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Visaton g50 ffl + xy .

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m_c
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jan 2015, 23:56
Die weiche Mitteltonkalotte von Visaton ist ja bekannt. Was aber wenn man sie adäquat verbauen will und keine teuren Bausätze nachbauen will?
Darüber hab ich mir Gedanken gemacht.

Am Ende steht ein solides 3 Wege System das nachbausicher einfach preiswert und schlicht gut spielt .

Soviel vorab : der passende Tieftoener ist der a+d audio t8015 geworden!
Der passende Hochtoener der Visaton dtw 72!
Die Weiche ist die Fertig weiche Monacor dn8 + einem einzelnen Parallewiderstand beim Mitteltoener mit 11ohm!

Mehr beizeiten hier.
Das ist ein hochwertiges Projekt das einfacher kaum gehen kann.Sehr empfehlenswert.
m_c
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jan 2015, 12:10
Das Gehäuse hat knapp 30 l netto. Aussen masse 62-22-34cm.
Die Rückseite dient der Verwendung der kontrollierten Undichte.Dazu werden 22 Löcher mit einem 10mm Bohrer ins Holz gebohrt. Die Bohrlöcher werden von innen mit durchlässigen Filz überklebt.ZB von Obi auf einer 5m Rolle im Sanitärbereich erhältlich.
Die Anordnung der Chassis klassisch mit Mitteltoener in der Mitte. Der Abstand dazwischen möglichst klein.
Die Frequenzweiche ist ja schnell mit den Chassis verlötet.Die Polung ist so zu halten wie auf der beiliegenden Anleitung. Also Mitteltoner verpolen.Dann wird ein Widerstand mit mindestens 10watt und 11Ohm an die Anschlüsse der Weiche zum MT gelötet.
Herr Herget empfiehlt zwar 15ohm nach Simulation aber mein Ohr empfiehlt 11Ohm.Das reduziert den Pegel des MT deutlich hörbar. Weitere Veränderungen an der Weiche sind m.E. nicht nötig.

Auch 10 Ohm sind OK. Das muss man dann im fertigen Gehäuse abgleichen.Je nach Abmessungen der Schallwand ergeben sich da Veränderungen.

Anfangs wurde der HT Rondo von Herrn Herget verbaut.Der ist dem dtw72 recht nah aber die Auflösung ist zu gering und das abstrahlverhalten ist in Verbindung mit der MT Kalotte zu gering.
Andere 25mm Kalotten klangen lahm und unpräzise. Aus klangliche Sicht und der Homogenität ist der dtw72 gut hie r.

Der a \ d t8015 ist bei Herget für unter 30eu zu haben und jeden Cent wert.Die Anbindung von Kalotte und TT ist prima.
Der gesamte LS klingt wie aus einem Guss. Und in der Hinsicht ist er einer gen Visaton Konzepten über legen.
Ich habe die gesamte Schallwand mit obigem Filz doppelt ab geklebt.Aus optischen Gründen eine Bespannung gemacht.

