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Chlang2: D’Appolito-TML mit Magnetostat bei 90 dB

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Autor
Beitrag
Chlang
Stammgast
#1 erstellt: 06. Feb 2009, 13:07
Edit:


Habe fertig!

Die Doku zur Chlang2 ist jetzt auch fertig geworden - hat etwas gedauert, ist aber auch ein PDF mit 12 Seiten (knapp 1 MB!) geworden.

Download hier: Chlang2_Doku.pdf



So sieht die erste Seite aus:



Viel Spaß beim Lesen!

... und an die Moderatoren die Bitte, das Ganze auch noch im ersten Beitrag zu verlinken - Danke!

Grüße
Chlang


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So Kollegen,

was lange währt…

Dies ist die Fortsetzung eines Projekts, das ich schon lange angedacht habe. Siehe auch:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-12497.html

Die Idee dahinter ist es, zwei 17er mit einem Folienhochtöner in einer TML zu verheiraten. Was auch abfallen soll, ist eine relativ hohe Empfindlichkeit und wenn’s klappt eine Charakteristik die auch zumindest ein bisschen in Richtung PA geht. Gesucht waren also gutmütige 17er TMT mit leichter Membrane und einem Qts, der nicht unter 0,40 liegen sollte. Weil das Ganze als Übung für ein Projekt mit teureren Wandlern dienen soll, sollte der 17er auch noch unter 50 € kosten. In mein Beuteschema passt zumindest von den bisher veröffentlichten Messwerten her der TB W6 623C, der mit 33 € auch noch günstig zu haben ist und im Forum viel Lob erhalten hat.


http://www.lautsprechershop.de/hifi/tangband.htm

Als Hochtöner sollte es unbedingt eine Folie werden (will ich jetzt auch mal haben). Geplant war zunächst der Gradient GRT 195. Der bietet einen glatten Frequenzgang und auch den entsprechenden Wirkungsgrad, der beim Einsatz von zwei parallelgeschalteten TB W6 623C bei mindestens 92 dB liegen sollte. Zudem einen eingebauten Waveguide, der das Abstrahlverhalten bei der Übernahmefrequenz günstig beeinflussen sollte. Siehe:


http://www.lautsprechershop.de/hifi/gradient.htm

Was mir am GRT 195 nicht so gefallen hatte, war die große Länge und die relativ hohen Verzerrungen, wenn man ihn relativ tief trennen will. Das alles spricht nicht unbedingt für die geplante MTM-Anordnung nach D’Appolito, aber sowas will ich jetzt auch mal haben. Das Ganze schlief dann im Wesentlichen wegen akutem Zeitmangel komplett ein. Einen neuen Impuls gab die Veröffentlichung des Mivoc-Magnetostaten KFT 135. Der baut kleiner, hat untenrum weniger Verzerrungen und ist zudem auch noch etwas günstiger.


http://www.lautsprechershop.de/hifi/mivoc.htm

Nachdem nun der Rahmen feststand, ging‘s an die Machbarkeit überhaupt und da steht für mich die Gehäusebreite am Anfang. Also die Frequenzgänge der Chassis mit SPL-Trace eingelesen und die Daten in Boxsim importiert und lossimuliert. Eigentlich sollte es eine breite flache Box werden, so wie diese Box, die ich mit Visaton-Chassis aufgebaut habe:


Chlang1

Aber der TB W6 623C wollte dort keinen vernünftigen Frequenzgang zeigen. Also mal die Schallwand mit 22 cm so schmal wie möglich gemacht und siehe da, der Machbarkeitstest sieht schon ganz brauchbar aus:


Boxsim-Simulation

Auch die für diesen Frequenzgang notwendige Weiche ist nicht so sonderlich aufwändig, wobei mir schon klar ist, dass das mit gemessenen Frequenz und Phasengängen nochmal ganz anders aussehen wird. Aber es ging ja erst mal darum, ob das machbar erscheint…


Weichensimulatiion mit Boxsim

Soweit, so schön! Appetit auf mehr?

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Habe fertig!

Die Doku zur Chlang2 ist jetzt auch fertig geworden - hat etwas gedauert, ist aber auch ein PDF mit 12 Seiten (knapp 1 MB!) geworden.

Download hier: Chlang2_Doku.pdf


[Beitrag von castorpollux am 26. Mai 2009, 22:16 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#2 erstellt: 06. Feb 2009, 14:38
mehr davon.

Würde schon gerne mal ne schlanke Stadnbox mit Folienhochtöner bauen. Und für vll. 150€ bro box, klingt das doch sehr verlockend. Vorrausgesetzt es klingt dann auch.
Spatz
Inventar
#3 erstellt: 06. Feb 2009, 17:41
Gerne mehr! Aber was du hast da hast ist ein Magnetostat, kein Elektrostat.
Samyk
Stammgast
#4 erstellt: 06. Feb 2009, 18:20
was hälts du eigentl. von den Monacor Bändchenhochtönern?

Die kosten so um die 25€ und sehen, wie ich finde, besser aus als die Teile von Mivoc oder Gradient.
Der RBT-95 wurde ja auch in der Cirrus verbaut.
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 06. Feb 2009, 19:37
Hi,

der Monacor ist auch ein Magnetostat und elider erst ab 4, besser 5Khz nutzbar.

Harry
re-start
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Feb 2009, 22:01
Finde das Projekt spannend, insb. da du technisch gut ausgerüstet scheinst. Erzähle unbedingt mehr zum Gehäuse. An was für Dämmungsmaßnahmen denkst du? Ich möchte demnächst auch neue Gehäuse bauen (wenn auch BR) und bin an Erfahrungen interessiert. Kommen für dich z.B. Fliesen in Frage? Sandwich mit Sand oder eher was "Schlichtes"? Freue mich schon auf viele Bilder!

Kai-Uwe
Chlang
Stammgast
#7 erstellt: 07. Feb 2009, 01:16
Hallo Kollegen,

freut mich, das rege Interesse! Keine Angst, ich will auch, dass es weiter geht und ich werde darüber berichten.

@Spatz:
Sonst leist das ja keiner, wenn da nicht ein Reisser im Titel steht - ne, im Ernst, ich habe erst mal suchen müssen, wo mir der Elektrostat reingerutscht war - mit Hochspannungen hab' ich's eigentlich nicht so.

Also später dann mehr - versprochen. Die Teriber warten hier schon ungeduldig...

Grüße
Chlang
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#8 erstellt: 07. Feb 2009, 17:37
...der grt195 ist nicht schlecht, aber 3khz markieren imho die schmerzgrenze, steile filterung vorausgesetzt. grade für ein "hochwirkungsgradprojekt" ist er nicht geeignet. probier´s halt mal aus.
holly65
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Feb 2009, 21:26
Moin,

die Idee mit 2x W6 gärt bei mir schon recht lange.
Box (mono) mit NoFerro900 habe ich schon getestet.
Der NoFerro900 kommt schalldruckmäßig gerade so mit.
Sehr gut rundstrahlendes Konzept - also eher für gut bedämfte Räume.

