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ganz einfach LPs reinigen

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Beitrag
.JC.
Inventar
#1 erstellt: 07. Mrz 2016, 19:31
Hi,

es gibt noch eine Methode um Platten zu waschen: cheap drill

dafür braucht man nur einen Küchentisch, 2 Microfasertücher, 2 Geschirrhandtücher
und warmes Spülwasser (ganz normal wie für Gläser u. Tassen)

in der Küche steht die Spüle ja meist neben dem Küchentisch
die sauberen Microfasertücher im Spülwasser gut durchspülen
nun wird das eine Tuch kräftig ausgepresst, das Andere kann gut nass bleiben

die LP kommt trocken auf das ausgebreitete Handtuch auf dem Tisch
nun zuerst mit dem nassen M. die LP in u. gg. die Laufrichtung drehend wischen
(für ca. 1 min, mit etwas Übung kann man beim drehend wischen mit den Fasern in den Rillen bleiben,
u. man merkt dann auch ob noch Dreck in den Rillen ist)

das Gleiche nochmal mit dem 2. trockneren M.

jetzt wird´s wichtig, der letzte Rest Flüssigkeit muss nun akkurat mit dem Geschirrhandtuch abgesaugt werden,
man merkt beim abtrocknen die Kapillarwirkung der Baumwolle (auch drehend trocknen natürlich)
man sieht ganz am Schluß noch so einen Schleier Feuchtigkeit verschwinden, aber das macht nichts

nach wenigen Sekunden ist die 1. Seite der Platte trocken und blitzblank sauber
das Ganze mit der Seite 2 nochmal ... in ca. 3 min ist eine LP fertig
alle 2-3 LPs spült man die Tücher neu durch, also einfacher geht´s wohl kaum noch

und viel besser wird´s mit der Maschine auch nicht,
wenn man die Sache erst mal raus hat

Tattermine
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2016, 19:56
Sooooo einfach geht das? Spielt da der Härtegrad des Leitungswassers nicht auch eine Rolle?
.JC.
Inventar
#3 erstellt: 07. Mrz 2016, 20:02
Hi,

so einfach geht das

Kalk spielt keine Rolle, da die Flüssigkeit zu fast 100 % entfernt wird
wem es dabei wohler ist, der mache ins Spülwasser noch etwas Alkohol dazu
Tattermine
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2016, 20:22
Super, vielen Dank für die Info. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Holger
Inventar
#5 erstellt: 07. Mrz 2016, 20:50
Cheap drill, soso...

Sorry, aber klingt für mich nach einem ziemlichen Rumgepuddel.

Ich bleibe da dann doch lieber beim original Cheap Thrill und wasche meine Platten nebenbei im Musikzimmer (und brauche dazu nicht mehr als ein Bürstchen, eine kleine Flasche Reinigungsmittel und ein paar Blätter Zewa-Wisch-und-weg).
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:38
süß ...

@ Holger

Ich poste mal den Link auf Deine Waschseiten. Die gibt es ja gefühlt schon Jahrzehnte und werden von Dir immer mal wieder angepaßt.

http://www.vinyl-lebt.de/html/die_waschseiten.html

Für die schnelle Wäsche zwiscendurch ist das sicher ein guter Tipp. Dennoch nutze ich für die Plattenwäsche immer meine MINOS PWM. Ich bin mir sicher daß damit noch ein bisschen mehr geht.
Holger
Inventar
#7 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:48
Hi Rolf,

Nun, ich bin mir sicher, dass mit dem CT genauso viel "geht" wie mit einer herkömmlichen (=nicht US) Maschine.

Jedenfalls geht gefühlt weder mit einer Hannl Limited noch einer Source Odyssee mehr.

Verlässlich nachprüfen kann's eh keiner... wir können uns also trotzdem beide mit unserem jeweiligen "sicher sein" wohl fühlen .
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:05
Servus Holger,

eben, ein wirklich reproduzierbarer und belastbarer Vergleich scheitert allein daran, daß man nie zwei wirklich gleich verschmutzte und gleich oft abgespielte Schallplatten präparieren kann. Somit bleibt es hier zwangsläufig beim Bauchgefühl.

Hauptsache wir sind uns sicher, unseren Schallplatten die richtige Pflege angedeihen zu lassen und wir finden in der präferierten Reinigungslösung den Komfort, den wir erwarten.
Psycho238
Stammgast
#9 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:06
Und plötzlich kommt einer daher und spricht von der Spülmaschine...
Probiert es mal mit einer entbehrlichen Platte aus!
Nicht mit Entkalker sparen, kältestes Spülprogramm damit sich nichts verformt, und schon nach kurzer Zeit
kommt die Platte sauber und trocken wieder auf den Dreher.
Schon manches Flohmarkt-Schnäppchen so wieder absolut Sauber bekommen.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:11
Hallo,

super Idee....werde ich mal probieren. Da passen ja einige rein....und das Label schwimmt dann nicht irgendwie durch den Abfluß...?????