Ich habe einiges gehört und bin angetan vom LS .mit sanfter Loudness von meinem Grundig Receiver ergibt sich ein sehr gut aufgelöstes Klangbild mit Mitten die eben nur ein ne gute Kalotte so kann.Wichtig ist dass sich alle Chassis besonders HT und TT einspielen.Die haben eine festere Einspannung.
Ich besäße die vib extra 2 mit der dsm150 .die klang nicht so entspannt und homogen.Ich wurde nicht glücklich mit ihr.Dieser LS ist super klar unverzerrt und angenehm. Je nach Elektronik empfiehlt sich ein kleiner Serienwiderstand vor dem dtw72.
m_c
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jan 2015, 12:35
Noch eine durchaus wichtige Info : der LS ist so konzipiert dass er mit einem Subwoofer kombiniert werden kann der bis ca 400 Hz noch leicht mit läuft.
Insofern man eine gute Loudness besitzt ist diese zu nutzen und man kann den sub sparen.
Ich nutze standardmäßig einen Equalizer zB. Die Wiedergabe Qualität des TT ist im Gehäuse echt gut.kein Pseudobass oder Grummeln. Wenn fett aufgenommen wurde klingt auch so. Wenn nicht dann nicht.
Anders als bei vielen Konuschassis gibts für jede Musik ihre Lautstärke in der das Klangbild perfekt einrastet.
Mein Konzept mit 26cm BB und HT ist exakt das Gegenbild dazu.Das klingt immer ..man hört damit einfach so laut wie es geht.
m_c
Stammgast
#4 erstellt: 02. Jan 2015, 12:35
Noch eine durchaus wichtige Info : der LS ist so konzipiert dass er mit einem Subwoofer kombiniert werden kann der bis ca 400 Hz noch leicht mit läuft.
Insofern man eine gute Loudness besitzt ist diese zu nutzen und man kann den sub sparen.
Wer zB Vincent Verstärker besitzt braucht wohl weder Sub noch Loudness.
Ich nutze standardmäßig einen Equalizer zB. Die Wiedergabe Qualität des TT ist im Gehäuse echt gut.kein Pseudobass oder Grummeln. Wenn fett aufgenommen wurde klingt auch so. Wenn nicht dann nicht.
Anders als bei vielen Konuschassis gibts für jede Musik ihre Lautstärke in der das Klangbild perfekt einrastet.
Mein Konzept mit 26cm BB und HT ist exakt das Gegenbild dazu.Das klingt immer ..man hört damit einfach so laut wie es geht.


[Beitrag von m_c am 02. Jan 2015, 12:51 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jun 2015, 22:40
Dieses Konzept passt nicht in die schnell und billig Schiene.
Dennoch ist der LS betrieben am Dynavox vr20e und billigsten mp3player mit equalizing ein Traum.
Soviel Details so spielerisch leicht im mittel-hochtonberrich und durch den völlig unauffälligen Tiefmittelton wahnsinnig rund und solide begleitet ...
Dennoch ist das Projekt etwas für die die das Besondere lieben.

Vielen werden andere ls besser gefallen. Aber wer ihn einmal gehört hat wird berührt sein von der filigranitaet und gleichzeitig enormen Kraft in jedem Bereich.

Leider komme ich sehr selten dazu diese Anlage zu hören. Die bleibt unbezahlbar.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 04. Jun 2015, 10:16
bestimmt... mit einer Fertigweiche....
m_c
Stammgast
#7 erstellt: 04. Jun 2015, 12:13
Ja.
Simulieren zeigt mehr .
Bist eingeladen zum lauschen.
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 04. Jun 2015, 13:36
au heilige sheizze...sämtliche LS-entwickler oder highender können da wohl einpacken

mal im ernst: mich würden aussagekräftige messungen (non-equalized) schon sehr interessiern.
ps: lauschen ohne ortsangabe (z.b. im profil) ist ziemlich suboptimal
thewas
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Jun 2015, 15:56
Ich befürchte du wirst keine Messungen kriegen, siehe auch die Diskussion ab hier
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 04. Jun 2015, 17:00
also doch nur Gelabere.
m_c
Stammgast
#11 erstellt: 14. Jul 2015, 23:36
Was nur versteht der kleine Mann nicht?

Ebenso wie renommierte ls Hersteller über lass ich messen und meinen anderen.mir geht es um musikreproduktion.
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 15. Jul 2015, 07:20

m_c (Beitrag #11) schrieb:
....Ebenso wie renommierte ls Hersteller über lass ich messen und meinen anderen.......


So, so. Vielleicht nochmal den Satz ohne Alkohol neu konzipieren?

Mit einer Fertigweiche und einem DTW 72 kannst du nichts Vernünftiges auf die Beine bringen. Punkt.

Wenn dir dein ohne Kenntnisse der Materie zusammengebratenes Zeug gefällt, prima.

Aber hör bitte auf, denen, die jahrelang mit Messwerkzeug, TSPs, Simulationsprogrammen, Fachliteratur usw usf. arbeiten, vorzugaukeln, du hättest etwas auch nur annähernd besprechenswertes gebaut.
m_c
Stammgast
#13 erstellt: 15. Jul 2015, 15:55
Vergleiche dazu meinen Beitrag in "Meilenweit für den Wunschsound"!
Es ist nicht so dass ich nicht messe oder meine sondern so was führt in Foren ohne Hör Option nur zu theoretischen Spiegelfechtereien.