Im Moment überlege ich bei 4 HT für die Kombi.
http://www.intertech...tail=52528&suchwort=
Den TW030WA02 möglicherweise im WG.
http://www.audax-spe...ls=41&hauptrubrik=11
http://www.bmm-electronics.nl./Product.asp?Product_ID=7050
http://www.bmm-electronics.nl./Product.asp?Product_ID=5259

Mal sehen was bei dir rauskommt.

grüsse

Karsten
Chlang
Stammgast
#10 erstellt: 08. Feb 2009, 01:09
Hallo Karsten,

dass du ein Fan von dem Tanband bist, habe ich schon mitbekommen - auch deinen ersten Versuch mit dem NoFerro 900 habe ich schon bestaunt. Ich hoffe, dass es bei dir auch weiter geht, aber bei der Auswahl der Hochtöner kann ich dir nur bedingt helfen. Alle bis auf den Morel habe ich auch schon auf meiner Kandidatenliste für spätere Projekte.
Bei der D'Appo-Anordnung mit zwei 17ern sollte es nach meinem Geschmack schon was mit viel Membranfläche und/oder WG- bzw. Hornunterstützung sein. Das Fountek-Bändchen (das aber dann auch zumindest horizontal extrem rundstrahlt), soll's bei mir im nächsten Projekt werden, wenn ich dieses hier einigermaßen passabel und anhörbar über die Bühne gebracht habe...
Ich freue mich auf weitere positive Rückkopplung!

@Fabian:
Den GRT 195 habe ich eigentlich schon verworfen - nur wenn der KFT 135 überhaupt nicht zu integrieren wäre, könnte der GRT 195 eine alternative Besetzung sein.

@Kai-Uwe:
Auf die Dämmung des Gehäuses lege ich in der Regel keinen so besonderen Wert (solange die Boxen von der Größe und dem benötigten Schalldruck her nicht ausufern). Gerade TMLs sind durch die notwendigen Teiler i.d.R. schon recht gut versteift, so dass sich weitere Maßnahmen zur Gehäuseberuhigung meiner Meinung nach erübrigen. In der Beziehung also eher was Schlichtes.
Was spannend wird ist die Bedämpfung - deren Optimierung wird erfahrungsgemäß einige Wochen in Anspruch nehmen, bis der TML-Bass (hoffentlich!) dann so klingt, wie ich ihn mir erwarte...

@Harry:
Danke!

Das Nächste was kommt (und schon bald) ist die Akabak-Simu für den Bass...

Grüße
Chlang
Chlang
Stammgast
#11 erstellt: 09. Feb 2009, 01:40
Hallo Kollegen,

nachdem die Chassis und die Schallwandmaße feststanden, wollte ich wissen, ob der TB W6 623C in der ihm zugedachten TML ein brauchbares Ergebnis liefert. Also mein Standard-TML-Gehäuse für Treiber mit Qts zwischen 0,4 und 0,5 gezeichnet und mit AkAbak nachsimuliert (Danke dabei an Castorpollux, der die Basis für das Script geliefert hat!).

Für Treiber mit Qts zwischen 0,4 und 0,5 haben sich bei mir TMLs bewährt, die sich relativ stark verjüngen – in diesem Fall vom 1,5-fachen auf das 0,5-fache der Membranfläche. Die Länge ungefähr abgestimmt auf Lambda/4 der Resonanzfrequenz, wobei man da in der Regel bei gut 2 Metern rauskommt (man sucht sich ja Chassis mit entsprechender (relativ tiefer) Resonanzfrequenz vorher aus). Diese einfachen Annahmen führen dann zu dem folgenden Ergebnis, wobei weder der Ort des Auslasses noch der Einfluss von Gehäuse und Raum berücksichtigt sind (Achtung: Simulation nur bis 200 Hz - darüber ist die Aussagekraft meiner Erfahrung nach eher beschränkt!):


AkAbak-Simulation für unbedämpftes Gehäuse


AkAbak-Simulation für bedämpftes Gehäuse (Anfang rel. stark, Mitte normal, Ende unbedämpft)

Insgesamt sieht das mit ordentlicher Bedämpfung so aus, wie ich es erhofft hatte. Der Pegel fällt unter 80 Hz ab, was aber schön langsam geschieht. Dem entgegen wirkt (hoffentlich, was aber erfahrungsgemäß gut hinhaut) der Auslass der TML, der sich auf der Rückwand der Box am Boden befindet, so dass die Wände des Raumes, aber vor allem der Boden unterstützend wirken und den Pegel im unteren Bereich heben, so dass Bässe gut hörbar bis ca. 40 Hz abgestrahlt werden sollten.

Der nächste Schritt: Wie könnte das Gehäuse und das Design insgesamt aussehen? Das ist dann wichtig, um die Gehäuse festzulegen, die für die ersten Messungen der Chassis im Gehäuse gebraucht werden, auf deren Basis dann der Weichenentwurf simuliert wird…

Es bleibt also noch viel zu tun.

Grüße
Chlang
Chlang
Stammgast
#12 erstellt: 10. Feb 2009, 14:38
So Kollegen,

weiter geht’s. Treiber, Schallwandbreite (22 cm), Länge der TML (so ca. 2 m) und Querschnitte stehen also fest – wie könnte ein Gehäuse zu der Box denn aussehen.
Gute Erfahrung habe ich nicht zuletzt mit dem Aufbau der von mir entwickelten Visaton-Box aus dem ersten Post gemacht. 19er MDF-Platten mit Schattennut an den Stoßkanten versehen (Bündigfräser mit kleinerem Anlaufring) und vor dem Zusammenbau mit der Schaumstoffrolle zweifarbig lackiert. Dieses Vorgehen stellt meine handwerklichen Fähigkeiten und meinen vorhandenen Gerätepark nicht vor unüberwindbare Probleme. Demnach könnte das Gehäuse dann wie folgt aussehen:


Skizzen der Ansichten der Box

Die Chassis habe ich bei Strassacker (http://www.lautsprechershop.de/) geordert, auch wenn man bestimmt irgendwo noch den einen oder anderen Euro hätte sparen können. Grund war hierfür zum einen, dass man hier alle Chassis bekommt, aber vor allem, weil ich durch Denis Frank eine super Beratung bei einem anderen Projekt hatte, das aber meinerseits dann abgebrochen wurde. Die Chassis wurden gut verpackt am übernächsten Tag geliefert. Super Servive – Danke!

Das Nächste ist dann der Innenaufbau des Gehäuses…

Grüße
Chlang
re-start
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Feb 2009, 00:32
Hi!
Schön, dass es vorangeht! Auf den Entwürfen sehe ich keine Fasen - Absicht?

Betreffs Strassacker: bin soweit auch zufrieden mit dem Shop, nur hatte die Antwort auf eine kürzlich per e-mail gestellte Anfrage - nett formuliert - etwas wenig Buchstaben.
Vielleicht sollte man sowas wirklich am Telefon machen.

