Tuningtipp für Schallplatten

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Holger
Inventar
#1 erstellt: 06. Feb 2003, 14:24
Oftmals höre ich von Analog-Einsteigern, dass ihnen beim Wechsel von CD auf LP wegen des ständigen Knisterns und des sporadischen Knackens während der Musik der Spaß an den Schallplatten verdorben wird.
Ebenso wird das Fehlen dieser störenden Nebengeräusche bei der CD gerne von Digitalanhängern als Hauptgrund für die Überlegenheit ihres favorisierten Mediums gegenüber der LP genannt.

Dabei kann ein Großteil dieser Nebengeräusche auf einfache Weise eliminiert werden.

Gönnt den Schallplatten doch einfach mal eine "rillentiefe" Reinigung !

Natürlich kriegt man damit keine Kratzer weg - aber um einen tiefen Kratzer, den man auch wirklich laut hört, auf einer Platte zu hinterlassen, bedarf es schon eines "größeren" Unfalls, und wer seine Platten gut behandelt und mit seinem Equipment sorgfältig umgeht, kann solche Unfälle leicht vermeiden.
Dem Rest der Störgeräusche jedoch - abseits vom normalen "Laufgeräusch", schließlich handelt es sich beim Abspielen einer Schallplatte um einen mechanischen Vorgang - kann man mit einfachen Mitteln sehr wirksam zu Leibe rücken.

Der einfachste Weg ist der Kauf einer Schallplattenwaschmaschine, die gibt's ab etwa 400 Euro.
Natürlich gibt's wegen der Preise jetzt wieder Geschrei, aber ich bitte zu bedenken, dass solche Waschmaschinen Nischenprodukte sind und damit nicht in Großserie gefertigt werden können. Und bevor man sich ein teures MC-System, Silberkabel, eine exotische Netzleiste oder gar eine mit geheimnisvollen Zutaten gefertigte Gerätebasis kauft sollte man bedenken, dass all diese Anschaffungen nichts oder nur wenig bringen, wenn die Musik weiterhin von "dreckigen" Schallplatten kommt.

Es geht uns allen doch um die Musik, oder ? Also sollten wir den "Trägern" der Musik unsere größte Aufmerksamkeit zukommen lassen. Punkt.

Natürlich gibt es auch günstigere Möglichkeiten, um Schallplatten zu reinigen, wichtig für Musikliebhaber mit kleinen LP-Sammlungen oder begrenztem Budget.
Ich meine hier NICHT die oftmals genannte Knosti oder Disco-Antistat, die beispielsweise auch von Conrad angeboten wird und die für um die 40 Euro angeboten wird. Triefend-nasse Platten nach dem "Waschen" (die meisten in mehrfach gebrauchter Flüssigkeit !) in einen Trockenständer stellen und innerhalb von 30 oder mehr Minuten trocknen zu lassen ist KEINE adäquate Methode zur Reinigung.

Ich meine vielmehr die Möglichkeit des Selbstbaus - Anleitungen gibt's im Internet - oder für weniger handwerklich Begabte (zu denen ich auch mich selbst zähle) eine Variante namens "Cheap Thrill", eine Anleitung zur Nassreinigung von Schallplatten sowie Trocknung mit Mikrofasertüchern unter Verwendung eines Drehtellers (ein alter, defekter Plattenspieler <5 Euro Anschaffungspreis genügt).

Die ehemals störenden Nebengeräusche werden drastisch reduziert und treten, wenn die Musik erst eingesetzt hat, gänzlich beiseite (dies ist natürlich auch abhängig vom gewählten Musikprogramm, keine Frage).
VÖLLIG eliminieren kann diese Hintergrundgeräusche keine Wäsche, das ist klar. Aber bei einem Großteil der Musik werden sie schlicht unhörbar sein - und damit auch nicht mehr stören. Und nur darauf kommt's an !

