lenco L-75 Reibrad.

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TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jan 2008, 03:40
Habe gestern einen Lenco L-75 aus der Kleinanzeigen abgeholt.

Nachdem ich festgestellt habe das der tonarm zwar Spiel hatte aber sich noch im Bereich des guten verhielt war ich erst mal froh.

So nun das weitere ...

Ich habe dann eine Lp angespielt alles soweit OK.

Dann habe ich die Zeiten getestet 45 / 75 / 16.
Auf einmal ein Geräusch.. klack.... irgendwas fiel herunter im Gehäuse der teller drehte nicht mehr....

Als ich das Gehäuse öffnete hatte ich eine Art Bilderhaken in der Hand aus Messing und 2 Gummi Muffen zur Kabeldurchführung oder ähnliches...

Danach habe ich mir alles genau angesehen...
Das Reibrad sollte von einer Feder gegen Achse und Teller gedrückt werden.

Tut es aber nicht...

Die Feder ist in den letzten Wicklungen gelängt...
Habe Sie jetzt abmontiert und leg mich erstmal hin...

Morgen mal weitersehen...

Vielleicht hat einer Tips-...

http://www.bilder-hochladen.net/files/5egp-1-jpg.html


[Beitrag von TechnicsSL-M am 18. Jan 2008, 03:52 bearbeitet]
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Jan 2008, 13:58
Leider kam keine Antwort hier aus dem Forum-
habe mir jetzt selber geholfen.
Feder ein paar Windungen gekürtzt.

Dann direkt alle lager gereinigt und gefettet-

Habe nun ein anderes Problem-
.
Habe die Achse aus dem Lager samt Teller rausgezogen, vorher die Aretierung der welle natürlich gelöst.

Nun setze ich den Teller wieder auf die Welle vorher noch den Filz dazwischen und es dreht sich nichts.... ich habe das Gefühl als ob der Teller aufliegt....

Auf On geschaltet ohne Teller Bremse nichts... (fest)

Ist es richtig das die Welle bis unten durchrutscht und dann wird Sie festgeschraubt?
TomSawyer
Stammgast
#3 erstellt: 18. Jan 2008, 15:30
Hallo,

leider bin ich kein Lenco-Fachmann.

Für solche Fragen melde dich mal beim Analog-Forum an.
Da dreht sich das meiste um Plattenspieler.

Dort gibt es unter "Technik" eine Rubrik "Phono - Restauration und Selbstbau", in dem Du sicher schneller eine Antwort bekommst.

Besser ist es, wenn du einen Aussagekräftigeren Titel wählst (so wie "Hilfe - Lenco L-75 defekt" der ähnliches).

Oder versuch hier im Forum Joel anzuschreiben (er ist unter dem Namen "violette" registriert).
Er ist ein Experte bei Plattenspielern, äußerst freundlich und hilfsbereit, und er hat sehr vielen bei ihren Plattenspieler-Problemen geholfen.


LG

Babak


[Beitrag von TomSawyer am 18. Jan 2008, 15:50 bearbeitet]
pet2
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2008, 15:47
Hallo,

eins vorrab:
Nicht jeder sitzt hier mitten in der Nacht oder am frühen Morgen um eine irgendwie erwartete Hotline zu besetzen.

Nun zu Deiner Frage:
Vermutlich hast Du in Deiner Ungeduld die Kugel des Lagers mit herausgezogen und nicht wieder eingesetzt.
Dann dreht sich tatsächlich nichts.
Zu dem vorrangegegangenen Thema:
Hast Du auch die Motortransportsicherungsschrauben gelöst?
Falls es Deine Zeit zuläßt solltest Du vielleicht auch mal einen Blick hier:

http://wegavision.pytalhost.com/lencoL75/

hier:

http://www.vinylengine.com/library/goldring-lenco.shtml

und hier:

http://www.lenco-lovers.com/forum/

herein werfen.

Plattenspieler eignen sich nur sehr schlecht für die Try + Error Methode .

Gruß

pet
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jan 2008, 15:59


Ich habe vor Deiner Antwort das selbe vermutet und bin mal über den Boden gekrabbelt... siehe da unter dem Sessel fand sich die Kugel....

Das gute Ding will aber leider immer noch nicht...

Reibrad oder Schmierung eins von beiden...

Ich habe den Motor mit zähen Lagerfett gemacht...

