ALTER DREHER

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derdude27
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Apr 2008, 23:04
Hallo Vinylisten,

nach jahrelanger Freundschaft mit einem DUAL CS 750-1 habe ich mich entschlossen mir einen kleinen Klassiker fürs Büro zuzulegen. Es sollte ein 15er Pioneer oder ein Chuo Denki werden. Gekauft wurde dann einen CEC BA 600, voll funktionstüchtig für 11.- Euro. Beim ersten Testlauf lief dann doch nur ein Kanal. Also erstmal das alte Audio Technica gegen ein Dual DN750 ausgetauscht.
Da keine Betriebsanleitung im Netz zu finden ist, bin ich nun was die Einstellungen an geht total überfragt. Außenliegende Antiskatinggewichte sehen für mich zwar schön aus, das wars dann aber auch.
Müssen oder können diese Gewichte überhaupt justiert werden?
Sollten irgendwelche Lager oder beweglichen Teile bei alten Geräten geölt werden, wenn ja, wie?
Hat jemand Infos zur Bauzeit des Gerätes?
Welche Tonabnehmer werden für die Geräte empfohlen? Liege ich mit meinem ortofon om 20 vollkommen daneben?
etc.etc.etc.
Freu mich als Neuling auf diesem Gebiet über jede Info!

Gruß
Frank
neuman356
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Apr 2008, 07:57
Am hinteren Gewichtchen gibt es eine Schraube, wenn du die löst kannst du das AS durch Verschieben verändern. Skala gibts keine, d.h. ohne Testplatte eher ein Ratespiel.
Neues Öl fürs Tellerlager wär wahrscheinlich nicht verkehrt, neuer Riemen evtl. auch.
Mechanik könnte man säubern und neu fetten wenn sie zu laut ist.
Ich weiss nicht ob das OM20 von der Compliance her passt, so leicht wird der Arm wahrscheinlich nicht sein. (Habe nur Erfahrungswerte beim Arm des BD2000 und BA300)
Evtl. kann dir "Dynacophil" hier aus dem Forum noch ein paar Tips geben, der hat glaube ich unter anderem auch den BA600. Schick ihm doch mal eine PM.
MfG
neuman


[Beitrag von neuman356 am 23. Apr 2008, 08:00 bearbeitet]
Soulific
Stammgast
#3 erstellt: 23. Apr 2008, 10:09
Hallo Fran,

Neumann hat recht, der Tonarm ist zu schwer für das Ortofon. Ein Grado blue oder ein Audio Technica AT-440ML passen erprobter Maßen recht gut an den alten Chuo Denkis. Du solltest dir zum einstellen aber unbedingt eine Tonarmwaage und eine Schablone besorgen. Es muss nichts teures sein, aber ohne wirds nichts bei dem Arm.
Einen neuen Riemen solltest du dir auf jeden Fall auch besorgen. Das Tellerlager muss man bestimmt reinigen und dann mit neuem Öl versorgen. Die Lager des Tonarmes würde ich lieber in Ruhe lassen oder vom Fachmann machen lassen. Vielleicht spendierst du dem Spieler auch noch eine neue Bodenplatte aus Multiplex (Reste gibts im Baumarkt) und einen Satz neue Füßchen. Wie sieht denn die Tellermatte aus? Noch schön weich?
Für 11€ hast du nach der Wartung bestimmt einen ganz anständigen Spieler mit dem man wirklich gut Musik hören kann.

Lieben Gruß,
Sebastian
raphael.t
Inventar
#4 erstellt: 23. Apr 2008, 10:31
Hallo!

Im Grunde ist der Arm zwar zu schwer, wenn man jedoch das Zusatzgewicht aus dem Ortofon rausnimmt, ist das Gewicht des Systems selber federleicht und müsste doch zum Arm passen.

Grüße Raphael
derdude27
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Apr 2008, 17:44
Hallo Vinylisten,
erst einmal 1001 Dank für die Hilfe.

Ich werd dann mal ein bischen konkreter.
1) Tonabnehmer-Frage ist geklärt da an meinem Dual 750-1 noch ein Grado blue drunterhängt (wird jetzt getauscht). Füße sind bereits "gepimpt".
2) Muß für die Pflegemaßnahmen (ölen etc.) die Bodenplatte runter, oder komm ich da auch von oben dran?
3) Welches Öl nehme ich an welcher Stelle?
4) Der TA wurde mit der "Enjoy the music"-Schablone justiert. Stimmt somit automatisch der Überhang?
5) Wo bekomme ich einen neuen Riemen her? (Die üblichen Händler bieten nur für 3200 etc. an)
6) Unter dem Plattenteller, neben der Achse ist ein Schieber verschraubt. Egal welche Stellung, ich merke keinen Unterschied bei Klang oder Dämpfung. Welche Funktion hat der Schieber?
7) Welche Vorzüge hat eine MDF-Bodenplatte?
8) Wer einmal Blut leckt..... Von Haptik und Optik des Drehers bin ich begeistert , was wäre denn die nächste Evolutionststufe?

1002 Dank im Voraus.

gruß
frank
Dynacophil
Gesperrt
#6 erstellt: 23. Apr 2008, 22:20
2) Muß für die Pflegemaßnahmen (ölen etc.) die Bodenplatte runter, oder komm ich da auch von oben dran?

