Musical Fidelity A5 - wirklich nur Schrott ???

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macyork
Stammgast
#1 erstellt: 14. Feb 2006, 06:29
Hallo,

folgender Tread hier im Forum hat mich etwas durcheinander gebracht:

http://www.hifi-foru...um_id=29&thread=6900

Ist der A5 von Musical Fidelity wirklich sooooo schlecht?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht oder kann es sich dabei nur um ein sogenanntes "Montags-Gerät" handeln?

Deckt sich die Aussage des Herstellers vom "Röhrenklang" tatsächlich mit der Wirklichkeit?

Grüße
Haichen
Inventar
#2 erstellt: 14. Feb 2006, 08:41
Moins..

ich habe bis dto. von MF eine Vor-Endstufenkombi und den großen Vollverstärker + Netzteil (ca. 6000 Eurolein)gehört.

Klanglich finde ich MF richtig gut.
Kurz was zu dem von Dir angesprochenen Posting..

Nichte jede Zusammenstellung klingt gut.

Es soll Leute geben, die kaufen für Schotter ohne Ende eine High End Kette und ärgern sich dann später, weil der Klang der Audiokomponenten dem Preis nicht gerecht wird.

Die vorhandene Raumakkustik im Zusammenspiel mit den LS ist schon sehr wichtig.
Auch das im Posting angesprochene LS Kabel kann klangliche Abenteuer bringen.

Greets

Haichen


[Beitrag von Haichen am 14. Feb 2006, 08:42 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#3 erstellt: 14. Feb 2006, 08:46
Schrott? Meine Güte.

Einfach selber mal anhören. Ich habe die Kombination
A5 Amp und CD Player mit Piega. Klingt sehr, sehr gut.

Wie an anderer Stelle berichtet, steht ein passender
FM/DAB Tuner vor der Markteinführung.

Werde ich auch kaufen.

Grüsse
Hans
mattheo_72
Stammgast
#4 erstellt: 14. Feb 2006, 08:52


Ist auch eine meiner Favoriten für die erste Hörsession! Vielleicht will ja jemand nähere Ausführungen machen!

Danke und Gruß
Mattheo


[Beitrag von mattheo_72 am 14. Feb 2006, 08:54 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#5 erstellt: 14. Feb 2006, 09:16

macyork schrieb:
Hallo,

folgender Tread hier im Forum hat mich etwas durcheinander gebracht:

http://www.hifi-foru...um_id=29&thread=6900

Ist der A5 von Musical Fidelity wirklich sooooo schlecht?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht oder kann es sich dabei nur um ein sogenanntes "Montags-Gerät" handeln?

Deckt sich die Aussage des Herstellers vom "Röhrenklang" tatsächlich mit der Wirklichkeit?

Grüße


Hallo,

da in besagtem Thread die Ursache immer noch nicht geklärt ist wäre ich da sehr vorsichtig bevor ich ein Gerät so einstufe.Warum gehst Du nicht mal zu Deinem nächsten Musical Fidelity Händler und hörst Dir den A 5 im Vergleich zu anderen Verstärkern an ?

Den nächsten MF Händler findest Du hier:
http://www.audiocomp...dler/mf_haendler.htm

Viele Grüsse

Volker
Jeremy
Inventar
#6 erstellt: 14. Feb 2006, 11:57
Mich würden durchaus Eure Höreindrücke zum MF A-5 Vollverst. interessieren.
Ich hatte ja den A-5 CD-Player bereits im September 05 erworben, finde ihn auch nach wie vor klangl. hervorragend, war aber v. A-5 Amp, den ich zur Hörprobe, ein Woche lang im Nov. vergangenen Jahres v. Raum-Ton-Kunst leihweise erhalten hatte, ehrlich enttäuscht (hab's ja in dem anderen Thread auch geschrieben).
Ich hatte eigentlich fest vorgehabt, ihn mir zu kaufen (hatte schon die 2200,--€ sozusagen bereitliegen) und hab' mich in der besagten Woche dann gefragt: 'Was ist das denn; heller Klang, keine Bühne nach hinten, sozusagen 'wie abgehackt' - insges. zwar geschmeidig, spielflüssig und gut auflösend aber auf die Dauer wirklich nervig! Das kann Musical Fidelity doch nicht gemeint haben, mit gutem Kompromiss zw. warmem Röhrenklang + Kraft eines Transisitoramps.'
Und daß er mit den Dynaudio Focus 220 nicht harmonieren soll, kann ich mir eigentlich nicht recht vorstellen.
Angeschlossen (Netzphase etc.) war auch alles richtig.
Wie also sind Eure Höreindrücke? Oder hatte ich da wirklich ein 'Montagsgerät' (gibt's sowas überhaupt noch?) v. RTK zuhause?

