Thorens 147: ortofon 2M oder OM statt Vigor

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aloitoc
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Aug 2008, 19:05
Weiter Verwirrungen um meinen geliebten Thorens:

Vor zwei Jahren habe ich mir durch einen Fachhändler ein neues System auf meinen TD147 mit TP16 MK3 schrauben lassen.
Da das gewünschte VM nicht vrorrätig war aht er mir ein otrofon Vigor High Output MC verbaut.

Jetzt lese ich zu meiner Bestürzung dass dieses nur eine Compliance von 13 hat, jedoch >19 empfohlen wird.

Bringt ein Umstieg wirklich was? Wenn ja, auf Nummer sicher und ein OM20 oder OM 30 verbauen oder lieber die neuen 2M?

Oder doch lieber Grado oder Goldring oder Benz?

Oder gar auf Pro-Ject umsteigen?
Habe gerade einen 6.1 angeboten bekommen...

Argh... Cd hören ist so einfach...


[Beitrag von aloitoc am 27. Aug 2008, 19:05 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#2 erstellt: 27. Aug 2008, 21:05
schau dir das mal an
Passt noch
Noch ein gewichtsplättchen dazu und gut ist


Oder gar auf Pro-Ject umsteigen?
Habe gerade einen 6.1 angeboten bekommen...


Schlimmer gehts immer


Grüsse Peter


[Beitrag von wastelqastel am 27. Aug 2008, 21:06 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Aug 2008, 21:09
[quote="wastelqastel"]schau dir das mal an
[url=http://www.cartridgedb.com/resonance_from_cart.asp?cdesc=Ortofon%20Virgo&cmass=10&ccomp=15]Passt noch[/url]
Noch ein gewichtsplättchen dazu und gut ist

[/quote]


Also garnix machen, oder?


[quote="wastelqastel
[quote]Oder gar auf Pro-Ject umsteigen?
Habe gerade einen 6.1 angeboten bekommen...[/quote]

Schlimmer gehts immer


Grüsse Peter[/quote]

eigentlich will ich mich ja auch nicht trennen von dem Guten.
Aber alle sind voll des Lobes für Pro-ject und mein oller Thorens hätte nicht die geringste Chance gegen ...


[Beitrag von aloitoc am 27. Aug 2008, 21:09 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#4 erstellt: 27. Aug 2008, 21:28

Aber alle sind voll des Lobes für Pro-ject und mein oller Thorens hätte nicht die geringste Chance gegen ...


Na jedem seine Meinung
Aber wieso müssen die Plattenspieler immer in einen Wettkampf verwickelt werden ? Lasst sie einfach nur ihre Arbeit tun

Grüsse Peter
silberfux
Inventar
#5 erstellt: 27. Aug 2008, 22:51
Hi, such einfach weiter, aber nach einem OM 40 oder einem VM (oder dem baugleichen 540 II). Jedenfalls kein OM 20, Dein Dreher hat was Besseres verdient.

Silberfux
resident5
Neuling
#6 erstellt: 27. Aug 2008, 23:04
[quote="wastelqastel"]schau dir das mal an
[url=http://www.cartridgedb.com/resonance_from_cart.asp?cdesc=Ortofon%20Virgo&cmass=10&ccomp=15]Passt noch[/url]
Noch ein gewichtsplättchen dazu und gut ist

aber vorsicht!
Virgo ist nicht gleich Vigor...
gruss
stbeer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Aug 2008, 23:12
Peter,

behalte Deinen TD147. Mein TD2001 (neu in 1991 erworben) spielt nach 17 Jahren im Originalzustand einwandfrei. Das muessen die PRO-JECTs erst mal nachmachen!

Ich teile auch Silberfux' Ansicht. Ein ORTOFON VM Red (= 520MK2) ist schon mal eine gute Ausgangsbasis; doch wenn es im Hochton filigraner klingen soll, dann empfehle ich ein VM Blue (= 530MK2) oder gar ein VM Silver (= 540MK2). Die 5x0MK2 ist die internationale (aber ansonsten baugleiche) Serie der VM-Reihe; daher auch billiger erhaeltlich ...

