Ortofon om und omb

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Norsemann_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Dez 2019, 00:07
Hallo

Eine Frage , ist das ortofon om system das gleiche wie das omb ? Passt eine omb Nadel auf ein om system ?
Und könnte man das System von om auf 2m ändern ? Wenn ja wie
Mfg Norman


[Beitrag von Norsemann_ am 12. Dez 2019, 00:15 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 12. Dez 2019, 06:14
Die OM-, OD- und OMB-Nadeln sind kompatibel.

Ein Mitglied hat mal eine 2M-Nadel an einen OM-Korpus gesteckt. Seltsame Angewohnheit. Soll aber funktioniert haben.

MfG,
Erik
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 12. Dez 2019, 08:15
Hallo,

OM = OMB, das B steht für Bulk, also Großverpackung für Hersteller.

Das 2m ist ein OM in anderem Gehäuse. Gut, die haben den Generator etwas lauter gemacht, dafür ist das System dann Kapazitätskritischer.

Thats all

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Dez 2019, 08:18 bearbeitet]
Norsemann_
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Dez 2019, 08:56
Hallo

OK danke, wieder etwas schlauer, ist am Anfang doch viel was es gibt, .

Was bringen einem neue Tonarm Kabel in silber ?
Ich habe jetzt erstmal das chinch Kabel gegen ein vernünftig geschirmtes Sommer Kabel mit 75 pf getauscht und ordentliche Stecker , finde das ganze ist jetzt schon klarer .

Was haltet ihr von folgender Nadel
https://rover.ebay.c...2Fitm%2F133259529443

Anstatt der om 20
Tattermine
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2019, 09:28
Ich mag mich irren, aber in meinen Augen ist das hinsichtlich der techn. Daten ein OM10 in blau für den doppelten Preis. Also eher keine sonnvolle Alternative zur 20er Nadel.
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 12. Dez 2019, 09:29
Hallo,

Jepp, beides Blödsinn Ortofon hatte auch schon zurückgerudert....

Spar Dir die Kohle und nehm eine Nadel mit hochwertigeren Schliff statt so einen Tinnef.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Dez 2019, 09:49 bearbeitet]
Norsemann_
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Dez 2019, 10:01
Hallo

OK also lieber direkt ne om 20 oder 30 ?

Dachte wegen der silberspule ist das was ganz tolles 😄
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2019, 10:18
Hallo,

der Draht ist tatsächlich Kupfer, an der Oberfläche versilbert. Selbst Pro-Ject hat die Aussage auch auf ihrer Website relativiert...

Bringen tut das nix ausser das es mit Silber was "Edles" ins Spiel bringt.
Versilbert wurden schon in den 50er/60er Jahre Kontakte weil auf nackten Kupferoberfllächen Oxyde entstehen können, die einen hohen elektrischen Widerstand bilden. Thats all. Die "besseren Leiteigenschaften" verhalten sich so als wenn man sich mit geputzen Zähnen auf die Waage stellt, weil man dann leichter ist...

Die 20er Nadel ist für das OM quasi best buy, da die 30er Nadel m.E. für das was sie mehr kostet nicht viel mehr bringt, dann eher den Sprung zur FG-Nadel (40er), dabei sollte man aber sicher sein, dass die Geometrie penibel eingestellt ist.

Peter
Norsemann_
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Dez 2019, 10:24
Hallo

OK danke dir

Angenommen ich gehe direkt zur 40er Nadel , was kann ich noch verbessern am gesamten system um das maximale der Nadel bei meinem Dreher zu nutzen .

Mfg Norman
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 12. Dez 2019, 10:34
Hallo,

erzähl einfach mal was Du denn für einen Dreher einsetzt.

Peter
Norsemann_
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Dez 2019, 10:42
Hallöchen

Ist nur ein Lenco l3804, also Recht einfaches Gerät.
Ich möchte den nur eigentlich ungern abgeben da ich die puristische Optik sehr geil finde und das Gerät optisch in einen absolut top Zustand ist.

Mfg Norman
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 12. Dez 2019, 11:01
Hallo,

wenn Du den eingebauten Phonopre nutzt hättest Dir sogar das niederkapazitive Kabel sparen können ...

Der ist wie er ist und fertig. Wenn Du Glück hast und der Hanpin-Tonarm ist wirklich spielfrei und der Motor gibt keinerlei Brumm ab genieße die Musik.

