Denon 2106 abgebrannt

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Bermler
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Jan 2006, 13:32
Hallo,

ich habe seit ca. einem halben Jahr einen Denon 2106 als
5.0 system, habe dort 2 x JBL Nordrige E50 als Front,
einen JBL Nordrigde ECS als Center und zwei Teufel Concept M
als Rear. Keinen Subwoofer, die Bassleistung der Frontlautsprecher reichte mir aus.

Bisher habe ich entweder Musik als pure direkt als Stereo gehört, oder DVD Filme mit Dolby 5.1 oder DTS.

Nun habe ich Sylvester ein Konzert in Dolby ProLogic IIx (Fernsehton analog als Eingangssignal, 3Sat Kylie Minouge Showgirl), das hörte sich auch ganz gut an, von vorn die Musik, von hinten das Kreischen der Besucher, besser als in Stereo, aber nach ca. 20 Minuten mit +10 db an Lautstärkeregler war Feierabend, es kam eine Rauchwolke aus dem Denon, es stank fürchterlich, und der Denon
ist hin. Die Boxen sind alle OK.

Kann es sein , das die Dinger einfach nicht dauerstandfest sind, wenn man 5 Lautsprecher anschließt ?
Bei eimen DD 5.1 Film sind ja immer nur kurze Lautstärkespitzen, aber bei einem Konzert ist ja länger volle Pulle angesagt, und die Rears hatten auch ganz schön zu tun. Wie soll das denn erst mit 7 Boxen funktionieren ?
technodog
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jan 2006, 13:47
Stimmt(e) die Impedanz der LS mit dem Rec. überein?
Bermler
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Jan 2006, 13:55
Die JBL Boxen haben 8 Ohm,
die Teufel 6 Ohm, der Receiver ist für 6 Ohm angegeben
(7x125 Watt an 6 Ohm).
ND
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jan 2006, 13:56
Hallo auch!
Weiß zwar nicht, wie es beim AVR-2106 ist, aber der Denon AVR-1705 ist da sehr human. Warum, ein Verwandter von mir betreibt den AVR-1705 als 5.1 System mit voller Last (-00 db) und wir mussten den Bassregler wegen seiner Jamo dann zurück drehen (Bass: von +10db auf -4db), da die Jamo-Lautsprecher bei -00 db und einem sehr bassbetonten Lied in die Anschläge fast gingen.

Ich persönlich berteibe kaum meine Geräte so lastig, da ich vorher schon taub werde, aber da war ich vom Denon schon überrascht. Vor allem, weil der Denon auch kaum Luft bei meinem Verwandten bekommt.

Das System (Verwandten):
Receiver: Denon AVR-1705
Front: Jamo D265 (4-8 Ohm) - "Large"
Center: Canton CD 50 (4...8 Ohm) - "Small"
Rear: kleine "billigsdorfer" Lautsprecher (8 Ohm) - "Small"
Subwoofer: Infinity Beta Sub12

Man sieht sich!
ND


[Beitrag von ND am 04. Jan 2006, 08:28 bearbeitet]
chris_82
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jan 2006, 14:27
bei überlast müsste er ja eh abschalten?!

habe auch das konzert voll angesehen. habe aber nubert mit 4ohm und keine probleme.

und mein avr wird auch nicht geschont. teilweise auf +5. und keinerlei probleme oder extreme hitzeentwicklung wie es die meisten hier schreiben.
Andi1987
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2006, 17:54
von einem abgebrannten denon hab ich jetzt schon oefter gehoert

beim kauf meines yamahas wurde mir erzählt,dass der denon (uch glaube es war der 2105) keine schutzschaltung hat aber inwieweit das wahrheitsgetreu ist weiss ich net
technodog
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jan 2006, 18:02
Frag doch mal nach, ob du Anspruch auf Garantie hast!
DVDMike
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2006, 18:09
Hi,

ist der 2106 so schwach, daß man mit +10dB hören muß? Ich habe den 3805 und bei -10dB am Lautstärkeregler fliegen einem echt schon die Ohren weg.

+10 klingt auf jeden Fall nach verdammt viel Leistung, die abverlangt wurde.

Gruß
Michael
Felix3
Inventar
#9 erstellt: 03. Jan 2006, 18:18

DVDMike schrieb:
Hi,

ist der 2106 so schwach, daß man mit +10dB hören muß? Ich habe den 3805 und bei -10dB am Lautstärkeregler fliegen einem echt schon die Ohren weg.

+10 klingt auf jeden Fall nach verdammt viel Leistung, die abverlangt wurde.