Ich hatte auch schon etliche MC-HOs gehoert; aber gegenueber sehr guten MMs fallen diese an meiner Kette klanglich deutlich ab. Darueber hinaus habe ich bisher noch keinen Vertreter aus der neuen 2M-Serie gehoert; bzgl. den technischen Daten (Nadelschliff des 2M Black sowie hoehere Ausgangsspannung ggue. den VMs bzw. 5x0MK2) finde ich sie aber nicht gerade "interessant".

Gruss Stefan
aloitoc
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 28. Aug 2008, 08:44
[quote="resident5"][quote="wastelqastel"]schau dir das mal an
[url=http://www.cartridgedb.com/resonance_from_cart.asp?cdesc=Ortofon%20Virgo&cmass=10&ccomp=15]Passt noch[/url]
Noch ein gewichtsplättchen dazu und gut ist

aber vorsicht!
Virgo ist nicht gleich Vigor...
gruss[/quote]

Stimmt!
http://www.cartridgedb.com/resonance_from_cart.asp?cdesc=Ortofon%20Vigor&cmass=4.1&ccomp=13

das wird schon eng bei 7,5gr. eff. Masse und 4,1 des Vigor

Wenn ich Gewichtsplättchen dazu mache, die ich nicht habe, muss ich den Arm ja auch neu einstellen
wastelqastel
Inventar
#9 erstellt: 28. Aug 2008, 09:55

aber vorsicht!
Virgo ist nicht gleich Vigor...
gruss
Stimmt!


Ja welches hast du nun ? das musst du uns schon sagen

Grüsse Peter
aloitoc
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Aug 2008, 12:30

wastelqastel schrieb:

aber vorsicht!
Virgo ist nicht gleich Vigor...
gruss
Stimmt!


Ja welches hast du nun ? das musst du uns schon sagen

Grüsse Peter


VIGOR!
Archibald
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Aug 2008, 12:39
Hallo Aloitoc,

da das Ortofon OM40 genannt wurde, erlaube ich mir den Hinweis, dass die Nadelnachgiebigkeit des OM 40 (ohne Super) erheblich höher ist (40) als beim OM 40 Super (25, wenn ich mich nicht irre). Am TP 16 III harmonieren allerdings beide. Auch wenn ich aktuell ein anderes System montiert habe, ist das OM 40 mit Sicherheit ein Top-System für den Thorens, leider ist das Vergnügen nicht ganz billig.

Gruß Archibald
lini
Inventar
#12 erstellt: 28. Aug 2008, 17:15
Typischerweise auch immer sehr nett für leichte Arme waren die XLMs von ADC - Version III gäb's derzeit mal wieder für einen knappen Hunni beim Thakker...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 28. Aug 2008, 17:29
Hallo!

@aloitoc

Wie viele Betriebsstunden hat dein Vigor denn in etwa in diesen zwei Jahren angesammelt? Möglicherweise steht ja so langsam ohnehin eine Erneuerung an. Von den neuen 2M-Systemen kenne ich bisher das blue und das black, wenn du vorwiegend Rock-/Pop-Musik hörst wäre das blue für deinen TP-16/III zwar ein recht guter Spielpartner, jedoch gibt es da ein ernsthaftes Hinderniss. Das System (wie auch das -black) wird von oben mit 2,5er Schrauben befestigt. Dein TP-63 Tonarmrohr hat bekantlich eine spezielle Thorens-Headshell in der die Tonabnehmer von unten mit 2er Schrauben verbaut werden. Die 2M-Serie ist da wohl leider nicht verbaubar.

Das OM-30(S) kann ich eigentlich ohne Bedenken empfehlen bis vor ca. einem Jahr habe ich es selbst in einem Thorens TD 145 MKII mit TP16/II (später mit TP-63 nachgerüstet) gefahren. Inzwischen ist es einem Grado Prestige silver gewichen da die Abtastnadel irgendwann hinüber war. Allerdings klingt Pop-/Rock-Musik mit dem OM-30(S) etwas unterkühlt, bei Klassik und Jazz allerdings ist das OM-30(S) ein sehr feines System das recht gut auflöst und sehr verzerrungsfrei Abtastet. Die Nadel 40 habe ich bisher selbst noch nicht gehabt aber der Gyger-Schliff (FG 70)dürfte nochmal einiges in puncto Auflösung bringen.