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 07. Mrz 2016, 22:15 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:46
Hi,


Holger (Beitrag #5) schrieb:
Cheap drill, soso...



so aus gesprochen in patois, der "Dialekt" in Jamaica (es gibt dort kein ti ätsch)
und noch mehr basic
Psycho238
Stammgast
#12 erstellt: 07. Mrz 2016, 23:52

doc_barni (Beitrag #10) schrieb:
Hallo,

super Idee....werde ich mal probieren. Da passen ja einige rein....und das Label schwimmt dann nicht irgendwie durch den Abfluß...?????

freundliche Grüsse

Wolfgang


Also die Labels haben es bisher alle überlebt
Den ersten Versuch habe ich zu heiß gewaschen, da wurde eine alte ABBA Platte etwas wellig (gut das ich eine ABBA Platte fand
Ab dann gabs keine Unfälle mehr.
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Mrz 2016, 00:06
Cheap Trill?

trill

Im Ernst: Das ist doch kalter Kaffee, der hier aufgewärmt wird. Von dieser Methode habe ich schon vor vielen Jahren gelesen, vermutlich sogar hier im Forum. Oder worin besteht jetzt das neu entdeckte Geheimnis?
Tattermine
Inventar
#14 erstellt: 08. Mrz 2016, 01:25
Mag sein, dass das hier schon oft durchgekaut wurde, nur hat z.B. meinereiner nichts davon mitbekommen (und, zugegeben, auch nicht danach gesucht). Ich freu mich jedenfalls darüber, dass .JC. eine Methode aufzeigt, die ich quasi jetzt sofort ausprobieren könnte, ohne irgendwas zukaufen zu müssen.
tomtiger
Administrator
#15 erstellt: 08. Mrz 2016, 04:27
Hi,


Tattermine (Beitrag #14) schrieb:
Mag sein, dass das hier schon oft durchgekaut wurde, nur hat z.B. meinereiner nichts davon mitbekommen (und, zugegeben, auch nicht danach gesucht). Ich freu mich jedenfalls darüber, dass .JC. eine Methode aufzeigt, die ich quasi jetzt sofort ausprobieren könnte, ohne irgendwas zukaufen zu müssen.


in den Übersicht interessanter Analog-Themen ist dieser Thread verlinkt, im ersten Beitrag steht dort:


Mein Fazit

Für den Preis in Kombination mit dem Komfortgewinn zur Cheap-Thrill-Methode einfach unschlagbar im Ergebnis.

Mit Cheap-Thrill bekommt man richtig stark verschmutzte Exemplare im ersten Gang deutlich besser hin. Mir persönlich ist das aber zu aufwendig.



Holgers "Cheap Thrill" ist nunmal ein Klassiker, auch wenn ich persönlich meine alte Moth bevorzuge (mit Gehörschutz).


Wen es interessiert, Rudi hat hier Mikroskopaufnahmen der Wirkung seiner Nitty Gritty veröffentlicht. Ich weiß nicht, ob eine Methode ohne Absaugung so viel schlechter ist, ich nehme auch ionenarmes Wasser und Alkohol zum Reinigen, ich glaube nicht, dass tatsächlich Kalkablagerungen auf der LP entstehen können, ich bleibe trotzdem bei meinem Gemisch.


LG Tom
LostInMusic001
Stammgast
#16 erstellt: 08. Mrz 2016, 07:26

Holger (Beitrag #5) schrieb:
und ein paar Blätter Zewa-Wisch-und-weg).


Bleiben da keine Fusseln hängen?
Oder nimmst du ein spezielles "Zewa"?
Andybear
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Mrz 2016, 07:47
Da habe ich auch schon dran gedacht...Hmmmm.. werde mal einige Singles Reinstecken, da es bei den meisten, oder einigen kein papier label gibt/Gab.....werde berichten
Holger
Inventar
#18 erstellt: 08. Mrz 2016, 10:19

tomtiger (Beitrag #15) schrieb:
in den Übersicht interessanter Analog-Themen ist dieser Thread verlinkt, im ersten Beitrag steht dort:


...Komfortgewinn zur Cheap-Thrill-Methode...
..Cheap-Thrill... Mir persönlich ist das aber zu aufwendig.


Also ich muss immer wieder lachen, wenn ich "Komfortgewinn" lese... mal ehrlich, was ist denn am Hervorkramen und Aufstellen der Komponenten,Befüllen aus einer Vorratsflasche, Einspannen der Platte, Einhängen derselben, drehen drehen drehen - beidhändig, wie dort beschrieben -, vorsichtiges Rausnehmen der Platte (wenn man keine Flüssigkeit übers Label laufen lassen möchte), Einstellen in einen Trockenständer und dann noch 10-20 Minuten warten müssen komfortabel???

