Wieviel WATT für 17qm....?

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szczur
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jan 2005, 18:07
Hallo + gesundes neues,

würde gern mal wissen wieviel Watt für 17 qm reichen, und zwar Röhrenverstärker + Transistorverstärker (da gibt es glaub ich unterschiede...).

Möchte nämlich nicht 130 Watt kaufen und davon nur 50 % nutzen können.

Danke + gruss
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 01. Jan 2005, 18:10
Watt sind Watt, egal ob Röhre oder Transistor.

Im normal lauten Betrieb werden nichtmal zweistellig Leistungen benötigt.

Zum Nachrechnen:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=61

Gruss
Jochen
szczur
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Jan 2005, 18:24
Cool danke, ich kenn mich aber mit dB net so aus, sind 100 db laut??

Röhre klingt etwas fetter als Transistor? Zumindest bei meinem Marshall TSL601 merk ich das.
micha_D.
Inventar
#4 erstellt: 01. Jan 2005, 18:41

Master_J schrieb:


Im normal lauten Betrieb werden nichtmal zweistellig Leistungen benötigt.



Hi...

Ist so nicht ganz richtig und eher abhängig vom Wiedergegebenen Musikmaterial und der Empfindlichkeit der Basschassis im Tiefsttonbereich...Gerade dort gehen teilweise recht hohe Leistungen bei drauf,wenn die Wiedergabe ..wie gesagt..im Tiefsttonbereich der Gehörkurve folgen soll...(Pegelabfall/Impedanzerhöhung der TT-Chassis)

Davon abgesehen sollte man auch eine nicht zu knappe Aussteuerungsreserve bereithalten..Lieber einen zu starken,als einen zu schwachen Amp kaufen...eine generelle Aussage kann man aber nur schlecht machen.

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 01. Jan 2005, 18:43 bearbeitet]
LP12
Inventar
#5 erstellt: 01. Jan 2005, 20:23
Tach zusammenund ein frohes Neues,

ich würde mir nie einen Verstärker aufgrund seiner Leistung oder der angegebenen Wattzahl kaufen, sondern eher aufgrund seines Klanges. Entscheidend für den Leistungsbedarf ist in erster linie der Wirkungsgrad deiner Lautsprecher. Haben diese z.B. ca. 90dB, geht auch schon mit 25 Watt die Post ab. Viele Verstärker sind nicht in der Lage die angeführte Wattzahl tatsächlich zur Verfügung zu stellen, da sie zu klein dimensionierte Netzteile haben, die den Strombedarf garnicht sauber abdecken können.
Warmmilchtrinker
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jan 2005, 03:09

szczur schrieb:
Cool danke, ich kenn mich aber mit dB net so aus, sind 100 db laut??

Röhre klingt etwas fetter als Transistor? Zumindest bei meinem Marshall TSL601 merk ich das.


100dB Schalldruck sind extrem laut, geht in den gehörschädigenden Bereich.
DrNice
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2005, 19:24
Moin!

Mit anderen Worten:

Höre Dir verschiedene Verstärker an (Lautsprecher hast Du schon?) und den, der Dir am besten in Kombination mit Deinen LS gefällt, nimmst Du.

Die Frage "Wie viel Watt für x m²" ist von der Sinnhaftigkeit ungefähr übertagbar auf: "Wie viel PS brauche ich, um mit dem Auto Strecken von x Kilometern zurücklegen zu können?"
Warmmilchtrinker
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jan 2005, 04:08
Ach ja, mein Zimmer ist auch etwa 17qm groß. Hab einen Sony mit 2x30W an 8 Ohm, der ist auch für hohe Lautstärken völlig ausreichend.
Wolfgang_K.
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2005, 12:28
Es gibt da eine Faustregel, pro qm 1 Watt, also reichen bei Ihnen 2 * 25 Watt vollkommen aus. Und die Qualität der Musik hat mit der Wattzahl nicht viel zu tun.
Grzmblfxx
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jan 2005, 12:35

Wolfgang_K. schrieb:
Es gibt da eine Faustregel, pro qm 1 Watt, also reichen bei Ihnen 2 * 25 Watt vollkommen aus. Und die Qualität der Musik hat mit der Wattzahl nicht viel zu tun.


Also, jetzt konkret:

Wenn ich in diesem Zimmer zwei Klipschörner aufstelle, reichen schon 0,5W für 101dB (in einem Meter Abstand)

Wenn ich mir mbl 111 hinstelle, brauche ich für 101dB schon 250W

Dazwischen ist alles möglich.

Watt sagt nix! Und pro qm 1W ist genauso unsinnig, sorry!

Andreas
Warmmilchtrinker
Stammgast
#11 erstellt: 06. Jan 2005, 17:26
Am besten kauft man sich gleich Lautsprecher mit einem hohen Wirkungsgrad, dann kommt man auch mit kleinen Watt-Zahlen zu Extrem-Pegeln.
_axel_
Inventar
#12 erstellt: 06. Jan 2005, 20:53
Mann Grzmblfxx, sei doch nicht so streng!
Wolfgang_K schrob doch "Faustregel". Dass diese sich weitgehend auf "Normalbedingungen" beziehgen, ist doch klar.
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