Abschließend noch die Links :

Schallplattenwaschmaschinen / Hersteller : http://www.vinyl-lebt.de/home-vl1024/html/die_linklisten.html
DIY / Maschinen+Renigungsflüssigkeiten : http://karstenw.gmxhome.de/seife.htm
Cheap Thrill : http://www.vinyl-lebt.de/home-vl1024/CheapThrill.htm
Meine "Waschseiten" : http://www.vinyl-lebt.de/home-vl1024/html/die_waschseiten.html
UweM
Moderator
#2 erstellt: 06. Feb 2003, 15:18
Hi,

meiner Erfahrung nach ist das Knistern nicht immer auf Schmutz zurückzuführen. Ich hatte Pressungen, die alleine durch mehrmaliges Abspielen immer stärkere Störgeräusche produzierten - bei sorgfältig justiertem System, versteht sich - während andere nach Jahren noch wie neu waren.

Intensivreinigung, wenn nötig, habe ich mit einem Produkt ähnlich dem Discofilm betrieben und alle Plattenhüllen habe ich mit einem antistatischen Innenteil versehen. Ein Aufwand, den ich nicht vermisse.

Grüße,

Uwe
Holger
Inventar
#3 erstellt: 06. Feb 2003, 16:12
Waschen ist kein Allheilmittel, das ist klar.

Aber zu einem hohen Prozentsatz kann es wahre Wunder bewirken, das ist einfach so (ich habe über 2000 LPs und benutze seit 6 Jahren Plattenwaschmaschinen, kann es also beurteilen).
Bitte ruhig mal ausprobieren : eine verstaubte und evtl. mit Fingerabdrücken versehene Platte auf einer Börse kaufen, eine Seite nur mit der Karbonbürste "entstauben", die andere richtig waschen - ein Unterschied wie Tag und Nacht !

Und auch bei Knistergeräuschen durch statische Aufladung hilft es. Jedenfalls klebten viele meiner Platten - besonders neue - gerne an der Filzmatte meines LP12, beziehungsweise die Matte klebte an der Platte, wenn ich sie runtergenommen habe.
Nach dem Waschen war davon nichts mehr zu spüren, die Filzmatte blieb liegen.

Jetzt steht zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit zusätzlich eine Schale Wasser bei mir im Musikzimmer, das tut ein übriges.
Bruno
Stammgast
#4 erstellt: 07. Feb 2003, 13:50
Tach Holger,

wichtiger Hinweis, das ist richtig. Man muss aber auch wissen, dass manche knisternde Platten nicht verschmutzt oder verkratzt sind, sondern z.B. einfach schlecht gepresst sind oder mieses Vinyl haben.

Wie kräftig manche Störgeräusche sich auswirken, kann auch von Abtaster, evtl. sogar der Elektronik abhängen.

Ich persönlich reinige jede Scheibe (auch neue) auf einer Plattenwaschmaschine, die bei meinem HiFi-Dealer gegen ein geringes Entgeld benutzt werden kann - nach der Reinigung verwende ich antistatische Innenhüllen, ebenfalls ein Tip:

Weiche, möglichst antistatische Innenhüllen vermindern die Wahrscheinlichkeit von Kratzern und erneuter Verschmutzung.

Die Reinigung auch neuer Platten betreibe ich deshalb, weil damit die Aufladung besonders gründlich verschwindet und somit die Innenhülle erst richtig Sinn macht (funktioniert aber auch ohne vorherige Wäsche).

Grüsse
martin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Feb 2003, 14:32
Für den Ungeübten: Wie benutze ich die Kohlefaserbürste korrekt? Wenn ich sie parallel zu den Rillen halte und dann hochnehme, habe ich einen 'Staubstrich' quer zu den Rillen auf der Platte. Ziehe ich die Bürste nach außen, drückt es mir den aufgefangenen Staub wieder in die Rillen , oder?
Sonus
Stammgast
#6 erstellt: 07. Feb 2003, 14:41
Hallo Jungs,

der Venylschallplattenlawinenexpress
ist gerade bei mir am Fenster vorbeigerauscht.
Legt noch bitte ein paar Briketts drauf
damit man ihn noch besser hören kann.