Und: schaut euch das Video an... was bitte ist da "aufwändig"???


LostInMusic001 (Beitrag #16) schrieb:

Holger (Beitrag #5) schrieb:
und ein paar Blätter Zewa-Wisch-und-weg).


Bleiben da keine Fusseln hängen?
Oder nimmst du ein spezielles "Zewa"?


Nein und nein.
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 08. Mrz 2016, 10:28
Hallo!

@Holger

Na ja, bei Licht besehen sind ja auch die ganzen günstigeren PWL´s nicht wirklich komfortabler, bis auf die Absaugung gibts da auch keinen Komfort.

Eigentlich ist " Plattenwaschmaschine " für diese Geräte ja ein heilloser Euphemismus, aber "mannuelle Wischvorrichtung mit Absaugung" klingt halt weniger griffig.

Hätte ich meine "Plattenwaschmaschine" nicht für 50 Euro gebrauchtvon einem High-Ender angeboten bekommen der sich seinerzeit einen "Flüsterbär" zugelegt hat hätte ich mir wiohl gar nicht erst eine gekauft.

MFG Günther
Holger
Inventar
#20 erstellt: 08. Mrz 2016, 10:58

Hörbert (Beitrag #19) schrieb:

Hätte ich meine "Plattenwaschmaschine" nicht für 50 Euro gebrauchtvon einem High-Ender angeboten bekommen der sich seinerzeit einen "Flüsterbär" zugelegt hat hätte ich mir wiohl gar nicht erst eine gekauft.


Hallo Günther,

Also ich muss sagen, dass ich mir ein genussvolles Hören ohne Plattenwaschen nicht mehr vorstellen kann.
Ich habe zwar gerade in einem anderen Thread von "nebengeräuschfreien" Neuzugängen berichtet (letzte Neuplatte: Keith Richards "Crosseyed Heart", die letzten Gebrauchten: Japanpressungen Wilbur Harden "Tanganyika Strut" und "Sonny Stitt sits in with the Oscar Peterson Trio"), aber die Regel ist das ja nicht.
Und eine Wäsche kann bisweilen einen Unterschied wie Tag und Nacht machen.
Ich halte die Pflege der Schallplatten für äußerst wichtig, denn darauf befindet sich ja schließlich das, was uns zu dem ganzen Bromborium drumherum bewegt. In meinem Fall kommt erschwerend hinzu, dass ich ausschließlich LP höre.
Daher auch oft der von einigen als "nervig" empfundene Einwurf meinerseits, dass die Knosti abzulehnen ist bzw. für mich indiskutabel, weil eine LP mbMn gefälligst nur mit frischer Lösung gereinigt gehört und diese Lösung mit dem gelösten Schmutz darin hinterher auch schnell und vollständig wieder von der Plattenoberfläche entfernt werden muss. Abtropfständer und Lufttrocknung - für mich ein No-Go (übrigens würde das auch kein ernsthafter Sammler oder Institutionen wie die LOC so machen, aus gutem Grund, wie ich meine).
Tattermine
Inventar
#21 erstellt: 08. Mrz 2016, 11:05

Holger (Beitrag #18) schrieb:

tomtiger (Beitrag #15) schrieb:
in den Übersicht interessanter Analog-Themen ist dieser Thread verlinkt, im ersten Beitrag steht dort:


...Komfortgewinn zur Cheap-Thrill-Methode...
..Cheap-Thrill... Mir persönlich ist das aber zu aufwendig.


Also ich muss immer wieder lachen, wenn ich "Komfortgewinn" lese...


Sowas ähnliches dachte ich auch, als ich das gelesen hatte. Deine Cheap-Thrill-Methode schien mir da schon etwas praktischer, abgesehen von den zusätzlich benötigten Utensilien. Und dann kam der Eingangspost hier und ich dachte "Geilo, das Zeug hab ich ja eh daheim..."
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 08. Mrz 2016, 11:37
Hi,

der Nachteil an einer Pwm ist doch: man hat schon wieder was herumstehen.
bei obiger Methode braucht man das, was es eh in der Küche gibt.

Wenn man ein bisschen Gefühl für den Widerstand, den das Microfasertuch macht, entwickelt
u. schaut dann dort auf die LP, sieht man gelegentlich Verschmutzungen, die einem vorher gar nicht aufgefallen waren.

Diese Stellen kann man dann punktuell reinigen.

Es gibt verschiedene Mikrofasertücher (fein, mittel, grob), ich nutze mittel für nass, fein für feucht u. Flecken.
Mit ein bisschen Übung erreicht man einen Reinigungsgrad mindestens so gut wie mit einer PWM
u. die ist meist nicht mal bequemer.
Holger
Inventar
#23 erstellt: 08. Mrz 2016, 12:18

.JC. (Beitrag #22) schrieb:
man hat schon wieder was herumstehen.