Die Feder ist bereits gekürzt..stramm kann man das aber auch nicht nennen.
Habe sie nur 3 Windungen gekürtzt...
das reibrad rutscht durch...
Reibrad gereinigt... auch mal mit Radierer versucht...
pet2
Inventar
#6 erstellt: 18. Jan 2008, 16:16
Hallo,

wo hast Du gelesen, daß zähes Lagerfett in einen Elektromotor gehört .
Das ist nämlich grundfalsch und kann den Motor relativ schnell zerstören.
Falls Du dieses völlig ungeeignete Zeug auch für das Tellerlager und das Lager des Reibrads genommen haben solltest, wundert es mich nicht, daß das Reibrad durchdreht.
Wie Du den Motor zerlegst um dieses Fett da wieder herausbekommst, solltest Du über die Forensuche eigentlich finden.

Ich denke Du solltest Dich einfach mal etwas in die Materie einlesen, so produzierst Du nur Schrott!

Gruß

pet
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jan 2008, 18:16
mittlerweile läuft das ding...

öl hat in elektromotoren auch nichts zu suchen...

Das verteilt sich näcmlich so richtig schoen überall.

Gleitlagerfett welches dort bleibt wo die Lager sind und nicht wo anders.
pha
Stammgast
#8 erstellt: 18. Jan 2008, 18:35

öl hat in elektromotoren auch nichts zu suchen...

Das verteilt sich näcmlich so richtig schoen überall.


In jedem Lager hat der Schmierstoff was zu suchen, der dafür geeignet ist. In Elektromotoren werden häufig Sinterlager verwendet, die mit dünnflüssigem Öl geschmiert werden. Lagerfett ist da kontraproduktiv.

pet´s Rat betreffend einlesen ist ein guter.

Grüße,
Peter
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Jan 2008, 22:07

pha schrieb:

öl hat in elektromotoren auch nichts zu suchen...

Das verteilt sich näcmlich so richtig schoen überall.


In jedem Lager hat der Schmierstoff was zu suchen, der dafür geeignet ist. In Elektromotoren werden häufig Sinterlager verwendet, die mit dünnflüssigem Öl geschmiert werden. Lagerfett ist da kontraproduktiv.

pet´s Rat betreffend einlesen ist ein guter.

Grüße,
Peter


Oel ja wenn entsprechende Kapsel oder Hülse wo das Oel auch arbeiten kann.

Wenn dies nicht gegeben ist muß man logischerweise Fett nehmen-.

Beim Lenco wird die Achse gefettet.
Es ist wohl auch möglich die Achse auf Oelschmierung umzubauen.

Was den Motor angeht, bin ich mir leidernicht sicher...
Dort war ein rötliches Fett in den Lagern.
Welche mittlere Viskose hatte.

Ich habe es dann gegen ein Gleitlager fett getauscht weil nichts anderes zur Hand war.

Ich habe mir mittlerweile Teflonfett besorgt und werde den Motor da nochmals mit Fetten.

Ebenso die Welle.


===========================

Danke das Newbies direkt gemacht werden.
Oder muss man hier immer
silberfux
Inventar
#10 erstellt: 19. Jan 2008, 16:07
Hi, für Lenco-Probleme empfehle ich das Lenco-Lovers Forum (dort wird meist englisch gesprochen). Du findest Da für nahezu jedes Problem eine gut beschriebene und bebilderte Lösung.

Das L75-Lager läuft original mit Fettschmierung. Joel bietet einen recht preiswerten Umbausatz auf Öl-Schmierung an. Da ist alles dabei, was man braucht (u.a. ein neuer Lagerspiegel aus Hartmetall und eine neue Kugel). Und mit der dazu gehörigen Gebrauchsanweisung im oben genannten Forum habe ich es ohne weiteres hinbekommen.

Zum Antriebsproblem kann ich nichts beitragen, bin aber sicher, dass Du im o.g. Forum was findest.

Gruß von Silberfux
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Jan 2008, 16:17
Habe die Feder welche gelängt war nochmals um 4 Windungen gekürzt, jetztz laufen alles Zeiten-.

Ich denke mal das Gleitlagerfett welches frei von Feststoffen ist geht OK.

Der Teller dreht noch lange nach wenn ich den Strom abstelle.


Die Achse sinkt geschmeidigt in das Lager und der Motor wird auch nicht zu warm.

Immerhin muß der Motor auch einen 4 kg Plattenteller antreiben.
sound_of_peace
Inventar
#12 erstellt: 19. Jan 2008, 16:21
Ist halt nur die Frage, was du überhaupt mit 16 und 78 Umdrehungen willst...
TechnicsSL-M
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Jan 2008, 17:49

sound_of_peace schrieb:
Ist halt nur die Frage, was du überhaupt mit 16 und 78 Umdrehungen willst... :.