Ein oder mehrere traumhafte Diagramme machen keinen Sfound. Ein unansehnlich es wie in fertigboxen kann dagegen traumhaft anzuhören sein.

Thats all.
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 16. Jul 2015, 06:11

m_c (Beitrag #13) schrieb:
Vergleiche dazu meinen Beitrag in "Meilenweit für den Wunschsound"!
Es ist nicht so dass ich nicht messe oder meine sondern so was führt in Foren ohne Hör Option nur zu theoretischen Spiegelfechtereien.
......


Dort ist doch ebenfalls nur sinnloses Gequassel.

Solange du nichts konstruktives zum Thema beitragen kannst, bleibt eben der mittlerweile nicht mehr nur fade Beigeschmack, dass du von den Grundlagen der Lautsprecherentwicklung nun mal offensichtlich Null Ahnung hast!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 16. Jul 2015, 14:27
Hast du mal den Schaltplan der DN-8?
Finde dazu NIRGENDS im Netz Informationen...
m_c
Stammgast
#16 erstellt: 17. Jul 2015, 11:19
Hallo reference

Einen Schaltplan besitze ich nicht mehr da ich nie Fertigweichen nutze. Die weiche trennt bei ca600 hz und 5000hz mit 12db.

Insofern jemand einen Nachbau plant oder etwas ahnliches und MT Kalotten NICHt kennt sei ueber die explzite Mittenwiedergabe informiert.
Ich personlich behalte diesen LS als 2.LS .Mit einem kleinen Roehrenverstaerker hat man faszinierende Einblicke in Aufnahmen die auch mal unschoen sind.
m_c
Stammgast
#17 erstellt: 17. Jul 2015, 11:24
@Apalone

Bevor du weiter ins bodenlos Sinn freie reussierst und dabei beleidigst biete ich dir einen fairen Vergleich:
Wir beide bauen einen Satz Stereo LS nach eigenen Überzeugungen und lassen dann ein neutrales Hoerforum abstimmen.



Soviel zum Thema und zunächst zu Dir.
Gruss
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 17. Jul 2015, 12:10
m_c: Einen Schaltplan besitze ich nicht mehr da ich nie Fertigweichen nutze. Die weiche trennt bei ca600 hz und 5000hz mit 12db.

m_c: Die Weiche ist die Fertig weiche Monacor dn8


Klingt für mich nach Fertigweiche ^^
Also, wo gibts den Schaltplan, her damit


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 17. Jul 2015, 12:15 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 17. Jul 2015, 14:54

m_c (Beitrag #17) schrieb:
..... Wir beide bauen einen Satz Stereo LS nach eigenen Überzeugungen und lassen dann ein neutrales Hoerforum abstimmen.....


Bestimmt habe ich soviel Zeit, die mit jemandem zu verplempern, der auch nach expliziter mehrfacher Nachfrage NICHTS fachliches in der Lage ist verlauten zu lassen.
m_c
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jul 2015, 16:18
Du kannst dann ja weniger Zeit damit verbringen unqualifizierte über andere herzuziehen insbesondere wenn dir echte praktische Arbeit nicht genehm ist.
@apalone
guzzi
Stammgast
#21 erstellt: 18. Jul 2015, 19:42
Moin,

kannst Du nicht einfach den Weichenplan einstellen? Damit wir uns was darunter vorstellen können. Die genannte Fertigweiche von Monacor scheint es nicht mehr zu geben.

Uli
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 18. Jul 2015, 19:46
[quote="m_c (Beitrag #13)"].....Ein [b]unansehnlich es[/b] wie in fertigboxen kann dagegen traumhaft anzuhören sein. ....[/quote]

[quote="m_c (Beitrag #11)"]....renommierte ls Hersteller [b]über lass ich messen und meinen anderen[/b].....[/quote]


[quote="m_c (Beitrag #4)....Insofern man eine gute Loudness besitzt ist diese zu nutzen und man kann den sub sparen.....[/quote]


Das zum Thema unqualifiziert...