Naja, sooo viel Platz braucht ein oller Reibradler oder eine Okki Nokki nun ja nicht...


so gut wie mit einer PWM
u. die ist meist nicht mal bequemer


Nun, ich fand's deutlich unbequemer, in die Küche gehen zu müssen und es so zu tun, wie du's beschreibst - ist mir viel zu umständlich (hab's vorhin mal probiert).

Aber da ist jeder verschieden - man muss es halt für sich selbst austesten.
Burkie
Inventar
#24 erstellt: 08. Mrz 2016, 22:52
Weil das ja auch keine "Methode" ist, sondern einfach nur ein Drüberwischen...

Vor allem, weil nach 2-3 LPs die Trockentücher dann schon nass sein dürften....

Der Trick der Knosti liegt ja darin, dass der Dreck eingeweicht wird, dann mit den Bürsten aus den Rillen herausgefegt wird, und drittens sodann in der Waschlösung in der Wanne schwimmt, also stark verdünnt wird.
Wenn man die so behandelte Platte dann trocknen lässt, verdunstet nur fast saubere Waschlösung. Es kann sich also allenfalls nur eine geringe Dreckkonzentration wieder auf der Platte niederschlagen. Und dieser Dreck liegt nur lose auf

Nur mit feuchtem Tuch drüberwischen entfernt nur losen Staub, der von alleine am Wischtuch hängen bleibt. Mit der Kapilarwirkung der Trockentücher nimmt man nur die Flüssigkeit auf, aber nicht den Restdreck, der noch in den feuchten Rillen schwimmt.

Auch Plattenwaschmaschinen sind da erstmal nicht besser: Der Dreck wird gelöst und schwimmt dann in der Flüssigkeit auf der Platte. Der Trick kann nur darin bestehen, die Flüssigkeit mitsamt dem darin schwimmenden Dreck abzusaugen. Aber auch dabei wird sich ein Restdreck wieder auf der Platte niederschlagen...

Richtige Reinigung geht so, dass der Dreck gelöst und in der Reinigungsflüssigkeit schwimmt und verdünnt wird: Die Dreckkonzentration in der Nähe der Platte muss abnehmen! Eigentlich müsste man dann immer wieder Flüssigkeit entfernen und saubere Flüssigkeit zugeben, um weiter den Dreck zu verdünnen, bis die Dreckkonzentration in der Reinigungsflüssigkeit, die die Platte noch umgibt, immer geringer wird. Bis die Dreckkonzentration so gering ist, dass man die Platte rausnehmen und trocknen lassen kann.

So funktioniert "professionelle" Reinigung: Der Dreck wird in der Flüssigkeit gelöst, die Flüssigkeit wird teilweise entfernt (abgepumt, ablaufen gelassen), wobei der zu reinigende Gegenstand nicht trocken werden soll, gleichzeitig wird frische Flüssigkeit zugegeben (Überlaufbad, oder auch Spülmaschine). Damit wird ständig die Dreckkonzentration in der Flüssigkeit reduziert, die den zu reinigenden Gegenstand umgibt, bis die Dreckkonzentration in der Flüssigkeit unter einen Grenzwert gefallen ist. Dann kann der Gegenstand herausgenommen und durch verdunsten getrocknet werden; es wird sich nur noch eine sehr geringe Rest-Dreckkonzentration wieder auf dem Gegenstand niederschlagen.

Praktisch macht das niemand bei Platten so. Es genügt ja, wenn die Dreckkonzentration in den Rillen abnimmt; wenn grobe Dreckspatzer, die laute Knackser oder gar Sprünge verursachen, aufgelöst sind, und wenn die Platte nach der Reinigung antistatisch ist, um beim Abspielen weniger Staub anzuziehen.

Wichtig ist beim Reinigen also, anklebenden Dreck zu lösen, damit er nicht mehr in den Rillen festklebt. Und zweitens zu verhindern, dass der ganze gelöste Dreck sich beim Trocknen wieder auf der Platte niederschlägt und festbackt. Nur lose aufliegender Dreck ist in Maßen nicht so das Problem, den schiebt die Nadel schon beiseite. Verdünnung des Drecks in der Flüssigkeit ist also angesagt.

Deswegen funktioniert ja die Knosti auch so gut.
Plattenwaschmaschinen funktionieren dann gut, wenn mit viel Flüssigkeit gearbeitet wird und die Flüssigkeit mitsamt dem darin gelösten Dreck (!!) abgesaugt werden kann.
Und deswegen funktioniert ein feuchtes Drüberwischen über die Platte, wie hier vorgeschlagen, eben nicht so gut. (Der Dreck kann nicht wegschwimmen, allenfalls wiedernach unten auf die Platte absinken...)
Für manche Musikaufnahmen, etwa laut und verzerrt geschnittenen Reggae-Platten, ist es relativ egal, ob da noch Schmutz in der Rille knistert - hört man eh nicht, vor allen Dingen nicht, wenn man solche Platten "stilecht" abhört...