Riemenlaufflächen alle reinigen, Lager reinigen, olen, neuer riemen...

unten rein für die Mechanik der automatik etc...

3) Welches Öl nehme ich an welcher Stelle?

4) Der TA wurde mit der "Enjoy the music"-Schablone justiert. Stimmt somit automatisch der Überhang?

mmmh, nicht sicher, aber ich glaube 15mm... d.h. die Nadel-Tip sollte 15mm hinter dem mitteldorn des tellers sitzen.


5) Wo bekomme ich einen neuen Riemen her? (Die üblichen Händler bieten nur für 3200 etc. an)

GummiMeyer
hier ist er bei ebay
http://members.ebay....erPage&userid=gummym
der hat im Grunde alles...


6) Unter dem Plattenteller, neben der Achse ist ein Schieber verschraubt. Egal welche Stellung, ich merke keinen Unterschied bei Klang oder Dämpfung. Welche Funktion hat der Schieber?

wenn du den nach innen schiebst, kannst du das Subchassis wohl nach oben rausheben.

7) Welche Vorzüge hat eine MDF-Bodenplatte?
neben anderen Massnamen die Zarge versteifen

8) Wer einmal Blut leckt..... Von Haptik und Optik des Drehers bin ich begeistert , was wäre denn die nächste Evolutionststufe?
ist halt eines der kleineren Modelle und Vollautomat.
Das Gegenstück wär der 6000, 50% grösser, langer arm, keinerlei Automatik oder der 7000 mit abschaltbarer Endabschalung, Strobe etc.

Zarge versteifen und bedämpfen, neue Gummiringe unter die Federn Bodenplatte aufdoppeln... n vernünftiges System, Armlager reinigen, fetten, einstellen, da du eh probleme zu haben schienst mit der wiedergabe beider kanäle (oder hat sich das erübrigt?) neue Kabel in den Arm einziehen.
Auf jeden Fall mal durchmessen (widerstand) - bei 5 Haar-Adern pro strippe machts schon was aus wenn 2 durch sind...
neue doppelt geschirmte Stripppe rein...

dadurch dass das ding ein Vollautomat ist bist du aber etwas limitiert, da die ganze mechanik leider llas mögliche überträgt, da durch die Verbindung der Teile immer starre oder bewegliche kontakte zum Chassis bestehen

BD-2000 wäre mE schicker zum pimpen.


btw. das innere Gewicht bleibt immer genau wo es ist (da ist ne Nut an seiner Klemmschrauben position.



das kleine nach hinten geneigte verschieben, da sollten auch kleine Markierungen auf dem Stab sein...

Helge


[Beitrag von Dynacophil am 24. Apr 2008, 21:28 bearbeitet]
derdude27
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Apr 2008, 20:17
AHHHH,
nachdem das Subchassis erst mal gelöst war, klappte alles wie von selbst. Gummis und Federdämpfer erneuert, Lager geölt, Grado blue montiert, Füße ausgetauscht, alten Riemen heiß gabadet, Matte gegen dünne Fleecematte und Glasteller ausgetauscht und schon erstrahlt Alles im neuen Glanze.
Zwei Probleme sind aber doch noch übrig geblieben.
TA
Vor einem halben Jahr habe ich auf Empfehlung an meinem DUAL 750-1 das Seriensystem Ortofon DN750 gegen ein GRADO ausgetauscht. Jetzt plötzlich heißt es, dass die beiden Systeme doch sehr unterschiedliche Ansprüche an den Arm stellen. Wer hat nun die Weisheit gepachtet? GRADO zum DUAL oder doch lieber zum CEC?
Auch gibt es viele User die unbedingt auf schwere Arme schwören und ihr Headshell nochmals künstlich (Silicon etc.) beschweren. Was haltet Ihr von dieser Maßnahme?
Bodenplatte
Wenn ich mir eine MDF-Platte zuschneiden und verbaue, sollte diese dann mit der alten Platte verklebt, oder an ihrer Stelle verbaut werden? Bringt eine dickere Platte mehr Festigkeit ins Gehäuse, oder genügen bsp. 6 mm?

Mal wieder mit Dank
Frank
Dynacophil
Gesperrt
#8 erstellt: 27. Apr 2008, 20:31
Hi

na, soviel Aufwand für den ollen Vollautomaten

Ich setze bei den CECs die ich hab/hatte immer unter die originale 8mm Sperrholzplatte noch 10mm Multiplex (flächig verleimt, Schraubzwinge), Kanten rundgefräst
Die Massname soll ja nur das mögliche Schwingen des dünnen Brettschens verhindern. Bitumen-Dämmplatte innen aufgeklebt kann auch nicht schaden.
Versteifungen in die Zarge einsetzen kann auch steifigkeit bringen.

Als TA würd ich nach meinen Grado-Erfahrungen von denen keins mehr nehmen. Hatte allerdings nur Grado Forte, das fand ich net so schön.

Ich als Shure Freund benutze mehrere M97XE und M95EDM reihum.