Irgendwie kommt bei dir halt nichts substanzielles. Neben den fachlichen Defiziten eben noch ziemlich zusammengeschusterte Sprache...
m_c
Stammgast
#23 erstellt: 18. Jul 2015, 23:51
Jo. Tschüss
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 19. Jul 2015, 10:50

Du kannst dann ja weniger Zeit damit verbringen unqualifizierte über andere herzuziehen insbesondere wenn dir echte praktische Arbeit nicht genehm ist.
Echte praktische Arbeit?
Ich habe mir deine Beiträge mal durch gelesen und du hast allem Anschein nach 3 beliebige Chassis in irgendein Gehäuse eingebaut und eine Fertigweiche verwendet.
Du schreibst ja nichts über die Kriterien nach denen du die Chassis ausgewählt hast, Zu der Gehäusekonstruktion, Weiche, wahl der Trennfrequenzen oder anderen Überlegungen, die man vor dem Bau anstellt.

Kein Wunder also, dass man zu dem schluss kommt, dass einfach ein paar Chassis auf gut Glück in ein Gehäuse gesteckt wurden.
So haben übrigens viele hier angefangen, aber man lernt mit der Zeit dazu und merkt, dass zu einem guten Lautsprecher etwas mehr gehört. Mein erstes selbst gebautes Paar Lautsprecher ist auf eine ähnliche weise entstanden und ich fand den Klang gut. Verglichen mit dem zweiten Paar, das nach einem bereits entwickelten Plan entstanden ist, waren die Dinger allerdings furchtbar, einfach weil gar nichts gestimmt hat.
Ich vermute einfach mal, dass es hier ähnlich ist.
m_c
Stammgast
#25 erstellt: 28. Jul 2015, 22:59
Du musst nicht von dir auf andere schließen. In diesem Fall ist dies grundfalsch.

Man käme auch drauf wenn man selber eine gute Kenntnis der Chassis der weiche und des Gehäuse Aufbaus hätte und es vlt einmal ernst nähme wenn 2 erfahrene Menschen in einer Hörprobe 2 selbst entwickelte ls als besser beurteilen als 2 moderne high tech Bomber mit gutem Namen die das 60fache kosten. (Siehe den thread auf den ich hinwies.)
Reference_100_Mk_II
Inventar
#26 erstellt: 28. Jul 2015, 23:24
Reden kann halt jeder.
Und zu deinem Glück sind wir hier im Internet. Hier kann man sogar reden, ohne irgendwelche Folgen fürchten zu müssen!

Sei es im schlimmsten Fall ein Strafverfahren oder wie hier, die Bitte (naja, eher Aufforderung nach dem geprahle) nach Fakten, Messergebnissen, Details.

Einem Nutzer wie Guiustolisi seine Fähigkeiten abzusprechen, selber aber mit NICHTS raus zu rücken, das halte ich schon für wirklich frech.
Du scheinst ein sehr selbstüberzeugter Mensch zu sein.

Moderne High Tech Bomber müssen auch keine wirklichen HiFi-LS sein.
In einem neuen aktiven RCF LineArray Modul steckt unter Garantie mehr Technik als in jedem High End WHZ LS.
HiFi ist das LineArray daher aber noch nicht wirklich. Zwar schon sehr sehr gut, aber noch nicht ganz.
Daher ist auch das kein Argument.

Und was sind in dieser Situation bitte "2 erfahrene Menschen"?
Was ihr im Schlafzimmer macht ist eure Sache
Das sagt genau so wenig aus.
Was qualifiziert dich, deinen Kollegen?



Jetzt rück doch wenigstens mal mit der FQW raus!
Dann kann man schon mal abschätzen ob das stimmt was du sagst!
Dann könnte vllt auch diese fast schon lächerliche Unterhaltung einen sachlichen Touch erhalten (obwohl ichs ja iwie witzig finde ^^ )
Giustolisi
Inventar
#27 erstellt: 29. Jul 2015, 07:27

Man käme auch drauf wenn man selber eine gute Kenntnis der Chassis der weiche und des Gehäuse Aufbaus hätte

Ich kenne die Chassis, nur keine Sorge.
Zur Weiche und dem Gehäuseaufbau rückst du ja nichts raus, von daher bleibt nur Rätselraten übrig.
Das Wenige, das du schreibt macht eben wenig Sinn, zumal du zu wichtigen Details nichts schreibst.