Aber jede "Plattenwäsche", egal wie "schlecht" ist besser als gar keine - ausser bei fabrikneuen Platten ordentlicher Pressung - die sind schon sauber, und mit bloßem feuchten Drüberwischen wie hier vorgeschlagen, arbeitet man losen Staub erst so richtig in die Rillen ein...

Grüße
SR2245
Inventar
#25 erstellt: 09. Mrz 2016, 00:24
Mir ist bei allen Methoden viel zu wenig Waschlösung im Spiel.
Ich hol mir oft gebrauchtes Vinyl ins Haus. Wenn ich ne Platte wasche soll die auch wirklich sauber sein.
Das geht mit einmal benetzten und Aufnehmen, oder durch Rumreiben der Brühe auf der Platte nicht.
Ich wasche meine Paltten mit viel Wasser (Duschkopf auf feine breite Druckzerstäubung) und Spüli und Fenstereiniger.
Das sind drei verschiedene Lösemittel, die eigentlich alles abdecken was so auf einer Platte drauf sein kann

Material:

Badezimmer:-)
Fairy Ultra (Zitrone für den spritzigen Klang)
Fenstereiniger in Sprühflasche
Destilliertes Wasser umgefüllt in Sprühflasche
3 MF Tücher (billige können manchmal kratzen)

Platte hochkant in die Badewanne und von beiden Seiten mit Druck abduschen, das wirkt wie eine Dreckfräse, alles was kratzen kann ist damit schon zu 99% verschwunden.

Dann mit Mikrofasertuch und ordentlich Spüli entlang der Rillen waschen. Das löst schon fast alles, auch in den Poren sitzenden Dreck, besonders auch Fettrückstände.
Geht ohne Rumreiben perfekt indem man das Tuch in die offene Hand nimmt Daumen oben, ...Hand und Finger unten die Platte umfasst und mit der anderen Hand 3-4 Umdrehungen dreht. Dann Umdrehen und nochmal.

Dann wieder kräftig abduschen und mit Fensterreiniger einsprühen dann nochmal wie oben pro Seite 2-3 Umdrehungen, aber diesmal ohne Tuch einfach in der flachen Hand drehen.
Löst mögliche Reste des Spülmittels und evtl. noch vorhandene Verschmutzungen, die sich besser mit den Tensiden + Alkohol des Fenstereinigers lösen lassen.
Nochmal kräftig abduschen und die Platte mit einem MF-Tuch jeweils eine Umdrehung abtrocknen und sofort mit destilliertem Wasser besprühen.
Und mit dem dritten MF-Tuch trockenwischen. Mit Bauwolltüchern oder Zewa habe ich das Abtrocknen auch mal probiert: Bauwolltücher fusseln und Zewa lädt die Platten auf.

Nicht auf dem Label rumwischen, beim Abtrocknen das Label nur abtupfen.
Die Platte auf eine Papierinnenhülle legen und eine andere drauf. Damit das Label durchtrocknen kann ohne das die Platte wieder einstaubt.

Pro Platte dauert der Waschvorgang ca. 2 Minuten + 5-10 Minuten bis das Label trocken ist.
Also ca. ne halbe Stunde für 10 bis 15 Platten

Die Platten sind danach porentief sauber und komplett antistatisch.

Es gibt keinerlei zusätzliche Fremdgeräusche durch die Behandlung, habs mit neuen Platten ohne Nebengeräusche getestet.
Die haben danach genauso keine Nebengräusche. Die Label sehen nach der Trocknung genauso aus wie vorher.

Gruß
tomtiger
Administrator
#26 erstellt: 09. Mrz 2016, 00:44
Hi,


Burkie (Beitrag #24) schrieb:
Richtige Reinigung geht so, ...


... dass nach der Reinigung weniger Dreck da ist, als vorher. Das funktioniert mit allen Methoden, mal besser, mal weniger.

Recht hast Du, dass das Auftragen einer Reinigungsflüssigkeit und dann Lufttrocknen recht wenig bringen wird (lediglich kann dann eventuell der Abtaster gelösten Dreck aus der Rille rupfen).

Die übliche Reinigung basiert darauf, dass eingetrockneter Dreck mit einer Flüssigkeit gelöst wird, und dann samt Flüssigkeit abgewischt oder abgesaugt wird.

Beides funktioniert.

LG Tom
Burkie
Inventar
#27 erstellt: 09. Mrz 2016, 01:26

tomtiger (Beitrag #26) schrieb:
Hi,


Burkie (Beitrag #24) schrieb:
Richtige Reinigung geht so, ...


... dass nach der Reinigung weniger Dreck da ist, als vorher. Das funktioniert mit allen Methoden, mal besser, mal weniger.