Silikon um Headshells zu beschweren? seltsame Methode. Da gibt es Plättchen in definierten Gewichten zum unterlegen, aber die brauchts ja nur bei zu leichten TAs. Ansonsten seh ich da Zero Sinn drin. Silikon oder sowas find ich nun völlig bescheuert....







derdude27 schrieb:
AHHHH,
nachdem das Subchassis erst mal gelöst war, klappte alles wie von selbst. Gummis und Federdämpfer erneuert, Lager geölt, Grado blue montiert, Füße ausgetauscht, alten Riemen heiß gabadet, Matte gegen dünne Fleecematte und Glasteller ausgetauscht und schon erstrahlt Alles im neuen Glanze.
Zwei Probleme sind aber doch noch übrig geblieben.
TA
Vor einem halben Jahr habe ich auf Empfehlung an meinem DUAL 750-1 das Seriensystem Ortofon DN750 gegen ein GRADO ausgetauscht. Jetzt plötzlich heißt es, dass die beiden Systeme doch sehr unterschiedliche Ansprüche an den Arm stellen. Wer hat nun die Weisheit gepachtet? GRADO zum DUAL oder doch lieber zum CEC?
Auch gibt es viele User die unbedingt auf schwere Arme schwören und ihr Headshell nochmals künstlich (Silicon etc.) beschweren. Was haltet Ihr von dieser Maßnahme?
Bodenplatte
Wenn ich mir eine MDF-Platte zuschneiden und verbaue, sollte diese dann mit der alten Platte verklebt, oder an ihrer Stelle verbaut werden? Bringt eine dickere Platte mehr Festigkeit ins Gehäuse, oder genügen bsp. 6 mm?

Mal wieder mit Dank
Frank


[Beitrag von Dynacophil am 27. Apr 2008, 20:32 bearbeitet]
derdude27
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Apr 2008, 22:14
...er tat mir halt so leid, wie er da in der Buch stand und fast nasse Füsse bekommen hätte.
Na ja bis auf vier Tuner aus den 70ern, die alle in einwandfreiem Zustand sind, ist der Dreher halt mein erstes Vintage-Gerät. Und der braucht nun mal ein wenig Pflege.

Zum Thema "schwerer Tonarm" kann ich nur:
http://www.goodsoundclub.com/Playback/MyPlayback.aspx
empfehlen.
Ich habe selten solch einen Abhörraum gesehen, und die Meinung zum Thema Gewicht scheint mir fundiert.

Gruß
frank
Dynacophil
Gesperrt
#10 erstellt: 27. Apr 2008, 23:10

derdude27 schrieb:
...er tat mir halt so leid, wie er da in der Buch stand und fast nasse Füsse bekommen hätte.
Na ja bis auf vier Tuner aus den 70ern, die alle in einwandfreiem Zustand sind, ist der Dreher halt mein erstes Vintage-Gerät. Und der braucht nun mal ein wenig Pflege.

Zum Thema "schwerer Tonarm" kann ich nur:
http://www.goodsoundclub.com/Playback/MyPlayback.aspx
empfehlen.
Ich habe selten solch einen Abhörraum gesehen, und die Meinung zum Thema Gewicht scheint mir fundiert.

Gruß
frank


na, dann musste ihn reinholen, das ist klar. is ja auch n hübscher, aber zum richtig tunen hol die was ohne Automatik... wenn du auf die 70er stehst, nen BD-7000 (elektr. Steuerung, Strobe) oder nen BD-6000 (nur Manuell, riesengross, langer Arm).

habs noch nicht gelesen, aber einen Grund dafür die Nadel mit Gewichten ins Vinyl zu drücken seh ich nicht, die Hersteller der TAs geben ihre Auflage Gewichte nicht umsonst vor... wenn du Platten töten willst, mach halt 10Gramm drauf

Übrigens redet der Mann in dem Link AFAIK nirgends von dem Auflagegewicht sondern von der Armmasse. Das ist was völlig anderes als das Auflagegewicht erhöhen. Er kann die Masse des Arms erhöhen (Silikon? Armrohr füllen?) aber er schreibt nirgends das er das System mit nem hohen Gewicht fährt. Natürlch muss er TAs benutzen die ne compliance haben die mit Armen einer solchen Masse klar kommen ...


[Beitrag von Dynacophil am 27. Apr 2008, 23:18 bearbeitet]
derdude27
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Apr 2008, 18:40
Hallo Dynacophil,

war vielleicht nicht ganz der richtige link
(obwohl die Micro Seikis ja auch ganz schön anzuschauen sind).
Hier siehst Du besser was der "Verrückte" mit seinen Headshells und Koetsus veranstaltet:
http://www.goodsound...spx?postID=1876#1876
Abschließend noch bitte zu meinem Verständnis:
Ich erhöhe doch nicht die Auflagekraft nur durch eine größere Masse am Headshell (der Arm ist ja vorher ausbalanciert). Warum schwören solche Fachleute, und ich möchte mal in Anbetracht des Equipments auf das Wort selbsternannt verzichten, doch auf eine drastisch erhöhte bewegte Masse am Ende des Tonarms.
Evtl. hast Du ja einen verständlichen link zum Thema: leichter/schwerer Tonarm für mich?