Aber Scluß mit Jammern, mach' viele Fotos!

Kai-Uwe
Chlang
Stammgast
#14 erstellt: 12. Feb 2009, 18:38
Ja, weiter geht‘s, wenn auch immer nicht so schnell, wie man sich das vorstellt…

Und wie soll das Ganze jetzt im Innern so aussehen?

Der Innenaufbau ist möglichst einfach gehalten, so dass alle Bretter bis auf die Seiten und den Sockel die selbe Breite haben und ohne weitere Hilfsmittel stumpf verleimt werden können. Mit der dreifachen Faltung der TML habe ich bisher sehr gute Erfahrung gemacht (das ist die fünfte TML, die nach dieser Bauweise entsteht). Durch den Auslass am Boden bekommt man wie weiter oben schon geschrieben im Bass ordentlich Unterstützung und der Auslass hinten vermindert ebenso wie die Dreifachfaltung meiner Erfahrung nach störende Mitteltonanteile.

Ja, Kai-Uwe, die Boxen bekommen eine kleine Fase von gut 1 cm, die aber eher optische Wirkung hat. Ich denke der Hochtöner bündelt im „Hörnchen“ schon ausreichend, so dass Kantenreflexionen nicht mehr stark ausgeprägt sein sollten. Außerdem höre ich die Boxen eigentlich nie exakt ausgerichtet…

Die Gehäuseskizze und die Stückliste findet ihr in der folgenden Grafik:


Gehäuseskizze und Stückliste

Für die Schallwand noch die Detailskizze dazu:


Detailskizze Schallwand

Den Dämmplan kann ich erst liefern, wenn die Dämmung am lebenden Objekt optimiert wurde.

Die Schallwand und auch den Zuschnitt habe ich bei SpeakerSpace (www.speakerspace.de) bestellt, da ich kein Held der Oberfräse bin (rechteckige Fräsungen etc.) und mit der Genauigkeit von Baumarktzuschnitten bisher immer recht unzufrieden war. Mit Weitergabe obiger Stückliste sowie der Detailskizze für die Schallwand wurde mir ein genau passender MDF-Bausatz mit exakten Fräsungen geliefert. Für das komplette Gehäuse habe ich incl. Versand ca. 170 € bezahlt. Einziger möglicher Kritikpunkt: Über Weihnachten hat die Bestellung länger gedauert, als angekündigt, was aber auf Grund von offensichtlich vielen Aufträgen zu dieser Zeit nachvollziehbar ist. Das ist aber auch der Grund, warum ich mit dem Projekt zeitlich in Verzug bin…

Bilder zum Gehäuse gibt’s später – bin gerade beim Lackieren der Außenwände…


Grüße
Chlang
Chlang
Stammgast
#15 erstellt: 12. Feb 2009, 18:48
Oops!

vorher kontrollieren wäre wohl besser gewesen. In der Skizze zum Gehäuse sind bei den Ansichten "Seite" und "Vorne" vertauscht - kommt noch aus dem vorigen Breitboxenprojekt, aber vielleicht braucht's die Flüchtigkeitsfehler, damit man sich ganz wie bei K&T fühlt...

Ach ja und in der Stückliste ist der letzte Teiler waagrecht nicht senkrecht ... to be continued ...

Grüße
Chlang
re-start
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Feb 2009, 20:38

Den Dämmplan kann ich erst liefern, wenn die Dämmung am lebenden Objekt optimiert wurde.


Also eine Seite geschraubt? Ich frage deshalb, weil ich überlege, selbst eine Seite bei meinen nächsten Gehäusen abnehmbar zu machen. Was nimmt man da, Zylinderkopfschrauben und Einschlagmuttern?


Die Schallwand und auch den Zuschnitt habe ich bei SpeakerSpace (www.speakerspace.de) bestellt, da ich kein Held der Oberfräse bin (rechteckige Fräsungen etc.) und mit der Genauigkeit von Baumarktzuschnitten bisher immer recht unzufrieden war. Mit Weitergabe obiger Stückliste sowie der Detailskizze für die Schallwand wurde mir ein genau passender MDF-Bausatz mit exakten Fräsungen geliefert. Für das komplette Gehäuse habe ich incl. Versand ca. 170 € bezahlt


Du meinst vermutlich speaker-space.de (mit Bindestrich). Von da habe ich Schallwände mit einer Top-Genauigkeit zum fairen Kurs. 170,- hört sich trotz des AUfwands aber etwas heftig an für Zitat: "das komplette Gehäuse" (klingt wie ein Gehäuse). Hatte nämlich den gleichen Plan, mir den Zuschnitt da machen zu lassen.
Chlang
Stammgast
#17 erstellt: 13. Feb 2009, 00:04
Hallo Kai-Uwe,

also die 170 Euro waren für BEIDE Gehäuse komplett geliefert (da muss jeder selbst entscheiden, ob ihm es das Wert ist - ich bin mehr als zufrieden für die vielen Teile) und die korrekte Adresse von SpeakerSpace ist tatsächlich http://www.speaker-space.de/ . Ich habe da bestellt, weil man bisher nur Positives hier im Forum gehört hat und das kann ich bestätigen.

Die Seitenwand schraubbar zu machen, wäre eine, wenn auch aus meiner Sicht unhübsche Möglichkeit. Das Gehäuse ist so konstruiert, dass man über die Einbauöffnungen der Lautsprecher und über den abnehmbaren Boden alle Bereiche recht bequem erreichen kann. Besondere Schrauben habe ich bisher nicht verwendet (Holzschrauben) - nur recht viele (so im Abstand von ca. 10 cm). Sollten die nach dem 10ten mal ein- und ausschrauben tatsächlich mal nicht mehr halten (man muss die Schrauben schon mit einigermaßen Gefühl anziehen), verwende ich den nächst größeren Durchmesser...
und wenn gar nichts mehr hilft, kann man immer noch einen Leistenrahmen einziehen, an dem man dann den Boden festschraubt.

Meine Standardlösung sieht dann etwa so aus:


TML offen (mit Noppenschaumstoff bedämpft)


Boden verschraubt


Grüße
Chlang
re-start
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Feb 2009, 14:22
Hallo!
170,- für beide Gehäuse klingt ja schon ganz anders. Ich habe erstmal eine mail an speaker-space geschrieben mit der Bitte um ein Angebot. Ansonsten habe ich vielleicht auch die Möglichkeit, bei einem Bekannten den Zuschnitt selbst zu machen. Also zum Baumarkt, dort etwas zu groß schneiden lassen und dann selbst ganz genau auf Maß bringen. Was die Bedämpfungstests angeht, könnte ich auch durch Rückwand und Chassisöffnungen an das Zeug rankommen. Optisch sicher die bessere Alternative, wenn auch fummeliger. Bin mal gespannt wie's bei dir weitergeht!
Samyk
Stammgast
#19 erstellt: 13. Feb 2009, 14:56
also 170€ für ein paar Gehäuse aus Span zu bezahlen ist dann doch schon ganz schön happig. Für 100€ bekommst du eine Bosch Einsteigerfräse und für zusätzliche 50€ auch einen Fräsersatz mit nötigem Inhalt. Dafür zahlst du dann im Baumarkt nur noch 20€ für den Zuschnitt.