MFG Günther
aloitoc
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Aug 2008, 19:30

Hörbert schrieb:
Hallo!

@aloitoc

Wie viele Betriebsstunden hat dein Vigor denn in etwa in diesen zwei Jahren angesammelt? Möglicherweise steht ja so langsam ohnehin eine Erneuerung an. Von den neuen 2M-Systemen kenne ich bisher das blue und das black, wenn du vorwiegend Rock-/Pop-Musik hörst wäre das blue für deinen TP-16/III zwar ein recht guter Spielpartner, jedoch gibt es da ein ernsthaftes Hinderniss. Das System (wie auch das -black) wird von oben mit 2,5er Schrauben befestigt. Dein TP-63 Tonarmrohr hat bekantlich eine spezielle Thorens-Headshell in der die Tonabnehmer von unten mit 2er Schrauben verbaut werden. Die 2M-Serie ist da wohl leider nicht verbaubar.

Das OM-30(S) kann ich eigentlich ohne Bedenken empfehlen bis vor ca. einem Jahr habe ich es selbst in einem Thorens TD 145 MKII mit TP16/II (später mit TP-63 nachgerüstet) gefahren. Inzwischen ist es einem Grado Prestige silver gewichen da die Abtastnadel irgendwann hinüber war. Allerdings klingt Pop-/Rock-Musik mit dem OM-30(S) etwas unterkühlt, bei Klassik und Jazz allerdings ist das OM-30(S) ein sehr feines System das recht gut auflöst und sehr verzerrungsfrei Abtastet. Die Nadel 40 habe ich bisher selbst noch nicht gehabt aber der Gyger-Schliff (FG 70)dürfte nochmal einiges in puncto Auflösung bringen.

MFG Günther


Hallo Günther,

danke, das hilft mir schon mal weiter, das 2M scheidet dann schon mal aus.
Auf Platte höre ich hauptsächlich Jazz und Klassik
Wäre denn Grado einen Versuch wert?
silberfux
Inventar
#15 erstellt: 28. Aug 2008, 22:15
Hi, den Worten von Hörbert entnehme ich ein Votum für ein OM 30 für Deine bevorzugte Musik. Mit einer 40er Nadel wird es noch deutlich feiner, das kann ich als Besitzer zweier solcher Systeme mal berechtigterweise so sagen. Und auch mit einem VM Silver (540 II) wärest Du prima und etwas preiswerter bedient. Ein Grado hatte ich hier noch nicht, so dass ich dazu nichts beitragen kann. Ein "Versuch" kann aber teuer werden.

Gruß von Silberfux
Archibald
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Aug 2008, 09:11
Hallo Manfred,

das ist genau das System, das ich aktuell verwende. Ich wollte aber nicht mit dieser Empfehlung nerven, sonst unterstellt man mir nachher noch, ich würde dafür bezahlt. (Das ist natürlich nicht ernst gemeint, da diese Firma seit ca. 20 Jahren keine Systeme herstellt.) Originalnadeln sind allerdings ohne Probleme, wie bereits hier geschildert und seit einiger Zeit auch bei William Thakker erhältlich.

Gruß Archibald
Mimi001
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Aug 2008, 10:11
Hallo aloitec,
Grado ist, meiner Meinung nach, grade für Jazz und Klassik eine gute Wahl.
Schöne Farben ( blöde Beschreibung eigentlich ! ), also ein recht warmer und angenehmer Klang.
Ich habe ein älteres Reference und es gefällt sehr gut, sind allerdings nicht so spritzig und viele sagen sie klingen puffig, muffig.

Gruss
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 29. Aug 2008, 17:38
Hallo!

