Lautstärke senken (selber bauen)

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The_Writer
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mai 2007, 19:32
Hallo ich habe ein großes Problem ich kann nicht ein mal den Lautstärke um 1/3 aufdrehen dann ist es schon zu laut.
ich habe in einer Fachzeitschrift mal was gelesen das es so eine Art-Cinchadapter gibt. der die Lautstärke reglet.
wieß aber nicht wie man dies nennt oder wer sowas herstellt. könnt ich mir helfen ???
andisharp
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Mai 2007, 19:37
Der Sinn deiner Frage will nicht recht einleuchten. Ich würde einfach unter einem Drittel bleiben.
Argon50
Inventar
#3 erstellt: 13. Mai 2007, 19:38
Hallo!

Du bist ja mal wirklich eine Seltenheit.

Hab ich noch selten gehört, dass sich jemand beschwert das seine Anlage zu LAUT sei.

Mach doch mal genauere Angaben über deine Komponenten und über deine Definition von LAUT.

Ohne genauere Angaben kann dir schlecht geholfen werden.

Ganz nebenbei, wenn ich an meinem Stereoverstärker den Lautstärkeregler auf 1/3 hochdrehe ist hier außer beim Plattenspieler auch schon ordentlich Alarm!
Sehe da also kein wirkliches Problem.

Schönen Abend!


[Beitrag von Argon50 am 13. Mai 2007, 19:43 bearbeitet]
The_Writer
Stammgast
#4 erstellt: 13. Mai 2007, 20:13
wenn ich meine anlage auf 1/3 aufdrehe hält man es nicht mehr aus. ich kann denn lautstärkeregler 3 mm nach rechts drehen und man hat schon eine angenehme lautstärke das ist beio allen komponentten an meiner anlage so radio, cdplayer, plattenspieler, als auch iPod (der normaler weiße recht leise ist.
ich habe in einer Fachzeitschrift (Audio,Stereo oder Stereoplay) gelesen, vorne in der anzeige wo die neuen produkte stehen, hab ich gesehen das es ein adapter gibt von cinch auf cinch den man (wie in meinen Fall) zwischen Vor und End packt und das dann ein Wiederstand ensteht und es nicht mehr so laut ist. also erst ca nach 3/4 so extrem laut.
ich weiß aber nicht wie man diesen nennt oder wer den baut ich meine der kostet 60€....
Anlage die ich habe steht unten....
Gene_Frenkle
Inventar
#5 erstellt: 13. Mai 2007, 20:24
@ The Writer: Ich verstehe Dein Problem sehr gut, da mein Lautstärkeregler einen ähnlichen Regelweg hat. Dadurch kann man die Lautstärke bei geringen Lautstärken leider nicht sehr fein einstellen. Allerdings hat mein Verstärker deswegen einen -15 dB Schalter. Wie man soetwas nachträglich ohne Klangverluste hinbekommt weiß ich leider nicht.
The_Writer
Stammgast
#6 erstellt: 13. Mai 2007, 21:09
kann man sich ein -15 db schlater selber bauen ??? ich habe die stromlaufpläne von meiner end noch
chipart
Stammgast
#7 erstellt: 14. Mai 2007, 15:53

The_Writer schrieb:

ich habe in einer Fachzeitschrift (Audio,Stereo oder Stereoplay)....


Aha, Fachzeitschrift also...


gelesen, vorne in der anzeige wo die neuen produkte stehen, hab ich gesehen das es ein adapter gibt von cinch auf cinch den man (wie in meinen Fall) zwischen Vor und End packt und das dann ein Wiederstand ensteht und es nicht mehr so laut ist. also erst ca nach 3/4 so extrem laut.
ich weiß aber nicht wie man diesen nennt oder wer den baut ich meine der kostet 60€....


Ist ganz einfach: zwei Chinch-Stecker, ein bischen Kabel und ein Widerständ. Die Stecker werden 1:1 mit dem Widerstand dazwischen verbunden.

Wie man hierfür 60 EUR ausgeben kann, weiss ich nicht.

Wenn Du unter "Passiver Vorverstärker" oder "Passiver Lautstärkeregler" googelst, dann findest Du massenhaft Anleitungen, wie Du das ganze soger regelbar machst...