Ich nehme die 78 umdrehungen zum trocknen der Nass gespielten Lp´s ;))



Ich habe immerhin noch 3 Schellack Platten

Dann sollten wir die lenco doch alle verschrotten
sound_of_peace
Inventar
#14 erstellt: 10. Apr 2009, 14:53

silberfux schrieb:
Hi, für Lenco-Probleme empfehle ich das Lenco-Lovers Forum (dort wird meist englisch gesprochen). Du findest Da für nahezu jedes Problem eine gut beschriebene und bebilderte Lösung.

Das L75-Lager läuft original mit Fettschmierung. Joel bietet einen recht preiswerten Umbausatz auf Öl-Schmierung an. Da ist alles dabei, was man braucht (u.a. ein neuer Lagerspiegel aus Hartmetall und eine neue Kugel). Und mit der dazu gehörigen Gebrauchsanweisung im oben genannten Forum habe ich es ohne weiteres hinbekommen.

Zum Antriebsproblem kann ich nichts beitragen, bin aber sicher, dass Du im o.g. Forum was findest.

Gruß von Silberfux


Hast du vllt. einen Link zu dieser Gebrauchsanweißung?

Ich spiele gerade mit dem Gedanken, ob ich mir diesen Umbausatz auf Öl-Schmierung auch zulegen sollte. Komischerweiße ist mein Lager bis jetzt öldicht geblieben - obwohl ich ihm anfangs auch ein Tröpfchen normales Öl gegönnt habe.
Ergeben sich große (hörbare?) Vorteil durch diese Umbaumaßnahme?

sound_of_peace
Inventar
#15 erstellt: 15. Apr 2009, 14:43
Hab hier nochn Audio Technica AT 72K rumliegen, kann ich das verwenden für den doch recht schweren Lenco-Arm?

silberfux
Inventar
#16 erstellt: 15. Apr 2009, 22:24
Hi, ob es mit Öl besser klingt als die alte Fettschmierung, kann ich nicht sagen. Im Lager befanden sich nur noch minimale Reste alten Fetts, so dass ich es gar nicht erst damit ausprobiert habe. Meine zwei weiteren Lencos waren bereits auf Öl umgerüstet, als ich sie bekam.

Gruß von Silberfux
sound_of_peace
Inventar
#17 erstellt: 15. Apr 2009, 22:30

silberfux schrieb:
Hi, ob es mit Öl besser klingt als die alte Fettschmierung, kann ich nicht sagen. Im Lager befanden sich nur noch minimale Reste alten Fetts, so dass ich es gar nicht erst damit ausprobiert habe. Meine zwei weiteren Lencos waren bereits auf Öl umgerüstet, als ich sie bekam.

Gruß von Silberfux


Woran erkennt man, ob der Lenco auf Öl umgerüstet ist?

Thym
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Jul 2009, 21:11
Das passt ja wie die Faust aufs Auge :-)
Ich bin auch gerade dabei meinen alten L75 mit eher geringen Ausgaben wieder herzurichten.

Der L75 stand jahrelang auf dem Dachboden - damals ein Flohmarktkauf für 10-15 Mark.

Nach längerem "googlen" merkt man schnell, dass man bei der Restauration mit dem Dreher vom hundertsten ins tausendste gehen kann.

Ich habe nun erst mal neue V-Stücke und das Nagaoka 321 System bestellt.

Den Rest wollte ich vorerst mit Haushaltsutensilien herrichten - sprich, der Tonarm bleibt, die vom Vorbesitzer mehr schlecht als recht schwarz angemalte Zarge erst mal auch, alle weitere Mechanik wird soweit wie möglich gereinigt.

Bei dem Achsenlager bin ich mir nun auch nicht sicher, ob sich der Umbau auf Oel bei dem schweren Teller lohnt, oder ob man das Lager einfach reinigt und neu fettet.

Und wenn letzteres, mit welchem Fett?

Beste Gürße,
thym


sound_of_peace schrieb:

silberfux schrieb:
Hi, ob es mit Öl besser klingt als die alte Fettschmierung, kann ich nicht sagen. Im Lager befanden sich nur noch minimale Reste alten Fetts, so dass ich es gar nicht erst damit ausprobiert habe. Meine zwei weiteren Lencos waren bereits auf Öl umgerüstet, als ich sie bekam.

