Kleines Dayton Winter-Zwei-Wege-Projekt

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BananaJoe
Inventar
#1 erstellt: 08. Jan 2024, 22:06
Hallo zusammen,

da es eh nur ums basteln geht, soll dieses Mal was preiswertes verbaut werden- einfach mal schaun was damit so geht.

Hochtöner: Dayton ND25FW-4 (ca. 17 €)
(die Lötfahnen sind etwas wild, da die Kunststoffaufnahme sehr schnell, sehr weich wird- lieber mit Flachstecker)
Tiefmitteltöner: Dayton DC130B-8 (ca. 35 €)
-> Sauber verarbeitet und auch sehr gut verpackt.
DSC_0250

Impedanzmessungen der einzelnen Chassis - ein HT ca. 0,15 Ohm hochomiger.
Impedanz Dayton ND25FW-4  DC130B-8

Und hier noch die selbst ermittelten TSPs der Tiefmitteltöner:
Dayton DC130B-8 TSP



[Beitrag von BananaJoe am 08. Jan 2024, 22:07 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2024, 19:25
Fertig! Und die klingen wirklich gut!
Musste mal was anderes machen-nicht immer Multiplex Korpus aus MDF auf Gehrung + 2 Füller + 2 mit Obi Jadegrün gerollert. Gar nicht schlecht geworden (mit etwas Abstand)
DSC_0254

Hier noch ein paar Messungen:
0°, Mikro auf HT-Höhe in 1m Abstand, gefenstert
Dayton CT Summe + Einzeln

0°, 15°, 30° und Bass Nahfeldmessung dazugebastelt, Rest wie oben
Dayton CT Summe 0 15 30 + Bass

Die Senke zwischen 2 und 4 kHz sollte sich unter Winkel ausgleichen könnte man meinen, allerdings klingen Stimmen etwas belegt. Habe daher den 3,3 µF nochmal 0,47 µF parallel geschalten - glaubt man gar nicht was das ausmacht.

Den Effekt der erhöhten Kapazität als Sim:
HT Kond Anpassung

Klirrmessung kalibriert mit 75 dB in einen Meter Abstand (wobei das für meine Ohren schon sehr, sehr laut ist).
Die Spitze bei 1,8 kHz scheint auch in der Impedanzmessung des Chassis sichtbar zu sein.
Klirr 75 dB 1m

Impedanz Box gesamt (noch mit 3,3 µF)
Impedanz

Simulation Bassbereich als geschlossen und Bassrelfex:
Dayton TMT CB

Und den Qtc gemessen - scheint zu passen:
Qtc verbaut unbeschaltet



[Beitrag von BananaJoe am 21. Jan 2024, 19:26 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#3 erstellt: 22. Jan 2024, 19:12
Hallo,

die Lautsprecher gefallen mir sehr gut wie optisch und messtechnisch. Ja, die günstigen Dayton-Chassis sind nicht zu unterschätzen, die haben für den aufgerufenen Preis sehr gute Qualität.
BananaJoe
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2024, 20:41
Hallo,

danke dir! Das Teil kann ich wirklich empfehlen. Einzig der Bassbereich ist jetzt nicht super tief. Hier hätte man ein paar Liter mehr spendieren müssen.

Gibts ja auch als R1 von Variant Hifi - aber ich hab nicht gespickt
Wobei sich die R-1Weiche mit meinen Chassis-Daten nicht nicht ganz so schön simuliert.


[Beitrag von BananaJoe am 22. Jan 2024, 20:42 bearbeitet]
j2018
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jan 2024, 01:37

BananaJoe (Beitrag #2) schrieb:
Habe daher den 3,3 µF nochmal 0,47 µF parallel geschalten

Welche 3,3 µF meinst Du genau?
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 25. Jan 2024, 07:34

BananaJoe (Beitrag #2) schrieb:
0°, 15°, 30° und Bass Nahfeldmessung dazugebastelt
Dayton CT Summe 0 15 30 + Bass


Nahfeldmessung Bafflestep-korrigiert? Sieht mir etwas "fett" aus, d.h. als ob der 6 dB Tiefton-Boost der Nahfeld- vs. Fernfeldmessung noch drin wäre.

Die richtige Einpegelung von Nahfeld- und Fernfeldkurven erfolgt, falls noch nicht bekannt, indem man beide Messungen mit gleicher Verstärkerspannung durchführt, und mit der Formel 20 log (r/2d) die Nahfeldmessung auf Fernfeld skaliert. Die Variable "r" ist der Membranradius, "d" ist der Messabstand der Fernfeldmessung in cm.
Die Nahfeldmessung ist dabei immer mit einem maximalen Abstand von 0,1 des Durchmessers der Schallquelle durchzuführen. D.h. bei einer Membran mit 10 cm Durchmesser nicht mehr als 1 cm Abstand der Mikrofonspitze (ohne Windschutzkappe) zur Membran, bei einem BR-Port mit 5 cm Durchmesser nicht mehr als 0,5 cm Abstand.
BananaJoe
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2024, 21:10
Hi, ja, das sind in der Tat etwas wuchtig aus
Danke für den Hinweis, war mir bisher nicht bekannt- das wiederhole ich noch mal.

@j2018
Hier noch die Weiche:
Weiche Final

Hab nun- anders wie oben beschrieben- den 3,3 µF nur 0,33 µF parallel geschaltet. Ohne - auch wenn der Pegelunterschied minimal ist- hören sich manche Stimmen teils etwas "belegt" an.
Aber man kann das auch jederzeit auch erst mal mit den 3,3 µF alleine probieren
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