Also ich finde das steht in keiner Relation zueinander.

Aber trotzdem immer schon weiter mit der Entwicklung. Ich bin gespannt was bei rum kommt.

MfG,

Martin
holly65
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Feb 2009, 18:00
Hallo,

mir scheint das der HT ein wenig sehr tief sitzt.
Oder ist das Absicht ?

DÀppo bündelt vertikal recht gut, imho sollte der HT auf Ohrhöhe sitzen.

Meine geplante Box ist ca.130cm hoch.

grüsse

Karsten
Chlang
Stammgast
#21 erstellt: 14. Feb 2009, 01:02
Hallo Kollegen,

heute ging's nicht richtig vorwärts - leider! der Lack ärgert mich. Hattet ihr schon mal Probleme mit Lack, der nicht trocknen wollte - auch nach 3 Tagen im Heizraum nicht (Hammerschlag-Lack von Hammerite)?

@Martin:
Es sind keine Spanplatten (Bilder sind von einem anderen Projekt), es ist schon 19er MDF und die Sockelplatte 22er - aber ich gebe zu, im Baumarkt ist es trotzdem billiger. Und wenn man noch bedenkt, dass ich eine Oberfräse bereits besitze...
Trotzdem weiß ich es zu schätzen, wenn ich einen exakt passenden Zuschitt mit ebensolchen Färsungen vor die Haustüre gestellt bekomme. Den kann man notfalls mit einer Tube Leim im Wohnzimmer zusammensetzen. Wie schon weiter oben geschrieben: Das muss jeder selbst wissen, ob ihm es das wert ist. Ich bin eben nicht unbedingt der geborene Holzwurm. Die Schallwände (2 Stück) hätten mit Fräsungen nur knapp 40 Euro + 8 Euro Versand kosten sollen - ein guter Kompromiss wie ich finde, nur die Schallwände zu ordern, wenn man nicht fräsen will oder kann.

@Karsten:
Danke für's mitdenken! Der Grund, den HT nicht auf (die eben noch mal nachgemessenen 98 cm) Ohrhöhe zu setzen, ist vor allem die Optik. Da du mich mit dem Beitrag aber ins Grübeln gebracht hast, habe ich nochmal nachgerechnet. Bei meinen 3 Metern Hörabstand und der Höhe des HT incl. 2 cm Sockelplatte + 1 cm Füße von 86,5 cm errechnet sich eine Abweichung von der Hauptachse von 2,2 Grad (3,3 Grad bei 2 m), so dass ich das für nicht soo gravierend halte. Sollte es wider Erwarten bei aufrechtem Sitzen (wobei das während des intensiven Musikhörens dann meist in Lümmeln umschlägt) Bündelungseffekte geben, werde ich die vorderen Füße entsprechend verlängern (Leiste unterschrauben).

Grüße und bitte immer weiter mitdenken und mitentwickeln (man, nein ich kann ja nicht alles wissen und schon gar nicht alles richtig machen...)
Chlang
re-start
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Feb 2009, 14:42
Grundsätzlich gefällt mir persöhnlich die Variante mit schräger Schallwand wie z.B. bei der "MPower" aus der aktuellen K&T sehr gut. Mit zusätzlichen höhenverstellbaren Spikes kann man sich dann eine weitere Möglichkeit zur Anpassung verschaffen. Ist aber Geschmackssache und im vorliegenden Fall ist ja auch der (teure) Zuschnitt schon vorhanden. Ob man da noch nacharbeiten möchte und ob das überhaupt mit der TML harmoniert wäre dann ggfls. zu klären.
Chlang
Stammgast
#23 erstellt: 16. Feb 2009, 01:09
Das mit dem Lack wird wohl nichts mehr - aber länger kann ich jetzt nicht mehr warten (eigentlich wollte ich dieses WE die ersten Messungen machen). Muss ich dann wohl irgendwann nochmal überlackieren...

... aber: Das Gehäuse nimmt Dank einer Tube "Ponal Express" so langsam Gestalt an. Wenn ich nicht zu lange arbeiten muss, werden sie morgen wohl fretig!


Gehäuse im Schnitt


Und Kai-Uwe: Das schräg stellen finde ich auch bei rechtwinkligen Gehäusen nicht so schlimm. Die Boxen unten habe ich seit langem vorne auf 2 cm höheren Füßen als hinten. Mir gefällt's, aber vielleicht habe ich mich auch nur daran gewöhnt...


Fe103-FastTML

Grüße
Chlang
muecke12340
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Feb 2009, 11:21
Hallo,

danke für die Bilder. Jetzt hat sich meine Frage aus der PN auch geklärt .


Könntest du evtl. Dann noch mal ein Bild einstellen mit der Weiche und der Kabelführung im Gehäuse?

Danke

M


[Beitrag von muecke12340 am 16. Feb 2009, 19:23 bearbeitet]
muecke12340
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Feb 2009, 14:50
Hallo,

wenn ich die Chassis so wie auf dem Bild einbauen möchte. Oben die beiden TT darunter den HT. Was muss ich dan beachten, im Gegensatz zu deiner Einbauweise? Andere Abstimmung??



Ja, ich weiss, die Löcher richtig sägen

M


[Beitrag von muecke12340 am 16. Feb 2009, 19:22 bearbeitet]
Chlang
Stammgast
#26 erstellt: 17. Feb 2009, 00:16
Hallo Muecke...

die TML wird bei der Chassisanordnung nicht wesentlich schlechter funktionieren - was bei der von mir angestrebten Trennfrequenz von knapp über 2 kHz gar nicht geht, ist, dass du die Weiche einfach übernimmst. Das wird unter dem sich ergebenden Abhörwinkel mehr Interferenzen (durch den größeren Abstand des oberen TMT zum HT) und Phasenprobleme durch veränderte Hörabstände zu den Chassis geben. Die Weiche müsste komplett neu abgestimmt werden und es sollte eher ein 2 1/2 Wegesystem werden, bei dem der obere TMT nur im Bass läuft. Zudem ist der in meinem Projekt vorgesehene Folienhochtöner wegen seiner starken vertikalen Bündelung für das Konzept (hören unter Winkel) nicht geeignet (siehe Beitrag von holly65 (Karsten)) - da bräuchtest du was gut rundstrahlendes (was dann aber wieder vermehrte Bodenreflexionen nach sich ziehen würde).
Du merkst - die Vorteile der gezeigten Konstruktion (außer der ungewöhnlichen Optik) erschließen sich zumindest mir nicht so recht... ...möglicherweise hatte der Konstrukteur Phasenprobleme bei der Ankoppplung und hat den Versatz der Chassis genutzt, um die zu kompensieren?