Allerdings. Habe gerade einen HK AVR 335 zum testen da, und wenn ich den auf -10dB (geschweige denn +10dB) drehen würde, dann stürzt wahrscheinlich das Haus ein...
Bermler
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 03. Jan 2006, 19:09
Ich habe den Fernsehton zuerest als Stereo mit ca. -10 db
laufen lassen, dann kommt nur was aus den zwei Frontlautsprechern. Dann habe ich testweise mal Dolby Prologic
II probiert, dann hörte sich das richtig toll an, d.h das analoge Sterosignal war entsprechend kodiert, als
würde man vorne an der Bühne stehen und hinter einem tobte die Menge, aber mit -10 db wesendlich leiser als vorher. Um die gleiche Lautstärke der Musik zu haben wir vorher muß man
allerdings auf +10 db gehen, das ist auch der normale Wert bei
DD 5.1 Filmen, wenns richtig krachen soll.
In dem Modus gehts übriges bis +20 db hoch, bei Stereo/direkt
/pure direct nur bis 0 db, aber das ist schon wesendlich zu laut, - 10 db ist da optimal.
audioopus
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Jan 2006, 19:11

Andi1987 schrieb:
von einem abgebrannten denon hab ich jetzt schon oefter gehoert

beim kauf meines yamahas wurde mir erzählt,dass der denon (uch glaube es war der 2105) keine schutzschaltung hat aber inwieweit das wahrheitsgetreu ist weiss ich net

Er hat eine Schutzschaltung! Siehe Seite 5 der BDA.
Folglich dürfte der Schaden nicht entstanden sein: es muß also ein Defekt vorliegen>>>Garantie!
Gruß,
audioopus
Felix3
Inventar
#12 erstellt: 03. Jan 2006, 19:28

Bermler schrieb:
Ich habe den Fernsehton zuerest als Stereo mit ca. -10 db
laufen lassen, dann kommt nur was aus den zwei Frontlautsprechern. Dann habe ich testweise mal Dolby Prologic
II probiert, dann hörte sich das richtig toll an, d.h das analoge Sterosignal war entsprechend kodiert, als
würde man vorne an der Bühne stehen und hinter einem tobte die Menge, aber mit -10 db wesendlich leiser als vorher. Um die gleiche Lautstärke der Musik zu haben wir vorher muß man
allerdings auf +10 db gehen, das ist auch der normale Wert bei
DD 5.1 Filmen, wenns richtig krachen soll.
In dem Modus gehts übriges bis +20 db hoch, bei Stereo/direkt
/pure direct nur bis 0 db, aber das ist schon wesendlich zu laut, - 10 db ist da optimal.

Level von -10 bis +10 db würden eigentlich bei allen mir bekannten Receivern zu dauerhaften Hörschäden im Publikum führen, daher würde ich auch mal eher auf einen Defekt im Receiver tippen... ich meine, schon vor dem Auftreten der Rauchwolke...
buletti
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Jan 2006, 21:46
mein 2106 ist bei -20 dB richtig laut (an boxen mit einer sensitivity von 88 dB (2.83V, 1m)).
-10 dB sind nur zu testzwecken drin.
+10 dB kann ich mir gar nicht vorstellen :>

ich glaub daher auch, dass da vorher schon etwas kaputt war, das dann bei der hohen belastung abgeraucht ist. (das ist jedoch nur meine leihenmeinung; hab eigentlich keine ahnung von elektrischen schaltungen)
Bermler
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 03. Jan 2006, 22:07
Meine JBL E50 haben 90 db Wirkungsgrad,
liegt es vieleicht daran das ich keinen Subwoofer habe,
die Fronts sind (waren) als Large definiert, Center und Rear als Small, und die Grenzfrequenz ist auf den niedrigsten Wert
gestellt (gewesen :-((( ).
Ich habe mit meinem alten Stereo Vertärker mit Sinus Testfrequenzen experimentiert, die JBL E50
gehen runter bis 45 Hz.

Das ganze hörte sich auch ohne Sub richtig kernig an,
ein 4 m entferntes Sofa schwingte bei betimmten tiefen Tönen
merklich mit (Federkernsofa) und bei bestimmten DVD DD5.1
Filmen hatte man den Eindruck, bei Explosionen Sand ins Gesicht geschmissen zu bekommen (bei +10 db).
Dialoge und Musik waren aber erträglich laut.

Ein Sub würde ja normalerweise die tiefen Frequenzen übernehmen und hat eine eigene Stromversorgung und damit die
Verstärkerstufen des Denon zu entlasten, weil ja nach meinem
Verständniss die Bässe am meisten Energie kosten.
edta1m
Stammgast
#15 erstellt: 04. Jan 2006, 15:22
Hallo!