Danke und Gruß
frank
Dynacophil
Gesperrt
#12 erstellt: 28. Apr 2008, 22:21
Hi
nun, der Nadelwiderstand muss dazu passen, also ein System was mit nem ULM läuft an einen (ultra)schweren Arm ist unsinn da die Nadel bis Anschlag auslenken würde
als wen du ne Stahltür an Möbelscharniere hängen würdest.. es passt nicht. und Wenn du ein TA für mittelschwere Arme nimmst und die Armmasse verdoppelst dann ist die der Nadelwiderstand auch nicht mehr passend. Die höhere Masse reisst beim Auslenken am Lager der Nadel... ich kann mir nicht vorstellen was daran gut sein soll. ähnlich bescheuiert wie die Leut mit ihren mörder walzen aufm autom die im Winter nur ski fahrn damit und alle halbe Jahre die Spurstangenköppe wexeln müssen.
Trag du doch mal ne Weile nen 5meter 5Kilo alurohr und dann zum Vergleich eins mit 20 Kilo... dann weisst du um das wievielfache die Kraft steigt du benötigst das Teil zu dirigieren. die Arme Nadel in ihrem Lager muss das tun..




derdude27 schrieb:
Hallo Dynacophil,

war vielleicht nicht ganz der richtige link
(obwohl die Micro Seikis ja auch ganz schön anzuschauen sind).
Hier siehst Du besser was der "Verrückte" mit seinen Headshells und Koetsus veranstaltet:
http://www.goodsound...spx?postID=1876#1876
Abschließend noch bitte zu meinem Verständnis:
Ich erhöhe doch nicht die Auflagekraft nur durch eine größere Masse am Headshell (der Arm ist ja vorher ausbalanciert). Warum schwören solche Fachleute, und ich möchte mal in Anbetracht des Equipments auf das Wort selbsternannt verzichten, doch auf eine drastisch erhöhte bewegte Masse am Ende des Tonarms.
Evtl. hast Du ja einen verständlichen link zum Thema: leichter/schwerer Tonarm für mich?

Danke und Gruß
frank



und wenn ich diese Silikonplämpe sehe, krank... da geben sich Leute Mühe ausgewogene Headshells zu bauen und der schmadderts wies gerade kommt mit silikon zu...
ich wette der hatte blos keinen Schrauben mehr da... und is GasWasserScheisse von Beruf.
Sorry, das grennzt für mich an C34 oder Klangschalen oder Kupferpyramiden - wobei die nix schaden

Warum diese Vögel das tun? Ich kann es dir nicht sagen...
Daaran dass ich grundsätzlich UL arme nicht mag, bedeutet nicht dass ich manisch alle mit Silikon bekleisern muss, ich benutz halt mittelschwere oder schwere Arme die dafür konstruiert sind. Weisst du wie Lange die Armlager das mitmachen?


[Beitrag von Dynacophil am 28. Apr 2008, 22:29 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#13 erstellt: 29. Apr 2008, 23:31

http://www.goodsound...spx?postID=1876#1876


Sorry, selten einen größeren Schwachsinn gelesen! Die Nadelnachgiebigkeit des Tonabnehmers muss zur Armmasse passen. Entsprechende Hinweise oder Rechenhilfen gibt es z.B.hier
Und wenn das zu seinen Koetsu-Systemen passt, kann man das noch lange nicht auf andere Systeme übertragen. Grado gibt m.W. eine maximale Armmasse von 18Gr. für seine Systeme an, die werden sich schon was dabei gedacht haben.

Gruß

Matthias
derdude27
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Mai 2008, 22:02
Hi,


nur soviel zum Thema Klangschalen.
Ihr Nutzen ist unbestritten: Vor Bundesliga-Spielen des HSV werden damit die bösen Geister vertrieben.

Ohne das Thema wieder anstacheln zu wollen, aber Koetsu-Systeme werden für leichte bis mittelschwere Tonarme empfohlen.
Und das der gute Mann just 4 fun alle paar Wochen mehrer tausend Euro durchdudelt wage ich zu bezweifeln.
Würde mich seine Anlage ja nicht so begeistern!
Ich werde die Sache demnächst mal mit einem zweiten Headshell und viel Siliconplämpe testen (es gib nichts Gutes, außer man tut es).





Nachdem der 600er jetzt mit einigen Platten bestückt wurde, viel mir auf, dass er 2-3% zu langsam läuft (Hi dynacophil: ist nicht mehr Gang of Four, fast nur noch Gang of Dreieinhalb). Der Riemen wurde bereits heiß gebadet. Jetzt laß ich, daß Geräte aus dieser Zeit und Preisklasse (Thorens) gerne mal 2% zu langsam oder zu schnell laufen. Trifft das auf CEC auch zu oder würde ein neuer Riemen Abhilfe schaffen?

Danke und Gruß
frank
Dynacophil
Gesperrt
#15 erstellt: 04. Mai 2008, 23:15
Wenn der Typ das vernünftig machen würde, sich schwere präzise Headshells fräsen oder so, aber das erinnert mich nur an Meister Röhrich (oder hiess der Anders?)
Aber selbst dann ist es absoluter schwachsinn den das arme system ertragen muss und ihm vermutlich mit frühzeitigem dahinscheiden quittieren wird.
Es gibt auch Irre mit zuviel Geld und gestörtem Selbstwertgefühl und pathologischem Sendungsbewusstein.
Achte darauf dass du die Plämpe absolut ausgewogen verwendest, sonst drehts dir das Armrohr noch krumm.
Quäl doch den armen BA nicht so, der kann doch nichts dafür.
man muss wirklich nicht jeden Müll nachmachen den einer von 17 Millionen audio-spinnern irgendwo fabriziert.