Ich würd eine 20er Nadel dranmachen wenn ein OM verbaut ist und Ende der Fahnenstange.

Es ist zwar möglich in einen VW-Käfer einen Porsche-Motor zu bauen aber damit wäre es bei Weitem nicht getan und es stellt sich Frage ob der Aufwand gerechtfertigt ist.

Edit: Stoj! Der hat ja garkeinen Phonopre verbaut, hat sich also in dem Punkt erledigt... Sonst bleibts aber dabei

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Dez 2019, 11:18 bearbeitet]
Norsemann_
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Dez 2019, 11:09
Hallo

Eingebauter phono pre ? Hmm da schaue ich nochmal nach

Also eine om5 Nadel ist zur Zeit drauf , brummen tut der nicht, nur beim Anlauf quietscht der Keilriemen etwas .
Spiel bemerke ich von Hand jetzt nicht wirklich


[Beitrag von Norsemann_ am 12. Dez 2019, 11:13 bearbeitet]
felixbo
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Dez 2019, 12:26
Moin,
das 2M ist nicht nur ein OM in einem anderen Gehäuse, es hat auch einen anderen Frequenzgang. Das OM hat eine "Durchhänger" (Präsenzsenke) zw. etwa 2kHz und 10kHz von ca. 1,5dB. Den hat das 2M nicht. Liegt wohl an der anderen Polkonstruktion mit geschlitzten hohlen Polstücken beim 2M. Das 2M rückt die Abbildung mehr in den Vordergrund gegenüber dem OM (nicht verwechseln mit OM Super!).
Ob ich mir da eine 20 Nadel drunter setzen würde, weiss nicht? 140.-€ wären mir zu teuer. 10 Nadel ginge noch. Statt der 20 Nadel würde ich mir eher ein neues System holen. Böte sich in der Preisregion das AT-VM95ML an.

Gruß Felix
Nebenbei: Die 2M Nadeln passen nicht ohne ein paar Anpassung auf die OM Generatoren, also nicht "plug and play". Sowas macht kaum Sinn, außer man will wissen, wo die Unterschiede zwischen OM und 2M mit genau der selben Nadel sind...
Norsemann_
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Dez 2019, 12:30
Hallo

Und mit dem neuen System hätte ich dann mehr als mit einer om20 Nadel ? Das System ist ja nicht sooo teuer .
Und das könnte man einfach tauschen ? Kabel drauf stecken , mit Schablone einstellen fertig ?
hoehne
Inventar
#16 erstellt: 12. Dez 2019, 12:41
Ja, da die elliptische Nadel von Ortofon nicht so gut abtastet wie der MicroLinearschliff des AudioTechnics.
In einfachen Worten: Für das gleiche Geld, was du in eine einfache Ellipse bei Ortofon steckst, bekommst du bei AudioTechnica qualitativ einen Gegenwert, der einem Ortofon OM40 entspricht.
Einzig dein Vorverstärker wäre kapazitätstechnisch interessant, da das Ortofon das "universellere" System ist. Die AT mögen nicht so hohe Kapazitäten.

Zu deinen anderen Fragen: Ja, einfach so.


[Beitrag von hoehne am 12. Dez 2019, 12:42 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 12. Dez 2019, 12:55
Hallo,

insgesamt ist das Ortofon "braver" und gutmütiger.

Die nackte Ellipse von Ortofon wurde schon häufiger unterschätzt, eine echte Ellipse, sehr sauber geschliffen und poliert, orientierter Stein.

Wer nicht soooviel ausgeben möchte kann natürlich auch https://mrstylus.com...logis-black-diamond/
probieren, viele sind von dem Stein äusserst angetan.
Ich hab noch nicht... werd aber wohl auch.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Dez 2019, 12:58 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#18 erstellt: 12. Dez 2019, 13:21
Ich würde ebenfalls die Black Diamond-Nachbaunadel da ausprobieren. Oder falls es das Budget zulässt gleich die 40er-Nadel mit dem Gyger-Schliff holen.

Das alte OM ohne "Super" hat einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil: es ist nämlich ausgesprochen kapazitäts-unkritisch. Bei Audio Technica ist das Gegenteil der Fall.

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#19 erstellt: 14. Dez 2019, 06:55
Moin !