Ein paralleler Widerstand zum Mitteltöner, um dessen Pegel abzusenken? Damit erreichst du höchstens, dass die Trennfrequenz noch weniger stimmt, weil sie sich durch die geänderte Last verschiebt. Der Pegel wird so nicht reduziert, dazu bräuchte man einen Reihenwiderstand.
Außerdem ist die Kalotte nicht einmal zu laut. Das lauteste Chassis ist der Tieftöner.

Warum die kontrollierte Undichtigkeit bei einem Chassis, das wunderbar in einem geschlossenen Gehäuse oder einer TML spielen würde?

Warum ein TMT, der etwas lauter ist, als der Rest?

Warum wird der Mitteltöner so tief getrennt? Den würde ich wegen den hohen Verzerrungen bei tiefen Frequenzen nicht unter 800Hz trennen, zumal das mit einer Fertigweiche schier unmöglich wird, weil die Resonanzspitze in der Nähe der Trennfrequenz liegt?

Warum den Hochtöner so hoch trennen, dass es zwangsläufig zu Interferenzen kommt? Nur um die billige Kalotte einsetzen zu können, statt eines Hochtöners, der auch eine Oktave tiefer ran kann?

Das alles ergibt irgendwie recht wenig Sinn. Eine Erklärung fände ich daher angebracht. Immerhin willst du ja dein Projekt vorstellen.
BoeserOdy
Stammgast
#28 erstellt: 29. Jul 2015, 09:50
Hallo,
Ich hab das ganze hier mal so überflogen. Eine gute Kalotte ( G 50 FFL ) zu benutzen ist eine gute Idee.
Aber mit dem DTW 72 ? Der passt da zu nicht. Das ist und bleibt der falsche HT. Der spielt min. 2 Ligen unter der G50. Über den TT weis ich leider nichts. Dazu kommt eine Fertigweiche.
Klingt nach Aktion " Wühltisch ". Richtige Gedanken wurden da sich leider nicht gemacht.

Vielleicht noch einmal das ganze von Vorne anfangen. Dieses Ergebnis wird keinem auf Dauer gefallen. Es meint hier keiner böse, wenn er auf Fehler hinweist.

Ich hoffe du verstehst die Kritik richtig. Die ist nicht persönlich, sondern nur auf dein Vorhaben bezogen.
Apalone
Inventar
#29 erstellt: 29. Jul 2015, 10:39

m_c (Beitrag #25) schrieb:
.... wenn 2 erfahrene Menschen in einer Hörprobe 2 selbst entwickelte ls als besser beurteilen als 2 moderne high tech Bomber mit gutem Namen die das 60fache kosten.......


es scheint sich zu bewahrheiten, dass der TE außer Plattitüden nicht Fachliches beizutragen imstande und nur sinnleeres Gelaber abliefert.

Lohnt höchstwahrscheinlich nicht, weiter zu bohren, kann eh nichts kommen.
m_c
Stammgast
#30 erstellt: 29. Jul 2015, 10:52
Der dtw 72 über 5000 Hz spielt sehr sauber und schnell. Luftig und transparent. Dass er "2ligen" unter der mt Kalotte spielt ist eine Annahme die sich rein sus dem preis ableiten wird.
Dass niemand die beiden verbandelt hat ist mir auch schon aufgefallen.
m_c
Stammgast
#31 erstellt: 29. Jul 2015, 11:00
Das Projekt bestand tatsächlich hauptsächlich darin um die mt Kalotte herum 2 Chassis zu finden die mit dieser weiche fungieren. Dazu wurden Frequenzgang Abstrahlverhalten Wirkungsgrad von zig TT und HT verglichen .

Die beiden passten.Die Simulation versprachen tatsächlich was.