@All:
Meine Gehäuse sind zumindest fertig geleimt - morgen gibt's hoffentlich die erste Chassis-Anprobe. Freue mich schon!

Grüße
Chlang
muecke12340
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Feb 2009, 10:41
Hallo Chlang,

danke für die Antworten, da Neuling viele viele Fragen...!!

Mir gefiel einfach die Optik von dem "Myro".


M
holly65
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Feb 2009, 21:34
Hallo,
da kann ich Chlang nur zustimmen.
HT unter TMT sehe ich "klanglich" grundsätzlich etwas kritisch.
"Myro" behauptet das seine Produkte mit unter Ohrhöhe montiertem HT zeitrichtig sein sollen.
Fraglich ist bei welcher Entfernung zum Hörplatz und ob überhaupt.......

Habe 2 Konstrukte mit HT auf "Kniehöhe" hören dürfen (eine davon Myro) - tut mir leid, das war ein Satz mit x.
Da gibt es deutlich besser klingende Konzepte.

Für HT über 2 TMT würde ich 2 1/2 Wege bevorzugen.

Chlang, mit Sockel und Füßen unter deiner Box sehe ich dann keine Probleme, habe ich so auch schon gemacht.

grüsse

Karsten
muecke12340
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Feb 2009, 22:25
Hallo Karsten,

danke für den Hinweis, darum stelle ich auch soviele Fragen. Bevor man was falsch macht, lieber im Forum fragen Hier werden Sie geholfen....


M
Chlang
Stammgast
#30 erstellt: 18. Feb 2009, 01:36
Endlich lief's mal besser als erwatet!



Bis auf die Probleme mit dem Lack bin ich mit den Gehäusen recht zufrieden...

... und die Messungen sind auch schon alle im Kasten, so dass jetzt erst mal die Simuliererei (schönes Wort) losgehen kann. Die Messungen sehen den eingelesenen und in Boxsim für das Gehäuse simulierten Frequenzgängen sehr ähnlich, so dass ich hoffe, auf Basis der ebenfalls schon simulierten Weiche recht schnell weiter zu kommen. Hoffentlich bin ich jetzt nicht schon wieder zu euphorisch (mal sehen was die jetzt gemessene Phase für Überraschungen bereit hält)!

Sobald ich was vorzeigen kann, stelle ich das hier ein und hoffe auf Feedback.

Grüße
Chlang
re-start
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Feb 2009, 02:23
Klasse! Darf ich dich mit der Frage nach deinen Bedämmungsmaßnahmen nerven oder gehst du davon aus, dass die Lineführung für genügend Beruhigung des Gehäuses sorgt? Ich bin mitten in der Planung für meine neuen Gehäuse und warte im Moment auf Teile. Ich hatte ursprünglich ein Sandwich mit Sand in Erwägung gezogen, bin jetzt aber aus Gewichtsgründen bei einer Art Matrix aus Versteifungsbrettern gelandet, ähnlich wie es bei der Duetta verwendet wurde. Zusätzlich dann noch Trittschalldämmung und Filz. Du hast doch wohl mehr Fotos gemacht und postest hier auch Messungen, oder?
muecke12340
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Feb 2009, 10:35
Hallo Chlang,

sieht super aus. Bin auf Details gespannt...


M
Chlang
Stammgast
#33 erstellt: 18. Feb 2009, 18:33
Danke für das Lob - gut, dass ihr den silbernen Lack nicht aus der Nähe sehen könnt...

Ansonsten bin ich fleißig am Simulieren - sieht auch schon ganz gut aus - will aber nochmal drüber schlafen.

@Kai-Uwe:
wie schon weiter oben geschrieben: Bei der Innenbreite der Gehäuse von 20 cm und dadurch, dass die Bretter der TML als Versteifung der seitlichen Wände dienen, werde ich auf eine zusätzliche Dämmung der Gehäuse keinen Wert legen. Wenn die Boxen nicht zu arg ausufern bzw. zu hohe Schalldrücke erzeugen müssen, lohnt es sich meiner Erfahrung nach eher Aufwand (finanziell wie zeitlich) in die Bedämpfung, die Weiche und die Chassis zu stecken. aber wenn man alles richtig machen will - schaden kann eine ordentliche Dämmung sicher nicht...

Grüße
chlang
nigel96
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 18. Feb 2009, 19:44
Die Boxen gefallen mir auch super. Genau das was ich mir für später suche: schlank mit Bändchen und in d´Appolito Anordnung.
Du hast oben geschrieben für die Tangband soll später noch was Teureres rein, hast Du da schon ne Idee?
Wenn sie so klingen wie sie aussehen will ich vielleicht versuchen die mal nachzubauen.

Gruß
Chlang
Stammgast
#35 erstellt: 20. Feb 2009, 23:43
Hallo Kollegen,

freut mich, das Interesse, aber leider konnte ich mich warum auch immer zwei Tage lang nicht bei Hifi-Forum einloggen. Sei's drum - jetzt geht's ja wieder.

Ich war auch nicht faul und noch geht es recht gut voran. Nachdem ich mich nach einigen Versuchen dazu entschlossen hatte, die Messungen ausschließlich auf Höhe des Hochtöners (also in der geometrischen Mitte aller Chassis) und im für meine Messverhältnisse maximal sinnvollen Abstand von 1,5 Metern durchzuführen, ging in dieser Hinsicht alles ziemlich fix. Zudem habe ich, weil ich ein fauler Hund bin, beschlossen, beide TMT für die Simulation als ein Chassis zu behandeln – spart Mess- und Simulationsaufwand und ändert zumindest am Ergebnis in der horizontalen Ebene nichts (die vertikale Simulation lässt auf Grund der besonderen Eigenschaften des Hochtöners sowieso zu wünschen übrig (s.u.).

Also, wie hätte es denn ausgesehen, wenn ich nicht hätte Messen können und ich die Boxen anhand der Boxsim-Simu aufgebaut hätte? Dazu der Vergleich der ursprünglichen Boxsim-Simulation mit den aus HH eingelesenen Frequenzgängen der Chassis (gestrichelt) sowie die gleiche Box und Weiche mit den gemessenen Frequenzgängen (durchgezogene Linien).