Qualitativ wäre wohl ein OM30/40 dem Grado Prestige silver daß ich z.Z. am Thorens verwende vorzuziehen. Bessere Erabnisse würdest du allerdings mit den Grado-Tonabnehmern der Reference (High-Output) b.z.w. Statement (Low-Output) erzielen, aber diese sind recht teuer. Ich persönlich finde das Grado Statement Sonata klanglich in leichten Tonarmen recht gut, allerdings schreckt mich das "Griffelspitzer" Design das Systems bislang von einen Erwerb ab, stattdessen habe ich mir als MM für leichte Tonarme das Ortofon 2M-black zugelegt das sich ebenfalls vor meinem ACE-L nicht zu verstecken braucht.

MFG Günther
Bärlina
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Aug 2008, 21:22
Salute, Annalogies !

Der TD147 dürfte einen ziemlich leichten Tonarm haben.

Habe für einen Vinylneuling vor kurzem das Ortofon 540 MKII verbaut. Ein Glücklicher mehr jetzt in Bärlin !

ALLE Grado der Prestige-Serie sind Plüschtiere ! Schlimm, gaaaanz schlimm !

Wichtig:

Die neue 2M-Serie hat nur Gewindebuchsen, keine durchgehenden Löcher mehr !!!!!!

Die gesamte Serie ist also ohne total ungeeignet für alle Thorens-Tonarmrohre, bei denen das Headshell oben kein Löcher hat !!!!!


Wat sich Ortofon wohl dabei gedacht hatte .....

Bye,
Bärlina, Ex-Thorensianer

PS: Am Original-Tonarm des TD147 lief auch ein Dynavector 23 R / RS hervorragend !
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 29. Aug 2008, 22:15
Hallo!

@Bärlina

Hättest du den Tread durchgelesen wüßtest du schon das die Frage des Tonarmes b.z.w. seiner eff.bewegten Masse von Anfang an geklärt war. Ebenfalls würde aus ebendem von dir erwähnten Grund die 2Ms schon ausgeschlossen. Das Ortofon 540 MKII respektive das in etwa baugleiche VM-silver sind bei Klassik und Jazz natürlich ebenfalls eine gute Wahl. Allerdings ziehe ich aus persönlichen Gründen die OM(S) Systeme vor.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Aug 2008, 22:16 bearbeitet]
Bärlina
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Aug 2008, 23:14

lini schrieb:
Typischerweise auch immer sehr nett für leichte Arme waren die XLMs von ADC - Version III gäb's derzeit mal wieder für einen knappen Hunni beim Thakker...

Grüße aus München!

Manfred / lini


Soso !

Also meines mit einer sehr gut erhaltenen Nadel ist weitaus günstiger zu haben !

@ Günther:

Echo-cho-cho ... ... Schulligung !

,
Bärlina


[Beitrag von Bärlina am 29. Aug 2008, 23:17 bearbeitet]
lini
Inventar
#22 erstellt: 30. Aug 2008, 11:23

Bärlina schrieb:
Soso !

Also meines mit einer sehr gut erhaltenen Nadel ist weitaus günstiger zu haben ! (...)


Achja? Und? Soll das nun besonders überraschend sein, dass gebrauchte Ware billiger ist als neue?

Manfred / lini
Bärlina
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 30. Aug 2008, 19:47
Izz doch einfach:

"Sparfuchs" kauft bei mir günstig ADC im guten Zustand
+ elliptische Ersatznaddel von Hifi-Phonohouse

= kpl. System + Gebrauchtnaddel für Hmpf-Naja-Wienühl

= BILLIGER als neu !

Die Leude wollen doch immer BILLIGER, oder ?

MfG,
Bärlina
Archibald
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 31. Aug 2008, 07:56
Hallo Bärlina,

Du solltest aber auch darauf hinweisen, dass die billigen Nachbau-Nadeln, wie ich in meinem oben angeführten Thread gesagt habe,(meiner Erfahrung nach) bei weitem nicht das Niveau einer Originalnadel erreichen. Mit Original-Mk III-Nadel müsstest Du Dein System schon "sehr günstig" anbieten, damit sich die Angelegenheit lohnt.