Gruss,
Chip
The_Writer
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mai 2007, 18:10
können sie mir eine beispiel seite geben...
ich meine es währe auch ein sehr hoch wertiger hersteller gewesen der dieses angeboten hat ......
kptools
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Mai 2007, 18:52
Hallo,

Link
Link

Grüsse aus OWL

kp
The_Writer
Stammgast
#10 erstellt: 14. Mai 2007, 20:45
ich suche nicht so eine lösung wo man selber die wiederstände ein löten muss.
sondern eine professionelle lösung z.b. wie ein cinchstecker mit kupplung wo der wiederstand einge baut ist.
wo ich am wenigsten klang verlust habe...
z.b so eine lösung:
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/DKS-Pegelanpasskabel.pdf

kent ihr noch ähnliche ??
von anderen herstellern oder so
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2007, 21:18
Hallo!

Es ist sebstverständlich ganz deine Sache wenn du 50-100 Euro für etwas ausgeben willst daß du in allerhöchstens zwei Minuten selbst anfertigen kannst. Jedenfalls ist das Anpassglied in dem von dir verlinkten Adapter nichts anderes als ein Spannungsteiler mit einem Wert von 20 dB. Sowas gibt es auch bei Conrad oder Reichelt für ca.5-10 Euro. Für ca. 10-25 Euro bekommst du das Teil als Zubehör beim Car HiFi. Selbstbau dürfte dich so um die 10-12 Euro kosten falls du Wert auf eine sehr hochwertige Optik legst. Bei 20 dB Dämpung solltest du einen Spannungsteiler von 1 zu ca. 10 zugrunde legen. ( Also z.B. 6,8 Kiloohm im Signalweg und 680 Ohm läuft auf Masse) Wichtig dabei ist daß du den Widerstand der auf Masse läuft hinter dem Widerstand im Signalweg schaltest damit vermeidest du eine Frequenzabhängige Dämpfung und das Signal wird zwar Abgeschwächt aber seine Linearität bleibt erhalten. Ich hoffe daß ich mich einigermaßen verstänlich ausgedrückt habe, offentsichtlich bist du Laie und selbst die einfachsten Formeln der Elektronik sind dir fremd. Falls du noch Fragen diesbezüglich haben solltest stelle sie bitte und ich werde versuchen sie dir in möglichst verständlicher Form zu beantworten.

MFG Günther
chipart
Stammgast
#12 erstellt: 15. Mai 2007, 09:51

The_Writer schrieb:
ich suche nicht so eine lösung wo man selber die wiederstände ein löten muss.


In jeder größeren (und in den meisten kleineren ;-)) Stadt gibt es Elektronik-Shops, in denen man Bauteile kaufen kann. Die Menschen (ja, es sind Menschen) darin sehen zwar meist etwas freakig aus (;-))) sind aber super nett und hilfsbereit. Wenn Du denen schilderst was Du möchtest, dann helfen sie Dir sicher weiter: Entweder sie löten das Teil schnell für Dich (gegen wenige EUR für die Kaffeekasse) oder, wenn nicht so viel los ist, dann kannst Du Dir das unter professioneller Anleitung schnell selber löten - es ist wirklich nicht so schwer und vielleicht bekommst Du ja Lust darauf, Dich ein bischen mehr in Elektronik einzuarbeiten...

Wir haben alle mal damit angefangen, Stecker und Widerstände an Drähte zu löten.

Gruss,
Chip

P.S.: Selbst bei Verwendung hochwertiger Materialien darf das Teil nicht mehr als 15 EUR kosten, wobei mindestens 75% des Preises auf die Chinch-Stekcer entfallen.
The_Writer
Stammgast
#13 erstellt: 15. Mai 2007, 12:23
ok ihr habt mich ja schon überueugt
wie geht man am besten vor wenn man es optisch am schönsten machen will?
kann man das irgentwie im stecker oder so selber machen ???
und welche wieder stände braucht man um so 10 - 20 db weniger zu haben... ??
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 15. Mai 2007, 20:50
Hallo!