Vergleich Boxsim-Simulation auf Basis veröffentlichter Frequenzgänge (gestrichelt) mit tatsächlich gemessenen Frequenzgängen der Chassis simuliert mit identischem Gehäuse und Weiche

Auffällig ist, dass der Frequenzgang der TMT in der Simulation auf Basis des in HH veröffentlichten Frequenzgangs recht gut mit dem tatsächlichen Ergebnis der Messung übereinstimmt. Beim Hochtöner sieht das im Bereich zwischen 2 und 4 kHz deutlich schlechter aus. Ich führe das auf die in Boxsim (verständlicher Weise) nicht berücksichtigte stärkere Bündelung des HTs durch die breite Membran sowie das Kurzhorn und den sich dadurch weniger stark auswirkenden Bafflestep zurück. Eventuell könnte man das Simulationsergebnis durch spielen mit dem Parameter „Durchm. des Schallaustritts“ in Boxsim verbessern, aber wenn man Messergebnisse der Chassis im tatsächlichen Gehäuse hat, ist dazu die Motivation recht gering…
Das Verwenden der ursprünglich simulierten Weiche hätte demnach zwar zu keiner Katastrophe, aber zu einem deutlich zu leisen Präsenzbereich geführt(die Box würde so wahrscheinlich sehr zahm klingen und hätte wenig Attacke), was dann evtl. durch Hörversuche mit vergrößertem C vor dem Hochtöner zum Teil hätte optimiert werden können. Also insgesamt keine schlechte Basis, die mit Standardchassis (Kalottenhochtöner bekannter Dimension) sicher zu noch besseren Ergebnissen führt, weshalb ich nicht umhin komme, mal wieder Boxsim zu loben!

Ach ja, der KFT 130 M misst sich bei mir im Superhochton leider nicht so gut wie in HH oder K&T. Zwischen 15 und 20 kHz geht er bei mir in die Waagrechte – in den Magazinen kommt da nochmal ein Peak, der pegelmäßig auf dem Niveau von 6 bis 10 kHz liegt. Woran das liegt, muss ich noch sehen (Serienkonstanz meiner beiden HT, Messfehler meinerseits (Mikro-Position etc.) …).

Die weitere simulationstechnische Optimierung der Weiche erfolgte dann wiederum mit Boxsim auf Basis von drei Messungen der Chassis im Winkel von 0, 10 und 30 Grad. Die bisherigen Ergebnisse zeigen die folgenden Bilder.


Vergleich der Boxsim-Simulation auf Basis der gemessenen Frequenzgänge unter 0 und 10 Grad (gestrichelt)


Vergleich der Boxsim-Simulation auf Basis der gemessenen Frequenzgänge unter 30 und 0 Grad (gestrichelt).


Weichenplan der o.g. Simulation

Die Weiche bietet durch die Variation der verwendeten Widerstände einfache, aber schon vielfältige Einflussmöglichkeiten auf die tonale Balance, so dass ich hoffe, mit diesem Grundentwurf schon ein ganz passables Ergebnis erzielen zu können.

Wie geht’s weiter?
Ich werde noch ein bisschen hin und her simulieren und hoffe auch auf Feedback von den (Semi-)Profis hier (möchte jemand die Boxsim-Datei? -> PM). Wenn der erste Weichenentwurf soweit steht, werde ich mir die für einen Probeaufbau der Weiche fehlenden Bauteile bestellen (einschließlich einiger Variationen) und dann mit dem ersten Hardware-Aufbau der Weiche in eine neue Mess- und Optimierungsrunde und eventuell auch eine erste Hörrunde starten (das wird jetzt aber alles wieder etwas langsamer gehen…). Bis dahin freue ich mich über positive Resonanz!

Und @ nigel96:
...für die Tangband soll später noch was Teureres rein, hast Du da schon ne Idee?
Ideen habe ich gar viele ... voraussichtlich soll es ein Alu-Tieftöner und ein "echtes" Bändchen werden. Mal sehen, ob die Chassis immer noch meine Favoriten sind, wenn ich zum nächsten Projekt komme - bis dahin dauert das bei mir erfahrungsgemäß etwas länger.

Grüße
Chlang
Heissmann-Acoustics
Inventar
#36 erstellt: 22. Feb 2009, 00:13
... Sehr interessant. Wäre interessiert an Klirrmessungen v.A des HTs.

Grüsse
holly65
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Feb 2009, 15:42
Mahlzeit Chlang,

wenn ich deine Simu richtig lese trennst du das Bändchen bei ca.1800Hz.

Imho ist das zu tief, ich würde versuchen bei oder über 2500Hz zu trennen.

Der W6 macht das problemlos (auch unter Winkel) bis ca. 3Khz mit.
Schau dir mal die Winkelmessungen der Broadsword an, die Box ist auf 15 Grad entwickelt.

grüsse

Karsten
Chlang
Stammgast
#38 erstellt: 22. Feb 2009, 15:44
Na, Kollegen,

keine Anregungen zu Messungen, Weichenauslegung, Phasenbeziehungen, Trennfrequenz, Simulation unter Winkel, etc.?

Wenn von euch nichts mehr kommt, gehe ich davon aus, dass ich das mal so probieren kann und bestelle die für einen Probeaufbau der Weiche fehlenden Bauteile...

@alesandro:
Klirrmessungen sind noch nicht in meienem Repertiore. Zum einen ist die absolute Pegelkalibrierung meines Messystems noch nicht perfekt und zum anderen klirrt mein Mikroverstärker alleine schon ziemlich. Wenn ich diese Hürden mal umschifft habe, gibt's dann auch Klirrmessungen von mir.
Ansonsten wurde der HT in den einschlägigen Magazinen bereits vermessen (K&T 5/08, HH 6/08). Nach K&T hat der Hochtöner selbst bei 1,5 kHz @ 95 dB unter 1 % K3, darüber deutlich weniger; K2 schlängelt sich an der 1 %-Marke entlang.


Noch Kommentare?

Grüße
Chlang
Chlang
Stammgast
#39 erstellt: 22. Feb 2009, 16:18
Dass ich immer so lange zum Schreiben brauche...

Hallo Karsten,

holly65 schrieb:

wenn ich deine Simu richtig lese trennst du das Bändchen bei ca.1800Hz.
Imho ist das zu tief, ich würde versuchen bei oder über 2500Hz zu trennen.


ich denke schon, dass du Frequenzgangkurven richtig lesen kannst und ja, knapp über 2 kHz war eigentlich meine Zielvorgabe (siehe Simu ganz zu Anfang) - der W6 zeigt aber in meinem Gehäuse bei ca. 1,5 kHz einen Knick vom Frequenzgang her. Zusammen mit dem Resonanzbuckel bei ca. 4 kHz komme ich auf Trennfrequenzen, die dabei keinen zu hohen Weichenaufwand erfordern von eben ca. 1,8 bzw. 4 kHz. 4 kHz sind mir deutlich zu hoch für eine D'Appo-Anordnung. Also habe ich es bei den ca. 1800 Hz gelassen - ermutigt haben mich dabei die Klirrmessungen, die ich in den Magazinen gefunden habe (siehe Post weiter oben) und die Tatsache, dass das keine PA-Box werden soll. Sollte das aber wider Erwarten eine Klirrorgie geben oder der HT schnell das Zeitliche segnen, muss ich die Trennfrequenz wohl noch nach oben schieben...

Eine ähnliche Diskussion hatte ich schon mal beim GRT 195 (du nicht auch?).
Hier war die Meinung der Teilnehmer geteilt, obwohl der GRT 195 im Bereich um 1,5 kHz deutlich mehr klirrt, so dass ich denke, ich muss das delbst herausfinden, ob das was taugt. Aber Danke für den Hinweis - ich bin mir des "Risikos" bewusst - nehme es aber wegen der "einfacheren" Weiche zunächst mal in Kauf. Und der D#appo-Anordnung sollte eine niedrigere Trennfrequenz ja eigentlich entgegen kommen.