Gruß von Silberfux


Woran erkennt man, ob der Lenco auf Öl umgerüstet ist?

:prost
sound_of_peace
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2009, 21:23

Thym schrieb:
Das passt ja wie die Faust aufs Auge :-)
Ich bin auch gerade dabei meinen alten L75 mit eher geringen Ausgaben wieder herzurichten.

Der L75 stand jahrelang auf dem Dachboden - damals ein Flohmarktkauf für 10-15 Mark.

Nach längerem "googlen" merkt man schnell, dass man bei der Restauration mit dem Dreher vom hundertsten ins tausendste gehen kann.

Ich habe nun erst mal neue V-Stücke und das Nagaoka 321 System bestellt.

Den Rest wollte ich vorerst mit Haushaltsutensilien herrichten - sprich, der Tonarm bleibt, die vom Vorbesitzer mehr schlecht als recht schwarz angemalte Zarge erst mal auch, alle weitere Mechanik wird soweit wie möglich gereinigt.

Bei dem Achsenlager bin ich mir nun auch nicht sicher, ob sich der Umbau auf Oel bei dem schweren Teller lohnt, oder ob man das Lager einfach reinigt und neu fettet.

Und wenn letzteres, mit welchem Fett?

Beste Gürße,
thym


sound_of_peace schrieb:

silberfux schrieb:
Hi, ob es mit Öl besser klingt als die alte Fettschmierung, kann ich nicht sagen. Im Lager befanden sich nur noch minimale Reste alten Fetts, so dass ich es gar nicht erst damit ausprobiert habe. Meine zwei weiteren Lencos waren bereits auf Öl umgerüstet, als ich sie bekam.

Gruß von Silberfux


Woran erkennt man, ob der Lenco auf Öl umgerüstet ist?

:prost


Hallo; nur soviel: Das Nagaoka passt super auf den Lenco - hab das gleiche, und es klingt einfach gut!

Ich würde ebenso die Federn durch kleine Holzklötzchen ersetzen, dadurch wirkt alles viel stabiler und hörbar ist das auch nicht!



[Beitrag von sound_of_peace am 07. Jul 2009, 21:24 bearbeitet]
Thym
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Jul 2009, 19:18

sound_of_peace schrieb:

Thym schrieb:
Das passt ja wie die Faust aufs Auge :-)
Ich bin auch gerade dabei meinen alten L75 mit eher geringen Ausgaben wieder herzurichten.

Der L75 stand jahrelang auf dem Dachboden - damals ein Flohmarktkauf für 10-15 Mark.

Nach längerem "googlen" merkt man schnell, dass man bei der Restauration mit dem Dreher vom hundertsten ins tausendste gehen kann.

Ich habe nun erst mal neue V-Stücke und das Nagaoka 321 System bestellt.

Den Rest wollte ich vorerst mit Haushaltsutensilien herrichten - sprich, der Tonarm bleibt, die vom Vorbesitzer mehr schlecht als recht schwarz angemalte Zarge erst mal auch, alle weitere Mechanik wird soweit wie möglich gereinigt.

Bei dem Achsenlager bin ich mir nun auch nicht sicher, ob sich der Umbau auf Oel bei dem schweren Teller lohnt, oder ob man das Lager einfach reinigt und neu fettet.

Und wenn letzteres, mit welchem Fett?

Beste Gürße,
thym


sound_of_peace schrieb:

silberfux schrieb:
Hi, ob es mit Öl besser klingt als die alte Fettschmierung, kann ich nicht sagen. Im Lager befanden sich nur noch minimale Reste alten Fetts, so dass ich es gar nicht erst damit ausprobiert habe. Meine zwei weiteren Lencos waren bereits auf Öl umgerüstet, als ich sie bekam.

Gruß von Silberfux


Woran erkennt man, ob der Lenco auf Öl umgerüstet ist?

:prost


Hallo; nur soviel: Das Nagaoka passt super auf den Lenco - hab das gleiche, und es klingt einfach gut!

Ich würde ebenso die Federn durch kleine Holzklötzchen ersetzen, dadurch wirkt alles viel stabiler und hörbar ist das auch nicht!

:prost


Jupp - entfernen der Federn und Stabilisierung sowie Dämmung des Gehäuses fallen auch noch unter Hausmittel

Apropos Feder - und um auch wieder einen Bogen zum Threat herzustellen:

Was ist eigentlich mit der Feder, welche das Reibrad in Position zieht?
Deren Zugkraft wirkt sich doch sicherlich darauf aus, wie gut die Kraft vom Motor auf den Teller übertragen wird.