Wie ist beim BA600 der Motor gesteuert? Netzfrequenzabhängig?
Neuer Riemen kann nie schaden, Lager kontrollieren.
Hast du es mit stroboscheibe getestet? Schwankt er oder hat er konstant ne langsamere Drehzahl?
es kann durchaus sein das 2% innerhalb irgendwelcher Toleranzen bei diesen Drehern läge, wenn er das konstant täte wäre es doch aber sicher korrigierbar.




derdude27 schrieb:
Hi,


nur soviel zum Thema Klangschalen.
Ihr Nutzen ist unbestritten: Vor Bundesliga-Spielen des HSV werden damit die bösen Geister vertrieben.

Ohne das Thema wieder anstacheln zu wollen, aber Koetsu-Systeme werden für leichte bis mittelschwere Tonarme empfohlen.
Und das der gute Mann just 4 fun alle paar Wochen mehrer tausend Euro durchdudelt wage ich zu bezweifeln.
Würde mich seine Anlage ja nicht so begeistern!
Ich werde die Sache demnächst mal mit einem zweiten Headshell und viel Siliconplämpe testen (es gib nichts Gutes, außer man tut es).





Nachdem der 600er jetzt mit einigen Platten bestückt wurde, viel mir auf, dass er 2-3% zu langsam läuft (Hi dynacophil: ist nicht mehr Gang of Four, fast nur noch Gang of Dreieinhalb). Der Riemen wurde bereits heiß gebadet. Jetzt laß ich, daß Geräte aus dieser Zeit und Preisklasse (Thorens) gerne mal 2% zu langsam oder zu schnell laufen. Trifft das auf CEC auch zu oder würde ein neuer Riemen Abhilfe schaffen?

Danke und Gruß
frank
derdude27
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Mai 2008, 13:23
Hallo Helge,

getest hab ich es mit Stoppuhr und Auge. Bei 32 1/3 bis 32 1/2 war Schluß. Aufgelegt hab ich "Talking Heads" (doch das eine oder andere Mal gehört). Die Scheibe war von Anfang bis Ende zu langsam.
Ich versuchs dann mal mit Deinem Link für Riemen.

Thema Headshell:

(aber wenn seine Anlage ja nicht so faszinierend wäre.)

Wichtig ist die gleichmäßige Gewichtsverteilung, das ist mir klar, nur übersteigen die Preise in der Bucht für schwere Headshells den Wert des gesamten Drehers um mindestens das 2-fache. Inzwischen sind mir im täglichen Gebrauch auch die Nachteile eines Vollautomaten bewußt geworden. Den Einfluß der Mechanik habe ich vorher deutlich unterschätzt.
Übrigens eine Nachfrage bei CEC ergab, dass es definitiv keine Unterlagen mehr zu diesen Geräten gibt. Hast Du eventuell noch irgendwas als .pdf?


Gruß
frank
Dynacophil
Gesperrt
#17 erstellt: 05. Mai 2008, 15:40
Hi
versuch mit dem klar zu kommen.
Ich kauf bei dem nichts mehr Ist ein echter Idiot.

die Methode zu benutzen um 2% Toleranz zu messen halte ich für schlecht. alleine deine Reaktionszeiten, die Uhr und was da noch an Fehlerquellen drinsteckt...
nur mit ner Strobescheibe siehst du DAS die Geschwindigkeit nicht stimmt. Um wieviel sie daneben liegt mit dem Auge und Stoppuhr messen zu wollen halte ich für verwegen

genau, und darum ist es völlig sinnlos mit nem Einsteiger-Automatikplayer solche Experimente zu machen und womöglich gute Systeme damit zugrunde zu richten. Und es mit schlechten Systemen zu machen ist NOCH sinnloser. Am meisten werden die Platten neben den Systemen drunter leiden.

ja, die Automatik beinflusst das Chassis jedenfalls. Es ist praktisch wenn man faul ist... ich bin über eine abschaltbare Endabschaltung und Armrückführung ganz dankbar beim 7000er (von denen grad einer in der bucht schwimmt Artikelnummer: 260235542904).
Der 7000 ist das 2t dickste Schiff aus den 70ern, und zu Basteln ist sicher eines dran (um deinen Tatendrang zu befriedigen), nämlich der Zahnriemen des Antiskating zu wexeln. Dabei kannst du den Arm ausbauen und zerlegen, die Lager gleich pflegen und beim Zusammenbau einstellen, und wenn du so geil auf Modifikationen bist, die Arminnenverkabelung wechseln. Damit biste nen Tag beschäftigt und es hat im Gegensatz zu Silikonsauereien einen Sinn. So einen Zahnriemen kannst du noch von mir beziehen, 1 oder 2 hab ich noch über, die bekommst du auf normalem Wege nicht - nur vom US-Hersteller direkt.
So 70-100€ kann man dafür gut legen, über 100 tät mir weh.

Hast du mit dem Lager von CEC (irgendwo um Hamburg?) kontakt gehabt?


derdude27 schrieb:
Hallo Helge,
getest hab ich es mit Stoppuhr und Auge. Bei 32 1/3 bis 32 1/2 war Schluß. Aufgelegt hab ich "Talking Heads" (doch das eine oder andere Mal gehört). Die Scheibe war von Anfang bis Ende zu langsam.
Ich versuchs dann mal mit Deinem Link für Riemen.