Glaube auch eher, dass dein AVR von Anfang an irgendwie defekt war! Mein 2105er (und der 2016er hat deutlich mehr Aufnahmeleistung und sollte dementsprechend noch stärker sein) ist schon so stark dass ab -10 die Nachbarn klopfen, die Ohren tun mir aber da eh schon weh! Musik läuft bei mir mit max. -30 bis -25, darüber möchte ich mein Gehör dann doch nicht belasten. Bei 00 (höher hab ich ihn noch gar nicht gefahren) fliegen einem ja schon die Ohren ab, wie du den auf +10 fahren kannst, ist mir schleierhaft.

Denke nicht, dass das irgendwas mit dem fehlenden Sub oder so zu tun hat!
gamefreak776226
Stammgast
#16 erstellt: 04. Jan 2006, 15:32
Naja also ich denke das du auf jeden fall Anspruch auf ersatz hast. Denn auch wenn es 4Ohm LS gewesen wären hättest du noch garantie laut dem Text auf der Page von Denon wo sie dies ausdrücklich erlauben.
Und es kann nicht sein das ein Gerät bei sachgerechter benutztung einfach abraucht.
Also ich würde zu deinem Händler gehen und Den Denon reklamieren.
cucun
Inventar
#17 erstellt: 04. Jan 2006, 16:41
kann es sein das du irgentwie eine turnhalle damit befeuerst?? hört sich irgentwie so an. was mich auch wundert das du keiner verzerrungen gehört hast weil er war ja eindeutig überlastet.
Crazy-Horse
Inventar
#18 erstellt: 04. Jan 2006, 16:48
Die Endstufen mögen einen Schutzschaltung haben, die greift das ist klar, aber das Netzteil hat keine und auf dessen Defekt tippe ich.
Du wirst ihn einfach schlicht überlastet haben, die Endstufen konnten die Leistung noch liefern, aber das Netzteil war schlicht überlastet, bei Lautstärken im + Bereich kein Wunder.
Da diese Netzteile ein Brandschutzsicherung haben und ab einer gewissen Temp aussteigen, ist dieses sicherlich passiert.
Erkennst du von oben durch die Lüftungsschlitze irgendwelche Brandspuren auf dem Netzteil?

Du scheinst ein sehr extremer Pegelfreund zu sein, daher solltest du dich nach dem passenden Equipment umsehen, gerade wenn du ohne Sub hörst und dieser noch zusätzlich durch LFE Effekte belastet wird. Denn gerade die kleinen Modelle kommen so arg schnell an ihre Leistungsgrenzen.

Mehr als einschicken und hoffen bleibt dir nicht über!


Eine gescheite Vorstufen- Endstufenkombination wäre sicherlich die bessere Wahl für einen Pegelfreund wie du es sicherlich bist.


[Beitrag von Crazy-Horse am 04. Jan 2006, 16:49 bearbeitet]
Bermler
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 04. Jan 2006, 17:43
Um normals etwas zu den Pegeln zu sagen:

-10 db als Stereo/pure direkt( nur mit den Fronts) sind bei mir etwa so laut
wie in einer mittellauten Disko, also zum Tanzen durchaus
angebracht und normal.

+10 db als Dolby ProLogic II aus dem gleichen analogen
Signal ist genauso laut wie vorher -10 db Stereo, nur das von
hinten eben auch Geräuchkulisse kommt.

Ich werde das Gerät in der nächsten Woche mal zu Händler bringen mal sehen was der dazu sagt, bzw. ob ein Fachhändler
überhaupt noch reinschauen darf oder das Gerät direkt an den
Hersteller schicken muß.

Verzerrungen im Ton waren vorher überhaupt nicht zu hören,
alles hörte sich sauber und klar an, mein alter JVC 2 x 65 Watt Sinus Receiver hat in Stereo diese Pegel jahrelang über Stunden problemlos geliefert, der Denon soll ja laut Datenblatt
7 x 110 Watt Sinus an 8 Ohm, an 6 Ohm sogar 7 x 125 Watt
liefern, deshalb bin ich ziemlich enttäuscht von dem Gerät.
cucun
Inventar
#20 erstellt: 04. Jan 2006, 17:46
zum fachhändler bzw. dort wo du ihn gekauft hast ist wohl die beste lösung. du bist jedoch einer derer die die leistungsangaben klauben. schau einfach mal was das netzeil von der steckdose zieht dann wird dir ziehmlich schnell klar das das nicht stimmen kann
Stophl74
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Jan 2006, 23:31
Hi@All