Grüße
Chlang
holly65
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Feb 2009, 17:06
Hallo Chlang,

den Knick im F-Gang des W6 hatte ich bei meiner Test-DÀppo auch, wird unter Winkel wieder aufgefüllt.
Also den Achsfrequenzgang dort einfach mal ignorieren.
Im "Raum" wird sich das nachher nicht negativ bemerkbar machen.

Das der HT bei tiefer Trennung schnell das Zeitliche segnet befürchte ich.
Ich bin nicht soooo der Klirrphobiker - höre mir das dann einfach an.

Den GRT95 habe ich damals verworfen weil er unter Winkel im Superhochton
zu früh das Zeitliche segnet (das macht mancher BB besser ).

Aber recht hast du, Versuch macht klug, tief trennen und anhören.
Höher trennen kannst du immer noch.

grüsse

Karsten
Chlang
Stammgast
#41 erstellt: 23. Feb 2009, 01:28
Hallo Ihr da draußen,

leider bin ich jetzt wieder ein bisschen zurückgeworfen worden. Eigentlich wollte ich nur wissen, warum sich der KFT 135 M im Superhochton bei mir nicht so toll misst wie in den Gazetten. Also ARTA angeworfen und schnell mal die beiden Hochtöner im Vergleich gemessen - so dachte ich jedenfalls.

Als ich den zweiten Hochtöner angeschlossen habe gabs kurz ein Signal und dann war Ruhe ... Misst! Hochtöner geschossen?
Konnte eigentlich nicht sein, ich hatte den anderen HT ja vorher auch gemessen und der Pegel war nicht zu hoch sowie ein cutoff für den Pinknoise bei 500 Hz eingestellt. Was war los? Erst mal 'nen Kaffee getrunken, vom Schock erhohlt und nachgegrübelt. Was könnte man machen um zu wisssen was passiert ist? Wenn ich die Leiterbahn geschossen hätte, müsste der Gleichstromwiderstand unendlich hoch sein. Also Multimeter rangehängt und gemessen: 7,8 Ohm! Die Vergleichsmessung beim anderen HT brachte 6,4 Ohm, wie auch in HH veröffentlicht.

Also nochmal angeschlossen und da war wieder Signal - zumindest kurz - dann wieder weg - wieder da ...
Benahm sich für mich wie eine kalte Lötstelle. Also was tun? Hochtöner angeschaut und auf die Schrauben aufmerksam geworden, mit denen das Gehäuse verschraubt ist. Nun, vorsichtig mit dem Schraubenschlüssel das Anzugsmoment der Schrauben getestet. Dabei waren bis auf eine alle nur ganz lose angezogen, die ich dann mit Gefühl etwas nachgezogen habe. Und siehe da, der Hochtöner tönt wieder - die Frage war nur wie denn nun? Jetzt endlich die Vergleichsmessung gemacht:


Vergleichsmessung der beiden KFT 135 M frei stehend, axial in 1m

HT_1 misst sich bis auf den Superhochton sehr ähnlich wie in HH oder K&T bereits veröffentlicht. HT_2 ist wesentlich unruhiger und vor allem im Bereich zwischen 1,5 und 3 kHz deutlich lauter (ca 2 bis 3 dB). Jetzt stehe ich vor der Frage reicht das zusammen mit dem Wackelkontakt für eine Reklamation oder muss ich die Weiche für jeden HT einzeln abstimmen?
Ich halte euch auf dem Laufenden...

@Karsten:
Unter Winkel profitiert bei mir leider nur der Bereich zwischen 2 und 3 kHz (siehe 30 Grad-Messung). Und ob das mit dem KFT 135 M die richtige Wahl war, weiß ich im Moment sowieso nicht so richtig, ich beiß mich aber durch - versprochen...

Grüße
Chlang

edit: KFT 195 M geändert in KFT 135 M


[Beitrag von Chlang am 23. Feb 2009, 13:40 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 23. Feb 2009, 22:30
Hallo Chlang,

die Unterschiede bei den HT finde ich nicht so prickelnd.
Mein Tip, versuch die umzutauschen (oder zumindest den schlechten).


Chlang schrieb:


Unter Winkel profitiert bei mir leider nur der Bereich zwischen 2 und 3 kHz (siehe 30 Grad-Messung). Und ob das mit dem KFT 135 M die richtige Wahl war, weiß ich im Moment sowieso nicht so richtig, ich beiß mich aber durch - versprochen...


Meine Schallwand war etwas breiter.

Für mein Projekt habe ich jetzt wohl den richtigen HT (gebastelt).
25mm Vifa Kalotte im gekürzten P-Audio WG.
Unbeschaltet 15 Grad Schritte:

Provisorische Beschaltung 12dB für eine Trennung bei ca.2000Hz:

Optimiert wird das Ganze dann auf einen Abhörwinkel von ca.15 Grad.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 23. Feb 2009, 22:32 bearbeitet]
Chlang
Stammgast
#43 erstellt: 23. Feb 2009, 23:47
Hallo Karsten,

holly65 schrieb:
die Unterschiede bei den HT finde ich nicht so prickelnd.
Mein Tip, versuch die umzutauschen (oder zumindest den schlechten).

Versuch läuft bereits und es klingt zumindest zunächst recht positiv -> später mehr...


holly65 schrieb:
Meine Schallwand war etwas breiter. :D

Das habe ich auch schon mit Bedauern festgestellt, aber Boxsim hat das wohl wegen des Hochtöners nicht so ganz exakt voraussagen können.


holly65 schrieb:
Für mein Projekt habe ich jetzt wohl den richtigen HT (gebastelt).

Sieht richtig gut aus, vor allem vom Abstrahlverhalten her, richtig CD ab 2 kHZ. Zeigst du auch irgendwo was "gebastelt" denn so heißt?
Das kam für mein Projekt allerdings dieses Mal nicht in Frage - habe genug mit dem Zusammenfügen der Chassis zu einer spielfähigen Box zu tun, und außerdem sollte es was nachbausichers werden, wenn die Chassis schon so günstig sind.
Wann und wo gibt's mehr zu deinem Projekt?

Grüße
Chlang
holly65
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Feb 2009, 00:51
Hallo Chlang,


Chlang schrieb:

Versuch läuft bereits und es klingt zumindest zunächst recht positiv -> später mehr...

das freut mich.

Chlang schrieb:

Wann und wo gibt's mehr zu deinem Projekt?


Zuerst werde ich mal eine 1/8 Kombi testen.
Der 8 ist dieser:
http://www.intertech...tail=53231&suchwort=
Laß dich vom Namen nicht täuschen, erste Messungen sahen sehr brauchbar aus.