Thema Headshell:
(aber wenn seine Anlage ja nicht so faszinierend wäre.)
Wichtig ist die gleichmäßige Gewichtsverteilung, das ist mir klar, nur übersteigen die Preise in der Bucht für schwere Headshells den Wert des gesamten Drehers um mindestens das 2-fache.
Inzwischen sind mir im täglichen Gebrauch auch die Nachteile eines Vollautomaten bewußt geworden. Den Einfluß der Mechanik habe ich vorher deutlich unterschätzt.

Übrigens eine Nachfrage bei CEC ergab, dass es definitiv keine Unterlagen mehr zu diesen Geräten gibt. Hast Du eventuell noch irgendwas als .pdf?


Gruß
frank
Yorck
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Mai 2008, 11:26
Also der BA 600
http://www.inpulse.c.../ba-600_01/index.htm
ist weder ein High End Dreher oder ein schlechtes Teil---
er tut seinen Dienst und das prima wenn alles gut geölt ist, der Arm ist sogar sehr gut und kann mit teuren Marken Armen konkurrieren.

Von den Rumpeldaten ist der dem TD 160 zum verwechseln gleich....
Lager und Teller sind guter Duchschnitt.

Der MITTELSCHWERE Arm wurde von Jelco bezogen und ist am ganzen Player das beste und wichtigste Teil.

Antisakting ist natürlich einstellbar.

Der Player ist von ca 1972.

Das Originalsystem war ein gutes Ortofon M15..das mit sehr weicher 25-30er compliance und sphärischem schliff trotz des mittelschweren Arms gut klingt.
Du kannst auch ein Shure V15/3 dranhängen!!
Das läuft saugut!

Ich würde genau das M15 wieder montieren mit einer besseren ellyptischen Nadel und zwar der Nachbau für das M20E..der ist trotz günstigem Preis sehr gut. Erstaunlicherweise! (William Thaker hat auch noch originale Ortofon M20 E Nadeln zu ca 60 euro..was aber in keinem Verhältnis zum Kaufpreis des CEC steht )

Folglich ist aber auch Dein momentan angebautes Ortofon geeignet.

Der Player läuft zu langsam weil der Motor sicher verharzt ist....der Hysterese Synchronmotor ist ebenfalls ein SEHR GUTER Motor (made by NEAT ONKYO DENKI!)..so manchem namhaften Luxusprodukt täte ein solcher Motor gut zu Gesicht stehen.

Alles in allem kann man den CEC mit einem guten System gepart mit einem
TD 160 vergleichen und das zu einem fast gratis Preis.

Behalt den, Mechanik Entharzen, und öl mal den Motor an den Lagerstellen.

Silikonquatsch und Tuning ist alles Vodoo und überflüssig--nichts tunen nichts versauen, einfach nur reparieren, ölen--gut.


Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 11:47 bearbeitet]
derdude27
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Mai 2008, 17:22
Hallo Helge, Hallo Dirk,

ahhh, ein neuer Chuo Denki-Freund.


die Methode zu benutzen um 2% Toleranz zu messen halte ich für schlecht. alleine deine Reaktionszeiten, die Uhr und was da noch an Fehlerquellen drinsteckt...
nur mit ner Strobescheibe siehst du DAS die Geschwindigkeit nicht stimmt. Um wieviel sie daneben liegt mit dem Auge und Stoppuhr messen zu wollen halte ich für verwegen


Sind halt 10 Minuten "Arbeit".
333, 326 oder gar 322 Umdrehungen lassen sich schon auseinanderhalte. Gut funktioniert der Countdown am Handy.
Der weckt jeden nach 10 Minuten.
Solange man den Plattenteller nicht mit 'nem Edding-Strich markiert, klappt die Methode für den Hausgebrauch ganz gut. Ob es nun wirklich 2,3% oder 2,6% ist mir wurscht, er läuft halt zu langsam.
Ein Bekannter erzählte mir mal, er hätte seinen alten Transrotor eine geschlagene Stunde beobachtet (auch der lief zu langsam).


(von denen grad einer in der bucht schwimmt Artikelnummer: 260235542904).

sehr schick! Deiner?
Bevor ich mir den zulege, würde ich mir aber gern mal einen 6000er ansehen. Hast Du da Bilder von?


Hast du mit dem Lager von CEC (irgendwo um Hamburg?) kontakt gehabt?

Ja, ich wollte wissen ob noch alte Unterlagen vorhanden sind. Der CEC-Service war erstklassig. Sofortige Antwort-mail und kompetenter Rückruf.


Behalt den, Mechanik Entharzen, und öl mal den Motor an den Lagerstellen.

Bevor ich den Dreher zum 100ten x abschließe und das Gehäuse öffne:
1) Welche Mittel eignen sich zum entharzen?
2) An welchen Stellen muß ich den Motor ölen (geschlossenes Gehäuse? ich nehme nicht an daß Schmiernippel vorhanden sind?)?
3) Sollte der Motor verharzt sein, hilft dann wirklich ölen?


Also der BA 600
http://www.inpulse.c.../ba-600_01/index.htm
ist weder ein High End Dreher oder ein schlechtes Teil---
er tut seinen Dienst und das prima wenn alles gut geölt ist, der Arm ist sogar sehr gut und kann mit teuren Marken Armen konkurrieren

Einen abgebildeten 600er im netz zu finden grenzt ja schon an einen Sechser im Lotto.
Nur das Chassis unterscheidet sich deutlich von meinem. War wohl für den japanischen Markt gedacht.