Irgendwo hab' ich ein Foto gesehen, in dem die Feder durch eine Art Gummiband ersetzt wurde, ein anderer "Restaurator" hat die Feder einfach um ein paar Windungen gekürzt.
Empfehlenswert oder eher Mumpitz?

Btw. das mit den V-Stücken ging ja mal richtig fix - Sonntag bestellt, Mittwoch im Briefkasten :-)
silberfux
Inventar
#21 erstellt: 09. Jul 2009, 21:33
Hi, eine Umrüstung auf Ölschmierung erkennt man daran, dass das Lager nach unten abgedichtet sein muss, damit das schöne Öl nicht heraustropft. Joels Set umfasst eine Plastikkappe, die von unten drübergeschoben und festgeklebt wird. Aber es sicherlich auch andere Methoden. Jedenfalls wirst Du unten am Lager irgendeine Abdichtvorrichtung entdecken. Welches Fett man genau nehmen könnte, weiß ich auch nicht. Gut ist schon, wenn überhaupt Schmierung im Lager ist. Harzen sollte das Zeug jedenfalls nicht.

So lang die Feder am Reibrad funktioniert, würde ich da nichts ändern.



Gruß von Silberfux
Thym
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Jul 2009, 17:20
Moin,

Dass würde dann so aussehen?

Da hätte ich ja Glück gehabt, da ich den Dreher schon vor fast 15 Jahren auf dem Flohmarkt gefunden habe

Eigentlich habe ich gedacht, dass das L75 tunen erst in den letzten Jahren aufkam.



Gruss,
thym
sound_of_peace
Inventar
#23 erstellt: 10. Jul 2009, 17:26
So eine Kappe hat mein Lenco den ich aufm Flohmi erstanden hab auch drauf, und der stand fast 30 Jahre unbenutzt herum.

Bendias
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jul 2009, 17:47

Thym schrieb:


Eigentlich habe ich gedacht, dass das L75 tunen erst in den letzten Jahren aufkam.



Gruss,
thym


Das Teil hat mittlerweile gute 40 Jahre auf dem Buckel und getuned wurde schon immer. Ausserdem bot sich der Lenco wegen seiner robusten und übersichtlichen Konstruktion dafür geradezu an, finde ich.
Thym
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Jul 2009, 20:54
Ich befürchte - zu früh gefreut.



Das könnte auch die eben nicht öldichte Originalkappe sein.

Ich finde leider die Originalquelle der Explosionszeichnung nicht mehr - Dateiname bei Google führt zu nichts.

Ich frage mich nun, ob es eigentlich viel mehr als etwas Heisskleber bräuchte, um das ganze abzudichten.
Wobei sich die Vorstellung daran schon ziemlich nach Pfusch anfühlt...

Wie auch immer -


[Beitrag von Thym am 10. Jul 2009, 20:55 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#26 erstellt: 11. Jul 2009, 10:29
Hallo Thym!

Ist die Originalkappe, nehme an, aus PE.
Da hält kein Kleber.
Habe etliche Versuche gemacht.

Grüße Raphael
Thym
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 11. Jul 2009, 16:07
Hi,

Ob es schonmal jemand mit Schrumpfschlauch probiert hat :-?

Gruss,
thym
TomDortmund
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Jul 2009, 00:25
Also ich habe für meinen L85 das Set von Joel genommen, dazu gibt es auch eine Schritt für Schritt - Anleitung auf der französischen Lenco - Seite, bebildert, also für Deppen wie mich. Das Einzige, was man noch selbst besorgen muss, ist der passende Klebstoff und die Abdichtung für die Schraube. Da ich das beides nicht hatte, habe ich mit Pattex gearbeitet, was trotz erster Bedenken gut ging.

Im Set ist auch ein neuer Lagerspiegel und eine neue Kugel sowie eine neue Kappe zum Abdecken. Das soll nun keine Werbung für ein Produkt sein, aber so macht mir das Basteln mehr Spaß, als müsste ich erst noch durch drei Baumärkte.

Wenn ich nun mein Ohr an den laufenden Lenco halte, hör ich nur mein Ohrläppchen am Teller schaben!

Gruß, Tom

P.S. .Meinen Lenco kann man auch auf http://meckerfutt.blogger.dehttp://meckerfutt.blogger.de sehen ...
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