William Thakker :
NOS-ADC XLM III System = 99 €,
Super XLM II Nadel = 79 €,

Für die folgenden Angebote gilt : "+ Porto und Zoll"

Turntable Needles :
XLM II Improved Nadel 70 $,
Super XLM II Nadel 78 $,
XLM III Nadel 88 $,

LP Gear :
Original Nadel XLM II Improved 50 $,

Adelcom.net :
NOS ADC XLM II Improved System 200 $.

Alle Preise sind so aktuell im Netz.

Es gibt noch Angebote für Originalnadeln aus Neuseeland und Schweden, die allerdings nicht unerheblich teuerer sind. Wenn also der "Sparfuchs" nicht gerade die - im Übrigen sehr empfehlenswerte - XLM II Improved Nadel von LP Gear nimmt, bleibt Dir nicht mehr viel für Dein System.

Solltest Du noch ein weiteres und günstigeres Angebot für Originalnadeln haben, wird man das im Forum sicher mit Interesse zur Kenntnis nehmen.

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 31. Aug 2008, 08:03 bearbeitet]
Bärlina
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 31. Aug 2008, 16:32
Salute, Archibald !

Danke für die Informationen.

Ich möchte doch nur bescheidene 25,00 Euro inkl. Paketversand für mein guterhaltenes ADC !

Herr Göttmann = Nadelspezialist kann bestimmt für max. 50 Euro Retippen.

MfG,
Bärlina
aloitoc
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 31. Aug 2008, 21:22
Jungens, nun bin ich verwirrt.

Könnt ihr mich bitte über dieses Thakken System aufklären?
Habe ich noch nie gehört...

Danke
Archibald
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Sep 2008, 09:09
Hallo Aloitoc,

William Thakker ist ein Internet-Shop sowohl mit eigenem Auftritt als auch über die elektronische Bucht. Dort kann man ggf. einen Tonabnehmer kaufen. Solltest Du im 57... Postleitzahlenbereich wohnen, kannst Du mir gerne eine PN senden, denn bei Tonabnehmern gilt genauso wie bei Lautsprechern, dass die Geschmäcker sehr unterschiedlich sind. Ein System, dass meiner Meinung nach akustische Instrumente hervorragend darstellt, kann für Dein Empfinden ganz anders klingen. Das Optimum ist halt vor dem Kauf selbst hören !

Gruß Archibald
aloitoc
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Sep 2008, 11:09
Hallo Archibald,

danke für die Erklärung und das Angebot.
Leider komme ich aus dem PLZ 7 Bereich :-/

25,00 Euro sind natürlich verlockend, aber ich finde das System nicht beim William

Leider gibt es hier keinen Händler der Systeme zum Test bereitstellt.
Archibald
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Sep 2008, 12:41
Hallo Aloitoc,

hier der Link ADC XLM MK III bei William Thakker

Gruß Archibald
aloitoc
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Sep 2008, 12:46
Hallo Archibald,

danke für den link, jetzt ist alles klar.

Du warst ja hier link
ganz begeistert von dem System.
wastelqastel
Inventar
#31 erstellt: 01. Sep 2008, 16:46

Du warst ja hier link
ganz begeistert von dem System.


Ich auch
Habe mich mit Nadeln eingedeckt
Für leichte Arme ein sehr gutes MM und sein Geld wert
Alternative Empire MC 10 Ist ein MC das auch ne Wucht ist

GRüsse Peter
Archibald
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 01. Sep 2008, 17:31
Hallo Aloitoc,

das ist richtig, mir gefällt es in meiner Kombination ungemein. Aber wie ich bereits gesagt habe, Tonabnehmersysteme und Lautsprecher sind die Komponenten, wo persönliche Präferenzen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen ...

In Norddeutschland sagt man so schön : "Wat dem eenen sin Uhl, ist dem andren sin Nachtigall !"