Hier habe ich den 8 kurz vorgestellt:
http://www.diy-hifi-forum.de/forum/showthread.php?t=310

Wenn das was Gutes wird stelle ich das Projekt im selben Forum vor und natürlich auf meinem Blog.
Später verbastle ich den HT mit den W6.

grüsse

Karsten
Chlang
Stammgast
#45 erstellt: 06. Mrz 2009, 00:09
Ja Kollegen,

es geht schon immer weiter, nur leider gibt's noch nicht so viel Neues zu vermelden. Die beiden Mivoc-Magnetostaten habe ich eingeschickt und harre dem Ergebnis der Überprüfung durch den Lieferanten.

Ansonsten habe ich die Bauteile rausgesucht, die mir zum Abstimmen der Weiche noch fehlen und werde diese bestellen, sobald ich weiß wie's mit den Hochtönern weiter geht...

Zu meinem Problem mit dem Hammerschlag-Lack, der nicht trocknen will habe ich eine Notlösung gefunden. Weil der Lack immer noch klebrig ist und nicht richtig aushärtet (ich schätze mal, dass er überlagert oder falsch gelagert war), habe ich ihn auf einem kleinen Stück mit Klarlack überlackiert. Das eregibt zumindest eine Oberfläche, die dem normalen Wohnzimmerbetrieb standhalten sollte und der Klarlack war dann auch innerhalb weniger Stunden ausgehärtet. Jetzt muss ich noch die Schrammen beseitigen, die während des Zusammenbaus mit dem nicht ausgehärteten Lack entstanden sind und hoffe auf diese Weise auch noch an optisch brauchbare Gehäuse zu kommen.

Sobald es Neuigkeiten von der HT-Front gibt, melde ich mich spätestens wieder...

Grüße
Chlang
Chlang
Stammgast
#46 erstellt: 17. Mrz 2009, 01:17
Gut Ding will Weile haben...

...nachdem ich den einen etwas dubiosen KFT135M an Strassacker zusammen mit seinem Kollegen zurückgeschickt hatte, habe ich heute einen neuen KFT135M zugesendet bekommen (Danke!). Natürlich wollte ich auch gleich wissen, wie er sich im Vergleich zu seinem Kollegen misst:


Vergleichsmessung HT(alt) gegen HT(neu), wobei "alt" den KFT135M bezeichnet, den ich für OK befinden hatte und "neu" für den KFT135M steht, der mir nach der Reklamation neu zugesendet wurde. Damit ich Messfehler weitgehend ausschließen konnte, habe ich jeden Hochtöner zwei mal gemessen und zwar jedes mal mit einem neuen Messaufbau (HT(alt) hell- und dunkelblau / HT(neu) hell- und dunkelrot).

Die Abweichung (Skalierung beachten!) von ca. 1dB über den Frequenzgang beider HT-Exemplare scheint mir in Anbetracht des Preises des HTs akzeptabel. Die Abweichungen der einzelnen Messungen sind wohl vernachlässigbar :-).

Auch die Impedanzmessungen ergeben jetzt ein erfreuliches Bild:


Vergleichsmessung der Impedanzen von HT(alt) (schwarz) und HT(neu) (türkies) (Skalierung!).

Mit diesen Ergebnissen kann man glaube ich zunächst zufrieden sein. Jetzt kann ich endlich wieder loslegen und die mir für den Versuchsaufbau fehlenden Weichenbauteile (bei Strassacker) bestellen.

Grüße
Chlang

P.S.: Schon durch die Verzögerung mit dem Hochtöner das Interesse verloren oder soll ich noch fleißig über den Werdegang weiter schreiben?
Pat1000
Stammgast
#47 erstellt: 17. Mrz 2009, 02:26
Lese seit längerem interessiert mit und muss dich jetzt einfach mal verbessern. Dat Teil heißt KFT130M. Sorry fürs Klugscheißen.

Gruß Pat
Samyk
Stammgast
#48 erstellt: 17. Mrz 2009, 12:10
Mach weiter!
Nur weil hier niemand schreibt, heißt das noch lange nicht, dass niemand mitliest.
Bin grade selber dabei mein erstes Bauprojekt zu realiesiern. Wird eine D'Appolitio-Regalbox mit 2 Tangband W5-1140 TMT und einer Vifa Kalotte. Muss mich aber erst mal ins Messen einfuxen.


Von daher dokumentier ruihg weiter, ich versuche so viel wie möglich von dir zu lernen.
Chlang
Stammgast
#49 erstellt: 22. Mrz 2009, 00:15
Hallo Leute,

schön zu lesen, dass es euch weiterhin interessiert! Bin gerade am Bestellen der Bauteile für die ersten Probeaufbauten der Weichen. Leider bin ich beruflich und privat derzeit gut eingebunden, so dass alles im Moment ein wenig Zeit braucht...

Aber es geht weiter (sollte das Forum vor dem Ende des Threads doch noch dicht machen, dann poste ich eben wo anders, aber sicher unter dem gleichen Nickname).

Ach ja, Pat: Danke für's Klugscheißen - das mit dem KFT 130 M soll ja auch gefunden werden, wenn jemand danach sucht! Von daher sorry für die falsche Bezeichnung.

Grüße
Chlang
Samyk
Stammgast
#50 erstellt: 22. Mrz 2009, 14:15
Falls es dich interessieren sollte, der KFT wurde in der neuen Hobby-Hifi in einem 3-Wege Dipollautsprecher verbaut. Kannst ja mal deine Frequ.gänge mit denen vom Timmermanns vergleichen.

MfG,

Martin
Chlang
Stammgast
#51 erstellt: 10. Apr 2009, 22:54
Gut Ding will offensichtlich Weile haben...
... Weile hatte ich jetzt allerdings schon genug.

Nachdem ich endlich die noch benötigten Bauteile habe, gleich mal einen Probeaufbau gemacht und losgemessen. Das Ergebnis sieht der Simulation von vor vielen Wochen schon mal sehr ähnlich:

http://s6b.directupload.net/images/090410/temp/l9giajfr.gif
Messung des Frequenzgangs (0 Grad rot und 30 Grad blau) unter der Verwendung des per Simulation entwickelten Weichenentwurfs

Nochmal zur Erinnerung die zugehörige Boxsim-Simulation:


Boxsim-Simulation 0 und 30 Grad auf Basis der im Gehäuse gemessenen Einzelfrequenzgänge der Chassis

Insgesamt sieht das in der Realität schon sehr so aus, wie simuliert (man glaubt das ja immer nicht so ganz). Von daher glaube ich, dass mir nicht viel übrig bleiben wird und ich in die nächste Phase eintreten muss (eigentlich müsste hier ja "darf" statt "muss" stehen - ich bin nämlich schon sehr gespannt). Jetzt geht's dran, beide Boxen aufzubauen und im Hörtest zu sehen, was denn noch alles optimiert werden muss...

... gehe jetzt wieder ans werkeln, was mir nach dem recht positiven Ergebnis heute nicht schwer fällt!

Grüße
Chlang


[Beitrag von castorpollux am 26. Mai 2009, 22:15 bearbeitet]
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