Am besten sieht es aus wenn du dir Cinchstecker mit viel Platz innen besorgst und einen Widerstand an den Mittelstift lötest und daran (am zweiten Pol des Widerstandes) dann die Seele des Koaxkabels (Das ist die Leitung im Zentrum des Kabels, aussenrum ist der Schirm) die Masse kannst du auf dieser Seite einfach durchverbinden. Auf der Seite mit der Kupplung lötest du dann den zweiten Widerstand zwischen Signal und Masse (also zwischen zentraler Leitung und Schirm). So ich hoffe das war einigermaßen Verständlich. Für 10 dB kannst du um beim Beispiel aus meinem vorhergehenden Posting zu bleiben, im Signalweg einen 6,8 Kiloohm Widerstand nehmen, auf Masse geht dann ein 3,3 Kiloohm Widerstand. Das wäre ein Teilerverhältniss von 2/3 zu 1/3. Willst du um 20 dB abschwächen nimm im Signalweg widerum 6,8 Kilohm und auf Masse 820 Ohm das wäre ein Teilerverhältniss von 4/5 zu 1/5. Wichtiger als der Widerstandswert ist das Teilerverhältniss es bestimmt den Grad der Dämpfung. Mit den von mir genanten Werten habe ich in der Praxis gute erfahrungen gemacht, eine Dämpfung ist sehr oft nötig wenn man ein modernes Gerät mit 2 Volt Ausgangsspanung an einen Vintage-Verstärker mit Eingangsempfindlichkeiten von 150- oder 200 Millivolt hängt.

MFG Günther
MFG Günther
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 15. Mai 2007, 21:30


Bei Bedarf bei mir bestellbar.


[Beitrag von Amperlite am 15. Mai 2007, 21:32 bearbeitet]
brookdale
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Jan 2009, 20:49
Ja, ich weiß, dass der Thread schon älter ist ... da ich aber gerade nach einem passiven Lautstärkeregler googelte, kam dieser Thread auf Platz 1

Ich wollte kurz eine Fundstelle erwähnen für die, die ggf. genauso hier landen: von "SM Pro Audio" gibt es den sog. "Nano Patch", im Musik- und Studiohandel für ca. 45-50,- erhältlich. Sieht schick aus ... für die, die nicht selber löten UND einen Regler benötigen (bei mir ist der Subwoofer selbst in der leisesten Stufe zu laut).

acoloni
Neuling
#17 erstellt: 25. Okt 2015, 19:27
Hallo,

ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Bluetoothsender an meinem HiFi-Verstärker. Das Signal kam völlig übersteuert an der Box an.
Ich verstehe die genannten Preise nicht. Selbst 10-15 EUR bei Eigenbau sind völlig überhöht. Die Widerstände kosten im Elektronikladen 5 ct pro Stück. Ich habe 8 gekauft, um 2 verschiedene Kombinationen auszuprobieren. 10 KOhm in Reihe und 4,7 KOhm parallel haben schon funktioniert. Ein Chinch-Kabel in der Nähe des Steckers durchgeknipst und gelötet. Fertig. Ist zwar ein bisschen fummelig, aber unschlagbar billig. Preis: 40 ct. (0,4 EUR) + ein Chinchkabel, dass ich ja sowieso hatte. die Widerstände hängen zwar kunstvoll am Kabel, aber das liegt ja sowieso hinter dem Vertärker.
Fertige Secker für 45 EUR hihi...
Vielleicht hilft das noch jemandem mit ähnlichem Problem.
cr
Inventar
#18 erstellt: 25. Okt 2015, 20:21
Wer keine Lust am Basteln hat, von Fostex gibts so ein regelbares Teil um 25 Euro bei Thomann.de.
Nicht regelbare Spannungsteiler in den Cinch-Stecker integriert gibts auch zu kaufen, dieder hier sogar 3-stufig um 29 Euro
http://www.amazon.de/IMG-21-2840-Pegelminderer/dp/B0057G44WM

Wenn man lange genug sucht, wird man auch noch billigere finden. Man darf nur nicht einem HiEnd-Tuning-Shop auf den Leim gehen, da kann man sowas mit Gold aufwiegen.
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