So klingt es denn auch nach sehr sehr wertigem hifi. Wie beschrieben oben.
Alles andere als blindes zusammenstoepseln.
thewas
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Jul 2015, 11:04
Dann zeig doch mal bitte diese Simulationen wenigstens.
m_c
Stammgast
#33 erstellt: 29. Jul 2015, 11:12
Edit:

Eine Überlegung stand im Vordergrund: der Übertragungsbereich der mt Kalotte sollte ganz ausgeschöpft werden. Also 600-5000hz .
Erst so ergibt eine mt Kalotte sinnn für mich. In einem 3 Wege Konzept.
Giustolisi
Inventar
#34 erstellt: 29. Jul 2015, 11:45

Dazu wurden Frequenzgang Abstrahlverhalten Wirkungsgrad von zig TT und HT verglichen .

Und dabei ist dir nicht aufgefallen, dass dein Mitteltöner bei der geplanten Trennfrequenz bereits erheblich bündelt und eine tiefere Trennfrequenz wohl besser wäre?

der Übertragungsbereich der mt Kalotte sollte ganz ausgeschöpft werden. Also 600-5000hz .

Dabei hast du dir einige Nachteile eingehandelt. Die Verzerrungen steigen unten rum stark an und über 2kHz setzt die Bündelung ein.
Das macht zwei Nachteile, ohne einen Vorteil daraus zu ziehen.
Apalone
Inventar
#35 erstellt: 29. Jul 2015, 11:51

m_c (Beitrag #33) schrieb:
....Eine Überlegung stand im Vordergrund: der Übertragungsbereich der mt Kalotte sollte ganz ausgeschöpft werden. Also 600-5000hz .
Erst so ergibt eine mt Kalotte sinnn für mich. In einem 3 Wege Konzept.



Bei 600 Hz kann der Treiber wegen der begrenzten Auslenkungsfähigkeit der Membran bei dieser Frequenz nur begrenzten Pegel liefern.

bei 5.000 hz bündelt der Treiber alleine wegen des Durchmessers der Membran sehr.

Wo wurde da der Sinn gesehen?


[Beitrag von Apalone am 29. Jul 2015, 16:58 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#36 erstellt: 29. Jul 2015, 11:58
Nein.
Oder anders gesagt: das sind Verallgemeinerungen .
Wie strahlt denn der klassischste aller hifi ls ab?? Also 17tt 2'6 HT?

Da diese Diskussionen immer wieder auftauchen und niemals eine adäquate Auseinandersetzung folgt halte ich mich da raus und vergleiche alles mit meinen Ohren. Und erst dann setze ich es in einen technischen bezug.
thewas
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 29. Jul 2015, 12:14

Wie strahlt denn der klassischste aller hifi ls ab?? Also 17tt 2'6 HT?

Ohne Waveguide mistig, es wussten manche halt nicht besser.

vergleiche alles mit meinen Ohren. Und erst dann setze ich es in einen technischen bezug.

Nein, du bleibst nur bei ersterem, was für dich ja ok sein mag, aber seriöser Lautsprecherbau ist schon seit über 50 Jahren deutlich weiter.
BoeserOdy
Stammgast
#38 erstellt: 29. Jul 2015, 13:10
Was möchtest du eigentlich ?
Du hast deine Chassis und deine FW. Gegen Vorschläge bist resistent.
Du baust es doch so, wie du es willst. Alle anderen haben keine Ahnung ?
Deine Kombi ist die Krönung allen Selbstbaus ?
Also das ist Lösung, Chassis außem Katalog aussuchen, weil da ein toller F-Gang abgebildet ist, eine Weiche suchen, die eine passende Trennung anbietet, eine Pegelanpassung per parallel Widerstand.
Da fragt man sich, warum hier die richtig Guten hier, soviel Zeit und Geld investieren ?
Giustolisi
Inventar
#39 erstellt: 29. Jul 2015, 13:47

das sind Verallgemeinerungen .

Nein, sondern genau auf deine Kombination bezogen.

Wie strahlt denn der klassischste aller hifi ls ab?? Also 17tt 2'6 HT?