Sonus
Oliver
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Feb 2003, 12:02
Hallo Martin,
ich reinige meine LP´s nur mit einer guten Karbonbürste. Die setzte ich leicht schräg auf die sich drehende Platte und ziehe die Bürste mit gemäßigtem Druck und langsam von innen nach außen. Bei mir knackst und knistert da nichts mehr. Und denke auch daran den Diamant zu reinigen.
Sonus
Stammgast
#8 erstellt: 08. Feb 2003, 12:31
Leider habe ich in den Anfängen einen großen Fehler gemacht,
nämlich die Schallplatten nass abzutasten.
Insbesondere das Gerätewerk Lahr hatte beim TSD 15
erhebliche Einwände.Beschädigung der Nadelaufhängung.
Die Umstellung auf trocken bereitete großen
Aufwand. Erst nach mehrmaliger Benutzung einer
Reinigungsmaschine war das Abspielen erträglich.
Ein Entladungsgerät dagegen kann sinnvoll sein.
Weiterhin der Versuch eine vorhandene Filzmatte
mal umzudrehen. Das könnte eine leichte Verbesserung
der Wiedergabe mitsich bringen

Sonus
Holger
Inventar
#9 erstellt: 08. Feb 2003, 13:52
Ehemals nass abgespielte Platten stellen in der Tat ein großes Problem dar, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese Platten, die ja recht leicht zu erkennen sind, auf Börsen nahezu unverkäuflich sind.
Trocken abgespielt knistern sie auf Teufel komm raus, und eine Wäsche alleine tut's lange nicht.
Einige wenige habe ich in einen einigermassen guten Zustand wieder hinbekommen, aber nur durch intensivere Behandlung : die Waschflüssigkeit muss länger einwirken, ruhig mehrere Minuten laufen lassen, danach kommt das "Schrubben". Es gibt eine hervorragende kleine schwarze Bürste von Clearaudio und - noch besser - die Bürsten vom Disc Doctor aus den USA, die kriegt man auch aus England, da fällt dann kein Zoll und keine Einfuhrumsatzsteuer an.
Damit wird dann über eine oder zwei Minuten kräftig in Rilenrichtung vor und zurück geschrubbt, und das kann's letztendlich bringen. Keine Sorge, die Rillen halten das schon aus.
Eine andere Methode ist natürlich - wenn man eine Menge nassgespielter Platten besitzt - das weiterhin Nass-Abspielen, entweder mit einem zweiten Laufwerk nur dafür oder, wenn man z.B. einen Thorens mit TP16-III-Tonarm hat oder einen SME Series III, bei denen man die Armrohre wechseln kann, ein Wechselarmrohr mit einem System speziell zum Nass-Abspielen.
Sonus
Stammgast
#10 erstellt: 10. Feb 2003, 12:31
wie sind die Erkenntnisse beim Nassabspielen
unter Verwendung von Linn Magnetsystemen
hier speziell K 5
Sind da Schäden bekannt oder kann man es wagen?

Sonus
Holger
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2003, 16:13
Da habe ich keine speziellen Kenntnisse, sorry.
Wieso K5, das gibt's doch gar nicht mehr zu kaufen (okay, man kann die Nadel vom AT95E nehmen, aber grün auf grau, das sieht doch irgendwie ätzend aus :.)
Sonus
Stammgast
#12 erstellt: 10. Feb 2003, 16:38
ach wie schade, das K5 ist momentan bei mir verbaut,
hätte ich gerne mal weiter empfohlen.

Sonus
Holger
Inventar
#13 erstellt: 10. Feb 2003, 17:26
Ich hatte das K5 auch eine Zeit lang, ist ein wirklich gutes System. Und wie gesagt, die Nadel des AT95E kann ja als Ersatz dienen. Nur gibt's halt keine mehr neu zu kaufen (genau wie K9 und K18/II), das einzige Linn-MM-System ist zur Zeit das Adikt.
linnianer
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Feb 2003, 10:54
Hallo, Ihr da draussen!
Vor Jahren habe ich meine Platten auch mal nass gefahren, bin aber schon vor über einem Jahrzehnt wieder trocken. Mein Händler hatte damals schon eine Keith Monks Waschmaschine. Ein einmaliger Waschgang - und die klanglich negativen Folgen des Nassspielens waren erledigt. Sicher, die ein oder andere Scheibe knistert noch - das schiebe ich aber auf andere Ursachen. Weiter oben finden sich ja Beiträge mit Erklärungsversuchen.

Ja, neue Platten zu waschen bringt klanglich was, wenn die Waschmaschine in der Lage ist, auch das Trennmittel aus der Rille zu holen.

Zum Thema K5: Wer Ersatz braucht, sollte sparen und sich für 330,- das Adikt holen - preislich vergleichbar mit dem seligen K18, aber klanglich deutlich drüber. Für's Geld ein Hammer.