Ja,
und deswegen möchte ich auch mal meine ganz neue Methode des Chirper Drills vorstellen:
1.) Man lege die Platte auf den Plattenteller.
2.) Man starte den Plattenteller.
3.) Man befeuchte ein Küchenkrepp mit etwas Wasser oder Alkohol. Oder beidem.
4.) Man halte das so vorbereitete Küchenkrepp auf die sich drehende Platte und wische den Staub auf.
5.) man sieht ganz am Schluß noch so einen Schleier Feuchtigkeit verschwinden, aber das macht nichts.

Oder meine ganz ganz neue Methode des Cheapest Thrills:
1.) Man lege die Platte auf den Plattenteller.
2.) Man starte den Plattenteller.
3.) Man halte eine Platten-Carbonbürste auf die sich drehende Platte.
4.) man sieht ganz am Schluß keinen noch so feinen Schleier Feuchtigkeit verschwinden, aber das ist auch gut so.

Ganz wichtig ist, alten Hüten ganz neue anglizistische Bezeichnungen zu verpassen, um damit einen neuen Thread aufzumachen.

Grüße
Holger
Inventar
#28 erstellt: 09. Mrz 2016, 06:36
Ich kaufe auch regelmäßig gebrauchte Platten - bisher allerdings war keine derart versifft, dass ich sie mit 'nem Duschkopf in der Badewanne hätte säubern müssen...

Ich bin aber auch kein Flohmarkt-Käufer, zugegeben.

Ich will meine Platten möglichst nebengeräuscharm hören, also kaufe ich (auf Börsen) von vorneherein nur welche, die schon optisch super aussehen oder (im Netz) von vertrauenswürdigen Verkäufern als "near mint" angepriesen werden (fast ausschließlich über Discogs).
Es gibt bei beiden Spielarten natürlich keine Garantie, nicht doch mal 'ne Zitrone zu erwischen, aber:
bisherige "Ausfallquote": gefühlt <1%.
Hörbert
Inventar
#29 erstellt: 09. Mrz 2016, 11:07
Hallo!

@Holger

Du wirst lachen, -aber von meinen ca. 2400 Schallplatten waren gerade einmal etwa 150 (der gebraucht erworbenen) Exemplare in einem Zustand das eine Plattenwäche sinnvoll war, ansonsten reicht hier der Nagaoka-Roller oder die Carbonbürste immer aus.

Bei einer richtigen Aufbebahrung in einem einigermaßen Staubarmen Raum und mit Cover-Innenhülle versehen gibt es ja auch kaum Möglichkeiten das groß Staub eindringen kann, -nur beim Herauszirehen-Eintüten ist etwas erhöhte Aufmerksamkeit vonnöten.

Klar wenn man einen PS ohne Haube nutzt mag das anders aussehen aber das käme mir nie in den Sinn (Katzenhalter)

Die "Waschorgien" diverser User kann ich nicht nachvollziehen und auch nicht ihre Berichte über gravierende Unterschiede vor und nach dem Waschen an sich Staub- und Schmutzfreier Schallplatten. Vorher-nachher Vergleiche (Mitschnitte mit 24/96 auf dem Rechner die ich und einige meiner Bekannten gemacht haben) erbrachten hier -verblindet gehört-, keine zuordenbare Veränderungen.

Schallplattenwaschen ist für mich wie jeder andere Reinigungsvorgang bei Geräten-Tonträgern ein Procedre das man vornimmt falls notwendig, -kein Selbstzweck-.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#30 erstellt: 09. Mrz 2016, 11:30
Hi,


tomtiger (Beitrag #26) schrieb:
Die übliche Reinigung basiert darauf, dass eingetrockneter Dreck mit einer Flüssigkeit gelöst wird, und dann samt Flüssigkeit abgewischt oder abgesaugt wird.


abgewischt geht nicht in Form von drüber wischen

die ganze Methode hier basiert darauf, dass die Fasern der Microfasertuchs so in den Rillen "laufen"
wie die Nadel beim Abtastvorgang auch, die Microfasern machen dann eine Tiefenreinigung.

je trockener (aber noch feucht) ein Microfasertuch ist, umso größer die Reinigungswirkung (!)
daher wird auch, wie o.g., mit zwei Microfasertüchern gearbeitet

Warum aber abtrocknen nur mit einem Baumwollküchenhandtuch ?
wg. der Kapillarwirkung der Baumwollfasern !
die Brühe wird nicht abgewischt, sondern aufgesaugt, ganz so wie es sein soll,

nur eben nicht durch Luft/Wasser Absaugung durch ein Gebläse, sondern durch die Kapillarwirkung.
Holger
Inventar
#31 erstellt: 09. Mrz 2016, 11:58

