventar |
14:44
![]() |
#31
erstellt: 25. Jun 2025, |||
Hallo, ja, die Telefunken T25 sind mir in guter Erinnerung... Peter |
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uem
Stammgast |
11:58
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#32
erstellt: 04. Jul 2025, |||
Bei mir steht auch noch so ein historischer Lenco F50-8 in "teilweise brauchbarem„ Zustand. Auf dem ersten Foto sieht man einen drehbaren Tonabnehmer, mit 2 (Saphir ?) Nadeln. Vermutlich ein Seite noch für Schellacks - mit N = Normal (damals !!) - markiert. Die andere - auch vermutlich !! - mit M für MONO , 25 Mikron Ob das Kristallsystem überhaupt noch funktioniert - und wie gut ?? - ist schwierig zu sagen. Ersatznadeln sind in Vintage Grammophone Shops evtl. noch zu haben. Ob‘s auch passende Kristallzellen gibt ? - keine Ahnung . Ein weiteres Problem: Diese Geräte, bzw. Tonarme hatten damals Auflagekräfte von 10 bis 20 Gramm !! Ob man eine andere, moderne Tonzelle montieren kann, habe ich nicht versucht. Gruss Urs PS: meine "Sonder-Version" ![]() ![]() ![]() ![]() (Mit DYI-Stroboskop Scheibe, weil das Reibrad rutscht..) [Beitrag von uem am 04. Jul 2025, 15:55 bearbeitet] |
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