Hat der Lenco überhaupt ein Antiskating ?

Finde keine passenden Bilder ....

MfG,
Erik
Norsemann_
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 14. Dez 2019, 10:11
Hallo Erik,

Nein hat er nicht
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 14. Dez 2019, 12:49
Hallo,

na ja, bei 3 Pond Auflagekraft mit einem AT3600 L "braucht" man auch kein AS...

Peter
Norsemann_
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Dez 2019, 02:18
Hallo

Ich muss nochmal was fragen. Es ist doch richtig das der gute klang nur von dem System und der Verkabelung beim Plattenspieler beeinflusst wird oder ? Was anderes ist ja eigentlich nicht zwischen der Platte und dem Verstärker.
Da ich ja unbedingt den Dreher an sich behalten möchte, da er mir optisch so zusagt , könnte ich doch auch den ganzen Tonarm gegen was hochwertiges tauschen , und müsste so ein deutlichen Zugewinn haben oder nicht?
Wuhduh
Gesperrt
#23 erstellt: 15. Dez 2019, 03:59
Moin !

Kein Antiskating = Das Ding in die Tonne !

Hat fernab jeglicher Schwurbelei über Antiskating rein gar nichts mit Hifi und plattenschonender Wiedergabe zu tun.

@ 8erberg:

Jo, sehe ich auch so, aber Norsemann will ums Verrecken eine bessere Nadel und weiß nichts über die physikalischen Grundlagen.

Macht mal hier alleine weiter ! Reine Zeitverschwendung.

MbG,
Erik
Norsemann_
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Dez 2019, 04:42
Als Zeitverschwendung sehe ich das nicht, finde das Gerät von Grundaufbau her solide und für mich optisch viel ansprechender als z.b. die ganzen Bling Bling technics Dreher mit den häßlichen Tellern aus Metall.
Antiskating ist laut Internetrecherche eh oftmals sehr umstritten und viele halten durch Aberglaube daran fest das es wichtig ist, sind oftmals wohl Leute die auch an Voodoo bei LS Kabeln glauben .
Wenn du richtig liest bin ich generell auch bereit mehr zu machen als nur die Nadel, ich will aber das Gehäuse behalten.
felixbo
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 15. Dez 2019, 13:24
Hi,
hat der Lenco diesen abgespeckten Tonarm vom Project Debut II, aber ohne das Antiscating? Dann sollte es ein einfaches sein das AS nach zu rüsten.
Vgl. hier: https://www.son-vide...Noir-piano_P_900.jpg
Oben einen zusätzlichen Deckel aufkleben, mit einem eingeklebten abgewinkelten 2-2,5 mm Draht, der per Feile mit Einkerbungen versehen wird. Den AS Bügel aus 1-1,2 mm Stahldraht biegen und einen Faden mit Gewicht (Muttern aus dem Baumarkt) dranhängen ist keine Kunst. Der Spaß kostet keine 2.-€ und schon hast Du einen Arm mit AS...

Gruß Felix
Norsemann_
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Dez 2019, 15:19
Hallo

Ja genau so ein Tonarm ist das

Mfg Norman
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 16. Dez 2019, 13:40

Norsemann_ (Beitrag #24) schrieb:

Antiskating ist laut Internetrecherche eh oftmals sehr umstritten und viele halten durch Aberglaube daran fest das es wichtig ist, sind oftmals wohl Leute die auch an Voodoo bei LS Kabeln glauben .
.


Das ist jetzt nicht ernst gemeint oder? Die Skating-Kraft lässt sich berechnen und ist tatsächlich vorhanden und auch hörbar. Was einige "Aberglaube" bezeichnen ist nachweisbare Naturwissenschaft und keine Shyce ala Voodoo-Kabel.

Manchmal frag ich mich...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 16. Dez 2019, 13:41 bearbeitet]
Norsemann_
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Dez 2019, 13:55
Hallo

Wird aber oftmals als Voodoo beschrieben.

Ich lasse mich aber gerne des besseren belehren.

Felix hat ja beschrieben wie man das nachrüsten könnte.

Gibt es einen Ansatzpunkt wie schwer das Gewicht sein sollte ?