Nicht viel besser, je nach Trennfrequenz oft schlechter.
Nur weil es Lautsprecher mit mangelhaftem Abstrahlverhalten gibt, muss man nicht auch einen bauen, der in diesem Bereich Mängel hat.
Gerade im DIY hat man die Möglichkeit, es besser zu machen, sofern man über das Wissen verfügt.
m_c
Stammgast
#40 erstellt: 29. Jul 2015, 16:24
Genau.. Sie sind idr. schlechter. Geh ich aber jetzt hin und verunglimpfe alle einschlägigen als Hersteller?

Im ubrigen gibt es offentlich einsehbare Messungen von visaton zu deren Chassis. Da sollte der mitredner die 4000hz Messung einsehen.
jhohm
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 29. Jul 2015, 16:55

m_c (Beitrag #40) schrieb:


Im ubrigen gibt es offentlich einsehbare Messungen von visaton zu deren Chassis. Da sollte der mitredner die 4000hz Messung einsehen.


OMG,

wie lange willst Du noch hier rumtrollen?
Messungen auf der Normschallwand - oder der DIN/EC-Schallwand sagen NICHTS über das Verhalten in er iner realen Box aus; hast Du aber bestimmt schon mal gehört...

Ich denke, entweder Du stellst langsam mal verwertbares Material hier ein, oder Du lässt den Thread mal in Würde sterben, ist ja peinlich, was Du hier abziehst...

Gruß Jörn
Reference_100_Mk_II
Inventar
#42 erstellt: 29. Jul 2015, 17:15
Will ich meinen!
Wer so prahlt, der muss auch liefern!

Einfach auf dicke Hose machen is nicht! Dann muss auch gezeigt werden ob's tatsächlich das eigene Gemächt ist oder ob da getrickst wurde!

Habe mich mal in BoxSim an einer Beweichung veruscht, einfach ist die nicht!
Gerade auf einer schmalen Schallwand sieht die MT-Kalotte alles andere als "glatt" aus...
Dazu die schon angesprochene Reso im Trennfrequenzbereich.
Giustolisi
Inventar
#43 erstellt: 29. Jul 2015, 17:19

Genau.. Sie sind idr. schlechter. Geh ich aber jetzt hin und verunglimpfe alle einschlägigen als Hersteller?

Wenn etwas nicht optimal ist, kann man das auch sagen.
Wenn etwas schlecht ist, kann man das auch sagen. Das hat nichts mit Verunglimpfung zu tun, sondern mit Kritik, die sich jeder Küchentischbastler oder Konstrukteur gefallen lassen muss, sofern sie sachlich ist.
Du wurdest kritisiert, weil du nicht mit technischen Details raus rückst.
Dein Lautsprecher wurde wegen einigen kontruktiven Schwächen kritisiert.
Wenn du der Meinung bist, dass das keine Schwächen sind, dann kann man darüber diskutieren.

Im ubrigen gibt es offentlich einsehbare Messungen von visaton zu deren Chassis. Da sollte der mitredner die 4000hz Messung einsehen.

Ich kenne die Messungen. Daraus ist ersichtlich, dass die Mitteltonkalotte bei etwa 2000Hz zu bündeln beginnt. Viel höher würde ich sie auch nicht trennen. Peilt man etwa 2,5kHz als Trennfrequenz an, ist die Bündelung noch im Rahmen und die Auswahl an geeigneten preiswerten Hochtönern ist groß.
m_c
Stammgast
#44 erstellt: 29. Jul 2015, 18:06
Dann könnte man versuchen das Diagramm zu lesen.
Die g50 zeigt bei 2000 Hz ein perfektes rundstrahlverhslten .bei 4000hz und90grad!! -3.5db !! Zudem ist die Bündelung konstant über der Achse wie es im Buch steht.
Man möge mir da besseres zeigen.
Giustolisi
Inventar
#45 erstellt: 29. Jul 2015, 18:28

Die g50 zeigt bei 2000 Hz ein perfektes rundstrahlverhslten

Nicht perfekt, aber durchaus brauchbar, weil die 1-2dB Abweichung nicht weiter interessieren.