..auch wenn schon alles gesagt ist, geb ich auch noch meinen Senf dazu

Bei meinem 2106er sind die Level der FL und FR auf +1 sowie der SL auch auf +1. Der Sub steht bei -5.5
Der normale PLII-TV Ton ist bei mir mit ca -25 bis -20 mehr als ausreichend, bei DD in 5.1 fliegt mir bei -20 bis max. -15 die ganze Wohnung um die Ohren

So long, Chris
DZ_the_best
Inventar
#22 erstellt: 05. Jan 2006, 05:40
@ Bermler
Wie groß ist denn überhaupt dein Raum?
Eine sehr wichtige Frage, die cucun eingestreut hat.



gerade wenn du ohne Sub hörst und dieser noch zusätzlich durch LFE Effekte belastet wird.


Im Pro Logic 2 Modus wohl kaum.
Ansonsten:
Dolby Digital 5.1 ohne Subwoofer (bei gehobener Lautstärke) ist schon eine extreme Belastung für Lautsprecher und Verstärker!


Übrigens kann man die angezeigte Lautstärke am Verstärker nicht untereinander vergleichen!

MFG DZ
steve65
Stammgast
#23 erstellt: 07. Jan 2006, 16:59
Hi

ich habe das Konzert inzwischen auch gehört. Ich bin sicher, dein Denon war nicht in Ordnung.
Das Konzert ist relativ harmlos was die Belastung des Receivers betrifft. Es gibt zwar kurze kräftige Pulse im Bass, aber die Leistung ist nicht so groß. Ich habe mit meinem Yammi RX-V1400 das Konzert mit 0 dB gehört, das ergibt so um die 95 dB an meinem Hörplatz. Das ist schon recht laut, meine Frau kann ich dann nur noch verstehen, wenn sie schreit. Die Leistungsaufnahme des Yammi war so um die 320 W, die Ablufttemperatur so um die 52 °C. Ich habe 7 Stück 27 Jahre alte Canton LS dran mit 4 Ohm, mehr als 88 dB/W haben sie nicht. Sie laufen alle 7 als Large LS, sprich sie geben alle auch den vollen Bass wieder. Bei einem Lied habe ich auf + 10 dB gedreht, das gab dann bis 105 dB, das Maximum was meine Boxen hergeben, zumindest in 4 m Abstand. Selbst da war die Leistungsaufnahme des Yammi nur 580 W. Das kenne ich auch anders, für die Lautstärke hatte ich bei anderen Konzerten schon bis zu 1 kW Leistungsaufnahme des Yammi, dann ist er am Ende seiner Kraft, das Display fängt an zu flackern und die Ablufttemperatur steigt auf über 76 °C an, mehr kann ich nicht messen.


Der Denon war mit Sicherheit nicht in Ordnung, auch bei der Umschaltung von Stereo auf 7.1 Surround ist das merkwürdig, Surround ist bei mir immer Lauter, als Stereo, egal welches Surroundprogramm.


Gruß
Steve
Toni78
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Jan 2006, 17:43

steve65 schrieb:
Selbst da war die Leistungsaufnahme des Yammi nur 580 W. Das kenne ich auch anders, für die Lautstärke hatte ich bei anderen Konzerten schon bis zu 1 kW Leistungsaufnahme des Yammi, dann ist er am Ende seiner Kraft, das Display fängt an zu flackern und die Ablufttemperatur steigt auf über 76 °C an, mehr kann ich nicht messen.


Ähm wie bitte kann es sein das der Yammi 580 respektive 1000 (!!) Watt aus dem Netz saugen kann?? Ich selbst habe den 2500er -also noch eine Idee "stärker"- und der ist in den Daten mit 500W max Leistungsaufnahme angegeben!? Mehr zieht der doch in keinem Fall, oder?
cucun
Inventar
#25 erstellt: 07. Jan 2006, 17:45
mehr als auf dem netzteil steht kann er schlecht ziehen wäre auch ziehmlich unlogisch.
steve65
Stammgast
#26 erstellt: 07. Jan 2006, 19:58
Nun, es ist ein RX-V1400, da steht 500 W Leistungsaufnahme auf der Rückseite, da er aber 7 Endstufen hat, die je 170 W abgeben können und das können sie auch, nur nicht gleichzeitig, kann er auch etwas mehr als 500 W aus dem Netz ziehen. Das geht halt nicht über Stunden, da wird er zu warm und schaltet ab. So oder so ähnlich ist es mit Sicherheit bei allen Surroundreceiver. Die 1000 W habe ich mit einem Leistungsmesser gemessen, aber es ist natürlich nicht dauernd, wäre auch viel zu laut und zuviel für meine Boxen.
Die angebene Leistungsaufnahme ist nicht das Limit, da ich das genau wissen wollte hatte ich mir einen Leistungsmesser gekauft. So bis 600 - 700 W macht er mit ohne größere Hitzeentwicklung, der Lüfter dreht Vollgas, die Abluft ist so um die 70 °C, wenn es länger über 800 W geht wird er zu warm.
Die größte Belastung für den Receiver sind Konzerte in PLII Musik, da alle LS mit vollem Bereich und ordenlich Pegel laufen. DD Aufnahmen sind schon harmloser, da hinten nicht soviel Pegel ist.