Mfg Norman


[Beitrag von Norsemann_ am 16. Dez 2019, 14:13 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#29 erstellt: 16. Dez 2019, 13:58
Hallo,

ich weiß ja nicht von wem, aber Fachleute die sich mit der Materie befasst haben sind das nicht sondern (sorry) Laberköppe.

Wahrscheinlich Leute die nicht wissen was ein Kräfte-Parallelogramm ist oder das nicht kapiert haben.

Der Nachteil des Internets: wer laut schreit wird wahrgenommen, dabei bleiben Tatsachen oft auf der Strecke und Fake-News treten an der Stelle von Fakten.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 16. Dez 2019, 15:23 bearbeitet]
Norsemann_
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Dez 2019, 14:27
Hallo

Ich habe mir Mal ein Set von Project bestellt mit Gewicht und dem Bügel , wenn das da ist gucke ich Mal das ich eine Platte ohne rillen bekomme um das einzustellen und beurteile dann Mal selber ob ich das höre.
Die 20 Euro sind dann auch egal wenn es nichts bringt

Mfg Norman
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 16. Dez 2019, 15:22
Hallo,

nur bringt eine Platte ohne Rille nix. Die Nadel liegt nämlich an den Flanken auf und nicht am Boden...

Einstellen geht nur mit korrekten Testschallplatten.

Peter
Norsemann_
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Dez 2019, 15:34
Hallo

OK, mache ich mich Mal schlau
Norsemann_
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Dez 2019, 22:20
Hallo

Was hat das mit der Kapazität des Vorverstärkers auf sich .
Es ging ja auch um die Audio technica Nadel die laut eurer Aussage nicht so neutral ist was die Kapazität des Vorverstärkers angeht. Wie macht es sich denn bemerkbar wenn das ganze nicht passt ?

Mfg Norman
felixbo
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 18. Dez 2019, 23:00
Hi Norman,
die Sachen mit den pF bei den Phono Pre´s sind schon x mal diskutiert worden. Passt die Gesamtkapazität aus Kabelkapazität + Eingangskapazität des Pre nicht zum Tonabnehmersystem, kann es zu Klangeinbußen besonders im Hochtonbereich kommen.
Welchen Vorverstärker hast Du denn?
Morgen oder Übermorgen kann ich Dir hoffentlich zu den weiter oben empfohlenen Black Diamond Nadeln für das OM System was sagen.

Gruß Felix
Norsemann_
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 18. Dez 2019, 23:07
Hallo

Ach, zur Zeit habe ich nur so eine günstige phono pre AMP mit Röhren in Gebrauch mit 2 Mal 6j5 Röhren , Input Impedanz 47k snr 80db . Mehr steht nicht drauf .

Mfg Norman
felixbo
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Dez 2019, 23:19
Hi,
Wenn das so ok für Dich klingt, kann ich Dir bald was zu den BD Nadeln auf dem OM System sagen.
Steht da irgendwas zur Eingangskapazität in pF auf dem Gerät? Hast Du evtl. einen link zu dem Teil?

Gruß Felix
Norsemann_
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 18. Dez 2019, 23:23
Hallo

Das so ein billiges China eBay Teil.
Und nein ich finde das der Klang zu hell ist und zu wenig Bass bzw tiefton Anteil hat.
Ich hatte vorher einen Pioneer Referenz Verstärker mit phono Eingang , da war der Klang viel besser. Ich wollte aber nur noch meine rotel vor und Endstufen Kombi nutzen , und der rotel Verstärker hat keinen phono Eingang mehr.
Ich wollte noch andere Vorverstärker testen
Norsemann_
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Dez 2019, 23:29
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 18. Dez 2019, 23:33
Hallo,

hört sich genau nach falschem Kapazitätsabschluss an...

Peter
Norsemann_
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 18. Dez 2019, 23:40
Und wie kann ich das anpassen ?
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 18. Dez 2019, 23:49
Hallo,

am Einfachsten durch einen einstellbaren Phonopre.

Man sollte wissen bei welchen elektrischen Parametern sich das Abtastsystem "wohlfühlt".

Peter
Norsemann_
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 19. Dez 2019, 00:03
Würde man die Eingangskapazität durch andere Röhren verändern ?