Bei mir tut das ADC seinen Dienst, obwohl ich noch die Ortofon Systeme OM 40, MC 20 und MC 20 Super habe. Von diesen erreicht nur das MC 20 Super (meiner Meinung nach) eine vergleichbare Darstellung, allerdings bei etwas anderem Klangcharakter. Bei akustischer Musik spricht mich das ADC etwas mehr an, das Ortofon klingt eher analytisch, beide spielen aber auf hohem Niveau ! Was mich anfangs etwas gewundert hat, ist dass das ADC "nur" einen elliptischen Schliff hat, OM 40 und MC 20 Super haben einen van den Hul II-Schliff. Für die Höhenabtastung ist, wenn ich das richtig verstanden habe, die seitliche Verrundung maßgeblich und die ist mit 0,005 mm schmaler als z.B. beim "scharfen" klassischen Ortofon Fine Line Schliff mit 0,007 mm.
Um für mich den technische Hintergrund ein wenig auszuleuchten, habe ich mir einiges an Material (alte Tests und Prospekte) besorgt. Wenn Du Interesse hast, kannst Du mir Deine E-Mail-Adresse per PN senden, dann bekommst Du einige historische Unterlagen über das ADC von XLM bis XLM MK III als Scans.

Gruß Archibald
wastelqastel
Inventar
#33 erstellt: 01. Sep 2008, 18:04

E-Mail-Adresse per PN senden, dann bekommst Du einige historische Unterlagen über das ADC von XLM bis XLM MK III als Scans.


Ich bin zwar nicht er aber her damit PN ist unterwegs
GRüsse Peter
aloitoc
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 01. Sep 2008, 19:15
ich bin er und mich interessiert das jetzt auch
aloitoc
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 30. Okt 2008, 14:44
Danke erstmal Peter für die vielen Infos über die ADC Abnehmer die er geschickt hat.

Für die Interessierten und die mir hier geholfen haben:
Nach allen Informationen würde ich jetzt zu einem OM30 tendieren. Die Argumente für dieses System sind für mich am Besten nachvollziehbar. Dieses kostet aber dato circa 250,00 was mir z.Zt. einfach zu viel ist. leider gibt es keinen Händler in der Nähe wo ich mir mal ein solches System leihen könnte oder dem ich bei einer Beratung vertrauen würde um dieses dort zu kaufen.

Um aber mal mit dem Thema weiterzukommen habe ich von einem Bekannten ein Benz Micro MC Gold bekommen dass ich ausprobieren werde. Die ist zwar mit einer Compliance von 15 auch nicht optimal zum TP16III, wird aber an anderer Stelle (AAA) auch für die leichten Tonarme bis über den Klee gelobt.

Heute Abend wird montiert und die Tage berichtet.
Danke aber an dieser Stelle für die vielen Kompetenten Beiträge die mich wirklich ein großes Stück weitergebracht haben.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 31. Okt 2008, 14:25
tja, das verzögert sich wohl nochmal.
Für das Benz sind längere 2mm Gewindeschrauben notwendig, welche ich aktuell nicht habe :-(

Manchmal überlege ich mir schon einen neuen Dreher zu kaufen.
Dann passen auch die MC Systeme und ich kann Kabel beliebiger Länge dranhängen und das unselige Netzteil gibt es dann auch nicht mehr...
Archibald
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 31. Okt 2008, 16:42
Hallo Aloitoc,

halte Dir bei der MC-Hype bitte vor Augen : Das Output-Signal eines Low-Output MCs ist 20 bis 30 dB niedriger als ein MM. Das hat zur Folge, dass die Signale mit einem MC-Verstärker um den jeweils entsprechenden Faktor angehoben werden müssen. Leider verstärkt ein MC-Verstärker nicht nur das Nutzsignal sondern auch die Störsignale. Prinzipbedingte Vorteile eines MCs gegenüber einem MM gibt es nicht, beide arbeiten nach demselben Prinzip ! Es gibt sehr gute MCs, keine Frage (ich hatte und habe MCs !) und es gibt sehr gute MMs (MIs). Die bewegte Masse eines guten MI ist eher niedriger als die eines MCs und auch die übrigen technischen Daten sowie der Klang brauchen sich nicht zu verstecken. High-Output MCs haben übrigens, wie auch viele MMs, relativ große bewegte Massen, so dass mich diese nicht wirklich überzeugt haben. Ich will hier keine MCs verteufeln, allerdings findet man, wenn man sich bemüht eben auch Spitzen MMs (MMIs), welche den prinzipiellen Nachteil eines MCs nicht haben.