Sonus: Doch, es besteht die Gefahr, dass beim Nassspielen das System einen mitkriegt - es ist nicht auszuschliessen, dass die Feuchtigkeit über den Nadelträger ins System eindringt ... Ich denke, dass die Materialien, die Linn verwendet, nicht anders reagieren als bei anderen Herstellern.

Außerdem: Trocken klingt's eh' besser als nass (weil die Nadel nicht den Widerstand der Flüssigkeit überwinden muss)!

Keep on swinging!
westmende
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Feb 2003, 10:42
Auch nicht schlecht zur Vermeidung von Knistern
auf LPs: Den Plattenspieler staubfrei halten
und die LPs nach dem Abspielen immer wieder in
die Papphülle zurückstellen - dann halten die meisten
LPs viele Jahrzehnte ohne besonderes Knistern durch.


[Beitrag von westmende am 21. Feb 2003, 14:56 bearbeitet]
Holger
Inventar
#16 erstellt: 21. Feb 2003, 11:52
Hat dein Beitrag einen tieferen Sinn, ZiF ?
westmende
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Feb 2003, 12:30
Er hatte schon einen Sinn, aber beim
"Antwort erstellen" muß aus irgendeinem Grunde
der Text verlorengegangen sein.
Holger
Inventar
#18 erstellt: 21. Feb 2003, 14:48
Dann editiere ihn und füge die Antwort hinzu, wie wär das ?
HerEVoice
Stammgast
#19 erstellt: 14. Mrz 2003, 23:58
Hallo Linnianer

Senkt die Naßabspielflüssigkeit nicht den Reibungswider-
stand um ca. 1/3? Ist nicht eine deutlich kleinere Anti-
Skatingkraft zur Kompensation nötig?
Läuft ein Motor ohne Öl reibungsfreier?

Plattenwäsche: Bin mit Knosti hochzufrieden. Anschließende
Absaugmöglichkeit wäre allerdings noch besser.
Fahre meine Platten seit je her trocken.

Grüße
HerEVoice


[Beitrag von HerEVoice am 15. Mrz 2003, 18:49 bearbeitet]
schmoove
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Okt 2003, 13:32
Hallo, hat jemand auch schonmal Erfahrung mit den
"Antistatik-Sprays" gemacht ?
Aufsprühen, wischen, warten, fertig ? Bringen die was ?
Ich denke mal, der Hauptgrund für Knistern ist schon die Statik oder ?
Können Flüssigreiniger für die Nadel die Empfindlichkeit für Statik verringern ?
Oliver67
Inventar
#21 erstellt: 09. Okt 2003, 13:50
Also mit Statikknistern habe ich überhaupt keine Probleme. Verwende allerdings (neben dem Shurebürstchen --> anderer Thread) auch einen geerdeten Mitlaufbesen.

Auf die Platten irgendwas draufsprühen?? Igitt Igitt! Wie kriegt man denn das wieder runter???

Oliver
schmoove
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Okt 2003, 14:44

Also mit Statikknistern habe ich überhaupt keine Probleme. Verwende allerdings (neben dem Shurebürstchen --> anderer Thread) auch einen geerdeten Mitlaufbesen.

Auf die Platten irgendwas draufsprühen?? Igitt Igitt! Wie kriegt man denn das wieder runter???

Oliver


Bei mir knistert und rauscht es ordentlich, auch bei nagelneuen Platten.
silberfux
Inventar
#23 erstellt: 09. Okt 2003, 16:08
Hi, auf die Gefahr hin, hier analog gelyncht zu werden, weise ich der Vollständigkeit halber auf die Möglichkeit des elektronischen Entknisterns hin. Platte in den PC aufnehmen, entknistern (1 Durchgang automatisch, 1 Durchgang probehören und bei Bedarf einzeln reingehen, dann auf CD brennen). Ich benutze dazu übrigens WavePurity. WEnn man das sorgfältig macht, enstehen hochwertige CD´s, die dem Original-Vinyl durch Knisterfreiheit überlegen sind. Natürlich weiß ich auch den schönen Analogklang zu schätzen, für den Alltagsgebrauch ziehe ich jedoch die erste Variante vor.
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