Mfg Norman
felixbo
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Dez 2019, 00:40
Hi Norman,
wenn man will und das kann, kann man sich rückwärts durch die Schaltung wühlen und evtl. Anpassungen vornehmen... Röhrentausch alleine löst das Problem wahrscheinlich nicht.
Einfacher ist einen günstigen, guten und anpassbaren Vorverstärker zu nehmen. Ein brauchbares Teil ist der Art Dj Pre II für ca. 55.-€, z.B. bei Thomann https://www.thomann.de/de/art_deejaypre_ii.htm. Bißchen bunt und helle blaue LED, aber gar nicht schlecht. Eingang mit 100pF bzw. 200pF schaltbar und anpassbarer Verstärkung.

Gruß Felix
8erberg
Inventar
#44 erstellt: 19. Dez 2019, 12:47
Hallo,

wie sollen andere Röhren die Abschlußkapazität ändern können???

Peter
Norsemann_
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 19. Dez 2019, 23:01
Hallo

So mein skating Gewicht und der Haltebügel von project ist schon heute eingetroffen. Morgen werde ich das ganze Mal montieren
akem
Inventar
#46 erstellt: 21. Dez 2019, 15:01

Norsemann_ (Beitrag #33) schrieb:
Hallo

Was hat das mit der Kapazität des Vorverstärkers auf sich .
Es ging ja auch um die Audio technica Nadel die laut eurer Aussage nicht so neutral ist was die Kapazität des Vorverstärkers angeht. Wie macht es sich denn bemerkbar wenn das ganze nicht passt ?

Mfg Norman

Ziemlich in der Mitte dieser Seite kannst Du den Einfluß der Abschlußkapazität auf den Frequenzgang eines MM-Tonabnehmers examplarisch anhand eine Shure sehen:
http://www.tnt-audio.com/sorgenti/shure_m97xe_e.html
Bei MI-Systemen ist es ähnlich, wobei es da auch viele Systeme gibt, die deutlich gutmütiger sind. Das hängt von der Induktivität der Induktionsspulen ab: je großer diese ist, desto mehr Ausgangsspannung hat es zwar, desto empfindlicher wird es aber auch für die Abschlußkapazität.
Grundsätzlich können MMs eben wegen der hohen Induktivität überhaupt keinen Hochton. Zusammen mit der Abschlußkapazität bildet sich aber ein Schwingkreis, der den Hochton auffüllt und eine Hochtonwiedergabe erst ermöglicht. Für einen linearen Frequenzgang ist es aber keineswegs egal, bei welcher Frequenz dieser seine Mittenfrequenz hat...

Gruß
Andreas
Norsemann_
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 04. Jan 2020, 22:21
Hallo Leute

So ich habe nun einiges am System geändert und bin echt begeistert obwohl ich noch keine Feineinstellung vorgenommen habe
Ich habe bisher das Anti Skating gewicht von Pro ject inkl. original Bügel etc. an den Dreher gebaut.
Da war bereits ein etwas ruhigeres klangbild und klarere Höhen rauszuhören.

Zu guter letzt habe ich das Ganze Tonabnehmersystem geändert.
Ich bin hier nun doch in die vollen gegangen und habe das Audio technica AT-vm95sh .
Was soll ich dazu sagen, es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und ich habe bisher nur grob die Nadel mit der Schablone justiert.
Der ganze Klang ist sowas von absolut hammergeil geworden. Ich habe hier Töne auf meinen Platten gehört, vor allem im Hochtonbereich, die waren vorher nicht da. Auch ist der Tieftonbereich wieder schön present.
Es ist klar, auf einem anderen Dreher wäre warscheinlich noch mehr Unterschied da, aber so ist es für mich erstmal mehr als zufriedenstellend.


Mfg Norman
felixbo
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Jan 2020, 22:32
Hi Norman,
hört sich nach vollem Erfolg an. Dann noch viel Spaß mit Deinem neuen set-up!

Gruß Felix
Norsemann_
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 04. Jan 2020, 22:50
Danke Felix,
Durch dich bin ich ja quasi zu dem System gekommen.
Als Dreher Neuling kannte ich den Hersteller gar nicht.

Ich werde mich jetzt Mal nach und nach mit der ganzen Materie mehr beschäftigen und Stück für Stück in die Tiefe gehen. Hab jetzt ja richtig Blut geleckt .

Erstmal gucke ich jetzt das ich den Dreher so gut es geht einstelle und dann hoffe ich das ich lange Freude daran habe.

Mfg Norman
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