Welche Impedanz-Einstellung am Verstärker

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maxa
Stammgast
#1 erstellt: 10. Okt 2005, 12:47
Hallo,

da ich mich mit solchen Sachen nicht auskenne, hoffe ich auf ein paar Tipps von euch. Ich möchte ein paar Wharfedale Diamond 9.5 an nem Yamaha RX-SL100DS betreiben. Beim Yamaha habe ich die Wahl zwischen 4 und 6 Ohm. Die Boxen sind mit 6 Ohm angegeben. Nun habe ich gehört, dass gerade britische Hersteller es mit der minimalen Impedanz nicht so genau nehmen. Es stellt sich jetzt für mich die Frage, welche Einstellung ich machen soll. Gestern habe ich ein paar gute 4 Ohm Boxen am Yamaha laufen gehabt und der "leider" integrierte Lüfter des Verstärkers lief eigentlich nie. Heute nun die Wharfedale mit 6 Ohm Einstellung am Verstärker und der Lüfter rennt ununterbrochen, was mich persönlich nervt. Ist das ein Hinweis, dass die 6 Ohm der Lautsprecher einfach nicht stimmen oder hat das andere Gründe? Weiterhin habe ich gehört, dass ne 4-Ohm Einstellung ein besseren Klang bringen würde. Kann das sein, oder ist das alles nur Quark. Welche Einstellung soll ich machen?
incitatus
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2005, 19:10
maxa schrieb:
Heute nun die Wharfedale mit 6 Ohm Einstellung am Verstärker und der Lüfter rennt ununterbrochen, was mich persönlich nervt.


Dann lass es auf 4 Ohm. Passieren wird nix.


Weiterhin habe ich gehört, dass ne 4-Ohm Einstellung ein besseren Klang bringen würde.


Wenn Du es gehört hast, dann stell ihn so ein.

Ergo: 2-0 für 4 Ohm.

sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Okt 2005, 09:04
Also wenn der Lüfter bei den Wharfdales immer läuft, ist das ein Zeichen davon, dass sie mehr Leistung brauchen. Das kann mit der falsch angegebenen Impedanz zusammenhängen, aber eher mit dem Wirkungsgrad, also der benötigten Leistung für gleiche Lautstärke.

Mit der Einstellung für 4Ohm bist du auf der technisch sichereren Seite, also lass ihn darauf eingestellt.
Ob's besser klingt oder nicht, ist wohl sehr subjektiv.
maxa
Stammgast
#4 erstellt: 11. Okt 2005, 18:13
danke für die Antworten. Übrigens habe ich nicht das Gefühl, dass sich der Klang verändert hat. Ich meine nur gelesen zu haben, dass Boxen am besten klingen, wenn die Ohm-Zahl mit dem Verstärker übereinstimmt. Daraus habe ich in meiner Naivität geschlossen, dass wenn die Wharfedale, gemessen an der minimalen Impedanz (die nicht angegeben ist), eigentliche ne 4 Ohm-Box ist, sie auch mit der 4-Ohm Einstellung besser klingen dürfte. Egal, Schwamm drüber...
Passat
Inventar
#5 erstellt: 11. Okt 2005, 22:31
Der Schalter macht nichts anderes als die Betriebsspannung der Endstufen umzuschalten. In 4 Ohm Stellung ist die niedriger als in der 6 Ohm Stellung, damit sinkt auch die Ausgangsleistung.

Ich würde den Schalter auch bei 4 Ohm Lautsprechern in der 6 Ohm Stellung lassen. Ist der Verstärker tatsächlich mal überlastet (was eigentlich nur bei sehr hohen Lautstärken auftregen könnte), würde seine Schutzschaltung eingreifen und die Endstufen abschalten.

Grüsse
Roman
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