.JC. (Beitrag #30) schrieb:


tomtiger (Beitrag #26) schrieb:
Die übliche Reinigung basiert darauf, dass eingetrockneter Dreck mit einer Flüssigkeit gelöst wird, und dann samt Flüssigkeit abgewischt oder abgesaugt wird.


abgewischt geht nicht in Form von drüber wischen

wg. der Kapillarwirkung der Baumwollfasern !
die Brühe wird nicht abgewischt, sondern aufgesaugt, ganz so wie es sein soll


Ich denke, so war's von Tom auch gemeint.
Schließlich arbeitet die Küchenrolle, die ich favorisiere, genau so.
In der ersten Version meines Cheap Thrill (vor vielen Jahren bereits auf meinen Vinyl-Lebt-Waschseiten veröffentlicht)
habe ich übrigens mit Mikrofasertüchern, die zu einer Rolle geformt waren, abgesaugt.
Burkie
Inventar
#32 erstellt: 09. Mrz 2016, 19:29

Hörbert (Beitrag #29) schrieb:
Hallo!

@Holger

Du wirst lachen, -aber von meinen ca. 2400 Schallplatten waren gerade einmal etwa 150 (der gebraucht erworbenen) Exemplare in einem Zustand das eine Plattenwäche sinnvoll war,


Hallo,
gelegentlich erwische ich schon Platten, die "arg gelitten" haben. Mit eine Knosti kriegt man sie immer wieder hin, ausser, die Rillen sind beschädigt.
Neue Platten allerdings werde ich nicht waschen, das bringt meist gar nichts.

Rillen kann man aber auch selber "reparieren". Wenn man sich nicht mit einem Skalpel o.ä. rantraut, geht es auch, indem man die Platte bei der Knacksstelle rückwärts dreht und einen scharfen Diamantenschliff verwendet.

Grüße
tomtiger
Administrator
#33 erstellt: 09. Mrz 2016, 21:20
Hi,


Holger (Beitrag #31) schrieb:
Ich denke, so war's von Tom auch gemeint.


ich habe an sich die Tätigkeit beschrieben (abwischen bzw. absaugen), ich wäre offengestanden nicht auf die Idee gekommen, dass jemand versucht, eine annähernd physikalische wirkende Erklärung zu erdenken, für so etwas profanes wie Schmutzwasser abzuwischen.

Ich würde auch eher geneigt sein, alltagstauglich zu behaupten, der Dreck pappt am Tuch, da die Schmutzpartikel wohl idR. zu groß sind, um als einzelne Moleküle in der Flüssigkeit der Kapillarwirkung zu unterliegen. Die reine Kapillarwirkung würde eigentlich bewirken, dass die Flüssigkeit (samt den darin gelösten Stoffen) aufgesaugt wird, und der Dreck auf der Platte bleibt.

Ich würde auch annehmen, dass Adhäsion als Erklärungsmodell ausscheidet, die Schmutzpartikel und die Fasern werden wohl in so einem Verhältnis zueinander stehen, dass der Schmutz schlicht mechanisch in den Fasern feststeckt.



Aber mei, immerhin können wir jetzt behaupten, dass wir tatsächlich jeden Dreck erklären!

LG Tom
ParrotHH
Inventar
#34 erstellt: 11. Mrz 2016, 18:01

Burkie (Beitrag #32) schrieb:
Neue Platten allerdings werde ich nicht waschen, das bringt meist gar nichts.

Das bringt schon was. Und zwar sind die Platten anschließend antistatisch, und ziehen selbst kaum mehr Staub an. Geht mit Cheap Thrill im Vorbeigehen, man muss die Platte ja nicht aufwendig waschen, sondern nur kurz Flüssigkeit verteilen und wieder absaugen. Mit dem Technics 1210 MK II mache ich das in weniger als einer Minute pro Seite, und das, während ich die Platte bereits höre!

Aber klar, mit so einer blöden Knosti wirste ja irre allein beim Aufwand für die "Rüstzeiten". Und das dann nur für eine Platte. Da kann ich schon verstehen, dass man das läßt

Parrot
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 11. Mrz 2016, 18:34

ParrotHH (Beitrag #34) schrieb:
Mit dem Technics 1210 MK II mache ich das in weniger als einer Minute pro Seite, und das, während ich die Platte bereits höre!