Gruß

Bernhard
klingtgut
Inventar
#7 erstellt: 14. Feb 2006, 12:01

Jeremy schrieb:
Mich würden durchaus Eure Höreindrücke zum MF A-5 Vollverst. interessieren.
Ich hatte ja den A-5 CD-Player bereits im September 05 erworben, finde ihn auch nach wie vor klangl. hervorragend, war aber v. A-5 Amp, den ich zur Hörprobe, ein Woche lang im Nov. vergangenen Jahres v. Raum-Ton-Kunst leihweise erhalten hatte, ehrlich enttäuscht (hab's ja in dem anderen Thread auch geschrieben).
Ich hatte eigentlich fest vorgehabt, ihn mir zu kaufen (hatte schon die 2200,--€ sozusagen bereitliegen) und hab' mich in der besagten Woche dann gefragt: 'Was ist das denn; heller Klang, keine Bühne nach hinten, sozusagen 'wie abgehackt' - insges. zwar geschmeidig, spielflüssig und gut auflösend aber auf die Dauer wirklich nervig! Das kann Musical Fidelity doch nicht gemeint haben, mit gutem Kompromiss zw. warmem Röhrenklang + Kraft eines Transisitoramps.'
Und daß er mit den Dynaudio Focus 220 nicht harmonieren soll, kann ich mir eigentlich nicht recht vorstellen.
Angeschlossen (Netzphase etc.) war auch alles richtig.
Wie also sind Eure Höreindrücke? Oder hatte ich da wirklich ein 'Montagsgerät' (gibt's sowas überhaupt noch?) v. RTK zuhause?

Gruß

Bernhard


Hallo Benrhard,

ich habe MF noch nicht an Dynaudio hören können kann aber Deine Eindrücke "auf Dauer nervig" und "heller abgehackter Klang" nicht nachvollziehen.

Von daher denke ich schon das es eventuell mit dem Zusammenspiel MF und Dynaudio zu tun haben muss.

Viele Grüsse

Volker
Jeremy
Inventar
#8 erstellt: 14. Feb 2006, 12:38
Ich setze jetzt erst mal auf 'Vintage Hifi' - der Marantz 2385 klingt wirklich erstaunlich gut - sicher nicht perfekt, das kann man v. einem 26 Jahre alten Hifi-Gerät nun auch nicht erwarten; aber doch sehr, sehr viel besser, als man von einem 'modernen High-End-Standpunkt' aus, vermuten würde (Raumabbildung, Basspunch - selbst Auflösung im Mittel- u. Hochtonbereich, sehr schöne Wiedergabe v. Klaviermusik - oder etwa Schlagzeugsoli etc.) - Tom Frantzen v. der 'Stereo' hat sich da ja in der einen oder anderen Ausgabe in ähnlicher Richtung geäußert - z. B. im Zus. mit dem Sansui G-33000 Vintage Receiver, den er gegen einen aktuellen Marantz PM-11 S1 gehört u. verglichen hatte.
Ich hab' allerdings in der aktuellen 'Stereoplay' gesehen, daß McIntosch einen 'Einsteigervollverstärker' (MA-6300) auf den Markt bringen wird (hier noch der Link zur offiziellen McIntosh-Info: http://www.mcintoshl...0.Integrated.Amp.pdf ) - NAD kommt mit der neuen 'Masters-Serie' und einem Vollverstärkermodell M-3 mit Doppelmonokonzept auf den Markt.
Soweit ich weis, werden diese Modelle in der dreitausend Euro-Klasse liegen - kommen wohl zur High-End raus.
Sollten diese Geräte mich klangl. überzeugen - auch im Vergleich zu besagten alten Teilen - bin ich bereit in dieser Preiskategorie zu investieren.
Aber der A-5 war's für mich einfach nicht - ehrlich!

Gruß

Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 15. Feb 2006, 10:28 bearbeitet]
macyork
Stammgast
#9 erstellt: 14. Feb 2006, 20:03
Hallo,

bin gerade erst wieder hier angekommen und kann deshalb jetzt erst antworten.
Zuerst vielen Dank für die zahlreichen Infos.

Der nächste ernsthafte MF-Händler ist leider ein ziemliches Stück von hier entfernt und ich möchte nicht umsonst dahin fahren.
Da meine Annahme bezüglich fehlerhafter Fertigung bei MF ja nicht direkt bestätigt wurde, werde ich mir den A5 doch noch anhören.

Die fehlende Tiefenstaffelung gibt mir allerdings schon etwas zu denken.
Folglich wird das Anhören entsprechend kritisch verlaufen.

Grüße an alle
macyork


[Beitrag von macyork am 14. Feb 2006, 20:09 bearbeitet]
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