Danke + Gruß
frank
Dynacophil
Gesperrt
#20 erstellt: 07. Mai 2008, 18:34
Hi

nee, meine 2 haben neue Zahnriemen im Antiskating und werden schon aus dem Grund nicht verkauft weil mir das niemand bezahlt - nur wird kein Mensch mehr einen bekommen, bei dem der Riemen nicht nach 20x bewegen spätestens in Krümel zerfällt.
Einer meiner 6000er ist verborgt, das ist sozusagen ein unechter 6000er, der starr in ein eintkoppeltes Gehäuse gebaut ist. Das original hat subchassis und ist nach ne Nummer grösser (langer Arm) als der 7000.

wenn du die Suchfunktion benutzt, müsstest du Bilder von meinem finden.
Der 7000 hat elektronische Motor-Steuerung, Strobe, abschaltbare Endabschaltung/Armrückführung, und ist von der Verarbeitung superrobust.
Der 6000 ist voll Manuell, hat einen längeren Arm und für mich das eigentliche Flaggschiff.


hier ein paar Bilder vom BD-6000




BD-7000





BA-600


[Beitrag von Dynacophil am 07. Mai 2008, 19:00 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#21 erstellt: 08. Mai 2008, 11:26
CEC Geräte (Vor allem die alten der Serien BD600-2000-6000) sind ehrlich!
Sie waren und sind ein sehr guter Gegenwert und sind zäh, was schlechte Behandlung angeht---man kann ihnen vertrauen.

Richtig kaputt gehen sie erst wenn man sie aus dem Fenster....

Klang und Daten sind wie TD 160, der Arm von Jelco ist sogar ein bissl
ingenieuser als der Standard Thorens Arm...kann sich in der Preisklasse mehr als sehen lassen.

Die Lager sind bei Spiel sogar einstellbar.

Der BD600 ist sogar als Vollautomat ziemlich selten.

Ich habe in meinem Gerätefundus (frag mich nicht wo) einen Halbautomaten, auf dem draußen Sanyo draufsteht...baujahr müsste 1969-1970 sein also ein sehr früher CEC...das ist ein Bruder Deines BD600.

Ich muß mal ein Bild rauskramen...das Teil ist hübsch und gut gemacht.

Die Zarge Echtholz (!) (Kein Falschholz) mit großer Haube.

Sehr wenig Knöpfe oben drauf..recht gibts einen schön gedrehten Hebel der startet das Teil und gleichzeitig ist der für Absenken und Tonarmrückführen.

Links gibts den einfachen 33/45 Kipp-Umschalter 1:1 wie beim BD2000.
Mir gefällt das, da präzis und simpel.

Sanyo Semi Automatic--Hysteresis Drive steht drauf---
Ganz klar ein früher CEC Riementriebler.
Keine Geschwindigkeitsregelung (Hysterese Motoren brauchen das nicht da
mit der Netzfrequenz auch die Geschwindigkeit stimmt, wenn kein Harzfett bremst!)

Ob der allerdings nur für Sanyo gebaut wurde weiß ich nicht...ich finde keinen so frühen Sanyo Katalog....hat einer hier einen aus den Jahren 69-72 ?

Der Hysterese Snchron-Motor ist der Hit!
In einem einfachen Thorens ist so etwas nicht anzutreffen.
Ein Teil das auch in Micro Seikis zu finden ist---NEAT Onkyo Denki ist der Hersteller...der gleiche Motor tut sogar in ausgesprochenen Studio Laufwerken seinen Dienst.

Rückführung des Arms und Abschaltung mechanisch...
Aufsetzen manuell.

Der Arm (baugleich mit Deinem BD600!) hat mich sehr überzeugt--hatte wirklich kein Spiel und ist schön präzis.

Antiskating mit Kipp-Gewicht--kein Zahnriemen.
Hübsch gelöst- es kippt so seitlich gegen den Arm dass der den passenden
Gegendruck bekommt....viel schöner als beim SME 3009 mit einem Faden-Galgen.

Zahnrimenen für die BD6000 usw...

Vor 10 Jahren mal gemacht.

Zahnriemen gabs/gibts im Fein-Mechanik und Technikbedarf in allen Größen und Zahnungen und Breiten....Modellbau--auch Conrad...da kann man gucken. 2-5 Euro

Tamiya hat für ein Modell z.B. einen Riemen der beim CEC passt, frag aber nicht nach der Nummer--das alles ist zuuu lange her.

(Ich hätte den BD6000 damals nicht wieder fortgeben sollen )

In jedem Fall ist es kein Akt einen solchen Riemen zu finden.

Mechanik entharzen immer mit Ballistol, das ist sanft wie Balsam und verfliegt nicht wieder wie Caramba Öl oder WD40....

Neu Ölen mit Motoröl 10W40...paar Tröpfchen reichen....spezielles braucht es nicht. Tellerlager kann sogar mit ein paar Tropfen Synthetik Öl 0W30 sehr sehr gut geschmiert werden...das Zeug wirkt sehr reibungsmindernd, da dünn und extrem belastbar (TURBO MOTOREN haben ja wirklich andere Schmieransprüche als ein CEC ).

Motor komplett zerlegen, im oberen und unteren Lager
altes Lagerfett heraus, neues Lagerfett mit Mos2 oder Graphit Zustaz (gibts im Praktiker) hinein. (Schwarzes Fett)

Mein Motor ist verschraubt gewesen--es soll aber auch vernietete geben, die muß man aufbohren und wieder vernieten bzw verschrauben mit Gewindestift und Feingewindeschrauben.