Respekt Technics !
Holger
Inventar
#36 erstellt: 11. Mrz 2016, 19:11
Hat mit der Marke des Plattenspielers nix zu tun - geht mit meinem Dual 1019 genauso schnell.
Andybear
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:54
Soo, habe grade mal ein paar Singles in die Spülmaschiene gewuppt, und muß sagen, das is ein Ergebniß..Woow..Nur das Kaltspülprogramm....werde gleich mal bei 40grad alte Platten durchjagen....Und berichten
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 16. Mrz 2016, 16:33
Moin


werde gleich mal bei 40grad alte Platten durchjagen


Bowle-Schüsseln kammer immer brauchen..
Andybear
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Mrz 2016, 16:35
Falsch....Keinerlei Verformungen!!!!!! Noch Trocknen lassen, und dan drauf...
Andybear
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 16. Mrz 2016, 16:44
Habe grade einige im Spüler gehabt, und das ergebnis, wie ich schon geschrieben habe...Verblüffend...Absolut Klasse...Aber nur im Kaltprogramm..Die , die ich bei 40 Grad gewaschen habe, die kommen gleich mal uf´n Teller...bin gespannt..es sind Amiga Kracher..Schlechter kann es ja nicht sein, da die Pressquali ja nicht grade Ohhh sagen hat lassen.....Bis gleich mal...;-)

Ja..Auch hier, eine absolut klasse ergebnis.... Bin total.....ja aus der Spur(Die Nadel, aber nicht)....


[Beitrag von Andybear am 16. Mrz 2016, 17:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#41 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:48
Hi Andy,

was ist mit den (verschiedenen) Labels ?
sind die noch ganz ?
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:06
Und kein Knistern durch Wasserrückstände? Ist das eine normale Spülmaschine oder eine mit Entkalkungsanlage, falls es sowas gibt?

Ich habe das auch schon mal ausprobiert. Hat nur nichts genützt - vermutlich war die Platte schon im Mors.
.JC.
Inventar
#43 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:10
Hi,


SR2245 (Beitrag #25) schrieb:
Ich wasche meine Paltten mit viel Wasser ..


Danke für die Vorstellung deiner Methode.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Platten dann richtig sauber sind,
aber es braucht schon arg viel Wasser.

Ich benutze eine alte LP Bürste (auf dem Verstärker)
original war da ein spez. Filz drauf, aber durch die jahrelange Nutzung (ist von 1980) war der abgenutzt,
da die Form aber so genial ist, wie man sie heute leider nicht mehr bekommt,
habe ich beidseitiges Klebeband flächig aufgeklebt u. darauf ein passendes Stück Mikrofasertuch

alle Fusseln die vom Baumwolltuch auf der LP bleiben werden damit zuverlässig entfernt
was damit noch nicht entfernt ist, ist so ein gewisser Dreck, der bildet dann ein Kügelchen
an der Nadel vom 150 MLX beim ersten abspielen

danach ist die LP aber auch wirklich sauber
Andybear
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:14

.JC. (Beitrag #41) schrieb:
Hi Andy,

was ist mit den (verschiedenen) Labels ?
sind die noch ganz ?

Ja...nach dem Trocknen, wie vorher ;-)
.JC.
Inventar
#45 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:15
Wenn man erst mal weiß, wie gut gewaschene LPs klingen ..
mir machen dreckige Platten kein Spaß
Andybear
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:15

Curlew (Beitrag #42) schrieb:
Und kein Knistern durch Wasserrückstände? Ist das eine normale Spülmaschine oder eine mit Entkalkungsanlage, falls es sowas gibt?

Ich habe das auch schon mal ausprobiert. Hat nur nichts genützt - vermutlich war die Platte schon im Mors.

2 Entkalkungs Tabs dazu....Alles Tippi-Toppi....Hammerhart...
Andybear
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:16

.JC. (Beitrag #45) schrieb:
Wenn man erst mal weiß, wie gut gewaschene LPs klingen ..
mir machen dreckige Platten kein Spaß

Yupp...da gebe ich dir recht ;-)
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:21
Das könnte gerade für die Leute interessant sein, die haufenweise Platten vom Flohmarkt o.Ä. heimschleppen. Da kann man dann mal eben 50 Stück gleichzeitig durchlaufen lassen.
Andybear
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:28

Curlew (Beitrag #48) schrieb:
Das könnte gerade für die Leute interessant sein, die haufenweise Platten vom Flohmarkt o.Ä. heimschleppen. Da kann man dann mal eben 50 Stück gleichzeitig durchlaufen lassen.


Nicht nur vom Flohmarkt, habe auch schon Platten von einer Börse gekauft, die nicht grade optimalst waren. Und der Verkäufer meinte, das is eben so....
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:41

Andybear (Beitrag #49) schrieb:
Und der Verkäufer meinte, das is eben so.... :X


ist ja auch so, wenn sie nicht gewaschen sind

ein ordentlicher 2nd hand Laden verkauft nur gewaschene LPs
was denn sonst `?
Andybear
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:43

.JC. (Beitrag #50) schrieb:

Andybear (Beitrag #49) schrieb:
Und der Verkäufer meinte, das is eben so.... :X


ist ja auch so, wenn sie nicht gewaschen sind

ein ordentlicher 2nd hand Laden verkauft nur gewaschene LPs
was denn sonst `? :.


Aber für den Preis, da gehe ich mal von einer gewaschenen Platte aus, oder??
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