mehr als auf dem netzteil steht kann er schlecht ziehen wäre auch ziehmlich unlogisch.


Durch was oder wen sollte die Leistung begrenzt werden, ist doch kein Schaltnetzteil mit Strombegrenzung. Von dem uk des Trafos mal abgesehen, die Begrenzung kommt durch eine Thermosicherung oder wie hier im Fall des Denon "Rauch".


Gruß
Steve
Toni78
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Jan 2006, 14:30

steve65 schrieb:
Nun, es ist ein RX-V1400, da steht 500 W Leistungsaufnahme auf der Rückseite, da er aber 7 Endstufen hat, die je 170 W abgeben können und das können sie auch, nur nicht gleichzeitig, kann er auch etwas mehr als 500 W aus dem Netz ziehen. Das geht halt nicht über Stunden, da wird er zu warm und schaltet ab. So oder so ähnlich ist es mit Sicherheit bei allen Surroundreceiver. Die 1000 W habe ich mit einem Leistungsmesser gemessen, aber es ist natürlich nicht dauernd, wäre auch viel zu laut und zuviel für meine Boxen.
Die angebene Leistungsaufnahme ist nicht das Limit, da ich das genau wissen wollte hatte ich mir einen Leistungsmesser gekauft. So bis 600 - 700 W macht er mit ohne größere Hitzeentwicklung, der Lüfter dreht Vollgas, die Abluft ist so um die 70 °C, wenn es länger über 800 W geht wird er zu warm.
Die größte Belastung für den Receiver sind Konzerte in PLII Musik, da alle LS mit vollem Bereich und ordenlich Pegel laufen. DD Aufnahmen sind schon harmloser, da hinten nicht soviel Pegel ist.


mehr als auf dem netzteil steht kann er schlecht ziehen wäre auch ziehmlich unlogisch.


Durch was oder wen sollte die Leistung begrenzt werden, ist doch kein Schaltnetzteil mit Strombegrenzung. Von dem uk des Trafos mal abgesehen, die Begrenzung kommt durch eine Thermosicherung oder wie hier im Fall des Denon "Rauch".


Gruß
Steve


Hmmm, nun da sieht man mal den Beschiss ... mein 2500er liefert lt. den Daten nur 10W/Kanal mehr, aber in der Summe sind das immerhin 70Watt mehr Leistung bei anscheinend gleichem Netzteil - zumindest zieht meiner auch 500W max. Ob die Netzteile tatsächlich identisch sind weiss ich nicht.

Was an Deiner Theorie dran ist kann ich nicht beurteilen da ich kein Mann vom Fach bin.
Poison_Nuke
Inventar
#28 erstellt: 08. Jan 2006, 14:46
@ steve65:

also scheinbar sind unsere Boxen identisch im Wirkungsgrad. Wenn ich mein Yammi im 7.1 auf +-0dB hochdrehe, habe ich so ziemlich genau 95dB(A) +-2dB bei mir am Hörplatz.

Hast du ebenfalls 95dB(A), oder linear gemessene 95dB?


Jedenfalls komme ich selten auf 0dB hoch. Das tut schon weh in den Ohren. Wenn ich mal kurzzeitig laut Musik höre, dann ist meist bei -10dB schluss. Also ergo 85dBA am Hörplatz. Mehr mag ich nicht gern



Zum Denon:
also eigentlich haben alle aktuellen Receiver eine Thermosicherung für das Netzteil. Wenn ich meinen Yammi mal mit einem 7 Kanal 50Hz Sinus maximal belaste (ich habe 7 Standboxen dran), dann verzerrt er extrem (Netzteil ist an der Grenze) und schaltet dann ab, obwohl die Endstufen noch lange nicht an ihrer thermischen Grenze waren.

Daher vermute ich, dass die Thermosicherung defekt war und es ein Garantiefall ist (Netzteil durchgebrannt).


[Beitrag von Poison_Nuke am 08. Jan 2006, 14:47 bearbeitet]
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