Gruß Archibald
aloitoc
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 31. Okt 2008, 18:21
Hallo Archibald,

danke, ich bin was die technische Seite betrifft der selben Meinung.
Der Trend und somit die Verfügbarkeit hochwertiger Systeme liegt aber zugunsten des MCs. Da ich nun auch noch eine MC Vorstufe habe und die alte MM Vorstufe abgegeben habe, bleibt mir sowieso keine Wahl.

Sonst wäre wie gesagt das OM30s das System gewesen.
Jazzy
Inventar
#39 erstellt: 24. Dez 2008, 01:04
Die Aufhängung von MMs unterscheidet sich schon signifikant von MCs!Oft sitzen bei bezahlbaren MMs auch die Nadelträger nicht wirklich fest.Der Vorteil des leichten Nadeltauschs wird da zum Fluch.
Archibald
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 24. Dez 2008, 11:16
Hallo Sven,

seit Mitte der Siebziger Jahre höre ich LPs, das hat zur Folge, dass ich schon etliche Tonabnehmer (ADC, Audio Technica, Clearaudio, Ortofon und Elac um bei den MMs/MIs zu bleiben) verwendet habe. Das von Dir beschriebene Problem ist mir bei keinem aufgefallen. Ich will nicht bestreiten, dass Du entsprechende Erfahrungen gemacht hast, inwieweit diese aber allgemein gültig sind erscheint mir mindestens fraglich.

Ein frohes Fest Archibald
Hörbert
Inventar
#41 erstellt: 24. Dez 2008, 16:06
Hallo!

@Jazzy

Ich habe oft eher den gegenteiligen Eindruck, gerade bei Ortofon-Magnetsystemen (z.B. OM-30S) sitzt der Nadelträger sehr fest auf dem Systemkorpus. Ebenso bei den 2M-Systemen. Auch die Shures/Audio-Technicas u.s.w. die ich bislang hatte hatten kein Problem mit lockeren Nadelträgern.

@aloitoc

Unter andeem habe ich auch ein Benz-Micro MC-Gold und wie es der Zufall will -neben diversen anderen Plattenspielern/Laufwerken- auch einen TD-145 MKII mit TP-16/II. Wer immer sich die Kombination MC-Gold-TP-16/II-III angehört und für gut befunden hat weiß offenbar nicht was sowohl das System im richtigem Tonarm wohl noch was der TP-16/II-III mit dem richtigen System leisten kann. Obwohl rein rechnerisch der Resonanzwert mit etwas über 11 Hz noch im tolerabelen Bereich liegt klingt das System in diesem Tonarm nicht. Der Klang des MC-Gold im TP-16/II-III läßt sich nur als "über Kopf" bezeichnen, etrwa so schrill und scharf wie man es den alten MCs in den frühen 80gern nachsagte. Die an sich recht guten Führungseigenschaften des Leichttonarmes mit dynamischer Aulagekrafteinstellung sind so gut wie dahin, Knackser und Krackler werden stark in den Vordergrung geschoben und jedes Staubkorn ist deutlich hörbar.

MFG Günther
aloitoc
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Dez 2008, 18:40
deswegen habe ich mich schweren Herzens vom Thorens getrennt...
Hörbert
Inventar
#43 erstellt: 24. Dez 2008, 22:07
Hallo!

Das ist ein sehr konsequenter Schritt, besser jedenfalls als sich mit einer unpassenden System-Tonarmkobination herumzuärgern und nie das Ergebniss hinzubekommen daß man erzielen möchte. Auch tausendmal besser als sich ein unpassendes Ergebniss passend zu reden.

MFG Günther
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