Das ist kein großer Akt.

Danach läuft das Teil prima.

Gib den CEC bloß nicht weg...ein solches Gerät wäre heute nicht billig herzustellen und es lohnt sich jeden dieser alten Recken wieder hinzuzaubern. (Es kann ja nicht nur Thorens oder DUAL geben )

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 12:01 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#22 erstellt: 08. Mai 2008, 14:48

Yorck schrieb:

Zahnrimenen für die BD6000 usw...
Vor 10 Jahren mal gemacht.

Zahnriemen gabs/gibts im Fein-Mechanik und Technikbedarf in allen Größen und Zahnungen und Breiten....Modellbau--auch Conrad...da kann man gucken. 2-5 Euro
Tamiya hat für ein Modell z.B. einen Riemen der beim CEC passt, frag aber nicht nach der Nummer--das alles ist zuuu lange her.
In jedem Fall ist es kein Akt einen solchen Riemen zu finden.
Dirk


Hi Yorck

Der Zahnriemen ist nur im BD-7000, der 6000er Arm hat Antiskatingsteuerung mit Gewicht.
Es war schon einen GENAU passendenden Riemen zu finden, alles aus dem Modellbau war vom Zahnabstand, Grösse, Form und Dicke und Elastizität NICHT wirklich passend, ich hab wochenlang Kataloge gewälzt. Ungefähr gehts auch selbstgebastelt aus Kabelbindern.
Der einzige wirklich passenden ist von Fenner Precision, und zwar 125FHT-1x118.
Und - es war schon ein Akt diesen zu finden...
Ansonsten kann ich dir in Bezug auf Qualität und Verarbeitung nur zustimmen
Yorck
Gesperrt
#23 erstellt: 13. Mai 2008, 12:04
Stimmt BD7000, der Riemen von mir kam von Tamyja...Modellbau..hat gepasst...hmm aber die Nummer habe ich nicht mehr parat...naja seis drum, in jedem Fall kann man mit den unterschätzen CECs einigen Spaß haben. und verblüffende Abtastresultate erreichen.

Hier mal Bilder meines aktuellen Sanyo-CEC TP80 SA Halbautomaten....
es ist sowas wie ein ein "halbierter" BA600...ich weiß nicht, ob es jemals von CEC einen solchen Riementrieb-Halbautomatik-Dreher mit CEC Logo gab....
Rückführung und Endabschaltung geschehen jedenfalls zuverlässig automatisch...obgleich etwas weniger sanft als bei PE und Dual.
Auflegen ist manuell.

Simpel, schön und ziemlich gut.




Der leise und exakte Hysterese-Synchron Antrieb ist jedenfalls ein Highlight aller frühen CEC Riementriebler und kann sich sehen & hören lassen.

Mein CEC heißt SANYO-FISHER TP80SA...ob es den auch in Deutschland gab weiß ich nicht, finde nix dazu
meinen gab es als Ebay-Beigabe zu einem US Röhrenverstärker von Fisher gratis dazu...lustigerweise ist der US-Sanyo Dreher in gutem Zustand über den Teich gekommen, die Holzzarge kann sich auch sehen lassen....das Teil klingt nicht schlechter als ein TD160 lief mit 110V / 60Hz....die Riemenwelle eines Schlacht-BD2000 hat ihn auf 50HZ heruntergebracht.
...der aufwendige Jelco Arm ist auch ganz und gar nicht übel, das System ist ein ziemlich weiches Mittelklasse-Ortofon F15...welches auch auch gut klingt, ich habs inzwischen gegen ein M20E getauscht..die Kiste hat klanglich in Feinauflösung mit so einem guten System wie dem Ortofon M20 richtig was auf dem Kasten

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Mai 2008, 12:28 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Mai 2008, 10:51

Yorck schrieb:
Stimmt BD7000, der Riemen von mir kam von Tamyja...Modellbau..hat gepasst...hmm aber die Nummer habe ich nicht mehr parat...


Die Tamiya Riemen sind aber Zahnriemen, hast du sie umgedreht oder was???

Grüße
Theo
Yorck
Gesperrt
#25 erstellt: 15. Mai 2008, 13:18
Nein das sind ja Zahnriemen...

mag aber sein dass es unterschiedliche CEC7000 gibt...manche mit glattem Riemen manche mit Verzahnung...bei meinem 7000 brauchte es damals einen gezahnten Riemen.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 15. Mai 2008, 13:21 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 15. Mai 2008, 15:47
Interessant, wusste nicht dass man bei Plattenspielern früher auch Zahnriemen benutzt hatte, da deutlich weniger laufruhig.

Grüße
Theo
Yorck
Gesperrt
#27 erstellt: 15. Mai 2008, 16:22
Ähem wir sprachen von der manuellen Antiskating Verstellung....

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 15. Mai 2008, 16:23 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 15. Mai 2008, 16:33
Oh, sorry, habs wohl übersehen.
Grüße
Theo
Dynacophil
Gesperrt
#29 erstellt: 15. Mai 2008, 17:18

thewas schrieb:
Oh, sorry, habs wohl übersehen.
Grüße
Theo


der Zahnriemen zerlegt sich zu Gummibärartiger Konsistenz und zerbröckelt. zum Glück wird er nicht flüssig...
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