bei 4000hz und90grad!! -3.5db !!

unter 80° sind es schon etwa 4dB. Dazu kommt, dass du noch ein ganzes Stück höher trennst. So ein Einbruch außerhalb der Achse ist eben unschön, weil der indirekte Schall auch am Ohr ankommt.
Wenn die Abbildung der Weiche auf der HTH Seite stimmt, sind ein paar Bauteile zu wenig drauf für eine 12db Trennung in allen Wegen, denn dafür bräuchte man 4 Spulen und 4 Kondensatoren.
Gerade deswegen wäre der Schaltplan samt Bauteilwerte interessant.
Wenn die Trennung zum Hochtöner mit nur 6db erfolgt, läuft dein Mitteltöner noch weit oberhalb seiner Trennfrequenz mit fast vollem Pegel. Das verstärkt das Bündelungsproblem.
Erfolgt die Trennung zum Tieftöner mit 6db, hast du wahrscheinlich ein Verzerrungsproblem beim Mitteltöner und Interferenzen zwischen Mittel- und Tieftöner, welcher durch die ansteigende Impedanz viel zu hoch laufen würde.
Ein paar Details zur Weiche wären daher nett.

Zudem ist die Bündelung konstant über der Achse wie es im Buch steht.

Wenn ein Lautsprecher gleichmäßig mit zunehmender Frequenz immer mehr bündelt, ist das nicht weiter wild. wenn über dem bündelnden Mitteltöner aber ein Hochtöner eingesetzt wird, der bei der Trennfrequenz breit strahlt, handelt man sich im Bereich der Trennfrequenz einen Einbruch außerhalb der Achse ein.

Man möge mir da besseres zeigen.

Da kann man jeden Lautsprecher mit kleinem Mitteltöner und tief getrenntem Hochtöner nehmen.
Kalotten haben eben den Nachteil, dass sie (anders als ein Konus) nicht bei höheren Frequenzen die äußeren Membranbereiche abkoppeln können. Eine tiefe trennfrequenz zum Hochtöner ist auch wegen den Interferenzen ratsam, die man sich bei höheren Trennfrequenzen einhandelt.
m_c
Stammgast
#46 erstellt: 29. Jul 2015, 18:54
Nun versuche man dasselbe mit dem dtw72 legt die Summe beider fest und siehtwie gut ddas aussieht.

Dass der Moderator 1-2 DB al
S vernachlässigbar annimmt bezeugt Sachverstand als auch menschliches Format.
m_c
Stammgast
#47 erstellt: 29. Jul 2015, 18:55
Achso: der vifantastisch BB ist FA in jeder Hinsicht überlegen.
Giustolisi
Inventar
#48 erstellt: 29. Jul 2015, 19:08

Nun versuche man dasselbe mit dem dtw72

Der lässt sich nicht tief trennen, also ist der Versuch zum Scheitern verurteilt.
m_c
Stammgast
#49 erstellt: 29. Jul 2015, 19:37
+(alles wird gut)
pelowski
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 29. Jul 2015, 22:15

m_c (Beitrag #49) schrieb:
(alles wird gut)

Ja, sobald du aufhörst, hier dummes Zeug zu verbreiten.

Giustolisi, ich bewundere deine Engelsgeduld mit diesem "Experten".
Für jemanden, der etwas lernen will, eine gute Eigenschaft; in diesem Fall aber leider voll fürn A...

Grüße - Manfred
Giustolisi
Inventar
#51 erstellt: 29. Jul 2015, 22:40
Geduld ist eine Tugend. Immerhin können andere Mitleser noch was lernen und verfallen weniger leicht dem Glauben, man könnte einfach ein paar Chassis mit einer Fertigweiche zusammen schmeißen und als Ergebnis einen guten Lautsprecher erwarten.
So stellt sich mir das ganze hier nämlich bisher dar, da ja noch nicht erwähnt wurde, welche Überlegungen der Konstruktion zu grunde liegen.
Vieles, wie der Parallelwiderstand, ist mir immer noch schleierhaft, denn zur Pegelreduzierung kann er ja nicht dienen.
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